DE3302968C2 - Dentalimplantat - Google Patents

Dentalimplantat

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DE3302968C2
DE3302968C2 DE19833302968 DE3302968A DE3302968C2 DE 3302968 C2 DE3302968 C2 DE 3302968C2 DE 19833302968 DE19833302968 DE 19833302968 DE 3302968 A DE3302968 A DE 3302968A DE 3302968 C2 DE3302968 C2 DE 3302968C2
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implant
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groove
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DE19833302968
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Georg-H. Dr. 8000 München Nentwig
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Friatec AG
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Friedrichsfeld GmbH Steinzeug und Kunststoffwerke
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Abstract

Es wird ein Dentalimplantat aus Al2O3-Keramik beschrieben, dessen koronales Kopfende eine Verankerungsmöglichkeit für eine Suprakonstruktion aufweist, dessen in den Knochen ragender Bereich ein mehrfach abgestufter Zylinder ist, bei dem an den achsparallelen Flächen Lakunen angebracht sind und bei dem die apikalwärtsweisenden Stufenflächen senkrecht zur Schaftachse verlaufen. Dieses Implantat trägt im Bereich der Schleimhautdurchführung eine umlaufende Nut. Der Durchmesser des Implantates ist im Bereich zwischen dieser umlaufenden Nut und der ersten im Bereich der Lakunen tragenden Zylinderfläche angeordneten Stufe konstant. Dadurch wird erreicht, daß dieses Implantat auch in stärker atrophierten Kiefern eingesetzt werden kann, und daß außerdem ein Druck der Kante, die die Nut nach unten, zum zylindrischen Teil hin begrenzt, verkleinert wird, wodurch Schleimhautrückbildungen in diesem Bereich verhindert werden können. Durch eine besondere Oberflächengestaltung im Bereich der Schleimhautnut wird die Anlagerung begünstigt.

Description

1.
2.
3.
der Durchmesser im Bereich apikal der umlaufenden Nut 16 bis zur ersten im Bereich der Lakunenbedeckung der Zylinderfläche gelegenen Stufe 3 ist konstant und kleiner als im Bereich koronal der umlaufenden Nut 16,
der Übergang zwischen der Schleimhautnut 16 und dem darunter angrenzenden zylindrischen Teil der Implantatoberfläche ist nicht scharfkantig und
die Oberfläche im Bereich der Schleimhautdurchführung ist aufgerauht.
ferkammes die in der Rille eingelagerte Schleimhaut durch die Kante der Schleimhautnut eine allmähliche Verdünnung erfährt, die sogar bis zum Durchbruch dieser Kante durch die Schleimhaut führen kann. Es handelt sich dabei um die Kante, die entsteht zwischen der zylindrischen Außenfläche des Implantats und dem Anfang dieser umlaufenden Nut
Es bestand daher die Aufgabe eine Implantatgestalt zu Finden, mit deren Hilfe auch stärker atrophierte Kiefer mit diesem bewährten Implantattyp versorgt werden können.
Außerdem hat sich gezeigt, daß das Anhaften der Schleimhaut im Bereich des koronalen Kopfendes bei der in der DE-AS 26 19 650 angegebenen Oberflächenstruktur noch nicht in jedem Fall befriedigend ist. Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, auch für die Oberflächengestaltung des Implantates im Bereich der Schleimhautdurchführungen Verbesserungsmöglichkeiten aufzuzeigen.
Zur Lösung der genannten Aufgabe muß
Die Erfindung betrifft ein Dentalimplantat nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Derartige Dentalimplantate sind aus der DE-AS 19 650 bekannt. Diese Implantate haben sich, insbesondere bei der Anwendung als Sofortimplantat, bereits bestens bewährt. Die Ausnutzung der Vorteile dieses Implantates stößt jedoch dort bisher an Grenzen, wenn es sich um eine Spätimplantation in den bereits längere Zeit zumindest am Ort der vorgesehenen Implantation zahnlosen Kiefer handelt.
In diesen Fällen liegt ein Kieferkamm vor, dessen Dicke so gering ist, daß das Implantat oft nicht benutzt werden kann. Es können bekanntlich Implantate aus dichter, hochreiner A^Oa-Keramik, die an ihrer Oberfläche noch Vertiefungen tragen, aus Gründen der mechanischen Sicherheit nicht unter etwa 3,5 mm Durchmesser im höchstbelasteten Bereich eingesetzt werden. Diese sicherheitsbedingten Abmessungsgrenzen schlossen bisher in vielen Fällen atrophierter Kiefer eine Versorgungsmöglichkeit mit derartigen Implantaten aus.
Bei dem Dentalimplantat gemäß der DE-AS 19 650 kann es auch vorkommen, daß bei langsam aus Altersgründen einsetzendem Höhenabbau des Kieder Durchmesser des Implantats im Bereich apikal der umlaufenden Nut 16 bis zur ersten im Bereich der Lakunenbedeckung der Zylinderflächen gelegenen Stufe 3 konstant und kleiner als im Bereich koronal der umlaufenden Nut 16 sein,
der Übergang zwischen der Schleimhautnut 16 und dem darunter angrenzenden zylindrischen Teil der Implantatoberfläche nicht scharfkantig und
die Oberfläche im Bereich der Schleimhautdurchführung aufgerauht sein.
Dieses Aufrauhen kann besonders günstig durch Schleifen, oder auch durch Sandstrahlen mit AI2O3-P11I-ver als Strahlmittel erreicht werden.
Durch die erfindungsgemäße Ausführung dieses Implantats kann also der in den Bereich der oberen Kiefercortikalis hineinreichende Implantatteil, also der Implantatteil unmittelbar unterhalb der Schleimhautnut, kleiner als beim herkömmlichen Implantat dieser Art gemacht werden. Die erfindungsgemäßen Implantate lassen sich daher noch in Kieferknochen einsetzen, für die bisherigen Implantate gemäß der DE-AS 26 19 650 wegen ihres in diesem Bereich 7U großen Durchmessers nicht mehr geeignet sind. Als weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß der Übergang zwischen der Schleimhautnut 16 und dem darunter angrenzenden zylindrischen Teil der Implantatoberfläche nicht scharfkantig ist, so daß es hier bei langsam fortschreitendem Kieferabbau nicht zur Atrophie der Kieferschleimhaut an einer Kante kommen kann. Die Vorteile einer rauhen Oberfläche im Bereich der Schleimhautdurchführung konnte durch Zellkulturversuche belegt werden. Im Gegensatz zu der Meinung der Fachwelt, wie sie in den Anordnungen der DE-AS 26 19 650 zum Ausdruck kommen, zeigte es sich, daß die speziell aufgerauhte Oberfläche, d. h. eine entweder durch Schleifen oder Sandstrahlen mit AljOs-Pulver als Strahlmittel behandelte Oberfläche günstiger ist als eine hochpolierte.
Das Dentalimplantat gemäß dieser Erfindung wird in der F i g. 1 näher beschrieben. Darin weist 1 auf das koronale Ende des Dentalimplantates hin, 2 bezeichnet eine der möglichen Anschlüsse für eine Suprakonstruktion. Die Ziffern 3, 4,5,6 verweisen auf diejenigen Stufenflächen, die senkrecht zur Achse 17 des Implantats angeordnet sind. Die Ziffern 7,8,9,10 und 11 verweisen auf die achsparallel orientierten Teile der Stufenflächen. Die Nr. 12 verweist auf das apikale Ende des Implantats.
Die Ziffern 13, 14 und 15 verweisen auf einige der Durchmesser verschiedener Stufenbereiche. Die Nr. 16 verweist auf die umlaufende Nut, die zur Einlagerung der Schleimhaut vorgesehen ist Nr. 17 v/eist auf die Achse des Implantats hin.
Erfindungsgemäß ist der Durchmesser, auf den die Zahl 13 hinweist und der mit dl bezeichnet ist, von der Slufenfläche 3 bis in die umlaufende Nut 16 hinein konstant Dieser Durchmesser ist kleiner als der Durchmesser des Bereiches des apikalen Endes 1 oberhalb, d. h. koronal der umlaufenden Nut Ιδ.
Das in F i g. 1 dargestellte Dentalimplantat ist dort als Rundimplantat gezeichnet Die Erfindung ist jedoch nicht auf runde Implantate beschränkt Bei Implantaten mit anderen Querschnittsformen sind statt des Durchmessers die Dicken in den jeweiligen Richtungen durch den Querschnitt des Implantates in dem Bereich zwischen der Stufe 3 und der Nut 16 und dem Bereich koronal der Nut 16 betroffen.
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Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Dentalimplantat
    dessen koronales Kopfende eine Verankerungsmöglichkeit für eine SupraStruktur aufweist,
    das an seinem Schaft eine zur Schaftachse etwa senkrechte, seinem verjüngten, abgerundeten, eine glatte Oberfläche aufweisenden apikalen Ende zugekehrte, zusammen mit der Schaftfläche eine Stufe bildende Stufenfläche besitzt und das weiterhin mit einem Abschnitt geringeren Querschnittes im Bereich des Schleimhautdurchtritts versehen ist,
    bei dem der Schaft vom Kopf in apikaler Richtung mehrfach abgestuft ist,
    bei dem seine dem apikalen Ende zugekehrten Stufenflächen senkrecht zur Schaftachse und die übrigen Schaftflächen, wahlweise mit Ausnahme von Teilflächen von Lakunen vorbestimmter Form und Abmessungen in letzteren, parallel zur Schaftachse verlaufen, wobei das Dentalimplantat eine gewebefreundliche Oberfläche aus hochreiner, porenfreier Al2O3-Keramik besitzt, welche mindestens 95 Gew.-%, vorzugsv/eise mindestens 99 Gew.-°/o Al2O3 enthält,
    und bei dem der Abschnitt geringeren Querschnittes als umlaufende Einschnürung des Kopfes ausgebildet ist,
    gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
DE19833302968 1983-01-29 1983-01-29 Dentalimplantat Expired DE3302968C2 (de)

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DE3302968A1 DE3302968A1 (de) 1984-08-09
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DE3302968A1 (de) 1984-08-09

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