DE3249437C2 - Verfahren zum Verändern der Turbinen-Ausgangsleistung in einer Turbinenanlage mit einem Dampf mit überkritischem Druck liefernden Dampferzeuger - Google Patents
Verfahren zum Verändern der Turbinen-Ausgangsleistung in einer Turbinenanlage mit einem Dampf mit überkritischem Druck liefernden DampferzeugerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verändern der
Turbinen-Ausgangsleistung in einem Dampfkraftwerk mit einer
Turbinenanlage mit einem Dampf mit überkritischem Druck liefernden
Dampferzeuger.
In der Vergangenheit sind verschiedene Verfahren zum Regeln der
Ausgangsleistung von Dampfturbinen verwendet worden, die Teil
einer Kraftanlage mit einem Dampferzeuger zur Erzeugung von
Dampfdruck und einem zwischen den Dampferzeuger und die Turbine
geschalteten Überhitzer sind. Die Turbine selbst ist gewöhnlich
mit einem oder mehreren Steuerventilen zum Verändern der Dampfmenge
versehen, die der Turbine zum Einstellen ihrer Ausgangsleistung
zugeführt wird.
Zu den Verfahren zum Regeln der Turbinen-Ausgangsleistung in
Anlagen, die mit unterkritischem Dampfdruck arbeiten, gehören:
- 1. Die Regelung des Dampfstromes zur Turbine mittels nacheinander zu- und abschaltbarer Ventile mit konstanter oder fester Drosselung, durch die der aktive Düsenquerschnitt in der ersten Stufe der Turbine durch nacheinander erfolgendes Öffnen oder Schließen der Ventile verändert wird;
- 2. Regeln des Dampfstromes zur Turbine mittels Drosselventilen, die alle gleichzeitig verstellt werden, so daß die Turbinen- Ausgangsleistung durch Regeln der Stärke der Drosselung an den Ventilen verstellt wird;
- 3. Druckänderungsbetrieb, bei dem alle Ventile in einer festen Stellung gehalten werden und der Drossel- und Düsen eingangsdruck durch Ändern des Ausgangsdruckes des Dampf erzeugers verändert wird; und
- 4. Hybridbetrieb, bei dem die Verfahren 1) und 3) oder 2) und 3) in verschiedenen Bereichen der Turbinen-Ausgangsleistung kombiniert werden.
Jedes Verfahren hat seine Vorteile und Nachteile, wenn es bei
kommerziellen Anlagen angewendet wird, und es hängt ihre An
wendung teilweise von der Konstruktion des Dampferzeugers und
der Dampfturbine ab.
Die obigen Arbeitsverfahren sind zwar anwendbar bei unterkritischen
Anlagen, können aber nicht einfach in überkritischen An
lagen benutzt werden, die von Dampfdrücken oberhalb des kritischen
Dampfdruckes Gebrauch machen, der 225,62 bar beträgt.
Dies ist teilweise auf Gesichtspunkte der Dampferzeuger-Konstruktion
zurückzuführen. Bei subkritischen Anlagen wird ein Betrieb
mit veränderlichem Druck durch Ändern der Befeuerung des Dampf
erzeugers erzielt, die ihrerseits den Druck des an die Turbine
gelieferten Dampfes ändert. Dieses Verfahren ist bei allen
kritischen Arbeitsweisen nicht anwendbar, weil der Druck in den
gewöhnlich in den Vereinigten Staaten verwendeten
Dampferzeugern niemals unter den kritischen Druck abfallen darf,
wenn der Dampferzeuger befeuert ist.
Aus der US 4,241,585 ist ein Verfahren zum Hochfahren eines Dampferzeugers und
insbesondere ein Verfahren eines unter- oder überkritischen Durchlaufdampfer
zeugers mit integrierten Wasserabscheidern und einer Gleichdruckfeuerungsanlage
bekannt.
Um sowohl den Dampferzeuger als auch die Turbine schnell und materialschonend
in den Betriebszustand hochzufahren, wird vorgeschlagen, zunächst den Dampf
erzeuger soweit zu befeuern, daß ein Druck im Dampferzeuger von 253,2 bar erreicht
wird, wobei die Speisewasserzufuhr bis auf 25% ihrer maximalen Leistung ange
hoben wird. Sobald im Dampferzeuger der Arbeitsdruck von 253,2 bar erreicht ist,
wird ein Trennventil soweit geöffnet, daß der Druck im Dampferzeuger auf 253,2 bar
konstant gehalten wird.
Durch Öffnen der Trennventile baut sich am teilweise geöffneten Turbinenregelventil
ein Druck auf und die Turbine wird angefahren. Die Erhöhung der Befeuerungsrate
bewirkt, daß der Druck am Turbinenregelventil ebenfalls auf 253,2 bar ansteigt und
die Turbinenausgangsleistung auf bis zu 60% erhöht wird.
Dabei wird die Dampftemperatur über eine Sprühstation derart geregelt, daß die
Dampftemperatur langsam jedoch konstant ansteigt.
Eine Turbinenausgangsleistung von über 60% wird dadurch erreicht, daß unter Bei
behaltung des Druckes das Turbinenregelventil weiter geöffnet wird, wobei die Be
feuerungsrate und die Speisewasserzufuhr weiter gesteigert wird. Auch hier wird die
Dampftemperatur durch die Sprühstation geregelt.
Dieses Verfahren wird zum Hochfahren eines Gleichdruckdampferzeugers und einer
Turbine eingesetzt. Eine technische Lehre zur Senkung der Turbinenausgangs
leistung wird nicht gegeben, so daß der Einsatz dieses Verfahrens im Dauerbetrieb
zur Regelung der Turbinenausgangsleistung nicht einsetzbar ist.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Ver
ändern der Turbinen-Ausgangsleistung in einer Turbinenanlage
mit überkritischem Dampferzeuger anzugeben, das in einem
Teilbereich der Turbinen-Ausgangsleistung eine Regelung
durch Druckveränderung umfaßt, wodurch (1) Temperaturände
rungen und resultierende Wärmebelastungen, denen die Hochdruck
turbine ausgesetzt ist, auf ein Minimum reduziert werden können
und wodurch (2) der Wärmewirkungsgrad bei Betrieb unter niedriger
Belastung verbessert werden kann. Der letzte Vorteil kann
zu erheblichen Brennstoffeinsparungen beim Betrieb von Dampf
kraftwerken führen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Verändern der Turbinen-Aus
gangsleistung ist allgemein anwendbar bei einer Anlage, die
einen Dampferzeuger zur Erzeugung von Dampf, eine Speisewasser
pumpe zur Aufrechterhaltung eines Druckes im Dampferzeuger, der
den kritischen Druck um einen vorgegebenen Betrag überschreitet,
einen Überhitzer, ein Reduzier-Trennventil oder -anordnung, das
bzw. die zwischen dem Dampferzeuger und dem Überhitzer ange
ordnet ist, und ein der Turbine zugeordnetes Turbinen-Regelventil zum
Regeln des Dampfeintrittes in die Turbine umfaßt. Die Arbeits
schritte umfassen das Einstellen des Turbinen-Regelventils auf
eine vorgegebene voll geöffnete Stellung, Halten des Trennventiles
in einer voll geöffneten Stellung und Verändern der
Förderrate der Speisewasserpumpe, um dadurch den Dampfdruck im
Dampferzeuger innerhalb eines Bereiches zu verändern, dessen
höchster Druck um einen vorgegebenen Betrag über dem kritischen
Druck und dessen niedrigster Punkt nur etwas über dem kritischen
Druck liegt.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das Turbinen-Regelventil
bei etwa 85% der Nennleistung teilweise geöffnet und bei etwa
100% der Nennleistung voll geöffnet, um die Turbinenleistung
im Bereich von 85% bis 100% der Nennleistung zu variieren. Die
Variation der Leistung im Bereich von etwa 65% bis 85% der Nenn
leistung wird durch Ändern der Förderleistung der Speisewasser
pumpe zwischen dem Wert, bei dem sie Dampfdruck erzeugt, der den
kritischen Druck um den vorbestimmten Betrag übersteigt, bei
etwa 85% der Nennleistung bis zu dem Wert geändert, bei dem
der Dampfdruck nur etwas über dem kritischen Druck bei etwa 65%
der Nennleistung liegt. Die Turbinenleistung im Bereich von etwa
65% der Nennleistung bis hinab zu 0% Leistung wird durch Ver
ändern der Öffnung des Trennventiles von der voll geöffneten
Stellung bei etwa 65% der Nennleistung bis zur vollständig ge
schlossenen Stellung bei 0% der Nennleistung erzielt.
Vorzugsweise sind die Komponenten zum Betrieb bei einem vorge
gebenen Betrag des Druckes über dem kritischen Druck in solcher
Weise ausgelegt, daß die Veränderung der Turbinen-Ausgangsleistung
infolge einer Variation des Druckes der Speisewasserpumpe
zwischen dem genannten vorgegebenen Druck bis hinab zu einem
ausreichend über dem kritischen Druck liegenden Druck erfolgen
kann. Was ein ausreichend über dem kritischen Druck liegender
Druck ist wird durch die Konstruktion des Dampferzeugers be
stimmt.
Fig. 1 ist ein Flußdiagramm einer typischen überkritischen Dampf
kraftanlage, bei der ein Verfahren zur Variation der Turbinen-
Ausgangsleistung nach der Erfindung anwendbar ist;
Fig. 2 ist ein Diagramm, das die Änderung des Drosseldruckes am
Turbinen-Regelventil als Funktion der Turbinen-Ausgangsleistung
wiedergibt, wenn ein Arbeitszyklus nach der Erfindung im
Vergleich zu einem üblichen Arbeitszyklus verwendet wird;
Fig. 3a, 3b und 3c sind Diagramme, welche die Hauptdampftempe
raturen als Funktion der Turbinen-Ausgangsleistung in einer An
lage der in Fig. 1 dargestellten Art wiedergeben, die von einem
Arbeitszyklus nach der Erfindung im Vergleich zu einem üblichen
Arbeitszyklus Gebrauch macht;
Fig. 4a und 4b Diagramme, welche die Temperaturen am Einlaß und
Auslaß der Hochdruck-Turbine als Funktion der Turbinen-Ausgangs
leistung eine Anlage der in Fig. 1 dargestellten Art wieder
geben, die von einem Arbeitszyklus nach der Erfindung im Ver
gleich zu einem üblichen Arbeitszyklus Gebrauch macht; und
Fig. 5 ist ein Diagramm, das den Netto-Wärmewirkungsgrad als
Funktion der Turbinen-Ausgangsleistung beim Betrieb in einem
Arbeitszyklus nach der Erfindung im Vergleich zu einem üblichen
Arbeitszyklus veranschaulicht.
Fig. 1 veranschaulicht ein Flußdiagramm einer typischen über
kritischen Dampferzeuger-Turbinen-Anlage. Wie dargestellt, wird
Dampf in dem Dampferzeuger erzeugt und dann durch ein oder mehrere
Trennventile und danach durch einen Überhitzer geleitet. Der
Dampf gelangt dann durch eine Leitung zu einem Turbinen-Regel
ventil, das den Eintritt des Dampfes in die erste Stufe einer
Hochdruckturbine steuert. Obwohl nur ein Turbinen-Regelventil gezeigt
ist, kann eine Vielzahl von Turbinen-Regelventilen benutzt werden, wie es
vorstehend für das Verfahren (1) in bezug auf eine unterkritische
Anlage erläutert worden ist.
Der Dampf gelangt dann von der Hochdruckturbine durch einen
ersten Zwischenüberhitzer in eine erste Mitteldruckturbine. Der
Dampf kann dann von der ersten Mitteldruckturbine durch einen
zweiten Zwischenüberhitzer an den Eingang einer zweiten Mittel
druckturbine und dann zu einer Niederdruckturbine gelangen. Die
Hochdruckturbine, die erste Mitteldruckturbine sowie die zweite
Mitteldruck- und die Niederdruckturbinen sind alle mit einem
oder mit zwei elektrischen Generatoren verbunden, je nach der
Art des Verbundes der Turbinen. Die Verwendung eines zweiten
Zwischenüberhitzers ist wahlweise und es könnte bei Bedarf der
Dampf unmittelbar von der ersten Mitteldruckturbine zur Nieder
druckturbine strömen.
Der Dampf gelangt von der Niederdruckturbine zu einem Dampfkon
densator. Das in dem Kondensator gebildete Kondensat wird mittels
einer Kondensatpumpe durch Niederdruck-Kondensaterhitzer zur
Eingangsseite einer Speisewasserpumpe gefördert. Die Speisewasser
pumpe fördert dann Speisewasser durch Hochdruck-Speisewasser
erhitzer und in den Dampferzeuger. Die Speisewasserpumpe hält
zwischen der Pumpe und dem Trennventil einen Druck aufrecht, der
um einen vorbestimmten Betrag über dem kritischen Dampfdruck
liegt. Wenn das Trennventil voll geöffnet ist, setzt sich der
vorgegebene Druck auch bis zum Turbinen-Regelventil fort.
Das Verfahren zum Betrieb der in Fig. 1 veranschaulichten Anlage
ist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wie folgt.
Die Regelung der Ausgangsleistung der Hochdruckturbine im Be
reich von 85% bis 100% der Nennleistung erfolgt durch Variation
der Öffnung des Turbinen-Regelventils zwischen der voll geöff
neten Stellung (100% Nennleistung) und einer teilweise geöff
neten Stellung (85% Nennleistung).
Um die Ausgangsleistung der Turbine im Bereich von etwa 65%
und 85% der Nennleistung zu variieren, wird das Turbinen-Regel
ventil bis zu einer vorgegebenen Stellung teilweise geöffnet
und das Trennventil völlig offen gehalten. Der Druck innerhalb
des Dampferzeugers und am Turbinen-Regelventil wird dann durch
Ändern des Förderdruckes der Speisewasserpumpe in solcher Weise
variiert, daß der Druck am Regelventil zwischen einem vorge
gebenen Betrag über dem kritischen Druck bis hinab zu einem nur
wenig über dem kritischen Druck liegenden Wert geändert wird.
Ein Merkmal des Arbeitsverfahrens besteht darin, daß ein
Teil des Variationsbereiches der Turbinen-Ausgangsleistung durch
Variation der Förderleistung der Speisewasserpumpe in solcher
Weise erzielt wird, daß der erzeugte Dampfdruck zwischen einem
vorbestimmten Betrag über dem kritischen Druck und einem den
kritischen Druck nur wenig übersteigenden Wert verändert wird.
Bezugnehmend auf Fig. 2 veranschaulicht das darin dargestellte
Diagramm die Turbinen-Ausgangsleistung als Funktion des Druckes
bei Anwendung eines üblichen Regelzyklus im Vergleich zu dem
Regelzyklus nach einer Ausführungsform der Erfindung,
der der Einfachheit halber als Dolan-Zyklus bezeichnet ist. Der
genannte übliche Regelzyklus ist einer, bei dem das Turbinen-Regelventil
einem konstanten Druck über dem kritischen Druck ausgesetzt ist
und die Ausgangsleistung durch Einstellen der Öffnung des Tur
binen-Regelventiles oder solcher Regelventile verändert wird.
Die Regelung der Turbinen-Ausgangsleistung im Bereich von 100%
bis 85% erfolgt auf die gleiche Weise wie beim üblichen Zyklus,
nämlich durch Verändern der Öffnung des Turbinen-Regelventils mit dem
Ergebnis, daß der Drosseldruck für beide Zyklen überkritisch
bleibt und der Druck des Dampferzeugers in beiden Fällen der
gleiche ist.
Wie für den Dolan-Zyklus veranschaulicht, wird die Turbinen-
Ausgangsleistung von etwa 85% der Nennleistung bis etwa 65%
der Nennleistung durch Reduzieren des Drosseldruckes von dem
normalen Vollastdruck bis hinab zu einem etwas über dem
kritischen Druck liegenden Wert reduziert. Wie vorher erläutert,
wird dieses durch Verändern des Förderdruckes der Speisewasser
pumpe erzielt, um dadurch den Druck des Dampferzeugers zu ver
mindern. Die Turbinen-Ausgangsleistung wird auf Werte unter 65%
reduziert, indem das Trennventil geschlossen wird, wodurch, wie
dargestellt, der Drosseldruck weiter bis unter den kritischen
Druck reduziert wird, während der Druck des Dampferzeugers
leicht über dem kritischen Druck gehalten werden kann.
Der Vorteil des Dolan-Zyklus im Vergleich mit einem üblichen
Zyklus ist in den Fig. 3 und 4 veranschaulicht. Während die
Temperaturänderungen des Dolan-Zyklus im Vergleich mit einem
üblichen Zyklus hinsichtlich der Temperatur des Dampfes, der
in die Turbinen bei unterschiedlichen Turbinen-Ausgangsleistungen
eintritt, unbedeutend erscheinen mag (Fig. 3a, 3b und 3c), hat
die Anwendung des Dolan-Zyklus eine geringere Temperaturänderung
in der Hochdruckturbine über einem weiteren Lastbereich
zur Folge als bei Verwendung eines üblichen Zyklus, wie es die
Fig. 4a und 4b zeigen. Dies ist von Bedeutung, da die thermischen
Beanspruchungen der Turbine reduziert werden.
Die höhere Hauptdampftemperatur über große Lastbereiche ver
bessert die Wärmelastrate der Teile (thermischer Wirkungsgrad)
der Installation.
Fig. 5 veranschaulicht den verbesserten Wirkungsgrad bei Ver
wendung des Dolan-Zyklus des erfindungsgemäßen Verfahrens im
Vergleich zu üblichen Arbeitszyklen. Wie gezeigt, hat der Dolan-
Zyklus im Bereich der Ausgangsleistungen von 85% bis hinab zu
etwa 20% einen besseren Wärmewirkungsgrad als der übliche Zyklus
mit einer drosselgesteuerten Turbine unter Verwendung eines
konstanten Druckes am Turbinen-Regelventil, dessen Öffnung ge
ändert wird.
Claims (3)
1. Verfahren zum Verändern der Turbinen-Ausgangsleistung
einer mit einer Hochdruckturbine ausgestatteten Dampf
kraftanlage mit einer Speisewasserpumpe, wenigstens einem
zwischen einem der Hochdruckturbine vorgeschalteten
Dampferzeuger und einem nachfolgenden Überhitzer ange
ordneten steuerbaren Trennventil und wenigstens einem
zwischen dem Überhitzer und der Hochdruckturbine ange
ordneten, die Dampfzufuhr zur Hochdruckturbine regelnden
Turbinen-Regelventil, dadurch gekennzeichnet, daß
bei vollständig geöffnetem Trennventil und bei einer vorgegebenen, teilgeöffneten Stellung des Turbinen-Regelventils zum Verändern der Turbinenausgangsleistung die Förderleistung der Speisewasserpumpe verändert wird, um den Druck im Dampferzeuger und damit den Druck am Turbinen-Regelventil so zu regeln, daß er immer über dem kritischen Druck liegt, jedoch einen vorgegebenen Wert nicht überschreitet, und daß
bei einem dem vorgegebenen Wert entsprechenden Druck höhere Turbinenleistungen durch weiteres Öffnen des Turbinen-Regelventils eingestellt werden.
bei vollständig geöffnetem Trennventil und bei einer vorgegebenen, teilgeöffneten Stellung des Turbinen-Regelventils zum Verändern der Turbinenausgangsleistung die Förderleistung der Speisewasserpumpe verändert wird, um den Druck im Dampferzeuger und damit den Druck am Turbinen-Regelventil so zu regeln, daß er immer über dem kritischen Druck liegt, jedoch einen vorgegebenen Wert nicht überschreitet, und daß
bei einem dem vorgegebenen Wert entsprechenden Druck höhere Turbinenleistungen durch weiteres Öffnen des Turbinen-Regelventils eingestellt werden.
2. Verfahren zum Verändern der Turbinen-Ausgangsleistung nach
Anspruch 1, zwischen etwa 65% und 100% der Nennleistung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Förderleistung der Speise
wasserpumpe derart eingestellt wird, daß der Druck im
Dampferzeuger bei etwa 85% der Nennleistung den vorge
gebenen Betrag erreicht und bei 65% der Nennleistung etwas
über dem kritischen Druck liegt, und daß das Turbinen-
Regelventil zwischen der vorgegebenen Öffnung bei 85% der
Nennleistung und der vollen Öffnung bei 100% der Nenn
leistung verstellt wird.
3. Verfahren zum Verändern der Turbinen-Ausgangsleistung
nach Anspruch 2, zwischen etwa 0% und 65% der Nennleistung,
dadurch gekennzeichnet, daß das Trennventil zwischen voller
Öffnung bei etwa 65% der Nennleistung und vollständigem
Schließen bei 0% der Nennleistung verstellt wird.
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GB (1) | GB2128257B (de) |
WO (1) | WO1983003635A1 (de) |
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GB1052417A (de) * | 1963-03-25 |
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- 1982-04-19 GB GB08331460A patent/GB2128257B/en not_active Expired
- 1982-04-19 WO PCT/US1982/000482 patent/WO1983003635A1/en active Application Filing
- 1982-04-19 DE DE3249437T patent/DE3249437C2/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: THE BABCOCK & WILCOX CO., NEW ORLEANS, LA., US |
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8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: DOLAN, JOHN EDWARD, WORTHINGTON, OHIO, US |
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