DE3300228A1 - Pulverfoerdervorrichtung fuer eine anlage zum beschichten von gegenstaenden mit verschleissfesten ueberzuegen - Google Patents

Pulverfoerdervorrichtung fuer eine anlage zum beschichten von gegenstaenden mit verschleissfesten ueberzuegen

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DE3300228A1
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DE19833300228
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Dennis Medford N.J. Andersen
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Armotek Industries Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/14Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas designed for spraying particulate materials
    • B05B7/1404Arrangements for supplying particulate material
    • B05B7/144Arrangements for supplying particulate material the means for supplying particulate material comprising moving mechanical means

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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Pulverfördervorrichtung für eine Anlage zum
  • Beschichten von Gegenständen mit verschleiß festen Überzügen Die Erfindung betrifft das Beschichten von Gegenständen mit verschleißfesten Überzügen und bezieht sich auf eine Pulverfördervorrichtung für eine Anlage zum Beschichten von Gegenständen mit verschleißfesten Überzügen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Es ist üblich, Gegenstände mit verschleißfesten Überzügen zu beschichten, um ihre Haltbarkeit und Betriebs lebensdauer zu verlängern. Zu den Überzügen von höchster Verschleißfestigkeit zählen z.B. die aus Wolframkarbid, Aluminium- und Chromoxid hergestellten, die am günstigsten nach einem Flammspritzverfahren aufgetragen werden. Das Flammspritzverfahren ist bekannt und erfordert das Zuführen des Beschichtungswerkstoffes in Pulverform zu einer Spritzpistole. Die Spritzpistole erzeugt einen elektrischen Lichtbogen, der die Pulverteilchen zum Schmelzen bringt, und diese Schmelze wird auf das Werkstück aufgesprüht.
  • Üblicherweise geschieht die Zuförderung der Pulverteilchen zur Spritzpistole aus einem Pulverbehälter heraus, in dem die Pulverteilchen mittels eines aufwärtsgerichteten Gasstromes suspendiert werden. Weil die Pulverteilchen das Bestreben haben, auf einem bestimmten, von ihrer Masse abhängi'-<n öhenniveau zu schweben, ist es theoretisch möglich, Pulverteilchen von zumindest annähernd gleichmäßiger Größe abzugeben, wenn die Abgabeöffnungen im Behälter auf dem entsprechenden Höhenniveau angeordnet sind. Es war jedoch seit jeher aus verschiedenen Gründen schwierig, eine solche Gleichmäßigkeit der Teilchengröße im Abgabestrom zu erzielen.
  • Aus der US-PS 4 262 034 ist eine Pulverfördervorrichtung bekannt, die gegenüber dem Stand der Technik einen bedeutenden Fortschritt darstellte, weil sie eine sehr viel exaktere und gleichmäßigere Entmischung der Pulverteilchen im Behälter ermöglicht. Es läßt sich ein Abgabestrom erzeugen, der eine verhältnismäßig gleichmäßige Teilchendichte mit Teilchen von relativ gleichmäßiger Größe enthält. Wichtig dabei ist, daß dieses Ergebnis bei sehr kleinen Teilchen von z.B. 1 bis 8 pm Durchmesser erzielt wurde und somit das Auftragen eines sehr dünnen, gleichmäßigen Überzuges, z.B. von 15 bis 35 Um Dicke, möglich ist. Dies ist bei vielen Werkstücken, z.B. Tiefdruckzylindern, von Wichtigkeit, weil es bei diesen darauf ankommt, daß der Überzug bzw. die Beschichtung der Werkstückkontur mit einem hohen Maß an Genauigkeit entspricht.
  • Trotz der guten Erfolge, die mit der Vorrichtung und dem Verfahren gemäß der US-PS 4 262 034 erzielt wurden, bleibt Raum für Verbesserungen, insbesondere im Zusammenhang mit der Forderung nach einer Vergrößerung der Dichte des im Teilchen/ Luftstrom aus dem Behälter mitgeführten Pulvers, wodurch eine Erhöhung der Beschichtungsdicke ermöglicht wird. In dieser Hinsicht geschieht das Beschichten von Werkstücken im Idealfalle durch Auftragen einer einzigen Schicht mit einer gewünschten Enddicke. In vielen Fällen jedoch reicht die Teilchendichte im Abgabestrom aus dem Behälter nicht aus, um einen Überzug mit der gewünschten Enddicke in einem einzigen Durchgang aufzutragen. Es kann daher notwendig sein, mehrere Beschichtungen nacheinander vorzunehmen, bis auf dem llerkstück ein Überzug mit der gewünschten Enddicke entstanden ist. Außer daß bei einer solchen Mehrfachbeschichtung der Zeitaufwand größer ist, ist die Haftfestigkeit zwischen den verschiedenen Schichten nicht so groß wie bei einem in einem Durchgang aufgetragenen Überzug.
  • Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, eine Pulverfördervorrichtung zu schaffen, mit der sich beim Beschichten von Werkstücken mit verschleißfesten Beschichtungswerkstoffen die Pulverdichte im Abgabestrom erhöhen läßt, das Einströmen von Pulverteilchen in Pulverabgaberohre der Fördervorrichtung begünstigt wird und bei der ferner verhindert wird, daß im zuströmenden Druckgas mitgeführte Feuchtigkeit zum Pulver im Behälter gelangt.
  • Eine die Aufgabe lösende Pulverfördervorrichtung ist mit vorteilhaften Ausgestaltungen in den Ansprüchen gekennzeichnet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine vereinfachte Ansicht einer Anlage zum Beschichten eines Gegenstandes mit einem verschleißfesten Überzug und Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch eine Pulverfördervorrichtung derselben Anlage.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Anlage 10 zum Auftragen eines Über zuges aus einem verschleißfesten Beschichtungswerkstoff auf ein Werkstück, z.B. auf einen nach dem Fotoätzverfahren hergestellten Tiefdruckzylinder 12, hat eine herkömmliche Plasma-Flammspritzpistole 14, die auf einem beweglichen Träger 16 angeordnet ist. In den Träger 16 sind zur Versorgung der Spritzpistole 14 eine elektrische Zuleitung 15 und eine- Argongas-Zuleitung 17 eingeführt. Zum Zufördern eines Pulvers, z.B. Wolframkarbid, Aluminiumoxid, Chromoxid etc., zur Spritzpistole 14 ist eine Pulverfördervorrichtung 20 über ein Auslaßrohr bzw. einen Pulverspeiseschlauch 45 mit der Spritzpistole 14 verbunden. Die Spritzpistole 14 selbst ist von bekannter Ausbildung und braucht nicht näher beschrieben zu werden. Es genüge der Hinweis, daß die Spritzpistole 14 einen Lichtbogen erzeugt, in dem die der Spritzpistole 14 zugeförderten Pulverteilchen zum Schmelzen gebracht werden.
  • Die Schmelze wird dann mittels des Argongases aus der Spritzpistole 14 ausgeblasen und auf das Werkstück aufgesprüht.
  • Der Tiefdruckzylinder 12 ist auf herkömmliche Weise um seine Längsachse drehbar aufgenommen, wogegen der Träger 16 für die Spritzpistole 14 parallel zur Zylinderachse verfahrbar angeordnet ist. Die Drehgeschwindigkeit des Tiefdruckzylinders 12 und die Verstellgeschwindigkeit des Trägers 16 sind so aufeinander abgestimmt, daß der gesamte Umfang des Tiefdruckzylinders 12 beschichtet wird.
  • Zur Pulverfördervorrichtung 20 gehört ein Behälter 22, der einen zylindrischen oberen Behälterteil 24 von kreisrundem Querschnitt hat, einen darunter angeordneten kegeligen Behälterteil 26 von kreisrundem Querschnitt sowie einen unter diesem angeordneten, eine Gaseinlaßkammer 27 umschließenden zylindrischen Behälterteil. Der zylindrische obere Behälterteil 24 und der kegelige Behälterteil 26 umschließen eine Pulverkammer 28. Die Gaseinlaßkammer 27 weist in einer Seitenwand einen Gaseinlaß 30 auf, und der Behälterteil 24 ist mit einem Deckel 34 verschlossen, in dem ein Luft- bzw. Gasauslaß 32 ausgebildet ist. Ein Gaseinleitrohr 36 führt ein Druckgas, z.B. Druckluft, heran, das in den Behälter 22 über den Gaseinlaß 30 einströmt und den Behälter 22 über den Gasauslaß 32 verläßt.
  • Über den gesamten Querschnitt des kegeligen Behälterteils 26 erstreckt sich oberhalb des Gaseinlasses 30 eine uiit .( runde, poröse Membrane 38, und über den gesamten Querschnitt des zylindrischen Behälterteils 24 erstreckt sich unterhalb des Gasauslasses 32 eine obere kreisrunde, poröse Membrane 40. Die porösen Membranen 38 und 40 lassen einen Gasstrom hindurch, jedoch nicht Pulverteilchen.
  • Vorzugsweise ist jede von ihnen aus mikroporösem Polyethylen mit einer Maschenweite von vorzugsweise zwischen 5 und 10 pm hergestellt. Die bevorzugte Dicke der Membranen 38 und 40 ist etwa 9 mm. Die Membranen 38 und 40 bilden die untere und obere Begrenzung der Pulverkammer 28 und stellen somit in bezug auf die Pulverkammer 28 des Behälters 22 Luft- bzw.
  • Gasein- und -auslässe dar.
  • In der Wand des Behälterteils 24 ist eine verschließbare Aufgabeluke 42 für die Beschickung der Pulverkammer 28 mit Pulver angeordnet.
  • Im Innern des Behälterteils 24 ist eine Gruppe von Pulverabgaberohren 44 angeordnet, die mit der Spritzpistole 14 über eine zweckdienliche Rohrleitung verbunden sind. Die Abgaberohre 44 können, wie beim gezeigten Beispiel, zusammengeführt und an einen einzigen gemeinsamen Speiseschlauch 45 oder je an einen getrennten Speise schlauch angeschlossen sein. Die inneren Enden der Abgaberohre 44 sind aufwärtsgerichtet, erstrecken sich also nicht waagerecht, und Einlaßöffnungen 46 der Abgaberohre 44 sind auf dem für die Abgabe gewünschten Höhenniveau, also auf dem Niveau, auf dem die Pulverteilchen von der gewünschten Masse in den Schwebezustand überzugehen bestrebt sind, ungefähr in einer gemeinsamen waagerechten Ebene angeordnet. Diese Pulverteilchen werden somit in die Abgaberohre 44 getrieben.
  • Durch das Ausrichten der inneren Abgaberohrenden nach oben wird das Eintreten der Pulverteilchen in die Einlaßöffnungen 46 in größerem Maße erleichtert als bei einer waagerechten Ausrichtung der inneren Abgaberohrenden. Es wurde festgestellt, daß die Pulverteilchen im Augenblick des Eintritts in ein Abgaberohr sich im wesentlichen in einer Abwärtsrichtung bewegen. Durch das Ausrichten der Abgaberohre 44 nach oben, vorzugsweise unter 90 Grad gegen die Waagerechte, sind folglich die Einlaßöffnungen 46 genauer nach der Richtung der Teilchenbewegung ausgerichtet. Jede Richtungsänderung, die dem Teilchen aufgezwungen werden muß, um es in das Abgaberohr 44 eintreten zu lassen, ist somit sehr viel kleiner als die, die erforderlich ist, wenn ein nach unten sich bewegendes Teilchen in einen nur in die waagerechte Richtung weisenden Einlaß, eintreten muß.
  • Vor Beginn eines Fördervorgangs ruht das Pulver im Behälter 22 auf der unteren Membrane 38 auf. Durch Erzeugen eines durch die Pulverkammer 28 nach oben gerichteten Luft- bzw.
  • Gasstromes wird das Pulver abgehoben und in der Pulverkammer 28 dispergiert. Bei einer bestimmten konstanten Luft- bzw.
  • Gasgeschwindigkeit haben die Pulverteilchen von ähnlicher Masse das Bestreben, auf einem bestimmten Niveau in der Pulverkammer 28 in Suspension bzw. im Schwebezustand zu bleiben.
  • Die Einlaßöffnungen 46 der Abgaberohre 44 sind auf einem Niveau angeordnet, das einer gewünschten Teilchengröße und -dichte entspricht. Diese Kennwerte des suspendierten Pulvers können über die Gasgeschwindigkeit kontrolliert werden.
  • Zur Regelung der Gasgeschwindigkeit und des Gasdruckes sind in den Gaszu- und Gasableitungen Regler 50 und 52 vorgesehen.
  • Auf diese Weise ist eine Regelung der Abgabegeschwindigkeit für die Pulverteilchen in den Abgaberohren 44 möglich. Beim Fördern beispielsweise von Wolframkarbidpulver ist es von Vorteil, wenn in der Pulverkammer 28 ein Druck von etwa 1,4 bis 1,7 bar aufrechterhalten wird.
  • Das aus der Gaseinlaßkammer 27 zuströmende Druckgas wirkt hauptsächlich auf die Pulverteilchen in unmittelbarer Nähe der Mitte der unteren Membrane 38 und schleudert diese Teilchen nach oben.
  • Während das Gas die Pulverkammer 28 durchströmt, wird hauptsächlich wegen der kegeligen Gestalt des Behälterteils 26 des Behälters 22 ein Gaswirbelstrom erzeugt. Durch diese Verwirbelung entsteht ein regel loses Strömungsbild der Pulverteilchen, wodurch die Herstellung einer gleichmäßigen Teilchendichte (Anzahl der Teilchen je Volumeneinheit) in der Pulverkammer 28 gewährleistet ist.
  • Die Höhe, auf die die Teilchen in der Pulverkammer 28 bei einem bestimmten Gasdruck angehoben werden, ist von der Teilchengröße und der Gasgeschwindigkeit in der Pulverkammer 28 abhängig. Mit anderen Worten, schwerere Teilchen werden bei einer bestimmten Gasgeschwindigkeit nicht so hoch geschleudert wie die leichteren Teilchen. Es wurde festgestellt, daß bei einem bestimmten Gasdruck in der Pulverkammer 28 die Pulverteilchen mit einer zumindest annähernd gleichmäßigen Dichte suspendiert werden, wobei Teilchen von im wesentlichen gleicher Größe auf einem entsprechenden Niveau in der Pulverkammer 28 schweben. Durch entsprechendes Regeln des Gasdruckes in der Pulverkammer 28 können somit über die Abgaberohre 44 Teilchen von einer gewünschten Masse abgegeben werden. Folglich nimmt die Pulverfördervorrichtung 20 eine Klassierung der Teilchen nach ihrer Größe vor.
  • Außerdem bleiben die unerwünschten schwereren Teilchen im unteren Teil der Pulverkammer 28 suspendiert und können nach beendetem Beschichtungsvorgang schließlich entfernt werden.
  • Die wirbelförmige Gasströmung ruft eine Zentrifugalwirkung auf die Teilchen hervor, die somit das Bestreben haben, nach außen zu wandern und sich der Seitenwand der Pulverkammer 28 zu nähern. Weil der aufwärtsgerichtete Gasstrom entlang dci-Seitenwand am schwächsten ist, haben die Teilchen, insbesondere die schwereren Teilchen, das Bestreben, sich unter der Einwirkung der Schwerkraft zurück auf die untere Membrane 38 zu bewegen. Die nach außen gerichtete Bewegung der Teilchen gewährleistet, daß der innere Teil der Pulverkammer 28, in dem der aufwärtsgerichtete Teilchenstrom am größten ist, durch schwerere, unerwünschte Teilchen auf Höhenniveaus unterhalb des Abgabeniveaus nicht übermäßig blockiert wird.
  • Ein solches Blockieren würde die Aufwärtsströmung der Teilchen von gewünschter Größe stören und eine Situation schaffen, in der auf dem Abgabeniveau effektive "Knappheit" -an Teilchen von der gewünschten Größe herrscht.
  • Die unter der Wirkung der Schwerkraft nach unten sich bewegenden Teilchen sammeln sich in der Nähe des Außenumfanges der unteren Membrane 38. Diese Teilchen müssen neu in den Innenbereich der Membrane 38 verteilt werden, um eine kontinuierliche Teilchenaufwärtsströmung aufrechtzuerhalten. Bei der aus der US-PS 4 262 034 bekannten Vorrichtung wurde dies mit einer über der Membrane angeordneten umlaufenden Bürste erreicht, die von einem Motor um eine mit der Mittelachse der unteren Membrane gleichachsige Achse antreibbar war. Eine Umlaufbewegung der Bürste mit Berührung zwischen ihren Borsten und der Membrane bewirkte, daß die Pulverteilchen vom Membranumfang zur Membranmitte hin geschoben wurden, um sie vom aufwärtsgerichteten Luft- oder Gasstrom mitreißen zu lassen.
  • Wenngleich mit diesem Verfahren auf dem Abgabeniveau für die Teilchen von der gewünschten Größe eine Dichte erreicht wurde, die für ein wirkungsvolles Flammspritzen ausreichend war, hat sich jetzt herausgestellt, daß die Dichte der Teilchen von der gewünschten Größe auf dem Abgabeniveau bedeutend erhöht werden kann, wenn anstelle eines bürstenförmigen Teilchenverteilers ein Verdichtungsrotor 60 verwendet wird, der die Pulverteilchen nicht nur wiederverteilt, sondern auf der unteren Membrane 38 auch verdichtet.
  • Der Verdichtungsrotor 60 weist eine zentrale Nabe 62 und mehrere von ihr radial herausragende Arme bzw. Flügel 64 auf.
  • Die Flügel 64 sind je so ausgerichtet, daß eine Eintrittsfläche 66, also die in die Bewegungsrichtung weisende Fläche, gegen die Senkrechte so geneigt ist, daß sie etwas nach unten weist. Wenn sich der Verdichtungsrotor 60 dreht, kommen die Flügel 64 mit den entlang dem Membranumfang angelagerten Teilchen in Berührung, weil die Höhe der Teilchenschicht größer ist als der Abstand von z.B. etwa 6 mm zwischen dem Verdichtungsrotor 60 und der Membrane 38, und haben das Bestreben, diese Teilchen nach innen zur Mitte der Membrane 38 hin zu schieben. Wegen der Neigung der Flügel 64 werden die nach innen geschobenen Teilchen auf der Membrane 38 auch verdichtet. Dies ruft unterhalb der verdichteten Teilchen eine Erhöhung des Gasdruckes hervor, der schließlich mit einer explosionsähnlichen Wirkung die Teilchen mit einer größeren Geschwindigkeit nach oben schleudert. Es wurde festgestellt, daß hierdurch eine sehr viel größere Dichte der suspendierten Teilchen im Behälter 22 zustande kommt, auch eine größere Dichte der Teilchen von der gewünschten Größe auf dem Abgabeniveau.
  • In der Praxis wurde festgestellt, daß die Dichte des abgegebenen Pulvers bei Verwendung eines Verdichtungsrotors um etwa das 10fach gegenüber der Verwendung einer umlaufenden Bürste erhöht werden kann. Folglich kann auf das Werkstück je Durchgang eine sehr viel dickere Schicht aus verschleißfestem Material aufgetragen werden, wodurch die Mehrfachbeschichtung zur Erzielung eines Über zuges von der gewünschten Dicke eingeschränkt werden kann oder entbehrlich wird.
  • Die Drehbewegung des Verdichtungsrotors 60 fördert die Verwirbelung des Gases in der Pulverkammer 28 und trägt somit zu den weiter oben im Zusammenhang mit der Wirbelwirkvlng bzw schriebenen Vorteilen bei.
  • Der Verdichtungsrotor 60 ist auf einer Antriebswelle 68 angeordnet, die mit ihm gleichachsig den Behälter 22 und dessen Lufteinlaßkammer 27 durchdringt. Die Lufteinlaßkammer 27 hat einen Boden 70 zwischen einem zylindrischen Mantel bzw.
  • Seitenwand 72 der Lufteinlaßkammer 27 und einem Ring 74. Der Ring 74 und der Boden 70 sind mittels sie durchdringenden Schrauben 76 an der Seitenwand 72 befestigt. Zwischen dem Boden 70 und der Seitenwand 72 dichtet eine Dichtung 78 luft-bzw. gasdicht ab. Der Ring 74 ist gegen.einen Sockel 80 mit mehreren herkömmlichen Spannbügeln 82 festgeklemmt.
  • Zum Sockel 80 gehört eine Platte 86, an der ein Motor 84 befestigt ist, dessen Abtriebswelle 88 über eine Kupplung 90 mit der Antriebswelle 68 verbunden ist. Die Antriebswelle 68 ist im Boden 70 über ein Wälzlager 92 drehbar gelagert und von einer zwischen dem Boden 70 und der unteren Membrane 38 angeordneten Büchse 94 umschlossen. Die Büchse 94 trägt ein Lager 96, in dem die Antriebswelle 68 abgestützt ist. Am oberen Ende der Büchse 94 ist ein Dichtungsgehäuse 98 befestigt, das eine herkömmliche magnetische Dichtung 100 trägt, welche das Austreten von Pulver entlang der Antriebswelle 68 verhindert. Dem gleichen Zweck dienen Dichtungen 102 und 104, die zwischen der unteren Membrane 38 einerseits und dem Dichtungsgehäuse 98 und einem Behälterflansch 106 andererseits angeordnet sind.
  • Auf dem oberen Ende der Antriebswelle 68 ist eine umlaufende Bürste 108 angeordnet, deren Borsten 109 Pulverteilchen von der Unterseite der oberen Membrane 40 abstreifen, um zu verhindern, daß Pulverteilchen die Membrane 40 verstopfen und schließlich deren Durchströmung mit Gas übermäßig behindern.
  • Zwischen der Membrane 40 einerseits und dem Behälterdeckel 34 und einem Behälterflansch 114 andererseits sind d streten von Pulverteilchen verhindernde Dichtungen 110 und 112 angeordnet. Zum Festspannen des Deckels 34 gegen den zylindrischen Behälterteil 24 des Behälters 22 dienen herkömmliche Befestigungsmittel 11 6.
  • Um den die Lufteinlaßkammer 27 einschliéßenden Abschnitt des Behälters 22 sind mehrere elektrische Heizelemente 120 angeordnet. Diese erwärmen das aus dem Gaseinleitrohr 36 einströmende Gas in genügendem Maße, um darin enthaltene Feuchtigkeit durch Verdampfen zu entfernen. Durch das Vorhandensein von Feuchtigkeit in den Pulverteilchen wird das Verhalten der Teilchen beträchtlich verändert und die Leistung der Pulverfördervorrichtung 20 beträchtlich gemindert. Dadurch daß das Gas in der Gaseinlaßkammer 27 und nicht, wie bei der Vorrichtung gemäß der US-PS 4 262 034, in der Pulverkammer 28 erwärmt wird, wird zuverlässiger verhindert, daß das Pulver mit übermäßiger Feuchtigkeit in Berührung kommt.
  • Für die Pulverkammer 28 können ein zweckdienlicher Druckmesser 122 und ein Druckminderventil 124 vorgesehen sein, um sie auf ordnungsgemäße Druckbedingungen einregeln zu können.
  • Die Pulverfördervorrichtung 20 ist für das Auftragen einesverschleißfesten Überzuges o.dgl. auf alle Arten von Werkstücken verwendbar, für die Tiefdruckzylinder nur als Beispiel angegeben sind.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Die Pulverfördervorrichtung 20 wird durch zwangläufiges Einleiten von Gas durch den Gaseinlaß 30 der Einlaßkammer 27 in Betrieb gesetzt. Durch den Behälter 22 aufwärtsströmendes Gas reißt die Pulverteilchen mit und suspendiert sie mit einer zumindest annähernd gleichmäßigen Dichte in der Pulverkammer 28, wobei sich Teilchen von gleicher Größe (Masse) auf entsprechende Höhenniveaus in der Pulverkammer 28 verteilen. Die Ein- und Auslaßdruck-Vcn tile sind so eingestellt, daß in der Pulverkammer 28 eine gewünschte konstante Gasgeschwindigkeit und Pulverdichte erzielt wird, um sicherzustellen, daß Teilchen von einem bestimmten Durchmesser, vorzugsweise im Bereich von 1 bis 8 pm, auf das Niveau der Einlaßöffnungen 46 der Pulverabgaberohre 44 gelangen. Die Einstellung dieser Ventile ist ferner so gewählt, daß in den Abgaberohren 44 eine gewünschte Pulvergeschwindigkeit erzielt wird. Aufgrund der in der Pulverkammer 28 erzeugten Wirbelwirkung werden Pulverteilchen durch die Wirkung der Zentrifugalkraft zur Seitenwand des Behälters 22 bewegt und entfernen sich dadurch ausreichend weit von der Kammermitte unter den Einlaßöffnungen 46 der Abgaberohre 44, damit die Teilchen von der gewünschten Größe nach oben zu den Einlaßöffnungen 46 gelangen können.
  • Bei Erreichen der Seitenwand sinken die durch die Wirkung der Zentrifugalkraft fortbewegten Teilchen unter dem Einfluß der Schwerkraft auf die untere Membrane 38 ab, auf der sie von den Rotorflügeln 64 nach innen geschoben werden. Gleichzeitig werden sie von den Rotorflügeln 64 verdichtet, wodurch sich der Gasdruck unter den verdichteten Teilchen erhöht und diese schließlich explosionsähnlich hochschleudert. Dies bringt auf dem Abgabeniveau der Einlaßöffnungen 46 eine verhältnismäßig große Dichte an Teilchen von der gewünschten Größe zustande. Das Eintreten der Teilchen in die Einlaßöffnungen 46 wird durch die vertikale Ausrichtung der inneren Enden der Abgaberohre 44 begünstigt, wodurch die Einlaßöffnungen 46 genauer nach der Bewegungsrichtung der Teilchen in der Nähe der Einlaßöffnungen 46 ausgerichtet sind.
  • Das Pulver wird praktisch feuchtigkeitsfrei gehalten, insbesondere mittels der Heizelemente 120, die das Gas lange vor Erreichen der Pulverkammer 28 entfeuchten.
  • Pulverteilchen von vorzugsweise 1 bis 8 pm werden mit einer gleichmäßigen Dichte der Spritzpistole 14 zugeför<'i-t, was eine Beschichtung in einem Durchgang mit einer gleichmäßigen Dicke von 15 bis 35 pm ermöglicht, also die Herstellung eines Überzuges mit einer bisher nicht erreichbaren durchgehenden Gleichmäßigkeit. Nach Beendigung der Beschichtung wird der Tiefdruckzylinder 12 auf einer Naßpoliermaschine weiterbearbeitet.
  • Das Ergebnis ist ein Tiefdruckzylinder, der gegenüber einem herkömmlichen verchromten Druckzylinder eine sehr viel größere Abrieb- und Verschleißfestigkeit aufweist und eine nahezu zehnmal längere Betriebs lebensdauer besitzt.
  • Die durch die Erfindung ermöglichte dünne, gleichmäßige Beschichtung eignet sich in idealer Weise für Rotations-Tiefdruckzylinder, weil die Konturentreue der Rasternäpfchen nicht zerstört wird. Die Erfindung ist selbstverständlich auch auf das Beschichten vieler anderer Gegenstände mit einem verschleißfesten Werkstoff anwendbar.
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Claims (15)

  1. Ansprüche : 1. Pulverfördervorrichtung für eine Anlage zum Beschichten-Gegenständen mit verschleißfesten Überzügen,mit einem Behälter (22) mit einer Pulverkammer (28), die durch obere und untere für Gas durchlässige und für Pulver undurchlässige poröse Membranen (40,38) begrenzt ist, eine Einrichtung (Gaseinleitrohr 36, Gaseinlaßkammer 27) zum Einleiten von Druckgas nach oben durch die untere Membrane (38) hindurch in die Pulverkammer (28), aus der es dann durch die obere Membrane (40) hindurch über einen Gasauslaß (32) des Behälters (22) ausströmt, wenigstens einem Abgaberohr (44) mit einer Einlaßöffnung (46), die mit der Pulverkammer (28) zwischen den Membranen (38,40) in Verbindung steht, Reglern (50,52) zum Regeln des Gasstromes in der Pulverkammer (28), um Pulverteilchen einer gewünschten Größe auf dem Niveau der Einlaßöffnung (46) des Abgaberohres (44) zu suspendieren, wobei das Gas die Pulverkammer (28) wirbelförmig durchströmt, um Pulverteilchen durch die Wirkung der Zentrifugalkraft in Richtung auf eine Seitenwand der Pulverkammer (28) fortzubewegen, an der sie unter dem Einfluß der Schwerkraft zur unteren Membrane (38) hin absinken, und mit einer Vorrichtung (60) zum Wiederverteilen der auf der unteren Membrane (38) lagernden Pulverteilchen, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Vorrichtung (60) zum Wiederverteilen von Pulverteilchen wenigstens einen Flügel (64) aufweist, der sich im Abstand über die Oberseite der unteren Membrane (38) so bewegt, daß er die Pulverteilchen auf der Membrane (38) verdichtet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e 1 c h n e t , daß die Vorrichtung zum WiedervertEilen von Pulverteilchen einen mehrflügeligen Rotor (60), dessen Drehachse mit der Mittelachse des Behälters (22) zusammenfällt, und einen Motor (84) für den Rotorantrieb aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß jeder Flügel (64)des Rotors (60) eine Eintrittsfläche (66) hat, die in die Drehrichtung weist und etwas nach unten geneigt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -ze i c h n e t , daß die Gaseinleiteinrichtung unterhalb der unteren Membrane (38) eine Gaseinlaßkammer (27) aufweist und der Motor (84) unter der Gaseinlaßkammer (27) angeordnet und mit einer Antriebswelle (68) verbunden ist, welche nach oben durch die Gaseinlaßkammer (27) hindurch in die Pulverkammer (28) eindringt, in der sie mit dem Rotor (60) verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß mit dem oberen Ende der Antriebswelle (68) eine umlaufende Bürste (108) verbunden ist, die Pulverteilchen von der Unterseite der oberen Membrane (40) abzustreifen vermag.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Gaseinleiteinrichtung unterhalb der unteren Membrane (38) eine Gaseinlaßkammer (27) und Heizelemente (120) aufweist, mit denen sich das Druckgas in der Gaseinlaßkammer (27) erwärmen läßt, um es vor dem Einströmen in die Pulverkammer (28) zu entfeuchten.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Heizelemente (120) eine Seitenwand (72) der Gaseinlaßkammer (27) erwärmen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Abgaberohr (44) in die Pulverkammer (28) eindringt und sein inneres Ende nach oben gerichtet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß sie mehrere Abgaberohre (44) aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -e e i c h n e t , daß alle Abgaberohre (44) an einen einzigen gemeinsamen Speiseschlauch (45) angeschlossen sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß sich das innere Ende des Abgaberohres (44) unter einem Winkel von 90 Grad zur Waagerechten erstreckt.
  12. 12. Pulverfördervorrichtung für eine Anlage zum Beschichten von Gegenständen mit verschleißfesten Überzügen, mit einem Behälter (22) mit einer Pulverkammer (28), die durch obere und untere für Gas durchlässige und für Pulver undurchlässige poröse Membranen (40,38)- begrenzt ist, einer Gaseinlaßkammer (27) unter der unteren Membrane (38), einem Gaseinleitrohr (36) zum Einleiten von Druckgas in die Gaseinlaßkammer (27), aus der es nach oben durch die untere Membrane (38) hindurch in die Pulverkammer (28) strömt und von dort durch die obere Membrane (40) hindurch über einen Gasauslaß (32) des Behälters (22) ausströmt, wenigstens einem Abgaberohr (44) mit einer Einlaßöffnung (46), die mit der Pulverkammer (28) zwischen den Membranen (38,40) in Verbindung steht, Reglern (50, 52) zum Regeln des Gasstromes in der Pulverkammer (28), um Pulverteilchen einer gewünschten Größe auf dem Niveau der Einlaßöffnung (46) des Abgaberohres (44) zu suspendieren, wobei das Gas die Pulverkammer (28) wirbelförmig durchströmt, um Pulverteilchen durch die Wirkung der Zentrifugalkraft in Richtung auf eine Seitenwand der Pulverkammer (28) fortzubewegen, an der sie unter dem Einfluß der Schwerkraft zur unteren Membran (38) hin absinken, und mit fieizel(lnenin(s zum Entfeuchten des Druckgases durch Erwärmen desselben, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Heizelemente (120) so angeordnet sind, daß sie das Gas in der Gaseinlaßkammer (27) erwärmen, um es vor dem Einströmen in die Pulverkammer (28) zu entfeuchten.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Heizelemente (120) eine Seitenwand (72) der Gaseinlaßkammer (27) erwärmen.
  14. 14. Pulverfördervorrichtung für eine Anlage zum Beschichten von Gegenständen mit verschleißfesten Überzügen, mit einem Behälter (22) mit einer Pulverkammer (28), die durch obere und untere für Gas durchlässige und für Pulver undurchlässige poröse Membranen (40,38) begrenzt ist, einer Einrichtung (Gaseinleitrohr 36, Gaseinlaßkammer 27) zum Einleiten von Druckgas nach oben durch die untere Membrane (38) hindurch in die Pulverkammer (28), aus der es dann durch die obere Membrane (40) hindurch über einen Gasauslaß (32) des Behälters (22) ausströmt, wenigstens einem Abgaberohr (44) mit einer Einlaßöffnung (46), die mit der Pulverkammer (28) zwischen den Membranen (38,40) in Verbindung steht, und mit Reglern (50,52) zum Regeln des Gasstromes in der Pulverkammer (28), um Pulverteilchen einer gewünschten Größe auf dem Niveau der Einlaßöffnung (46) des Abgaberohres (44) zu suspendieren, wobei das Gas die Pulverkammer (28) wirbelförmig durchströmt, um Pulverteilchen durch die Wirkung der Zentrifugalkraft in Richtung auf eine Seitenwand der Pulverkammer (28) fortzubewegen, an der sie unter dem Einfluß der Schwerkraft zur unteren Membrane (38) hin absinken, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Abgaberohr (44) in die Pulverkammer (28) eindringt und sein inneres Ende nach oben gerichtet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß sich das innere Ende des Abg@@berohres (44) unter einem Winkel von 90 Grad zur Waagerechten erstreckt.
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EP0239886A1 (de) * 1986-04-02 1987-10-07 Wagner International Ag Fluidisiereinrichtung
DE4039061C2 (de) * 1990-12-07 2003-11-27 Hans G Platsch Pudernebelgenerator

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