DE3300538C2 - - Google Patents

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DE3300538C2
DE3300538C2 DE19833300538 DE3300538A DE3300538C2 DE 3300538 C2 DE3300538 C2 DE 3300538C2 DE 19833300538 DE19833300538 DE 19833300538 DE 3300538 A DE3300538 A DE 3300538A DE 3300538 C2 DE3300538 C2 DE 3300538C2
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F9/00Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements
    • G09F9/30Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements in which the desired character or characters are formed by combining individual elements

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigeeinheit, mit zumindest einem ansteuerbaren Leuchtelement und einem von der Betrachterseite aus gesehen davor unter Bildung eines Zwischenraumes angeordneten Zifferblatt, welches fluchtend mit dem Leuchtelement einen Zifferblattaus­ schnitt aufweist.
Bei einer solchen Anzeigeeinheit kann es sich zum Beispiel um eine Anzeigeeinheit für ein Kraftfahrzeug handeln, mit der bestimmte Fahrzeugfunktionen - wie zum Beispiel Blinker­ betätigung, falsche Motordrehzahl oder zu hohe Motoröl­ temperatur - durch Aufleuchten eines Anzeigefeldes signalisiert wird.
Der Zwischenraum zwischen Zifferblatt und Leuchtelement ist zum Beispiel bei einer Flüssigkristallanzeige durch den Displayrahmen bedingt und nicht zu vermeiden. Er führt zu einem sehr großen Parallaxefehler. Dieser Fehler hat zur Folge, daß bei schrägem Blick auf das Zifferblatt nur ein Teil des angesteuerten Leuchtelementes zu sehen ist und oftmals sogar ein Teil des benachbarten Leuchtelementes erkennbar wird.
Es ist bereits eine in eine Gehäusefront eingebaute elektro-optische Anzeigevorrichtung bekannt (DE 77 07 789 U1), bei der zur Ver­ meidung eines Parallaxe-Ablesefehlers in den vor der Anzeigeeinheit liegenden Ausschnitt des Gehäuses eine Faseroptik-Zellenplatte mit senkrecht zur Anzeigefläche verlaufenden lichtleitenden Fasern ein­ gefügt ist. Abgesehen davon, daß eine solche Maßnahme verhältnis­ mäßig hohe Kosten verursacht, ist von Nachteil, daß die Bildauflösung zu wünschen übrigläßt.
Zur Steigerung der Anzeigehelligkeit von Flüssigkristallanzeigen ist es bekannt (DE 27 24 748 A1), das Flüssigkristalldisplay in einem lichtleitenden Napf anzuordnen, der das Licht von der Betrachterseite hinter das Flüssigkristalldisplay leitet und dieses von hinten beleuchtet. Der lichtleitende Napf ist auf seiner dem Betrachter zugewandten, geöffneten Seite mit einer transparenten Scheibe verschlossen, die von einer Blende aus Glas gehalten ist. Eine Ver­ minderung oder gar eine Vermeidung eines Paralaxe-Anzeigefehlers kann dadurch nicht erreicht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anzeigeein­ heit der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß der Parallaxefehler ohne großen Aufwand möglichst gering wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in dem Zwischenraum eine transparente Scheibe angeordnet ist. Dieses erfindungsgemäße Merkmal ist in der Praxis ohne großen Aufwand und damit mit geringen Kosten zu verwirk­ lichen. Die transparente Scheibe kann zum Beispiel aus einem glasklaren Kunststoff, wie Polymethakrylsäureester, bestehen, und damit billig herstellbar sein. Diese Scheibe dient als Lichtleiter und projiziert das Licht des ange­ steuerten Leuchtelementes auf seine dem Betrachter zuge­ wandte Oberfläche. Bei dem Leuchtelement kann, es sich zum Beispiel um das bei Ansteuerung leuchtende Anzeigeelement einer Flüssigkristallanzeige handeln, die bei Nichtan­ steuerung dunkel bleibt.
Denn die transparente Scheibe in den Zifferblattausschnitt hineingreift, und mit ihrer Oberfläche im Bereich des Ziffer­ blattausschnittes mit der Oberfläche des Zifferblattes fluchtet, dann wird auch noch der durch die Dicke des Ziffer­ blattes bedingte Parallaxefehler vermieden, so daß die Parallaxe völlig ausgeschlossen ist. Eine andere vorteil­ hafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die transparente Scheibe eingefärbt ist. Dadurch kann auf ein­ fache Weise die Anzeige mit einer gewünschten Lichtfärbung versehen werden.
Von Vorteil ist es auch, wenn die dem Betrachter zugewandte Oberfläche der transparenten Scheibe mit einem Mattlack über­ zogen ist. Durch diese Maßnahme werden Spiegelungen auf der Oberfläche der transparenten Scheibe vermieden.
Bei einer Anzeigeeinheit mit mehreren Leuchtelementen trägt es zur Verbilligung bei, wenn statt für jeden Zifferblatt­ ausschnitt eine einzelne Scheibe vorzusehen eine gemeinsame transparente Scheibe angeordnet wird, die alle Zifferblatt­ ausschnitte abdeckt.
Durch die im Anspruch 6 angegebenen Einschnitte wird ein Überleuchten auch bei eng nebeneinander liegenden Leucht­ elementen stark vermindert.
Völlig ausgeschlossen werden kann ein Überleuchten, wenn in den Einschnitten lichtundurchlässige Trennstege angeordnet sind.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsmöglichkeiten zu. Zur Verdeutlichung ihres Grundprinzipes sind zwei davon in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Anzeige­ einheit,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Anzeigeeinheit nach Fig. 1 entlang der Linie II-II in dem in Fig. 1 durch eine Abbruchlinie gekenn­ zeichneten Bereich,
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt durch eine zweite Ausführungsform einer An­ zeigeeinheit.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Anzeigeeinheit hat ein Zifferblatt 1 mit mehreren Zifferblattausschnitten 2, 3 bzw. 2′, 3′, 2′′, 3′′. Das Zifferblatt 1 liegt auf einem Displayrahmen 4 auf. Unterhalb des Displayrahmens 4 be­ finden sich fluchtend zu den Zifferblattausschnitten 2, 3 Leuchtelemente 5, 6, bei denen es sich beispielsweise um Flüssigkristallanzeigen handeln kann. Entsprechende Leucht­ elemente sind unterhalb der anderen Zifferblattausschnitte angeordnet. Alle Leuchtelemente sind einzeln ansteuerbar.
Um einen möglichst geringen Parallaxefehler zu erzielen, ist im Zwischenraum zwischen dem Zifferblatt 1 und den Leuchtelementen 5, 6 eine Scheibe 7 aus glasklarem Material, zum Beispiel Polymethakrylsäureester, angeordnet. Die Scheibe 7 projiziert Licht vom jeweils angesteuerten Leucht­ element 5, 6 auf seine dem Zifferblatt 1 zugewandte Ober­ fläche.
Um zu vermeiden, daß bei Ansteuerung beispielsweise des Leuchtelementes 5 Licht durch die Scheibe 7 unterhalb des Zifferblattausschnittes 3 fluten kann, ist in der Scheibe 7 von der Seite der Leuchtelemente 5, 6 her ein Einschnitt 8 vorgesehen, in dem ein lichtundurchlässiger Trennsteg 9 angeordnet ist.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen dadurch, daß die Scheibe 7 in die Ziffer­ blattausschnitte 2, 3 hineinragt und die zifferblattseitige Oberfläche der Scheibe 7 mit der äußeren Oberfläche des Zifferblattes 1 fluchtet. Durch diese Gestaltung wird eine Parallaxe beim Ablesen der Anzeigeeinheit gänzlich ausge­ schlossen.
Nicht dargestellt ist, daß auf der Oberfläche der Scheibe 7 ein Mattlacküberzug angebracht sein kann, um Spiegelungen zu vermeiden. Weiterhin ist anzumerken, daß die Scheibe 7 auch farbig eingefärbt sein kann, um der Anzeige eine Farb­ wirkung zu geben.
Ist die Scheibe 7 ein Spritzteil aus Kunststoff, so kann anstatt des Mattlacküberzugs eine Mattierung der Scheibe 7 durch eine entsprechende Rauigkeit der Wandungen des Spritzwerkzeugs erreicht werden.

Claims (7)

1. Anzeigeeinheit mit zumindest einem ansteuerbaren Leucht­ element (5, 6) und einem von der Betrachterseite aus gesehen davor unter Bildung eines Zwischenraumes angeordneten Zifferblatt (1), welches fluchtend zu dem Leuchtelement (5, 6) einen Zifferblattausschnitt (2, 3) aufweist, wobei in dem Zwischenraum eine transparente Scheibe (7) angeordnet ist.
2. Anzeigeeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die transparente Scheibe (7) in den Zifferblattaus­ schnitt (2, 3) hineingreift und mit ihrer Oberfläche im Bereich des Zifferblattausschnittes (2, 3) mit der Oberfläche des Zifferblattes (1) fluchtet.
3. Anzeigeeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die transparente Scheibe (7) eingefärbt ist.
4. Anzeigeeinheit nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Betrachter zugewandte Oberfläche der transparenten Scheibe (7) mit einem Matt­ lack überzogen ist.
5. Anzeigeeinheit nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein mehrerer Leuchtelemente (5, 6) eine gemeinsame, alle Leucht­ elemente (5, 6) abdeckende, transparente Scheibe (7) vorgesehen ist.
6. Anzeigeeinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (7) auf ihrer den Leuchtelementen (5, 6) zugewandten Seite zwischen den Leuchtelementen (5, 6) Einschnitte (8) hat.
7. Anzeigeeinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Einschnitten (8) lichtundurchlässige Trennstege (9) angeordnet sind.
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