DE3301465A1 - Antennenanlage - Google Patents

Antennenanlage

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Publication number
DE3301465A1
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DE
Germany
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reflector
support device
antenna system
connecting piece
plane
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Ceased
Application number
DE3301465A
Other languages
English (en)
Inventor
Sinzi Fukaya Saitama Nagaoka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toshiba Corp
Original Assignee
Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Tokyo Shibaura Electric Co Ltd filed Critical Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
Publication of DE3301465A1 publication Critical patent/DE3301465A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/125Means for positioning
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q3/00Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system
    • H01Q3/02Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system using mechanical movement of antenna or antenna system as a whole

Landscapes

  • Aerials With Secondary Devices (AREA)
  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)
  • Support Of Aerials (AREA)

Description

3 Z O H 6
Λη tonn (Mia nl ίκ.Η Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Antennenanlage gemäß Oberbegriff cfcs Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Antennenanlage, die das einfache Einstellen oder Ändern der RiehLungowirkung einer Parabolantenne oder des Kipp- odor Neigungswinkels der Parabolantenne gestattet.
Zusätzlich zu dem Ausstrahlen von Fernsehsendungen über das VHF- und das UHF-Band werden Versuche unternommen, Fernsehsendungen in dem SHF- (= Super High Frequency (superhohe Frequenz)) -band von 3 bis 30 GiIz, das über dein UHF-Band liegt, zu realisieren. Für den Empfang von SHF-Wellen eignen sich herkömmliche Empfangsantennen, z.B. Yagi-Antennen oder Rahmenantennen, nicht. Hierzu eignen sich Parabolantennen.
Für lokale Sendebezirke sind ÜHF-Sendungcn vorgesehen, während VHF-Sendungen für ausgedehnte Sandebezirke vorgesehen sind. Mit der anwachsenden Anzahl hoher Gebäude tritt das Problem von Sendestörungen iinnicr mehr in den Vordergrund. Um diesem Problem zu begegnen, wurde die Gemeinschaftsempfangsanlaqe vorgeschlagen, die in dicht bevölkerten Sendebeziriien nützlich ist. In dünn besiedelten Sendebezirken jedoch sind C-. rac Ir.rrchaft^ernpf angsanlagen aus Kostengründen ungeeignet. Ein weiteres durch RundfunksLörung entstehendes Problem j st das Auftreten von Geis tier:; il dorn, das durch ~-\\ ßor.~-:'ri, Cobaudcn und dergleichen ref 1 ok LierL- ■ Wellen ent'jtuht. Auch dieses Probler:1 tritt mehr v.:>.d mehr in u.'-n Vordergrund, iiishcr v/urde kein' bef rieci iccndo Lö:_ :■ - il.i fj.r:o:; !'ujbli'·!!^ voigeschlaaen. Obs.-.-!ion f;r:v---.!r--uc;-.u.·! . " ■■":·! Lei. los Fern.-.o-
hens rait Gemeinschaftsantenne laufen und der Einbau eines Geistarbildunterdrückers in jedes Fernsehgerät zur Lösung des oben angesprochenen Problems geprüft wird, ist bisher keine praktikable Maßnahme bekannt geworden.
Im SHF-System werden Fernsehwellen auf einen über dem Äquator stehenden geostationären Satelliten abgestrahlt, und der Satellit sendet die Wellen in das Sendegebiet zurück. Die Signalfreguenz in dem SHF-Band liegt über dem Hundertfachen derjenigen des VHF-Eandes, so daß die Wellenlänge bis zu 25cm und kürzer wird und die Wellen sich genauso wie
Lichtstrahlen, d.h. entsprechend der Sichtlinientheorie, fortpflanzen. Da jedoch als Relaisstation ein geostationärer Satellit verwendet wird, werden die Wellen nicht durch Berge oder Gebäude beeinflußt, so daß eine gleichmäßige Übertragung der
Fernsehwellen in einem sehr großen Gebiet, z.B. in dem gesamten Gebiet eines Staates, erreicht wird. Zum Empfangen solcher SHF-Wellen sollten die derzeit üblichen Fernsehgeräte so umgerüstet werden, daß sie sich für den Empfang der neuen Frequenz
eignen. Zuerst sollte das Augenmerk der an das
Fernsehgerät angeschlossenen Empfangsantenne gelten. Die Verwendung einer Parabolantenne ist möglich. Die von der Parabolantenne empfangenen SHF-Wellen gelangen an einen SKF-UHF-Konverter (im folgenden als S/ü-Konverter bezeichnet) und gelangen - falls nötig - weiterhin an einen UHF-VHF-Konverter, bevor sie in das Fernsehgerät eingespeist werden. Per .'i/li-Koiivciicr I:: I h.'iufiq din-kl an der üblicherweise im Freien installierten Parabolantenne montiert. Wenn der S/U-Konvertcr oder die S/U- und
■" ü/V-Konverter als unabhängige, externe Adapter ausgebildet sind, so können SKF-Wellen von derzeit han-
r\rsi!-..
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delsüblichen Ferniiehgerat.cn nmpfangon werden, ohne daß (Jjuiji.i in iiijöiidi' I jit'i." Wc I.·ίι: iü· Ii I I J. i /. 1 ο i. L . wi.'i.'ikjii inÜßLon. Die den Empfang von SHF-Wellcn ermöglichende Parabolantenne kann entweder auf dem Hausdach odor in der Umgebung des Hauses aufgestellt werden, wobei die Parabolantenne über ein Kabel an das Fernsehgerät angeschlossen ist. Die Parabolantenne soll nicht nur kompakt sein, sondern soll auch geringes Gewicht aufweisen, einfach zu installieren sein und - da die Parabolantennen an
'0 verschiedenen Stellen in einem großen Bereich zum Verkauf angeboten und an verschiedenen Orten installiert werden - auf einfache Weise ausgerichtet v/erden können. Da heute in kaum einem iiausha.lt Parabolantennen verwendet werden, ist man bestrebt, einfache Parabol-
'5 antennen zu entwickeln.
Zum Richten von herkömmlichen Parabolantennen wurden verschiedene Konstruktionen vorgeschlagen (vergl. z.B. die Japanische Gebrauchsmusteranneldung No, 55-28004). Wie Fig. 1 in der Druckschrift zeigt, ist eine Antenne über einen Schwc-ikmechanismus auf einem Rahmen montiert. Der Rahmen wird durch mehrere Geestelle von einer Bezugsebene, z.B. dem Erdboden, aufgenommen. Einzelne Gestelle werden so eingestellt, daß Richtung und
^ Kippwinkel der Antenne justiert werden. Damit bei dieser herkömmlichen Konstruktion das Gesamtgewicht von Antenne und Rahmen von den Gestellen aufgenommen werden kann, müssen die Gestelle außerordentlich fest und hart ausgebildet sein, wodurch die gesamte Anordnung ein
•^ großes Gewicht erhält und zum Betätigen dar Gestelle beträchtliche Kraft aufgewendet worden r.uß. Eine verbesserte Aonsiruktion ist in C:cv. :^ig. '■'- und 3 der erwähnten Druckschrift v-rqosrhlacion. Auf einer lioriUfjscbone:, z.B. der', i'rr.bcjcon, LzL ein /okrren montiert, und über einen Höher:.-! !.n.i:tc:l ~< i-'.fcli.'in !.'jr.·-.: Lnt Mnr An ί ."1Ti η ι: ...if -'lc πι
BAD ORIGINAL
· Rahmen montiert. Auf dem Rahmen ist eine Tragsäule befestigt, während ein an die Tragsäule angepaßter Zylinder die Tragsäule umgibt. Zylinder und
Tragsäule stehen miteinander\über einen kugelförmig
migen Körper und ein Lager in Eingriff. Dadurch ist der Zylinder bis zu einem gewünschten Winkel bezüglich der Tragsäule drehbar, so daß die Antenne relativ zu dem Rahmen frei drehbar ist. Wird die Antenne in diesem Zustand jedoch ungestützt gelassen, so neig.t sie sich aufgrund ihres Eigengewichts. Um dies zu vermeiden, sind in Winkelabständen von etwa 120° Gewindebohrungen in dem Zylinder ausgebildet. In diese Gewindebohrungen werden Schrauben eingeschraubt, so daß deren ferne Enden in Berührung mit der Tragsäule kommen können. Demnach ermöglicht das· individuelle Einstellen der drei Schrauben die gewünschte Neigung des Zylinders (und·damit der Antenne bezüglich der Tragsäule) sowie eine Befestigung der Antenne. Hierdurch kann die Antenne durch geeignetes Befestigen der Schrauben in einem ausgewählten Kippwinkel gehalten werden .
Bei dieser bekannten Antennenanlage wird der Kippwinkel über den kugelförmigen Körper und das zwischen 'dem Zylinder und der Tragsäule befindliche Lager eingestellt. Obschon sich eine derartige Antennenanlage für ein Radarsystem eignen mag, hat sie für ein Heim-Fernsehgerät eine zu komplizierte Konstruktion. Außerdem läßt sich der Kippwinkel dieser Antennenanlage nur in einem schmalen Winkelbereich einstellen. Bei Heimanlagen kann es sein, daß die Antennenanlage nicht an einer flachen Stelle installiert wird, sondern in einem Hof, im Inneren eines Gebäudes oder auf dem Dach eines Hauses.
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' Die herkömmlichen Anlagen tragen einer derartigen Vielfalt von Anbringungsorten nicht Rechnung und eignen sich daher nicht für die Verwendung in Privathaushalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antennenanlage zu schaffen, die auf einfache Weise in Privathaushalten installiert werden kann, die eine einfache Einstellung von Richtung und Neigungswinkel des Reflektors gestattet, die einen einfachen Aufbau hat, und ·" die an einer Stelle anbringbar ist, deren Lage und Beschaffenheit stark variieren kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Antennenanlage gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
15
Die Erfindung schafft also eine versetzbare parabolische Antennenanlage mit einer an einer Montageebene befestigten Tragvorrichtung,einem mit der Tragvorrichtung verbundenes Anschlußstück, einem auf dem Anschlußstück mon- iKJ tierten Reflektor, und einem Primärfokuserreger, der an einer außerhalb der Mittelachse des Reflektors befindlichen Stelle liegt. Erfindungsgemäß ist wenigstens eine der mit dem Reflektor oder der Tragvorrichtung in Berührung stehenden Ebenen des Anschlußstücks bezüglich
ΔΟ einer senkrecht zur Mittelachse des Paraboloids des Reflektors verlaufenden Ebene geneigt. Unter Ausnutzung dieser geneigten oder schiefen Ebene können die Richtung und der Kipp- oder Neigungswineke.l des Reflektors oder die Richtung maximaler Empfindlichkeit der Antenne da-
durch geändert werden, daß die relativ= Lage des Reflektors (oder des Primärfokuserregers) bezüglich des Anschlußstücks geändert wird. Demzufolge-kann eine Richtungsein stellung vorgenommen werden, ohne daß irgendeine Beschränkung hinijich tlich Her Anbrii^furiiisst olle
cer Ante.i.icnanlacja gegeben .. ' .
BAD ORIGINAL
·. .-. . ". . 330U65 Ίο
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Antennenanlage,
Fig. 2 eine Rückansicht eines Reflektors und eines Anschlußstücks der in Fig. 1 gezeigten Antennenanlage,
Fig. 2A eine perspektivische Ansicht, die ein an dem
Reflektor montiertes Anschlußstück und eine von dem Anschlußstück getrennte Tragvorrichtung darstellt,
15
Fig. 2B eine perspektivische Ansicht eines durch ein Rahmengestell gebildeten Anschlußstücks,
Fig. 3 eine andere Ansicht der in Fig. 1 gezeigten Antennenanlage,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Antennenanlage, die
eine andere Methode zum Befestigen des Anschlußstücks an der Tragvorrichtung veranschaulicht, 25
Fig. 5 bis 9 jeweils eine Darstellung, die den Einstellbereich des Neigungswinkels der erfindungsgemäßen Antennenanlage darstellt,
Fig. 10 eine schematische Ansicht, die verschiedene Anbringungsmöglichkeiten der in Fig. 1 gezeigten Antennenanlage veranschaulicht,
Fig. 11 eine Darstellung einer Langlochanordnung, die zur Feineinstellung des Winkels dient, und
CöPY • 6/7
O -; υ ι η D O
' Fig. 12 eine Seitenansicht einer Antennenanlage, bei
der Skalen für die Winkeleinstellung vorgesehen sind.
^ Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Antennenanlage. Ein Reflektor 11 einer Parabolantenne ist über ein Anschlußstück 13 an einer auf einer Montageebene Z fixierten Tragvorrichtung festgernacht. Der Reflektor 11 ist ein parabolischer Reflektor, der als Empfangs-
'" fläche eine konkave Paraboloid-Vorderflache aufweist. Von dem Reflektor werden auftreffende oder ankommende Wellen empfangen und auf einen vorbestimmten Brennpunkt fokussiert. Die Richtung solcher ankommender Wellen ist die Richtung maximaler Empfindlichkeit
'^ der parabolischen Antenne. An dem Brennpunkt des Paraboloids befindet sich ein Primärfokuserreger 14, und die von ihm empfangenen Wellen gelangen über ein Koaxialkabel, einen Hohlleiter oder dergleichen zu einem (nicht gezeigten) S/U-Konverter. Es sind Halte-
^ arme 15 vorgesehen, von denen jeweils ein Ende am Reflektor 11 und das andere Ende an dem Primärfokus-
•τ.
erreger 14 befestigt ist. Die konkave Oberfläche des Reflektors 11 ist derart eingestellt, daß der Primärfokuserreger 14 aus der Mittelachse CA des Paraboloids des Reflektors 11 versetzt ist. Hierdurch wird eine Beeinträchtigung der Empfangsempfindlichkeit aufgrund eines durch den Primärfokuserreger 14 gebildeten Schattens vermieden.
Ein solcher Schatten würde entsteher., wenn der Primärfokuserreger auf der Mittelachse CA des Reflektors 11 läge.
Anhand der Fig. 2 und 2Λ soll nun die i3ez;."hur.g zwischen eiern Reflektor 11 ur-l dem Anschlussstück 13 cr-
läutert werden. Fig. 2 zeigt den Reflektor 11 von der Rückseite, und Fig. 2A zeigt eine perspektivische Ansicht des Reflektors 11, des Anschluß Stücks 13 und
der Tragvorrichtung 12. Wie man aus den Fig. 2 und 5
2A entnehmen kann, ist das Anschlußstück 13 auf der Rückseite des Reflektors 11 montiert. Das Anschlußstück 13 enthält ein sich verjüngendes rohrförmiges Element 16 mit einem Boden 13A und einem oberen Randabschnitt 17, der einstückig mit dem rohrförmigen Element 16 ausgebildet ist und sich von dessen Kante radial nach außen erstreckt. In dem Randabschnitt 17 sind in gleichen Abständen mehrere Öffnungen 18 ausgebildet. In ähnlicher Weise sind mehrere Öffnungen 19 in dem Boden 13A des rohrförmigen Elements 16 vor-
gesehen. Die beiden Stirnflächen oder Stirnebenen des rohrförmigen Elements 16, d.h. die den Randabschnitt 17 enthaltende obere Stirnfläche 13B und die untere Stirnfläche 13A, sind bezüglich der Mittelachse AX des rohrförmigen Elements nicht senkrecht, sondern schräg. Der Randabschnitt 17 der Stirnfläche 13B wird in Berührung mit der Rückseite des Reflektors 11 gebracht, und in die Öffnungen 18 werden Befestigungselemente 20, z.B. Schrauben oder Bolzen und Muttern, eingesetzt und festgezogen, um dadurch das Anschluß-
stück 13 mit dem Reflektor 11 zu verbinden. Wenn Schrauben verwendet werden, so werden sie von der Seite des Randabschnitts 17 eingesetzt und in in dem Reflektor 11 oder einer hiermit einstückig ausgebildeten Metallhalterung vorgesehene (nicht gezeigte) Gewindelöcher eingeschraubt. In ähnlicher Weise können der Reflektor 11 und das Anschlußstück 13 aneinander befestigt werden, wenn Muttern und Bolzen verwendet werden. In diesem Fall können die Bolzen vorab in dem" Reflektor 11 oder dem Randabschnitt 17 aufgenommen
sein. Alternativ können andere Befestigungsmöglich-
keiten gewählt werden, beispielsweise eine Schnappverriegelung. Obschon das Anschlußstück 13 und der Reflektor 11 auf diese Weise fixiert werden, kann jedes der beiden Teile relativ zu dem anderen Teil nach dem Lösen der Befestigungselemente 20 gedreht werden, um so den Reflektor 11 an den Stellen der Öffnungen 18 zu bewegen oder zu verschieben. Hierdurch läßt sich die Stellung des Primärfokuserregers 14 ändern. Das Fixieren durch Befestigungselemente 20 dient auch zur Ver-Stärkung des Anschlußstücks 13 und des Reflektors 11.
Nun soll die Beziehung zwischen dem Anschlußstück 13 und der Tragvorrichtung 12 erläutert werden. Die Tragvorrichtung 12 enthält beispielsweise einen Zylinder 21 mit einer Oberseite 21A (Fig. 1). Die Oberseite 21A des Zylinders 21 definiert eine Befestigungsebene, die im wesentlichen die gleiche Form hat wie der Boden 13A des rohrförmigen Elements 16 (Fig. 2). Mehrere Gewindelöcher oder Bolzen (nicht dargestellt), deren Anzahl der Anzahl von Öffnungen 19 entspricht, sind auf einem Kreis und in gleichmäßigen Abständen in der Oberseite 2IA des Zylinders 21 vorgesehen. Hierdurch fallen die Gewindelöcher oder die Bolzen der Tragvorrichtung 12 mit den Öffnungen 19 des AnschlußStücks 13 zusammen. In die Gewindelöcher der Oberseite 21A werden Schrauben eingesetzt, oder die Bolzen werden mit (nicht gezeigten) Muttern festgemacht, um das Anschlußstück 13 an der Tragvorrichtung 12 zu befestigen. Wenn z.B. in der Tragvorrichtung 12 (Fig. 2A) Gewindelöcher 32 vorgesehen sind, werden von der Innenseite des rohrförmigen Elements 16 des AnschlußStücks 13 her durch die Öffnungen 19 Schrauben 31 eingesetzt, die in die Gewindelöcher 32 der Tragvorrichtung 12 eingreifen. In diesem Fall muß das rohrförmige Element 16 mit den Schrauben 31 an der Tragvorrichtung 12 befestigt
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werden, bevor der Reflektor 11 an dem Anschlußstück 13 montiert wird.
In Fig. 2 durch gestrichelte Linien angedeutete öffnungen 22 können in der Seitenwand des rohrförmigen Elements 16 ausgebildet sein. Durch diese Öffnungen hindurch läßt sich mit der Hand oder einem geeigneten Werkzeug die Tragvorrichtung 12 leicht an dem rohrförmigen Element 16 befestigen, und zwar unabhängig davon, ob der Reflektor 11 an dem Anschluß stück 13 befestigt ist oder nicht. Wie Fig. 2B zeigt, ist es auch möglich, das rohrförmige Element 16 in Form eines Rahmengestells 16A auszubilden, um an dessen Ober- und Unterseite einen Randabschnitt 17 oder eine Montageebene vorzusehen. Werden Muttern und Bolzen verwendet, so können diese entweder in der Tragvorrichtung 12 oder in dem Anschlußstück 13 eingebettet sein. In jedem Fall können Tragvorrichtung 12 und Anschlußstück 13 durch Festziehen von Muttern und Bolzen aneinander befestigt werden. Anstatt eine zylindrische Tragvorrichtung 12 mit einer Oberseite 21A (Fig. 1) zu verwenden, kann die Tragvorrichtung 12 einen oberen Randabschnitt haben, der ähnlich wie der Randabschnitt 17 des Anschlußstücks 13 ausgebildet ist, und in diesem Randabschnitt können den Öffnungen 19 des Anschlußstücks 13 entsprechende Gewindelöcher, Bolzen oder Durchgangslöcher ausgebildet sein.
Die Tragvorrichtung 12 kann einen hebegestellähnlichen Aufbau haben, wie es Fig. 2A zeigt. Diese Vorrichtung 12 enthält eine Neigungstafel 30, in der acht Gewindelöcher 32 im Winkelabstand von 45 vorgesehen sind. Die vier öffnungen 19 des Anschlußstücks 13 sind in einem Winkelabstand von 90° ausgebildet, so daß sie mit vier Löchern 32 der Neigungstafel 30 zusammenfallen. Bei dieser An-Ordnung kann die Relativ-Winkelstellung des Reflektors 11 bezüglich der Tafel 30 um jeweils 45° geändert wer-
den. Eine Seite der Neigungstafel 30 ist mit einem Scharnier 36 an eine Unterlage 3 4 gekoppelt. Die andere Seite der Tafel 30 ist mit einem Anlcnkstück 40 verbunden, das U-förmige Gestalt hat, und dessen in der Mitte vorgesehenes Joch 4OA mit einer Mutter 4 2 versehen ist. Das Anlenkstück 40 ist bei der Mutter 4 2 über eine Schraube 46 an ein Scharnier 44 gekoppelt.
Ein zwischen der Neigungstafel 30 und der Unterlage 34 (oder der Montageebene Z) gebildeter Winkel α kann um +_ φ geändert werden. Wenn der Kopf 4 6A der Schraube 4 6 in Uhrzeigerrichtung gedreht v/ird, wird das Joch 4OA in Richtung auf das Scharnier 44 gezogen (Pfeil a), die Seitenbügel des Anlenkstücks 40 drehen sich im Gegenuhrzeigersinn (Pfeil b), und die Tafel 30 dreht sich in Uhrzeigerrichtung (Pfeil c). Hierdurch wird der Winkel α um - ψ verkleinert': Wenn der Kopf 46A der Schraube 46 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wird der Winkel um + φ erhöht.
Fig. 3 zeigt emr Ansicht, gemäß der die Tragvorrichtung 12 keine schrägen Stirnflächen aufweist (α = Ö). In Fig. 3 sind die gleichen Bezugszeichen für entsprechende Teile wie in Fig. 1 verwendet; auf eine ausführliche Be-Schreibung wird verzichtet. Fig. 3 zeigt die in Fig. 1 dargestellte Antennenanlage in der Ansicht von unten.
Das Anschlußstück 13 υ id die Tragvorrichtung 12 können in der in Fig, 4 veranschaulichten Weise befestigt werden.
Gemäß Fig. 4 sind an dem Anschlußstück 13 und der Trag-■ vorrichtung 12 Randabschnitte 23 bzw. 24 vorgesehen. Die Randabschnitte 23 und 24 werden durch Muttern 26 und Bolzen 25 oder durch andere geeignete Befestigungsmittel aneinander !befestigt. Bei diesem Aufbau ist das Auseinandernehmen sehr einfach. Man erkennt, daß das Anschluß-
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stück 13 und die Tragvorrichtung 12 auch auf andere Weise aneinander befestigt werden können. An der der Montageebene Z gegenüberliegenden Stirnfläche der Tragvorrichtung 12 ist ein weiterer Randabschnitt 27 ausgebildet. Der Randabschnitt 27 der Tragvorrichtung 12 wird mit Befestigungselementen 28, z.B. Klauennägeln oder Bolzen, auf der Montageebene Z eines feststehenden Gegenstands festgemacht.
Wenn bei der oben erläuterten Anordnung die Verbindungsstellung zwischen dem Reflektor 11 und dem Ansatzstück 13 geändert wird, oder wenn die Verbindungsstellung zwischen dem Anschlußstück 13 und der Tragvorrichtung 12 geändert wird, kann der Neigungswinkel des Reflektors 11 oder die Stellung des Primärfokuserregers 14 bezüglich der Richtung der ankommenden Wellen durch die bezüglich der Axialrichtung des Reflektors 11 schräge Stirnfläche des Anschluß Stücks 13 oder der Tragvorrichtung 12 frei geändert werden. Im folgenden sollen unter Bezugnähme auf Fig. 5 bis 9 die Maßnahmen zum Ändern des Neigungswinkels des Reflektors oder der Stellung des Primärfokuserregers 14 beschrieben werden.
Fig. 5 zeigt den Fall, daß der Primärfokuserreger 14 in eine obere Stellung gebracht wird. Der durch die Montageebene Z und die verschiebbare Positionierebene zwischen den Vorrichtungen 12 und 13 definierte Winkel ist mit α bezeichnet, und die maximale Änderung des Winkels α ist mit φ bezeichnet (vergl. Fig. 1). Der Winkel zwisehen der Mittelachse CA des Reflektors 11 und der Richtung der ankommenden Wellen ist mit θ bezeichnet (vergl. Fig. 1), während der Winkel zwischen der Mittelachse CB der Tragvorrichtung 12 und der Mittelachse CA des Reflektors 11 mit β bezeichnet ist (vergl. Fig. 3). In Fig. 5 ist.d.qr Winkel, den die Mittelachse CA des Re-
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flektorn 11 mit dor Mont.ngeebene Z bildet, mit A bezeichnet, was ir/2 - (<* f ρ + ψ) entspricht:. Dor Winkel zwischen der Richtung der ankommenden Wollen und der Montageebenc Z ist mit B bezeichnet, was π/2 -(α+ 3 _+ φ) - θ entspricht.
Fig. 6 zeigt einen Zustand, in dem der Reflektor 11 bezüglich des Anschlußstücks 13 um 180° (eine halbe Drehung) gegenüber dem in Fig. 5 gezeigten Zustand gedreht ist. In diesem Fall bleibt der Winkel zwischen der Mittelachse CA des Reflektors 11 und der Montageebene Z unverändert A, während der Winkel zwischen der Richtung der ankommenden Wellen und der Montageebene Z sich von B auf C ändert, was π/2 (α+ β ± φ) + θ entspricht. Somit hat sich das Vorzeichen des Winkels θ umgekehrt (von - auf +). Hieraus ersieht man, daß der maximale Winkelbereich von. 2Θ dadurch erhalten werden kann, daß man den Reflektor 11 bezüglich des Anschluß Stücks 13 dreht.
Anhand von Fig. 7 soll der Fall gezeigt werden, in dem das Anschlußstück 13 relativ zu dem Reflektor 11 und der Tragvorrichtung 12 gedreht wurde. In Fig. 7 wird der Winkel D zwischen der Mittelachse CB der Tragvorrichtung 12 und der Montageebene Z durch π/2 (α _+ φ) dargestellt. Wenn der Winkel zwischen der Mittelachse CB der Tragvorrichtung 12 und der Mittelachse CA des Reflektors 11 mit 3, und der Winkel der Mittelachse CA des Reflektors 11 bezüglich der Richtung der ankommenden Wellen mit θ bezeichnet wird, beträgt der Winkel C zwischen der Richtung der ankommenden Wellen der Montageebene Z dann π/2 - (α + β _+ φ) +θ, also wie im Fall gemäß Fig. 6.
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Fig. 8 zeigt einen Zustand, in dem das Anschlußstück 13 um 180 (eine halbe Drehung) in bezug auf den Reflektor 11 und die Tragvorrichtung 12 gedreht wurde, um die Beziehung zwischen dem Reflektor 11 und der Tragvorrichtung 12 umzukehren. In Fig. 8 bleibt der Winkel D derselbe wie in Fig. 7, während sich der Winkel zwischen der Richtung der ankommenden Wellen und der Montageebene Z von C auf E ändert, was tt/2 - (α-3_+φ) +θ entspricht. Vergleicht man die Winkel C und E, so zeigt sich, daß sich das Vorzeichen von 3 von (+) auf (-) geändert hat. Daher kann das Anschlußstück 13 gedreht werden, um einen maximalen Winkelbereich von 23 zu erhalten. Aus der obigen Beschreibung entnimmt man, daß die Winkel 3 und θ in dem Bereich 23 bzw. 2Θ eingestellt werden können. Die Schrittweite der Einstellung innerhalb dieser Bereiche kann in praktisch beliebiger Weise dadurch geändert v/erden, daß die Anzahl von Öffnungen 18 und 19 in dem Anschluß stück 13 sowie die Winkelabstände zwischen den öffnungen geändert werden.
Fig. 9 zeigt die Einstellung des Neigungswinkels des Reflektors 11 unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 8. In Fig. 9 sind die Einstellbereiche der Winkel α, 3f θ und φ dargestellt, und der insgesamt einstellbare Bereich ist durch den Winkel F gekennzeichnet. Innerhalb des Bereichs des Gesamteinstellwinkels F kann der Neigungswinkel des Reflektors frei eingestellt werden.
Bei einer Antennenanlage, in der der Einstellbcreich für den Neigungswinkel variabel ist, kann die Mittelachse CA des Reflektors 11 in die gewünschte Richtung eingestellt werden, selbst wenn die Montageebene Z
J.-u.J I 4 b b
die unterschiedlichsten Winkel aufweist, wie Fig. 10 zeigt. Wenn sich z.B. die Montageobcnc Z vertikal oder horizontal erstreckt, können der Winkel des Reflektors 11 bezüglich des Anschlußstücks 13 und der Winkel des Anschlußstücks 13 bezüglich der Tragvorrichtung 12 so eingestellt v/erden, daß die geeignete Einstellung des Neigungswinkels der Antennenanlage für irgendeine Montageebenc möglich ist.
Gemäß obiger Beschreibung sind der Reflektor 11, das Anschlußstück 13 und die Tragvorrichtung 12 über die Öffnungen 18 und 19 miteinander befestigt. Wie Fig. 11 zeigt, können die Öffnungen 18 und/oder 19 alternativ als bogenförmige Langlöchcr ausgebildet sein, um anstatt einer schrittweisen Einstellung eine durchgehende Feineinstellung des Winkels zu ermöglichen. In diesem Fall jedoch muß ein Verstärkungsglied vorgesehen sein, oder das Material für den Randabschnitt 17 oder die Platte, in der die Löcher 19 ausgebildet sind, muß dicker gewählt werden, um mechanische Festigkeit zu gewährleisten, obschon eine geeignete Einstellung'mögljch ist. Es können auch andere Arten der Befestigung gewählt werden. Die Einstellung wird erleichtert, wenn, v/ie Fig. 12 zeigt, Skalen Sa und/oder SG für eine Winkclanzeige vorgesehen sind (eine Skala für den Winkel β ist nicht dargestellt). In einem solchen Fall sollten die Winkel θ und/oder β so eingestellt v/erden, daß sie unter 2φ liegen (vergl. Fig. 9/. Außerdem kann der Einstellbereich _+ φ kleiner gewählt werden, wenn θ ψ ß. Ij;t die Anbringungsrichtung des Reflektors 11 anders als horizontal oder vertikal, müssen die Richtung und der Neigungswinkel des Reflektors 11 eingestellt werden. Wenn die Richtung und cior Neigungswinkel nach Haßgabe dos Breiten- und Längengrads einer Anbrtnqunqsstelle in gceigne te r Weise au; <Ji~wühiL .--, j.-;d, kann da;-: Ausmaß c'lor Vor-
16/17 BAD
' Schiebung oder Bewegung der Tragvorrichtung direkt in Änderungen des Breiten- und Längengrads umgesetzt werden. In diesem Fall sollte jedoch der Wert des Winkels φ etwas größer sein, als es in der obigen Beschreibung angegeben ist. Gemäß der obigen Beschreibung sind die Stirnebenen sowohl des Anschlußstücks als auch der Tragvorrichtung 12 schräg. Jedoch brauchen die Stirnebenen der Tragvorrichtung 12 nicht schräg zu sein, wenn beide Stirnebenen des Anschluß-
■0 Stücks 13 schräg sind. Alternativ können beide Stirnebenen der Tragvorrichtung 12 schräg sein, während die der Tragvorrichtung 12 gegenüberliegende Stirnebene des Anschluß Stücks 13 parallel zu dieser sein kann. Es sind noch verschiedene andere Änderungen und Modifikationen möglich, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.
Erfindungsgemäß kann durch geeignete Einstellung der Winkel α. β, θ und φ die Antennenanlage entsprechend der ausgewählten Anbringungsstelle und den Wetterbedingungen montiert werden. Daher unterliegt der Ort, an dem die Antennenanlage aufgestellt wird, praktisch keinerlei Begrenzungen, und die Montage selbst kann rasch und einfach vorgenommen werden. Der Einstellbe- t-·3 reich der Tragvorrichtung 12 kann auf 1/3 bis 1/6 des herkömmlichen Bereichs verringert werden, wodurch die Anlage einfach und billig wird. Die Antennenanlage gemäß der Erfindung ist mechanisch stabil und wird auch bei schlechtem Wetter, z.B. starkem Wind, nicht be-•^ einträchtigt.
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Claims (14)

10
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Patentansprüche
\ 1./ Antennenanlage, mit einer an einur gegebenen Montageebene (Z) zu befestigenden Tragvorrichtung (12), einem parabolischen Reflektor (11) für den Empfang ankommender Wellen,- und"e'xnem Anschlußstück (13) , durch das der Reflektor (11) und die Tragvorrichtung (12) mechanisch verbunden sind, dadurch gekennzeichnet , daß eine der zwischen der Tragvorrichtung (12) und dem Anschlußstück (13) sowie zwischen dem Reflektor (11) und dem Anschlußstück (13) gebildeten Verbindungsebenen (13A; 13B) bezüglich einer senkrecht zur Mittelachse (CA) des Paraboloids des Reflektors (11) verlaufenden Ebene geneigt ist, und daß diese Verbindungsebene (13A; 13B) derart verschiebbar ist, daß die Richtung der Antenne für eine maximale Empfindlichkeit oder die Richtung der ankommenden Wellen nach Maßgabe der Verschiebebewegung der einen Verbindungsebene (13A; 13B) geändert wird.
2. Antennenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Verbindungsebene (13A) zwischen der Tragvorrichtung (12) und dem Anschluß stück (13) definiert ist, und daß die Tragvorrichtung (12) und das Anschlußstück (13) durch mehr als ein Befestigungselement (31, 32) miteinander verbunden sind.
3. Antennenanlage nach Anr.p; u: -. 2, dadurch
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zeichnet/ daß die Befestigungselemente (31, 32) auf einem Kre:!s und mit gleichem Abstand voneinander an dem Anschlußstück (13) angeordnet sind.
4. Antennenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet-, daß die genannte Verbindungsebene (13B) zwischen dem Reflektor (11) und dem Anschlußstück (13) definiert ist, und daß der Reflektor (11) und das Anschlußstück (13) durch mehr als ein Befestigungselement (20) miteinander verbunden sind.
5. Antennenanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungselemen- te (20) auf einem Kreis und mit gleichem Abstand voneinander an dem Anschlußstück (13) angeordnet sind.
6. Antennenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Verbindungsebenen (13A; 13B) bezüglich der senkrecht zur Mittelachse (AX) des Anschlußstücks (13) verlaufenden Ebene geneigt sind, daß die Tragvorrichtung (12) und das Anschlußstück (13) durch mehrere erste Verbindungselemente (31, 32) miteinander verbunden sind, und daß der Reflektor (11) und das Anschlußstück (13) durch mehrere zweite Befestigungselemente (20) miteinander verbunden sind.
7. Antennenanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß sowohl die ersten als auch die zweiten Befestigungselemente (31, 32; 20) eine kreisförmige Anordnung aufweisen.
8. Antennenanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gegebene Montageebene (Z) bezüglich der zur Mittelachse
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(CA) des Reflektors (11) senkrecht verlaufenden Ebene geneigt ist, und daß die Tr.ujvoi: rieht unq (12) auf der Montageebene (Z) verschiebbar ist, so daß die Richtung maximaler Empfindlichkeit der Antenne entsprechend der Relativ-Gleitbewegung der Tragvorrichtung (12) geändert wird.
9. Antennenanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Tragvorrichtung (12) eine Einrichtung (36 bis 46) aufweist, mit der ein zwischen der Montageebene (Z) und der zwischen der Tragvorrichtung (12) und dem Anschlußstück (13) definierten Verbindungsebene (13A) gebildeter Winkel (α) einstellbar ist.
10. Antennenanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß der Reflektor (11) mit einem Primärfokuserreger (14) ausgestattet ist, der bezüglich der Mittelachse (CA) des Reflektors (11) versetzt ist.
11. Antennenanlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tragvorrichtung (12) oder an dem Anschlußstück (13) eine Skala (S9) vorbesehen ist, um die Relativ-Gleitbewegung einer der Verbindungsebenen (13A) anzuzeigen.
12. Antennenanlage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß an dem Reflektor
(H) oder dem Anschlußstück (13) eine Skala (SQ) vorgesehen ist, um die Relativ-Gleitbewegung einer der Verbindungsebenen (13B) anzuzeigen.
13. Antennenanlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Anschlußstück
(13) oder an der Tragvorrich hung (12) und dem Reflektor (11) Skalen (Se) vorgesehen sind, um die Relativ-Gloitbcwcgung jeder, der Verbindungsebenen (13A, 13B) anzuzeigen.
14. Antennenanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Tragvorrichtung (12) eine Skala (Sa) aufweist, die die Größe des Winkels ( α ) anzeigt.
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