DE3311507C2 - Zuführanordnung für ein Humanimplantat und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Zuführanordnung für ein Humanimplantat und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zuführungsanordnung für ein Humanimplan
tat nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zum Her
stellen einer derartigen Zuführungsanordnung.
Eine Zuführungsanordnung für ein Humanimplantat, beispielsweise einer
cochlearen Prothese, eines Herzschrittmachers oder dergleichen muß
eine hermetische Abdichtung in den Löchern des keramischen Trägers
aufweisen.
Nimmt man als Beispiel die cochleare Prothese (Schneckengang-
Prothese), so besteht diese Prothese zum einen aus einem elektronischen
Teil, die in den mastoiden Knochen hinter dem Ohr implantiert wird,
und zum anderen aus einem Sende-Empfänger-Teil, der außerhalb des
Ohrs getragen wird und mit dem elektronischen Teil durch Leitungen
verbunden ist. Um das Eindringen von Körperflüssigkeiten in das Im
plantat zu vermeiden, ist die erwähnte hermetische Abdichtung des
Trägers erforderlich. Nur durch eine derartige Abdichtung läßt sich das
Implantat über einen langen Zeitraum ohne Störungen und Beeinträch
tigungen tragen.
Im Vergleich zu Herzschrittmachern, die nur eine relativ geringe Anzahl
von Leitungen aufweisen, ist das Verbinden von äußerem und innerem
Teil bei einer cochlearen Prothese deshalb problematisch, weil
entsprechend einer relativ großen Anzahl von Elektroden auch eine
große Anzahl von Leitungen als Zuführungselemente vorhanden sein
müssen.
Eine Zuführungsanordnung der eingangs genannten Art ist aus der
US-PS 3 517 437 bekannt. Bei dieser bekannten Zuführungsanordnung
bestehen die einzelnen Zuführungselemente aus Stiften, die in dem
keramischen Träger gelagert sind.
Bei der Wärmebehandlung des Trägers schrumpft dieser, und fixiert
dadurch die auf einer Seite des Trägers abstehenden Stifte. Nun ist die
Stiftoberfläche rauh, was einer vollständig hermetischen Abdichtung
entgegensteht. Außerdem läßt die Dichtigkeit zwischen Stift und der den
Stift umgebenden Wand des Trägers beim Abkühlen des Trägers nach
der Wärmebehandlung nach. Allerdings geht es bei dieser bekannten
Anordnung eher um die Ausbildung einer widerstandsfähigen
mechanischen Verbindung zwischen Stift und Träger, während auf eine
hermetische Abdichtung weniger Gewicht gelegt ist. Da die Zuführungs
anordnung nicht für ein cochleares Implantat vorgesehen ist, kommt es
bei der bekannten Anordnung auch nicht auf das Vermeiden des
Eindringens von Körperflüssigkeiten an.
Aus der US-PS 3 367 696, der US-PS 2 647 218 und der US-PS 3 502 837
sind Verbindungen zwischen keramischen Trägern und Metallrohren
bekannt. Das Verbinden der Träger und der Träger und der Metallrohre
erfolgt durch Hartlöten.
Aus der DE 28 09 911 A1 ist ein Herzschrittmacher bekannt, bei dem
ein hermetisch abgeschlossenes Gehäuse vorgesehen ist, wobei der
Anschluß der Leitungen über eine Zuführungsöffnung erfolgt. Eine
Steckverbindung dient zum Anschließen einer Elektrode des
Herzschrittmachers. Aus Elektronik 1978, Heft 13, Seiten 81-86 ist
ebenfalls ein Herzschrittmacher mit einem hermetisch abgeschlossenen
Gehäuse bekannt, wobei die Schleife mehrere Zuführungsöffnungen
aufweist und eine Verbindungsanordnung für die Schleife vorgesehen ist.
Das Problem, eine große Anzahl von Zuführungselementen in einem
keramischen Träger hermetisch abgedichtet anzuordnen, ist hier nicht
angesprochen, und es läßt sich auch keine Lösung dieses Problems
ersehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zuführungsanordnung
der eingangs genannten Art und ein Verfahren zu deren Herstellung
anzugeben, bei der bzw. mit dem in effizienter Weise eine hermetische
Abdichtung für eine relativ große Anzahl von Zuführungen in dem
keramischen Träger ausgebildet wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 bzw. im Anspruch
4 angegebene Erfindung.
Der Träger besteht aus einer ungebrannten (grünen) Keramik, wobei in
dem Träger beispielsweise 22 Löcher ausgebildet werden, die sich um
ein größeres mittleres Loch herum gruppieren. In die kleineren Löcher
wird jeweils ein Platinrohr oder ein Rohr aus einer Platinlegierung
eingebracht. Dabei ist der Außendurchmesser jedes Rohrs etwa so groß
wie der Durchmesser des zugehörigen Lochs, so daß ein enger Gleitsitz
erhalten wird. Die Länge des Rohrs ist etwa doppelt so groß wie die
Dicke der Keramikplatte. Die Wandstärke beträgt 1/3 des
Außendurchmessers des Platinrohrs. Die Reinheit des Platins beträgt
99,9% oder mehr. Die Rohre werden auf einer flachen keramischen
Auskleidung mit hohem Aluminiumoxidgehalt angeordnet, so daß ein
Ende der Rohre in der gleichen Ebene wie die Oberfläche der
keramischen Platte liegt.
Diese Anordnung wird dann in einen Sinterofen eingegeben und in
überlicher Weise gesintert oder gebrannt. Beim Sintern schrumpft das
Material in sämtlichen Dimensionen um 10-15%. Durch dieses
Schrumpfen wird um die Platinrohre herum ein Druck erzeugt, mit der
Folge, daß eine Reaktionsbindung zwischen dem Platinmaterial der
einzelnen Rohre und dem keramischen Material des Trägers zustande
kommt. Diese Reaktionsbildung bildet eine hermetische Abdichtung
zwischen dem Platin der einzelnen Rohre und der Keramik. Damit ist
die gewünschte hermetische Abdichtung erreicht.
Die physikalischen Eigenschaften der Materialien sind wichtig. Es sollte
zunächst eine Keramik verwendet werden, deren Sintertemperatur dem
0,9-fachen des Schmelzpunkts des Platins (d. h. etwa 1500°C) ent
spricht. Platin ist ein dehnbares Material, und weiterhin glüht das Er
hitzungsverfahren und langsame Abkühlen das Platin. Somit bricht bei
dem Kühlen der Anordnung, wenn die ganze Anordnung weiter
schrumpft, die Bindung zwischen dem Platin und der Keramik nicht,
etwa durch ein Wegschrumpfen von Platin von der Keramik als Ergebnis
unterschiedlicher thermischer Ausdehnungskoeffizienten. Bei der Sinter
temperatur der Keramik wird das Material teilweise plastisch und bricht
nicht.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist für eine kreisförmige Bindung
vorteilhaft. Erfindungsgemäß ist besonders wichtig, daß ein unab
hängiger Druck in jedem Loch um jedes Platinteil erzeugt wird, und
somit besteht theoretisch keine Beschränkung bezüglich der Anzahl der
möglichen gleichzeitigen Bindungen; auch die Dimensionen können
extrem klein oder sehr groß sein. Im Anschluß an das Sintern wird
mindestens ein Ende des Rohrs verschlossen, z. B. durch Verschweißen,
um die hermetische Abdichtung zu vervollständigen. Wahlweise können
vorgeformte Platinteile eingesetzt werden, deren Ende oder Enden schon
verschlossen sind. Das Platinteil besitzt innerhalb des keramischen
Trägers keinen geschlossenen Querschnitt.
Abgesehen von der Einfachheit der Verfahrensweise wurde gefunden,
daß dauerhafte, ausgezeichnete hermetische Abdichtungen erzielt
werden. (Soweit ersichtlich, arbeitet das Verfahren nur, wenn anstelle
massiver Stifte nur Zuführungsrohre oder röhrenförmige, vorgeformte
Teile verwendet werden). Das Ergebnis ist, daß eine Mehrzahl
Zuführungen mit geringem Aufwand ausgebildet werden kann, da sehr
wenig individuelle Zuführungsverarbeitung erforderlich ist. Eine voll
ständig abgedichtete Anordnung kann einfach durch Hartverlöten der
Umfangskanten der keramischen Platte mit einer Öffnung eines an
sonsten vollständig geschlossenen Titangehäuses erhalten werden. An
stelle des Erfordernisses individueller Verlötungen jeder Zuführung ist
lediglich ein einziges Verlöten der keramischen Platte mit dem Gehäuse
erforderlich. Es können geschlossene Zuführungsräume erhalten werden,
da die an jeder Zuführung lediglich benötigte "Arbeit" in dem Schließen
wenigstens eines Ende des entsprechenden Rohrs besteht. Dies kann
durch das Anwenden vorgeformter Teile sogar vermieden werden.
Es verbleibt das Problem des Verbindens der Elektrodenanordnung mit
dem Gehäuse in einer Weise, die die oben beschriebenen elektrischen
Charakteristika sicherstellt sowie ein gelegentliches Ersetzen des
Gehäuses gestattet. Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform ist es
lediglich das Ende jedes Rohrs im Inneren des Gehäuses, das abgedichtet
wird. Das offene Ende jeder Zuführung, das sich jeweils von dem
hermetisch abgedichteten Gehäuse weg erstreckt, ist konkav ausgebildet.
Die Verbindungsanordnung selbst besteht aus einer Reihe Platindrähte
(verbunden mit den einzelnen Elektroden in der Elektrodenanordnung),
von denen jeder an einem Ende endet, das so geformt ist, daß es mit
einer entsprechend geformten nach außen gekrümmten Fläche der
Zuführung in Eingriff kommt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen darge
stellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Anordnung einer Zuführungsanordnung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die die verschiedenen
Komponenten der Anordnung nach Fig. 1 zeigt;
Fig. 3A einen Schnitt, der zeigt, wie die keramische Platte 32 an dem
Deckel 44 befestigt ist;
Fig. 4 eine ins einzelne gehende Ansicht, die die Art zeigt, in der ein
Verbindungskontakt mit jeder Zuführung hergestellt wird;
Fig. 5A eine detaillierte Ansicht, die die Form der sich durch die Ver
bindungsanordnung erstreckenden Schraube erläutert und
Fig. 5B eine wahlweise Ausführungsform der Schraube; und
Fig. 6A, 6B und 6C zeigen die Art, in der die Zuführungen hergestellt
werden, wobei die Fig. 6A den Beginn der
Zuführungen-Herstellung und Fig. 6B und 6C die
aufeinanderfolgenden Stufen die an einer einzigen
Zuführung während des gesamten Verfahrens
durchgeführt werden, zeigt.
Die Anordnung nach den Fig. 1 und 2 weist ein Titangehäuse 10 und
eine Titan-Verbindungsabdeckung 18 auf, die mit dem Gehäuse durch
eine Titanschraube 42 und eine Titanmutter 20 gekoppelt ist. Ein Kabel
16 erstreckt sich zu der Elektrodenanordnung (nicht gezeigt) und tritt an
der Abdeckung 18 wie gezeigt aus. Ein Paar keramischer Isolations
durchführungen 14 sind mit dem Titangehäuse hartverlötet, wie bei 14a
gezeigt.
Ein Platinrohr 12 weist zwei Enden auf, die in sich durch die
keramischen Durchführungen erstreckenden Löchern eingesetzt sind, und
die Enden des Rohrs sind an den Durchführungen hermetisch abge
dichtet, wie weiter unten beschrieben. Ein wichtiges Merkmal dieser
Bauweise besteht darin, daß die zwei Enden des Rohrs nicht elektrisch
verbunden sind, so daß das Rohr keine kurzgeschlossene Windung
aufweist, die andererseits die abgestrahlte Energie absorbieren würde.
Die Spule weist 15 Windungen auf, von denen jede durch das Rohr und
die Innenseite des Gehäuses von einer Durchführung zu der anderen
hindurchgeht. Die zwei Enden der Spule mit 15 Windungen sind mit
dem elektronischen Schaltkreis (nicht gezeigt) im Inneren des Gehäuses
verbunden.
Die Gesamtanordnung kann am besten anhand der Darstellung in der
Fig. 3 verstanden werden.
Das Titangehäuse 10 ist becherförmig. Es sind zwei Löcher in die Seite
des Bechers für die die Spule isolierenden keramischen Durchführungen
14 gebohrt. Das Platinrohr 12 ist an den Durchführungen angebracht.
Eine keramische kreisförmige Platte 32 enthält viele
Leitungsdurchführungen 34. Die Art des Befestigens der
Durchführungen in der keramischen Platte und das Erzielen einer
hermetischen Abdichtung, sowie die Form der Durchführungen sind
weiter unten beschrieben. Eine Titanschraube 42 wird durch das Loch
32a der keramischen Platte eingesetzt und der Schraubenkopf wird mit
der Unterseite der Platte 32 hartverlötet, und zwar um das Loch 32a
herum, so daß eine hermetische Abdichtung erhalten wird. Zu der Zeit,
zu der die Schraube an der die Durchführungen enthaltenden
keramischen Platte befestigt wird, ist die Platte an dem Titandeckel 44
um ihren Umfang herum hartverlötet, wie durch das Bezugszeichen 68
in der Fig. 3A gezeigt. Die elektronischen Bauteile werden auf dem
Deckel 44 angebracht, wobei die elektrischen Verbindungen zu allen
Durchführungen hergestellt werden. Die Spule innerhalb des Rohrs 12
ist mit beiden Enden mit den elektronischen Schaltungen verbunden. Der
Deckel 44 wird sodann an der Wand des Bechers 10 durch Titan-
Schweißen befestigt.
Das Gehäuse stellt einen Teil der Schnecken-Prothesen-Anordnung dar,
den inneren, ersetzbaren Teil. Es ist zu beachten, daß die Einheit
hermetisch abgedichtet ist. Die in der Fig. 3 verbleibenden Elemente
ergeben die Verbindungsanordnung zum Verbinden der Elektroden mit
den Durchführungen. Die Verbindungsanordnung ist fest mit den
Elektroden verbunden und erfordert keine Auswechslung. Eine
Silastumkleidung 36 enthält 22 vorgeformte Platinteile 30, die mit den
Durchführungen auf der keramischen Platte 32 in Eingriff kommen. Die
vorgeformten Teile nach Fig. 3 enden in einer Kugel, gemäß Fig. 4
haben ihre Enden eine konische Form.
Die Fig. 4 zeigt den Aufbau der Silastumkleidung 36 zugeordneten
Elemente, wie weiter unten beschrieben. Ein Draht 26 ist mit jedem
Verbindungselement 30 verbunden, und alle Drähte erstrecken sich zu
einem Elektrodenkabel 16 (das keinen Teil der Erfindung darstellt). Vgl.
allgemein "Development of Multichannel Electrodes For An Auditory
Prosthesis" Report on Progress, 1. September 1980 bis 30. November
1980, NIH Kontrakt Nr. NO1-NS O-2337 von Merzenich et al.
Die Silastumkleidung 24 wird gegen die Innenseite der flachen
Oberfläche einer starren Titanabdeckung 18 angeordnet. Die Silastum
kleidung 36 liegt gegen die Silastumkleidung 24 an. Tatsächlich ist die
Silastumkleidung 36 in die Innenseite der Abdeckung 18 eingeformt.
Die Abdeckung wird umgedreht und die Silastumkleidung 24 wird darin
angeordnet. Die 22 Verbindungsteile werden sodann an Ort und Stelle
gehalten, während das Silastmaterial auf die Oberseite der Umkleidung
24 gegossen wird, um die Umkleidung 36 so auszubilden, daß sie die
Verbindungsteile hält. Die Umkleidung 24 und die Abdeckung 18 weisen
einen entsprechenden Ausschnitt und ein Loch 24a, 18a auf, so daß das
Kabel 16 durch die Abdeckung hindurchtreten kann. Durch die Löcher
36a, 24b und 18b kann die Schraube 42 durch sie während des
abschließenden Zusammenbaus hindurchgehen.
Während des abschließenden Zusammenbaus wird die
Verbindungsanordnung auf das obere Teil der keramischen Platte 32
gebracht, wobei jedes einzelne Verbindungsteil in der
Verbindungsanordnung in einer der entsprechenden Durchführungen
befestigt wird, wie in Verbindung mit der Fig. 4 erläutert. Die
Schraube 42 erstreckt sich durch die Verbindungsanordnung und die
zwei Teile, die gegeneinander zusammengedrückt werden, und zwar
durch Befestigen einer Titanmutter 20 auf der Schraube. Der Kopf auf
der Mutter 20 sitzt in der Vertiefung, die das Loch 18b in der Ab
deckung umgibt.
Die Fig. 5A zeigt die Art, in der die Schraube 42 an der Unterseite
der keramischen Platte 32 befestigt ist. Die Schraube ist so geformt, daß
sie einen Unterschnitt 42a in ihrem Kopf aufweist. Das Hartverlöten der
Schraube an der keramischen Platte ist bei 50 gezeigt und aufgrund des
Unterschnitts findet das Hartverlöten auf einem dünnen Ring um die
Kante des Schraubenkopfes herum statt.
Eine optionale Ausführungsform des Verbindens der Schraube mit der
keramischen Platte ist in der Fig. 5B gezeigt; danach wird ein anderes
Platinrohr 61 mit der keramischen Platte 60 verbunden. Nach dem
Befestigen an der keramischen Platte wird das freiliegende Ende des
Rohrs erweitert und eine Schraube mit Kopf und Eingriffsform 62 wird
in das Platinrohr eingesetzt. Das Rohr wird sodann über den
Schraubenkopf gefaltet und verbunden, z. B. durch Verschweißen oder
Hartverlöten, wie durch das Bezugszeichen 63 gezeigt.
Der Aufbau der Durchführungen ist in den Fig. 6A-6C
wiedergegeben. Eine in Form gebrachte, jedoch noch nicht gesinterte
grüne Keramik 32 wird auf eine Größe gebracht, so daß im Anschluß
an das Sintern und das sich hierdurch ergebende Schrumpfen die Platte
in den Deckel 44 (Fig. 3) paßt. Es werden Löcher an den erforderlichen
Stellen für die Durchführungen in der grünen keramischen Platte ge
bohrt, und ein weiteres Loch 32a für den Durchtritt der Schraube wird
vorgesehen (Fig. 3). Platinrohre 34 werden sodann in die
entsprechenden Löcher in der Platte eingeführt. Die Länge jedes Rohrs
relativ zu der Dicke der Platte ist in der Fig. 6B gezeigt. Die Rohre
passen eng anliegend in die Löcher der Platte und sie werden so
angeordnet, daß eine relativ große Länge von der oberen Oberfläche der
Platte (die Oberfläche, die als die Unterfläche in der Fig. 3 gezeigt ist)
vorspringen und nur eine kleine Länge von dem Boden aus vorspringt.
Wie sich am besten aus der Fig. 6B ergibt, ist die Dicke der Wand
jedes Rohres 34 etwa 1/10 des äußeren Durchmessers des Rohrs.
Die die Platinrohre enthaltende grüne keramische Platte wird sodann auf
eine flache Oberfläche in einem Ofen gelegt und der Ofen wird bei einer
geeigneten Temperatur und einer geeigneten Zeitspanne lang betrieben,
die zum Sintern der keramischen Platte erforderlich sind. Das Sintern
unterscheidet sich nicht von demjenigen nach dem Stand der Technik.
Wenn die Keramik sintert, schrumpft sie und schrumpft somit um jedes
der Platinrohre. Durch den mit dem Schrumpfen verbundenen Druck
und die Sintertemperaturen wird eine Platin-Reaktionsbildung zwischen
der Keramik und jedem Platinrohr längs dessen gesamter Länge in der
Keramik um deren Umfang ausgebildet, um so eine hermetische
Abdichtung zwischen der Keramik und dem Platinrohr zu ergeben. Das
Verfahren zum Ausbilden so vieler hermetischer Abdichtungen auf so
beengtem Raum ist erstaunlich einfach und billig. Die bei der
Reaktionsbildung auftretenden physikalischen Vorgänge sind nicht
vollständig zu verstehen. Es gibt jedoch keine Frage, daß die Ergebnisse
bei jeder Abdichtung, die hermetisch ist, reproduzierbar sind. Nach dem
Sintern kann der äußere Umfang der Platte auf die korrekte Dimension
geschliffen werden, wenn dies erforderlich ist.
Die allgemeine Verfahrensweise der Reaktionsbindung Metall-Keramik
ist bekannt und wird z. B. bei der Herstellung von Platin-Thermo
elementen hoher Temperatur angewandt. Verfahren nach dem Stand der
Technik erfordern jedoch das Anwenden äußeren Drucks unter hoher
Temperatur, um eine Bindung zu erreichen. Erfindungsgemäß ist es die
Kraft, die mit dem Schrumpfen auftritt, wenn die Keramik gesintert
wird, die zu dieser Bindung führt. Nach dem Stand der Technik ist es
ebenfalls bekannt, anfänglich gesintertes keramisches Material
anzuwenden. Verfahren nach dem Stand der Technik sind allgemein in
Klomp "Bonding of Metals to Ceramics and Glasses" Ceramic Bulletin,
Band 51, Nr. 9 (1972) beschrieben.
Die keramische Platte wird zunächst geformt, so daß das untere Ende
jedes Durchführungsloches durch die Platte eine konische Form besitzt,
wie durch das Bezugszeichen 32b in der Fig. 6B gezeigt. Die Fig. 6C
zeigt in vergrößerter Form, ein einzelnes Platinrohr innerhalb der
keramischen Platte, nachdem die Platte gebrannt und anschließend
bearbeitet worden ist. Das untere Ende jedes Rohrs ist vorzugsweise
konkav, wie durch das Bezugszeichen 34C in Fig. 6C gezeigt, um eine
bessere Berührungsfläche für die entsprechenden Verbindungsteile zu
ergeben. Die untere Fläche der keramischen Platte wird sodann poliert,
um eine "Spiegel"-Fläche hoher Qualität zu ergeben, und dies aus den
weiter unten beschriebenen Gründen. Abschließend wird das obere Ende
jedes Platinrohrs (das das untere Ende in Fig. 3 ist) verschlossen unter
Anwenden eines herkömmlichen Schweißverfahrens, um die hermetische
Abdichtung abzuschließen. Das obere Ende wird zusammengedrückt,
wie durch das Bezugszeichen 34a in Fig. 6C gezeigt und anschließend
wird die Spitze verschweißt, wie durch das Bezugszeichen 34b gezeigt.
Anstelle des Ausbildens der Verbindungsteile nach dem Brennen ist es
möglich, vorgeformte Platinteile mit geschlossenen Enden anzuwenden.
Das Gebiet der Verbindungsteile, das durch die Keramik hindurchgeht,
sollte röhrenförmig sein. Es wurde gefunden, daß die
Umsetzungsbindung stattfindet, wenn das Verbindungsteil ein hohles
Rohr dort ist, wo die Bindung angestrebt wird.
Es wird eine ähnliche Verfahrensweise zum Befestigen der Enden des
Rohrs 12 in der keramischen Trägerdurchführung 14 (Fig. 3)
anzuwenden, da hermetische Abdichtungen auch für die Rohrenden
erforderlich sind. Keramische Durchführungen werden aus grüner
Keramik hergestellt, wobei jede ein mittleres Loch dergestalt aufweist,
daß ein Ende des hohlen Rohrs 12 eng anliegend in das Loch paßt. (Wie
in dem Fall der keramischen Platte 32, wenn ein großer
Schrumpfungsgrad vorliegt, muß das Teil, das in dem Loch befestigt
wird, das in dem keramischen Stück vorliegt, nicht eng anliegend um
das eingesetzte Rohrteil passen). Das gesamte Rohr und die zwei Durch
führungen an dessen Enden werden sodann in einen Ofen gebracht, so
daß die keramischen Durchführungen sintern.
Die Durchführungen schrumpfen, und wiederum ergeben sich zwischen
jeder Durchführung und dem Platinrohr hermetische Bindungen. Ein
weiterer Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, daß das Rohr geglüht
wird, so daß es leicht und sicher in jede gewünschte Form während des
Implantierens gebogen werden kann. Nachdem die Durchführungen so
angeordnet worden sind an den Enden des Rohrs, werden die Durchfüh
rungen an dem Titangehäuse 10 unter Anwenden herkömmlicher
Hartlötverfahren befestigt, wie sie bei der Herstellung von Herzschritt
macher-Durchführungen angewandt werden. Während dieses Verfahrens
muß darauf geachtet werden, daß keine der Lötlegierungen eine
elektrische Verbindung zwischen dem Metallgehäuse und dem die Spule
umgebenden Rohr herstellt. Ein wichtiges Merkmal bezüglich des
Aufbaues besteht darin, daß - obgleich die Innenseite des Rohrs und die
Innenseite des Gehäuses topologisch sich fortsetzen - dieselben nicht
elektrisch verbunden sind, so daß das Rohr keine kurzgeschlossene
Windung ausbildet, die andererseits die elektromagnetische Strahlung in
einem bemerkenswerten Ausmaß absorbieren würde.
Eine vergrößerte Ansicht der Weise, in der ein Verbindung steil in
Berührung mit einer Durchführung kommt, ist in der Fig. 4 gezeigt.
Die keramische Platte 32 ist mit einer einzigen Durchführung 34
gezeigt, wobei das obere Ende der Durchführung eine Krümmung 34c
aufweist. Am unteren Teil der Verbindungsanordnung endet ein
Platindraht 30 in einem konischen Kopf 30a (obgleich eine kugelförmige
Endung, wie in Fig. 3 gezeigt sowie jede weiter Form ebenfalls
geeignet sind). Ein vergrößerter Kopf ist vorteilhaft, da er den Sitz des
Stiftes in der Durchführung besser verteilt, als auch eine größere
Berührungsfläche ergibt. Der Stift 30 wird in der verformten Silastum
kleidung 36 gehalten und diese Umkleidung liegt gegen die
Silastumkleidung 24 an, die benachbart zu der Titanabdeckung 18
vorliegt. Der Stift 30 ist mit einem Draht 26 verbunden, und der Draht
erstreckt sich seinerseits durch das Elektrodenkabel zu einer besonderen
Elektrode. Ein Ende des Drahtes 26 ist mit dem Stift 30 widerstands
verschweißt, wie durch das Bezugszeichen 28 gezeigt. Jeder der Stifte
30 ist in Wirklichkeit nichts anderes als ein kurzes Drahtsegment,
dessen eines Ende in eine gewünschte Form verformt ist. Der Draht
weist einen Durchmesser von 0.013 cm auf. Der Draht ist zu dick, um
sich direkt durch die Elektrodenkabel zu erstrecken und der Draht 26
weist nur einen Durchmesser von 0.003 cm auf. Aus diesem Grunde
müssen beide innerhalb der Verbindungsanordnung miteinander
verschweißt werden; der die Durchführung berührende Draht ist zu dick
für das Elektrodenkabel und der Draht in dem Elektrodenkabel ist zu
dünn, um einen ausreichenden Kontakt mit der Durchführung zu
ergeben.
Die obere Fläche der keramischen Platte 32 ist hoch poliert. Obgleich
nur eine einzige Schraube zum Herstellen der Verbindung aufgrund des
Vorsehens der Silastumkleidung 24 angewandt wird, wird die
Silastumkleidung 36 gegen die keramische Platte mit einem gleichen und
konstanten Druck gehalten. (Es ist natürlich die metallische Abdeckung
18, die die Schraubenkraft über die Grenzfläche zwischen
Silastumkleidung 36 und keramischer Platte 32 verteilt, der sich durch
die Federung der Silastumkleidung ergibt) und aufgrund der
hochpolierten Oberfläche der Platte wird jegliche Flüssigkeit zwischen
den zwei Flächen in den hohlen Raum um den Kopf 30a des
Verbindungsteils ausgedrückt, wobei der hohle Raum durch das
Bezugszeichen 38 in der Fig. 4 gezeigt ist. Die Tatsache, daß die
Flüssigkeit ein Verbindungsteil umgeben kann, ist ohne Belang; ein
Problem würde das Vorliegen von Flüssigkeit zwischen benachbarten
Durchführungen oder Verbindungsteilen sein, und aus diesem Grund
wird die Flüssigkeit an der Grenzfläche der keramischen Platte und der
Silastumkleidung 36 ausgeschlossen. Das gute Polieren der keramischen
Platte verhindert ein Auffangen der Flüssigkeit in mikroskopischen
Vertiefungen in der Oberfläche, so daß ein sehr hoher Zwischen-Elek
trodenwiderstand aufrechterhalten werden kann.
Es ist zu beachten, daß die Anordnung von Verbindungspunkten
dergestalt erfolgt, daß die Verbindungsanordnung nur in einer Weise
zusammengesetzt werden kann. Das richtige Anordnen der
Verbindungsanordnung, wobei jedes der 22 Verbindungsteile in eine
entsprechende Durchführung paßt, kann während des Zusammenbaus
überwacht werden und nur, wenn ein einwandfreier Sitz erreicht worden
ist, sollte die Mutter 20 (Fig. 3) auf der Schraube 42 befestigt werden.
Die Verbindungsanordnungs-Konfiguration befriedigt sämtliche
Erfordernisse einer Schnecken-Prothese. Der feste Sitz der
Verbindungsteile in den Durchführungen und die großen
Berührungsflächen stellen sicher, daß kein niedriger elektrischer
Widerstand in Reihe mit den Elektrodenleitungen auftritt.
Stromaustrittswege zwischen den Verbindungspunkten besitzen aufgrund
der Anwendungen der Silast-/polierten keramischen Zwischen- oder
Grenzflächen hohen elektrischen Widerstand. Die Verbindungsanordnung
kann außer Eingriff und mit einem anderen Gehäuse in Verbindung in
einer sehr kurzen Zeit gebracht werden, ohne eine Beeinträchtigung des
Arbeitszyklus, sogar dann, wenn eine Wiederverbindung in einem mit
Flüssigkeit umgebenen Körper einen Flüssigkeitseintritt nicht verhindert.
Claims (6)
1. Zuführungsanordnung für ein Humanimplantat, insbesondere eine
cochleare Prothese, die einen gesinterten, keramischen Träger mit
Löchern aufweist, durch die sich elektrische Zuführungselemente
erstrecken, die um ihren Umfang herum hermetisch bezüglich des
keramischen Trägers abgedichtet sind,
gekennzeichnet durch, daß
gekennzeichnet durch, daß
- a) jedes Zuführungselement (34) aus einem hohlen Rohr aus einem Platinmaterial besteht, und
- b) die Dichtung zwischen dem keramischen Träger (32) und dem jeweiligen Rohr (34) aus einer Reaktionsbindung zwischen dem Platin material des Rohrs (34) und dem keramischen Material des Trägers (32) besteht, die entwickelt wird durch den gegen den Außenumfang des Rohrs (34) ausgeübten Druck, bedingt durch das Schrumpfen des keramischen Trägers (32) während dessen Sinterung.
2. Zuführungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Ende des jeweiligen Rohrs
(34) hermetisch abgedichtet ist, unabhängig von der sich um den
Umfang herum erstreckenden hermetischen Abdichtung zwischen dem
Rohr (34) und dem keramischen Träger (32).
3. Zuführungsanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des jeweiligen Rohrs (34)
gegenüberliegend zu dem abgedichteten Ende (34b) kegelförmig (34c)
ausgebildet ist und fluchtend mit der flachen Oberfläche des keramischen
Trägers (32) verläuft.
4. Verfahren zum Herstellen einer Zuführungsanordnung nach den vor
angehenden Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) vor dem Sintern des keramischen Trägers in ein Loch des Trägers axial ein hohles Rohr aus Platinmaterial eng angepaßt eingeführt wird, und
- b) der nicht gesinterte keramische Träger mit dem darin angeordneten Rohr mit einer Temperatur von etwa 85% bis 90% des Schmelzpunktes des Platinmaterials zwecks Sintern und Schrumpfen behandelt wird, wodurch ein Druck gegen den Außenumfang des Rohrs unter Ausbildung einer Reaktionsbindung zwischen dem Platinmaterial des Rohrs und dem keramischen Material des Trägers um den gesamten Umfang des Rohrs herum ausgeübt wird, was eine hermetische Abdichtung zwischen dem Rohr und dem keramischen Träger bedingt.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Ende des jeweiligen Rohrs
hermetisch abgedichtet ist, unabhängig von der sich um den Umfang
herum erstreckenden hermetischen Abdichtung zwischen dem Rohr und
dem keramischen Träger.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des jeweiligen Rohrs
gegenüberliegend zu dem abgedichteten Ende kegelförmig ausgebildet ist
und fluchtend mit der flachen Oberfläche des keramischen Trägers ver
läuft.
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Representative=s name: KLUNKER, H., DIPL.-ING. DR.RER.NAT. SCHMITT-NILSON |
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