DE3301522A1 - Einrichtung fuer die drehzahlregelung eines drehstrom-schleifringlaeufermotors fuer hebezeuge - Google Patents

Einrichtung fuer die drehzahlregelung eines drehstrom-schleifringlaeufermotors fuer hebezeuge

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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/18Control systems or devices
    • B66C13/22Control systems or devices for electric drives
    • B66C13/23Circuits for controlling the lowering of the load
    • B66C13/26Circuits for controlling the lowering of the load by ac motors
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
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    • H02P25/16Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details characterised by the circuit arrangement or by the kind of wiring
    • H02P25/24Variable impedance in stator or rotor circuit
    • H02P25/26Variable impedance in stator or rotor circuit with arrangements for controlling secondary impedance

Description

  • Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine Einrichtung für
  • die Drehzahlregelung eines Drehstrom-Schleifringläufermotors für Hebezeuge, - mit mehreren Stromphasen zugeordneten Läuferwiderständen, die aus Teilwiderstände bestehen, einem Drehzahlregler, der eine Solldrehzahl-Vorgabeeinrichtung für verschiedene Geschwindigkeitsstufen aufweist und in den über einen Istwertbildner der Istwert der Drehzahl einführbar ist, sowie mit mehreren Schaltern in Sternpunktverbindungen der Teilwiderstände, wobei die Schalter nach Maßgabe der Differenzen der Soll drehzahl von der Istdrehzahl in den einzelnen Geschwindigkeitsstufen betätigbar sind. - Ein Drehstrom-Schleifringläufermotor ist bekanntlich eine Induktionsmaschine, die einen Schleifringläufer mit den einzelnen Stromphasen zugeordneten Läuferwiderständen aufweist, die zum Zwecke des Anfahrens oder zur Drehzahlverstellung kurzschließbar sind.
  • Bei der bekannten, gattungsgemäßen Einrichtung (DE-PS 19 06 383) sind die Schalter zum Kurzschließen der Teilwiderstände Schütze.
  • Zum Drehzahlregler gehören ein Frequenzmeßgerät für die Schlupffrequenz und ein Steuergerät. Die Anordnung ist so getroffen, daß mindestens die einer ersten Hubstufe und einer ersten Senkstufe zugeordneten Teilwiderstände oder Stufen der Läuferwiderstände in weitere Teilwiderstände unterteilt sind, denen eine Meßstufe des Frequenzmeßgerätes zugeordnet ist und die ein- oder ausgeschaltet werden, wenn die Läuferfrequenz den jeweiligen Ansprechwert der Meßstufe erreicht. Die Einschaltzeiten für die einzelnen Teilwiderstände sind unabhängig von der Schwingungsdauer der sinusförmigen Schlupffrequenz. Darüber hinaus sind die Schaltzeiten selbst verhältnismäßig groß. Dadurch arbeitet die bekannte Einrichtung, insbesondere in Drehzahlbereichen, die von der Nenndrehzahl weit entfernt sind, ruckartig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Einrichtung mit Halbleiterschaltern auszurüsten, und zwar so, daß der mit der Einrichtung ausgerüstete Antrieb auch bei kleinen Drehzahlen nicht ruckweise arbeitet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß zumindest einer der Schalter für einen Hauptarbeitsbereich aus leistungselektronischen Halbleiterschaltern aufgebaut ist, welche in jeweils zwei Phasen der zugeordneten Sternpunktverbindung angeordnet und aus mehreren Halbwellenschaltern mit verschiedenen Ansprechspannungen zusammengesetzt sind, daß der Drehzahlregler eine den Differenzen der Solldrehzahl von der Istdrehzahl proportionale Ausgangsspannung erzeugt und diese Ausgangsspannung den Halbwellenschaltern als Steuerspannung zugeführt ist. - Grundsätzlich ist es bekannt (DIN E40700, Teil 26, April 1981) bei einem Drehstrom-Schleifringläufermotor mit drei Läuferwiderständen Halbleiterschalter in zwei Phasen einer Sternpunktverbindung des I,äuferwiderstandes einzusetzen. Für Motormomente nahe Null ist die letzte so aufgebaute Sternpunktverbindung aufzutrennen. Bei einem rhythmischen Ein- und Ausschalter der Halbleiterschalter bildet sich ein mittleres Drehmoment, welches z. B. bei einem Hebezeug der halben Nennlast eines Hubwerkes entsprechen möge. Die Stromamplitude ist durch die geschalteten Widerstandswerte sowie die der gewünschten Drehzahl zugeordnete Läuferspannung festgelegt. Die Taktfrequenz stellt sich frei nach den Parametern des Regelkreises ein.
  • Diese bekannten Maßnahmen sind nicht frei von Nachteilen, weil an beiden Leitern der Sternpunktverbindung gleichzeitig wie angegeben gearbeitet wird und nur Vollwellen der Schlupffrequenz geschaltet werden können. Die kleinste Einschaltzeit ist die der Schwingungsdauer .einer vollen Sinuswelle der Schlupffrequenz. Der kurzzeitige Momentenstoß im Nennlast-Regelbereich ist immer größer als das Nennmoment.
  • Auch hier arbeitet der mit einer solchen Einrichtung ausgerüstete Antrieb ruckhaft nach Art eines Schrittmotors. Drehzahlen unter 10 % ider Nennedrehzahl sind kaum zu fahren. Wegen des nach unten begrenzten kleinsten Momentenstoßes ist die Regelabweichung der kleinen Lasten sehr groß. Die harten Momentenstöße zwischen Null und vollem Moment bewirken störende Maschinenbeanspruchungen. Hinzu kommt, daß die Taktfrequenz .nicht beeinflußbar ist. Sie liegt in den meisten Betriebszuständen üblicher Hebezeuge zwischen 5 und 10 Hz. Sie liegt damit in einem Bereich, in dem auch die mechanische Eigenfrequenz vieler Kranbrücken anzunehmen ist. Das alles dürfte der Grund sein, weshalb diese bekannten Maßnahmen zur Weiterbildung der gattungsgemäßen Einrichtung bisher nichts beigetragen haben und auch die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe nicht lösen könnten.
  • Im einzelnen kann die erfindungsgemäße Einrichtung auf verschiedene Weise weiter ausgebildet werden. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die Anordnung und die Auslegung so getroffen, daß die Halbleiterschalter eine den zugeordneten Teilwiderständen entsprechende Stufenansprechspannung aufweisen, und daß die übrigen Ansprechspannungen der zum Halbleiterschalter zusammengesetzten Halbwellenschalter in der Nähe der jweiligen Stufenansprechspannung eingerichtet sind. Als Halbwellenschalter können handelsübliche Bauteile der Leistungselektronik eingesetzt werden. Vorzugsweise sind die Halbwellenschalter als identisch gleiche elektronische Lastrelais ausgeführt und durch unterschiedliche Vorwiderstände auf ihre unterschiedlichen Ansprechspannungen eingestellt. Im Rahmen der Erfindung liegt es, parallel zuden dem Motor am nächsten liegenden Halbleiterschaltern ein Notfunktionsschütz anzuordnen und dieses bei Störungen des Halbleiterschalters über den Drehzahlregler oder manuell zu betätigen. Im Rahmen der Erfindung liegt es fernerhin, für größere Leistungen elektronische Lastrelais als Treibermodule zur Ansteuerung von leistungsstarken Thyristoren einzusetzen.
  • Im allgemeinen wird man bei der erfindungsgemäßen Einrichtung nicht lediglich einen der Schalter in einem Hauptarbeitsbereich der Einrichtung aus Halbleiterschaltern aufbauen. In der Ausführungsform mit Halbleiterschaltern in mehreren Sternpunktverbindungen der Teilwiderstände können die Halbleiterschalter einzeln oder gruppenweise schaltbar und die Gruppen phasenbezogen und/oder widerstandsstufenbezogen schaltbar sein. Dem Drehzahlregler ist zweckmäßigerweise ein Istwertbildner vorgeschaltet, der den Istwert aus der Läuferspannung bildet und dem eine stromabhängige Zusatzgröße aufgeschaltet ist, die meßtechnisch in der allen Sternpunktverbindungen gemeinsamen Läuferphase erfaßbar ist. Ein anderer Vorschlag der Erfindung geht dahin, über den Istwertbildner den Istwert aus der Läuferfrequenz zu bilden. Auch hierbei kann eine stromabhängige Zusatzgröße aufgeschaltet sein. Um die Taktzeit zu beeinflussen, bestehen verschiedene Möglichkeiten. Insoweit ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzahlregler einen einstellbaren Verstärker für die Ausgangsspannung aufweist, und die Taktfrequenz der Halbleiterschalter durch Einstellung der Verstärkung steuerbar ist. Man kann die Taktfrequenz aber auch durch Vorgabe konstanter Einschaltzeiten steuern.
  • Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß ein mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung ausgerüsteter Antrieb für Hebezeuge, auch in kleinen Drehzahlbereichen, nicht ruckweise arbeitet. Man erreicht einen runden Lauf auch bei niedrigsten Geschwindigkeiten und auch bei kleinen Drehmomenten für den leeren Haken. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist die Taktfrequenz beeinflußbar und damit speziellen Einsatzfällen anpaßbar.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer als Ausführungsbeispiel auf ein Hubwerk gerichteten Zeichnung ausführlicher erläutert.
  • Es zeigen in schematischer Darstellung Fig. 1 ein Schaltbild einer erfindungsgemäßen Einrichtung, Fig. 2 das Blockschaltbild des Drehzahlreglers für den Gegenstand nach Fig. 1, Fig. 3 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes der Fig. 2 und Fig. 4 eine graphische Darstellung zur Erläuterung der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Erfindung.
  • Die in den Fig. 1 bis 3 schematisch dargestellte Einrichtung ist für die Drehzahlregelung eines Drehstrom-Schleifringläufermotors 1 für Hebezeuge bestimmt. Zum grundsätzlichen Aufbau gehören neben dem Drehstrom-Schleifringläufermotor 1 drei, letzten Endes den drei Stromphasen, u, v, w, zugeordnete Läuferwiderstände 2, 3, 4, die in unterschiedlichen Hubstufen und Senkstufen zugeordnete Teilwiderstände a, b, c unterteilt sind, ein Drehzahlregler 5, der eine Solldrehzahl-Vorgabeeinrichtung 6 für die einzelnen Hubstufen bzw. Senkstufen aufweist und in den über einen Istwertbildner 7 der Istwert der Drehzahl einführbar ist. In den Sternpunktverbindungen der Teilwiderstände liegen die entsprechenden Schalter 8 und 9.
  • Die Schalter 8 und 9 sind nach Maßgabe der Differenzen der Solldrehzahl von der Istdrehzahl in den einzelnen Hubstufen bzw. Senkstufen betätigbar (vgl. DE-PS 19 06 383). Die Schalter 8 sind Schütze. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind drei der Schalter, nämlich die Schalter 9 als leistungselektronische Halbleiterschalter ausgeführt. Diese sind aus mehreren Halbwellenschaltern .1 bis .4 mit verschiedenen Ansprechanspannungen zusammengesetzt und in jeweils zwei Phasen der Sternpunktverbindungen angeordnet. Die vorgeordneten drei Schalter 8 sind, wie bereits erwähnt, Schütze. Hier könnten grundsätzlich ebenfalls Halbleiterschalter angeordnet werden. Der Istwertbildner 7 ist bei 10 geschlossen.
  • Der Drehzahlregler 5 erzeugt eine Ausgangsspannung UA, die dem Lastmoment proportional ist. Das Lastmoment ist der Sollwert/Istwert-Differenz proportional.
  • Eine entsprechende graphische Darstellung findet man in der Fig. 4.
  • Die Ordinate zeigt die Ausgangsspannung UA des Drehzahlreglers 5, die Abszisse das Drehmoment M. Anordnung und Auslegung sind so getroffen, daß der Drehzahlregler 5 seine den Differenzen der Solldrehzahl von der Istdrehzahl proportionale Ausgangsspannung UA erzeugt und diese Ausgangsspannung UA den Halbleiterschalter 9 als Steuerspannung zugeführt ist. Das geschieht über die in den Fig. 2 und 3 erkennbaren Ansteuerleitungen 11 und kann gemäß Fig. 3 auch gruppenweise sowie mit Aufschaltung einer Hilfsspannung über 12 erfolgen. Die drei Halbleiterschalter 9, die im Ausführungsbeispiel aus jeweils vier Halbwellenschaltern .1 bis .4 zusammengesetzt sein mögen, weisen eine der zugeordneten Hubstufe bzw. Senkstufe entsprechende Stufenansprechspannung Usl bis U53 auf, die in Fig. 4 auf der Ordinatenachse für UA fixiert sind. Die übrigen Ansprechspannungen der zu einem Halbleiterschalter 9 zusammengesetzten Halbwellenschalter .1 bis .4 sind in der Nähe der jeweiligen Stufenanspre chspannungUsl bis U53 angesiedelt und jeweils durch .1 bis .4 gekennzeichnet. Nach dem Beschleunigen (M = Mmax 5 M3) nähert sich die Ausgangsspannung UA des Drehzahlreglers 5 dem Koordinatenursprung der Fig. 4. Alle Halbwellenschalter 9 mit .1 bis .4 öffnen. Sinkt die Motordrehzahl unter den Sollwert, so steigt die Ausgangsspannung UA des Drehzahlreglers 5 wieder an. Bei Usw 1 zündet die erste Halbwelle des zugeordneten Halbleiterschalters 9 und bringt einen kleinen Momentenstoß. Genügt dieser Stoß, um die Solldrehzahl aufrechtzuerhalten, so pendelt der Ausgang des Drehzahlreglers 5 fortwährend zwischen Usw 1 und Null. Reicht der Momentenstoß nicht aus, um den Sollwert einzustellen, so wird die Differenz der Solldrehzahl von der Istdrehzahl zu einer immer höheren Ausgangsspannung des Drehzahlreglers führen, die immer mehr Halbwellenschalter zündet, bis z. B.
  • durch Pendeln zwischen Usw 1 und Usw 4 das mittlere erforderliche Motormoment ausreicht. Entsprechendes gilt, wenn in den anderen Stufen gearbeitet wird, für U52 bis U53. Aus Geräuschgründen und zur weichen Abstimmung kann es zweckmäßig sein, weitere Halbwellenschalter an weiteren Widerstandsstufen einzusetzen, die in Abhängigkeit von der Ausgangs spannung des Drehzahlreglers 5 einzeln oder gruppenweise angesteuert werden. Z. B. könnte man mit zwei Halbwellenschaltern gleichzeitig eine Vollwelle, mit sechs in der Nähe schaltenden Halbwellenschaltern eine Phase, mit vier gleichzeitig schaltenden Elementen eine Stufe verändern. Parallel zu einem der Halbleiterschalter 9 liegt in Fig. 1 ein Notfunktionsschütz 8, und dieses ist bei Störungen des Halbleiterschalters 9 über den Drehzahlregler oder manuell betätigbar. - Es versteht sich, daß in dem Merkmal, daß einer der Schalter als leistungselektronische Halbleiterschalter ausgeführt ist, zum Ausdruck kommt, daß in zwei Phasen der Sternpunktverbindungen jeweils ein Halbleiterschalter angeordnet ist, der seinerseits aus mehreren Halbwellenschaltern aufgebaut ist.
  • - Leerseite -

Claims (8)

  1. Einrichtung für die Drehzahlregelung eines Drehstrom-Schleifringläufermotors für Hebezeuge Patentansprüche 1. Einrichtung für die Drehzahlregelung eines Drehstrom-Schleifringläufermotors für Hebezeuge, - mit einem mehrphasigen Läuferwiderstand, der aus unterschiedlichen Teilwiderständen besteht, einem Drehzahlregler, der eine Solldrehzahl-Vorgabeeinrichtung für verschiedene Geschwindigkeitsstufen aufweist und in den über einen Istwertbildner der Istwert der Drehzahl einführbar ist, sowie mit mehreren Schaltern in Sternpunktverbindungen der Teilwiderstände, wobei die Schalter nach Maßgabe der Differenzen der Solldrehzahl von der I stwertzahl in den einzelnen Geschwindigkeitsstufen betätigbar sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zumindest einer der Schalter für einen Hauptarbeitsbereich aus leistungselektronischen H albleiterschaltern (9) aufgebaut ist, welche in jeweils zwei Phasen der zugeordneten Sternpunktverbindung angeordnet und aus mehreren Halbwellenschaltern (.1 bis .4) mit verschiedenen Ansprechspannungen (U bis US1.4) zusammengesetzt sind, daß der Drehzahlregler (5) eine den Differenzen der Solldrehzahl von der Istdrehzahl proportionale Ausgangsspannung (UA) erzeugt und diese Ausgangsspannung (UA) den Halbwellenschaltern (.1 bis .4) als Steuerspannung zugeführt ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbleiterschalter (9) eine den zugeordneten Geschwindigkeitsstufen entsprechende Stufenansprechspannung (U51 .1 bis US3.1) aufweisen, und daß die übrigen Ansprechspannungen (U512 bis US3.4) der zum Halbleiterschalter (9) zusammengesetzten Halbwellenschalter (.1 bis .4) in der Nähe der jeweiligen Stufenansprechspannung t Usl .1 bis US3 1 ) eingerichtet ist.
  3. 3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbwellenschalter (.1 bis .4) als identisch gleiche elektronische Lastrelais ausgeführt und durch unterschiedliche Vorwiderstände auf ihre unterschiedlichen Ansprechspannungen eingestellt sind.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den jeweils dem Motor am nächsten liegenden Halbleiterschaltern (9) ein Notfunktionsschütz (8) angeordnet und dieses bei Störungen eines Halbleiterschalters (9) über den Drehzahlregler oder manuell betätigbar ist.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 in der Ausführungs -form mit Halbleiterschaltern in mehreren Sternpunktverbindungen der Teilwiderstände, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbwellenschalter (9) einzeln oder gruppenweise schaltbar und die Gruppen phasenbezogen und/oder widerstandsstufenbezogen schaltbar sind.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Istwertbildner (7), der dem Drehzahlregler (5) vorgeschaltet ist, den Istwert aus der Läuferspannung bildet, und daß eine stromabhängige Zusatzgröße aufgeschaltet ist, die meßtechnisch (bei 12) in der allen Halbleiterschaltern gemeinsamen Läuferphase erfaßt ist.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Istwertbildner (7), der dem Drehzahlregler (5) vorgeschaltet ist, den Istwert aus der Läuferfrequenz bildet.
  8. 8 Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzahlregler (5) einen einstellbaren Verstärker für die Ausgangsspannung aufweist, und die Taktfrequenz der Halbleiterschalter (9) durch Einstellung der Verstärkung steuerbar ist.
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