DE3302065A1 - Sorptionswaermepumpe - Google Patents
SorptionswaermepumpeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25B—REFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
- F25B30/00—Heat pumps
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- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
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- F24D19/1009—Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for central heating
- F24D19/1039—Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for central heating the system uses a heat pump
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Description
a Joh. VaI L lan t GmbH ;. U)
UL 92 8
; 1. 01 83
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sorptionswärmepumpe
gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Solche Sorptionswärmepumpen weisen in der Regel eine Regelung beziehungsweise Steuerung auf. So ist eine Regelung für
den Druck beziehungsweise für die Temperatur im Hochdruckteil der Wärmepumpe bekanntgeworden, wobei als Stellgrößen
der Brennstoffdurchsatζ für den Brenner des Austreibers und
der Lösungsmitteldurchsatz an reicher Lösung zum Austreiber vorgesehen sind. Weiterhin ist es üblich, im Zuge des Kältemittelweges
zwischen Kondensator und Verdampfer ein Expansionsventil zu schalten, dessen Querschnitt steuerbar ist.
Einer solchen Regelung beziehungsweise Steuerung haftet der
Nachteil an, daß der Proportionalstellbereich des Gasmagnetventils'
einerseits , des Antriebsmotors für die Lösungsmit-'telpumpe
andererseits sowie zum dritten des Stellmotors für das Expansionsventil relativ groß sein müssen und dessen Querschnitte
sehr klein, was diese Geräte naturgemäß verteuert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung der Stellgrößen des Brennstoffdurchsatzes, des
Lösungsmitteldurchsatzes und des Kältemitteldurchsatzes die Regelung beziehungsweise Steuerung zu vereinfachen.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit den im kennzeichnenden
Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmalen.
Weitere Ausgestaltungen und besonders vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche beziehungsweise gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor,
die ein Ausführungsheispiel der Erfindung anhand der Figur der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung ist eine Prinzipdarstellung der Schaltung
einer Sorptionswärmepumpe dargestellt.
Ein Austreiber 1 ist innerhalb einer Kolonne 2 angeordnet, die außerdem noch einen Rektifikatorbereich 3 und einen Rückflußkühler
4 enthält. Zwischen Rektifikator und Austreiber befindet sich eine Wärmetauscher-Rohrschlange 5, die als Lösungsrückführung
die Wärme der armen Lösung soweit wie mög-
lieh an den Kocher rückführt, so daß der nachgeschaltete Temperaturwechsler
40 nicht mehr soviel Wärme an die reiche Lösung abführen muß und daher kleiner dimensioniert werden
kann.
Der Kocher wird von einer Wärmequelle 6 beheizt, die aus einem Brenner besteht, der über eine Brennstoffzuführleitung
7, die von einem Brennstoffventil 8 beherrscht und von einem
Brennstoffvorrat gespeist wird. Im Inneren 9 des Austreibers ist ein Druck- beziehungsweise Temperaturfühler 10 angeordnet,
der über eine Meßleitung 11 den Öffnungsgrad des Brennstoffventile steuert.
Im Innenraum 9 des Austreibers stellt sich ein Flüssigkeitsspiegel
12 von Lösung ein, der von einem Füllstandsfühler
13 abgeführt und auf einen Füllstandsregler 14 gegeben wird. Stellglied des Füllstandsreglers 14 ist ein Motor 15 für eine
Lösungsmittelpumpe 16.
Vom Kopf 17 des Austreibers führt eine Kältemittel-Dampfleitung 18 zu einem Kondensator 19, der als Wärmetauscher ausgebildet
ist und zu diesem Zweck eine Rohrschlange 20 aufweist, die einen Rücklauf 21 und einen Vorlauf 22 aufweist,
die beide zu einem Verbraucher 49, insbesondere einer Fußbodenumlaufheizung
oder einer Radiatorenheizung, führen. Vom Kondensator führt eine Leitung 23 für verflüssigtes Kältemittel
zu einem Kältewechsler 24, an den sich eine mit einem Expansionsventil 25 versehene weitere Leitung 26 anschließt,
die zu einetn Verdampfer 27 führt. Der Verdampfer ist ein Wärmetauscher,
der einer Umweltenergiequelle 29 ausgesetzt ist. Im Ausführungsbeispiel· wird der Verdampfer mittels eines Gebläses
28 von Umgebungsluft 29 umspült.
Hinter dem Verdampfer setzt sich die Kältemittelleitung als
Kältemittel-Dampfleitung 30 fort und führt zum Kältewechsler 24, der seinerseits über eine Leitung 31 niit einem Absorber
32 verbunden ist.
Kältemittel-Dampfleitung 30 fort und führt zum Kältewechsler 24, der seinerseits über eine Leitung 31 niit einem Absorber
32 verbunden ist.
Dem Absorber nachgeschaltet ist über eine Leitung 34 ein Sammelgefäß
33» das über eine Leitung 34 mit der Losungsmittelpumpe 16 verbunden ist. Die Leitung 34 setzt sich hinter der
Losungsmittelpumpe zu einem Drei-Wege-Ventil 35 fort, dessen
einer Ausgang 36 über eine Leitung 37 mit einer Rohrschlange
38 des Rückflußkühlers 4 verbunden ist. Stromab des Rückflußkühlers
mündet die Leitung 38 im Rektifikator 3, das heißt
am Außenmantel der Kolonne 2.
am Außenmantel der Kolonne 2.
Vom Austreiber führt eine Leitung 39 für arme Lösung über
die Rohrschlange 5 zu einem Temperaturwechsler 40, hinter
dem sie sich, zu einem Expansionsventil 41 führend, fortsetzt, an die sich der Absorber 32 anschließt. Der zweite
Anschluß 42 des Drei-Wege-Ventils führt zu einer Leitung 43 > die über den Temperaturwechsler gleichermaßen in den Bereich des Rektifikators 3 der Kolonne 2 führt.
die Rohrschlange 5 zu einem Temperaturwechsler 40, hinter
dem sie sich, zu einem Expansionsventil 41 führend, fortsetzt, an die sich der Absorber 32 anschließt. Der zweite
Anschluß 42 des Drei-Wege-Ventils führt zu einer Leitung 43 > die über den Temperaturwechsler gleichermaßen in den Bereich des Rektifikators 3 der Kolonne 2 führt.
Auch der Absorber ist als Wärmetauscher ausgebildet und dem-
äß mit einer Rohrschlange 44 versehen, in die eine Ver-.ucherrücklaufleitung
45 mündet und von der eine Verbrauirvorlaufleitung 46 abgeht.
e Leitungen 46 und 22 vereinigen sich "bei 47 und bilden
ne Verbrauchervorlaufleitung 48, die zu einem Verbraucher
führt. Dieser Verbraucher kann eine Fußbodenheizung, eine idiatorenheizung oder Gemisch beider sein, es ist auch mög-Lch,
daß er zusätzlich oder isoliert einen Gebrauchswasserpeicher
darstellt. Vom Verbraucher 49 geht eine mit einer mwalzpumpe 50 versehene Rücklauf leitung 51 ab, die zu einem
>rei-Wege-Ventil 52 führt, das von einem Stellglied 53 beierrscht
ist. Von den Anschlüssen des Ventils 52 zweigen die Leitungen 45 und 21 a"b.
Das Gasventil 8 ist über Stelleitung 54 mit einer Steuerung
55 verbunden, die über eine Handhabe 56 einstellbar ist. Eine
weitere Steuerleitung 57 führt zum Motor 15 der Pumpe, beziehungsweise eine Stelleitung 58 führt zu einem Stellmotor 59,
der das Drei-Wege-Ventil 35 "beherrscht. Die Steuerung 55 ist
so ausgelegt, daß sie drei unterschiedliche Stufen vorgibt, somit kann das Gasventil 8 einen kleinen, einen mittleren
und einen großen Durchsatz vorgehen, entsprechend können am Motor 15 über die Stelleitung 57 unterschiedliche Drehzahlstufen
vorgegeben werden, so daß die Lösungsmittelpumpe 16
mit kleiner, mittlerer und großer Drehzahl laufen kann. Das gleiche gilt für den Stellmotor 59, so daß das Drei-Wege-Ventil
eine Stellung einnehmen kann, "bei der ein größerer Anteil
Durchsatz aus der Leitung 34 in die Leitung 37 geht und ein
entsprechend kleinerer Durchsatz durch die Leitung 43. In einer zweiten Stellung können die Teildurchsätze der Leitungen
37 und 43 gleich groß sein, während in einer dritten Stellung der größere Durchsatz durch die Leitung 43 geht und
der kleinere Durchsatz durch die Leitung 37·
Die Füllstandsregelung ist so ausgestaltet, daß vom Füllstandsfühler
13 die Oberfläche 12 des Pegels der Lösung abgetastet wird und daß vom Regler 14 dieser Ist-Wert mit einem Soll-Wert
verglichen wird, bei Über- oder Unterschreiten wird der Motor 15 der Lösungsmittelpumpe in seiner Drehzahl nachgeführt
.
Die eben beschriebene Sorptionswärmepumpe weist folgende Funktionen
auf: Der Austreiber 1 wird vom Brenner 6 beheizt, so daß die über die Leitungen 38 und 43 im Bereich des Rektifikators
3 in. die Kolonne 2 einströmende reiche Lösung in Kältemitteldampf
und arme Lösung getrennt wird, wobei die arme Lösung den unteren Teil des Austreibers 1 bis zum Niveau 12
füllt. Arme Lösung verläßt den Austreiber über die Leitung 39 und wird im Temperaturwechsler 40 heruntergekühlt. Im Bereich
des Temperaturwechslers wird dafür die reiche Lösung erwärmt, bevor sie dem Austreiber zugeführt ist. Stromab des
Temperaturwechslers 40 wird die arme Lösung mittels des Expansionsventils 41 entspannt und gelangt in den Absorber 32.
Der im Bereich der Kolonne 2 entstehende Kältemitteldampf
heizt im Kopf 17 der Kolonne 2 die reiche Lösung, die in den Rückflußkühler 4 über die Leitung 38 einfließt, vor und erniedrigt
somit sein Temperaturniveau, so daß er in der gewünschten Menge verflüssigt wird. Der verbleibende Kältemitteldampf
wird über die Leitung 18 in den Kondensator 19 geführt und kondensiert hier. Das Kondensat gelangt über die
Leitung 23 in den Kältewechsler 24 und wird hier abgekühlt. Das abgekühlte Kondensat gelangt über die Leitung 26 zum Expansionsventil
25, wird hier entspannt und erreicht den Verdampfer 27, wo das Kondensat unter Zuhilfenahme von Fremdenergie
aus der Umwelt 29 verdampft wird. Kältemitteldampf erreicht über die Leitung 30 den Kältewechsler 24 und wird
hier erwärmt, bevor er über die Leitung 31 in den Absorber
kommt. Im Absorber vereinigen sich Kältemitteldampf und arme Lösung zu reicher Lösung, die über die Leitung 34 in den Sammler
35 gelangt. Die in der Leitung 34 angeordnete Lösungsmittelpumpe
16 fördert die reiche Lösung über das Drei-Wege-Ventil 35 einmal über die leitung 37 in den Dephlegmator und
zum anderen über die Leitung 43, über den Temperaturwechsler
40 in den Rektifikator.
Das Fluid des Verbrauchers 49 ist über eine Parallelschaltung von Kondensator und Absorber aufgeheizt: Die Pumpe 50
fördert über die Rücklaufleitung 51 das Verbraucherfluid aus
dem Verbraucher 49 in Richtung auf das Drei-Wege-Ventil Dieses beherrscht die Verteilung der Durchsätze durch den
Kondensator und den Absorber, denn je nach Freigabe der Durchsätze in den Leitungen 21 und 45 werden unterschiedliche
Durchsätze des Verbraucherfluids durch die Wärmetauscherrohrschlangen
20 und 44 erzielt. Beide Teildurchsätze vereinigen sich an der Vereinigungsstelle 47 und werden über die
Verbrauchervorlaufleitung 48 dem Verbraucher wieder zugeführt.
Somit ist es also möglich, der Steuerung 55 - die auch als Regelung ausgebildet sein kann - drei diskrete Stellungen
zuzuordnen, die dann das G-asmagnetventil 8 bezüglich seines
Öffnungsgrades und den Antriebsmotor 15 der Lösungsmittelpumpe
16 bezüglich seiner Drehzahl und gegebenenfalls den Stellmotor 59 bezüglich der Verstellung des 3-Wege-Ventils
35 einnehmen. Gegebenenfalls kann auch der Durchlaß der Expansionsventile 41 und 25 entsprechend verstellt werden.
Führt weder die eine noch die andere Stellung der Steuerung beziehungsweise Regelung zum gewünschten Verhalten der Sorptionswärmepumpe,
und zwar aus dem Grunde, weil eigentlich eine Zwischenstellung angefahren werden müßte, so werden Zwischenstellungen
lediglich und ausschließlich, durch eine kontinuierliche Verstellung des Gasmagnetventils 8 alleine vorgenommen,
mit der Verstellung des Gasmagnetventils wird demgemäß die Differenz zwischen zwei Stellungen der Steuerung
überbrückt.
Claims (1)
1. Sorptionswärmepumpe mit einem Austreiber, einem Kondensator, Expansionsstellen, einem Verdampfer
sowie einem Absorber, einer Lösungsmittelpumpe sowie einem den Austreiber beheizenden, brennstoffventilbeherrschten
Brenner und einer Steuerung beziehungsweise Regelung, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellgrößen der Steuerung/Regelung (55)>
nämlich der Brennstoffdurchsatz sowie der Durchsatz von Lösungsmittel in den Austreiber stufenweise
verstellt werden und Zwischenstellungen der Steuerung ausschließlich durch eine Verstellung
des Durchsatzes des Brennstoffventils erreicht werden.
330206
ein im LXL^
β—-„i35)i aeaseneiner
treiber und dessen aader 8tuI1g*.»
der SteXl8r8ßen ein.e.ogen
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Country | Link |
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DE (1) | DE3302065A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20120280052A1 (en) * | 2010-03-05 | 2012-11-08 | Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. | Hot-water heat pump and method of controlling the same |
-
1983
- 1983-01-22 DE DE19833302065 patent/DE3302065A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20120280052A1 (en) * | 2010-03-05 | 2012-11-08 | Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. | Hot-water heat pump and method of controlling the same |
US9664415B2 (en) * | 2010-03-05 | 2017-05-30 | Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. | Hot-water heat pump and method of controlling the same |
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