DE3300809A1 - Kabelendverschraubung - Google Patents

Kabelendverschraubung

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DE3300809A1
DE3300809A1 DE19833300809 DE3300809A DE3300809A1 DE 3300809 A1 DE3300809 A1 DE 3300809A1 DE 19833300809 DE19833300809 DE 19833300809 DE 3300809 A DE3300809 A DE 3300809A DE 3300809 A1 DE3300809 A1 DE 3300809A1
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cable
hollow cylinder
sleeve
cylinder section
pressure screw
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DE19833300809
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Günter 7620 Wolfach Rapp
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Vega Grieshaber KG
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Vega Grieshaber KG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing
    • H02G3/0625Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors
    • H02G3/0683Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors with bolts operating in a direction transverse to the conductors
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Kabelendverschraubung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Kabelendverschraubung mit einem in einer Gerätewandöffnung befestigbaren, mit einem Kabeldurchlaßkanal versehenen Einsatzteil, das einen in die Gerätewandöffnung einfügbaren Außengewindeabschnitt, einen daran angrenzenden Sechskantkopfabschnitt und einen mit einem Innengewinde versehenen Hohlzylinderabschnitt aufweist, in den eine Druckschraube einsetzbar ist, die einen Kabeldurchlaß und einen Sechskantkopf enthält und die mit der Stirnfläche gegen eine Gummihülse andrückbar ist, die den Raum zwischen dem Kabel und der Innenwand des Hohlzylinderabschnitts ausfüllt.
  • Kabelendverschraubungen dieser Art dienen dazu, Zuleitungskabel dicht in elektrische Geräte einzuführen. Häufig werden noch weitere Maßnahmen vorgesehen, um eine Zugentlastung der Zuleitungen zu erreichen. Der Sechskantkopf der Druckschraube weist hierzu eine Ausnehmung auf, die im mittleren Teil des Sechskantkopfs die Hälfte des Querschnitts beträgt. In Achsrichtung des Sechskantkopfs der Druckschraube ist ein Raum für zwei beiderseits des Kabeldruchlaßkanals senkrecht zur Längsachse einsetzbare Schrauben ausgespart, mit denen eine Schelle gegen das Zuleitungskabel angepreßt wird.
  • Um in die Kabelendverschraubung mit einem vorgegebenen Querschnitt des-Kabeldurchlaßkanals Kabel mit unterschiedlichen Querschnitten dicht einfügen zu können, ist im Inneren des Hohlzylinderabschnitts eine kegelstumpfartig sich verjüngende Zone vorgesehen, auf der die Gummihülse gegen die Längsachse verschoben wird. Durch die von der Druckschraube auf die Gummihülse ausgeübte Kraft wird die Gummihülse je nach dem Querschnitt des Kabels in der Öffnung mehr oder weniger weit auf die Kegelstumpffläche verschoben und legt sich daher gegen den Mantel des Kabels.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kabelverschraubung der eingangs beschriebenen Gattung derart weiterzuentwickeln, daß die erfolgte Abdichtung des Kabels dadurch erhalten bleibt, daß zusätzlich eine Sicherung der Druckschraube gegen Verdrehung erreicht wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß außen am Hohlzylinderabschnitt mindestens eine axial sich erstreckende, ebene Fläche vorgesehen ist, die in bestimmten Winkellagen des Sechskantkopfs der Druckschraube mit einer der ebenen Außenflächen der Druckschraube fluchtet, Haß eine den Hohlzylinderabschnitt umgebene Hülse axial verschiebbar und gegen Verdrehung durch einen der ebenen Fläche gegenüberstehenden ebenen Wandabschnitt gesichert ist und daß die Hülse in fluchtender Lage der ebenen Fläche und einer der Außenflächen des Sechskantkopfs ein Stück den Sechskantkopf der Druckschraube umgibt.
  • Mit dieser Vorrichtung ist es möglich, nach der Einführung, Abdichtung und Zugentlastung eines Kabels in ein Gerät auf einfache Weise eine Sicherung der Druckschraube gegen Verdrehung vorzusehen. Eine gewisse Zugentlastung wird bereits durch die zwischen der Gummihülse und dem Kabel herrschende Anpreßkraft erreicht, die zugleich eine staub- und feuchtigkeitsdichte Einführung des Kabels in das Gerät bewirkt. Falls eine noch höhere Zugentlastung verlangt wird, kann vorzugsweise die oben erläuterte, mit einem Zugentlastungsmechanismus versehene Druckschraube verwendet werden. Die vorstehend beschriebene Vorrichtung hat einen einfachen Aufbau, ein geringes Gewicht und kleine Abmessungen. Daher eignet sich die -Kabelendverschraubung auch für kleinvolumige Gehäuse, in denen z. B.
  • elektronische Bauelemente angeordnet sind. Um die Kabelendverschraubung am jeweiligen Gehäuse zu befestigen und das Kabel dicht, zugentlastet und dauerhaft gegen Verdrehung gesichert einzuführen, sind nur wenige einfache Handgriffe erforderlich. Auch bei kleinen Gehäusen lassen sich bedarfsweise Kabelendverschraubungen der oben erläuterten Art nebeneinander anordnen. Darüber hinaus kann die Kabelendverschraubung kostengünstig hergestellt werden.
  • Vorzugsweise hat die Hülse ungefähr die gleiche axiale Länge wie der Hohlzylinderabschnitt. Eine solche Länge reicht aus, um eine formschlüssige Verbindung mit großer Widerstandsfähigkeit gegen Drehbeanspruchungen zwischen der Druckschraube und dem Hohlzylinderabschnitt heVzustellen.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist vorgesehen, daß in einer in der Außenwand des Hohlzylinderabschnitts nahe am Sechskantkopfabschnitt angeordneten Nut eine Blattfeder angeordnet ist, die unter ihrer Vorspannung teilweise aus der Nut herausragt. Der aus der Nut herausragende Teil der Blattfeder hindert die Hülse daran, eine dem Sechskantkopfabschnitt unmittelbar benachbarte Lage einzunehmen. Die Hülse kann deshalb nicht ihre den Sechskantkopf der Druckschraube mit dem Hohlzylinderabschnitt verbindende Stellung in Richtung des Sechskantkopfabschnitts verlassen. Wenn die gegen Verdrehung gesicherte Verbindung zwischen dem Hohlzylinderabschnitt und dem Sechskantkopf der Druckschraube gelöst werden soll, wird zuerst die Blattfeder in die Nut gedrückt und dann die Hülse bis zum Sechskantkopfabschnitt zurückgeschoben. Die Hülse gibt dabei den Sechskantkopf der Druckschraube frei.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform weist der Sechskantkopf der Druckschraube einen den axialen Verschiebeweg der Hülse begrenzenden Vorsprung auf. Der Vorsprung verhindert das Abgleiten der Hülse über den Sechskantkopf der Druckschraube hinaus. Durch den Vorsprung und die oben erläuterte Blattfeder wird die Hülse somit in ihrer den Hohlzylinderabschnitt mit dem Sechskantkopf der Druckschraube verbindenden Stellung fixiert.
  • Eine andere bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß der Hohlzylinderabschnitt in gleicher Weise wie der Sechskantkopf der Druckschraube ein Sechskant ist und daß eine einen Innensechskant aufweisende Hülse über den Sechskant des Hohlzylinderabschnitts und den Sechskantkopf der Drucke~hraube schiebbar und durch einen Vorsprung am Sechskantkopf der Druckschraube gegen axiales Abgleiten zu sichern ist.
  • Vorzugsweise werden Kabelendverschraubungen der oben beschriebenen Art in staubexplosionsgefährdeter Umgebung verwendet. Mit den Kabelendverschraubungen lassen sich hinsichtlich Dichtheit gegen Staub und Feuchtigkeit und hinsichtlich Zugentlastung und Verdrehungssicherheit die Explosionsschutz-Bestimmungen erfüllen.
  • Die geringen Abmessungen der Kabelendverschraubungen erleichtern dabei die Handhabung und Montage.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert, aus denen sich weitere Merkmale sowie Vorteile ergeben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Kabelendverschraubung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt; Fig. 2 eine perspektivische.Ansicht einer zu der Kabelendverschraubung gemäß Fig. 1 gehörenden Hülse; Fig. 3 einen Schnitt längs der Linien I-I der in Fig. 1 dargestellten Kabelendverschraubung; Fig. 4 eine andere Ausführungsform einer Kabelendverschraubung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt.
  • Eine Kabelendverschraubung 1 besteht aus einem an einem nicht dargestellten Gerät befestigbaren Einsetzteil 3, einer Druckschraube 5, einer Dichtungs- bzw. Gummihülse 7, einem Druckring 9 und einer Hülse 11.
  • Das Einsetzteil 3 weist einen Außengewindeabschnitt 13, einen Sechskantkopfabschnitt 15 und einen Hohlzylinderabschnitt 17 auf. Der Außengewindeabschnitt 13 wird in eine Gewindebohrung des Geräts eingeschraubt, in das ein Kabel, das nicht dargestellt ist, eingeführt werden soll.
  • Das Einsetzteil 3 und die Druckschraube 5 sind jeweils mit Kabeldurchlaßkanaälen 19,21 versehen. Die Druckschraube 5 setzt sich aus einem Sechskantkopf 23 und einem Gewindeschaft 25 zusammen. Der Gewindeschaft 25 ist in ein Innengewinde 27 im Hohlzylinderabschnitt 17 einschraubbar. Zwischen der nicht näher bezeichneten Stirnseite der Dichtungs- bzw. Gummihülse 7 und der Stirnseite des Gewindeschaft 25 ist der Druckring 9 angeordnet. Der Innendurchmesser des Hohlzylinderabschnitts 17 ist in einem Bereich, in den die Gummihülse 7 eingesetzt ist, größer als der für das Kabel vorgesehene Druchmesser des Kanals 19. Nahe am unteren Ende des Hohlzylinderab- schnitts 17 verjüngt sich die Innenwand in einer kegelstumpfförmigen Zone 57. Beim Einschrauben des Gewindeschafts 25 in das Innengewinde 27 legt sich die Stirrifläche des Gewindeschafts 25 gegen den Druckring 9, über den eine Kraft auf die Gummihülse 7 ausgeübt wird. Die Gummihülse 7 gleitet dabei mit ihrem einen Ende in die konisch verlaufende Zone 57. Dabei wird die Gummihülse in Richtung der Längsachse 29 des Einsetzteils 3 zusammengedrückt. Das im Kabeldurchlaßkanal 19 angeordnete nicht dargestellte Kabel begrenzt die radial nach innen verlaufende Verschiebung der Gummihülse 7. Durch die von der Druckschraube 5 ausgeübte Kraft wird die Gummihülse 7 fest an den Kabelmantel, an die kegelstumpfförmige Zone 57, an die Innenwand des Hohlzylinderabschnitts 17 und an den Druckring 9 gepreßt. Hierdurch wird eine staub- und feuchtigkeitsdichte Einführung des Kabels erzielt. Anstelle von Gummi kann für die Hülse 7 auch ein anderes, flexibles Dichtungsmaterial, z. B. ein Kunststoff, verwendet werden.
  • Im S,skantkopf 23 ist eine Ausnehmung 31 vorhanden, die sich in etwa über die Hälfte des Querschnitts erstreckt.
  • Die axiale Ausdehnung der Ausnehmung 31 ist an eine Schelle 33 und an zwei Schrauben 35 angepaßt. Die Schelle 33 befindet sich mit einem Teil in einer Nut 37 des Sechskantkopfs 23. Beim Anziehen der beiden Schrauben 35 vermindert sich der Druchmesser der Schelle 33. Die Schelle wird dabei gegen das Kabel gepreßt und bewirkt dadurch die Zugentlastung.
  • Auf der Außenseite des Hohlzylinderabschnitts 17 ist wenigstens eine axial sich erstreckende ebene Fläche 39 vorgesehen. Die Fläche 39 verläuft senkrecht zu den Querschnittsebenen des Hohlzylinderabschnitts 17. Der Abstand der Fläche 39 von der Längsachse 29 entspricht dem Abstand der ebenen Flächen 41 des Sechskantkopfs 23 von der Längsachse 29. In bestimmten Winkellagen ces Sechskantkopfs 23 ist daher jeweils eine der Flächen 41 fluchtend mit der ebenen Fläche 39 angeordnet.
  • Der Hohlzylinderabschnitt 17 ist von der Hülse 11 umgeben, die im Durchmesser an den Außendurchmesser des Hohlzylinderabschnitts 17 angepaßt ist. Die Hülse 11 weist einen ebenen, inneren Wandabschnitt 43 auf. Der Wandabschnitt 43 bildet die Innenseite einer Verstärkung der Wand der Hülse 11. Die nicht näher bezeichneten axialen Grenzlinien des Wandabschnitts 43 verlaufen parallel zu der Längsachse 29. Die Stirnseiten des Wandabschnitts 43 sind senkrecht zu der Längsachse 29 angeordnet. Der Abstand des Wandabschnitts 43 von der Längsachse 29 ist nur geringfügig größer als der Abstand der Fläche 39 von der Längsachse 29. Der Wandabschnitt 43 und die ebene Fläche 39 liegen daher einander gegenüber. Zwischen der Hülse 11 und dem Hohlzylinderabschnitt 17 wird dadurch eine formschlüssige Verbindung hergestellt, die keine relative Drehung zwischen der Hülse 11 und dem Hohlzylinderabschnitt 17 zuläßt.
  • Die Hülse 11 ist in axialer Richtung des Hohlzylinderabschnitts 17 verschiebbar angeordnet. Wenn die ebene Fläche 39 mit einer Fläche 41 des Sechskantkopfs 23 fluchtet, läßt sich die Hülse 11 mit einem Teil über dem Hohlzylinderabschnitt 17 und mit einem Teil über dem Sechskantkopf 23 anbringen. Auf diese Weise wird über die Hülse 11 eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Sechskantkopf 23 und dem Hohlzylinderabschnitt 17 hergestellt. Diese Verbindung verhindert eine relative Drehung zwischen dem Sechskantkopf 23 und dem Hohlzylinderabschnitt 17. In Fig. 1 ist diese Lage der Hülse 11 dargestellt.
  • Nach dem Abdichten des Kabels durch Anziehen der Druckschraube 5 und nach dem Festklemmen der Schelle 33 wird die Hülse 11 über den Sechskantkopf 23 und den Hohlzylinderabschnitt 17 geschoben. Hierdurch wird eine Sicherung der Druckschraube 5 gegen Verdrehung erreicht.
  • Die Hülse 11 hat vorzugsweise die gleiche axiale Länge wie der Hohlzylinderabschnitt 17. Mit einer Hülse 11 von solcher Länge läßt sich sowohl auf dem Hohlzylinderabschnitt 17 als auch auf dem Sechskantkopf 23 eine größere Strecke überdecken, so daß eine gegen Verdrehbeanspruchungen ausreichend widerstandsfähige Verbindung entsteht.
  • In einer in der Außenwand des Hohlzylinderabschnitts 17 nahe am Sechskantkopfabschnitt 15 angeordneten konzentrisch zur Längsachse 29 verlaufenden Nut 45 ist eine Blattfeder 47 eingesetzt. Die Blattfeder 47 hat eine solche Vorspannung, daß sie teilweise, z. B. mit den Enden 49 aus der Nut 45 herausragt. Die herausragenden Teile 49 verhindern ein Zurückgleiten der Hülse 11 in Richtl.lng des Sechskantkopfabschnitts 15. Durch die Blattfeder 47 wird deshalb die Hülse i1 in einer axialen Lage festgelegt, in der die Hülse die Verbindung zwischen dem Sechskantkopf 23 und dem Hohlzylinderabschnitt 17 herstellt. Die Blattfeder 47 kann von Hand vollständig in die Nut 45 hineingedrückt werden. Danach ist es möglich, die Hülse 11 über die Blattfeder 47 zu schieben. Dabei gibt die Hülse den Sechskantkopf 23 frei, so daß die Druckschraube 5 wahlweise wieder gedreht werden kann, um entweder die Gummihülse 7 stärker einzuspannen oder die Einschraubtiefe zu reduzieren. Die Verschraubung läßt sich demnach auch leicht wieder lösen.
  • Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform einer Kabelendverschraubung ist ein Hohlzylinderabschnitt 53 vorgesehen, dessen Außenseite etwas anders geformt ist als diejenige des Hohlzylinderabschnitts 17. Der Hohlzylinderabschnitt 53 weist nicht nur eine, sondern sechs ebene Außenflächen auf, da er als Sechskant ausgebildet ist. In der übrigen Form stimmen die Hohlzylinderabschnitte 53 und 17 miteinander überein. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist eine Hülse 55 vorhanden, deren Innenfläche unter Anpassung an die Außenseite des Hohlzylinderabschnitts 53 als Innensechskant ausgebildet ist. Die Außenseite des Hohlzylinderabschnitts 53 ist mit der Nut 45 versehen, in der die Blattfeder 47 zur Begrenzung der axialen Verschiebung der Hülse 55 angeordnet ist. Im Sechskantkopf 23 ist eine nicht nähere bezeichnete Nut angeordnet, in die ein Federring 59 eingesetzt wird, der die axiale Verschiebung der HUlse 55 in der anderen Richtung begrenzt. Durch die vorstehend erläuterte Ausbildung von HUlse 55 und Hohlzylinderabschnitt 53 wird die Anzahl der ebenen Flächen, die sich gegenUberstehen und einem zwischen der Druckschraube 5 und dem Einsetzteil wirkenden Drehmoment Widerstand entgegensetzen, erhöht.
  • Dadurch wird die Widerstandsfähigkeit gegen Verdrehungen verbessert. In den Fig. 1, 2, 3 und 4 sind im Ubrigen gleiche Elemente mit gleichen Bezugsziffern versehen. Die in Fig. 1 bis 4 gezeigten Kabelendverschraubungen ermög -eichen bei kleinem Raumbedarf und geringem Gewicht eine staub- und feuchtigkeitsdichte Kabeleinführung in das Gehäuse. Darüberhinaus-wird das Kabel durch die Kabelendverschraubungen zugentlastet und gegen Verdrehung gesichert.
  • Kabelbewegungen können daher die fertig montierten Kabelendverschraubungen nicht mehr lockern. Die dichte Einführung wird somit durch die während des Betriebs auf das Kabel einwirkenden Beanspruchungen nicht beeinträchtigt.
  • Die erläuterten Kabelendverschraubungen können insbesonandere in staubexplosionsgefährdeter Atmosphäre zur EinfUhrung von Kabeln in elektronische Geräte verwendet werden bei denen nur Flächen mit geringen Abmessungen für die Kabeleinführung zur Verfügung stehen.
  • Infolge des konstruktiv einfachen Aufbaus, der kleinen Abmessungen und des geringen Gewichts s lassen sich die Kabelendverschlüsse kostengünstig herstellen. Darüberhinaus sind für die Montage nur wenige einfache Handgriffe erforderlich.
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Claims (6)

  1. Kabelendverschraubung Patentansprüche Kabelendverschraubung mit einem in einer Gerätewandöffnung befestigbaren, mit einem Kabeldurchlaßkanal versehenen Einsetzteil, das einen in die Gerätewandöffnung einfügbaren Außengewindeabschnitt, einen daran angrenzenden Sechskantkopfabschnitt und einen mit einem Innengewinde versehenen Hohlzylinderabschnitt aufweist, in den eine Druckschraube einsetzbar ist, die einen Kabeldurchlaß und einen Sechskantkopf enthält und die mit der Stirnfläche gegen eine Gummihülse andrückbar ist, die den Raum zwischen dem Kabel und der Innenwand des Hohlzylinderabschnitts ausfüllt, dadurch gekennzeichnet, daß außen am Hohlzylinderabschnitt (17) mindestens eine axial sich erstreckende, ebene Fläche (39) vorgesehen ist, die in bestimmten Winkellagen des Sechskantkopfes (23) der Druckschraube (5) mit einer der ebenen Außenflächen (41) fluchtet, daß eine den Hohlzylinderabschnitt umgebende Hülse (11,55) axial verschiebbar und gegen Verdrehung durch einen der ebenen Fläche (39) gegenüberstehenden, ebenen Wandabschnitt (43) gesichert ist und daß die Hülse (11,55) an ihrem der Druckschraube (5) zugekehrten Ende in fluchtender Lage der ebenen Fläche (39) und einer der Außenflächen (41) des Sechskantkopfs ein Stück den Sechskantkopf (23) der Druckschraube (5) umgibt.
  2. 2. Kabelendverschraubung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (11,55) ungefähr die gleiche axiale Länge hat wie der Hohlzylinderabschnitt (17,53).
  3. 3. Kabelendverschraubung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer in der Außenwand des Hohlzylinderabschnitts nahe am Sechskantkopfabschnitt (15) angeordneten Nut (45) eine Blattfeder (47) angeordnet ist, die unter ihrer Vorspannung teilweise aus der Nut (45) herausragt.
  4. 4. Kabelendverschraubung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sechskantkopf (23) der Druckschraube (5) einen den axialen Verschiebeweg der Hülse (11) begrenzenden Vorsprung (51) aufweist.
  5. 5. Kabelendverschraubung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinderabschnitt (53) in gleicher Weise wie der Sechskantkopf (23) der Druckschraube (5) ein Sechskant ist und daß eine einen Innensechskant aufweisende Hülse (55) über den Sechskant des Hohlzylinderabschnitts (53) und den Sechskantkopf (23) der Druckschraube schiebbar und ohne einen Vorsprung (57) im Sechskantkopf der Druckschraube (5) gegen axiale Verschiebung arretierbar ist.
  6. 6. Kabelendverschraubung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung in staubexplosionsgefährdeter Umgebung.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0290312A1 (de) * 1987-05-04 1988-11-09 CAPRI-CODEC S.A.:Société anonyme dite Explosionsgeschützte Kabeleinführung
DE202013001870U1 (de) 2013-02-27 2013-03-22 Alexander Popp Einteilige Gegen- oder Kontermutter

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