DE3301806A1 - Airlift - Google Patents
AirliftInfo
- Publication number
- DE3301806A1 DE3301806A1 DE19833301806 DE3301806A DE3301806A1 DE 3301806 A1 DE3301806 A1 DE 3301806A1 DE 19833301806 DE19833301806 DE 19833301806 DE 3301806 A DE3301806 A DE 3301806A DE 3301806 A1 DE3301806 A1 DE 3301806A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plunger
- drill pipe
- annular
- chamber
- airlift
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000005553 drilling Methods 0.000 description 19
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 15
- 230000002706 hydrostatic effect Effects 0.000 description 9
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 7
- 230000010349 pulsation Effects 0.000 description 4
- 238000000034 method Methods 0.000 description 3
- 230000009471 action Effects 0.000 description 2
- 238000005273 aeration Methods 0.000 description 2
- 238000005265 energy consumption Methods 0.000 description 2
- 238000011010 flushing procedure Methods 0.000 description 2
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 2
- 230000000149 penetrating effect Effects 0.000 description 2
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 2
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 2
- 239000002002 slurry Substances 0.000 description 2
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 2
- 241001122767 Theaceae Species 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 239000013013 elastic material Substances 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 1
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 1
- 238000002360 preparation method Methods 0.000 description 1
- 230000008569 process Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21B—EARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B21/00—Methods or apparatus for flushing boreholes, e.g. by use of exhaust air from motor
- E21B21/14—Methods or apparatus for flushing boreholes, e.g. by use of exhaust air from motor using liquids and gases, e.g. foams
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21B—EARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B21/00—Methods or apparatus for flushing boreholes, e.g. by use of exhaust air from motor
- E21B21/12—Methods or apparatus for flushing boreholes, e.g. by use of exhaust air from motor using drilling pipes with plural fluid passages, e.g. closed circulation systems
Description
.·; :,: : : - .*'. \. 20. Januar 1983
ZELLENTIN P 91 821
ZWEIBRÜCKENSTR, 1Γ5
BOOO MÜNCHEN 2 ' " J "
BOOO MÜNCHEN 2 ' " J "
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen zur
Belüftung von Flüssigkeiten, genauer gesagt, einen Airlift.
Die vorliegende Erfindung kann man vorzugsweise beim
Rückspülbohren von Bohrlöchern verwenden, bei dem der Uralauf
der Spültrübe beim Durchgang der SpÜLflüssigkeit aus
dem Ringraum in das Bohrrohr zur Forderung der Spültrübe durch dieses Rohr verwirklicht wird·
Die vorliegende Erfindung kann auch auf anderen Gebieten
der Technik Anwendung finden, wo eine Belüftung der Flüssigkeiten notwendig ist·
Es ist ein Airlift bekannt, der zum Zuführen
der Druckluft in das Bohrrohr über ein Rohr bestimmt ist, das das Bohrrohr umgibt und koaxial zu diesem
angeordnet ist.
Der bekannte Airlift enthält eine Ringkammer, die von
einer zylindrischen Buchse gebildet ist, welche das Bohrrohr umgibt und im Rohr für die Druckluftzuführung angeordnet
ist.
Die Hingkammer ist mit dem Hohlraum des Bohrrohres über einen ringförmigen Schlitz leitungsverbunden, der in
der Wand des Bohrrohres vorgesehen ist.
In der unteren Stirnwand der Ringkammer sind Axialbohrungen ausgebildet} zu einer Überdeclcung jeder
dieser Bohrungen dient ein Rückschlagventil, das an einem Ansatz dee Bohrrohres montiert ist, der unterhalb der
unteren Stirnwand der Ringkammer vorgesehen ist.
Dt;r bekannte Airlift gewährleistet jedoch keine wirksame
Zuführung der Druckluft in die Zone eines besonders
wirksamen Einsatzes derselben, d.h. in einer Tiefe von etwa 20 Meter.
Um dies zu erläutern, betrachten wir den Betrieb eines bekannten Airliftes bei der Verwendung eines Hochdruckverdichters.
-Ks ist bekannt, dass man das Bohrverfahren mit RÜckzirkulation
der Spülflüssigkeit (Rückspülbohrverfahren) ab
einer Tiefe von 20 Meter wirken anwenden kann. Bis zu
dieser Tiefe wird ein Bohrloch nach einem beliebigen bekannten
Verfahren niedergebracht; anechliessend wird die Bohrrohrkolonne gezogen, der Airlift vrird in unmittelbarer
N*ähe dei Bohrwerkzeugs montiert, und diese i3ohr-
rohrkolonne wird in die niedergebrachte Bohrung bis zur
Berührung mit der Bohrlochsohle abgesenkt. Dann wird der Verdichter eingeschaltet und daß Bohren bereits mit der
HÜckzirkulation fortgesetzt.
Mit zunehmender Tiefe wird der Airlift tiefer
und tiefer angesenkt, und für die Druckluftzufuhrung in den Innenraum der Bohrrohre soll der Verdichter, um den
hydrostatischen Druck der Flüssigkeit in bestimmten Tiefen zu überwinden, den Druck der Druckluft erhöhen, was,
seinerseits, zu einer Steigerung des JSnergieVerbrauches
seitens des Verdichters führt.
Bei der Verwendung eines Hochdruckverdichters zur Druckluftzuführung wird er, z.B. beim Niederbringen der
Bohrlöcher in eine Tiefe bis zu 190 Meter 100 % seiner Hochsbleistung ausnutzen.
Bei der Verwendung eines Niederdruckverdichters wird eine Bohrung bis zu einer Tiefe von 20 Meter nach einem
beliebigen bekannten Bohrverfahren niedergebracht. Dann wird die Bohrrohrkolonne aus der Bohrung gezogen, der Airlift wird in unmittelbarer Nahe des Bohrwerkzeugs
montiert und diese Bohrrohrkolonne wird in die niedergebrachte Bohrung bis zur Berührung mit der Bohrlochsohle
abgesenkt. Dann wird der Verdichter eingeschaltet und das Bohren wird bereits mit der HÜckzirkulation fortgesetzt.
Mit zunehmender Tiefe wird der Airlift iminer
tiefer und tiefer abgesenkt, und mit dem Druck, der von dem Verdichter hergestellt wird, kann die Luft in den
Mischer nicht mehr zugeführt werden, weil das durch
den hydrostatischen Gegendruck der im Bohrrohr befindlichen
Flüssigkeit verhindert wird.
Nachdem der Airlift eine Tiefe von 40 Meter erreicht hat, wird die Bohrrohrkolonrie aus der Bohrung gezogen,
der Airlift wird demontiert und an der Bohrrohrkolonne
in oinera Abstand von 20 ivleter von der Oberfläche ange-
bracht, wonach die Bohrrohrkolonne in die Bohrung abgesenkt
und das Bohren fortgesetzt wird.
Auf diese Weise muss man beim Bohren einer Bohrung mit einer Tiefe bis zu 150 Meter zur Umsetzung des Airliftee
in die Zone seiner optimalen Belastung sechs Mal den
Ein- und Ausbau der Bohrrohrkolonne durchfuhren, wodurch,
ihrerseits, die für das Bohren unmittelbar verbrauchte Zeit stark reduziert und die Bohrgeschwxndigkeit um das
2 bis 3-fache vermindert wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Airlift zu schaffen, bei dem das Rückschlagventil
und die Hingkainmer eine Konstruktion besitzen, die
eine Verminderung des Energieaufwandes und eine Erhöhung der Bohrgeschwindigkeit ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die Verwendung eines Airliftes
gelöst, der eine Hingkammer besitzt, die um ein Bohrrohr gebildet und mxt dem Innenraum desselben sowie über
ein Rückschlagventil mit einem Rohr für die Druckluftzufuhrung leitungsverbunden ist, bei dem erfindungsgemäss,
das Rückschlagventil ein Gehäuse, das durch eine zylindrische Buchse, welche um das Bohrrohr und koaxial zu diesem
angeordnet ist und deren Innenflache eine untere Stufe mit einem grosseren Durchmesser und eine obere Stufe mit einem
kleineren Durchmesser besitzt, sowie auch durch die Wand des Bohrrohres und radiale Stirnflächen gebildet ist,
und einen im Gehäuse angeordneten und nach oben federbelasteten Plunger aufweist, der eine untere Stufe mit einem
grösseren Durchmesser und eine obere Stufe mit einem kleineren Durchmesser besitzt und im Gehäuse Kammern nut einem
JO veränderlichen Volumen bildet, die mit dem Rohr für die
Druckluftzuführung durch die Öffnungen in radialen Stirnflachen
des Gehäuses sowie über axxale Kanäle, die im
Plunger vorgesehen sind, miteinander leitungsverbunden sind, wobei die an der Innenfläche der zylindrischen Buchse vorgesehene
untere Stufe mit der Aussenflache der oberen Stufe des Plungers einen ringförmigen Raum mit einem veränderlichen
Volumen bildet, der über Radialbohrungen der zylindrischen Buchse mit dem Ringra·-...; sur Abwärtsbewegung des
Plungers leitungsverbunden ist, während die Ringkammer von
der zylindrischen Innenflache des Plungers und einer ringförmigen Rille gebildet ist, die in der Wand des Bohrrohres
an seiner Aussenseite angeordnet ist, welche
mit dem Bohrrohr Ieitungsverbunden iet und mit der Kammer
mit einem veränderlichen Volumen oberhalb des Plungers bei dessen Abwärtsbewegung in Verbindung steht.
Jiine solche konstruktive Ausbildung des Airliftes ennögliclit es,daß dieDruckluf t aus der oberhalb des Plungers
angeordneten Kammer mit einem veränderlichen Volumen über die Ringkammer und den ringförmigen Schiita in den
Hohlraum des Bohrrohres automatisch bei einer bestimmten Tiefe der Absenkung des Airliftes in die Bohrung gelangen kann.
In dem erfindungsgemassen Airlift ist der Plunger stufenförmig
und zylinderförmig ausgeführt und bildet Kammern
mit einem veränderlichen Volumen, von denen eine Kammer über eine Ringkammer und einen ringförmigen Schlitz mit dem
Hohlraum des Bohrrohres leitungsverbunden ist. Dadurch, dass der ringförmige Raum mit einem veränderlichen VoIumen
mit dem Ringraum leitungsverbunden ist, ist es möglich, den Plunger automatisch nach unten zu bewegen und
die Druckluft aue der Kammer mit einem veränderlichen Volumen oberhalb des Plungers über eine Ringkammer in den Hohlraum
des Bohrrohres gelangen zu lassen.
iiis ist vorteilhaft, dass an dem oberen Abschnitt der
zylindrischen Innenwand des Plungers Radialbohrungen und eine mit diesen an der Innenseite leitungsverbundene
ringförmige Rille vorgesehen sind, um die oberhalb des Plungers angeordnete Kammer mit einem veränderlichen Volumen
mit der Ringkammer zu verbinden, wobei in der
ringförmigen Rille ein elastischer Ring untergebracht ist, derifiadialbohrungen in der unteren Stellung des Plungers
überdeckt.
Bei einer solchen Verbindung wird die Zuführung der Druckluft aus der Kammer mit einem veränderlichen Volumen,
die oberhalb des Plungers angeordnet ist, über
fiadialbohrungen der zylindrischen Innenwand des Plungers
■und die mit diesen leitungsverbundene ringförmige Kille
und die fiiiagkammer in den Hohlraum dee Bohrrohres in der
unteren ifin-ds te llung des Plungers verwirklicht.
Aufgrund iSin der ringförmigen Hille untergebrachte elastischen
Rings kann die im Hohlraum der Bohrrohre befindlichen Flüssigkeit nicht über Radialbohrungen in
die Kammer mit veränderlichem Volumen, die oberhalb des
Plungers angeordnet ist, gelangen, wodurch
die "Kammern mit veränderlichem Volumen und der Hohlraum
des Rohres für die Druckluftzuführung mit Bodenbe χ .mengungen
nicht verstopft werden.
Es ist von Vorteil, an dem oberen Abschnitt der zylindrischen Aussenwand des Plungers eine ringförmige Hille voraueehen,
in der eine ringförmige Schlitzfeder untergebracht ist, die mit der unteren Stufe der Innenfläche der zylindrischen
Buchse in der unteren Stellung dea Plungers zur Befestigung desselben zusammenwirkt.
Die Feder, die ringförmig aus einem elastischen V/erkstoff ausgebildet ist, ist spreizbar, d.h. sie kann ihren
Durchmesser be χ der Unterbringung in der unteren Stufe der zylindrischen Buchse vergrössern.
Eine solche Ausbildung gewährleistet die Befestigung des Plungers in seiner unteren Stellung, damit während des
Betriebes des Airliftes die Pulsation der Druckluft, die von dem Verdichter zugeführt wird, und die Pulsation der
Flüssigkeit in dem Ringraum die axiale Bewegung des Airlif-
kann
tea nicht beeinflussen/, und damit dadurch eine stabile Druckluftzuführung in den Hohlraum des Bohrrohres gewährleistet wird·
tea nicht beeinflussen/, und damit dadurch eine stabile Druckluftzuführung in den Hohlraum des Bohrrohres gewährleistet wird·
Auf dieae Weise gewährleistet der erfindungsgemäss ausgeführte
Airlift eine Verminderung des für das Bohren notwendigen
Energieaufwandes sowie auch eine Erhöhung der
Bohrgeschwindigkeit durch eine Verminderung der für die Ein- und Ausbauarbeiten erforderlichen Zeit»
Die genannten Besonderheiten und andere Vorteile der
Erfindung werden anhand .der nachstehenden Beschreibung
von konkreten Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung unter Bezug
auf Zeichnungen naher erläutert. Eb zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung des erfindungsgeraäseen
Airliftes imTeillängsschnitt}
Fi^· 2 ein Ausführungsbeispiel, bei dem das Rohr für die
Druckluftzuführung um das Bohrrohr und koaxial zu diesem
angeordnet ist;
Fig. 3 das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2, bis
Fig. 3 das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2, bis
■ ·
zur Symmetrieachse wahrend des Betriebes.
Der Airlift ist zur Druckluftzuführung in ein Bohrrohr
1 (Fig. 1) über ein Rohr 2 aus einer Quelle (in der Fig. nicht wiedergegeben) bestimmt,
Der erfindungsgeinässe Airlift enthalt eine Ringkammer 5, die um ein Bohrrohr 1 gebildet und mit dem Bohrrohr 1
Ieitungsverbunden ist} sie ist auch über ein Rückschlagventil
4 mit dem Rohr 2 für die Druckluftzuführung Ieitungsverbunden.
Wie in Fig. i dargestellt, ist das Rohr 2 parallel zu dem Bohrrohr 1 angeordnet und mit diesem
mittels Schellen 5 verbunden, die quer zu der Längsachse 6 des Bohrrohres 1 angeordnet sind·
Das Rückschlagventil 4 weist ein Gehäuse 7 auf, das von einer zylindrischen Buchse 8, die um das Bohrrohr 1
2$ und koaxial zu diesem angeordnet ist, sowie auch von der Wand des Bohrrohres 1 und radialen Stirnflächen 9 gebildet
ist.
Die radialen Stirnflächen 9 sind am Bohrrohr 1 starr
befestigt; im vorliegenden Fall sind sie einstückig mit diesem ausgeführt, wie dies in Fig. 1 wiedergegeben ist.
Die Innenfläche der zylindrischen Buchse 8 besitzt eine untere Stule 10 mit einem grösseren Durchmesser und
eine obere Stufe Il mit einem kleineren Durchmesser.
Das Ruckschlagventil 4 weist einen im Gehäuse 7 angeordneten
Plunger 12 auf. Dabei hat die Innenwand 12a des Plungers 12, die an die ή nasenflache des Bohrrohres 1 anechliosst,
eine grössere Lahtje als die Aussenwand 12b,
die an die Innenfläche der zylindrischen Buchse 8 anschließet,
weil in der oberen Stellung dee Plunger« 12 die Stirnfläche der Innenwand 12a gegen die obere radiale
Stirnfläche 9 des Gehäuses 7 abgestützt iet.
Dies ist zu einer zuverlässigen Befestigung des Plungers 12 in seiner oberen Stellung vorgesehen. Der Plunger
12 meist eine untere Stufe 13 mit einem grösseren
Durchmesser und eine obere Stufe 14· mit einem kleineren Durchmesser auf.
Der Plunger 12 ist auch an der Achse 6 des Bohrrohres
1 angeordnet.
Im Gehäuse 7 ist unterhalb dee Plungers 12 eine Feder 15 angeordnet, die zu einer Federbelastung des Plungers
12~jnach oßen bestimmt ist. Der Gang der Feder 15 wird
durch eine zylindrische Buchse 15a begrenzt, die koaxial zum. Bohrrohr 1 angeordnet ist und an die Innenfläche
der unteren Stufe 10 der Buchse 8 anschliesst.
Der Plunger 12 bildet im Gehäuse 7 eine Kammer 16
mit einem veränderlichen Volumen, die oberhalb des Plungers 12 angeordnet ist, sowie auch eine Kammer 17
mit einem veränderlichen Volumen, die unterhalb des Plungers
12 angeordnet ist.
Die Kammern 16, 17 sind mit dem Rohr über öffnungen 18, 19 leitungsverbunden, die in den radialen Stirnflächen
des Gehäuses 7 vorgesehen sind.
In den radialen Stirnflächen 9 sind radiale Rillen (in j Fig. nicht wiedergegeben) vorgesehen, in welche die
Enden der Rohrteile 2 hineingehen und an welchen sie an gesehene
isst sind.
Die Kammern 16, 1? Bind über Axialkanäle 20, die im
Plunger 12 vorgesehen sind, miteinander Ieitungsverbunden.
ϋίΒ sind mehrere Axialkanale 20 vorgesehen und sie
sind über den Umfang und entlang der Achse 6 dee Bohrrohres 1 gleichmässig verteilt ausgebildet.
Die untere Stufe 10 der Innenflache der zylindrischen Buchse 8 bildet mit der Aussenfläche des Plungers
12 einen ringförmigen Raum 21 mit einem veränderlichen
Volumen, das eich bei der Abwärtsbewegung dee Plungers
vergrössert.
In der zylindrischen Buchse 8 Bind Radialbohrungen
22 gleichmässig über deren Wand verteilt vorgesehen.
Der ringförmige Kaum 21 ist über Radialbohrungen 22 mit dem Ringraum Ieitungeverbunden, um aus diesem die
Flüssigkeit in den ringförmigen Raum 21 zuzuführen, und auf die Stirnflache der unteren Stufe 13 des Plungers 12
einzuwirken und dadurch eine Abwärtsbewegung des Plungers
12 hervorzurufen.
Durch eine solche Gestaltung des Rückschlagventils findet ein automatisches Auslösen des Rückschlagventils
in einer bestimmten Tiefe statt.
In der Wand des Bohrrohres 1 let auf seiner Auesenseile
eine ringförmige Rille 23 vorgesehen, die zusammen mit der zylindrischen Innenfläche des Plungers 12 eine
Ringkaramer 3 bildet, die über einen ringförmigen Schlitz 24 der Wandung des Rohres 1 mit dem Hohlraum dieses
Rohres 1 Ieitungsverbunden ist.
An dem oberen Abschnitt der zylindrischen Innenwand 12a dee Plungers 12 sind Radialbohrungen 25 und eine mit
diesen leitungsverbundene ringförmige Rille 26 vorgesehen,
die ebenfalls an der zylindrischen Innenwand des Plungers 12 ausgebildet ist.
Die Radialbohrungen 25 und die Rille 26 sollen die
oberhalb des Plungers 12 angeordnete Kammer 16 mit einem veränderlichen Volumen mit der Ringkammer 3 Ieitungsverbinden,
um den Durchgang der Druckluft in der unteren Stellung des Plungers 12 zu ermöglichen.
Die Rille 23 ißt, wie oben dargelegtr mit
dem Hohlraum des Bohrrohres 1 über einen ringförmigen Schlitz 24 Ie itun&sverbunden, der in der Wandung des Bohrrohres
1 vorgesehen ist. Die Kanten dee ringförmigen Schlitzes 24 sind unter einem Winkel zu der Achse des Bohr-
-^ rohTiS 1 angeordnet, um den Druckluftstrom nach oben zu
leiten.
Die ringförmige Kille 23 ist oei eier Abwärtsbewegung
des Plungers 12 nut der Kammer mit einem veränderlichen
Yolumen leitungeverbunden, um einen Durchgang der Druckluft
aus dem Rohr 2 in das Bohrrohr 1 zu ermöglichen.
In der ringförmigen Rille 26 ißt ein elastischer Ring 2? angeordnet, der ein Eindringen der Flüssigkeit aus
dem Hohlraum des Bohrrohres 1 in die oberhalb dee Plungers 12 untergebrachte Kammer verhindern SOlI1 wenn das nachfolgende
Bohrrohr 1 mit dem Airlift an die bereits im Bohrloch stehenden angeschlossen wird·
An dem oberen Abschnitt der zylindrischen Aussendend
12b des Plungers 12 ist eine ringförmige Rille 28 vorgesehen·
In der Rille 28 ist eine ringförmige Schlitzfeder 29 untergebracht, die mit der unteren Stufe 10 der Innenfläche
der zylindrischen Buchse in der unteren Stellung des Plungers 12 zur Befestigung desselben zusammenwirkt.
Dadurch wird eine zuverlässige Befestigung des Plungers 12 gesichert, die erforderlich ist, um zu verhindern,
dass beim Betrieb des Airliftes die Pulsation
der
der Druckluft, die von einem Verdichter (in'Pig. nicht
wiedergegeben) zugeführt wird, und die Pulsation der aus
dem Ringraum zuzuführenden Flüssigkeit dem Plunger 12 mitgeteilt
und dadurch eine zuverlässige Verbindung der oberhalb des Plungeös 12 angeordneten Kammer 16 mit einem
veränderlichen Volumen mit der Ringkainmer 3 und eine zuverlässige
Verbindung des ringsförmigen Schlitzes 24 mit dem Hohlraum des Bohrrohres 1 unterbrochen werden.
An der Aussendend 12a ist im Plunger 12 oberhalb der ringförmigen Rille 28, in der eine ringförmige Schlitzfeder
29 untergebracht ist, eine Rille (ineFig. nicht
wiedergegeben) vorgesehen, in der ein Dichtungsring 30 angeordnet
ist»
Der Ring 30 wirkt mit der oberen Stufe 11 der Innenfläche
der Buchse 8 zusammen und dichiet auf diese Weise die oberhalb des Plungers 12 angeordnete Kammer mit einem
veränderlichen Volumen von der ringförmigen Raum 21 ab.
Der ringförmige Raum 21 ist über Radialbohrungen 22
mit dem Ringraum leitungsverbunden.
ii!ine solche Anordnung des Dichtungsringes J>0 verhindert
das Ifiindringen der Druckluft aus der Kammer 16 mit
einem veränderlichen Volumen, die oberhalb dee Plungers 12 angeordnet iet, durch einen Spalt (in/Fig. nicht wiedergegeben)
zwischen der Aussenwand 12a des Plungers 12 und der oberen Stufe 11 der Innenfläche der Buchse 8 in den
Ringraum sowie das Bindringen der im Ringraum befindlichen
Flüssigkeit in die oberhalb des Plungers 12 angeordnete Kammer 16 mit einem veränderlichen Volumen im Falle, ciaß
dem Airlift keine Druckluft zugeführt wird.
Das kann, z.B. beim Anschluss eines nachfolgenden Bohrrohres passieren.
In der unteren Stufe 13 des Plungers 12 ist auch eine
ringförmige Rille (in Fig. nicht wiedergegeben) vorgesehen, in der ein Dichtungsring 31 untergebracht ist.
Mittels des Dichtungsringes 31 wird die oberhalb des
Plungerb 12 angeordnete Kammer 17 mit einem veränderlichen Volumen beim Zusammenwirken der unteren Stufe 13 des
Plungers 12 mit der unteren Stufe 1O der Innenfläche der Buchse abgedichtet.
.eine solche Anordnung des Ringes 31 verhindert das
Jäindringen der Druckluft aus der Kammer Λ7 mit einem veränderlichen
Volumen, die unterhalb des Plungers 12 angeordnet ist^aiircn einen Spalt (in Fig. nicht wiedergegeben)
zwischen der unteren Stufe 13 des Plungers 12 und der unteren
Stufe 10 der Innenfläche der Buchse 8 in den Ringraum wahrend des BetriebeB des Airliftes eowie das Eindringen
der im Rin^-raum befindlichen Flüssigkeit in die unterhalb
de& Plungers 12 angeordnete Kammer 17 mit einem veränderlichen
Volumen im Falle, daß dem Airlift keine Druckluft zugefuhi-t
wird. Das kann z.B. passieren, wenn das
nächstfolgende Bohrrohr angeschlossen wird·
•^ Die Innenwand 12a des Plungers 12 ist mit Dichtungsringen
32 versehen. Mittels der Ringe 32 werden Kammern
16, 17 mit einem veränderlichen Volumen, welche oberhalb
und unterhalb des Plungers 12 angeordnet sind, von der
ringförmigen Kammer 3 1JQd dem Hohlraum dee Bohrrohres i abgedichtet·
Durch eine solche Anordnung der Dichtungeringe 32
vfird das Bindringen der Druckluft aus den Kammern 16, 17
mit einem veränderlichen Volumen durch den Spalt zwischen der Innenwand 12 dee Plungers 12 und der Wandung des ßohr-
dem
rohr es 4 in die Ringkammer 3 In/Falle verhindert ,bei dan dor Airlift die Tiefe nicht erreicht hat, in der er ausgelöst wird·
rohr es 4 in die Ringkammer 3 In/Falle verhindert ,bei dan dor Airlift die Tiefe nicht erreicht hat, in der er ausgelöst wird·
Auf diese Weise wird die gesamte Druckluft, die vom Verdichter gefördert wird, dem unteren im Betrieb stehenden
Airlift ohne Verluste zugeführt.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform des Airliftee,
bei der ein Hohr 2a fur die Druckluftzufuhrung in
das Bohrrohr 4. koaxial zu diesem Rohr 4. angeordnet ist und
dieses umgibt.
Die Ringkaramer 3 ist,wie bei der oben dargelegten Ausführungsform;
um das Bohrrohr 1 aasgebildet und über ein RÜckschlagventil 4a mit dem Rohr 2a leitungsverbunden·
Das Rückschlagventil 4a weist ein Gehäuse 7a auf, das
von einer zylindrischen Buchse 8a, welche um das Bohrrohr und koaxial zu diesem angeordnet ist, der
Wand des Bohrrohres 1 und den radialen Stirnflächen 9a gebildet
ist, die mit dem Bohrrohr 1 einstückig ausgebildet sind.
Die Innenfläche der z3rlindrischen Buchse 8a weist
eine untere Stufe iOa mit einem grösseren Durchmesser und
eine obere Stufe lla Mt einem kleineren Durchmesser auf.
Das Rückschlagventil 4a besitzt ein an der Achse 6 im Gehäuse 7a angeordneten Plunger 12c. Die Innenwand (in der
nicht wiedergegeben) dee Plungers 12c, die an die
Aussenflache des Bohrrohres d anschliesst, hat eine grösse-
•1 der
re Lange als die Aussenwand (in/Fig. nicht wiedergegeben)
des Plungers 12c, die an die Innenfläche der zylindrischen Buchse 8a anschliesst.
Der Plunger 12c besitzt eine untere Stufe 13a nut
einem grösseren Durchmesser und eine obere Stufe 14a mit einem kleineren Durchmesser^
Im Gehäuse 7a ist unterhalb des Plungers .13Sjf
Feder 4.5a zur Fe derbe las tun g des Plungers 12c/nach oben
vorgesehen, deren Gang wie bei der vorhergehenden Ausführungsform
durch die zylindrische Buchse (in der Fig.
nicht wiedergegeben) begrenzt wird· Der Plunger 12c bildet
im Gehäuse 7a eine Kammer 16 mit einem veränderlichen Volumen,
die oberhalb des Plungers 12c angeordnet ist, sowie eine Kammer 17a mit einem veränderlichen Volumen, die unterhalb
des Plunders 12c angeordnet ist. 'Ähnlich wie bei der
vorhergehenden Ausführungeform sind die Kammern 16a, 17a
mit dem Rohr 2a sowie auch über Axialkanäle 20a, die im Plunger 12c vorgesehen und über den Umfang und entlang
der Achse 6 des Bohrrohres 4. gleichm'äseig verteilt angeordnet
sind, miteinander leitungsverbunden·
£5 Die untere Stufe <LOa der Innenfläche der zylindrischen
Buchse 8a bildet mit der Aussenfläche des Plungers 12c
einen ringförmigen Raum 21a mit einem veränderlichen
Volumen, das sich bei der Abwärtsbewegung des Plungers 12c vergrössert*
.in der zylindrischen Buchse $a sind Radialbohrungen
22 vorgesehen, wodurch der ringförmige Raum 21a mit
dem Ringraum leitungsverbunden ist.
In der Wandung des Bohrrohres 4. iBt an seiner Aussenseite
eine ringförmige Rille 23 ausgebildet, die zusammen mit der Innenfläche des Plungers 12c eine Ringkammer 3
bildet und die über einen ringförmigen Schlitz 24 der
Wand des Rohres 1 mit uera Hohlraum dieses Rohres 4. leitungsverbunden
ist*
An dem oberen Abschnitt der zylindrischen Wand des Plunders 12c sind Radialbohrungen 25a sowie eine mit
diesen Ieitungeverbundene ringförmige Rille 2ba vorgesehen
, die zum Verbinden der Kammer 16a mit der Ringkammer 3 dienen·
In der ringförmigen Rille 26a ist ein elastischer
dio
Ring 27a untergebracht, der/Radialbohrungen 25a in der unteren Stellung des Plungers 12c überdeckt.
Ring 27a untergebracht, der/Radialbohrungen 25a in der unteren Stellung des Plungers 12c überdeckt.
- 15 -
Am oberen Abschnitt der zylindrischen Aussenwand des
Plungers 12c iet eine ringförmige Rille 28a angeordnet,
in der eine ringförmige Schlitzfeder 29a untergebracht
ist·
Ebenso wie bei der vorhergehenden Ausfuhrungsform sind
Dichtungsringe JOa, 51a, 32a vorgesehen.
Der gemäße der vorliegenden Erfindung auegeführte
und in Fig. 1 dargestellte Airlift hat folgende Wirkungsweise*
Sine Bohjriohrkolonne 1 mit einem Airlift wird in einer
vorher niedergebrachten Bohrung unmittelbar oberhalb des Bohrwerkzeuges (in/Fig. nicht wiedergegeben)
aufgestellt·
Nachdem eine Tiefe von etwa 20 Meter erreicht worden ist, fangt der hydrostatische Druck der Flüssigkeit im
Ringraum an, über Radialbohrungen 22 auf die Stirnfläche der unteren Stufe 15 des Plungers 12 einzuwirken.
Unter der Einwirkung dieser Kraft wird eine Abwärtsbewegung
des Plungers 12 eingeleitet, weil die Kraft der unterhalb des Plungers 12 untergebrachten Feder 15
derart gewählt ist, dass sie kleiner als die Kraft des
hydrostatischen Druckes ist, die auf den Plunger 12 in einer Tiefe von etwa 20 Meter einwirkt.
Indem sich der Plunger 12 unter der Einwirkung des hydrostatischen Druckes immer tiefer bewegt, verbindet
er die oberhalb angeordneten Kammer 16 und folglich auch den Hohlraum des Rohres 2 für die Druckluftzuführung mit
der Ringkammer 5 uncl weiter über den ringförmigen Schlitz
24 mit dem Hohlraum dee Bohrrohres 4.
Anschliessend wird die Luftzuführung mittels eines
der
Verdichters (in/Fig. nicht wiedergegeben) eingeschaltet und das Bohren wird aufgenommen.
Verdichters (in/Fig. nicht wiedergegeben) eingeschaltet und das Bohren wird aufgenommen.
Nachdem eine Tiefe von 40 Meter erreicht worden ist, wird an die Bohrrohrkolonoe ein nachfolgendes Bohrrohr ά.
mit einem Airlift angeschlossen und das Bohren eines Bohrloches wird fortgesetzt.
In dieser Zeit wird das untere Bohrrohr mit dem Airlift betrieben, weil eich der Airlift des oberen Bohr-
in der rohrea in der Zone befindet, / der hydrostatische Druck
im Ringraum nicht ausreicht, um den Plunger 12 in die untere Endstellung zu bewegen.
Aus diesem Grunde ist die Kammer 16, die oberhalb des Plungers angeordnet ist, und folglich der Hohlraum
des Rohres 2 für die Luftzuführung mit der Ringkammer nicht leitungsverbunden, und die Druckluft wird in den
Itinenraum der Bohrrohre nicht zugeführt·
Auf diese Weise geht die Luft durch die Axialkanäle 20 des Plungers 12 hindurch/gelangt weiter in den
Hohlraum des unteren Teils des Rohres 2 und aus diesem
in die unterhalb dee Plungers 12 angeordnete Kammer 17
im von oben her ersten Bohrrohr mit Airlift; da in
dieser Tiefe durch den hydrostatischen Druck der Plunger 12 des nachfolgenden Bohrrohres mit. Air lift in die
untere Endstellung bewegt wurde, ist die oberhalb des
Plungers 12 angeordnete Kammer 16 mit der Ringkammer 3
und über diese mit dem ringförmigen Schlitz und dem Hohlraum des Bohrrohres 1 leitungsverbunden·
Dadurch wird die im Bohrrohr 1 in dieser Tiefe befindliche Flüssigkeit belüftet und durch die Differenz
zwischen den spezifischen Gewichten der Flüssigkeiten im Ringraum und im Bohrrohr 1 über das Rohr 1 gehoben und
in ein Absetzbecken (in Fig· nicht wiedergegeben) abgeführt.
Nachdem eine Tiefe von 20 Meter erreicht worden ist, fangt der hydrostatische Druck im Ring/Taum an, über
Radialbohrungen 22 der ringförmigen Buchse 8 auf die Stirnfläche der unteren Stufe 15 des Plungers 12 mit einer
Kraft einzuwirken, die die Kraft der unterhalb des Plungers 12 angeordneten Feder 15 übersteigt, und der Plunger
beginnt eine Abwärtsbewegung, wodurch die oberhalb des Plungers 12 angeordnete Kammer 16 mit der flingkammer 5
leitungsverbunden wird.
Nachdem das geschehen ist, gelangt die Luft in den Hohlraum des Bohrrohres 1, und der obere Airlift nimmt
seine Ar bei it auf.
Das erste Bohrrohr mit Airlift befindet sich in
diesem Zeit in einer Tiefe von 40 Metern; das bedeutet,
dass der hydrostatische Druck in der Ringkammer 5 vier at beträgt, und dass die Druckluft einen
Gegendruck von 2 at, der in der Zone des nächsten Airliftes wirkt,leichter überwinden kann als einen Gegendruck von 4 at,
der in der Zone des ersten Airliftes wirkt. Aus diesem Grunde hört der erste Airlift auf zu arbeiten,
weil die Druckluft diesen Airlift nicht erreichen kann.
Auf diese'TSeise wird das Bohren eines Bohrloches bei
der Aufstellung der nachfolgenden Bohrrohre mit einem Airlift nach je etwa 20 Meiein durchgeführt, wobei der vorhergehende
Airlift durch den nächsten abgeschaltet
diese
wird, wenn / sich jeweils in einer. Tiefe von 40 und 20 Metern befinden.
wird, wenn / sich jeweils in einer. Tiefe von 40 und 20 Metern befinden.
A^lich wird der Airlift betrieben, der in Fig. 2
und Fig. J dargestellt iet.
JKb wurden einige Versuchsmuster von Bohrrohren mit
Airliften gemäße der vorliegenden Erfindung hergestellt und erfolgreich erprobt.
Die Versuchsmuster haben eich als betriebssicher
erwiesen; sie traten exakt in erforderlicher Tiefe, d.h.* in der Tiefe einer besonders wirksamen Arbeit, in
Tätigkeit.
Der erfindungsgemässe Airlift ist bedienungsann und erfordert
verhaltnismässig geringe Selatkosten·
Claims (2)
1. Airlift, mit eine Ringkarniner O), die um ein Bohrrohr (1) gebildet und mit dem Innenraum desselben
sowie über ein Rückschlagventil (4) mit einem Rohr (2) für die Drucklui1 tzuführung Ieitungsverbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
dass das Rückschlagventil (4) ein Gehäuse (7)» das durch eine zylindrische Buchse (8), welche um
das Bohrrohr (1) und koaxial zu diesem angeordnet ist und deren Innenfläche eine untere Stufe mit grb'sserem Durchmesser
und eine obere Stufe mit kleinerem Durchmesser besitzt, sowie auch durch die Wandung des Bohrrohres (1)
und radiale Stirnflächen (8), gebildet ist, und einen im Gehäuse (7) angeordneten und nach oben federbelasteteη
Plunger (12) aufweist, der eine untere Stufe (13) mit einem gröseeren Durchmesser und eine obere Stufe (14·)
mit einem kleineren Durchmesser besitzt und im Gehäuse (7) Kammern (16, 17) mit einem veränderlichen Volumen
bildet, die mit dem Rohr (2) für die Druckluftzuführung
durch öffnungen (18, 19) in radialen Stirnflächen
(9) des Gehäuses (7) sowie über axiale Kanäle 20, die im
Plunger (12) vorgesehen sind, miteinander leifcungüverbunden
sind, wobei die an der innenfläche der zylindrischen Buchse (8) vorgesehene uatere Stufe (10) mit der
Aussenf lache der oberen iJtui'e (IA) dee Plungers (12)
einen ringförmigen Raum (21) mit einem veränderlichen
Volumen bildet, der über Radialbohrungen (22) der zylindrischen Buchse (8) mit dem Ringraum zur Abwärtsbewegung
des Plungers (12) leitungsverbunden ist, wahrend die
Ringkammer (2) von der zylindrischen Innenfläche des Plungers (12) und einer ringförmigen Kille (23) gebildet ist,
die in der Wandung des ßohrrohres (1) auf dessen Aussenseite angeordnet ist, welche mit dem Bohrrohr (1) leitungsverbunden
ist und mit der Kammer (16) mit einem veranderliehen Volumen oberhalb des Plungers (l2) bei dessen Abwärtsbewegung
in Verbindung steht.
2. Airlift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass an dem oberen Abschnitt der zylinarischen Innenwand (12a) des Plungers (12) Radialbohrungen (25) und eine mit
diesen an der Innenseite leitungsverbundene ringförmige
Rille (26) vorgesehen sind, um die oberhalb des Plungers (12) angeordnete Kammer (16) mit einem veränderlichen
Volumen mit der Ringkammer (J) zu verbinden, wobei in der ringförmigen Rille (26) ein elastischer Ring (27) untergebracht
ist, deri^adialbohrungen (25) in der unteren
Stellung des Plungers (12) überdeckt.
3· Airlift nach Anspruch 1, dadurch eekeanzeichnet,
dass an dem oberen Abschnitt der zylindrischen Aussenwand (l2b) des Plungers (12) eine ringförmige Rille (28) vorgesehen
ist, in der eine ringförmige Schlitzfeder (29) untergebracht ist, die mit der unteren Stufe (lO) der Innenfläche
der zylindrischen Buchse (6) in der unteren Stellung des Plunoers (12) zur Befestigung desselben zusammenwirkt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SU3396901 | 1982-03-15 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3301806A1 true DE3301806A1 (de) | 1983-09-22 |
DE3301806C2 DE3301806C2 (de) | 1984-12-20 |
Family
ID=20997521
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3301806A Expired DE3301806C2 (de) | 1982-03-15 | 1983-01-20 | Lufthebe-Vorrichtung für Bohrrohre |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS58160490A (de) |
AU (1) | AU555868B2 (de) |
DE (1) | DE3301806C2 (de) |
FR (1) | FR2523205B1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1984004942A1 (en) * | 1983-06-08 | 1984-12-20 | Tung Geoteknisk Borrning | A method for removal of water from drill holes during deep drilling and a device for performing the method |
DE3418892A1 (de) * | 1984-05-21 | 1985-11-21 | Preussag AG Berlin-Hannover, 3000 Hannover | Gewinde- oder steckverbinder |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6422324B1 (en) | 1996-12-10 | 2002-07-23 | Wirth Maschinen-Und Bohrgeratefabrik Gmbh | Method and device for driving bore-holes, in the sea bed using a counterflush method |
DE19849028C2 (de) * | 1998-10-23 | 2002-11-07 | Bauer Maschinen Gmbh | Absperrvorrichtung zum Absperren von Spüldruckluft beim Spülbohren |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1190415B (de) * | 1961-12-07 | 1965-04-08 | Rheinische Braunkohlenw Ag | Bohrgestaenge fuer Luftspuelverfahren |
DE2810621B2 (de) * | 1978-03-11 | 1981-04-09 | Wirth Maschinen- und Bohrgeräte-Fabrik GmbH, 5140 Erkelenz | Vorrichtung für Bohrgestänge zum Lufthebebohren |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3978923A (en) * | 1975-10-14 | 1976-09-07 | Walker-Neer Manufacturing Co., Inc. | Injection sub for dual tube drilling |
FR2452583A1 (fr) * | 1979-03-30 | 1980-10-24 | Foraco Forage Rationnel Const | Dispositif de mise en oeuvre d'un procede de forage a la boue en circulation inverse par creation d'une depression |
-
1982
- 1982-12-16 AU AU91590/82A patent/AU555868B2/en not_active Ceased
- 1982-12-22 FR FR8221572A patent/FR2523205B1/fr not_active Expired
- 1982-12-28 JP JP57227887A patent/JPS58160490A/ja active Pending
-
1983
- 1983-01-20 DE DE3301806A patent/DE3301806C2/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1190415B (de) * | 1961-12-07 | 1965-04-08 | Rheinische Braunkohlenw Ag | Bohrgestaenge fuer Luftspuelverfahren |
DE2810621B2 (de) * | 1978-03-11 | 1981-04-09 | Wirth Maschinen- und Bohrgeräte-Fabrik GmbH, 5140 Erkelenz | Vorrichtung für Bohrgestänge zum Lufthebebohren |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1984004942A1 (en) * | 1983-06-08 | 1984-12-20 | Tung Geoteknisk Borrning | A method for removal of water from drill holes during deep drilling and a device for performing the method |
DE3418892A1 (de) * | 1984-05-21 | 1985-11-21 | Preussag AG Berlin-Hannover, 3000 Hannover | Gewinde- oder steckverbinder |
US4688831A (en) * | 1984-05-21 | 1987-08-25 | Preussag Aktiengesellschaft | Threaded or push-type coupling |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU555868B2 (en) | 1986-10-16 |
DE3301806C2 (de) | 1984-12-20 |
FR2523205A1 (fr) | 1983-09-16 |
FR2523205B1 (fr) | 1986-01-03 |
JPS58160490A (ja) | 1983-09-22 |
AU9159082A (en) | 1983-09-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2735602C2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Steuern des Mengenstroms durch eine Förderleitung und zur Injektion eines chemischen Mediums in die Förderleitung | |
DE3125035C2 (de) | ||
DE69434605T2 (de) | Bohrlochwerkzeug | |
DE3828481C2 (de) | ||
DE19629091C2 (de) | Aufbrechen und Abstützen einer Aufbrechstrecke einer von einem Bohrloch durchquerten unterirdischen Formation | |
DE10084454B4 (de) | Bohrlochsieb mit einem inneren Ausweichströmungsweg | |
DE69531497T2 (de) | Verfahren zur spaltenbildung in und stützung von lagerstätten | |
DE602004000514T2 (de) | Doppelwerkzeug ohne Elastomer, mit hohem Expandiervermögen | |
DE3103762A1 (de) | Einrichtung zum regeln der geschwindigkeit einer geraetebewegung in der verrohrung eines bohrlochs | |
DE102005060008A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Verwendung in einem Bohrloch mit mehreren Bohrungszonen | |
DE1016203B (de) | Vorrichtung zum Regeln der Fluessigkeitsfuellung eines Futterrohrstrangs beim Herablassen in ein Tiefbohrloch | |
DE69719811T2 (de) | Verfahren zum lancieren von mindestens einem stopfen in ein rohr im bohrloch | |
DE3309031C2 (de) | Bohrgerät zum Erdbohren und Testen von Grundwasserhorizonten | |
DE3023144A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum einsatz eines fluessigen behandlungsmittels an einer geologischen formation benachbart einem diese formation durchsetzenden bohrloch | |
DE3301806A1 (de) | Airlift | |
DE8120151U1 (de) | In brunnen einsetzbares geraet zum reinigen des brunnenfilters und der diesen umgebenden kieshinterfuellung | |
EP0177623A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Anfertigung von insbesondere wasserfördernden Bohrbrunnen | |
DE3002418C2 (de) | Packeranordnung mit aufblähbarem Packer zur Abdichtung von Ringräumen in Bohrlöchern und Steuerventilanordnung für solche und ähnliche Geräte | |
DE1944686C3 (de) | Vorrichtung zum Einbringen eines Bohrloches in das Erdreich für ein Fundierungselement und Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung | |
DE3540870C2 (de) | Gewinde- oder Steckverbinder | |
DE2838479C2 (de) | Verfahren zur Behandlung einer unterirdischen Formation, die eine mit Perforationen versehene Bohrlochauskleidung umgibt | |
DE3728269C1 (en) | Overburden drilling device | |
BE903486A (en) | Well water extraction system - has suction passage wall resistance decreasing in stages from top | |
DE10216952B4 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Mix-Pfahles in einem Untergrund | |
DE3841316C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OR8 | Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8105 | Search report available | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |