DE3306628C1 - Verfahren zum Befestigen von Bodenbelägen, Wandverkleidungen od.dgl. auf einer Gegenfläche sowie Hilfsmittel mit Haftschicht dafür - Google Patents

Verfahren zum Befestigen von Bodenbelägen, Wandverkleidungen od.dgl. auf einer Gegenfläche sowie Hilfsmittel mit Haftschicht dafür

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DE3306628C1
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adhesive
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DE3306628A
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English (en)
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Jürg Langnau a.A. Grossmann
Marcel Hausen a.A. Grossmann
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G27/00Floor fabrics; Fastenings therefor
    • A47G27/04Carpet fasteners; Carpet-expanding devices ; Laying carpeting; Tools therefor
    • A47G27/0437Laying carpeting, e.g. wall-to-wall carpeting
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J5/00Adhesive processes in general; Adhesive processes not provided for elsewhere, e.g. relating to primers
    • C09J5/06Adhesive processes in general; Adhesive processes not provided for elsewhere, e.g. relating to primers involving heating of the applied adhesive
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06NWALL, FLOOR, OR LIKE COVERING MATERIALS, e.g. LINOLEUM, OILCLOTH, ARTIFICIAL LEATHER, ROOFING FELT, CONSISTING OF A FIBROUS WEB COATED WITH A LAYER OF MACROMOLECULAR MATERIAL; FLEXIBLE SHEET MATERIAL NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06N7/00Flexible sheet materials not otherwise provided for, e.g. textile threads, filaments, yarns or tow, glued on macromolecular material
    • D06N7/0005Floor covering on textile basis comprising a fibrous substrate being coated with at least one layer of a polymer on the top surface

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Während des aktivierten Zeitraumes nach Temperatureinwirkung, der etwa zwanzig Minuten beträgt, bleibt das Klebergemisch plastisch und klebrig; anschließend verfestigt es sich erfindungsgemäß unter Beibehaltung der Hafteigenschaften.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung soll die Haftfähigkeit reversiebel sein, d. h. durch Einwirkung von Temperatur erneut aufgehoben - der plastischklebrige Zustand also wieder hergestellt - werden können, so daß das Entfernen von Teppich und Netz problemlos wird.
  • Nach dem DE-GM 79 05 528 kann ein Traggerüst aus einem Netzgewebe oder -gewirk mit einem Haftkleber versehen sein. Im Unterschied dazu weist die Erfindung den Weg, mit Aktivierungsmittel gemischte Klebepartikel vor dem Verlegen in einem thermoplastischen Werkstoff auf ein Fadengelege aufzubringen, wonach das Fadengelege in kaltem Zustand haftfrei verlegt wird. Dazu hat es sich als günstig erwiesen, das Gemisch nach dem Aufbringen auf das Fadengelege unter 67"C abzukühlen.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, den klebrigen Zustand über eine Einwirkzeit beizubehalten, innerhalb deren die mit einander zu verbindenden Flächen gegeneinander geführt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird mit einem Hilfsmittel in Form eines flachen Fadengeleges aus anorganischen oder organischen Fasern möglich, das erfindungsgemäß mit einem - jene chemisch passiv gestellten Klebepartikel enthaltenden - thermoplastischen Kunststoff versehen ist. Für dieses Hilfsmittel wird unabhängig vom vorstehend genannten Verfahren selbständiger Schutz beansprucht.
  • Bevorzugt wird als Fadengelege ein Faservlies aus organischen oder anorganischen Fasern eingesetzt, das mit einem thermoplastischen Kunststoff imprägniert ist, der chemisch passiv gestellte Klebepartikel enthält.
  • Vom Erfinder wird im übrigen auch die Möglichkeit gesehen, die ein Aktivierungsmittel enthaltenden Klebepartikel granulatartig auszubilden und auf der Gegenfläche zu verteilen. Auch dieses Granulat ist als Hilfsmittel für den Verlegevorgang geeignet.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich beispielsweise mittels thermoplastischer Kunststoffe verwirklichen, denen zumindest fünfzig Feststoffgewichtsprozente an Dicyclohexylphthalat beigemischt sind, oder aber durch wenigstens ein thermoplastisches Kunstharz, das mit einem bei Raumtemperatur festen Weichmacher sowie einem Zusatz von Mischpolymerisaten aus Äthylen und Vinylacetat Heißklebeeigenschaften entwickelt. Letzgenannte Mischpolymerisate zieht man im übrigen bereits für die Heißsiegelbeschfichtung heran, ohne daß sie allerdings dort selbst Heißklebeeigenschaften entwickeln würden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in F i g. 1 eine Schrägsicht in einen Teil eines Bauwerksraumes; Fig. 2 ein vergrößertes Detail aus Fig. 1, geschnitten nach deren Linie ll-ll.
  • Auf die Oberfläche 1 des Fußbodens 10 eines - aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht weiter dargestellten - Raumes wird ein Haftnetz 2 aus Kettfäden 3 und Schußfädcn 4 aufgelegt. Die Schußfäden 4 weisen jeweils einen Werkstoff aus einem Kleber sowie wenigstens einem beigemischten Aktivierungsmittel auf; als letzteres dient ein Weichmacher, der erst oberhalb üblicher Raumtemperatugrenzen aktiv werden und den Kleber freisetzen kann.
  • In F i g. 2 ist dieses Gemisch aus Kleber und Weichmacher als äußere Schicht 5 dargestellt, die Erfindung allerdings auf diese Applikationsform nicht beschränkt.
  • So mögen beispielsweise auch die Kettfäden etwa nach einem Tauchtränken des Haftnetzes 2 - mit der Schicht 5 versehen oder Teile des Haftnetzes etwa granulatartig aufgelöst - als Haftelemente thermisch aktivierbar ausgebildet sein. Unterhalb einer Aktivierungstemperatur von beispielsweise 60"C ist das Haftnetz 2 trocken und auf der Oberfläche 1 beliebig verschiebbar. Unter Einwirkung höherer Temperaturen, welche etwa durch Mikrowellen-, durch Heißluftgeräte oder mittels Infrarotstrahlern erzeugt werden können, wird der Kleber durch das Aktivierungsmittel freigesetzt, so daß das Haftnetz 2 durch sanften Druck fest mit der Oberfläche 1 verbunden werden kann.
  • Bringt man nun auf das Haftnetz 2 in passivem Zustand eine Teppichbodenbahn 6 auf, so kann man diese mit dem Haftnetz 2 beliebig verschieben und einrichten.
  • Aktiviert man dann das Haftnetz 2 bzw. dessen Kleber in beschriebener Weise, entsteht eine innige Verbindung zwischen der Oberfläche 1 und der Unterfläche 7 des Teppichbodens 6. Es hat sich gezeigt, daß auch nach Aktivierung eine Korrektur noch etwa während 10 bis 20 Minuten möglich bleibt.
  • Um nach längerer Haftzeit den Teppichboden 6 wieder entfernen zu können, ist es lediglich erforderlich, diesen erneut einer Temperatureinwirkung auszusetzen, wodurch das Gemisch aus Kleber und Weichmacher wieder plastisch wird.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist das Haftnetz 2 aus einem verrottungsarmen Gewebe oder Faservlies hohen - über der Aktivierungstemperatur liegenden -Schmelzpunktes in eine Dispersion aus wenigstens einem Thermoplasten - beispielsweise Polyethylen, Polyvinyl (-azetat, -proprionat, -chlorid), Polyamid oder Polyacrylsäure, Copolymeren oder Mischungen daraus - und einem bei über 50% des Feststoffgehaltes liegenden Dicyclohexylphthalat getränkt und bei mehr als 60"C getrocknet.
  • Beispiel Ein Glasgittergewebe von 120 g/qm2 Flächengewicht wird mit einer Lösung der folgenden Zusammensetzung imprägniert: 31 Teile Wasser 2 Teile Entschäumer auf Paraffinölbasis 1 Teil oxethyliertes Nonylphenol (9 EO) 30 Teile Mischpolymerisatdispersion aus Acrylsäurebutylester-Vinylchlorid (50% Trockensubstanz) 30 Teile Dicyclohexylphthalat (100%ig) 4 Teile Verdickungsmittel auf Polyacrylsäurebasis 2 Teile Ammoniak.
  • Nach dem Trocknen verbleibt eine Auflage von 100 g/qm2. Mit diesem Haftnetz läßt sich nach der oben beschriebenen Art ein Nadelfilzfußbodenbelag von 1000 g/qm2 Flächengewicht auf einem PVC-Fußboden rollstuhlfest fixieren.
  • Mit dem gleichen Glasgewebe wurde ein Tufting-Teppich von 800 g/qm2 auf einem Zement-Estrich dauerhaft und schamponierfest verklebt.
  • Insbesondere dann, wenn das Haftnetz 2 in Flugzeugen oder an ähnlich feuergefährdeten Stellen verlegt werden soll, wird es entweder aus Kunststoffen, die bereits bei ihrer Herstellung Zusätze von Flammschutzmittel - beispielsweise in der Form von halogenierten Monomeren wie Vinylidenchlorid oder anderer chlorierter Verbindungen - beigegeben wurden, gefertigt, oder es werden unlösliche Pigmente wie Antimontrioxid oder Titandioxid in die eigentliche Netzmasse eingearbeitet.
  • Als Traggerüst kann ein - von Natur aus unbrennbares Glasgitter eingesetzt werden, die Klebermasse mag zudem mit schwer entflammbar mach enden, hier näher beschriebenen Zusätzen versehen sein.
  • Bei einer weiteren Herstellungsweise werden die Fasern bzw. Faservliese mit einer Lösung eines Flammschutzmittels behandelt, beispielsweise mit Melamin-Phosphatharzen, welche bei einer nachfolgenden Hitzebehandlung auf der Faser polymerisieren.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Befestigen von Bodenbelägen, Wandverkleidungen od. dgl. auf einer Gegenfläche, insbesondere von am Einbauort auszurichtenden, wenigstens teilweise flexiblen Bahnen wie Teppichböden auf der Oberfläche eines Fußbodens, mittels einer Haftschicht, dadurch gekennzeichn e t, daß chemisch passiv gestellte Klebepartikel in haftfreiem Zustand zwischen die aneinander festzulegenden Flächen gebracht werden und die Aktivierung der Klebepartikel nach dem Verlegen durch Einwirkung von Temperatur erfolgt, die nach der Aktivierung abgesenkt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Haftung durch Einwirkung von Temperatur aufgehoben wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Klebepartikel auf ein Traggerüst aufgetragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß mit Aktivierungsmittel gemischte Klebepartikel vor dem Verlegen in einem thermoplastischen Werkstoff auf ein Fadengelege aufgebracht werden, wonach das Fadengelege in kaltem Zustand haftfrei verlegt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch nach dem Aufbringen auf das Fadengelege unter 67" abgekühlt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem Aktivierungsmittel versehenen Klebepartikel als Granulat auf der Gegenfläche verteilt werden.
  6. 6. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der klebrige Zustand über eine Einwirkzeit beibehalten wird, innerhalb deren die miteinander zu verbindenden Flächen gegeneinander geführt werden.
  7. 7. Hilfsmittel zum Befestigen von Bodenbelägen, Wandverkleidungen od. dgl. auf einer Gegenfläche, insbesondere von am Einbauort auszurichtenden, wenigstens teilweise flexiblen Bahnen wie Teppichböden auf der Oberfläche eines Fußbodens, mittels einer Haftschicht auf einem flachen Fadengelege, insbesondere einem Netz aus anorganischen oder organischen Fasern, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadengelege (2) mit einem chemisch passiv gestellte Klebepartikel enthaltenden thermoplastischen Kunststoff versehen ist
  8. 8. Hilfsmittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadengelege (2) ein Faservlies ist
  9. 9. Hilfsmittel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß es neben thermoplastischen Kunststoffen als Weichmacher zumindest 50 Feststoffgewichtsprozente an Dicyclohexylphthalat enthält.
  10. 10. Hilfsmittel nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es neben thermoplastischen Kunststoffen als Weichmacher Methyl-phenyl-isophthalat oder Diphenylphthalat enthält
  11. 11. Hilfsmittel nach einem der Ansprüche 7 bis 10, gekennzeichnet durch Polyvinyl (-azetat, -propionat, -chlorid) und/oder Polyamid und/oder Polyäthylen und/oder Polyacrylsäureester und/oder Copolymere als thermoplastische Anteile.
  12. 12. Hilfsmittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem Gemisch von Mischpolymerisat aus Äthylen und Vinylacetet einerseits sowie thermoplastischen Kunstharzen und einem bei Raumtemperatur festen Weichmacher andererseits behaftet ist Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Befestigen von Bodenbelägen, Wandverkleidungen od. dgl. auf einer Gegenfläche, insbesondere von am Einbauort auszurichtenden, wenigstens teilweise flexiblen Bahnen wie Teppichböden auf der Oberfläche eines Fußbodens, mittels einer Haftschicht Darüber hinaus erfaßt die Erfindung ein Hilfsmittel mit Haftschicht zur Durchführung dieses Verfahrens.
    Die Schrift zum deutschen Gebrauchsmuster 79 05 528 beschreibt ein Hilfsmittel zum Verlegen eines Fußbodenbelages in Form eines Netzgewebes oder Netzgewirkes aus natürlichen und/oder künstlichen Fasern und/oder Fäden, welches mit einem weichmacherfreien Haftkleber imprägniert ist. Dieses klebrige Gebilde ist vor dem Verlegevorgang beidseits mit Ölpapier oder Folie belegt, um seinen Transport in Rollen zu ermöglichen.
    Vor dem Verlegen des Teppichbodens wird das Netz in gewünschter Größe von der Rolle abgetrennt und beidseits das Schutzpapier entfernt. Dann klebt man das Netz auf den Fußboden und belegt es anschließend mit dem Teppichboden, so daß dieser dank des haftenden Netzes unverrückbar mit dem Fußboden verbunden ist.
    Hier wird der wesentliche Nachteil deutlich erkennbar: Ein Ausrichten des Teppichbodens auf dem klebrigen Netz ist nicht möglich. Zudem ist das Netz trotz des Schutzpapiers schlecht zu handhaben.
    Als weiterer Mangel hat sich erwiesen, daß ein Entfernen des Teppichbodens sowohl zu dessen Verlust als auch zu einer erheblichen Verunstaltung des Fußbodens durch Netzreste und Kleber führt, die nur schwer entfernt werden können. Gleiche Nachteile haften im übrigen der Verwendung doppelseitig klebender Bänder an, die zudem lediglich eine Befestigung des Belages in streifenförmigen Zonen erlauben. Der Bereich zwischen diesen bleibt unverklebt, der Belag neigt dort zur erhöhten Faltenbildung.
    Angesichts dieser Gegebenheiten hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, ein Verfahren und ein Hilfsmittel der eingangs erwähnten Art zu schaffen, dank deren der Verlegevorgang erheblich vereinfacht wird. Zudem soll das Lösen eines verlegten Teppichs vom Untergrund ermöglicht werden, ohne daß der Untergrund und/oder dessen Teppichboden verunreinigt bzw. beschädigt werden.
    Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß chemisch passiv gestellte Klebepartikel in haftfreiem Zustand zwisehen die einander festzulegenden Flächen gebracht werden, die Aktivierung der Klebepartikel nach dem Verlegen durch Einwirkung von Temperatur erfolgt; die nach der Aktivierung abgesenkt wird; durch dieses Senken der Temperatur - beispielsweise im Verlauf natürlicher Abkühlung - wird eine feste Haftung hergestellt Dabei werden die Kohäsionskräfte der Klebepartikel im plastischen Zustand größer sein als deren Adhäsionskräfte; nach der Abkühlung sind dann letztere größer als die Kohäsionskräfte.
DE3306628A 1983-02-25 1983-02-25 Verfahren zum Befestigen von Bodenbelägen, Wandverkleidungen od.dgl. auf einer Gegenfläche sowie Hilfsmittel mit Haftschicht dafür Expired DE3306628C1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE7905528U1 (de) * 1979-02-28 1979-05-31 Dix, Helmut, 2050 Hamburg Hilfsgeraet zum verlegen eines fussbodenbelages

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7905528U1 (de) * 1979-02-28 1979-05-31 Dix, Helmut, 2050 Hamburg Hilfsgeraet zum verlegen eines fussbodenbelages

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