DE3309470A1 - Verfahren zur ultraschallpruefung von schweissnaehten mehrschichtiger konstruktionen - Google Patents
Verfahren zur ultraschallpruefung von schweissnaehten mehrschichtiger konstruktionenInfo
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Description
ZWEIBRÜCKENSTR. IB - 2 - P 92 288
COOO MÜNCHEN 2 BESCHREIBUNG
Die vorliegende J£rfindunb bezieht sich auf das Gebiet
der Ultraschall-Werkstoffprüfung und betrifft insbesondere ein Verfahren zur Ultraschallprüfung von Schweißnähten
mehrschichtiger Konstruktionen, beispielsweise von überlappt
geschweißten Nähten derartiger Konstruktionen wie Mantelschüsse für Hochdruokgefaße.
Bekannt sind Verfahren zur Ultraschallprüfung, welche
darin, bestehen,daß Überlappungsstöße seitens des Jnfcerbleches
(falls die Sciiweißnahttiefe die Blechdicke nicht überschreitet)
mit einmalreflektiertem Ultraschallstrahl mit Hilfe eines
in kompatibler Schaltung geschalteten Prüfkopfes nach
dem iieflexions-Schatten-Verfahren durchschallt werden (Gurt/ich A.K. jTermolov N.H".: Ultrazvukovoi kontrol svarnykh
Vj shvov /Ultraschallprüfung von Schweißnähten/, Kiew, Verlag
Tekhnika, S. 347).
Nach einem derartigen Verfahren können Hisse, Wurzelbindefehler
sowie JSinzeleinschlüsse und deren Anhäufungen nachgewiesen werden. Horizontal gelegene Schweißfehler werden
im Kefiexions-Schatten-Verfahren mit getrennt geschalteten
Prüfköpfen geortet. Um das Durchschallen des gesamten
Querschnittes des öchweißnahtwerkstoffes zu ermöglichen, ist
es notwendig, die Prüfköpfe senkrecht zur Schweißnaht ungefähr um die der Größe der horizontalen Kathete entsprechende
2,xj Länjje zu verschieben.
Mn Solches Verfahren, wie oben dargelegt, ist kompliziert
und liefert folglich keine zuverlässigen Prüfergebnisse. '
Ferner ist ein einfacheres Verfahren zur Ultraschallprüfung
von stumpfschweißnähten mit Transversalwellen bekannt,
bei welchem Uitraschallschwingungen mit zwei beiderseits
der Schweißnaht angeordneten Prüfköpfen mit gleichen
Sinstizthlwinkeln erzeugt werden (Krautkrämer GmbH, Schweißnaht-Prüf
anlage Typ SMP-Q VA-80, S.38-1). Dieses Verfahren
ist jedoch zur Prüfung von Schweißhähten nicht geeignet,
deren Tiefe eine Metallschicht beispielsweise mehrschichtiger
Konstruktionen übersteigt. Be im Überlappungsschweißen mit
zwei Schweißlichtbogen (GO9 - und UP-Schweißen) werden
sogenannte Unter- und Oberschicht, aufgeschweiß
Die .Sinbrand tiefe der Unterschicht überschreitet die Blech
dicke mehr als um das Doppelte, während die Oberschicht, d ren Dicke höchstens einer BIechdicke gleich ist, die Unter
schicht überlappt und breiter als 'diese ist.
Manchmal kommt es infolge einer undichten Blechauf-
einert} λ
wicklung zu/vergrößerten Zwischenschichtabstand ( O>
l,i> welcher an und für sich kein üchweißfahler ist, LJltrascnal
schwingungen jedoch reflektiert. Beim Auflegen der Oberscüicht ist das .eindringen der bchlacke in den Schichtzwischenrauin
möglich.
Das Vorliegen eines vergrößerten Zwischenschichtabstandes
kann zu unnötigem Ausschuß und letzten Endes zur
Herabsetzung der Prüi'ungsgenauigkeit führen, sobald dieser
im Prüffeld liegt.
Die Erfindung hat zum Ziel, ein Verfahren zur Ultraschallprüfung
von Schweißnähten mehrschichtiger Konstruktionen zu entwickeln, welches es ermöglicht, üchweißnähte
komplizierter Form mit höherer Genauigkeit zu prüfen.
dQ Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren zur Ultraschall
prüfung von üchweißnähten mehrschichtiger Konstruktionen
vorgeschlagen, welches darin bestent, daß beiderseits der Schweißverbindung Ultraschallschwingungen erzeugt, von dej
bciiweißfehlern reflektierte Echos aufgenommen werden und
nach diesen über das Vorliegen von üchweißfehlern geurteil
wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Seite in di
Schweißverbindung Transversal- und auf der anderen fcieite
Plattenwellen erzeugt werden.
Eine derartige kombinierte Anwendung von Ultraacnallwellen
ermöglicht eine gleicnzeitige Durchschallung des gesamten
u chw eißnaht quer schnitt es, weil allein durch Erzeugung von 'Transversalwellen im schweißnaht nahe η Bereich die
Lschweißfehler auf deren gesamter Ausdehnung und auf dem
gesamten Scnweißnahtquerscnnitt bekanntlich nicht geortet
werden können, da bei Urzeugung von Transversalwellen
auf dem Autbreitungsweg des Uitraschalletrahle undurcheciiallbare
Abschnitte bestehen bleiben.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
/U
ist es vorteilhaft, ti ie Transversalwellen in einem solchen
Abstand vun der Schweißverbindung zu erzeugen, welcher den
Abstand, in dem die Plattenweilen erzeugt werden, im wesentlichen um das Doppelte überschreitet, und die die Schweißverbindung
durchlaufenen. Echos im vorgegebenen Zeitintervall
aufzunehmen, mit dem Referenzsignal zu vergleichen und nach
dem Vergleichsergebnis über den Abstand zwischen dem Prüfkopf
und der Schweißverbindung zu urteilen.
Auf solche Weise läßt sich die gegenseitige Beeinflußung
der Prüfparameter durch die Kanäle des Ultrascnail-Prüfsystems
sowie das Entstehen undurchschaubarer Abschnitte der Schweißverbindung vermeiden und folglich die Prüfungsgenauigkeit erhöhen.
Das Wesen der Erfindung wird nachstehend anhand einer detaillierten
Beschreibung eines Ausführnngsbei- ·
Spiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeicrinungen er-
; läutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen :
Fig. 1 eine Schweißverbindung einer mehrschichtigen Konstruktion im üchnitt als . Prüfgegenstand nacn dem er-
.20 findungsgemäßen Verfahren und
Fig. 2 die grafische Darstellung des erfindungsgemäßen
Verfahrens, weiches bei der Prüfung der Gehweißverbindung
einer mehrschichtigen Konstruktion, ähnlich der in Fig. 1 dargestellten, durchgeführt wird.
2t> l"1 weiteren wird die Erfindung durch Beschreibung des
Verfahrens zur Ultraschallprüfung von Schweißverbindungen
J -meurechichtiger Konstruktionen unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Das Bezugszeichen 1 stellt das Sondierungssignal des Defektoskops dar. Zur
■ ~j,Q Durchführung der Werkstoffprüfung werden die Ultraschall-Prüfköpfe nach dem
Abstinmen und Justieren an einem Kontrollkörper am Prüfling (Fig. 1) am Schweiß-
' nahtanfang
ι /angeordnet, wobei daß Abstandsverhältnis L2 = 2L-, (Fig. 2) einzuhalten
ist. Danach werden die Prüfköpfe entlang der Schweißnaht
mit einer konstanten Geschwindigkeit bewegt. Da-
-5 bei werden durch den Prüfkopf 11 Ultraschallschwingungen mit
einem iLlnstahlwinkel von beispielsweise oC-, =49° in das
Blech, auf dem die überlappungsschweißung vorgenomen wurde, sowie
in cj ie aus der Obersauicht 1.5 und der Unterschicht 14 be-
stehende schweißnaht periodisch, ausgestrahlt. L-ieirn periodischen
Auftreten eines vergrößerten Zwischenschichtraums bzw. Spa
erhält man von diesem ein Signal. Zur Vermeidung der Beeinflussung
der Prüfergebnisse durch wont afje fehl er erstreckt
sich, das Prüffeld auf zwei Drittel der schweißnaht breite. Dabei werden im Blech durch den Prüf kopf 11 Platte,
wellen erzeugt, so daß der gesamte Schweißnahtquerschnitt
durchschallt werden kann.
Zur Prüfung des ungeprüft gebliebenen Schweißnaht.
sennittes werden 'Iransversalwellen verwandet,die ^ausge strahl"
durch den in einem Abstand von beispielsweise L. = 120 miu
<jj>
wsirden *~
.angeordneten zweiten Prüf kopf 12/£ Der L'ins tr ahl winkel der
durch diesen Prüf kopf erzeugten Ultraschallschwinguni_,en in
das zu prüfende Metall beträgt <^2 = 74°, was dem zweiten
1!? kritischen Winkel nahe könnt. Derart läßt sich nur die Obc:
schicht der Schweißnaht prüfen.
Dabei überlappen sich die Prüffelder 4 und 6, was ebej
falls zur ürhöhung uer Prüfungsgenauigkeit beiträgt.
Die Prüfung der Ankopplungsqualität kommt durch S'elek·
tion der Anüoppiungssignale 7,9 zustande. Diese signale we:
den zur Kontrolle der Genauigkeit der Nahtverfolgung benut;
Die Verschiebung dieser s'ignale 7>9 aus den S'elektionszonei
5, lü, d.h. das Auftreten von Änderungen nach dem Vergleici
mit dem Referenzsignal deutet auf eine Störung oer keit der kcnweißnahtVerfolgung durch das akustische System
samt/Prüf köpfe und auf eine Änderung des Abstands Verhältnisses
"zwischen den Prüfköpfen hin.
Nach Beendigung der Ultrascnallprüf ung der ochweißnaht
werden die Prüfköpfe in ihre Ausgangsstellung zur Prüfung
des näcnsten Erzeugnisses gebracht.
Vor der Durchführung der Ultraschallprüfung mehrschiel
tiger Konstruktionen ist es erforderlich, die Prüffelder ui die Prüfungsempfindlichkeit abzustimmen. Zu diesem Zweck
werden die Prüf köpfe 11 und 12 auf dem Prüf Un^ 16 in den
Abständen von L^ = 60 mm und Lo = 120 uuo. angeordnet. Zur ώ]
stellung des das Prüffeld des mit "Nl" bezeichneten Kanals
ist iir> best immenuen Auftast- bzw. strobsignals 6/ Kontrullkorper eine
>.!ut aufgeführt, deren Reflexionsfläche mit dem «um Prüfkopi
f\J
am nächsten liegenden Hand der üchweiiinahtüb erhöhung
übereinstimmt. Das von diasem Reflektor reflektierte ä'cho
bestimmt auch den Beginn des Prüffeldes 6. Das Ände des
Auftastsignals wird nacä dem/icontrollreflektorsl^ - einer
vertikal ausgeführten Öffnung - eingestellt, welche ebenfalls zur Abstimmung der Prüfungsempfindlichkeit dient.
Zur Einstellung des daa Prüffeld des mit "-N2" bezeichneten
Kanals bestimmenden Auftastsignals 4 wird derselbe
Kontrollkörper benutzt.
Das beschriebene Verfahren wurde bei der Prüfung einer längsgerichteten Uberlappungsschweißnaht mehrschichtiger Mantelschüsse mit einem Durchmesser von 1420 mm und einer Länge von 1620 mm angewendet, welche durch Aufwickeln des ijtreifenuaterials hergestellt wurden. Die Wanddicke des ürzeug- nisses beträgt 16,8 mm. Es wurden vier Metallschichten von je 4,1 mm Schichtdicke aufgewickelt. Aus sieben Mantelεchüssen wurde ein Gasleitungsrohr mit einer Länge von 11,6 m für einen Arbeitsdruck von 75 at montiert.
Das beschriebene Verfahren wurde bei der Prüfung einer längsgerichteten Uberlappungsschweißnaht mehrschichtiger Mantelschüsse mit einem Durchmesser von 1420 mm und einer Länge von 1620 mm angewendet, welche durch Aufwickeln des ijtreifenuaterials hergestellt wurden. Die Wanddicke des ürzeug- nisses beträgt 16,8 mm. Es wurden vier Metallschichten von je 4,1 mm Schichtdicke aufgewickelt. Aus sieben Mantelεchüssen wurde ein Gasleitungsrohr mit einer Länge von 11,6 m für einen Arbeitsdruck von 75 at montiert.
Die Ultraschallprüfung wurde mit einer Geschwindigkeit
^O von 20 mm/s mit Hilfe von zwei Prüf köpfen, mit folgenden
Parametern^ JoC1 = 49°, i^ =1,8 MHz; <*2 - 74°, f^ - 2,5 MHz
durchgeführt^ Die Prüf köpfe wurden parallel zur Schweißnaht
bewegt. Die .frequenz der üohallsendeimpulse betrug 1000 Ha.
Bs wurde die zeitliche selektion der Fehlerechos und der
AnkOfpl ungs signale gemäß I?ig. 2 vorgenommen. .Zur Erhöhung
der prüfgenauigkeit auf dem gesamten iiahtquerschnitt
wurden zur Kontrolle zwei Prüfköpfe verwendet. Diese wurden beidseitig der ücnweilinaht in Abständen von L1=GO mm
uno L2 =120 i.-uu (im Verhältnis 1:2) angeordnet. Die Prüf köpfe
pO erzeugten Plattenwallen und Transversalschwingungen. Durch
den ersten Prüfkopf (o^ =49°) wurden die ihm am nächsten
liegenden zwei Drittel der Oberschicht und die ganze Unterschicht durchschallt, deren Tiefe eine Blechdicke überschreitet,
und durch den zweiten Prüf kopf ( <=>£-, =74°) die ijanze
^5 Oberschicht der ochweiiinaht geprüft.
Zwecks LichweilinahtVerfolgung wurde das Signal der aicu-
Ankopplung zwischen den Prüf köpfen mit dem lteferenzverglichen,d.h.
entsprechend seiner Abweichung Vün oer ,.e_
_, r;
I
I
lekt ions zone wurde über die Änderung des Abstandsveruältn:
ses zwischen dem Prüfkopf und der ücnweißnaht während der
Prüfung geurteilt. Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet die Zuverlässigkeit einer Ultraschallprüfung von überlappuni
stoßen mehrschichtiger Rohre zu erhöhen. Dabei wird weniger
Ausschuß infolge eines zu großen Spiels zwischen den einzel! Schichten produziert und, durch die Einführung einer Prüfun<
mit zwei Wellentypen, können schichtweise die verschieden orientierten einzelnen, aber auch die ausgedehnten sowie '
gruppenweise gelegenen Schweißfehler entdeckt werden. | Die im vorstehend beschriebenen Verfahren verwendete i
Anordnung der Prüf köpfe in den Abständen, welcne sich.' im
wesentlichen wie 1:2 verhalten, gestattet es, die ßeeinflu sung der Prüf parameter durcn die beiden Kanäle der ült:
schalleinrieiltung auszuschalten. Somit wird die Prüfungsgenauigkeit erhöht. Mne darartige Beeinflussung besteht
darin, daß bei der Veränderung des Abstandes die mit dem Ausschußpegel 2 vergleichbaren Ankopplungssignale 7,9 in das ι
Prüffeld 4 oder 6 gelangen können, ferner ist es auch aiöglj
daß einzelne Abschnitte der bchweißverbindung bei der Be- \
nutzung von Transversalwellen (Prüfkopf 12) nicht durchsehe und folglich fehler nicht bemerkt werden. Bei dem genannte
Abstandsverhältnis erhält man den maximalen Signal-tausch-«
-Abstand im Jeweiligen Kanal, wobei das Vorliegen von durch
die Zwischenschicht räume verursachten Jtiauschsignalen berücksichtigt
wird.
Dies bezieht, sich auf die Prüfung ο es Schweißnaht abschnitt
es, der 2/3 ihrer Breite ausmacht, da die Schweißverbindung derart ausgeführt ist, daß die-iviitte der Unterschicht
in bezug auf die Mitte der Oberschicht verschoben ist (Fig.l). Um die vVahrscheinlichkeit eines unnötigen
Ausschusses infolge des erhöhten Zwischenschiciitabstands 17
durch Benutzung der zeitlichen Auftastung des Prüffeldes und der Plattenwellen herabzusetzen, durchschallt der Prüf-
yj> KOpf il die ihm.am näcüsten gelegenen zwei Drittel υ es
».'Chweißnahtquerschnittes in einem Durohlauf und ohne touerabtastung,
ώ'ε ist aber unmöglich, .Fehler über den ganzen
iiahtquersciinitt auf der gesamten Länge/durcn Ji'rxeugung vun
-8-
Transversalwellen nachzuweisen, da auf dem Ausbreitungsweg des Ultraschalls für Transversalwellen undurchschaubare
Abschnitte vorhanden sind. Daher ist es zweckmäßig, zur Prüfung von 2/3 der Breite der Oberschicht und der
ganzen Unterschicht Plattenwellen, und zur Prüfung von 1/3 der Breite, Transversalwellen anzuwenden*
Zulässig sind Abweichungen vom Verhältnis 1:2 in bezug auf seine Vergrößerung bzw. Verminderung je
nach chemischer Zusammensetzung des zu prüfenden Metalls und seiner Dicke sowie von den technischen Daten der
Geräte, ohne daß der Signal-Rausch-Abstand vermindert oder die Zuverlässigkeit der Prüfung herabgesetzt werden.
Claims (2)
- ZMIi UXlL1HAUCHAIIiPAUS1USG VON SCHyVSIoSUÄHTiSN "■■'■■ MEHrübCHICHTIGISR KOJNSTHUKIIüMENPATENTANSPRÜCHE:( !/Verfahren zur Ultraschallprüfung von Schweißnähten mehr schichtiger Konstruktionen, bestehend darin, daß beiderseits der Schweißverbindung Ultraschallschwingungen erzeugt, von den Ücnweißfehlern reflektierte Echos aufgenommen werden und nach diesen über das Vorliegen von Schweiß fehlem ge urteilt wird, dadurch, gekennzeichnet, daß auf der einen Seite in der Schweißverbindung Transversalweilen und auf der anderen Seite Piattenwellen erzeugt werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch g ekennze lehnet, daß die Tr ans ν er ε al we 11 en in einem solchen Abstand von der Schweißverbindung erzeugt werden, j der den Abstand, in weichem die Plattenweilen erzeugt weraen im. wesentlichen um das Doppelte überschreitet ,und daß die die Schweißverbindung durchlaufenen Echos im vorgegebenen Zeit- ' Intervall aufgenommen, mit dem Referenzsignal verglichen 2P werden und entsprechend/Vergleichsergebnis über den Abstand zwischen den Prüfköpfen und der Schweißverbindung geurteilt wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP58024505A JPS59153167A (ja) | 1983-02-16 | 1983-02-16 | 多層接合構造体の溶接部を超音波で試験する方法 |
DE19833309470 DE3309470A1 (de) | 1983-02-16 | 1983-03-16 | Verfahren zur ultraschallpruefung von schweissnaehten mehrschichtiger konstruktionen |
Applications Claiming Priority (2)
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JP58024505A JPS59153167A (ja) | 1983-02-16 | 1983-02-16 | 多層接合構造体の溶接部を超音波で試験する方法 |
DE19833309470 DE3309470A1 (de) | 1983-02-16 | 1983-03-16 | Verfahren zur ultraschallpruefung von schweissnaehten mehrschichtiger konstruktionen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3309470A1 true DE3309470A1 (de) | 1984-09-20 |
DE3309470C2 DE3309470C2 (de) | 1988-05-11 |
Family
ID=52672526
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833309470 Granted DE3309470A1 (de) | 1983-02-16 | 1983-03-16 | Verfahren zur ultraschallpruefung von schweissnaehten mehrschichtiger konstruktionen |
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