DE3300842A1 - Innenbacken-trommelbremse, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Innenbacken-trommelbremse, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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Description

PATENTAN\Ü'f;.T^. * ·..' .:.**..*"..* DR.-I NG. FRANZ TUESTHOFf
WUESTHOFF-v.PECHMANN-BEHRENS-GOETZ «■'H"·'"™™"««·'^
DlPL.-ING. GKRHAKD FULS (l9J2-197i) EUROPEAN PATENTATTORNEYS d,pl.-chem.dr. e.fke.herr von kchmann
^ DR.-1NG. DIETER BEHRENS
DIPL.-1NG.; DIPt.-OriRTSCH.-ING. RUPERT GOETZ
1A-56 881
D-8000 MÜNCHEN 90 SCHWEIGERSTRASSE 2
telefon: (089) 66 ίο Ji
TELEGRAMM: PROTECTPATENT
telex: j24070
12. Januar 1383
Patentanmeldung
Anmelder: LUCAS INDUSTRIES public limited company
Great King Street , Birmingham, B1S 2XF, England
Titel: Innenbacken-Trommelbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge
PATENTANWVAWXfi.. *·♦* ·Ι· *..*",.* dk.-ing. fkanz ydlstiioff
WUESTHOFF-v. PECHMANN- BEHRENS-GOETZ »».""«■.««Ανϋ!»™.»* (19*7-1,,«)
NO. CERHAKD PULS (l9Ji-197l) EUROPEANPATENTATTORNEYS
DIPL1-CHEM-Dr1E-PKEIHEKR VON FECIlMANN p DR.-ING. DIETER BEHRENS
DIPL.-ING.J DIPL.-VIRTSCH.-ING. RUP! I"· GQETZ
TA-56 881 D-8000 MÜNCHEN 90
SCHWEIGERSTRASSE 2
Telefon: (089) 66 »ο j ι telegramm: protectpatent telex: j 24 070
Innenbacken-Tromme!bremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft eine Innenbacken-Trommelbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer eingegliederten selbsttätigen Nachstellvorrichtung zum Ausgleichen eines übermäßigen Spiels zwischen Bremsbacken und Bremstrommel, das im folgenden als Bremslüftspiel bezeichnet wird.
Es sind verschiedene Trommelbremsen bekannt, bei denen sich eine Strebe zwischen den Bremsbacken erstreckt und in eine Anordnung mit einem drehbaren Nocken eingreift, der auf einem mechanischen Betätigungshebel der Bremse angeordnet ist, welcher mit einer der Bremsbacken schwenkbar verbunden ist, wobei der Nocken mit einer Klinke betätigbar ist, die auf derselben Bremsbacke schwenkbar gelagert ist und in eine Verzahnung auf dem Nocken eingreift. Wenn eine zwischen den Bremsbacken wirkende Rückstexlfeder durch eine übermäßige Bremsbackenbewegung nach außen über ihren Entwurfsgrenzwert hinaus gedehnt wird, entsteht zwischen dem Nocken und der Strebe ein Spiel, das durch Drehen des Nockens ausgeglichen wird, um die Bremsbacken bei gelöster Bremse in einer neuen zurückgezogenen Stellung zu halten. Diese Anordnung ist wegen der Zahl der Bauteile kompliziert und insofern im allgemeinen nicht zufriedenstellend, als es schwierig sein kann, eine
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zuverlässige Nachstellung in Abhängigkeit von der Dehnung einer Feder zu erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Innenbacken-Trommelbremse mit einer Nachstellvorrichtung zu schaffen, die einen eingegliederten drehbaren Nocken hat, gegenüber der eingangs beschriebenen Nachstellvorrichtung von einfacherem Aufbau ist und zuverlässig arbeitet.
Erfindungsgemäß hat eine Innenbacken-Trommelbremse eine Strebe, die sich zwischen einem Paar Bremsbacken erstreckt und bei einer Trennbewegung der Bremsbacken aufgrund der Betätigung einer Betätigungsvorrichtung sich zwangläufig zusammen mit einer Bremsbacke nach außen bewegt, wobei die andere Bremsbacke einen drehbaren Nocken trägt, der normalerweise in direktem, nicht drehbarem Eingriff mit der Strebe ist, und dabei die Anordnung so ist, daß, wenn beim Betätigen der Betätigungsvorrichtung die nach außen gerichtete Bewegung der Bremsbacken einen im voraus festgelegten Betrag überschreitet, der Nocken von der Strebe gelöst und daraufhin in eine Richtung gedreht wird, in der er wieder in Eingriff mit der Strebe gebracht und dadurch beim Inaktivieren der Betätigungsvorrichtung eine neue zurückgezogene Stellung der Bremsbacken eingestellt wird.
Vorzugsweise sind der Außenumfang des Nockens und der mit ihm in Eingriff stehende Abschnitt der Strebe mit zueinander komplementären Verzahnungen versehen, wobei die Verzahnung der Strebe auf einem Kopf eines Endabschnitts der Strebe ausgebildet ist.
Es kann zweckmäßig sein, wenn das dem Nocken benachbarte Endstück der Strebe als Arm ausgebildet ist, der mit der benachbarten Bremsbacke zusammenwirkt, vorteilhafterweise über eine Zapfen-Schlitz-Verbindung, die sowohl die Strebe abstützt als
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auch eine Relativbewegung zwischen der Strebe und der Bremsbacke in Längsrichtung der Strebe ermöglicht.
Die Erfindung schafft eine mit einfachen Mitteln herstellbare und bequem einbaubare äußerst einfache Form von Nachstellvorrichtung mit einer geringstmöglichen Anzahl von Bauteilen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Endansicht einer Ausführungsform der Trommelbremse gemäß der Erfindung und
Fig. 2 den Schnitt Il-Il in Fig. 1 in doppelter natürlicher Größe.
Die dargestellte Trommelbremse weist eine Bremsträgerplatte 1 auf, auf der ein Paar Bremsbacken 2,3 angeordnet ist. Von den Bremsbacken 2 und 3 ist ein Paar einander benachbarter Bremsbackenenden an einem feststehenden Lagerblock 4 von einer Bremsbacken-Rückstellfeder 5 in Anlage gehalten, welche diese Bremsbackenenden miteinander verbindet. Das andere Paar zusammengehörender Bremsbackenenden wirkt mit einer hydraulischen Betätigungsvorrichtung 6 zusammen, welche an der Bremsträgerplatte 1 befestigt ist und die Bremsbacken 2 und gegen die Wirkung weiterer Bremsbackenrückstellfedern 7 und auseinanderdrängt und an eine nicht dargestellte sie umgebende Bremstrommel anpreßt. Eine andere Möglichkeit zum Betätigen der Bremsbacken 2 und 3 besteht mittels eines Handbremshebels 8, der über einen Zapfen 9 auf der Bremsbacke 3 schwenkbar gelagert und mit zweckdienlichen Hilfsmitteln, z.B. mit einem Federring, gesichert ist. Der Handbremshebel 8 liegt am benachbarten Ende einer Strebe 10 an und ist über ein nicht dargestelltes, an seinem freien Ende in herkömmlicher Weise befestigtes Seil betätigbar, wobei er zum Betätigen der Bremse entsprechend Fig. 1 im Uhrzeigersinn um
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den Zapfen 9 geschwenkt wird. Diese vom Handbremshebel 8 aufgetragene mechanische Betätigungskraft wird über die Strebe 10 auf die Bremsbacke 2 übertragen.
Die Strebe 10 hat einen Abschnitt in Gestalt einer ebenen Platte 11 , die mit einem Ende am mechanischen Handbremshebel 8 angreift und mit dem anderen Ende an einem Bauteil 12 z.B. durch Schweißen befestigt ist, welches einen Kopf 13 und einen Arm 14 aufweist. Der Arm 14 ragt in Längsrichtung der Strebe 10 vom Bauteil 12 nach außen weg, ist jedoch gegenüber der Längsachse der Strebe 10 versetzt angeordnet.
Der Kopf 13 weist in einem nach außen weisenden Endflächenabschnitt Kerben auf, die eine Verzahnung 15 bilden, welche normalerweise mit einer entsprechenden.Verzahnung 16 in Eingriff ist, die an einem kreisrunden Nocken 17 ausgebildet ist. Der Nocken 17 ist auf einem Steg 2A der Bremsbacke 2 über einen Schwenkzapfen 18 exzentrisch angeordnet, der mit dem Nocken 17 fest verbunden ist und einen Schlitz 19 im Steg 2A durchdringt. Der Nocken 17 ist gegen eine axiale Bewegung durch zweckdienliche Befestigungsmittel gesichert, die beim gezeigten Beispiel eine Zwischenscheibe 18A und ein Feder- bzw. Sprengring 18B sind. Der Schwenkzapfen 18 ist über einen Abschnitt von einer Torsionsfeder 20 umschlungen, die an einem Ende mit dem Schwenkzapfen 18 über einen umgebogenen Abschnitt 21 verankert ist, der in einen Schlitz 22 in einem Ende des Schwenkzapfens 18 eingreift. Das andere Ende der Feder 20 bildet einen Schenkel 2OA, der an einer Plattform 2B der Bremsbacke 2 anliegt. Die Torsionsfeder 20 dreht den Nokken 17 in die mit einem Pfeil A angegebene Richtung und die Rückfederung des Schenkels 2OA erzeugt eine Kraft, welche die Verzahnungen 16 bzw* 15 des Nockens 17 und des Kopfes 13 fest in gegenseitigen Eingriff vorspannt, so daß eine Drehung des Nockens 17 normalerweise verhindert wird. Zusätzlich oder als Ersatz kann zwischen dem Nocken 17 und der Strebe 10 eine
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elastische Vorrichtung, z.B. eine Schraubenfeder oder ein Federbügel, angeordnet sein, welche die die Verzahnungen 15 und 16 in gegenseitigen Eingriff vorspannende Kraft erhöht oder erzeugt.
Die Strebe 10 ist durch die zwischen ihr und einem Steg 3A der Bremsbacke 3 angeordnete und an ihnen befestigte Feder in sichere Anlage am Handbremshebel 8 vorgespannt. Die Bremsbacke 2 ist von der Bremsbacken-Rückstellfeder 7, die zwischen dem Steg 2A der Bremsbacke 2 und dem Arm 14 des Bauteils 12 angeordnet und an ihnen befestigt ist, von der Bremstrommel weg und in Anlage an der Betätigungsvorrichtung 6 vorgespannt. Der Arm 14 weist einen längsgerichteten Schlitz 24 auf, in den ein vom Steg 2A der Bremsbacke 2 rechtwinklig herausragender Zapfen 25 eindringt, der die Strebe 10 auf der Bremsbacke 2 abstützt und dabei eine Relativbewegung zwischen der Bremsbacke 2 und der Strebe 10 in Strebenlängsrichtung ermöglicht.
Eine Betriebsbremsung wird durch Betätigen der hydraulischen Betätigungsvorrichtung 6 vorgenommen, welche die Bremsbacken 2 und 3 auseinanderdrängt, um sie in bremsende Anlage an der Bremstrommel zu bringen, die sich normalerweise in der von einem Pfeil B angegebenen Richtung dreht. Zwischen dem dem Kopf 13 benachbarten Rand des Schlitzes 19 und dem im Schlitz 19 angeordneten Abschnitt des Schwenkzapfens 18 besteht ein Abstand bzw. Spiel E. Wenn die nach außen gerichtete Bewegung der Bremsbacken 2 und 3 beim Bremsen nicht größer ist, als zum Ausgleichen des Spiels E erforderlich ist, bleibt die Nachstellvorrichtung unbetätigt und die Bremsbacken 2 und 3 gehen nach Inaktivierung der Betätigungsvorrichtung 6 in ihre zuvor eingenommenen Stellungen zurück. Wenn sich die Bremsbeläge abnutzen, wird die nach außen gerichtete Bewegung der Bremsbacken 2 und 3 größer, so daß das Spiel E ausgeglichen wird und die Bremsbacke 2 das Bestreben hat, den Nocken 17
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körperlich von der Strebe 10 weg zu bewegen und dadurch den Eingriff zwischen den Verzahnungen 15 und 16 aufzuheben. Wenn dies geschieht, wird der Nocken 17 durch die Wirkung der auf seinem Schwenkzapfen 18 angeordneten Torsionsfeder in der vom Pfeil A angegebenen Richtung gedreht, bis die Verzahnungen 15 und 16 des Kopfes 13 und des Nockens 17 wieder in Eingriff sind. Wenn die Bremsbacken 2 und 3 in ihre Ruhestellungen zurückgezogen sind, wird folglich der Nocken 17 eine solche neue Winkelstellung angenommen haben, ^aß die wirksame Länge der Strebe 10 vergrößert ist und eine neue, nachgestellte Stellung der Bremsbacken 2 und 3 einstellt. Dadurch wird eine übermäßige Bremsbackenbewegung nach außen ausgeglichen.
Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin,, daß die Eingriffsstelle zwischen dem Nocken 17 und dem Kopf 13 der Strebe 10 zumindest annähernd in einer Linie mit der Längsachse der Strebe 10 liegt, so daß die Verzahnungen 15 und 16 des Hebels bzw. der Strebe 10 und des Nockens 17 bei nicht betätigter Bremse überwiegend auf Druck beansprucht sind, wodurch sich ein ausgezeichneter Schutz für die Nachstellvorrichtung erzielen läßt und dabei die Verwendung von nur verhältnismäßig kleinen Zähnen ermöglicht wird, die sich» beispielsweise durch Rändeln, mit einfachen Mitteln und wirtschaftlich ausbilden lassen.
Bei einer langen Betriebsdauer kann es zu einer Nut- bzw. Riefenbildung in der Bremstrommel kommen, und dies kann den Ausbau der Bremstrommel verhindern, wenn nicht die Nachstellvorrichtung von außerhalb der Bremstrommel betätigt werden kann, um ein Zurückgehen der Bremsbacken 2 und 3 zu ermöglichen. Zu diesem Zweck ist in die außengelegene Bremstrommelwand dem Schwenkzapfen 18 gegenüber eine Öffnung eingearbeitet, die normalerweise mit einem Stopfen verschlossen ist. Wenn die Nachstellvorrichtung rückgestellt werden soll, wird
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nach dem Entfernen des Stopfens ein .Sehr aubendreher o.dql. in den Schlitz 22 des Schwenkzapf ens 18 eingefüln I . ,.π !,.π-ιη durch Betätigen der Betätigungsvorrichtung 6 die Bremsbacken 2 und 3 auseinandergedrängt worden sind, ist die Nachstellvorrichtung von der Kraft der Rückstellfeder 7 entlastet und der Nocken 17 kann gegen die Wirkung der Torsionsfeder 20 in der Gegenrichtung gedieht werden, um ein Zurückgehen der Bremsbacken 2 und 3 in ihre Endstcllungen und dadurch das Ausbauen der Bremstrommel zu ermöglichen.
Die Strebe 10 und das Bauteil 12 können einstückig, z.B. als Preßling, ausgebildet und beliebig gestaltet sein, vorausgesetzt, daß eine Verzahnung für das Zusammenwirken mit. dem Nocken 17 ausgebildet werden kann und eine Abstützung der Strebe 10 an der benachbarten Bremsbacke möglich ist. Der Nocken 17 kann statt kreisrund beliebig anders gestaltet sein, beispielsweise segmentförmig. Anstelle des Zylinders bzw. der Betätigungsvorrichtung f> können für das Auseinanderdrängen der Bremsbacken 2 und 3 andere herkömmliche pneumatische, hydraulische oder mechanische Vorrichtungen vorgesehen sein, und der mechanische Betätigungshebel bzw. Handbremshebel 8 kann bei Bedarf weggelassen sein, wenn die Bremse beispielsweise als Vorder radbremse verwendet werden soll. Es kann möglich sein, die Betätigungsvorrichtung 6 auf der Bremsträgerplatte 1 verschieblich anzuordnen und an ihr eine Verzahnung auszubilden, die mit dem Nocken 17 so zusammenwirkt, daß die Betätigungsvorrichtung 6 effektiv als die Nachstellstrebe wirkt. In diesem Falle kann auf die Strebe verzichtet werden, außer wenn ein mechanischer Betätigungshebel verwendet wird; hierbei wird die Strebe 10 dann für die Übertragung der mechanischen Betätigungskraft zwischen den Bremsbacken 2 und 3 benötigt.
BAD
Leerseite

Claims (10)

  1. PATENTAN 1SiALTE.. *».* --- "Ι.«* .·" dr.-ing. franz tuesthopp
    UESTHÖFF-v.PECHMANN-BEHRENS-GOETZ »«■'«»■.««'A^uF.m.oFP (,,,7-195«)
    DIPL.-ING. GERHARD PULS (1952-1971)
    EUROPEAN PATENTATTORNEYS mn.-CHEM.u,,fSnHEW von pecmann
    DR.-ING. DIETER BEHRENS
    DIPL.-INC; DI PL.-VI HTSCH.-ING. RUPI KT GOETZ
    1A-56 881 D-8000 MÜNCHEN 90
    SCHWEIGERSTRASSE 2
    telefon: (089)662051 telegramm: protectpatent -
    TELEX: J 24070
    Patentansprüche :
    Innenbacken-Trommelbremse mit einer Strebe, die sich zwischen einem Paar Bremsbacken erstreckt und bei einer Trennbewegung der Bremsbacken aufgrund der Betätigung einer Betätigungsvorrichtung sich zwangläufig zusammen mit einer Bremsbacke nach außen bewegt, wobei die andere Bremsbacke einen drehbaren Nocken trägt, der normalerweise in direktem, nicht drehbarem Eingriff mit der Strebe ist, und dabei die Anordnung so ist, daß, wenn beim Betätigen der Betätigungsvorrichtung die nach außen gerichtete Bewegung der Bremsbacken einen im voraus festgelegten Betrag überschreitet, der Nocken von der Strebe gelöst wird, dadurch ge kennzeichnet , daß der Nocken (17) in eine Richtung gedreht wird, in der er wieder in Eingriff mit der Strebe (10) gebracht und dadurch beim Inaktivieren der Betätigungsvorrichtung (6) eine neue zurückgezogene Stellung der Bremsbacken (2,3) eingestellt wird.
  2. 2. Trommelbremse nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß der Außenumfang des Nockens (17) und der mit ihm in Eingriff stehende Abschnitt der Strebe (10) mit zueinander komplementären Verzahnungen (16,15) versehen sin-d.
  3. 3. Trommelbremse nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Verzahnung (15) der Strebe (10) auf einem Kopf (13) eines Endabschnitts der Strebe (10) aus- _ gebildet ist. COPY
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  4. 4. Trommelbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß das dem Nocken (17) benachbarte Endstück der Strebe (10) mit der anderen Bremsbacke (2) so zusammenwirkt, daß die Strebe (10) abgestützt ist und eine Relativbewegung zwischen der Strebe (10) und der Bremsbacke (2) in Längsrichtung der Strebe (10) möglich ist.
  5. 5. Trommelbremse nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η zeichnet , daß das Endstück der Strebe (10) zur Abstützung und Ermöglichung der Relativbewegung mit der Bremsbacke (2) über eine Zapfen-Schlitz-Verbindung zusammenwirkt.
  6. 6. Trommelbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Nocken (17) auf der anderen Bremsbacke (2) exzentrisch angeordnet ist.
  7. 7. Trommelbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Nocken (17) auf der Bremsbacke (2) mittels eines Schwenkzapfens (18) schwenkbar angeordnet ist, der in einen Schlitz (19) im Bremsbackensteg (2A) mit einem das größte zulässige Bremslüftspiel darstellenden Spiel (E) eingreift, wobei die Anordnung so ist, daß die Nachstellvorrichtung nur dann betätigt werden kann, wenn die nach außen gerichtete Bewegung der Bremsbacke (2) beim Betätigen der Bremse zum Aufheben des Spiels (E) ausreicht.
  8. 8. Trommelbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß zwei Bremsbacken-Rückstellfedern (7,23)je mit einem Ende an den Bremsbacken (2,3) befestigt sind, die eine Feder (7) mit ihrem anderen Ende in einen Arm (14) eingreift und die andere Feder(23) mit ihrem anderen Ende an einer dem Arm (14) fernen Stelle an der Strebe (10) angreift.
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  9. 9. Trommelbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Eingriff ssi ;-1 Ie zwischen dem Nocken (17) und der Strebe (10) zumindest annähernd in einer Linie mit der Längsachse der Strebe (10) liegt.
  10. 10. Trommelbremse nach Anspruch 9 in Verbindung mit Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das dem Nocken (17) benachbarte Endstück der Strebe (10) gekröpft ist, um einen Arm (14) zu bilden, in den ein Schlitz (24) eingearbeitet ist, in welchen ein Zapfen (25) eindringt, der aus dem Steg (2A) der zugehörigen Bremsbacke (2) herausragt, um die Zapfen-Schlitz-Verbindung herzustellen.
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