DE3309867A1 - Fehlersuchsystem - Google Patents
FehlersuchsystemInfo
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- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R31/00—Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
- G01R31/005—Testing of electric installations on transport means
- G01R31/006—Testing of electric installations on transport means on road vehicles, e.g. automobiles or trucks
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fehlersuchsystem für ein Elektrofahrzeug, beispielsweise einen batteriebetriebenen
Gabelstapler, bei dem ein von einer Batterie betriebener Gleichspannungsmotor von einem Chopper oder
Zerhacker gesteuert wird.
Bei Elektrofahrzeugen, von denen ein batteriebetriebener
Gabelstapler ein typischer Vertreter ist, wird ein Gleichspannungs-Antriebsmotor von einem Chopper in
der Weise gesteuert, daß sämtliche Operationen oder Betätigungen eines Fahrers in elektrische Signale umgewandelt
werden, die zur Steuerung des Choppers an eine elektrische Steuereinrichtung übertragen werden.
Um einen Fehler in der Steuereinrichtung festzustellen, hat man bislang eine Fehlersuche für die verschiedenen
Teile von Hand durchgeführt. Es ist jedoch wünschenswert, eine solche Fehlersuche automatisch durchzuführen.
Dabei war es bisher schwierig, die Fehlersuche für die in ein Elektrofahrzeug eingebaute Steuereinrichtung
durchzuführen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fehlersuchsystem für ein Elektrofahrzeug anzugeben, das in der Lage ist, die
Fehlersuche für eine in ein Elektrofahrzeug eingebaute
Steuereinrichtung durchzuführen, ohne die Steuereinrichtung vom Fahrzeug zu lösen.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist das Elektrofahrzeug
folgende Baugruppen auf: eine Speichereinrichtung zur Speicherung eines Steuerprogrammes
zur Durchführung einer üblichen Laufsteuerung für das Fahrzeug und eines Fehlersuchprogrammes zur
Durchführung der Fehlersuche für die verschiedenen Teile des Fahrzeugs; ein Steuerteil mit einem Mikrocomputer
zum Auslesen eines Programmes, das den jeweiligen verschiedenen Steuerbefehlen entspricht, aus der Speichereinrichtung,
um den Steuerbetrieb entsprechend dem ausgelesenen Programm durchzuführen; ein Antriebs-Betriebsteil
zur Lieferung eines Fahrzeug-Antriebsbefehls an den Steuerteil; und ein Fehlersuch-Betriebsteil zur
Lieferung eines Fehlersuch-Steuerbefehls an den Steuerteil und zur Anzeige der Ergebnisse der Fehlersuche.
Mit einem derartigen Aufbau kann das Elektrofahrzeug auf der Basis einer üblichen Antriebsbetätigung laufen bzw.
arbeiten, die von einem Fahrer im Antriebs-Betriebsteil durchgeführt wird. Außerdem kann eine Fehlersuche mit
einem Fehlersuchbefehl durchgeführt werden, der im Bedarfsfall
vom Fehlersuch-Betriebsteil geliefert wird, und die Ergebnisse der Fehlersuche werden im Fehlersuch-Betriebsteil
angezeigt.
Ferner kann gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung der bereits erwähnte Fehlersuch-Betriebsteil lösbar am
Elektrofahrzeug montiert werden.
Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung
von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung
zeigt in
Fig. 1 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des Fehlersuchsystems gemäß der Erfindung bei
seiner Anwendung auf einen batteriebetriebenen Gabelstapler,
Fig. 2 ein Schaltbild zur Erläuterung des Schaltungsaufbaus des Fehlersuch-Betriebsteiles
gemäß Fig. 1,
Fig. 3 ein Wellenformdiagramm zur Erläuterung
der Wirkungsweise der verschiedenen Schaltelemente gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der elektrischen Verbindung zwischen
der Steuereinrichtung und dem Fehlersuch-Betriebsteil gemäß Fig. 1, Fig. 5 eine schematische Darstellung zur Erläuterung
des Adresseninhalts der in Fig. 1 dargestellten Speichereinrichtung,
Fig. 6 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der von der Steuereinrichtung durchgeführten
Verarbeitung,
Fig. 7 ein Schaltbild zur Erläuterung des Schaltungsaufbaus des Choppers gemäß Fig. 1,
Fig. 8 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Fehlersuchvorganges für den Chopper gemäß Fig. 7,
Fig. 9 ein Diagramm zur Erläuterung des Zusammenhanges zwischen dem Herunterdrücken des
Beschleunigungspedals und einem Geschwindigkeitssignal, das von Geschwindigkeitssignalgenerator
gemäß Fig. 1 erzeugt wird, Fig. 10 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Fehlersuchvorganges
für den Geschwindigkeitssignalgenerator gemäß Fig. 1, und in
Fig. 11 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Fehlersuchvorganges für den Vorwärtsbetrieb-Schalter
gemäß Fig. 1.
Die Erfindung wird nachstehend im einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. Fig. 1 zeigt in einem
Blockschaltbild ein erfindungsgemäßes Fehlersuchsystem, das bei einem batteriebetriebenen Gabelstapler Anwendung
findet. Wie sich aus Fig. 1 ergibt, weist ein Antriebsteil 20 eines batteriebetriebenen Gabelstaplers eine
Batterie B, einen Anker A eines Motors, eine Gegenstromdiode DP, einen Kontaktgeber CF für Vorwärtsbetrieb,
einen Kontaktgeber CR für Rückwärtsbetrieb, eine Feldspule
F des Motors, eine Schwungraddiode DF, einen Widerstand Ro und einen Chopper CH zur Steuerung des
Motorstromes auf. Der Kontaktgeber CF für Vorwärtsbe-
b a * ι
ι trieb/ der Kontaktgeber CR für Rückwärtsbetrieb und der
Chopper CH werden jeweils von einem Steuersignal von einer Steuereinrichtung CB gesteuert, um den Lauf bzw.
die Fahrt des Gabelstaplers zu steuern. Das bedeutet, wenn der Kontaktgeber CF für Vorwärtsbetrieb mit einem
Steuersignal von der Steuereinrichtung betätigt wird, fährt der Gabelstapler vorwärts. Wenn der Kontaktgeber
CR für Rückwärtsbetrieb betätigt wird, fährt der Gabelstapler rückwärts. Außerdem wird das dem Gabelstapler
gelieferte Drehmoment durch ein Stromanzeigesignal gesteuert, das dem Chopper CH zugeführt wird.
Diese Steueroperationen im Antriebsteil 20 werden auf der Basis von Steuerbefehlen von einem Antriebs-Betriebs
teil 40 geliefert, d.h. den vom Fahrer vorgenommenen Einwirkungen auf das Betriebsteil 40. Im einzelnen wird
der Kontaktgeber CF für Vorwärtsbetrieb eingeschaltet, wenn ein Schalter FSW für Vorwärtsbetrieb vom Fahrer
geschlossen wird, um eine Erregerspule CCF zu erregen, und der Kontaktgeber CR für Rückwärtsbetrieb wird ein- "
geschaltet, wenn ein Schalter RSW für Rückwärtsbetrieb vom Fahrer geschlossen wird, um eine Erregerspule CCR
zu erregen. Der Chopper CH wird auf der Basis eines elektrischen Signals betrieben, das von einem Signalgenerator
AP erzeugt wird und davon abhängt, wie stark ein Beschleunigungspedal heruntergedrückt wird. Im allgemeinen
erzeugt der Signalgenerator AP das Stromanzeige signal. Da der Antriebsmotor des Gabelstaplers ein
Gleichspannungs-Hauptschlußmotor ist, ist das Drehmoment des Antriebsmotors proportional zu einem ihm gelieferten
Strom. Wenn dementsprechend der Antriebsmotor mit einem Strom versorgt wird, der proportional zu dem Herunterdrücken des Beschleunigungspedals ist, so kann die gleiche
Antriebsempfindung wie bei einem üblichen Automobil im Gabelstapler erhalten werden. Alternativ dazu kann
der Signalgenerator AP so abgewandelt werden, daß er ein einer gewünschten Geschwindigkeit entsprechendes
elektrisches Signal erzeugt, und somit wird die an den
ft* «ΟΙΟ
-9-
Gleichspannungs-Hauptschlußmotor angelegte Spannung so gesteuert, daß sie dem elektrischen Signal entspricht.
In diesem Falle wird ein Steuersystem kontanter Geschwindigkeit aufgebaut.
.
.
Um den Antriebsteil 20 auf der Basis der Steuerbefehle vom Antriebs-Betriebsteil 40 zu steuern, ist die Steuereinrichtung
CB im wesentlichen aus einem Mikrocomputer aufgebaut. D.h. die Steuereinrichtung CB besitzt einen
Eingangspuffer IBU zur Aufnahme der Steuerbefehle vom Antriebs-Betriebsteil 40, einen Ausgangspuffer OBU zur
Ausgabe eines Steuersignals, eine Speichereinrichtung M, z.B. einen Festwertspeicher, zur Speicherung eines
Steuerprogrammes zur Steuerung des Fahrtzustarides eines
Elektrofahrzeugs und eines Fehlersuchprogrammes zur Durchführung einer Fehlersuche für die verschiedenen
Teile des Elektrofahrzeugs-und ein Steuerteil C, d.h. einen Mikroprozessor, der einen Steuerbefehl zum Auslesen
eines Programmes erhält, das dem Steuerbefehl von der Speichereinrichtung M entspricht, um die verschiedenen
arithmetischen und logischen Operationen entsprechend dem ausgelesenen Programm durchzuführen. Der
Eingangspuffer IBU, der Ausgangspuffer OBU, die Speichereinrichtung
M und das Steuerteil C sind miteinander verbunden, und zwar über eine Busleitung BL.
Der Steuerteil C übernimmt das Steuerprogramm von der Steuereinrichtung M, um die arithmetischen und logischen
Operationen entsprechend dem Steuerprogramm durchzuführen und das Steuersignal zur Steuerung des Antriebsteiles 20 zu erzeugen. Außerdem liest der Steuerteil C
das Fehlersuchprogramm aus der Speichereinrichtung M in Abhängigkeit von einem Befehl vom Fehlersuch-Betriebsteil
OP aus, der dem Steuerteil C den Befehl zur Durchführung der Fehlersuche gibt und liefert eine Information
über das Ergebnis der Fehlersuche nach außen, um die Fehlersuche entsprechend dem ausgelesenen Programm
durchzuführen und die Ergebnisse der Fehlersuche dem
-ΙΟΙ Fehlersuch-Betriebsteil OP zu liefern.
Der Fehlersuch-Betriebsteil OP ist mit der Steuereinrichtung CB mittels einer Signalleitung SC mit einer An-Schlußeinrichtung
CN verbunden. Der Fehlersuch-Betriebsteil OP und die Steuereinrichtung CB sind miteinander
über die Anschlußeinrichtung CN lösbar verbunden.
Wie in Fig. 2 dargestellt, besitzt der Fehlersuch-Betriebsteil
OP einen Startschalter AN, um dem Steuerteil C den Befehl zu geben, die Fehlersuche durchzuführen,
einen Wählschalter AS zum Wählen von einem Fehlersuchelement, einen Widerstand RA, einen Kondensator CA,
ein Exklusiv-ODER- bzw. Antivalenzglied EOR, ein monostabiles Element OS, eine Binär-Dezimal-Wandlerschaltung
BCD, ein Anzeigeelement NL zur Anzeige eines Fehlersuchelementes und ein. Beurbeilungs-Anzeigeelement, z.B. eine
Lampe JL. Die Anschlüsse 1 bis 7 bei der Anordnung gemäß Fig. 2 sind an die Steuereinrichtung CB über die
Anschlußeinrichtung CN. und die Signalleitung SC angeschlossen. Dabei ist der Anschluß 2 an die Versorgungsspannung für die Steuereinrichtung CB angeschlossen,
während der Anschluß 4 geerdet ist.
In dem Falle, wo die Fehlersuche unter Verwendung des Fehlersuch-Betriebsteiles OP mit dem obigen Schaltungsaufbau durchgeführt wird, erfolgt eine EIN-AüS-Betäti- .
gung des Startschalters AN. Dann lädt ein in Fig. 2 und 3 mit (a) bezeichnetes Signal den Kondensator CA über
den Widerstand RA, und wenn die Eingangsspannungen X1 und X2 für das Antivalenzglied EOR nicht gleich sind,
liefert das Antivalenzglied EOR ein Ausgangssignal (b) gemäß Fig. 2 und 3, das an das monostabile Element OS
angelegt wird. Wenn dieses Signal (b), nämlich ein Impuls, an das monostabile Element OS angelegt wird,
erzeugt dieses ein Signal (c) gemäß Fig. 2 und 3, d.h. ein Signal, das für eine feste Zeitspanne "CTc den Pegel
Null besitzt. Das Signal (c) wird der Steuereinrichtung
m ι« ««er··
<l ti ß ffC O
-11-CB über den Anschluß 5 zugeführt.
Wie in Fig. 4 dargestellt, ist der Anschluß 5 an einen Rücksetzanschluß RES des Steuerteiles C angeschlossen.
Wenn der Signalpegel am Rücksetzanschluß RES auf Null ist, nimmt der Steuerteil C auf eine Vektoradresse BADR
Bezug und speichert eine Startadresse SADR eines Adressenverzeichnisses. Ein Bereich der Speichereinrichtung
M ist der- Vektoradresse BADR in der in Fig. 5 dargestellten Weise zugeordnet. Wenn das an den Rücksetzanschluß
RES angelegte Signal einen Pegel von "1" besitzt, nachdem die Zeitspanne "Cc verstrichen ist, wird
die logische Verarbeitung von der Startadresse durchgeführt.
Wie sich aus Fig. 6 entnehmen läßt, die die obige Verarbeitung in Blockdarstellung zeigt, erfolgt die Einleitung
in einem Verarbeitungsblock S1 entsprechend der Startadresse SADR, und anschließend erfolgt eine
Beurteilung in einem Verarbeitungsblock S2, ob der Startschalter AN eingeschaltet ist oder nicht. In dem
Falle, wo der Startschalter AN eingeschaltet ist, wird festgestellt, daß der Startschalter AN im EIN-Zustand
gehalten wird, da ein Signal vom Anschluß 1 an die Steuereinrichtung CB angelegt wird. Somit wird die Verarbeitung
in einem Verarbeitungsblock S3 durchgeführt. In dem Verarbeitungsblock S3 wird die Verarbeitung entsprechend
dem in der Speichereinrichtung M gespeicherten Fehlersuchprogramm durchgeführt.
Das Fehlersuchprogramm enthält Programme, die den verschiedenen Fehlersuchelementen entsprechen, und somit
ist es erforderlich, ein Programm, das einem gewünschten Fehlersuchelement entspricht, aus dem Fehlersuchprogramm
herauszunehmen. Das gewünschte Fehlersuchelement wird gewählt, indem man den Wählschalter AS betätigt.
Wenn beispielsweise der Wählschalter AS zweimal im EIN-AUS-Betrieb betätigt wird, wird ein Signal (d) gemäß
Fig. 2 und 3 an die Steuereinrichtung CB angelegt, und zwar entsprechend der EIN-AUS-Betätigung des Wählschalters
AS. Ein Signal (e) gemäß Fig. 2 und 3, das mit der Anstiegszeit und der Abfallzeit des Signals (d)
synchronisiert ist, wird über den Anschluß 6 an die Binär-Dezimal-Wandlerschaltung BCD angelegt, und"somit
wird die Zahl des Fehlersuchelementes entsprechend dem EIN-AUS-Betrieb des Wählschalters AS beim Fehlersuchelement-Anzeigeelement
NL angezeigt.
Wenn ein Fehlersuchelement in der oben beschriebenen Weise entsprechend der EIN-AUS-Betätigung des Wählschalters
AS gewählt wird, wird ein dem gewählten Element entsprechendes Programm ausgeführt, und die Ergebnisse
der Fehlersuche werden dem Beurteilungs-Anzeigeelement JL über den Anschluß 7 übermittelt, um das Anzeigeelement
JL entsprechend den Ergebnissen der Fehlersuche einzuschalten oder auszuschalten.
Als Nächstes erfolgt eine Erläuterung der Fehlersuchprozedur für den Chopper CH gemäß Fig. 1. Wie in Fig. 7
dargestellt, besteht der Chopper CH aus Thyristoren Th1 und Th2, einer Diode DS, einem Kondensator Co und
einer Spule Lo. Die Thyristoren Th1 und Th2 werden eher beschädigt oder unbrauchbar als die übrigen Schaltungselemente
des Choppers CH. Dementsprechend wird die Fehlersuche für die Thyristoren nachstehend erläutert. Bei
der beschriebenen Ausführungsform wird eine Versorgungsspannung an den Chopper CH über den Widerstand Ro ange-
legt, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, und somit kann eine Fehlersuche für den Chopper CH auch dann durchgeführt
werden, wenn der Antriebsmotor nicht läuft.
Die Fehlersuche für die Thyristoren Th1 und Th2 wird
entsprechend der in Fig. 8 dargestellten Prozedur durchgeführt. Nachdem der Wählschalter AS betätigt worden ist,
wird beim Schritt 101 festgestellt und überprüft, daß die beiden Kontaktgeber CF und CR sich auf der AUS-Seite
» φ *« fi ■ W *
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befinden, d.h. in dem Zustand gemäß Fig. 1 gehalten werden. Anschließend übernimmt der Steuerteil beim
Schritt 102 gemäß Fig. 7 und 8 eine Chopperspannung VGH1
um beim Schritt 103 festzustellen, ob die Chopperspannung. VCH vorhanden ist oder nicht. Wenn festgestellt
wird, daß die Chopperspannung vorhanden ist, wird das Beurteilungs-Anzeigeelement JL beim Schritt
104 eingeschaltet. Wenn andererseits festgestellt wird, daß die Chopperspannung VCH nicht vorhanden ist, wird
das Beurteilungs-Anzeigeelement JL beim Schritt 105 im ausgeschalteten Zustand gelassen. Die Ergebnisse der
Fehlersuche für obigen Fall sind in der nachstehenden Tabelle 1 für das Element 1A zusammengestellt.
20
25
30
Element | Anzeige element JL |
Ergebnisse der Fehlersuche |
TA | Licht an | Beide Thyristoren Th1 und Th2 sind normal |
2A * |
Licht aus | Thyristor Th1 oder Th2 ist in der Leitung fehlerhaft |
3A | Licht aus Licht an |
Thyristor Th1 ist normal Thyristor Th1 oder Gattersignal GON ist nicht normal |
Licht aus -♦Licht an |
Thyristor Th2 ist normal | |
Licht an | Thyristor Th2 oder Gattersignal GOFF ist nicht normal |
|
Licht aus | Thyristor Th2 oder Gattersignal GOFF ist nicht normal |
Anschließend wird die Verarbeitung für das nächste Fehlersuchelement durchgeführt, indem man den Wählschalter
AS betätigt. D.h. ein Gatterisgnal GON zum Einschalten des Thyristors Th1 wird beim Schritt
an den Thyristor Th1 angelegt. Es wird in diesem Zu-
stand beim Schritt 107 festgestellt, ob die Chopperspannung
VCH vorhanden ist oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß die Chopperspannung VCH vorhanden ist, wird
das Beurteilung-Anzeigeelement JL beim Schritt 108 eingeschaltet. Wenn andererseits festgestellt wird, daß die
Chopperspannung VCH nicht vorhanden ist, wird das Beurteilungs-Anzeigeelement JL beim Schritt 109 ausgeschaltet.
Die Ergebnisse der Fehlersuche für diesen Fall sind in der Tabelle 1 unter dem Element 2A zusammengestellt.
A-Is Nächstes wird die Verarbeitung für ein weiteres
Fehlersuchelement durchgeführt, indem man den Wählschalter AS betätigt. D.h. ein Gattersignal GOFF zum
Ausschalten des Thyristors Th2 wird beim Schritt 110 an den Thyristor Th2 angelegt. Unmittelbar nachdem
das Gattersignal GOFF an den Thyristor Th2 angelegt worden ist, wird beim Schritt 111 festgestellt, ob die
Chopperspannung VCH vorhanden ist oder nicht. Außerdem wird beim Schritt 111 überprüft, ob der Zustand ohne
Chopperspannung sich in den Zustand ändert, wo die Chopperspannung VCH vorhanden ist oder nicht. Wenn festgestellt
wird, daß die Abwesenheit der Chopperspannung VCH bleibt, wird das Beurteilungs-Anzeigeelement JL
beim Schritt 112 ausgeschaltet. Wenn festgestellt wird, daß die Anwesenheit der Chopperspannung VCH bleibt,
wird das Beurteilungs-Anzeigeelement JL beim Schritt eingeschaltet. Wenn außerdem der Zustand ohne Chopperspannung
sich in den Zustand mit Chopperspannung VCH ändert, wird die Verarbeitung gemäß dem Schritt 114
durchgeführt, d.h. das Beurteilungs-Anzeigeelement JL ändert seinen Zustand und geht aus dem ausgeschalteten
Zustand in den eingeschalteten Zustand. Die Ergebnisse der Fehlersuche in diesem Falle sind unter dem Element
3A der Fehlersuche in Tabelle 1 zusammengefaßt.
Als Nächstes erfolgt eine Erläuterung der Verarbeitung beim Herunterdrücken des Beschleunigungspedals im An-
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-15-
triebs-Betriebsteil 40. Der Signalgenerator AP erzeugt ein Signal VA, dessen Pegel davon abhängt, wie weit das
Beschleunxgungspedal. heruntergedrückt wird. Wie in Fig. 9 dargestellt, ist das Signal VAl normalerweise auf
einem niedrigen Pegel O «>-/VAl, wenn das Beschleunigungspedal nicht heruntergedrückt ist4 und auf einem höheren
Pegel von VAh bis VAm, wenn das Beschleunxgungspedal vollständig heruntergedrückt ist. Somit ist es erforderlich,
daß das Signal VA kleiner ist als das Signal VAl, wenn das Pedal nicht heruntergedrückt ist, und höher
als VAh, wenn das Pedal vollständig heruntergedrückt ist. Dementsprechend kann die Fehlersuche für den Signalgenerator
AP durchgeführt werden, indem man überprüft, ob der Pegel des Signals VA höher ist als die Werte von VAl
und VAh oder nicht, während das Beschleunxgungspedal heruntergedrückt wird, bis es vollständig heruntergedrückt
ist.
Diese Verarbeitung wird entsprechend dem Flußdiagramm gemäß Fig. 10 durchgeführt. Das bedeutet, beim Schritt
201 wird überprüft, ob das Signal VA vom Signalgenerator AP einen niedrigeren Pegel hat als der Wert VAl oder
nicht. Wenn das Ergebnis der überprüfung "JA" ist, wird . das Beurteilungs-Anzeigeelement JL beim Schritt 202 eingeschaltet.
Wenn das Ergebnis der überprüfung "NEIN" ist, wird beim Schritt 203 das Anzeigeelement JL ausgeschaltet.
Wenn das Anzeigeelement JL im ausgeschalteten Zustand gehalten wird, wird die Verarbeitung beim Schritt
204 durchgeführt, d.h. es wird überprüft, ob das Signal VA einen höheren Pegel hat als der Wert VAh oder nicht.
Wenn das Ergebnis der Beurteilung "JA" ist, wird beim Schritt 205 das Beurteilungs-Anzeigeelement JL eingeschaltet.
Wenn das Ergebnis der Beurteilung "NEIN" ist, wird das Anzeigeelement JL beim Schritt 206 ausgeschaltet.
Wenn die obige Verarbeitung durchgeführt worden ist, wird beim Schritt 207 überprüft, ob der Wählschalter
AS betätigt worden ist oder nicht. Wenn das Ergebnis der Beurteilung "NEIN" ist, wird die Verarbeitung beim
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Schritt 201 wieder durchgeführt. Wenn das Ergebnis der Beurteilung "JA" ist, ist die Fehlersuche für den Signalgenerator
AP beendet.
Die Ergebnisse der oben beschriebenen Fehlersuche für den Signalgenerator AP sind hinsichtlich der Elemente
4A und 5A in der nachstehenden Tabelle 2 zusammengefaßt.
Element | Wie weit ist Beschleunigungs pedal herunter gedrückt? |
Anzeige element JL |
Ergebnisse der Fehlersuche |
4A | Null | Licht an | Signalgenerator AP ist normal |
Halb | Licht aus | Signalgenerator AP ist nicht normal |
|
5A | Maximal | Licht an | Signalgenerator AP |
Licht an | ist normal | ||
Licht aus | Signalgenerator AP ist normal |
||
Signalgenerator AP ist nicht normal |
Dabei wird die Fehlersuche in dem Zustand, wo das Beschleunigungspedal
halb heruntergedrückt ist, bei beiden Elementen 4A und 5A durchgeführt.
Als Nächstes folgt eine Erläuterung hinsichtlich des Fehlersuchvorganges für den Schalter FSW für Vorwärtsbetrieb,
unter Bezugnahme auf Fig. 11. In diesem Falle " wird die EIN-AUS-Wirkung des Schalters FSW für Vorwärtsbewegung
auf der Basis der Anwesenheit oder Abwesenheit eines Antriebssignals PFS gemäß Fig. 1 beim Schritt^301
überprüft. Wenn der Schalter FSW für Vorwärtsbetrieb
eingeschaltet ist, tritt das Antriebssignal PFS auf, und das Beurteilungs-Anzeigeelement JL wird beim Schritt
302 eingeschaltet. Somit wird festgestellt, daß der Schalter FSW einen normalen Einschaltbetrieb liefert.
Wenn weiterhin der Schalter FSW für Vorwärtsbetrieb abgeschaltet· wird, verschwindet das Signal PFS, und das
Beurteilungs-Anzeigeelement JL wird beim Schritt 303 ausgeschaltet. Es wird durch überprüfung des Abschaltens
des Anzeigeelementes JL festgestellt, daß der Schalter FSW einen normalen Ausschaltbetrieb liefert. Nachdem die
obige Verarbeitung beendet worden ist, wird beim Schritt 304 überprüft, ob der Wählschalter AS betätigt worden
ist oder nicht. Wenn das Ergebnis der Beurteilung "NEIN" ist, wird der Fehlersuchvorgang, ausgehend vom Schritt
301, erneut durchgeführt. Wenn der Ergebnis der Beurteilung "JA" ist, wird die Fehlersuche für den Schalter
FSW für Vorwärtsbetrieb verwendet.
Wie oben erwähnt, wird bei der vorliegenden Ausführungsform der Fehlersuchvorgang bei den jeweiligen, verschiedenen
Fehlersuchelementen durchgeführt, die im Fehlersuchprogramm enthalten sind, und somit kann die Fehlersuche
für verschiedene Teile des batteriebetriebenen Gabelstaplers durchgeführt werden. Außerdem wird in dem
Falle, wo die Fehlersuche für die Steuereinrichtung CB selbst durchgeführt wird, dafür gesorgt, daß die Steuereinrichtung
CB verschiedene Verarbeitungsvorgänge entsprechend einem Fehlersuchprogramm durchführt, um eine
Fehlersuche für die Steuereinrichtung CB durchzuführen. Somit kann eine richtige und wirksame Fehlersuche in
der gleichen Weise wie oben beschrieben für die Steuereinrichtung CB durchgeführt werden.
Wenn die Verarbeitung im Hinblick auf die Fehlersuche beendet worden ist, wird der Startschalter AN ausgeschaltet.
Dann fällt das Signal, das an das Antivalenzglied EOR angelegt wird, d.h. das Signal (a) gemäß
Fig. 3 auf den Pegel Null. Somit wird der mit dieser
Abfallzeit synchronisierte Impuls (b) an das monostabile Element OS angelegt. Das Signal (c) mit dem Pegel Null
für die vorgegebene Zeitspanne "ZTc wird dem monostabilen Element OS der Steuereinrichtung CB über den Anschluß 5
zugeführt. Die Steuereinrichtung CB nimmt auf die Vektoradresse BADR der Speichereinrichtung M in der Zeitspanne
"C- c Bezug. Wenn das Signal (c) wieder auf den Pegel "1"
geht, nimmt die Steuereinrichtung CB die Verarbeitung von der Startadresse SADR vor. In diesem Falle wird im
Verarbeitungsblock S2 gemäß Fig. 6 festgestellt, daß der Startschalter AN ausgeschaltet ist. Dementsprechend wird
ein üblicher Antriebsbetrieb in einem Verarbeitungsblock S4 durchgeführt. Die Verarbeitung im Block S4 dient zum
Antrieb des Choppers CH gemäß Fig. 1 und wird entsprechend einem Laufsteuerprogramm, nämlich einem Antriebssteuer programm durchgeführt, das in der Speichereinrichtung
M gespeichert ist.
Wie oben erläutert, wird bei der vorliegenden Ausführungsform dann, wenn der Startschalter AN im Fehlersuch-Betriebsteil
OP eingeschaltet ist, die Verarbeitung für die Fehlersuche bevorzugt gegenüber der Verarbeitung zum
Antrieb des Choppers CH durchgeführt, auch wenn letztere Verarbeitung jetzt durchgeführt wird. Mit anderen Worten,
in dem Falle, wo die Steuereinrichtung CB an den Fehlersuch-Betriebsteil
OP angeschlossen ist, kann der Chopper CH gesteuert werden, wenn der Startschalter AN ausgeschaltet
ist, und die Fehlersuche kann im Bedarfsfall sofort durchgeführt werden, jedesmal wenn der Startschalter
AN eingeschaltet wird.
Da außerdem der Fehlersuch-Betriebsteil OP lösbar mit der Steuereinrichtung CB verbunden werden kann, ist es
nicht erforderlich, daß der Betriebsteil OP für die Befehlsabgabe an die Steuereinrichtung CB zur Durchführung
der Fehlersuche stets am Gabelstapler montiert ist, sondern diese Einrichtung kann dort lediglich dann
angeordnet werden, wenn eine Fehlersuche für den Gabel-
-19-stapler durchzuführen ist.
Außerdem hat die Steuereinrichtung gemäß der hier beschriebenen
Ausführungsform eine Funktion der Steuerung des üblichen Laufzustandes eines Elektrofahrzeugs sowie
eine weitere Funktion der Durchführung einer Fehlersuche für die verschiedenen Teile des Elektrofahrzeugs.
Dementsprechend kann die Fehlersuche in dem Zustand durchgeführt werden, in welchem die Steuereinrichtung am
Gabelstapler montiert ist. Wenn außerdem der Gabelstapler mit dem Fehlersuch-Betriebsteil zusätzlich zur
Steuereinrichtung ausgerüstet ist, kann die Fehlersuche für den Gabelstapler durchgeführt werden. Da der Fehlersuch-Betriebsteil
sehr kleine Abmessungen und geringes Gewicht besitzt, läßt er sich bequem tragen.
Außerdem sind bei der hier beschriebenen Ausführungsform
in der Speichereinrichtung M das Laufsteuerprogramm d.h. das Antriebssteuerprogramm, und das Fehler-.
suchprogramm gespeichert, und diese Programme werden im Steuerteil C abgewickelt. D.h. Einrichtungen zum Antrieb
des Gabelstaplers und Einrichtungen zur Durchführung der Fehlersuche können einige Teile gemeinsam benutzen.
Infolgedessen können die Signalleitungen zur Verbindung des Fehlersuch-Betrie'bsteils und der Steuereinrichtung
vereinfacht werden, so daß die Zuverlässigkeit des Fehlersuchsystems verbessert werden kann.
Wie sich aus den vorstehenden Erläuterungen der erfindungsgemäßen Ausführungsform ergibt, kann die Fehlersuche
für ein Elektrofahrzeug in dem Zustand durchgeführt werden, daß eine Steuereinrichtung zur Steuerung
des Elektrofahrzeugs an diesem montiert wird.
Claims (14)
- STREHL SCHÜBEL-HOPF SCHULZWIDENMAYERSTRASSE 17, D-8000 MÜNCHEN 22HITACHI, LTD. 18. März 1983DEA-26 050FehlersuchsystemPatentansprüche 15( 1 / Fehlersuchsystem für ein Elektrofahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß das Elektrofahrzeug mit einem Antriebsteil (20), einem Antriebs-Betriebsteil (40) und einer Steuereinrichtung (CB) versehen ist, daß der Antriebsteil eine Versorgungsquelle (B), einen Elektromotor (A, F) und eine Einrichtung (CH) zur Steuerung der elektrischen Versorgung von der Versorgungsquelle zum Elektromotor aufweist, daß der Antriebs-Betriebsteil (40) zum Antrieb des Elektrofahrzeuge und die Steuereinrichtung (CB) einen Mikroprozessor (C) aufweisen, der einen Steuerbefehl vom Antriebs-Betriebsteil erhält, um dem Antriebsteil ein Steuersignal zu liefern, und daß eine Speichereinrichtung (M) zur Speicherung eines Antriebssteuerprogramms vorgesehen ist, wobei das Fehlersuchsystem eine Speichereinrichtung (M), die in der Steuereinrichtung (CB) vorgesehen ist, um ein Fehlersuchprogramm zur Durchführung einer Fehlersuche für die verschiedenen Teile des Elektrofahrzeuge durchzuführen, und ein Fehlersuch-Betriebsteil (OP) zur Lieferung eines Steuerbefehls an den Mikrocomputer aufweist, so daß der Mikrocomputer das Fehlersuchprogramm ausliest und ausführt.ι * ϊ ·-2-
- 2. Fehlersuchsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Antriebssteuerprogramm und das Fehlersuchprogramm in unterschiedlichen Bereichen einer einzigen Speichereinrichtung (M) gespeichert sind.
- 3. Fehlersuchsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fehlersuch-Betriebsteil (OP) eine Einrichtung (JL) zur Anzeige der Ergebnisse der Fehlersuche aufweist.
- 4. Fehlersuchsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fehlersuch-Betriebsteil (OP) eine Einrichtung (NL) zur Anzeige eines gerade verarbeiteten Fehlersuchelementes aufweist.
- 5. Fehlersuchsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fehlersuch-Betriebsteil (OP) einen Wählschalter (AS) zum Wählen eines Fehlersuchelementes aufweist.
- 6. Fehlersuchsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Antriebs-Betriebsteil (40) einen ' Schalter (FSW) für Vorwärtsbetrieb, einen Schalter (RSW) für Rückwärtsbetrieb und ein Beschleunigungspedal (AP) aufweist und daß das Fehlersuchprogranun einen Schritt zur Überprüfung umfaßt, ob die jeweiligen elektrischen Signale, die bei Betätigung des Schalters für Vorwärtsbetrieb, des Schalters für Rückwärtsbetrieb und des Beschleunigungspedals erzeugt werden, normal sind oder nicht.
- 7. Fehlersuchsystem nach einem oder mehreren der An-Sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Programm, welches das Antriebssteuerprogramm und das Fehlersuchprogramm umfaßt, nach einem Einleitungsschritt (S1) einen Schritt (S2) zur Beurteilungaufweist/ ob der Befehl zum Auslesen und Ausführen des Fehlersuchprogranunes vorhanden ist oder nicht, um das Fehlersuchprogramm oder das Antriebssteuerprogramm entsprechend dem vorhandenen oder nicht vorhandenen Steuerbefehl durchzuführen.
- 8. Fehlersuchsystem für ein Elektrofahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß das Elektrofahrzeug mit einem Antriebsteil (20), einem Antriebs-Betriebsteil (40) und einer Steuereinrichtung (CB) versehen ist, daß das Antriebsteil (20) eine Energieversorgungsquelle (B), einen Elektromotor (A, F) und eine Einrichtung (CH) zur Steuerung der elektrischen Leistung aufweist, die von der Energieversorgungsquelle dem Elektromotor zugeführt wird, daß das Antriebs-Betriebsteil (40) und die Steuereinrichtung (CB) einen Mikroprozessor (C) aufweisen, der einen Steuerbefehl vom Antriebs-Betriebsteil erhält, um dem Antriebsteil ein Steuersignal zu liefern, daß eine Speicher- einrichtung (M) zur Speicherung eines Antriebssteuer-■ programms vorgesehen ist, und daß das Fehlersuchsystem eine Speichereinrichtung (M), die in der Steuereinrichtung (CB) vorgesehen ist, um dort ein . Fehlersuchprogramm zur Durchführung einer Fehlersuche für die verschiedenen Teile des Elektrofahrzeugs durchzuführen, sowie ein Fehlersuch-Betriebsteil (OP) aufweist, das lösbar an die Steuereinrichtung (CB) angeschlossen ist, um dem Mikroprozessor einen Steuerbefehl zu liefern, so daß der Mikroprozessor das Fehlersuchprogramm ausliest und ausführt.
- 9. Fehlersuchsystem nach Anpruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebssteuerprogramm und das Fehlersuchprogramm in unterschiedlichen Bereichen einer einzigen Speichereinrichtung (M) gespeichert sind.
- 10. Fehlersuchsystem nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Fehlersuch-Betriebsteil (OP)-4-eine Einrichtung (JL) zur Anzeige der Ergebnisse der Fehlersuche aufweist.
- 11. Fehlersuchsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet/ daß das Fehlersuch-Betriebsteil (OP) eine Einrichtung (NL) zur Anzeige eines gerade verarbeiteten Fehlersuchelementes aufweist.
- 12. Fehlersuchsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Fehlersuch-Betriebsteil (OP) einen Wählschalter (AS) zum Wählen eines Fehlersuchelementes aufweist.
- 13. Fehlersuchsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebs-Betriebsteil (40) einen Schalter (FSW) für Vorwärtsbetrieb, einen Schalter (RSW) für Rückwärtsbetrieb und ein Beschleunigungspedal (AP) aufweist .und daß das Fehlersuchprogramm einen Schritt zur Beurteilung umfaßt,· ob die jeweiligen elektrischen Signale, die bei Betätigung des Schalters für Vorwärtsbetrieb, des Schalters für Rückwärtsbetrieb und des Beschleunigungspedals erzeugt werden, normal sind oder nicht.
- 14. Fehlersuchsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Programm, welches das Antriebssteuerprogramm und das Fehlersuchprogramm umfaßt, nach einem Einleitungsschritt (S1 einen Schritt (S2) zur Beurteilung umfaßt, ob der Steuerbefehl zum Auslesen und Ausführen des Fehlersuchprogrammes vorhanden ist oder nicht, um das Fehlersuchprogramm oder das Antriebssteuerprogramm entsprechend dem vorhandenen oder nicht vorhandenen Steuerbefehl durchzuführen.
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