DE3311423C2 - - Google Patents

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DE3311423C2
DE3311423C2 DE19833311423 DE3311423A DE3311423C2 DE 3311423 C2 DE3311423 C2 DE 3311423C2 DE 19833311423 DE19833311423 DE 19833311423 DE 3311423 A DE3311423 A DE 3311423A DE 3311423 C2 DE3311423 C2 DE 3311423C2
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Germany
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switch
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rotor
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diametrically opposite
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Lutz 8034 Germering De Troeder
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/66Structural association with auxiliary electric devices influencing the characteristic of, or controlling, the machine, e.g. with impedances or switches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc Machiner (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein elektromotorisch betriebenes Hand­ werkzeug mit einem zwei Feldspulen aufweisenden Stator, einem einen Kommutator aufweisenden Rotor, wenigstens zwei einander diametral gegenüberliegend angeordneten Kohlebürsten, einem Netzschalter und einem der Drehrichtungsumkehr des Rotors dienenden Umschalter, deren Griffstücke an räumlich auseinanderliegenden Stellen des Gehäuses angeordnet sind.
Universell anwendbare elektromotorisch betriebene Handwerkzeuge weisen beispielsweise zum Eindrehen und Lösen von Schrauben oder zum Gewindeschneiden neben dem üblichen Rechtslauf einen Umschalter zur Drehrichtungsumkehr auf Linkslauf auf. Diese Drehrichtungsumkehr erfolgt im wesentlichen durch Vertauschen der Anschlüsse an den Kohlebürsten.
Um Schäden am Motor oder Getriebe zu verhindern, sind der Um­ schalter und der Netzschalter meist so miteinander gekoppelt, daß ein Umschalten der Drehrichtung nur bei nicht betätigtem Netzschalter erfolgen kann.
Bei als bekannt vorausgesetzten Werkzeugen ist der Umschalter teilweise mit dem Netzschalter verbunden bzw. in diesem integriert. Eine solche Anordnung ist zwar aus schaltungstechnischer Sicht günstig. Bezüglich der Handhabung ergeben sich jedoch einige wesentliche Nachteile. Diese bestehen beispielsweise darin, daß das Betätigungsorgan des Umschalters im Bereich des Betätigungsorgans des Netzschalters angeordnet werden muß. Somit besteht die Gefahr, daß die beiden Betätigungsorgane verwechselt werden. Hauptsächlich bei der für Bohrmaschinen und Schlagbohrmaschinen üblichen Bauweise mit vom Gehäuse wegragendem Handgriff und daran angeordnetem Betätigungsorgan für den Netzschalter ist die Stellung des Betätigungsorgans für den Umschalter je nach Lage des Gerätes für die Bedienungsperson größtenteils nicht einsehbar. Eine Betätigung des Netzschalters bei sich in der falschen Stellung befindlichem Umschalter kann zu Beschädigungen des Gerätes, eines in das Gerät eingesetzten Werkzeuges oder eines damit zu verwendenden Befestigungselementes führen. Weiterhin besteht auch eine Gefährdung der Bedienungsperson, die sich nicht auf die entsprechende falsche Drehrichtung eingestellt hat. Diese Gefahr besteht insbesondere bei Arbeiten auf Gerüsten oder beispielsweise einer Leiter.
Aus der US-PS 37 03 646 ist ein tragbares Elektrowerkzeug bekannt, das einen Ein-Aus-Schalter und einen Drehrichtungsschalter aufweist. Beide Schalter sind an den räumlich gegenüberliegenden Seiten des Gerätehandgriffes angeordnet, wie bei dem Gerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Damit die eingestellte Drehrichtung rasch kontrolliert werden kann, ist der Drehrichtungsumkehrschalter entgegengesetzt der Bearbeitungsrichtung am Gerätehandgriff angeordnet.
Aus der DE-OS 29 18 415 ist ein Elektrowerkzeug mit zwei­ teiligem Handgriff bekannt, in dem ein Betätigungsschalter und ein Stellradpotentiometer zur Drehzahlregelung angeordnet ist. Der Betätigungsschalter ist in bezug auf das Potentiometerstellrad auf der diametral gegenüberliegenden Seite der Rotorachse angeordnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektromotorisch betriebenes Handwerkzeug zu schaffen, bei dem die Betätigung und die Kontrolle der Stellung des Umkehrschalters einfach durchgeführt werden kann.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Um­ schalter auf der dem Netzschalter diametral gegenüberliegenden Seite der Rotorachse am Gehäuse und der netzseitige Anfang bzw. das bürsten­ seitige Ende der Feldspulen einander benachbart angeordnet sind, wobei der netzseitige Anfang bzw. das bürstenseitige Ende der einen Feldspule gegenüber dem Anfang bzw. Ende der anderen Feldspule in Umfangsrichtung vertauscht herausgeführt ist.
Die erfindungsgemäße Anordnung schafft die Möglichkeit einer räumlichen Trennung von Umschalter und Netzschalter, so daß der Umschalter im Blickfeld der Bedienungsperson am Gerät angeordnet werden kann. Diese Anordnung vereinfacht die Betätigung des Umschalters und ermöglicht außerdem, sofort festzustellen, in welcher Stellung sich dieser befindet.
Durch die vertauschte Herausführung des netzseitigen Anfanges bzw. des bürstenseitigen Endes der einen Feldspule gegenüber dem Anfang bzw. dem Ende der anderen Feldspule in Umfangsrichtung können die elektrischen Anschlüsse des Elektromotors somit auf kürzestem Weg direkt an den Netzschalter bzw. an den Umschalter geführt werden.
Praktisch bedeutet dies, daß die Feldspulen in üblicher Weise gewickelt werden. Anschließend werden jedoch die Anschlüsse der einen Spule miteinander vertauscht, d. h. übers Kreuz herausgeführt. Somit liegt der netzseitige Anfang der einen Spule neben dem netzseitigen Anfang der anderen Spule und das bür­ stenseitige Ende der einen Spule neben dem bürstenseitigen Ende der anderen Spule. Durch diese Anordnung läßt sich der externe Verdrahtungsaufwand auf ein Minimum reduzieren.
Die Erfindung soll nachstehend anhand einer sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung näher erläutert werden. Dies zeigt ein elektrisches Schaltungsschema eines erfindungsgemäßen, elektromotorisch betriebenen Handwerkzeuges.
Das Handwerkzeug weist einen Netzschalter 1 sowie einen Stator mit zwei insgesamt mit 2 und 3 bezeichneten Feldspulen auf. Der Anfang 2a, 3a der Feldspulen 2, 3 ist mit dem Netzschalter 1 verbunden. Der Elektromotor des Handwerkzeuges weist eine Rotorachse 4 auf. Auf der dem Netzschalter 1 diametral gegenüberliegenden Seite der Rotorachse 4 ist ein der Umkehr der Drehrichtung dienender Umschalter 5 angeordnet. Der Umschalter 5 steht einerseits mit den Enden 2b, 3b der Feldspulen 2, 3 und anderer­ seits mit zwei Kohlebürsten 6, 7 in Verbindung. Die Kohlebürsten 6, 7 sind einander diametral gegenüberliegend am Umfang eines Kommutators 8 angeordnet. Die elektrischen Verbindungen vom Umschalter 5 zu den Feldspulen 2, 3 sowie zur Kohlebürste 6 können sehr kurz und direkt ausgeführt werden. Lediglich zur Kohlebürste 7 ist eine etwas längere Verbindungsleitung 9 erforderlich.
Die erfindungsgemäße Anordnung der einzelnen Bauteile ermöglicht eine einfache, kompakte Bauweise. Die erfindungsgemäße Anordnung des Umschalters 5 ergibt außerdem wesentliche Vorteile bezüglich der Bedienbarkeit. Durch das erfindungsgemäße interne Vertauschen der Anschlüsse der einen Feldspule 3 gegenüber denjenigen der anderen Feldspule 2 kann der externe Ver­ drahtungsaufwand wesentlich verringert werden.

Claims (1)

  1. Elektromotorisch betriebenes Handwerkzeug mit einem zwei Feldspulen aufweisenden Stator, einem einen Kommutator aufweisenden Rotor, wenigstens zwei einander diametral gegenüberliegend angeordneten Kohlebürsten, einem Netzschalter und einem der Drehrichtungsumkehr des Rotors dienenden Umschalter, deren Griffstücke an räumlich auseinanderliegenden Stellen des Gehäuses angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter (5) auf der dem Netzschalter (1) diametral gegenüberliegenden Seite der Rotorachse (4) am Gehäuse und der netzseitige Anfang (2a, 3a) bzw. das bürstenseitige Ende (2b, 3b) der Feldspulen (2, 3) jeweils einander benachbart angeordnet sind, wobei der netzseitige Anfang (3a) bzw. das bürstenseitige Ende (3b) der einen Feldspule (3) gegenüber dem Anfang (2a) bzw. Ende (2b) der anderen Feldspule (2) in Umfangsrichtung vertauscht herausgeführt ist.
DE19833311423 1983-03-29 1983-03-29 Elektromotorisch betriebenes handwerkzeug Granted DE3311423A1 (de)

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DE3311423A1 DE3311423A1 (de) 1984-10-04
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US3703646A (en) * 1970-12-11 1972-11-21 Murphy Ind Inc G W Electric tool with trigger switch and lock-out arrangement
DE2918415C2 (de) * 1979-05-08 1983-08-04 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Elektrowerkzeug mit einer im zweiteilig ausgebildeten Handgriff untergebrachten Leiterplatte

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