DE3307732A1 - Feuerueberwachungsalarmanlage mit sprinkler-abstellventil - Google Patents
Feuerueberwachungsalarmanlage mit sprinkler-abstellventilInfo
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- F16K37/00—Special means in or on valves or other cut-off apparatus for indicating or recording operation thereof, or for enabling an alarm to be given
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- Indication Of The Valve Opening Or Closing Status (AREA)
Description
• ·
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Feuerüberwachungsalarmanlage
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Sowohl örtliche und entfernte Alarme, die auf Schwankungen im Wasserdruck ansprechen, sind gegenwärtig in
Sprinklersystemen eingebaut, um die Aktivierung jeglicher
Teile des Systems anzuzeigen und dadurch eine Feuermeldung; bzw. Warnung zu schaffen. In der Praxis ist es
Üblich, an leicht zugänglicher Stelle ein Hauptabstellventil vorzusehen, um den Wassernachschub zu den Sprinklern
abzustellen, wenn das Feuer gelöscht worden ist. Aufgrund ihrer leichten Zugänglichkeit tritt jedoch bei diesen
Ventilen häufig eine unbefugte Bedienung auf und die Gefahr existiert, daß die Abstellventile dann in «eBCtiXo^senem
Zustand sind, wenn tatsächlich ein Feuer
auftritt und dann nicht nur die Sprinkleranlage, sondern auch der Alarm nicht betriebsbereit sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb in erster Linie die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Feuerübfirwachunsrsalarmanlage
bzw. Alarmvorrichtung für eine Sprinkler anlage derart zu verbessern, daß sie auf die Stellung bzw.
den Zustand des Abstellventils für die Anlage ansüricht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe generell durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Anlage gelöst.
Weitere Vorteile und Merkmale gehen aus den vorstehenden Unteransprüchen hervor.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
zeigen.
Es zeigt:
Es zeigt:
· ■
Pig. 1 eine schematische Ansicht desjenigen Teils der Alarmvorrichtung, die auf
das Abstellventil aufgesetzt ist und im Teilquerschnitt gezeigt w;irdj
Fig. 2 eine Ansicht der in Pier. 1 gezeigten An
ordnung in größerem Maßstab, wie sie auf dem Gehäuse des Ventils befestigt ist:
Pig. 3 eine schematische Ansicht im Teilquerschnitt des übrigen Teils der Alarmvorrichtung;
. und
Fig. 4 ein Punktionsschema der im Betrieb befindlichen
Alarmvorrichtung.
Unter Bezugnahme auf die Pig. 1, 2 und 3 ist festzustellen, daß die Alarmvorrichtung 3 aus einer Spannhülse 4 besteht,
die einen in der Mitte liegenden, außen mit Gewinde versehenen Teil 5 aufweist. Das vordere Ende 6 der Alarmvorrichtung
3 umfaßt einen konisch zulaufenden Rohrstutzen 7j über den die Nabe eines Ventilhandrades 8
fest aufgesetzt ist und durch eine Mutter 9 befestigt wird. Die Vorrichtung bzw. der Adapter 3 wird drehbar
durch die Lager 10 und 11 am Ventil-Trimmrahmen 8A gehalten. Der Adapter 3 kann in seinem Aufbau an seinem inneren
Ende 12 leichte Abweichungen abweisen, in Abhängigkeit von der Art der Ventileinfassung, auf die der Adapter aufgesetzt
wird. Es wird vorgeschlagen, daß in seinem mittigen, mit Gewinde versehenen Teil 5 und an seinem äußeren Ende
6 seine Form unverändert bleibt. Bei jeder Benutzungshandlung, wo das Handrad 8 gedreht wird, wird ebenfalls der
Gewindeteil 5 gedreht, unabhängig davon, ob er an ein Standard oder an ein Steip.spindelventil angepaßt ist.
Ein offenendiges Gehäuse 13S das beabstandete Seitenplatten
14 mit dazu ausgerichteten kreisförmigen öffnungen 15 besitzt, ist drehbar durch die öffnungen 15 auf die beab-
standeten Lochplatten 16 auf dem Adapter 3 aufgesetzt, und zwar an beiden Enden des mit einem Gewinde
versehenen Teils 5. Eine Klammer 13A befestigt das Gehäuse 13 am Ventilrahmen BA derart, daß der Adapter
sich innerhalb der öffnungen 15 des Gehäuses 13 dreht. Eine Betätigungsplatte 17 mit einer mit einem Gewinde
versehenen öffnung wird auf den Teil 5 des Adapters 3 aufgeschraubt und besitzt eine seitliche Verlängerung
mit einem Schlüssellochschlitz 19 zur Befestigung des einen Endes 20 eines Bowdenzuges bzw. Kabels 2I3 dessen
Schutzhülle 22 innerhalb der hohlen Stütze 23 auf dem Gehäuse 13 gelagert bzw. befestigt ist. Angemerkt sei,
daß im Zustand der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung das
Abstellventil in seiner vollständig geöffneten Stellung ist j wobei die Betätigungsplatte 17 am linksseitigen
Ende des Gewindeteils 5 derart liegt, daß der Kern des
Bowdenzuges bzw. Kabels 21 von seiner Schutzhülle 22 abgezogen ist.
Die erfindungsfemäße Alarmvorrichtung umfaßt ebenfalls
ein Steuerventil 24, das eine ähnliche Form besitzt, wie
ein übliches hydraulisches Plattenventil. Das Ventil ist in einem Wasserrohr (nicht gezeigt) installiert,
mit einer'Einlaßleitungsverbindung 25 und einem gegenüberliegenden
Auslaß am entgegengesetzten Ende des •Ventilkörperu zur Verbindung mit der hydraulischen Alarmleitung
der Sprinklerinstallation. Diese Verbindungen sind beide an der Unterseite des Ventils 24 angeordnet und unterhalb
der inneren Federplatte, die normalerweise die Leitungsverbindung 25 von der Alarmleitunssverbindung trennt.
Ein Ende 28 des Kerns des Kabels 21 ist mit einem Tellerventil 29 verbunden, während die Schutzhülle 22 des
Kabels bzw. Zuges 21 innerhalb der Fassung 26 aufgenommen
ist und mit einer schraubenförmigen Feder 27 in Eingriff steht, die dazu neigt, den Kern des Kabels 21 nach rechts
- wie aus Pig. 1 ersichtlich - zu verschieben und aufgrund.dessen
auch das Ventil 29 von seinem Sitz ^O zu verschieben.
Der Auslaß 31 an der Oberseite des Ventils 24 ist mit einem Ausfluß verbunden, während ein Einlaß 32
über die andere Seite des Ventilsitzes 30 mit der Wasserleitung verbunden
Es dürfte deshalb einleuchten, daß während der Betätiger 17 in der in der Fig. gezeigten Stellung ist, das Ventil
29 geschlossen ist,so daß der angelegte Leitungsdruck
über dem Diaphragma bzw. der Membran die Einlaßleitungsverbindung 25 von der Alarmleitung trennt.
Die Art und Weise der Verbindung von Adapter 3 und Steuerungsventil 24 der erfindungsgemäßen Alarmvorrichtung
in einem Sprinklersystem, wird im Detal in Bezug zur Fig. 4 gezeigt. Ein existierendes Absperrventil 33 wird
normalerweise in einer vorhandenen Alarmleitung"mit . *"
einem Ventil oder einer Verzögerungskammer (nicht gezeigt)
verbunden, die die Aktivierung existierender Alarme gestatten, z.B. eines hörbaren Alarms 35, immer dann, wenn
das Sprinklersystem aktiviert wird. Ein zusätzliches Absperrventil 34, das in der Alarmleitung 36 liegt, ist
mit einem Steuerventil 24 verbunden und gestattet immer dann die Aktivierung existierender Alarme 35, wenn die
Alarmvorrichtung der Erfindung aktiviert wird. Das Steuerventil 24 kann derart angeordnet sein, daß ein Alarm
entweder auftritt, wenn das Abstellventil geschlossen ist, und dementsprechend der Betätiger 17 in angemessener Entfernung
entlang des Gewindeteils 5 verschoben bzw. verstellt worden ist, oder, wenn das Handrad 8 derart gedreht
worden ist.daß das Abstellventil nur1;teilweise geschlossen
ist. Die Alarmleitung 36 kann ebenfalls mit einer getrennten Leitung entsprechend zu den Erfordernisse!
an der besonderen Installation verbunden sein.
Ein elektrischer kapazitiver'Schalter 37 (Pig. I) ■
kann ebenfalls am Gehäuse 13 befestigt sein, um eine vorbestimmte Verstellung des Betätiger 17 entlang des
mit Gewinde versehenen Teils 5 zu zeigen, um einen Ala,t?m
vor Ort oder entfernt vorzusehen. Das Vorsehen des Schalters 37 dient dazu, zusätzliche Sicherung für den .
Fall des Ansprechversagens des Steuerventils zu schaft
fen, der beim Fehlen des Wasserleitunssdrucks auftreten
würde. Es ist darauf zu achten, daß die Alarmvorrichtung
derart aufgebaut ist, daß in jedem Fall des Durchtrennens des Kabels 21 das Ventil 29 sich unter der Wirkung der
vorgespannten Feder 27 öffnet und dadurch einen Alarmzustand erzeugt. '-.'_-..
Vorstehend ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel be·*
schrieben worden; es dürfte jedoch einleuchten, daß λ auch andere Formen. Abänderungen und Verbesserungen innerhalb
des Rahmens dieser Erfindung möglich sind. · , v
Leerseite
Claims (8)
- PatentansprücheFeuerüberwachungsalarmanlage mit Sprinkler-Abstellventil, die bei mindestens teilweise geschlossenem Zustand des Ventils anspricht und einen drehbaren Ventilbetätiger (8) aufweist, der eine Ventilspindel antreibt, gekennzeichnet durch eine Spannhülse (4), die zur Drehung mit dem Betätiger verbunden ist, und einen außen mit Gewinde versehenen Teil(5) aufweist, wobei die Hülse ein Gehäuse (23) trägt; einen Ventilstößel (17), der mit dem Gewinde versehenen Teil in Schraub-Eingriff steht, wobei er in Bezug zum Gehäuse bei Drehung der Hülse verstellbar ist, einen Alarm-Erzeuger (24) und ein Kabel (22), das am Ende des Gehäuses gelagert bzw. befestigt ist und eine Aktivierunesverbindung zwischen dem Alarrii-Erzeuger und dem Ventilstößel schafft, um einen Alarm bei vorbe-stimmter Verstellung des Stößels in Bezug zum Gehäuse zu initiieren.
- 2. Peuerüberwachungsalarmanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhülse zwischen dem Ventilbetätiger und der Ventilspindel festgelegt ist und durch ein Lager (Io oder 11) getragen wird.
- 3·. Peuerüberwachungsalarmanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse bzw. die Halterung: (23) auf einem festliegenden Gehäuse (13) vorgesehen ist, das mit dem Ventilstößel (17) zur Relativverschiebung und nicht drehbaren Verschiebung bzw. Verstellung verkeilt ist und von der Adapter- bzw. Spannhülse (4) ge- Vj tragen wird, um die Drehung der Hülse relativ zum Gehäuse zu ermöglichen.
- 4. Peuerüberwachungsalarmanlage nach Anspruch"3S · dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel ein Bowdenzug ist, dessen Schutzhülle (22) am Gehäuse (23) befestigt ist und dessen Kern (21) am einen Ende (2o) des Ventilstößels (17) befestigt ist.
- 5. Feuerüberwachunesalarmanlage nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß der Alarmerzeuger (24) eine hydraulische Ventilanordnung umfaßt und daß das andere Ende (28) des Kerns (21) des Bowdenzuges mit einem Steuerventil (29) verbunden ist. und aus seiner Schutzhülle mittels einer Peder (27) herausgezogen ist und mit dem Alarmgenerator versehen wird.
- 6. Feuerüberwachungsalarmanlage nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelverbindung zwischen den Alarmgenerator und dem Ventilstößel derart angeordnet isi daß das Steuerventil wirksam geschlossen ist, außer wenn derVentilstößel durch Drehung der Adapterhülse (*O auf das Gehäuse (23)zu in einem bestimmten Ausmaß verschoben worden ist.
- 7· Peueruberwachungsalarmanlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch la'kerinze lehnet, daß der Alannerzcuger ein Diaphragma bzw. eine Membran umfaßt, die durch eine hydraulische Ventilanordnung betätigt wird und eine Einlaßöffnung (25) zur Verbindung zur Feuersprinklerwasserleitung umfaßt, und daß ein Auslaß mit einer hydraulischen Alarmleitung verbunden ist und von der Einlaßöffnung durch eine innere Membran getrennt ist.
- 8. Peueruberwachungsalarmanlage nach Anspruch 5* 6, oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Alarmanlage parallel mit einer Sprinkleranlage einer aktivierten Alarmanlage verbunden ist, und Alarme verwendet, die beide Anlagen gemeinsamen verwenden.' Besc'hre'iburig:
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |