DE3301241A1 - Rohrverbindung - Google Patents

Rohrverbindung

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DE3301241A1
DE3301241A1 DE19833301241 DE3301241A DE3301241A1 DE 3301241 A1 DE3301241 A1 DE 3301241A1 DE 19833301241 DE19833301241 DE 19833301241 DE 3301241 A DE3301241 A DE 3301241A DE 3301241 A1 DE3301241 A1 DE 3301241A1
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pipe
pipe connection
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DE19833301241
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Inventor
Johannnes 4100 Duisburg-Hamborn Jerig
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Thyssengas GmbH
Original Assignee
Thyssengas GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L27/00Adjustable joints, Joints allowing movement
    • F16L27/10Adjustable joints, Joints allowing movement comprising a flexible connection only, e.g. for damping vibrations
    • F16L27/107Adjustable joints, Joints allowing movement comprising a flexible connection only, e.g. for damping vibrations the ends of the pipe being interconnected by a flexible sleeve
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L13/00Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
    • F16L13/02Welded joints

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rohrverbindung mit einem zu
  • verbindenden Rohrenden übergreifenden und mit ihnen verschweißten, ein Dichtungsmaterial einschließenden Überschiebrohrs sowie ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Rohrverbindung.
  • Geschweißte Rohrverbindungen werden in großem Umfang bei Gase, Dämpfe oder Flüssigkeiten führenden Rohrleitungssystemen benötigt, insbesondere für Erdgasrohrnetze. Solche Rohrverbindungen sollen auch bei zwischenzeitlicher Unterbrechung der Fluidströmung im Rohrsystem z.B. für Reparaturzwecke, hergestellt werden können. Dabei ist oft auf eine schnelle, sichere und der Betriebslage der Leitung angepaßte Durchführung der Verbindungsarbeiten zu achten.
  • In diesen Fällen wird auf die wegen des günstigeren Kraftlinienverlaufs höher zu bewertende Stumpfnahtverbindung verzichtet; dafür aber als vollwertige Rohrverbindung ein Überschiebrohr mit Kehlnahtschweißverbindung an beiden Enden eingesetzt.
  • Die hauptsächlichen Gründe für den Einsatz des Überschiebrohres als Rohrverbinder bei der Auswechslung von Rohrteilen sind folgende: Bei Stumpfnahtverbindungen muß der Schweißspalt zwischen den Rohrenden genau eingehalten werden. Das ist oft wegen schwieriger Eaustellenverhältnisse -besonders in Bergsenkungsgebieten - nur schwer möglich.
  • Unterschiedliche Rohraußendurchmesser (Verbindungen von Rohren mit API-Abmessungen und ehemaligen DIN-Abmessungen) erlauben wegen des Kantenversatzes keine Stumpfnahtverbindung.
  • Wegen Nachvergasung von Gasrückständen in alten Leitungen ist eine einwandfreie Spülung des Rohrinnern, wie sie für die Herstellung von Stumpfnähten an Rohrleitungen nötig ist, nicht durchführbar.
  • Das gleiche wie vor tritt ein, wenn undichte Absperrarmaturen im Rohrsystem vorhanden sind.
  • Aus der deutschen Patentschrift 1 288 381 ist eine Schweißverbindung für Rohre bekannt, bei der ein mit mehreren hintereinander geordneten Ausmuffungen versehenes Rohrende über das mit ihm zu verbindende Rohrende geschoben wird und mit diesem eine sogenannte Rolldichtung einschließt. Zur Vermeidung unzuträglicher Wärmebelastungen der Rolldichtung, des eingesteckten Rohrendes sowie der Innenauskleidung solcher Rohre weist das eingesteckte Rohrende im Bereich des Mündungsrandes des ausgemufften Rohrendes eine von einer Hülse ummantelte Wärmeisolierung auf. Die Hülse ist an beiden Rändern mit dem eingesteckten Rohrende verschweißt, und der Mündungsrand des ausgemufften Rohrendes ist wiederum mit der Hülse verschweißt, so daß diese Verschweißung, welche im Gegensatz zur Hülsenverschweißung am Einbauort vorgenommen wird, keine Hitzeschäden bei der Rohrinnenauskleidung bewirkt. Diese Methode ist jedoch aufgrund der hierbei erforderlichen dreifachen Ausmuffung des einen Rohrendes sowie der Hülsenverschweißung nur mit großem Aufwand herzustellen, insbesondere verbietet sich ein auf Längeschneiden der Rohrenden vor Ort.
  • Das Problem, zwei vor Ort auf Länge geschnittene Rohrenden miteinander zu verbinden, wird bei einer Rohrkupplung gemäß der deutschen Offenlegungsschrift 1 934 354 dadurch gelöst, daß ein mit - für jedes Rohrende vorgesehenen - Greifelementen und dahinter angeordneten Dichtungen versehenes muffenförmiges Gehäuse im Bedarfsfall an seinen Mündungsrändern mit den Rohrenden verschweißt wird. Die bei einer solchen Rohrkupplung verwendeten Greifelemente und Dichtungen sind aufwendig herzustellen. Eine Inbetriebnahme derart verbundener Rohrleitung ohne Verschweißen der Rohrkupplung ist nur bei Leitungen mit niedrigem Druck (Stadtgas) möglich. Bei Leitungen mit höheren Drücken fehlt der Kraftschluß, so daß sich die Rohrenden aus der Kupplung herausziehen können, wenn sich im Rohrsystem Rohrbögen ohne Widerlager befinden.
  • Damit eventuelle Abweichungen des Rohraußendurchmessers ohne Unrundheiten des Rohres von der Kupplung aufgenommen werden können, muß der Kupplungsinnendurchmesser entsprechend größer dimensioniert werden. Zwischen Kupplung und Leitungsrohr verbleibt deshalb ein erheblicher Spalt, der eine für Gasfernleitungen erforderliche einwandfreie Kehlnahtverschweißung nicht zuläßt.
  • Wegen der dicken Rohrwand ist das Gewicht der Kupplung so groß, daß schon bei mittleren Rohrdimensionen ein Hebezeug für die Montage eingesetzt werden muß.
  • Schließlich ist aus der deutschen Patentschrift 27 41 796 eine Vorrichtung zum Verbinden zweier Rohrenden bekannt, bei der ein konzentrisch an beiden Rohrenden anliegendes elastisches Dichtungselement unter Vorspannung in einem dieses übergreifenden Spannkörper angeordnet und durch Entlasten der Spanneinrichtung dicht an die Rohrverbindungsnaht und die benachbarten Rohrendenbereiche angelegt wird.
  • Mit einer solchen Rohrverbindung können zwar vor Ort auf Länge geschnittene Rohrenden schnell und gasdicht miteinander verbunden werden, jedoch wären drei Schweißnähte erforderlich, um den zweiteiligen, teleskopartig ineinander schiebbaren Spannkörper in sich und gegenüber den Rohrenden zu verschweißen, und außerdem würde das elastische Dichtungselement durch solche Verschweißungen in unvertretbarem Maße wärmebelastet.
  • Zur Behebung der vorerwähnten Nachteile hat man bisher mit radialem Abstand ein Überschiebrohr über die freien Rohrenden geschoben und in dem sich ergebenden Ringraum Asbestschnüre eingelegt und durch Verstämmen verdichtet. Hierdurch wird die Verbindungsstelle schnell abgedichtet, ohne dass diese Dichtung beim anschließenden Anbördeln und Verschweißen der Überschieberenden an die zu verbindenden Rohre durch die Schweißwärme geschädigt würde. Diesen Vorteil weisen aber nur Asbestschnüre auf, die jedoch aufgrund der nachteiligen Folgen für die menschliche Gesundheit zukünftig möglichst nicht mehr verwendet werden sollten. Ein anderer Nachteil dieser Methode besteht darin, daß beim Anbördeln der Überschieberenden an die zu verbindenden Rohre - was üblicherweise durch Erwärmen und Hammerschläge erfolgt - das eingestemmte Abdichtungsmaterial sich unbeabsichtigt lockert, so daß bei Ansteigen des Innendruckes in den Rohren immer wieder gefährliche Gasaustritte vorgekommen sind. Andererseits hat man trotz intensiven Bemühens keine geeigneten, hinreichend temperaturbeständigen Dichtmaterialien gefunden, bei denen auch die vorbeschriebene Lockerung nicht mehr auftritt. Insbesondere sind solche Rohrverbindungen bei winklig zueinander fehlenden oder unterschiedlich dicken Rohrenden ungeeignet.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Rohrverbindung der eingangs genannten Art sowie ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Rohrverbindung zu schaffen, die einfach vor Ort hergestellt werden kann, ohne daß hierbei Undichtigkeiten auftreten können. Gelöst wird diese Aufgabe hinsichtlich einer Rohrverbindung dadurch, daß eine schlauchförmige Dichtmanschette beide Rohrenden dichtend umgreift und eine Wärmeschutzmanschette ihrerseits die Dichtmanschette vollständig umgreift; dabei liegt die Wärmeschutzmanschette bevorzugt innerhalb des Überschiebrohres an den Rohrenden unmittelbar an.
  • Eine solche Rohrverbindung hat den Vorteil, daß aufgrund der Funktionstrennung von Dicht- und Wärmeschutzmaterial eine sehr elastische Dichtmanschette verwendet werden kann, die sich deshalb besonders gut dichtend und auch bei Stoßbelastungen unverrückbar an die Rohrenden anschmiegt, was nur durch weniger stark wärmebelastbare Materialien gewährleistet ist.
  • Wegen der gelegentlich vorkommenden Winkelbildungen zwischen den Rohrenden und unterschiedlichen Rohrdurchmessern empfiehlt es sich, die Dichtmanschette aus einem reißfesten, dehnbaren Material herzustellen. Bevorzugt werden 0 Dichtmanschetten, die bis etwa 200 C wärmebelastbar sind, ohne ihre charakteristischen Eigenschaften dabei zu verlieren. Besonders geeignet ist EPDM - Material oder ebenfalls temperaturbeständiges, natürliches oder synthetisches Gummi -O EPDM = (Ethylen, Propylen, Dien, Mischpolymerisat).
  • Es wird als synthetisches dem Gummi ähnliches flexibles Material mit unterschiedlichen Zusammensetzungen und Beimischungen hergestellt. Das bedeutet, daß dieses Material je nach Herstellung unterschiedliche Eigenschaften in bezug auf Temperaturbelastbarkeit, Reißfestigkeit und Kondensatbeständigkeit haben kann. Die einzelnen Zusammensetzungen werden von den Herstellerfirmen zumeist geheimgehalten. Geeignet ist folgende Temperaturbelastbarkeit: Dauerbelastung bis 130 C Kurzbelastung (über mehrere Stunden) 150 0C Modifizierte Ausführung 1700 C Dabei bleibt das Material aber weiterhin voll einsatzfähig.
  • Für den Fall der vorübergehenden Abdichtung zweier Rohrenden in dem Überschiebrohr ist eine höhere Temperaturbelastbarkeit denkbar.
  • Aufgrund der erwähnten Funktionstrennung kann nunmehr die Wärmeschutzmanschette aus einem gesundheitssympathischen Material hergestellt werden; besonders geeignet sind keramische Materialien - wie HACERAM -, da sie einen sehr sicheren Wärmeschutz bieten und zudem vergleichsweise hohen Temperaturen ausgesetzt werden können.
  • HACERAM besteht aus keramischen Fasern, die zu Garnen versponnen und dann zu Stricken oder Bändern weiterverarbeitet werden.
  • Es wird anstatt Asbest an den Stellen eingesetzt, wo die besonderen Eigenschaften von Asbest nicht gefordert werden.
  • Das HACERAM-Material kann mit einer Temperatur bis 1100 0C belastet werden.
  • Da die Dichtmanschette mit vertretbarem Kraftaufwand über die Rohrenden verschoben werden kann und auch bei entsprechend groß gewählten Innendurchmessern gut dichtend an den Rohrenden anliegt, empfiehlt sich die Verwendung von die Dichtmanschette und je ein Rohrende umgreifenden Spannbändern. In ähnlicher Weise kann auch die Wärmeschutzmanschette an die Rohrenden angepreßt werden, so daß auch die Stirnseiten der Wärmeschutzmanschetten zuverlässig gegen die Schweißwärme geschützt sind.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird hinsichtlich eines Verfahrens zum Herstellen der erfindungsgemäßen Rohrverbindung, bei dem das Überschiebrohr vor dem Verschweißen an die Rohrenden gebördelt wird, dadurch gelöst, daß das Überschiebrohr zumindest während des Verbördelns durch jeweils auf ihrem Umfang verteilte, gegen die Rohrenden abgestützte, verspannbare Keile koaxial gehalten wird. Hierdurch wird vermieden, daß das Überschiebrohr beim Anbördeln verschoben wird und dadurch -die Wärmeschutz- cc er gar die Dichtmanscnette beschädigt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Rohrverbindung in Seitenansicht, zum Teil im Schnitt; Fig. 2 eine Rohrverbindung im vergrößertem Teilschnitt sowie Fig. 3 eine abgewinkelte Rohrverbindung, zum Teil im Schnitt.
  • Zwei Rohre 1 und 2 sind an den Rohrenden 3 und 4 von einer schlauchförniigen Dichtmanschette 5 aus 4 mm starkem Gummi oder einem ähnlichen reißfesten, dennbaren Material, das etwa 2000C wärmebelastbar ist, insbesondere aus EPDM, dichtend miteinander verbunden. Eine 2 mm starke Wärmeschutzmanschette 6 aus einem keramischen Material wie HACERAM übergreift die Dichtmanschette 5 vollständig und liegt an ihren Enden unmittelbar an den Rohrenden 3,4, durch Spannbänder 7 - wie verdrilltem Draht oder einem starken Garn -gehalten, an. Spannbänder 8 z.B. aus Stahl pressen die Dichtmanschette 5 fest an die Rohrenden 3 und 4 an. Eine Überschiebemuffe 9 aus einem ähnlichen Material wie die Rohre 1 und 2 umgibt die Rohrenden 3, 4 mit etwa 12 mm radialem Abstand und wird durch Keile 10 gegenüber den Rohrenden 3, 4 während des Verbördelns und Schweißens auf Maß gehalten. Hierbei empfiehlt sich die Verwendung einer Spannstange 11 zum Verspannen von paarweise einander gegenüberliegender Keile 10, z.B. einer an den Keilen 10 mit einem an sich bekannten Schnellspannschloß 12 verspannten Rohrstange.
  • Die Rohrverbindung wird dadurch hergestellt, daß zunächst die Dichtmanschette 5 mit innenliegenden Dichtlippen (gemäß der rechten Hälfte der Fig. 2) über die, gegebenenfalls einen axialen Abstand miteinander bildenden und dadurch knickbeweglich miteinander verbundenen, Rohrenden 3, 4 geschoben und mit bekannten Stahlspannbändern 8 an diese angepreßt wird. Anschließend wird die Wärmeschutzmanschette 6 über die gesamte Dichtmanschette 5 geschoben oder um sie gewickelt und gegenüber den Rohrenden mit Spannbändern 7 gesichert. Bereits nach Anlegen der Dichtmanschette kann das verbundene Rohr von innen mit Fluiddruck von z.B. 50 mbar beaufschlagt werden. Das Überschiebrohr wird nun über die gesamte Wärmeschutzmanschette 6 geschoben und durch radial verteilte Keile 10 gegenüber beiden Rohrenden gehalten. Zum Anbördeln der Muffenenden 13, 14 werden diese mit einer Flamme 15 erwärmt und einem Hammer 16 an die Rohrenden 3, 4 gebördelt; anschließend werden die Muffenenden 13, 14, z.B. mittels einer Schweißelektrode 17 und eines nicht näher dargestellten Schweißstromerzeugers, mit den Rohrenden 3, 4 verschweißt bzw. geheftet und nach Entfernen der Keile 10 und nach abschließendem Bördeln abschließend dicht verschweißt.
  • Eine derartige Rohrverbindung kann innerhalb des Überschiebrohres - entsprechend dessen radialem Abstand von den Rohrenden und deren Länge - abgewinkelt sein, ohne daß sich die Dichtigkeit hierdurch verschlechtert oder besondere Maßnahmen ergriffen werden müssen.

Claims (8)

  1. Rohrverbindung: Patentansprüche: W Rohrverbindung mit einer die zu verbindenden Rohrenden (3,4) übergreifenden und mit ihnen verschweißten, ein Dichtungsmaterial einschließenden Überschiebrohr (9) dadurch gekennzeichnet, daß eine schlauchförmige Dichtmanschette (5) beide Rohrenden (3,4) dichtend umgreift und eine Wärmeschutzmanschette (6) ihrerseits die Dichtmanschette (5) vollständig umgreift.
  2. 2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Dichtmanschette (5) aus einem reißfesten, dehnbaren Material.
  3. 3. Rohrverbindung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine bis etwa 200 0C wärmebelastbare Dichtmanschette (5).
  4. 4. Rohrverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Dichtmanschette (5) sowie je ein Rohrende (3,4) umgreifende Spannbänder (8).
  5. 5. Rohrverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Wärmeschutzmanschette (6) aus keramischem Material.
  6. 6. Rohrverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch die Wärmeschutzmanschette (6) sowie je ein Rohrende (3,4) umgreifende Spannbänder (7).
  7. 7. Rohrverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch die Überschiebrohr (9) fixierende, verspannbare Keile (10).
  8. 8. Verfahren zum Herstellen einer Rohrverbindung nach Anspruch 1 bei dem das Überschiebrohr vor dem Verschweißen an den Rohrenden gebördelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Überschiebrohr, zumindest während des Bördelns durch jeweils auf ihrem Umfang verteilte, gegen die Rohrenden abgestützte, verspannbare Keile koaxial gehalten wird.
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