Huthalter. Zusatz zum Patent 280779. Die Erfindung bezieht sich auf
eine weitere Ausbildung des im Hauptpatent geschützten Huthalters, bei welchem auf
einer feststehenden Achse eine Kammhülse drehbar gelagert ist, deren Zähne allmählich
von der Achse weggebogen sind ulid beim Drehen der Hülse durch einen Stützrahmen
hindurch- in die in diesem liegenden Haare eingreifen, welche dabei zwischen cten-Zähnen
der Kammhülse und der Achse eingeklemmt werden. Während bei dem im Hauptpatent dargestellten
Ausführungsbeispiel Achse und Kammhülse zylindrisch und auf im Hutinnern befestigten
Stützen gelagert sind, die ebenfalls den oben erwähnten Stützrahmen tragen, sind
gemäß der Erfindung Achse und Kammhülse so ausgebildet, daß sie von der Längsmitte
aus nach den Enden hin an Durchmesser zunehmen; ferner sind sie derart auf - dem
Stützrahmen selbst gelagert, daß sie mit diesem auf in dem Hut angebrachten Stützarmen
lösbar befestigt werden können.Hat holder. Addendum to Patent 280779. The invention relates to
a further training of the hat holder protected in the main patent, in which on
a fixed axis a comb sleeve is rotatably mounted, the teeth of which gradually
bent away from the axis are ulid when rotating the sleeve through a support frame
through- reach into the hair lying in this, which is between cten teeth
the comb sleeve and the axle are clamped. While with the one shown in the main patent
Embodiment axis and comb sleeve cylindrical and attached to the inside of the hat
Supports are stored, which also carry the support frame mentioned above, are
according to the invention axis and comb sleeve formed so that they are from the longitudinal center
increasing in diameter towards the ends; furthermore, they are so on - the
Support frame itself stored that they are attached to this on support arms in the hat
can be releasably attached.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
dargestellt. Fig. i zeigt ihn in Seitenansicht, Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie
II-II der Fig. i, Fig. 3 eine Draufsicht zur Fig. i, und Fig.4 ein Längsschnitt
in größerem Maßstab, Auf der Innenseite der Seitenwände des in L# ig. i und 3 durch
strichpunktierte Linien angedeuteten Hutes i sind an zwei einander gegenüberliegenden
Stellen die beiden oben einwärts gebogenen Stützarme 2 befestigt. Der zwischen ihnen
liegende Stützrahmen 3 ist mit Hilfe zweier zum Festkleininen dienender Lappen d.
auf die Stützen 2 gesteckt. Die Lappen .[ sind finit einer Anzahl Einkerbungen (Rasten)
5 versehen Wig. 4), mit denen eine an den Stützen vorgesehene Rippe (Nase) 6 in
Eingriff gebracht wird, so daß ein unerwünschtes Verschieben des Rahmens 3 auf den
Stützen nicht möglich ist. Der Rallinen 3 besitzt an seinen beiden mit den Stützen
2 verbundenen Stirnseiten je einen nach oben ragenden Lappen 7 bz-%v. 8, die mit
ihm ins einem Stück bestehen. Am Lappen 7 ist mit dein einen Ende die Achse g mittels
zwei Stiften io undrehbar befestigt, während in dem als Auge ausgebildeten Lappen
8 die Nabe i i der Kammhülse 12 drehbar gelagert ist. Das freie Ende der Achse 9
ist mit einer zentrischen Vertiefung 13 versehen, in welche der Kopf 14 des
in die 1Tabe i i eingepaßten Hohlzapfens 15 ragt, so daß die Achse 9 an diesem
Ende zentrisch zur Kammhülse 12 gehalten ist. Diese ist an dein der Nabe i i eiltgegengestzten
Ende
als Ring ausgebildet und am festsitzenden Ende der Achse 9 in einem Ringfalz 16
derselben gelagert. Die Zähne der Kammhülse 12 liegen an der Wurzel nahezu an der
Achse 9 an und sind nach den freien Enden hin allmählich von dieser weggebogen,
so daß der Zwischenraum zwischen der. Achse 9 und den Zähnen der Kammhülse nach
deren Wurzel hin kleiner wird. Beim Drehen der Kaminhülse 12- werden in diesen Zwischenraum
gelangende Haare zwischen den Kaminzähnen und der Achse 9 eiliger, klemmt, sie können
daher nicht ausgleiten, verhindern eine ungewollte Rückwärtsdrehung der Kammhülse
und halten so einen mit dein Huthalter versehenen Hut auf dein Köpf cles Trägers
desselben. Damit alle Zähne der Kammhülse möglichst gleichviel Haare erfassen, und
zwar unter größter Schonung der Frisur und Haarwurzeln haben, Achse 9 und Tiaininhiilse
12 die Form eines Hyperboloids, cl. 1i. sie nehmen von der Längsmitte aus nach den
Enden hin an Durchmesser allmählich zu, so claß ihre Erzeugenden parallel zur Wölbungsfläche
des Stützrahmens bzw. des Kopfes liegen. Zum Drehen der Kammhülse dient die Nadel
17, die durch die Hutwandung hindurch in die Bohrung des Hohlzapfens 15 und der
Achse 9 gesteckt wird. In die Bohrung des Hohlzapfens 15 ragt eine an letzereni
befestigte Blattfeder 18; welche in Verbindung mit einer an der Nadel 17 angeordrieteil
Abflachung i9 nach Art eines Flachkeiles auf den Hohlzapfen 15 und die mit
diesem undrehbar verbundene Kammhülse wirkt, wenn die Nadel gedreht wird. Die Verwendung
einer Keilfeder hat gegenüber der im Hauptpatent beschriebenen starren Verbindung
fischen Nadel und Kammhülse den Vorteil des sanfteren Erfassens der Haare. Die im
vorstehenden Beispiel erläuterte Verbindung zwischen den Stützen und dem Stützrahmen,
sowie die Lagerung der feststellenden Achse und der um diese drehbaren Kammhülse
unmittelbar auf dem letzteren, haben den Vorteil, daß für beliebige Hutgrößen ein
und dasseihe Modell des Huthalters verwendbar ist. -An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing. Fig. I shows it in side view, Fig. 2 is a section along line II-II of Fig. I, Fig. 3 is a plan view of Fig. I, and Fig. 4 is a longitudinal section on a larger scale, on the inside of the side walls of the in li. i and 3 hat i, indicated by dash-dotted lines, the two inwardly curved support arms 2 are attached at two opposite points. The support frame 3 lying between them is d with the help of two small pieces serving. placed on the supports 2. The lobes [are finitely provided with a number of notches (notches) 5 Wig. 4), with which a rib (nose) 6 provided on the supports is brought into engagement, so that undesired displacement of the frame 3 on the supports is not possible. The Rallinen 3 has on its two end faces connected to the supports 2 each with an upwardly projecting tab 7 or% v. 8 that exist in one piece with him. On one end of the tab 7, the axis g is non-rotatably attached by means of two pins io, while the hub ii of the comb sleeve 12 is rotatably mounted in the tab 8, which is designed as an eye. The free end of the shaft 9 is provided with a central recess 13, in which the head 14 of the projecting into the 1Tabe ii fitted hollow pin 1 5, so that the shaft 9 is held at this end centrically to the comb sleeve 12th This is designed as a ring at the end opposite the hub ii and is mounted on the fixed end of the axle 9 in an annular fold 16 of the same. The teeth of the comb sleeve 12 are at the root almost on the axis 9 and are gradually bent away from this towards the free ends, so that the space between the. Axis 9 and the teeth of the comb sleeve is smaller towards the roots. When the chimney sleeve 12 is turned, hair that gets into this space between the chimney teeth and the axis 9 jams more quickly, so they cannot slip, prevent the comb sleeve from rotating backwards unintentionally and thus hold a hat with your hat holder on your head . So that all teeth of the comb sleeve cover the same amount of hair as possible, with the greatest possible care for the hairstyle and hair roots, axis 9 and tiaric sleeve 12 have the shape of a hyperboloid, cl. 1i. they gradually increase in diameter from the longitudinal center towards the ends so that their generators are parallel to the curved surface of the support frame or the head. The needle 17, which is inserted through the cap wall into the bore of the hollow pin 15 and the axle 9, is used to rotate the comb sleeve. A leaf spring 18 attached to the latter protrudes into the bore of the hollow pin 15; which, in conjunction with a flattened portion arranged on the needle 17, acts in the manner of a flat wedge on the hollow pin 15 and the comb sleeve connected to it in a non-rotatable manner when the needle is rotated. The use of a wedge spring has the advantage over the rigid connection fish needle and comb sleeve described in the main patent that it grips the hair more gently. The connection between the supports and the support frame explained in the above example, as well as the mounting of the locking axle and the rotatable comb sleeve directly on the latter, have the advantage that one and the same model of the hat holder can be used for any hat size. -