DE3308987C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einer im Oberbegriff des Pa
tentanspruchs 1 angegebenen Senderschaltung.
Eine derartige Senderschaltung wurde bereits vorgeschla
gen (Akt.Z.: P 31 47 555.8, nachveröffentlichter Stand der Technik § 3(2),1 PatG).
Weiterhin ist aus der Druckschrift Wiss. Ber. AEG-Telefunken
53 (1980) Nr. 1-2, Seiten 56-61 bereits eine Regel
schaltung mit einer Laserdiode bekannt, die mehrere Kompara
toren enthält. Das elektrische Ausgangssignal einer PIN-Fo
todiode wird in einem schmalbandigen gleichstromgekoppelten
Verstärker und in einem breitbandigen wechselstromgekoppelten
Verstärker verstärkt. Außerdem ist ein positiver und ein ne
gativer Spitzenwertdetektor vorhanden. Die Summe der Ausgangs
signale regelt die Modulationsamplitude des Ausgangsstromes
der Laserendstufe. Die Differenz der Ausgangssignale wird zur
Regelung des Vorstromes herangezogen. Bei dieser Schaltungsan
ordnung sind mehrere Sollwertgeber vorgesehen, die die Kompa
ratoren mit Vergleichsspannungen versorgen. Ein Sollwertgeber
mit umsteuerbarem Sollwert ist dabei jedoch nicht vorgesehen.
Ferner ist bereits aus F. S. Chen und P. W. Shumate "Laser Trans
mitters for 70 MHz Entrance Links"), Laser Transmitters, März 8,
1979, Seiten 1617 bis 1629, eine Schaltungsanordnung mit einem
einen Laser enthaltenden optischen Sender bekannt, die einen
Regelkreis zur Regelung der optischen Ausgangsleistung des La
sers in Abhängigkeit von einer optischen Ausgangsleistung pro
portionalen Größe enthält.
Die zuerst genannte bereits vorgeschlagene Schaltungsanordnung zur Überwachung
einer optischen Übertragungsstrecke sorgt dafür, daß ein opti
scher Sender bei fehlerhafter Übertragungsstrecke ein Prüfsi
gnal mit reduzierter Strahlungsdichte aussendet.
Bei einer Ausführungsform des genannten älteren Vorschlags ist
der Sender als Laser-Sender ausgebildet und eine Ein-/Ausschalt
vorrichtung an einen Regelkreis des Lasers derart angeschlos
sen, daß der Sollwert des Lichtes getastet wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine im Oberbegriff des Patent
anspruchs 1 angegebene Senderschaltung derart auszubilden,
daß der optische Sender, dessen optische Ausgangsleistung regel
bar ist, modulierbar bzw. zusätzlich zuverlässig steuerbar ist.
Die zusätzliche Steuerung soll insbesondere eine schnelle Ab
schaltung des als Lasersender ausgebildeten optischen Senders
für den Fall gestatten, daß eine Überwachungseinrichtung, die
eine an den Laser angeschlossene Lichtwellenleiter-Übertra
gungsstrecke überwacht, ein Abschaltsignal abgibt bzw. den Sen
der durch das gesperrte Einschaltsignal blockiert.
Gemäß der Erfindung wird die Senderschaltung in der im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Weise
ausgebildet. Insbesondere ist der Innenwiderstand des weiteren
Sollwertgebers mindestens eine Größenordnung kleiner als der
Innenwiderstand des ersten Sollwertgebers.
Der elektrooptische Wandler, insbesondere gebildet durch eine
Laserdiode, kann bei Ausbildung als Analogsignal-Sender durch
einen Vorstrom geregelt werden. Findet als elektrooptischer
Wandler eine lichtemittierende Diode (LED) Verwendung oder han
delt es sich beim optischen Sender um einen solchen für digi
tale Signale, so wird der Regelkreis insbesondere zur Regelung
des oberen Arbeitspunktes ausgebildet, der die Oberstrich
leistung bestimmt.
Durch die genannten Maßnahmen ergibt sich in vorteilhafter Wei
se eine von der Modulation durch das Nutzsignal entkoppelte und
zuverlässig arbeitende zusätzliche Steue
rungsmöglichkeit des Sendepegels. Insbesondere werden Steuer
signale eine Überwachungseinrichtung zuverlässig wirksam, mit
deren Hilfe eine Abschaltung bzw. Verringerung der optischen
Ausgangsleistung eines Lasersenders dann vorgenommen wird,
wenn eine Unterbrechung des Lichtwellenleiters festgestellt
wird und aufgrund der gegebenen Sendeleistung besondere Maß
nahmen zum Personen-Augenschutz erforderlich sind. Anderer
seits kann es sich als besonders vorteilhaft erweisen, auf die
angegebene Weise den optischen Sender zusätzlich zu einem
Hochfrequenznutzsignal niederfrequent zu modulieren, insbe
sondere für Zwecke der Signalisierung, Erkennung von Signalen
im Unterschied zum Rauschen oder dergleichen.
Zur Erzielung weiterer Pegelstufen können in entsprechender
Weise weitere Sollwertgeber parallelgeschaltet werden. In die
sem Fall ist der Innenwiderstand jedes weiteren Sollwertgebers
so zu bemessen, daß er wesentlich kleiner ist als der Innen
widerstand der Parallelschaltung, an die er angeschlossen
wird.
Bei der Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 3 ist der
optische Sender durch den Transistor von der Steuerleitung
entkoppelt und es ergibt sich eine besonders große Sicherheit
gegen eine Beeinflussung über eine dem Steuereingang vorge
schaltete Steuerleitung.
Bei der Ausführungsform nach Anspruch 4 wirkt das Steuersignal
anstatt auf einem Transistor auf eine Diode ein.
Der Stromzweig, der im ersten Sollwertgeber zwischen einer
Spannungsquelle und dem Ausgang des Sollwertgebers liegt, kann
ein einzelner Widerstand sein. Demgegenüber haben die Maßnahmen
nach Anspruch 5 den Vorteil, daß der Sollwert bei der In
betriebnahme der Schaltungsanordnung verzögert wirksam wird,
so daß der optische Sender weich bzw. ohne Überwinden ein
geschaltet wird. Außerdem ergibt sich eine Glättung des Soll
wertes, die die Laserdiode vor kurzzeitigen Überlastungs
spitzen schützt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung, auch für
bevorzugte Anwendungsformen der Schaltungsanordnung, gehen
aus den Ansprüchen 6 bis 10 hervor.
Bei der Weiterbildung nach Anspruch 7 liegt die Frequenz des
Prüfsignals unterhalb des Nutzsignalbandes, das am Signal
eingang eingekoppelt wird.
Eine Modulation des Sollwertes und damit der Lichtleistung
kann insbesondere zusätzlich zu bzw. gleichzeitig mit ei
nem Abschalten oder Absenken der optischen Ausgangslei
stung vorgenommen werden.
Die Schaltungsanordnung ist besonders geeignet, eine
optische Nachrichtenübertragungsstrecke entsprechend
dem eingangs genannten älteren Vorschlag nach einer Unter
brechung der optischen Übertragungsstrecke selbsttätig
in Betrieb zu nehmen. Dabei werden dem Steuereingang
Prüfimpulse und Rückmeldesignale zugeführt, die bei in
takter Übertragungsstrecke über einen Rückkanal empfangen
werden. Die empfangenen und ggf. veränderten Rückmelde
signale und die örtlich erzeugten Prüfimpulse summierten
sich bis zur vollständigen Einschaltung des optischen
Senders zeitlich auf.
Die Erfindung wird anhand der in den Figuren dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Schaltungsanordnung mit einem optischen Sen
der, bei dem der Sollwert eines Vorstrom-Reglers
umsteuerbar ist und
Fig. 2 eine Vorrichtung zur Umsteuerung des Sollwertes,
die an die Stelle der in Fig. 1 strichpunktiert markierten
Transistoranordnung treten kann.
Die in Fig. 1 gezeigte Schaltungsanordnung arbeitet in
der folgenden Weise:
Der Mittelwert-Regler für die optische Ausgangsleistung
des Lasersenders enthält eine PIN-Fotodiode 1, die die
Lichtleistung des hinteren Laser-Fensters der Laserdiode
91 mißt. Der Fotostrom - proportional zur Lichtleistung -
wird im Istwertverstärker 2 verstärkt, dessen Ausgangs
spannung über den Widerstand 6 auf den invertierten
x-Eingang des Soll-Istwert-Vergleichers 71 gelangt.
Die Z-Diode 4, die zusammen mit dem Vorwiderstand 3 an
der Versorgungsspannung U V liegt, liefert die Sollwert
spannung, die über das RC-Glied 51, 52, 53 am nicht in
vertierenden y-Eingang ansteht. Das RC-Glied 5 ist als
T-Glied mit je einem Widerstand 51, 52 in den Längszwei
gen und dem Kondensator 53 im Querzweig ausgebildet.
Einer der Widerstände 51 bzw. 52 am Ausgang des ersten Sollwert
gebers kann ggf. entfallen, wenn die betreffende Span
nungsquelle wie bei gezeigter Z-Diodenschaltung kurz
schlußfest ist.
Der als Treibertransistor 81 für die Laserdiode 91 die
nende Transistor 81 ist mit seiner Basis an den Ausgang
des Komparators 71 angeschlossen und mit seinem Kollektor
über das RC-Glied 82, 83 an das Potential OV und mit sei
nem Emitter an die Versorgungsspannung U V geführt. Der
Treibertransistor 81 wird entsprechend der mit dem Gegen
kopplungskondensator 72 eingestellten Proportional-Inte
gral-Funktion des Komparators 71 angesteuert.
Der Kollektor des Transistors 81 ist über die Drossel 85
an die Kathode der Laserdiode 91 geführt. Der Wider
stand der Drossel 85 wirkt in Verbindung mit dem Emitter
widerstand 84 als Maximalstrom-Begrenzung für den Vorstrom
der Laserdiode. Außerdem bildet die Drossel 85 in Verbin
dung mit dem zwischen dem Signaleingang E und der Kathode
der Laserdiode liegenden Koppelkondensator 92 eine Fre
quenzweiche zur Trennung von Vorstrom und Signalstrom.
Der Signalstrom gelangt über den HF-Eingang E, das zur
Steilheits-Anpassung dienende Halbglied - gebildet aus
den Widerständen 93 und 94 - und den Koppelkondensator
92 zur Laserdiode 91. Die Anode der Laserdiode 91 liegt
am Potential OV.
Dem Abgleich des Lichtleistungs-Mittelwertes dient die
Verstärkungs-Einstellung des Istwertverstärkers 2 durch
Variation des Gegenkopplungswiderstandes 21. Diesem pa
rallel geschaltet ist der Kondensator 22, der zur Glät
tung des Istwertes dient.
Das der Z-Diode 4 nachgeschaltete RC-Glied 51, 52, 53
dient der Einschaltverzögerung und Glättung des Soll
wertes am y-Eingang des Vergleichers 71. Dieser Span
nungswert stammt durch entsprechende Bemessung der Wi
derstände 51 und 52 aus einer relativ hochohmigen Quelle
und kann daher von der Versorgungsspannung U V = -5 V
über die im durchgesteuerten Zustand relativ niederohmi
ge Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 74 über
schrieben werden.
Der Transistor 74 liegt mit seinem Emitter unmittelbar
am Potential U V und mit seinem Kollektor unmittelbar am
y-Eingang des Vergleichers 71. Die Basis des Transistors
74 ist über den Widerstand 77 an das Potential OV und
über den Widerstand 75 an den Steuereingang S geführt.
Parallel zur Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 74
liegt der Kondensator 73.
Die Widerstände 75 und 77 legen in Verbindung mit der
Steuerspannung am Steuereingang S den Arbeitspunkt des
Transistors 74 und damit die Größe der überschreibenden
Sollwert-Spannung fest. Damit kann bei Ansteuerung über
den Steuereingang S die Lichtleistung der Laserdiode ein
geschaltet, herabgesetzt, ganz gesperrt und/oder moduliert
werden. Insbesondere werden die Widerstände 75 und 77
derart bemessen, daß der Laser bei offenem Steuereingang S
gesperrt ist und bei Anlegen eines TTL-Pegels der Größe
-5 V eingeschaltet wird.
Die Kondensatoren 73 und der zwischen dem Steuereingang S
und Masse liegende Kondensator 76 begrenzen Störungen, die
über den Steuereingang S gelangen könnten. Der Kondensa
tor 76 wird vorzugsweise als Durchführungskondensator aus
gebildet.
Der Kondensator 82 leitet über den Widerstand 83 den HF-
Rest ab.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der in Fig. 1 gezeigten
Schaltungsanordnung, bei der die Überschreiung des Soll
wertes mittels einer als Schaltdiode dienenden Diode 77
erfolgt. Die Diode 79 liegt anodenseitig am Ausgang des
hochohmigen Sollwertgebers bzw. am y-Eingang des Verglei
chers 71 und kathodenseitig am Steuereingang S und über
den relativ hochohmigen Widerstand 78 an Masse bzw. Be
zugspotential. Das Potential am y-Eingang ist negativ. Die
Diode 79 ist daher bei offenem Steuereingang S gesperrt.
Bei Überschreibung dieses Sperrpotentials durch ein nega
tives Steuersignal am Steuereingang S wird die Diode 79
leitend und das Steuersignal gelangt auf den relativ
hochohmigen Ausgang des Sollwertgebers und überschreibt
den Sollwert.
Ähnlich dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1 kann bei An
steuerung über den Steuereingang S die Lichtleistung ein
geschaltet, herabgesetzt, ganz gesperrt und/oder modu
liert werden.
Schaltungsanordnungen der in Fig. 1 bzw. Fig. 2 gezeig
ten Art können aus Redundanzgründen, zur Ersatzschaltung
oderAuswahl von Übertragungswegen in ein und derselben
Sendestelle mehrfach vorgesehen und in der jeweils ge
wünschten Auswahl aktiviert werden. Von Vorteil dabei ist,
daß die benötigte Ansteuerleistung gering ist.
Claims (10)
1. Senderschaltung mit einem einen elektrooptischen Wandler
enthaltenden optischen Sender, die einen Regelkreis zur Rege
lung der optischen Ausgangsleistung des elektrooptischen Wand
lers in Abhängigkeit von einer der optischen Ausgangsleistung
proportionale Größe enthält, wobei ein Sollwertgeber mit durch
ein Steuersignal umsteuerbarem Sollwert (y) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Ausgang des Sollwertgebers (4, 51, 52, 53) ein wei
terer Sollwertgeber (74, 75, 76; 75, 76, 78, 79) angeschaltet
ist, daß der Innenwiderstand des weiteren Sollwertgebers we
sentlich kleiner
als der Innenwiderstand des ersten Sollwertgebers ist und daß
das Ausgangssignal (Sollwert y) der ausgangsseitig parallelge
schalteten Sollwertgeber, dessen Pegel als Sollwert dient,
einem ersten Eingang eines im Regelkreis (91, 1, 2, 6, 71, 81,
85) enthaltenen Komparators (71) und die der optischen Aus
gangsleistung proportionale Größe (x) einem zweiten Eingang
dieses Komparators (71) zugeführt ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den gemeinsamen Ausgang der beiden Sollwertgeber (4, 51,
52, 53 und 74, 75, 76 bzw. 4, 51, 52, 53 und 73, 76, 78, 79)
wenigstens ein weiterer Sollwertgeber mit seinem Ausgang an
schließbar ist und daß der Innenwiderstand jedes weiteren Soll
wertgebers derart bemessen ist, daß er wesentlich kleiner ist
als der Innenwiderstand der Parallelschaltung der Sollwertge
ber, an die er angeschlossen wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Sollwertgeber (4, 51, 52, 53) eine an seinen Aus
gang geführte Spannungsquelle (Z-Diode 4) enthält und daß der
Ausgang des weiteren Sollwertgebers durch die Emitter-Kollektor-
Strecke eines Transistors (74) gebildet ist, der mit seiner Ba
sis über einen Widerstand (77) an ein den Transistor leitend
steuerndes Potential (OV) und über einen weiteren Widerstand
(75) an einen Steuereingang (S) der Schaltungsanordnung geführt
ist und im leitenden Zustand den optischen Sender sperrt
(Fig. 1).
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Sollwertgeber (4, 51, 52, 53) eine Spannungsquel
le (Z-Diode 4) enthält, die über einen wenigstens einen Wider
stand (51, 52) enthaltenden Stromzweig (Widerstände 51, 52) an
den Ausgang des ersten Sollwertgebers (4, 51, 52, 53) geführt
ist und daß am gemeinsamen Ausgang beider Sollwertgeber eine über einen Wi
derstand (78) an ein Sperrpotential (Masse) und unmittelbar an
den Steuereingang (S) geführte Diode (79) liegt (Fig. 1, 2).
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zwischen der Spannungsquelle (Z-Diode 4) und dem Aus
gang des ersten Sollwertgebers (4, 51, 52, 53) liegende Strom
zweig (Widerstände 51, 52) zwei Widerstände (51, 52) enthält,
deren Verbindungspunkt über einen Kondensator (53) an ein
festes Potential (UV) geführt ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der weitere Sollwertgeber (74, 75, 76; 75, 76, 78, 79)
durch eine seinem Steuereingang (S) vorgeschaltete Einrichtung
zur Überwachung einer an den elektrooptischen Wandler ange
koppelten optischen Übertragungsstrecke steuerbar ist, die eine
einem Empfänger zugeordnete Auswerteeinrichtung zur Auswertung
des empfangenen Lichts enthält, die jeweils bei Empfang von
Signalen ein Steuerkriterium an einen Rückmeldekanal abgibt und
daß der Sollwertgeber über den Rückmeldekanal derart steuer
bar ist, daß der elektrooptische Wandler bei fehlerhafter Über
tragungsstrecke ein Prüfsignal mit reduzierter Strahlungsdich
te abgibt.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der weitere Sollwertgeber (74, 75, 76; 75, 76, 78, 79)
durch einen seinem Steuereingang (S) vorgeschalteten Frequenz
generator steuerbar ist, der ein Prüfsignal mit einer Fre
quenz unterhalb des Nutzsignalbandes abgibt.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der weitere Sollwertgeber (74, 75, 76; 75, 76, 78, 79)
durch eine seinem Steuereinang (S) vorgeschaltete Quelle für
ein digitales Steuersignal steuerbar ist.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Frequenzgenerator und dem Steuereingang (S)
des weiteren Sollwertgebers (74, 75, 76; 75, 76, 78, 79) ein
Modulator zum Tasten des Steuersignals (S) angeordnet ist.
10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
mit einer Schaltungsanordnung zur Überwachung einer optischen
Übertragungsstrecke, die in wenigstens einem Streckenabschnitt
eine Nachrichten-Übertragungseinrichtung mit Rückmeldekanal
aufweist, die eine Nachrichtenstelle mit einem optischen Sen
der, einem optischen Signalübertragungskanal und eine weitere
Nachrichtenstelle mit einem optischen Empfänger enthält und
mit einer Überwachungseinrichtung versehen ist, die eine dem
Empfänger zugeordnete Auswerteeinrichtung zur Auswertung des
empfangenen Lichts enthält, die jeweils bei Empfang von Si
gnalen ein Steuerkriterium an den Rückmeldekanal abgibt und
wobei der Sender über den Rückmeldekanal derart steuerbar ist,
daß er bei fehlerhafter Übertragungsstrecke ein Prüfsignal mit
für die Augen unschädlicher Strahlungsdichte abgibt, und daß
der optische Sender durch an den Steuereingang gelegte Ein
schaltsignale derart steuerbar ist, daß er im einschaltfreien
Zustand gesperrt und durch die Einschaltsignale entsperrt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der weitere Sollwertgeber (74, 75, 76; 75, 76, 78, 79)
durch die seinem Steuereingang (S) vorgeschaltete Schaltungs
anordnung zur Überwachung der optischen Übertragungsstrecke
steuerbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833308987 DE3308987A1 (de) | 1983-03-14 | 1983-03-14 | Schaltungsanordnung mit einem optischen sender |
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DE3308987C2 true DE3308987C2 (de) | 1990-10-04 |
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