DE3303697A1 - Vorrichtung zum betaetigen eines schiebekoerpers, insbesondere des kolbenschiebers eines wegeventils - Google Patents

Vorrichtung zum betaetigen eines schiebekoerpers, insbesondere des kolbenschiebers eines wegeventils

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DE3303697A1
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Germany
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piston
actuating
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control
pressure
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Withdrawn
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DE19833303697
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English (en)
Inventor
Reiner 8781 Neuendorf Bartholomäus
Hans-Dieter 5216 Niederkassel Kokus
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Bosch Rexroth AG
Original Assignee
Mannesmann Rexroth AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • F15B13/04Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor
    • F15B13/0401Valve members; Fluid interconnections therefor
    • F15B13/0402Valve members; Fluid interconnections therefor for linearly sliding valves, e.g. spool valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description

  • Die Zusatzanmeldung P 32 34 231 zur Hauptpatentanmeldung
  • P 32 14 845 betrifft eine Vorrichtung mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen Merkmalen. Danach ist die Vorrichtung mit einer mechanischen Rückführung in Form eines Rückführkolbens versehen, der durch den Doppelkonus des Stellkolbens betätigt wird und über je eine Druckfeder auf den Steuerkolben der Stelleinrichtung wirkt.
  • Es handelt sich somit um eine hydraulische Stellvorrichtung mit mechanischer Rückführung.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die Vorrichtung so weiter zu bilden, daß der Schiebekörper in eine Stellung verschoben werden kann, in der die Rückführung wirkungslos geschaltet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angeführten Merkmale gelöst.
  • Wird somit der Stellkolben so weit verschoben, daß der Rückführkolben nicht mehr mit dem Doppelkonus, sondern mit dem zylindrischen Abschnitt zusammenwirkt, so ist die Rückführung wirkungslos. Damit hat der Schiebekörper eine Stellung erreicht, in der eine Veränderung des der zugehörigen Stelleinrichtung zugeführten Signals wirkungslos bleibt.
  • Diese Stellung kann beispielsweise die Schwimmstellung oder ein Endanschlag des Steuerschiebers eines Ventils sein, in der der Steuerschieber durch eine mechanische Raste festgehalten ist. In einer solchen Raststellung kann auch ein elektrischer Endschalter betätigt werden, oder kann eine andere Umschaltung erfolgen, beispielsweise bei einer Verstellpumpe eine Umschaltung aus einer normalen Zustellbewegung in eine Eilgangstellung. Die Entrastung dagegen erfolgt dadurch, daß die Stelleinrichtung für die Gegenbewegung des Stellkolbens mit einem elektrischen Signal beaufschlagt wird.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen Axialschnitt durch eine erste Ausführungsform, Fig. 2 einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform und Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2 Ein Kolbenschieber 10 ist in einer Gehäusebohrung 11 eines Ventilgehäuses 12 verschiebbar angeordnet. Die von dem Kolbenschieber gesteuerten Druckmittelwege zu und von einem Verbraucher sind nicht dargestellt. Der Kolbenschieber 10 könnte auch mit der Verstelleinrichtung einer Verstellpumpe verbunden sein. An einer Verlängerung 13 des Kolbenschiebers 10 ist ein Stellkolben 14 befestigt, der einen größeren Durchmesser als der Kolbenschieber 10 aufweist. Der Stellkolben 14 ist in einer Bohrung 15a des Gehäuses 15 verschiebbar und teilt im Gehäuse 15 zwei Druckräume 16 und 17 ab. Der Druck im Steuerraum 16 wird von der Stelleinrichtung 18 und der Druck im Steuerraum 17 von der Stelleinrichtung 19 eingesteuert. Die Stelleinrichtungen 18 bzw. 19 sind Proportional-Magnetantriebe, bei denen der Hub der Magnetstößel 18a bzw.
  • 19a proportional dem der Spule des Magnetantriebes zugeführten Erregerstrom ist.
  • Der Druck im Steuerraum 17 wirkt auf die Kreisfläche 20 des Verstellkolbens 14, also auf die durch den Außendurchmesser des Stellkolbens 14 bzw. der Bohrung 15a des Gehäuses 15 bestimmten Fläche, während der Druck im Steuerraum 16 nur auf die Ringfläche 21 des Stellkolbens wirkt, die sich aus der Differenz des Außendurchmessers des Stellkolbens und des Außendurchmessers des Kolbenschiebers 10 ergibt.
  • Eine Rückführfeder 27 stützt sich mit ihrem einen Ende an einem Federteller 25 ab, der in der dargestellten Mittelstellung an einen Gehäuseanschlag 26 angedrückt ist. Das andere Ende der Rückführfeder 27 stützt sich an einem Federhalter ab, der in der dargestellten Mittelstellung an einem Bund 29 des Schieberkolbens 10 und an der Stirnfläche des Gehäuses 12 abgestützt ist. Somit wird von der Rückführfeder 27 der Schieberkolben 10 bzw. der Stellkolben 14 in der dargestellten Mittelstellung gehalten.
  • Die Differenzringfläche 21 aus dem Durchmesser der Gehäusebohrung 11 und der Bohrung 15a des Stellkolbens 14 verhält sich zur Kreisfläche 20 entsprechend der Bohrung 15a wie 1:2. Bei einer Verschiebung des Stellkolbens 14 aus der Mittelstellung heraus wird in beiden Verstellrichtungen die Rückführfeder 27 zusammengedrückt und übt die Feder in beiden Verstellrichtungen gleiche Kräfte aus.
  • Die Beaufschlagung der Druckräume 16 und 17 erfolgt durch die Steuerkolben 30 und 40, die von den Magnetstößeln 18a und 19a der Magnetantriebe 18 und 19 betätigbar sind.
  • Der Steuerkolben 30 ist mit einem Steuerbund 31 versehen, dessen Steuerkante 31a den Durchflußquerschnitt von einem mit einer nicht dargestellten Druckmittelquelle verbundenen Kanal 32 zu einem Kanal 33 bestimmt, der in den Druckraum 16 mündet. Ferner ist der Steuerkolben 30 mit einem Steuerbund 34 versehen, dessen Steuerkante 34a den Durchfluß-querschnitt von einem mit Tank verbundenen Kanal 35 zum Kanal 33 und damit zum Druckraum 16 bestimmt. Ferner sind beide Stirnseiten des Steuerkolbens 30 mit Bunden 36 und 37 versehen.
  • In entsprechender Weise sind am Steuerkolben 40 die Steuerbunde 41 und 44 sowie die Bunde 46 und 47 vorgesehen. Die Steuerkante 41a des Steuerbundes 41 bestimmt den Durchflußquerschnitt von dem mit der Druckmittelquelle verbundenen Kanal 32 zum Druckraum 17 über einen Kanal 38 und die Steuerkante 44a des Bundes 44 bestimmt den Durchflußquerschnitt vom Kanal 35 bzw. 38 zurück zum Tank.
  • Die mechanische Rückführung erfolgt durch einen Rückführkolben 50, der von dem Stellkolben 14 verstellt wird und über je eine Druckfeder 51 bzw. 52 auf den Steuerkolben 30 bzw. 40 gegensinnig zum Verstellhub der Magnetstößel 18a und 19a wirkt. Der Rückführkolben 50 is]neinem hülsenförmigen Käfig 54 verschiebbar geführt, dessen Endflansch 55 mit einem Gewinde 56 des Gehäuses 15 verschraubt ist. Die Druckfedern 51,52 sind Rückführfedern.
  • Der Stellkolben 14 ist mit einer Bohrung versehen, deren innere Umfangsfläche 58 doppelt konisch ausgebildet ist.
  • Das vordere Ende des Rückführkolbens 50 ist mit einer Schrägfläche 59 versehen. In dem Käfig 54 sind Rückführkugeln 60 gehalten, die sich auf der doppelt konischen Umfangsfläche 58 des Stellkolbens 14 und der Schrägfläche 59 des Rückführkolbens 50 abstützen. Mittels des Gewindes 56 ist der-Käfig und damit die Rückführkugeln 60 axial einstellbar. Damit läßt sich die Rückführung in die dargestellte Mittelstellung einstellen, wobei über den Rückführkolben 50 und die Druckfedern 51 bzw. 52 beide Steuerkolben 30 und 40 in die dargestellte Lage eingestellt werden, bei der der mit der Druckmittelquelle verbundene Kanal 32 abgesperrt ist und über die von den Steuerkanten 34a und 44a freigegebenen Querschnitte beide Druckräume 16 und 17 mit Tank verbunden, also druckentlastet sind Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist anschließend an den Doppelkonus 58 ein zylindrischer Abschnitt 66 vorgesehen.
  • Soll in der Zeichnung der Schiebekörper 10 nach rechts verschoben werden, so muß in den Druckraum 16 ein Steuerdruck eingesteuert werden, während der Druckraum 17 weiterhin mit Tank verbunden bleibt. Dies erfolgt durch Betätigung des Magnetantriebes 18, wodurch der Steuerkolben 30 nach links verschoben wird, sodaß der mit der Druckmittelquelle verbundene Kanal 32 mit dem Kanal 33 verbunden wird und damit der Druckraum 16 druckbeaufschlagt wird. Bei dieser Verschiebung des Steuerkolbens 30 nach links schließt der Steuerbund 34 die Verbindung zwischen den Kanälen 33 und 35. Erfolgt nun die Verstellung des Schiebekörpers 10 nach rechts, so wandern die Rückführkugeln 60 am linken konischen Abschnitt der Nockenfläche 58 entlang und drücken dabei über die Schrägfläche 59 den Rückführkolben 50 nach rechts, wobei über die Druckfeder 51 der Steuerkolben 30 gegensinnig zum Hub des Magnetantriebes beaufschlagt wird. Auf diese Weise erfolgt ein Vergleich des vom Stößel 18a eingesteuerten Sollwertes und des von der tatsächlichen Lage des Schiebekörpers 10 abhängigen Istwertes, sodaß von der Steuerkante 31a ein Durchflußquerschnitt und damit eine Drosselung eingestellt wird, der unabhängig von Störeinflüssen eine durch den Sollwert vorgegebene Istwerteinstellung des Schiebekörpers 10 einregelt.
  • Während dieses Regelvorgangs, wenn der Stellkolben nach rechts ausgefahren wird, bleibt der Steuerkolben 40 in der dargestellten Lage, in der der Steuerbund 41 den mit der Druckmittelquelle verbundenen Kanal 32 gegenüber dem Kanal 38 absperrt und in der der Steuerbund 44 den Druckraum 17 weiterhin mit Tank verbindet.
  • Soll nun der Schiebekörper 10 am Ende seines proportionalen Hubbereiches,also am Ende des Doppelkonus, in die Raststellung, also in den zylindrischen Abschnitt 66 verschoben werden, so wird der Ansteuer- strom für den Magnetantrieb 18 geringfügig erhöht, wodurch der Stellkolben 14 weiter verschoben wird und nun der Steuerkolben 40 mit den Rückführkugeln 60 mit dem zylindrischen Abschnitt 66 zusammenwirkt. In dieser Lage wird der Rückführkolben 50 in seiner Stellung festgehalten, die er beim Ubergang vom Doppelkonus 58 in den zylindrischen Abschnitt 66 innehatte. Die Verschiebung des Stellkolbens 14 endet, wenn eine Raststellung z.B.
  • entsprechend der Schwimmstellung oder dem Endanschlag eines Schieberventils erreicht ist.
  • Auch wenn das dem Magnetantrieb 18 zugeführte elektrische Signal verringert und bis auf Null zurückgenommen wird, bleibt der Stellkolben 14 in seiner Raststellung stehen.
  • Ist der Schiebekörper 10 als Steuerschieber eines Wegeventils ausgebildet, so ist damit die Schwimmstellung des Wegeventils erreicht, in der der Kolbenschieber 10 von einer nicht dargestellten Raste gehalten ist.
  • Die Entrastung erfolgt elektrisch durch kurzzeitige Ansteuerung des Magnetantriebes 19, also der Stelleinrichtung für die Betätigung des Stellkolbens 14 in der entgegengesetzten Richtung. Dabei wird der Steuerkolben 40 über den Stößel 19a des Magnetantriebes 19 nach links verschoben. Der mit der Druckmittelquelle verbundene Kanal 32 wird so durch den vom Bund 41 freigegebenen Querschnitt mit den Kanälen 35 und 38 verbunden, so daß über den Kanal 38 der Druckraum 17 und über den Steuerbund 34 des Steuerkolbens 30 und die Leitung 33 auch der Druckraum 16 mit Druck beaufschlagt wird. Über den Steuerbund 44 ist die zum Tank führende Leitung gesperrt.
  • Damit verschiebt sich der Stellkolben 14 nach links, überwindet die durch die mechanische Raste des Kolbenschiebers anstehende Zusatzkraft, wodurch die Rückführfeder 27 in die Lage versetzt wird, den Stellkolben 14 selbst zu betätigen, bis die Rückführkugeln 60 wieder in den Doppelkonus 51 eintreten, wobei sich nun der Rückführkolben 50 wieder unter der Wirkung der Feder 64 einstellen kann. Damit ist der Stellkolben 14 entrastet.
  • Soll der Schiebekörper 10 zwei Schwimmstellungen bzw. zwei Endlagen erhalten, in der die Rückführung blockiert ist, so kann der Doppelkonus natürlich auch auf der gegenüberliegenden Seite des Stellkolbens mit einem weiteren, nicht dargestellten zylindrischen Abschnitt in einer entsprechenden Verlängerung des Stellkolbens versehen sein.
  • Der Rückführkolben 50 weist eine Innenbohrung 63 auf, in der eine Feder 64 angeordnet ist, die sich am Gehäuse 15 abstützt und damit den Rückführkolben 60 in Eingriff mit den Rückführkugeln 60 und der Nockenfläche 58 des Stellkolbens 14 hält. Mittels der Druckfeder 64 werden Reibungseinflüsse in der Rückführung weitgehend beseitigt.
  • In den Fign. 2 und 3 ist eine abgeänderte Ausführungsform dargestellt, bei der die Steuerkolben 30 und 40 des Ventilantriebes und der Rückführkolben nicht axial zum Schiebekörper 10, sondern radial angeordnet ist. An der Verlängerung 13 des Schiebeköpers 10 ist ebenfalls der Stellkolben 14' befestigt, der jedoch den Doppelkonus 58' sowie den sich hieran anschließenden Abschnitt 66' auf seinem Außenumfang trägt. Mit. dem Doppelkonus 58' und dem zylindrischen Abschnitt 66' wirkt nur eine Kugel 60' zusammen, die sich auf dem Rückführkolben 50' abstützt, der in einer Hülse 70 aufgenommen ist, die,wie in Fig. 3 dargestellt, die Kugel 60' exzentrisch aufnimmt, d.h. je nach Drehlage der Hülse 70 kann die Kugel 60' mittig gegenüber der Achse des Stellkolbens 14' um den Abstand e versetzt werden. Durch Verdrehen der Hülse 70 kann somit die Kugel 60' so justiert werden, daß die Kugel 60' in der Mittelstellung des Kolbens 14' mit der tiefsten Rückführposition übereinstimmt Über eine Schraube 71 läßt sich die Hülse 70 axial verspannen und damit gegen Verdrehen sichern.
  • Der Rückführkolben 50' trägt auf seiner der Kugel 60' abgekehrten Seite eine Brücke 72, an welcher sich die bereits in Fig. 1 erläuterten Druckfedern 51 und 52 sowie die Feder 64 abstützen. Ansonsten sind die Steuerkolben 30 und 40 mit ihren Anschlüssen baugleich mit der in Fig. 1 dargestellten Ausführung, sodaß sich eine nochmalige Beschreibung erübrigt. Lediglich die Kanäle 33 und 38 sind in ihrer Lage so angeordnet, daß sie die Verbindung zu dem Druckraum 16 bzw. dem Druckraum 17 herstellen.
  • Diese abgeänderte Ausführungsform zeichnet sich durch einen verringerten Bau aufwand und eine Verkürzung der axialen Baulänge aus.
  • - Leerseite -

Claims (6)

  1. Patentansprüche (1.)Vorrichtung zum Betätigen eines in einer Gehäusebohrung verschiebbaren und unter der Kraft einer Rückführfeder stehenden Schiebekörpers, insbesondere des Kolbenschiebers eines Wegeventils, wobei für jede Verstellrichtung des Schiebekörpers eine Stelleinrichtung insbesondere mit einem Magnetantrieb vorgesehen ist, bei dessen Betätigung ein Steuerkolben verschoben und Druckmittel auf eine dem Steuerkolben zugeordnete Stellfläche des Schiebekörpers geleitet wird, wobei am Schiebekörper ein Stellkolben befestigt ist, dessen dem Schiebekörper abgekehrte Kreisfläche mit dem von der ersten Stelleinrichtung eingesteuerten Druck und dessen dem Schiebekörper zugekehrte Ringfläche mit dem von der zweiten Stelleinrichtung eingesteuerten Druck beaufschlagt ist und wobei der von der ersten Stelleinrichtung eingesteuerte Druck zum Ausgleich der durch die unterschiedlich großen Verstellflächen von Ring- und Kreisfläche ausgeübten ungleichen Stellkräfte zusätzlich die Ringfläche beaufschlagt, deren Fläche die Hälfte der Kreisfläche beträgt, und wobei der Stellkolben mit einem Doppelkonus versehen ist, der mit einem Rückführkolben zusammenwirkt, der über je eine Druckfeder an einem den Druck einsteuernden Steuerkolben der beiden Stelleinrichtungen abgestützt ist, nach P 32 34 231, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellkolben (14) anschließend an den Doppelkonus (58, 58') mit einem zylindrischen Abschnitt (66, 66') versehen ist.
  2. 2 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelkonus (58') und der zylindrische Abschnitt (66') am äußeren Umfang des Stellkolbens (14') vorgesehen sind und die Rückführkugel (60') sowie der Rückführkolben (50') in einer radialen Ausnehmung des Gehäuses (15) angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückführkolben (50') in einer die Rückführkugel (60') exzentrisch verstellbaren Hülse (70) verschiebbar angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch die radiale Anordnung der Steuerkolben (30, 40) und Magnetantriebe (18, 19) bezüglich der Achse des Schiebekörpers und des Stellkolbens (14').
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführung des Stellkolbens aus dem zylindrischen Abschnitt in den Bereich des Doppelkonus durch Ansteuerung der Stelleinrichtung erfolgt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerung elektrisch erfolgt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0388635A1 (de) * 1989-03-22 1990-09-26 Robert Bosch Gmbh Elektrohydraulische Stelleinrichtung
EP1342924A1 (de) * 2002-03-08 2003-09-10 Husco International, Inc. Elektrisch betriebene hydraulische Stellvorrichtung mit positionsabhängiger Kraftrückkoplung

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