DE3311425A1 - Elektronischer installationsschalter - Google Patents

Elektronischer installationsschalter

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DE3311425A1
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Siegmar Dipl.-Ing. 8400 Regensburg Zirkl
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/51Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
    • H03K17/56Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices
    • H03K17/72Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices having more than two PN junctions; having more than three electrodes; having more than one electrode connected to the same conductivity region
    • H03K17/725Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices having more than two PN junctions; having more than three electrodes; having more than one electrode connected to the same conductivity region for ac voltages or currents

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  • Electronic Switches (AREA)

Description

  • Elektronischer Installationsschalter
  • Die Erfindung betrifft einen Installationsschalter mit zumindest einem Betätigungselement, das einer als Steuerelement dienenden Steuerlogik eingangsseitig zugeordnet ist, die mit ihrem Ausgang über eine Treiberstufe mit einem elektronischen Lastschalter in Verbindung steht, der im Stromkreis einer Last diese schalten kann.
  • Derartige elektronische Schalter sind bekannt (DE-AS 23 13 941). Ein Betätigungselement bestehend aus einem Sensor und einer monostabilen Kippstufe ist mit einer bistabilen Kippstufe als Steuerlogik verbunden. Die bistabile Kippstufe steuert einen Triggerkreis, der das Signal mittels eines Feldeffekttransistors verstärkt und dann einem Lastschalter zuführt. Die Steuerlogik wird über einen Gleichrichter aus dem Stromkreis der Last mit elektrischer Energie versorgt. An die Steuerlogik können eingangsseitig auch weitere Betätigungselemente als Nebenstellen angeschlossen werden.
  • Die Steuerlogik und die Betätigungselemente eines solchen bekannten Installationsschalters erfordern eine ständige Stromversorgung. Vom Lastkreis abzweigend führt dazu über eine Gleichrichterdiode eine Verbindung zur Steuerlogik.
  • Im Ausschaltzustand benötigt die Steuerlogik zwar nur einen Ruhestrom, der kleiner ist als der Betriebsstrom, die Stromversorgung der Steuerlogik ist jedoch so ausgelegt, daß der höhere Betriebsstrom ständig gewährleistet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Steuerlogik mit einem niedrigen Ruhestrom zu versorgen und nur im Einschaltzustand des Installationsschalters einen hohen Betriebs strom zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, - daß die Steuerlogik über einen Gleichrichter und ein Strombegrenzungsglied für den Ruhe strom von einer Spannungsquelle versorgt ist, - daß die Steuerlogik mit ihrem Ausgang über die Treiberstufe außerdem mit einem elektronischen Uberbrückungsschalter in Verbindung steht, der parallel zum Strombegrenzungsglied zwischen Gleichrichter und Steuerlogik angeordnet ist und dessen Einschaltzustand auf den des elektronischen Lastschalters abgestimmt ist, wodurch infolge Überbrückung des Strombegrenzungsgliedes ein relativ hoher Betriebsstrom für die Steuerlogik zur Verfügung gestellt ist, und - daß ein Energiespeicher parallel zur Steuerlogik angeordnet ist, wodurch dessen Ladung bis zum Schliessen des elektronischen tYberbrückungsschalters durch einen Strom über das Strombegrenzungsglied aufgebaut wird, und von dem Ladung dann im Betriebszustand abgezogen wird, um den Energiebedarf der Steuerlogik zu decken, wobei ein ständiges Nachladen Über den tfberbrückungsschalter erfolgt.
  • Durch den Installationsschalter nach der Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß die Steuerlogik energiesparend mit einem minimalen Ruhe strom versorgt wird.
  • Trotzdem sichert der Installationsschalter nach Schalten eines der Betätigungsglieder einen ausreichend hohen Betriebsstrom durch die Steuerlogik.
  • Die Stromversorgung für die Steuerlogik ist aus einem Energiespeicher sichergestellt, der als Kondensator ausgebildet, im Ruhezustand aufgeladen wird.
  • Gleichzeitig mit dem Lastschalter, der im Stromkreis der Last - insbesondere einer Lampe - angeordnet ist, wird ein Überbrückungsschalter stromführend, der das Strombegrenzungsglied überbrückt. Infolge dieser über brückung ist ein ständiges Nachladen des Energiespeichers während des Betriebszustandes gewährleistet.
  • Die Steuerlogik benötigt einen höheren Betriebs strom im Vergleich zum Ruhestrom und zieht dazu Ladung vom Energiespeicher ab. Nach der Erfindung wird in dieser Zeitspanne der Energiespeicher über den stromführenden tfberbrückungsschalter ständig nachgeladen.
  • Der Überbrückungsschalter schaltet auch gleichzeitig mit dem Lastschalter aus, so daß dann wieder nur der Ruhestrom für die Steuerlogik durch das Strombegrenzungsglied fließt.
  • Die Steuerlogik wird nach der Erfindung zuverlässig zu jedem Zeitpunkt mit der benötigten elektrischen Energie versorgt, obwohl der Installationsschalter mit einer kleinen Ruheleistung betrieben wird.
  • Für den Installationsschalter nach der Erfindung eignen sich als elektronische Schalter Triacs, deren Gate von einem Steuersignal beaufschlagt wird. Das Strombegrenzungsglied ist durch einen hochohmigen Widerstand realisierbar. Ein Kleinthyristor kann die von der Steuerlogik kommenden Signale verstärken, die z.B.
  • ein D-Flip-Flop sein kann. Der Energiespeicher kann ein Kondensator sein, der eine so große Kapazität aufweist, daß der Betriebsstrom möglichst geglättet wird.
  • In Reihe mit der Last kann eine Ringkerndrossel geschaltet sein, die zusammen mit einem Kondensator eine Funkentstörung gewährleistet.
  • Als Betätigungselemente sind Sensoren oder Kontakte bekannter Bauweise einsetzbar. Werden an die Steuerlogik eingangsseitig Nebenstellen angeschlossen, dann kann eine meist lange Nebenstellenleitung als Antenne wirken, die Störeinflüsse von außen aufnehmen könnte.
  • Solche Störspannungen auf einer Nebenstellenleitung bleiben nach der Erfindung durch den Einsatz eines Kaltleiters, der parallel zum Eingang der Steuerlogik angeschlossen, dessen Innenwiderstand stark herabsetzt, ohne Wirkung. Ist das Betätigungselement einer Nebenstelle durch eine Glimmlampe überbrückt, so verhindert der Kaltleiter, daß der Strom durch die Glimmlampe die Steuerlogik schaltet.
  • Der Installationsschalter nach der Erfindung ist ein zweipoliges Gerät und benötigt keine gesonderten Zuleitungen für die Spannungsversorgung der Steuerlogik.
  • Er läßt sich deshalb an zwei Leitern anschließen.
  • Daher kann man herkömmliche Aus-Schalter leicht ersetzen, Die für die Elektronik des Installationsschalters benötigte Gleichspannung läßt sich vorteilhaft durch einen Zweiweggleichrichter aus der Netzspannung gewinnen. Das ermöglicht den Einsatz des Installationsschalters in einer Zuleitung mit Steckeranschluß, z.B.
  • für Tischleuchten, da die Funktion dann unabhängig davon gewährleistet ist, welcher Pol des Steckers am Außenleiter angeschlossen wird.
  • Wird das Betätigungselement ständig durchgeschaltet, beispielsweise über einen Schalter mit dem N-Leiter verbunden, dann gibt das Steuerelement an seinem Ausgang eine Signalfolge ab. Wenn die Last eine Lampe ist, blinkt diese dann, was als Warnblinken einer TUrbeleuchtung Verwendung finden kann.
  • Zur Funktionsanzeige können Glimmlampen in Zuleitungen für die Spannungsversorgung von z.B. Steuerelement oder Nebenstelle mit einem vorhandenen ohmschen Widerstand in Reihe geschaltet sein, wobei dann der ohmsche Widerstand kleiner zu dimensionieren ist, so daß die Summe der Widerstände gleich bleibt.
  • Die Erfindung soll anhand eines in der Zeichnung grob schematisch wiedergegebenen Ausführungsbeispiels näher erläutert werden: Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild des Installationsschalters.
  • Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäße Schaltung des Installationsschalters.
  • Fig. 3 stellt eine Nebenstelle mit Sensor dar.
  • Fig. 4 veranschaulicht eine Nebenstelle mit Folienkontaktschalter.
  • Der Installationsschalter nach Fig. 1 weist mindestens ein Betätigungselement 1 auf, das mit dem Eingang 21 einer Steuerlogik 2 verbunden ist. Diese Steuerlogik 2 steht über eine Treiberstufe mit Gleichrichter 3 mit einem elektronischen Lastschalter 4 in Verbindung, der im Stromkreis einer Last 5 diese schaltet, Die Steuerlogik 2 wird im Ruhezustand über ein Strombegrenzungsglied 6 durch einen niedrigeren Strom als den Betriebsstrom versorgt. Der Versorgung der Steuerlogik 2 im Betriebszustand dient ein parallel zu ihr geschalteter Energiespeicher 7, sowie ein elektronischer Ubebrückungsschalter 8, der parallel zum Strombegrenzungsglied 6 angeordnet ist und mit dem Last schalter 4 gekoppelt, gleichzeitig und gleichsinnig mit diesem schaltet. Bei stromlosem Uberbruckungsschalter 8 wird der Energiespeicher 7 über das Strombegrenzungsglied 6 aufgeladen. Er sichert danach im Betriebszustand den benötigten Strom zur Steuerlogik 2 und wird über den Überbrückungsschalter 8 ständig nachgeladen.
  • Mit der Steuerlogik 2 kann am Eingang 22 zumindest ein weiteres Betätigungselement 10 als Nebenstelle über eine meist lange Nebenstellenleitung 11 und eine Nebenstellenschaltung 9 gekoppelt sein. In Reihe mit den Anschlußklemmen der Last 5 ist ein Funkentstörschaltglied mit Sicherung 12 angeordnet.
  • Die Last 5 nach Fig0 2 liegt in einem Wechselstromkreis.
  • Sie ist mit einem ersten Triac 13 als Lastschalter 4 (Fig. 1) sowie mit einer Ringkerndrossel 14 und einer Sicherung 15 als Teil des Funkentstörschaltgliedes mit Sicherung 12 (Fig. 1) in Reihe geschaltet. Parallel zum Triac 13 und zur Ringkerndrossel 14 ist ein Kondensator 16 als weiterer Teil des Funkentstörschaltgliedes mit Sicherung 12 (Fig. 1) angeordnet. Ein Brückengleichrichter 17 steht mit dem Außenleiter 43 der Wechselspannung in Verbindung und erzeugt aus ihr eine Gleichspannung, die zur Versorgung der Elektronik des Installationsschalters benötigt wird. Die Steuerlogik 2 (Fig. 1), bestehend aus einem Monoflop 18 und einem nachgeschalteten Speicher 19,wird mit einem niedrigen Ruhestrom über etn Strombegrenzungsglied 6 (Fig. 1) in Gestalt eines hochohmigen Widerstandes 20 versorgt.
  • Ein kleiner ohmscher Widerstand 78 am Triac 13 sichert einen ausreichenden Strom durch den Brückengleichrichter 17.
  • Mit dem Monoflop 18 ist eingangsseitig als Betätigungselement 1 (Fig. 1) ein Berührungsschalter 30 verbunden, der durch in Reihe geschaltete hochohmige Widerstände 31 und 32 für kleine Ableitströme ausgelegt ist. Ein ohmscher Widerstand 33 definiert die Empfindlichkeit des Beruhrungs s chalters 30 und leitet eine eventuelle elektrostatische Aufladung des Beruhrungsschalters 30 zum Bezugspotential ab. Ein Kondensator 34 leitet Hochfrequenzeinstrahlungen ab und ein ohmscher Widerstand 35 schützt den Eingang 21 des Monoflops 18 vor zu hohen Spannungen.
  • Als Betätigungselement 1 (Fig. 17 kann auch ein Folienkontaktschalter mit bekannter Bauweise eingesetzt werden.
  • Der Ausgang 23 des mit dem Monoflop 18 gekoppelten Speichers 19 ist über einen ohmschen Widerstand 36 mit dem Gate 37 eines Kleinthyristors 38 der Treiberstufe 3 (Fig. 1) verbunden. Der Kleinthyristor 38 ist mit einer Zenerdiode 39 in Reihe geschaltet, wodurch dann, wenn Potential am Gate 37 des Kleinthyristors 38 liegt und die Zenerspannung überschritten ist, diese an Gate 40 und Kathode 41 eines zweiten Triacs 42 des Überbrückungsschalters 8 (Fig. 1) anliegt. Das verursacht einen Stromfluß vom Außenleiter 43 über eine Diode 171 des Briickengleichrichters 17, das Gate 40 und die Kathode 41 des zweiten Triacs 42, die Zenerdiode 39, den Kleinthyristor 38, dann über eine Diode 172 des Brückengleichrichters 17 und über das Gate 44 und die Kathode 45 des ersten Triacs 13 und dann über die Last 5 zum Neutralleiter, hier N-Leiter 47 genannt.
  • Der zweite Triac 42, der in Reihe mit einem Schutzwiderstand 46, als Überbrückungsschalter 8 (Fig. 1) parallel zu dem der Strombegrenzung dienenden hochohmigen Widerstand 20 geschaltet ist, wird hierdurch leitend.
  • Gleichzeitig wird durch den Stromfluß durch das Gate 44 und die Kathode 45 des ersten Triacs 13 dieser leitend, so daß der volle Strom durch die in Reihe mit dem ersten Triac 13 angeordnete Last 5 vom Außenleiter 43 zum N-Leiter 47 fließen kann.
  • Das Monoflop 18 wird nach einer kurzen Zeitspanne von weniger als einer Sekunde zurückgesetzt, die durch die Aufladedauer des Kondensators 48 am Rücksetzeingang 24 des Monoflops 18 über die ohmschen Widerstände 49 und 50 bestimmbar ist. Danach wird der Kondensator 48 über den ohmschen Widerstand 50 und eine Diode 51 entladen und somit ein erneutes Schalten ermöglicht. Die kurze Totzeit verhindert ein doppeltes Schalten bei kurz hintereinander folgenden, unvorhergesehenen BerWhrungen des Berührungsschalters 30.
  • Ein Elektrolytkondensator 52 als Energiespeicher 7 (Fig. 1) ist parallel zur Spannungsversorgung des Monoflops 18 und des Speichers 19 geschaltet. Eine parallel geschaltete Zenerdiode 53 begrenzt in Jedem Fall die Spannung am Kondensator 52. Der Elektrolytkondensator 52 wird über den hochohmigen Widerstand 20 und - im Einschaltzustand - über den Triac 42 aufgeladen und sichert den Betriebsstrom für das Monoflop 18 und den Speicher 19.
  • Mit einem Eingang 22 des Monoflops 18 kann über eine Nebenstellenschaltung 9 (Fig. 1) zusätzlich ein zweites Betätigungselement 10 (Fig. 1) als Nebenstelle (Fig. 3 und 4) in Verbindung stehen. Die Nebenstellenschaltung 9 (Fig. 1) weist eine Diode 54, einen Spannungsteiler 55 und einen Kondensator 56 auf, der Hochfrequenzeinstrahlungen entgegenwirkt.
  • Die Nebenstellenleitung 11, die die Nebenstellenschaltung 9 (Fig. 1) mit dem zweiten Betätigungselement 10 (Fig. 1) verbindet, ist länger als die Zuleitung zum ersten Betätigungselement 1 (Fig. 1) ausgebildet und ist daher an einem Abgriff vor dem Spannungsteiler 55 über einen Kaltleiter 57 mit dem Bezugspotential verbunden.
  • Ein als solcher bekannter Kaltleiter 57 beseitigt Störeinflüsse von außen auf die Nebenstellenleitung 11 durch seinen kleinen Kaltwiderstand.
  • Der Anschluß 58 der Nebenstellenleitung 11 kann durch einen Schalter 59 überbrückt werden. In diesem Fall bewirkt die Signalfolge des Monoflops 18 ein periodisches Ein- und Ausschalten der Last 5. Ist die Last 5 eine Lampe, so wird Dauerblinklicht erzeugt.
  • Die Beschaltung einer entfernt vom Installationsschalter angeordneten und mit diesem durch die Nebenstellenleitung 11 verbundenen Nebenstelle 10 (Fig. 1) weist einen Berührungsschalter 60 (Fig. 3) oder einen Folienkontaktschalter 61 (Fig. 4) auf.
  • Im Ruhezustand lädt sich ein Kondensator 62 nach Fig.3 und 4 über einen hochohmigen Widerstand 64 auf eine durch eine Zenerdiode 63 vorgegebene Spannung auf. Der Berührungsschalter 60 (Fig. 3) oder der Folienkontaktschalter 61 (Fig. 4) steht mit der Basis eines Transistors 65 und über einen hochohmigen Schutzwiderstand 72 mit der Nebenstellenleitung 11 in Verbindung.
  • Der Kollektor des Transistors 65 ist über einen niederohmigen Widerstand 76 mit dem N-Leiter 47 verbunden und der Emitter des Transistors 65 ist mit dem Gate 77 eines Verstärkers, insbesondere eines Kleinthyristors 68, sowie über einen Kondensator 66 und einen ohmschen Widerstand 67 mit der Nebenstellenleitung 11 verbunden.
  • Der Kleinthyristor 68 ist zwischen Nebenstellenleitung 11 und N-Leiter 47 angeordnet.
  • Ein Betätigen des Berührungsschalters 60 (Fig. 3) oder des Folienkontaktschalters 61 (Fig. 4) erzeugt einen kleinen Ableitstrom von der Nebenstellenleitung 11 über das Gate 77 des Kleinthyristors 68 und die Emitter-Basis-Strecke des Transistors 65. Dadurch wird der Transistor 65 geöffnet und der Kondensator 62 kann sich über die im Vergleich zum ohmschen Widerstand 64 kleinen ohmschen Widerstände 76 und 67 und den Transistor 65 entladen.
  • Das während des Entladens am Gate 77 des Kleinthyristors 68 liegende Potential öffnet diesen, der dann die Nebenstellenleitung 11 gegen den N-Leiter 47 durchschaltet.
  • Der Kleinthyristor 68 sperrt wieder, wenn der Kondensator 62 entladen ist.
  • Die Kombination aus ohmschen Widerstand 67 und Kondensator 66 verhindert ein Einschalten des Kleinthyristors 68 durch Überspannungstransienten. Eine Diode 69 im N-Leiter 47 schützt die Nebenstelle vor Schäden, die durch ein Vertauschen der Anschlüsse für die Nebenstellenleitung 11 und den N-Leiter 47 entstehen könnten.
  • Ein Berührungsschalter 60 (Fig. 3) ist über zwei ohmsche Widerstände 70 und 71 mit der Basis des Transistors 65 verbunden.
  • Als weitere Ausgestaltung kann ein Folienkontaktschalter 61 zwischen der Basis des Transistors 65 und dem N-Leiter 47 angeordnet sein. Ein ohmscher Widerstand 73 ist dabei zwischen der Basis des Transistors 65 und dem Folienkontaktschalter 61 angeordnet und ein weiterer ohmscher Widerstand 74 befindet sich zwischen dem Folienkontaktschalter 61 und der Anschlußklemme des N-Leiters 47. Die beiden ohmschen Widerstände 73 und 74 begrenzen den Strom bei einer eventuellen Verletzung des Folienkontaktschalters 61.
  • In Reihe mit dem ohmschen Widerstand 64 kann eine Glimmlampe 75 geschaltet sein (Fig. 4), die ein Betätigen.des Folienkontaktschalters 61 anzeigt. Dabei ist dann der ohmsche Widerstand 64 so viel kleiner zu dimensionieren, daß die Summe der Widerstände im N-Leiter 47 durch den Einbau der Glimmlampe 75 nicht vergrößert wird, 4 Figuren 17 Patentansprüche - L e e r s e i t e -

Claims (17)

  1. Patentansprüche 1p Installationsschalter mit zumindest einem Betätigungselement (1), das einer als Steuerelement dienenden Steuerlogik (2) eingangsseitig zugeordnet ist, die mit ihrem Ausgang (23) über eine Treiberstufe (3) mit einem elektronischen Lastschalter (4) in Verbindung steht, der im Stromkreis einer Last (5) diese schalten kann, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t - daß die Steuerlogik (2) über einen Gleichrichter (17) und ein Strombegrenzungsglied (6) für den Ruhestrom von einer Spannungsquelle versorgt ist, - daß die Steuerlogik (2) mit ihrem Ausgang (23) über die Treiberstufe (3) außerdem mit einem elektronischen Uberbrückungsschalter (8) in Verbindung steht, der parallel zum Strombegrenzungsglied (6) zwischen Gleichrichter (17) und Steuerlogik (2) angeordnet ist und dessen Einschaltzustand auf den des elektronischen Lastschalters (4) abgestimmt ist, wodurch infolge Uberbrückung des Strombegrenzungsgliedes (6) ein relativ hoher Betriebsstrom für die Steuerlogik (2) zur Verfügung gestellt ist, und - daß ein Energiespeicher (7) parallel zur Steuerlogik (2) angeordnet ist, wodurch dessen Ladung bis zum Schließen des elektronischen Uberbrückungsschalters (8) durch einen Strom über das Strombegrenzungsglied (6) aufgebaut wird und von dem Ladung dann im Betriebszustand abgezogen wird, um den Energiebedarf der S-tauerlogik (2) zu decken, wobei ein standiges Nachladen über den t;berbrückungsschalter (8) erfolgt.
  2. 2. Installationsschalter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der elektronische Lastschalter (4) durch einen Triac (13) gebildet wird, dessen Gate (44) mit der Treiberstufe (3) verbunden von dieser angesteuert wird.
  3. 3. Installationsschalter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Strombegrenzungsglied (6) ein hochohmiger Widerstand (20) ist0
  4. 4. Installationsschalter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Gleichrichter (17) ein Zweiweggleichrichter ist.
  5. 5. Installationsschalter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Treiberstufe (3) aus einem Kleinthyristor (38) und einer nachgeschalteten Zenerdiode (39) besteht, und nach Einschalten der Steuerlogik (2) am Gate (37) des Kleinthyristors (38) eine positive Spannung anliegt, wodurch nach Erreichen der Zenerspannung an der Zenerdiode (39) dann eine Spannung am Gate (44) des Triacs (13) anliegt und somit den Triac (13) durchsteuert.
  6. 6. Installationsschalter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der elektronische Uberbrückungsschalter (8) im wesentlichen ein Kleintriac (42) ist, dessen Gate (40) und Kathode (41) mit dem Ausgang der Zenerdiode (39) in Verbindung steht, so daß im leitenden Zustand des elektronischen Lastschalters (4) das Strombegrenzungsglied (6) durch den Kleintriac (42) und einen Schutzwiderstand (46) überbrücke ist.
  7. 7. Installationsschalter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Energiespeicher (7) im wesentlichen ein Elektrolytkondensator (52) mit einer Zenerdiode (53) in Parallelschaltung ist, die im Ruhezustand die Spannung am Elektrolytkondensator (52) begrenzt.
  8. 8. Installationsschalter nach Anspruch 1, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h eine Steuerlogik (2) mit einem zweifachen D-Flip-Flop, der sich aus einem Monoflop (18) und einem nachgeschalteten Speicher (19) zusammensetzt,
  9. 9. InstallationsscY$½ter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i ctn n e t , daß das Betätigungselement (1) ein für kleine Ströme ausgelegter Bertihrungs schalter (30) ist.
  10. 10. Installationsschalter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Betätigungselement (1) ein mechanischer Schalter, insbesondere ein Folienkontaktschalter ist.
  11. 11. 1 . Installationsschalter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mit der Steuerlogik (2) eingangsseitig zumindest ein weiteres Betätigungselement (60, 61) in einer Nebenstelle (10) über eine Nebenstellenschaltung (9) und eine Nebenstellenleitung (11) in Verbindung steht.
  12. 12. Installationsschalter nach den Ansprüchen 1 und 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Nebenstelle (10) einen Verstärker (68) aufweist, der zwischen N-Leiter (47) und Nebenstellenleitung (11) angeordnet ist und dessen Gate (77) mit dem Betäti- gungselement (60, 61) in Verbindung steht, wodurch bei niedrigem Signalstrom des Betätigungselementes (60, 61) ein hoher Strom in der Nebenstellenleitung (11) fließt.
  13. 13. Installationsschalter nach den Ansprüchen 1, 11 und 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das Betätigungselement (60) ein für kleine Ströme ausgelegter Berührungsschalter ist.
  14. 14. Installationsschalter nach den Ansprüchen 1, 11 und 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das Betätigungselement (61) ein mechanischer Schalter, insbesondere ein Folienkontaktschalter ist.
  15. 15. Installationsschalter nach den Ansprüchen 1 und ? 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daB zwischen dem Nebenstelleneingang (22) der Steuerlogik (2) für die Nebenstelle (10) und einem Bezugspotential ein Kaltleiter (57) angeordnet ist.
  16. 16. Installationsschalter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in Reihe mit den Last-Anschlußklemmen ein Funkentstörschaltglied mit Sicherung (12),bestehend aus einer Ringkerndrossel (14) und einem parallel zum Triac (13) und der Ringkerndrossel (14) geschalteten Kondensator (16), sowie einer Sicherung (15) eingeschaltet ist.
  17. 17. Installationsschalter nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß vom Anschluß für die Nebenstellenleitung (58) zum Neutralleiter (N-Leiter) (47) einer Hausleitung eine Verbindungsleitung gefuhrt ist, in der ein Schalter (59) angeordnet ist, der stromführend geschaltet den Eingang (22) der Steuerlogik (2) mit dem N-Leiter (47) verbin- det und somit eine Taktfolge der Steuerlogik (2) über deren Ausgang (23) dem Lastschalter (4) zuführt, wodurch eine als Last (5) einsetzbare Lampe blinkt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1798857A1 (de) * 2005-12-17 2007-06-20 ABB PATENT GmbH Elektronikschaltung zum Schalten/Dimmen von Wechselströmen unter Einsatz eines Triacs

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1798857A1 (de) * 2005-12-17 2007-06-20 ABB PATENT GmbH Elektronikschaltung zum Schalten/Dimmen von Wechselströmen unter Einsatz eines Triacs

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