DE3246959A1 - Verfahren und vorrichtung zur messung einer position eines messobjektes in einem absoluten messwert - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur messung einer position eines messobjektes in einem absoluten messwertInfo
- Publication number
- DE3246959A1 DE3246959A1 DE19823246959 DE3246959A DE3246959A1 DE 3246959 A1 DE3246959 A1 DE 3246959A1 DE 19823246959 DE19823246959 DE 19823246959 DE 3246959 A DE3246959 A DE 3246959A DE 3246959 A1 DE3246959 A1 DE 3246959A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- displacement
- period
- difference
- detector
- value
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B7/00—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
- G01B7/003—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring position, not involving coordinate determination
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B7/00—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
- G01B7/02—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring length, width or thickness
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B7/00—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
- G01B7/30—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)
Description
W W · W W »
*
V
VON KREISLER SCHONWA1CD"' EI5HO1D FUES
VON KREISLER KELLER SELTING WERNER
PATENTANWÄLTE
Dr.-Ing. von Kreisler t 1973
Anmelder in Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln
Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad Soden
Kabushiki Kaisha SG Dr. J. F. Fues, Köln
Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln 22-12, Minamimachi 3-Chome Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln
Kokubunji-shi, Tokyo-to Dipl.-Ing. G. Selting, Köln
Japan · Dr. H.-K. Werner, Köln
D-5000 KÖLN 1
17. Dezember 1982
Sg-Da/rk
Verfahren und Vorrichtung zur Messung einer Position eines Meßobjektes in einem absoluten
Meßwert
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Meßvorrichtung zur Messung einer Position eines
sich mechanisch aus einer vorbestimmten Aus-, gangslage verlagernden Meßobjektes in einem
absoluten Meßwert.
Derartige Meßvorrichtungen werden verwendet, um zum Beispiel eine Drehwinkelposition einer Motorwelle
oder eines anderen rotierenden Teils oder einer linearen Position eines Arbeitstisches, einer
Kolbenstange oder eines anderen linear verstellten Teiles zu bestimmen.
Bekannt sind Drehgeber, die eine absolute Lageposition nur innerhalb einer einzigen Umdrehung
messen. Zur Messung einer absoluten Position inne.rhalb mehrerer Umdrehungen ist ein getrennter Umdrehungszähler
vorgesehen und die Umdrehungszahl, die dieser mißt, wird kombiniert mit dem absoluten Meß-
T-Won: "^?!' |n
wert einer einzigen Umdrehung. Die bekannte Drehwinkelmeßvorrichtung
erfordert Getriebe mit einem ziemlich großen Untersetzungsverhältnis, um die
Umdrehungsanzahl als Absolutwert anzuzeigen. Zum Beispiel ist es erkennbar, daß bei einem Unter-*
Setzungsgetriebe, das in der Lage ist, 32 Umdrehungen der Hauptwelle zu messen, 32 Zähne auf der Hauptwelle
vorgesehen sind und 1024 Zähne sich auf der untersetzten Ausgangswelle befinden. In diesem Fall
ist eine zu erwartende Genauigkeit der Anzeige an einem Wechselpunkt der Umdrehungszahl nur von
einer Genauigkeit von einem 1/32 einer Umdrehung, d.h. etwa 11° als Winkel. Wie dieses Beispiel zeigt,
kann keine hohe Meßgenauigkeit erwartet werden, obwohl ein Getriebe hoher Präzision notwendig ist„ Um einen
solchen Nachteil zu vermeiden, ist es auch bekannt, die Umdrehungszahl durch Zählung inkrementaler
Impulse zu erhalten. Diese Methode ist jedoch deshalb nachteilig, weil die Umdrehungszahlen bei
Stromausfall oder anderen unvorhergesehenen Störungen nicht meßbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor- f richtung zu schaffen, die in der Lage ist, eine
absolute Position in. einem weiten Bereich zu messen
/ und eine solche absolute Positionsmessung mit einer
hohen Genauigkeit ohne Notwendigkeit eines voluminösen Getriebes durchzuführen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß mehrere Detektoren (Geber) in der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen sind, von
denen jeder bei einer vorbestimmten Periode ein Ausgangssignal erzeugt, das einen absoluten Meßwert
innerhalb einer Periode in Abhängigkeit von einer gegebenen mechanischen Verlagerung darstellt.
Jeder der Detektoren erfährt eine Verlagerung, die mit der Verlagerung des Meßobjektes derart gekoppelt
ist, daß eine Periode eines jeden Detektors einer gegenseitig unterschiedlichen Periode der vorbestimmten
Verlagerungsbeträge des Meßobjektes entspricht, die sich voneinander unterscheiden. Als
Ergebnis unterscheiden sich die Werte der Ausgangssignale der jeweiligen Detektoren in Abhängigkeit
von der Verlagerung oder Lage des Meßobjektes voneinander in einem vorbestimmten Verhältnis. Eine Kom^
bination der gegenseitig unterschiedlichen Ausgangssignale der jeweiligen Detektoren kann als eine
Funktion ausgedrückt werden, die sich auf die Anzahl der Perioden des jeweiligen Detektors in Abhängigkeit
vom Verlagerungsbetrag' des Meßobjektes ausgehend von
einer vorbestimmten Ausgangslage bis zur gegenwärtigen
Lage bezieht. Entsprechend ist es möglich, die Anzahl
der Perioden von der Aus gangs lage bis zur gegenwärtigen Lage des Meßobjektes in Abhängigkeit von
einem vorbestimmten Detektor (eines ersten Detektors) zu bestimmen, indem als Parameter die Ausgangssignale
der jeweiligen Detektoren verwendet werden, die Werte innerhalb einer Periode entsprechend der gegenwärtigen
Lage des Meßobjektes darstellen. Durch Kombination eines ganzzahligen Teiles, der auf diese Weise ermittelten
Periodenanzahl, mit einem Wert innerhalb einer Periode dargestellt durch das Ausgangssignal
des ersten Detektors, kann die gegenwärtige Position des Meßobjektes in einem absoluten
Meßwert identifiziert werden.
Der Verlagerungsbetrag des Meßobjektes, der einer Periode
des ersten Detektors entspricht, ist vorbestimmt und die Werte der Ausgangssignale der anderen Detektoren, die
dem Verlagerungsbetrag entsprechen, sind auch vorbestimmt, denn die Verlagerungsbeträge des Meßobjektes,
die einer Periode der jeweiligen Detektoren entsprechen, sind an gegenseitig unterschiedlichen bekannten Werten
bestimmt. Wenn eine mechanische Verlagerung des Meßobjektes, die einem Wechsel für eine Periode im Ausgangssignal
des ersten Detektors entspricht, als eine Einheit genommen wird, sind die Differenzen zwischen
dem Ausgangssignal des ersten Detektors und den
Ausgangssignalen der anderen Detektoren, die beide
dieser mechanischen Verlagerung einer Einheit entsprechen als bekannte Werte gegeben. Die Periodenanzahl
des ersten Detektors kann erhalten werden durch individuelles Dividieren der Differenzen
zwischen dem gegenwärtigen Ausgangssignal des
ersten Detektors und den gegenwärtigen Ausgangssignalen
der anderen Detektoren durch diese bekannten Differenzen in der Periode. Auf diese Weise
kann die Anzahl der Perioden des ersten Detektors durch die Berechnung bestimmt werden, die die
Ausgangssignale der jeweiligen Detektoren als Parameter verwendet. Diese Berechnung kann nur durchgeführt
werden durch die oben beschriebene Division, die die Differenzen in der Periode durch eine geeignete
Formel in Übereinstimmung mit den mathmematischen Zusammenhängen verwendet. Die Berechnung
kann nicht durch einen Rechensehaltkreis, sondern auch
durch einen Tischrechner, bestehend aus einer ROM, RAM oder anderen Einheiten durchgeführt werden.
Als Detektoren können Drehwinkeldetektoren, Lineardetektoren oder eine Kombination von beiden
ft *t · *
verwendet werden. Wenn die Detektoren Ausgangssignale
in Abhängigkeit von der ihnen zugefügten mechanischen Verlagerung im gleichen Verhältnis
erzeugen können, werden geeignete übertragungselemente (Getriebeübersetzungen)
verwendet, um die Detektoren in zueinander unterschiedlichen Raten mit der Verlagerung des Meßobjektes
zu versehen. Wenn im Gegensatz hierzu die Detektoren die Ausgangssignale in verschiedenen
vorbestimmten Raten in Abhängigkeit von der ihnen zugefügten mechanischen Verlagerung erzeugen, kann die Verlagerung des Meßobjektes
auf die jeweiligen Detektoren mit einer
gemeinsamen Rate übertragen werden. Wesentlich ist, daß eine Periode des Ausgangssignals jedes Detektors
unterschiedlichen Verlagerungsbeträgen hinsichtlich derVerlagerung des MeßObjektes entsprechen
soll.
Da die Periodenanzahl bezüglich des ersten Detektors durch Verwendung der Aüsgangssignale der jeweiligen
Detektoren bestimmt wird, ist die Auflösung der Messung der Periodenanzahl im wesent-
tr * · -
* Φ ι Φ U ·
- IS-
lichen die gleiche wie die Auflösung der Messung des Absolutwertes innerhalb einer Periode des
Detektors und deswegen von hoher Genauigkeit. Wenn zum Beispiel der erste Detektor ein absoluter
Drehgeber ist/ der mit einer Hauptwelle verbunden ist, die das Meßobjekt darstellt, und dieser erste
Detektor einen absoluten Drehwinkel mit einer Genauigkeit von N-Teilungen mißt,kann die
Anzahl der Perioden, des ersten Detektors, d.h. die Umdrehungsanzahl der Hauptwelle mit einer Genauigkeit
von N-Teilungen pro Umdrehung angezeigt werden. Andererseits steht fest, daß die Anzeigegenauigkeit
von einem Wechselpunkt in der Umdrehungsanzahl (Anzahl der Perioden) ein N-tel einer Umdrehung
(eine Periode) beträgt, deren Genauigkeit gänzlich der Genauigkeit des absoluten Drehgebers selbst entspricht.
Entsprechend können absolute Lagen in einem weiten Bereich mit einer hohen Genauigkeit gemessen
werden.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild der arithmetischen Signalverarbeitung
des Ausführungsbeispiels nach Fig.1,
Fig. 3 ein Diagramm, £a"dem?alsiBedspieIsdI.e-7|sas§abesignale
des ersten und zweiten Drehwinkelgebers zur Erläuterung der Fehlermöglich
keit, die in der Nähe des Wechselpunktes der
Periodenanzahl (Umdrehungsanzahl) auftritt,
dargestellt sind,
Fig. 4 ein Blockschaltbild des Prinzips eines verbesserten
Ausführungsbeispiels der arithmeti
schen Signalverarbeitung gemäß Fig. 2,
Fig. 5 ein Blockschaltbild, das ein elektronisches Signalverarbeitungssystem eines Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt, in dem als Drehwinkelgeber
ein Drehwinkeldetektor nach dem
Prinzip variabler Reluctanz verwendet ist,
Fig. 6a einen Axialschnitt durch ein Ausführungsbeispiel
mit drei Drehwinkeldetektoren gemäß Fig. 5, -
# ι «ι
Fig. 6b einen Radialschnitt durch einen der Detektoren aus Fig. 6a,
Fig. 7a, 7b, 7c ein Diagramm, in dem die Werte der Ausgangssignale
der drei Drehwinkelgeber gemäß Fig. 1 dargestellt sind, wobei auf der horizontalen
Achse eine absolute Lage der Hauptwelle und auf der vertikalen Achse der des Ausgangssignals
aufgetragen ist,
Fig. 7d ein Diagramm, in dem der Wert der Differenz zwischen den AusgangsSignalen des ersten und
zweiten Drehwinkelgebers dargestellt ist, wobei auf der horizontalen Achse die absolute Lage
der Hauptwelle und auf der vertikalen Achse der Wert der Differenz aufgetragen ist,
Fig. 7e ein Diagramm, in dem der Wert der Differenz zwischen den Ausgangssignalen des ersten und
dritten Drehwinkelgebers dargestellt ist, wobei auf der horizontalen Achse die absolute
Lage der Hauptwelle und auf der vertikalen Achse der Wert der Differenz aufgetragen ist,
Fig. 8 einen Radialschnitt entsprechend Fig. 6b durch ein Ausführungsbeispiel eines absoluten Drehwinkelgebers,
dessen wechselndes Ausgangssignal
während einer Umdrehung mehrere Perioden durchläuft und
Fig. 9 einen Axialschnitt durch ein Ausführungsbeispiel/ in dem die Erfindung durch Anwendung
von absoluten Positionsdetektoren des linearen Typs ausgeführt ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird im folgenden zunächst
das Prinzip der Erfindung beschrieben Fig. 1 zeigt ein Beispiel, in dem die absolute Lage der Hauptwelle
innerhalb mehrerer Umdrehungen festgestellt werden kann, in dem drei absolute Drehwinkelgeber REi, RE2
und RE3 als Detektoren verwendet werden. Die Drehwinkelgeber RE1 bis RE3 geben jeweils die Drehwinkelmeßsignale
als elektrische Signale aus, die den Drehwinkel
innerhalb einer Umdrehung des betreffenden (nicht dargestellten) Rotors mit absoluten Adressen
mit einer Genauigkeit von einem N-tel einer Umdrehung (N ist eine ganze Zahl) beschreiben. Der erste Drehwinkelgeber
RE1 ist mit der Hauptwelle verbunden, um die Rotation der Hauptwelle zu messen. Die Drehung,
die das Meßobjekt darstellt, wird auf die Hauptwelle übertragen. Ein Zahnrad 1 mit η - 1 Zähnen (n ist
eine ganze Zahl) ist auf der Welle des ersten Drehwinkelgebers RE1 montiert und ist im Eingriff mit
einem auf der Welle des zweiten Drehwinkelgebers RE2 montierten Zahnrades 2 mit η Zähnen. Der Weite Drehwinkelgeber
RE2 weist ein weiteres Zahnrad 3 auf, das η + 1 Zähne hat und das mit einem auf der Welle
des dritten Drehwinkelgebers RE3 montierten Zahnrades mit η Zähnen im Eingriff ist.
Eine Drehung der Hauptwelle bewirkt dementsprechend eine Umdrehung des Drehwinkelgebers RE1 (n - 1)/n
Umdrehungen des Drehwinkelgebers RE2 und (n - 1)
2
(n + 1)/n Umdrehungen des Drehwinkelgebers RE3.
(n + 1)/n Umdrehungen des Drehwinkelgebers RE3.
Es sei vorausgesetzt, daß die Ausgangssignale D1, D^
und D3 die Drehwinkelpositionen (absolute
Adressen innerhalb einer Umdrehung der Rotoren)", die durch die jeweiligen Drehwinkelgeber RE1, RE2 und RE3
gemessen sind, wiedergeben. Das Ausgangssignal D
ist dann, wenn die Hauptwelle eine Umdrehung vollzogen hat, gleich N (N, das eine maximale Drehwinkellage
kennzeichnet, ist äquivalent zu 0), während D_ und D3 wie folgt definiert sind:
D1 = N
D2 = N(n - 1)/n f (1)
D3 - N(n - 1) (n + 1)/n2
Die Ausgangssignale D1 bis D_der Drehwinkelgeber RE1,
bis RE3 ändern sich jeweils innerhalb definierter Perioden entsprechend der Verlagerung der Hauptwelle
(Drehwinkel-Verlagerung ausgehend von der Ausgangslage über mehrere Umdrehungen) und die Verlagerungsbeträge der Hauptwelle, die diesen Perioden (Drehwinkel
innerhalb einer Umdrehung oder mehr) entsprechen, sind je nach Drehwinkelgeber RE1 bis RE3 verschieden.
Speziell beträgt der Verlagerungsbetrag Pl, das ist der Drehwinkel der Hauptwelle entsprechend einer
Periode des ersten Drehwinkelgebers RE1 2π Radian (d.h. eine Umdrehung), der Verlagerungsbetrag P2, das
BAD ORlGHSiAL
-22>
ist der Drehwinkel der Hauptwelle entsprechend einer Periode des zweiten Drehwinkelgebers RE2 beträgt
η·2π/ (η - 1) Radian (d.h. (η - T)/η Umdrehungen) und der Verlagerungsbetrag P3, das ist der Drehwinkel der
Hauptwelle entsprechend einer Periode des dritten
Drehwinkelgebers RE3 beträgt η ·2π/(η - 1)·(η + 1)
2 Radian (d.h. (η - 1)·(η + 1)/η Umdrehungen).
Die Figuren 7a, 7b und 7c zeigen den periodischen
Wechsel der Ausgangssignale D1 bis D-der Drehwinkelgeber
RE1 bis RE3. Die horizontale Achse stellt die Lage der Hauptwelle dar bzw. ihren absoluten Drehwinkel ausgehend von der Ausgangslage bis zu mehrfachen
Umdrehungen, während die vertikale Achse die Werte der Ausgangssignale D1, D2 und D- darstellt. Wenn die
Hauptwelle an einer bestimmten absoluten Position angehalten wird (d.h. bei einem absoluten Drehwinkel),
werden die Ausgangssignale D. bis D~, die dieser
Position entsprechen, von den Drehwinkelgebern RE1 bis RE3 jeweils ausgegeben. Wie aus Fig. 7 zu entnehmen
ist, sind die Werte der Ausgangssignale D1
bis D3 immer innerhalb einer Periode. Jedenfalls erzeugen die Werte der Ausgangssignale D. bis D3 eine
partikuläre Kombination gemäß der auf der horizontalen Achse in Fig. 7 angegebenen absoluten Positionen,
da die Verlagerungsbeträge (Drehwinkel) der Hauptwelle entsprechend einer Periode der Ausgangssignale
D1 bis D- verschieden untereinander sind. Speziell
bestimmt eine partikuläre Kombination der Ausgangssignale D1 bis D_ allein die Anzahl der Perioden des
Ausgangssignals D1 des ersten Drehwinkelgebers RE
3246359
- ZU.
(d.h. die absolute Umdrehungszahl der Hauptwelle/ gezählt von der Ausgangslage), die exakt der Rotation
der Hauptwelle entspricht. Selbstverständlich wird eine solche Bestimmung nicht nur mit den momentanen
Werten der Ausgangssignale D1 bis D- durchgeführt,
sondern auch mit den (konstanten)Zahlenwerten, die sich
auf die Verlagerungsbeträge (oder ihre Differenzen) der Hauptwelle beziehen, die den betreffenden Perioden
der Ausgangssignale D1 bis D3 entsprechen und die die
Differenzen in diesen Signalen verursachten. Die absolute Lage der Hauptwelle kann durch Kombination
der auf diese Weise erhaltenen Periodenanzahl des Ausgangssignals D1 des ersten Drehwinkelgebers RET
und dem momentanen Wert des Ausgangssignals D1
identifiziert werden.
Die Periodenanzahl des Ausgangssignals D1 des ersten
Drehwinkelgebers REl kann mit einer algebraischen oder mathematischen Methode bestimmt werden, indem
die Momentanwerte der Ausgangssignale D1 bis D3
und die Zahlenwerte, die sich auf die Verlagerungsbeträge der Hauptwelle beziehen und jeweils einer
Periode der Ausgangssignale D1 bis D3 entsprechen,
bestimmt werden (d.h. die Zahlenwerte, die sich auf das übersetzungsverhältnis der Bewegung der Hauptwelle
in Relation zu den Drehwinkelgebern RE1 bis RE3 beziehen). Von allen Möglichkeiten der Arbeitsweise
für diesen Zweck ist hinsichtlich der Verarbeitungszeit und der Rechenschaltkreiskonfiguration
die Arbeitsweise am meisten effizient,
die Konstanten verwendet, die sich auf die Differenzen zwischen einer Periode des ersten Drehwinkelgebers
RE1 und einer Periode der anderen Drehwinkelgeber RE2 und RE3 und auf die Differenzen zwischen dem
Momentanwert des ersten Drehwinkelgebers RE1 und den Momentanwerten der anderen Drehwinkelgeber RE2
und RE3 beziehen. Zum Beispiel kann die Konstante mit einer Periode des ersten Drehwinkelgebers RE1
als Basis bestimmt werden/ indem die Änderungsbetrage
der Ausgangssignale D und D- der anderen
Drehwinkelgeber RE2 und RE3 berücksichtigt werden, die dem Verlagerungsbetrag der Hauptwelle entsprechen,
der einen Wechsel des Ausgangssignals D1 des ersten
Drehwinkelgebers RE1 pro Periode verursacht (deshalb
15' Verlagerung einer Umdrehung).
Speziell können die Differenzen der Ausgangssignale
(D1 - D2) und (D. - D-) zwischen dem Ausgangssignal D1
des ersten Drehwinkelgebers und den entsprechenden Ausgangssignalen D2 und D3 der anderen Drehwinkelgeber
als Konstanten verwendet werden, da die Werte der Ausgangssignale D2 und D_ der Drehwinkelgeber
RE2 und RE3, die der Änderung in einer Periode (einer
Umdrehung der Hauptwelle) des Ausgangssignals D1 des
ersten Drehwinkelgebers RE1 entsprechen, bekannt sind.
So kann die Differenz D.„ = D1 - D- zwischen den
Ausgangssignalen D1 und D2 des ersten und zweiten
Drehwinkelgebers RE1 und RE2 für eine Umdrehung
der Hauptwelle, das ist eine Periode von REI7 mit
Gleichung (2) wie folgt beschrieben werden:
Der Änderungsbetrag von D2
pro Umdrehung der Hauptwelle (eine Periode von RE1) = N/n (2)
pro Umdrehung der Hauptwelle (eine Periode von RE1) = N/n (2)
Daher kann die absolute Umdrehungszahl R der Hauptwelle,
gezählt von der Ausgangslage (oder die Periodenanzahl des Ausgangssignals D1 des Drehwinkelgebers
RE1), durch Division der Differenz D12 zwischen den
momentanen AusgangsSignalen D1 und D2 der Drehwinkelgeber
RE1 und RE2 durch die Konstante N/n, die die Differenz D12 pro Umdrehung darstellt, wie folgt
erhalten werden. ■ Die Ausgangs lage bedeutet hier die Stelle, an der die Ausgangssignale D1, D_ und D-der
Drehwinkelgeber RE1, RE2 und RE3 alle Null betragen.
Rx = D12 τ N/n (3)
wobei
D = D - D (4)
Die geringfügige Differenz D. - D kann eine negative
Zahl sein, da die Ausgangssignale D1 und D2 mit der
Umdrehung η-mal wechseln und die Änderungsrate von D aufgrund eines Verhältnisses von (n - 1)/n
geringer.ist als von D1. Wenn die geringfügige
Differenz D1 - D2 negativ ist, kann N hinzuaddiert
werden, so daß D1- immer die effektive Differenz
€ 27-
zwischen D.. und D3 darstellt. Praktisch braucht jedoch
N nicht ausdrücklich hinzuaddiert zu werden! Bei der Durchführung der Berechnung D1 - D. unter
Anwendung des Komplements von - D2 mit* N als übertrag
und unter Ausschluß des Vorzeichens ergibt sich die effektive Differenz D12' ^*6 mit e*ner Addition
mit N äquivalent ist. Der Wert der effektiven Differenz D12 in Abhängigkeit von der absoluten Lage der Hauptwelle
ist in Fig. 7d gezeigt.
Das absolute Drehwinkelmeß-Ausgangssignal nach mehrfachen
Umdrehungen ergibt sich, indem der sich aus Gleichung (3) ergebende ganzzahlige Anteil der absoluten
Umdrehungszahl R kombiniert wird mit dem Drehwinkelmeßausgangssignal D1 des ersten Drehwinkelgebers
RE1 (d.h. durch Weglassen des Dezimalteils von R und durch Ersatz mit D1 anstelle des Dezimalteils)
.
Wenn die absolute Umdrehungszahl R der Hauptwelle
(d.h. die Periodenanzahl des Ausgangssignals D1 des
ersten Drehwinkelgebers (RE1) η erreicht/ wird die
Differenz D12 N (Q), wobei eine darüber hinausgehende
Messung der absoluten Umdrehungszahl unmöglich wird (siehe Fig. 7). Daraus folgt, daß der
erste und der zweite Drehwinkelgeber RE1 und RE2 lediglich bis zu η Umdrehungen messen können
(n Perioden von RE1). Der dritte Drehwinkelgeber RE3 ist deshalb vorgesehen, um den absoluten Positionsmeßbereich zu erweitern. Insbesondere ist der
dritte Drehwinkelgeber RE 3 vorgesehen, um
die Periodenanzahl dieses periodischen Signals zu ermitteln, wodurch der absolute Positionsmeßbereich
ausgedehnt wird, da die auf der Basis der Differenz D^2 zwischen den Momentanwerten von D1 und D_ erhaltene
Umdrehungszahl R (oder die Periodenanzahl von RE1) ein periodisches Signal ist, das eine Periode
eines bekannten Wertes η hat.
Nach Gleichung (1) kann die Differenz D1- = D. - D
zwischen den Ausgangssignalen D. und D- des ersten.
und des dritten Drehwinkelgebers pro Umdrehung der Hauptwelle (eine Periode von RE1) wie folgt angegeben
werden:
Der Änderungsbetrag von D1-
je Umdrehung der Hauptwelle = N/n (5)
Nach Gleichung (3) und (5) kann die Relation zwischen
den Änderungen von D1- und D1- pro Umdrehung der Hauptwelle
(eine Periode von RE1) wie folgt angegeben werden:
D13 = D12/n (6)
Wie gezeigt werden kann, ändert sich die Differenz D mit der Drehung der Hauptwelle mit einem n-tel der
Rate, mit der die Differenz D._ sich ändert.
Auch ist aus Gleichung (5) bekannt, daß bei Division der Differenz D.- zwischen den momentanen Ausgangs-Signalen
D1 und D des ersten und des dritten Drehwinkelgebers
RE1 und RE3 direkt durch die obige Konstante N/n , die die Differenz D- pro Umdrehung
darstellt, die absolute Ümdrehungsanzahl (oder die Perioden;
gezeigt:
Periodenanzahl von RE1) R1 ergibt, wie im folgenden
RIk = D13 *
Jedenfalls hat die Berechnung der Gleichung (7) eine
geringere Auflösung und der Fehler in D1- hat einen
relativ großen Einfluß auf R1 , da der Divisor in
der Gleichung (7) ein n-tel von dem in Gleichung (3)
beträgt. Entnimmt man jedenfalls aus Gleichung (6) den Wert N/n von D13, wenn D3 den Höchstwert N (0)
erreicht, und dividiert man die Differenz D13 durch
N/n führt dies zu
Ry = D13 * N/n (8)
R erreicht die gleiche Genauigkeit wie R in Gleichung
(3). Jetzt führen die Gleichungen (7) und (8) zu folgender Gleichung:
R'x = Ry · η (9)
Man kann daraus schließen, daß der Wert R , der sich
aus Gleichung (8) ergibt, ein n-tel des Wertes R1
oder die absolute Umdrehungszahl (Periodenanzahl von
RE1) ist, so daß R ein Wert ist, der jedesmal, wenn die Hauptwelle η Umdrehungen ausgehend von der Ausgangslage
(d.h. alle η Perioden von RE1 oder alle η Perioden von R ) ausgeführt hat, zunimmt. Andererseits zeigt
der von Gleichung (3) auf der Basis der Differenz D12
erhaltene Wert R nicht die absolute Umdrehungszahl (die Perioden von RE1 oder D.) an, die über n,
wie zuvor erwähnt, hinausgehen, sondern zeigt die Werte \
von 0 bis η bezüglich der Umdrehungszahlen, die über U η hinausgehen (exaker n-1, da η äquivalent zu 0 ist), *
wiederholt an. Deshalb kann die aboslute Umdrehungszahl
(Periodenzahl von RE1 oder D1) in einem weiten Bereich V durch Komination des ganzzahligen Teils von R , der
sich aus Gleichung (8) als die größere absolute Umdrehungsanzahl (Periodenzahlenwert) mit η absoluten Um- " drehungen (n Perioden von D1) als Einheit ergibt, und j; dem ganzzahligen Teil von R , der sich aus Gleichung J\
(Periodenzahl von RE1 oder D1) in einem weiten Bereich V durch Komination des ganzzahligen Teils von R , der
sich aus Gleichung (8) als die größere absolute Umdrehungsanzahl (Periodenzahlenwert) mit η absoluten Um- " drehungen (n Perioden von D1) als Einheit ergibt, und j; dem ganzzahligen Teil von R , der sich aus Gleichung J\
Ji - - _i
(3) als die geringere absolute Umdrehungsanzahl (Pe- 'lk
riodenzahlenwert) einer absoluten Umdrehung (einer S5
Periode von D1) als Einheit ergibt, wiederholt angemessen <
werden. Namentlich R zeiqt die Periodenanzahl von D1 mit ?
dem Modul η an und desweiteren zeigt R die Periodenanzahl
von R mit dem Modul η an. Daher kann die absolute
Ji
Umdrehungszahl (Anzahl der Perioden von D1) RJ , die
durch diese Kombination erhalten wird, wie folgt ausgedrückt werden:
durch diese Kombination erhalten wird, wie folgt ausgedrückt werden:
R'x - Ry · η + Rx (io)
mit Bezug auf Gleichung (8),
D13 = D1 - D3 (11)
D13 = D1 - D3 (11)
Die geringfügige Differenz D - D_ kann ähnlich D
der Gleichung (4) eine negative Zahl sein. In diesem
Fall wird als effektive Differenz die geringfügige
Differenz D1 - D_ addiert mit N verwendet, aber in
der praktischen Berechnung braucht N nicht ausdrück-
der Gleichung (4) eine negative Zahl sein. In diesem
Fall wird als effektive Differenz die geringfügige
Differenz D1 - D_ addiert mit N verwendet, aber in
der praktischen Berechnung braucht N nicht ausdrück-
lieh addiert zu werden, wie im Fall von D19. Wenn die
• 2
absolute Umdrehungszahl R1 der Hauptwelle η beträgt,
absolute Umdrehungszahl R1 der Hauptwelle η beträgt,
Ji
ist die Differenz D13 aus Gleichung (5) N (0), so daß
keine weitere Messung der absoluten UmdrehungszahImög-
keine weitere Messung der absoluten UmdrehungszahImög-
lieh ist. Auf diese Weise ist durch Hinzufügung des
dritten Drehwinkelgebers RE3 der absolute Umdrehungs-
anzahlmeßbereich erweitert auf η Umdrehungen. Fig. 7e
zeigt die effektive Differenz D>3 in Abhängigkeit von
der absoluten Lage der Hauptwelle. Wie gezeigt werden kann, entsprächt eine Periode von D1* η (32) Perioden
von D1 und eine Periode von D13 entspricht η (1024)
Perioden von D .
Die obige Beschreibung macht verständlich, daß die Anwendung von mehr als drei Drehwinkelgebern den absoluten
Lagenmeßbereich noch weiter ausdehnen kann. Wenn beispielsweise ein vierter Drehwinkelgeber hinzugefügt
wird, kann das übersetzungsverhältnis der Hauptwellenbewegung so gewählt werden, daß eine Periode
der Differenz D14 zwischen dem Ausgangssignal D4 des
vierten Drehwinkelgebers und dem Ausgangssignal D1
des ersten Drehwinkelgebers RE1 einem Vielfachen der Perioden von D13 entspricht. So kann die Periodenanzahl
von D1-. oder der Perioden von R unter Anwendung
von D14 erhöht werden. Auf diese Weise können mehrere
Drehwinkelgeber vorgesehen sein, so daß ihre jeweiligen Perioden unterschiedlichen Verlagerungsbeträgen eines
Meßobjektes entsprechen* Pur diesen Zweck muß grundsätz
lich die Bedingung Pi < ... P5 < P4 < P3 < P2 erfüllt
sein, wobei P1 der Verlagerungsbetrag des Meßobjektes
(Hauptwelle) pro Periode des ersten Drehwinkelgebers RE1 ist, der einen Referenzwert darstellt (P1 ist
2π Radian in dem obigen Fall) und P2, P3, P4, P5 ...
die Verlagerungsbeträge des Meßobjektes (Hauptwelle) für jeweils eine Periode des zweiten, dritten, vierten,
fünften, 'usw. Drehwinkelgebers RE2, RE3, .... sind
(P2 ist (η/ (η - 1))·2ιτ Radian und P3 ist (n2/(n - T)
(n + 1)·2π Radian im obigen Fall).
Wie oben beschrieben, kann die absolute Drehwinkelposition über mehrfache Umdrehungen innerhalb des Bereiches
ausgehend von der Ausgangslage bis zu η Umdrehungen gemessen werden, indem die Berechnung der
Gleichung (3) und (8) auf der Basis der von den drei Drehwinkelgebern RE1, RE2.und RE3 ausgegebenen absoluten
Drehwinkelpositionsmeß-Ausgangssignalen D1, D_
und D_ innerhalb einer Umdrehung (kürzer als eine Periode), ausgeführt werden. Das Format dieser absoluten
Drehwinkelpositionsmeß-Signale besteht aus"~D -, R und R , wobei das Ausgangssignal D1 des ersten
Drehwinkelgebers REl das geringste Signifikate Gewicht
aufweist, R , erhalten aus der Gleichung (3),
•rC
weist ein signifikanteres Gewicht gegenüber D1 auf
und R , erhalten aus Gleichung (8), weist ein signifikanteres Gewicht gegenüber R auf. Deshalb können
die absoluten Drehwinkelpositionsmeß-Signale, die aus den Kombinationen dieser drei Zahlenwerte bestehen, die
2 absolute Drehwinkelposition bis zu η Umdrehungen mit
einer Genauigkeit von einem N-tel einer Umdrehung anzeigen. Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das eine Basisschaltkreiskonfiguration
zeigt, die die Berechnung der Gleichung (3) und (8) ausführt, und die einen Subtrahierer
6 und Dividierer 7 und 8 enthält.
Die Konstanten N und η können auf geeignete Weise bestimmt
werden, aber N ist üblicherweise ein relativ großer Wert, um eine erhöhte Genauigkeit zu erreichen
und η ist vorzugsweise auch als relativ großer
Zahlenwert gewählt, um einen ausgedehnten Meßbereich
zu erhalten. Jedenfalls, wenn η zu nahe an N ist, wird der Divisor N/n der Gleichungen (3) und (8) klein,
so daß die Genauigkeit, mit der R und R bestimmt
χ y
werden können, abnimmt, η ist auch vorzugsweise ein
Divisor von N, da dies bei der Berechnung zweckmäßig ist. Als bevorzugtes Beispiel können die Konstanten
N und η so bestimmt werden, daß N = η ist. Mit
N = 1024 und η = 32 kann die absolute DrehwinkeIposition
beispielsweise mit einer Genauigkeit von einem 1024-tel einer Umdrehung (einer Periode von REI) innerhalb
eines Bereiches von 1024 Umdrehungen (1024 Perioden von RE1) gemessen werden.
Während in dem obigen Beispiel die Umdrehungsgeschwindigkeit
in einem Verhältnis von η zu η -1 vom ersten
Drehwinkelgeber RE1 zum zweiten Drehwinkelgeber RE2
abnimmt und in einem Verhältnis von η zu η + 1 vom zweiten Drehwinkelgeber RE2 zum dritten Drehwinkels
geber RE3 zunimmt, kann die Umdrehungsgeschwindigkeit umgekehrt gewählt werden, um in einem Verhältnis von
η - 1 zu η von RE1 zu RE2 zuzunehmen und in einem
Verhältnis von η + 1 zu η von RE2 zu RE3 abzunehmen. In diesem Fall können die Gleichungen, wenn sie nicht
identisch mit den Gleichungen (1) bis (11) sind, sofort
analog zu diesen Gleichungen gebildet werden und sie werden deshalb hier nicht weiter beschrieben.
Das Verhältnis der Umdrehungsgeschwindigkeiten der Drehwinkelgeber RE1,RE2 und RE3 untereinander ist
nicht beschränkt auf η - 1 zu η und η + 1 zu n,
sondern kann η - a zu η oder η + a zu η sein, wobei vorgesehen ist, daß a klein genug ist in Relation
zu η und a ein Divisor von η ist. In diesem Fall muß der Divisor in den Gleichungen (3) und (8) a-N/n sein.
Die Kombination des Drehwinkelgeber-Ausgangssignals D1 mit den absoluten Umdrehungszahlen R und R ,
die leicht aus den Gleichungen (3) und (8) erhalten werden, kann zu folgendem Fehler führen. Als Beispiel
zeigt jede der Fign. 3a bis 3c die Werte der Drehwinkelgeber-Ausgangssignale D1 und D- zu einem Zeitpunkt,
in dem die Hauptwelle ihre erste Umdrehung beendet hat und ihre zweite beginnt, mit N = 1024
und η = 32. Fig. 3a zeigt einen Fall, in dem kein Fehler in den Drehwinkelgeber-Ausgangssignalen D1,
D_ und D zu erkennen ist. Fig. 3b zeigt einen Fall, in dem D2 "voreilt" und Fig. 3c zeigt einen Fall,
in dem D2 "nacheilt". Selbst in normalen Fällen,, wie
in Fig. 3a gezeigt, ergibt sich aus D1 - D_ "32 d.h. n"
in einem Teilbereich unmittelbar vor dem Wechsel der Umdrehungszahl, d.h. eine neue Umdrehung wird begonnen,
und in diesen Bereichen ist die Umdrehungsanzahl R , die aus Gleichung (3) erhalten wird, 1, was nicht
korrekt ist. Der Grund hierfür wird im folgenden beschrieben.
Während sich der Wert D - D2 kontinuierlich
ändert, wenn D und D2 sich jeweils ändern,
macht der Wert D1 - D0 theoretisch eine stufenartige
Änderung für alle η Schritte von D1. Darüber hinaus
sind die stufenartigen Änderungen zwischen D1 und
D9 verschieden und der Abstand zwischen ihren Änderungen
wird allmählich breiter. Während einer theoretischen stufenartigen Änderung von D - D_ (d.h. η Änderungen
von D1), bleibt der aktuelle Wert von D1 - D2 nicht
der gleiche, sondern alterniert den theoretischen
Wert mit diesem theoretischen Wert addiert mit 1. Der theoretische Wert addiert mit 1 kommt häufiger
vor, wenn die Umdrehung fortschreitet bis der aktuelle Wert von D. - D_ sich zum theoretischen Wert än~
dert .(theoretischer Wert des vorhergegangenen Schrittes
addiert mit 1), wenn die theoretische stufenartige Änderung zur nächsten Stufe fortschreitet.
Auf diese Weise kann D12 in dem Bereich von
992 5, Di 1 1023 (generell: N - η
< D < N - 1), wobei der theoretische Wert von D12 von 31 zu 32 wechselt,
η = 32 sein, wie in Fig. 3a zu sehen ist. Obwohl beispielsweise die Kombination von D1 = 1023 und
D2 = 991, tatsächlich der 1023. Adresse in der ersten
Umdrehung (R =0) entspricht, ergibt die alleinige Anwendung der Gleichung (3) deshalb R = 1, da
Ji
D12 = 32 ist, wodurch irrtümlich die Drehwinkelposition an der 1023. Adresse der zweiten Umdrehung
zugeordnet wird. In den Fällen, in denen ein Fehler, wie in Fig. 3b gezeigt, entstanden ist, ergibt die
einfache Anwendung der Gleichung (3) für D1 gleich 0
und D0 = 992, als Beispiel, R = 1, wodurch die
absolute Umdrehungsposition korrekt der 0. Adresse in der zweiten Umdrehung zugeordnet wird, aber für
D1 = 0 und D9 = 993 ergibt die Gleichung (3) R =0,
I b Ji
wodurch irrtümlich die absolute Umdrehungsposition der Oten Adresse der ersten Umdrehung zugeordnet wird.
In den Fällen, in denen ein Fehler, wie in Fig. 3c gezeigt, entstanden ist, ergibt die einfache Anwendung
der Gleichung (3) für D. =1023 und D = 990
R = 1, wobei irrtümlich die 1023. Adresse der zweiten
Umdrehung zugeordnet wird anstelle der korrekten Zuordnung
-der 1023. Adresse in der ersten Umdrehung.
Um solche fehlerhaften Berechnungen zu korrigieren, wird D12 in der Gleichung (3) in Abhängigkeit von
der Umdrehungsposition der Hauptwelle geändert, d.h. das Ausgangssignal D1 des Drehwinkelgebers re1
wird wie folgt geändert:
Wenn 0
< D1 < 511 (generell: 0 < D1
< N/2-1),
Rx = (D12 + k) τ I (3-1), und
wenn 512 < D1 < 1023 (generell: N/2
< D1 < N-1) Rx =
<D12 - k> Ί ^2*'
in der k eine geeignet gewählte ganze Zahl ist, entsprechend dem Bereich des erlaubten Fehlers. Wo zum
Beispiel Fehler bis zu acht Einheiten erlaubt sind, ist k = 8.
Durch Änderung der Gleichung (3) in Gleichung (3-1) oder (3-2) kann eine derartige falsche Berechnung
wie folgt korrigiert werden: In dem in Fig. 3a gezeigten Fall wird zunächst die Gleichung (3-2) angewandt,
da der Drehungswinkel unmittelbar vor dem Wechsel in der Umdrehungsanzahl innerhalb des Bereiches
von 512 < D1 < 102 3 ist, wobei die Differenz von
D1 - D2 = D12 und die Konstante k (d.h. 8) durch
die Konstante N/n dividiert werden. Auf diese Weise ist für D. = 1023 und D2 = 991, beispielsweise
Rx = 0, da D12 - k = 1023 - 991 - 8 = 24 ist, so daß
die korrekte 1023» Adresse sich in der ersten Um- . drehung ergibt. In dem Bereich 0
< D < 511, in dem
in Fig.· 3a gezeigten Fall, wird die Gleichung (3-1)
verwendet, wodurch zum Beispiel für D=O und
32A 6959
D2 = 992, Rx = 1 wird, da D12 + k = 1024 - 992 + 8 = 4Ü
ist, so daß die korrekte Umdrehungsposition ohne Fehler bestimmt wird. Im Fall von Fig. 3b wird die Gleichung
(3-1) im Fehlereinflußbereich unmittelbar nach dem Wechsel in der Umdrehungszahl angewendet, wodurch
beispielsweise für D. = 0 und D- = 993, R = 1 wird,
da D12 + k = 1024 - 993 + 8 = 39 ist, so daß die
korrekte Lage bestimmt wird. Im Bereich,der frei von
Fehlern ist, können die Gleichungen (3-1) oder (3-2) ebenfalls verwendet werden, um die korrekte Lage zu.
bestimmen. In dem in Fig. 3e gezeigten Fall wird im Fehlereinflußbereich unmittelbar vor dem Wechsel
der Umdrehungszahl die Gleichung (3-2) angewandt, wodurch
beispielsweise für D1 = 1023 und D_ = 990,
R=O wird, da D1. - k = 1023 - 990 - 8 = 25 ist, so
daß die korrekte Lage bestimmt ist. Im Bereich ohne Fehlereinfluß können die Gleichung (3-1) oder (3-2)
auch verwendet werden, um die Lage korrekt zu bestimmen.
0 Eine falsche Berechnung, ähnlich der bezüglich D12,
die unmittelbar vor oder nach dem Wechsel in der Umdrehungszahl auftreten kann, kann hinsichtlich D13
ebenfalls beobachtet werden. Eine solche falsche Berechnung bezüglich D- kann jedenfalls unmittelbar
vor oder hinter einem Übertrag von D1- (d.h. Wechsel
von D12 von N - 1 zu N = 0) auftreten.
D13 ist in Gleichung (8) zur Korrektur einer solchen
falschen Berechnung daher wxe in dem obigen Fall entsprechend dem Bereich von D wie folgt
3D geändert:
Wenn O
< D10 <
511 (generell: O < D1 -<
N/2 - 1)
— I Δ — — I Δ —
Ry = (D13 + k) * Ν/η
wenn
512 < D10 < 1023 (generell N/2
< D10 < N - 1)
"~ I Δ ~
—* I Δ —
Ry » (D13-Ic) τ Ν/η (8-2)
Der in Fig. 2 gezeigte Schaltkreis kann, wie in Fig. gezeigt, modifiziert werden, um die Gleichungen (3-1),
(3-2), (8-1) und (8-2) auszuführen. In dem in Fig.
gezeigten Schaltkreis sind jeweils Addierer 9 und zwischen den Subtrahierern 5 und 6 und den Dividierern
7 und 8 vorgesehen. Die Komparatoren 11 und 50 ermitteln die Bereiche, zu denen D1 und D„ gehören und
öffnen entweder das Gatter 12 oder 13 und entweder
das Gatter 51 oder 52 in Abhängigkeit von den ermittelten Bereichen, um die Addierer 9 und 10 ein Signal
+ k oder - k zuzuführen, wodurch k zu den Ausgangssignalen D10 und D1- addiert wird oder von D1- und
D13 subtrahiert wird. Der Bereich von D1, in dem die
Gleichungen (3-1), (3-2), (8-1) und (8-2) angewandt werden, können selbstverständlich auf einen relativ
engen Bereich unmittelbar vor oder nach dem Wechsel der Umdrehungszahl begrenzt werden, indem die
Gleichungen (3) und (8) in den anderen Bereichen verwendet werden.
in einem Fall, in dem überhaupt kein Fehler in den Drehwinkelgeber-Ausgangssignalen U1 ,u~ und D,
vorhanden ist,tritt keiner der in den Fign. 3b und 3c
BAD ORIGINAL
gezeigten Fehler auf und lediglich der in Fig. 3a
gezeigte Fehler muß berücksichtigt werden. Für diesen Zweck wird beurteilt, ob D1 zu dem .Bereich
0 < D1 <N-n oder N-n < D1
< N-1 gehört. Wenn D1 zu
dem ersteren gehört, wird die obige Formel 3 direkt benutzt, während, wenn D1 zum letzteren gehört, wird
anstelle von D12 D12 -1 in Formel (3) verwendet.Entsprechend
wird bei D13 beurteilt, ob D13 in den Bereich
O<D12< N-n oder in den Bereich W-n £ D12<_N-1
gehört und die Formel (8) wird entsprechend direkt verwendet oder D13-I wird anstelle von D13 verwendet.
Als Drehwinkelgeber REl, RE2 und RE3 können beliebige
absolute Geber, wie zum Beispiel ein ■ Resolver und ein Phasenverschiebungsdrehwinkeldetektor
des variablen magnetischen Reluktanztypes, wie in der
Beschreibung der US-Patentanmeldung 311,277 und der DE-OS 31 41 015 beschrieben, verwendet werden. Ein
Ausführungsbeispiel t in dem dieser variable magnetische
Reluktanz-phasenverschiebungsdrehwinkeldetektor, der in
den oben angeführten Anmeldungen beschrieben ist, angewendet wird, um die vorliegende Erfindung auszuführen,
ist in den Fi gn. 5 und 6 gezeigt.
Nach Fig. 5 bezeichnen VREI, VRE2 und VRE3 jeweils
Detektorkopfteile des variablen magnetischen Reluktanz-Phasenverschiebungsdrehwinkeldetektors,
die jeweils den Detektorkopfteilen RE1, RE2 und RE3 in
Fig. 1 entsprechen. Fig. 6a ist ein Axialschnitt, der den Aufbau von VRE1, VRE2 und VRE3
zeigt und Fig. 6b ist ein Radialschnitt des Dekektorkopfes VRE1 . In Fig. 6a ist der erste
Detektorkopf im Schnitt gezeigt, während der zweite und der dritte Detektorkopf VRE2 und VRE3 als Seitenansieht
gezeigt sind. Der Durchmesser der Detektorköpfe VRE2 und VRE3 beträgt etwa die Hälfte des
Detektorkopfes VRE1. Ein Rotor 15 von VRE1 ist auf
der Hauptwelle 14 befestigt. Ein Zahnrad 16 ist an
dem einen Ende der Hauptwelle 14 vorgesehen. Das Zahnrad
16 ist im Eingriff mit einem Zahnrad 17, das auf
einer Rotationswelle 20 von VRE2 vorgesehen ist. Ein Zahnrad 18 ebenfalls auf der Rotationswelle 20 vorgesehen,
ist im Eingriff mit einem Zahnrad 19 auf der Rotationswelle von VRE3. Die Zähnezahlen der
Zahnräder 16,17,18 und 19 betragen n,n-1,n+ und
n, das sind die gleichen Zahlen wie in den Zahnrädern 1,2,3 und 4 in Fig. 1
22 bezeichnet ein Gehäuse des Detektorkopfes VRE1,
23 und 24 bezeichnen Lager und 25 einen Statorkern
von VRE1. Wie in Fig. 6b gezeigt, weist der Detektorkopf
VRE1 Pole A, B,C und D im Stator 25 , Primärwicklungen 2A-2D, Sekundärwicklungen 3A, 3D
die um die jeweiligen Pole A-D gewickelt sind. Der Rotor 15 ist derartig gestaltet, zum Beispiel als
exzentrische Welle, daß er in der Lage ist, die Reluktanz eines jeden Poles in Abhängigkeit vom
Drehwinkel zu ändern. Indem Primärwicklungen 2A und 2C der Pole A und C, die ein Polpaar in radialer
Richtung bilden, von einem Sinussignal erregt werden und indem Primärwicklungen 2B und 2D der Pole B und D,
die ein anderes Polpaar bilden, von einem Kosinuswellensignal erregt werden, wird das folgende Signal als
32 A 6
ein zusammengesetztes Ausgangssignaly der Sekundärwicklungen
3A-3D erhalten. Die anderen Detektorköpfe VRE2 und VRE3 sind gleicher Konstruktion und folgende
AusgangssignaIe werden als Sekundärausgangssignale
und Y_ erhalten:
= sin (wt = sin (wt -
Y3 = sin (ut -
(12)
θ1, θ? und θ- sind Drehwinkel der Rotationswellen 14,
20 und 21 der Detektorköpfe VREI bis "VRE3. Die Ausgangssignale
Y1, Y2 und Y_ ergeben sich durch Phasenüberlagerung
eines Referenzwechselstromsignals sin wt mit Phasenwinkeln, die den jeweiligen Drehwinkeln entsprechen.
Die absoluten Zahlenwerte D1, D» und D3,
die Drehwinkelpositionen innerhalb einer einzigen Umdrehung darstellen, können entsprechend berechnet
t werden, indem jeweils die. Phasendifferenzen θ1, θ2
und Θ-. zu diesen Ausgangssignalen Y1 , Y„ und Y.,
gemessen werden.
In Fig. 5 zählt ein Zähler 27 einen Ausgangstaktimpuls
des Taktoszillators 26. Ein Teil des Zählausgangssignals wird einem Sinuswellengenerator 28 und einem
Kosinuswellengenerator 2 9 zugeführt. In Abhängigkeit von dem Zählausgangssignal wird ein Sinuswellensignal
sin wt und ein Kosinuswellensignal cos tot, die mit dem Zählausgangssignal synchronisiert sind,
erzeugt.' Diese Signale werden den Primärwicklungen der Detektorköpfe VRE1 bis VRE3 zugeführt, wie zuvor
beschrieben. Die Ausgangssignale Y., Y2 und Y_ der
Sekundärwicklung werden einem Gatterschaltkreis 30 zugeführt. Der Gatterschaltkreis 30 selektiert die
jeweiligen Signale Y1, Y3 und Y3 auf einer Timesharingbasis
in Abhängigkeit von den Zeitsignalen T1, T„ und T3 und führt sie zu einem Lastkontrolleingang
eines Latch-Schaltkreises 31, nachdem diese Signale mehrfach ausgenutzt worden sind. Der Latch-Schaltkreis
31 schaltet die Zählung in dem Zähler in Synchronisation mit einer ansteigenden Zeitmessung
(0-Durchgangsmessung) des Signals Y., Y
oder Y3, zugeführt von dem Gatterschaltkreis 30. Ein Ausführungsschaltkreis 32 beinhaltet verschiedene
Funktionen, die von einer zentralen Prozeßeinheit (CPU) kontrolliert werden. Der Schaltkreis 32 schließt
Register R1, R3 und R3 zum Speichern der Ausgangssignale
D1, D2 und D3 der Detektorköpfe VRE1, VRE2
und VRE3, ein und speichert die digitalen Zahlenwerte, die von dem Latch-Schaltkreis 31 auf Register
R1, R„ oder R3 geschaltet werden, entsprechend dem
Signal, das von dem Gatterschaltkreis· 30 selektiert wird (eines von Y1, Y_ und Y3, das von dem Zeitsignal
T1, T2 und T3) diskriminiert werden kann.
Der Ausführungsschaltkreis 32 führt in Abhängigkeit von den Drehwinkelgeber-Ausgangssignalen D , D3
und D3, die in den Registern R1 , R- und R-. gespeichert
sind und von vorbestimmten Rechenkonstanten N, n, —, k, usw., Berechnungen der
Formeln'(4) und (11), der Formel (3-1) oder (3-2) und der Formel (8-1) oder (8-2) sowie den Vergleich
und die'Beurteilung des Bereichs von D1.aus,
die diese Berechnung
begleiten und gibt aufgrund dessen die Zahlenwerte D1, R und R aus, die die absolute Umdrehungs-
y 2 .
Positionen innerhalb von η Umdrehungen darstellen.
In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel stimmt
eine Periode der Ausgangssignale D1 bis D der Drehwinkelgeber
REl bis RE3 überein mit einer Umdrehung der jeweiligen Rotoren. Die Drehwinkelgeber RE1 bis
RE3 sind jedoch nicht begrenzt auf diese Konstruktion, sondern Drehwinkelgeber,die die Ausgangssignale D,. bis
D3 in einer Vielzahl von Perioden innerhalb einer Umdrehung
erzeugen, können als Drehwinkelgeber RE1 bis RE3 verwendet werden. Wenn als Beispiel Drehwinkelgeber
REl bis RE3 verwendet werden, die jeweils die Ausgangssignale D1 bis D3 in neun Perioden pro Umdrehung
erzeugen (d.h. die absolute Lage kann für einen jeweiligen Drehwinkel von 40° bestimmt werden, entspricht
eine Periode in Fig. 7a nicht 2ττ, sondern —-κ,
d.h. 40° und der absolute Nachweisbereich für η Perioden
1 024
ist —g— · 2π. Ein Ausführungsbeispiel eines Detektorkopfes VRE1', der für diesen Zweck verwendet wird, ist in Fig. 8 dargestellt.
ist —g— · 2π. Ein Ausführungsbeispiel eines Detektorkopfes VRE1', der für diesen Zweck verwendet wird, ist in Fig. 8 dargestellt.
Fig. 8 zeigt ein Beispiel, in dem der Detektorkopf VRE1, der in Fig. 6b gezeigt ist, modifiziert worden
ist in einem Typ, in dem das Ausgangssignal D1 in
mehreren Perioden pro Umdrehung erzeugt wird. Ein Rotor 34 ist nicht exzentrisch gelagert, wie der
Rotor 15 in Fig. 6, sondern auf dem äußeren Umfang
des Rotors 3 4 sind Verzahnungen in einem gleichen Abstand
mit axialen Vertiefungen 34a und axialen Erhebungen 34b vorgesehen „ Ein Stator 35 besteht genau wie der
Stator 25 in Fig. 6 aus vier Polen A-D, die Primärwicklungen 2A - 2D und Sekundärwicklungen 3A - 3D
aufweisen. Die Pole A-D weisen an ihren Enden Verzahnungen auf (bestehend aus einer Vertiefung 35a und
einer Erhebung 35b), die der Verzahnung 34a, 34b des Rotors 3 4 entsprechen. Reluktanzen der Pole A-D
wechseln mit der Umdrehung des Rotors 34, wobei ein Abstand der Rotorverzahnung 34a, 34b einen Periodenwechsel
in der Reluktanz erzeugt. Darüber hinaus ist die Übereinstimmung zwischen'der Rotorverzahnung 34a,
34b und der Statorverzahnung 35a, 35b der jeweiligen Pole A-D auf eine solche Weise verschoben, daß der
Reluktanzwechsel in den Polen A-D mit einem .
1/4-Abstand zwischen den jeweiligen benachbarten Polen
versetzt ist. Durch diese Anordnung wird eine elektrische Phasendifferenz im Ausgangssignal der
Sekundärspule erzeugt, deren Periodendauer der Dreh-0 winkel eines jeweiligen Abstandes der Rotorverzahnung
34a, 34b ist. Das Ausgangssignal D-, das dieser
elektrischen Phasendifferenz entspricht, stellt entsprechend
der Umdrehungsposition des Rotors 34 einen Wert kleiner als eine Periode dar, wobei eine Periode
davon dem Drehwinkelbereich für einen einzigen Abstand der Rotorverzahnung 3 4a, 3 4b entspricht.
Die Meßvorrichtung zur Messung einer Verlagerung oder einer Position eines Meßobjektes mit einem Absolutwert
innerhalb einer Periode (Drehwinkelgeber RE1 bis RE3)ist nicht beschränkt auf die oben beschriebene
0 rotierende Vorrichtung, sondern können auch
•3246953
lineare Vorrichtung oder eine Kombination von beiden
Arten sein. Ein Beispiel für eine Kombination der Detektorköpfe 31,32 eines Lineargebers mit absoluter
Positionsanzeige, ist in Fig. 9 dargestellt.'
Die individuellen Linearpositionsdetektorköpfe SI und
S2 sind variable magnetische Reluktanz-Phasenverschiebungsdetektoren, wie in der US-Patentanmeldung
348,674 und DE-OS 32 05 032 beschrieben. Die Beschreibung geht im folgenden zunächst vom Detektorkopf S1 aus.
Der Detektorkopf S1 enthält eine Primärwicklung und eine
Sekundärwicklung in einem Gehäuse 36 und ein längliches
Kernteil 37, das gleitend in diese Wicklungen eingefügt ist. Das Kernteil 37 besteht aus mehreren Kernen 37a, die
in Längsrichtung in vorbestimmten Abständen angeordnet sind, wobei Abstandhalter 37b zwischen den jeweiligen
Kernen 37a und eine Hülse 37c, die diese Kerne 37a und die Abstandhalter 37b verschließt, vorgesehen sind. Die
Kerne 37a sind aus magnetischem Material und die Abstandhalter 37b aus einem nicht magnetischen Material,
wie beispielsweise Luft. Dieses Kernteil 37a führt eine lineare Verlagerung entsprechend einer linearen Bewegung
aus, die von einem äußeren Meßobjekt ausgeht. Beispielsweise ist jeder Kern 37a zylindrisch ausgebildet
mit einer Länge —^ (P-" stellt eine gewünschte Länge
dar) und jeder Abstandhalter 37b hat die gleichen Längen wie der Kern 37a. Dementsprechend ist
die Entfernung äquivalent zu einem Abstand der Anordnung der Kerne 37a gleich P1. Genau wie in den zuvor
- Yi.
beschriebenen rotierenden Detektorköpfen sind die Wicklungen derart angeordnet, daß sie in den vier
Phasen A-D arbeiten. Die Reluktanz, die in den jeweiligen Phasen A-D erzeugt wird, ist um 90°
abhängig von der Lage der Kerne 37a versetzt. Wenn beispielsweise die Phase A eine Kosinusphase ist,
so ist die Phase B eine Sinusphase, C eine Minus-Kosinus-Phase und D eine Minus-Sinus-Phase.
Nach Fig. 9 sind Primärwicklungen 38, 39, 40 und 41 und
Sekundärwicklungen 42, 43, 44 und 45 getrennt für die jeweiligen Phasen A-D vorgesehen. Die Sekundärwicklung
42 bis 45 der jeweiligen Phasen A-D sind jeweils auf der Außenseite oder Innenseite der entsprechenden
Primärwicklungen 38 bis 41 gewickelt.
Die Länge jeder Wicklung ist im wesentlichen gleich
P der Länge des Kerns 37a, d.h. 1 . In dem Beispiel nach Fig. 9 sind die Wicklungen 38, 42 der Phase A
und die Wicklungen 40, 44 der Phase C nebeneinander angeordnet, und die Wicklungen 39, 43 der Phase B
und die Wicklungen 41 , 45 der Phase D sind ebenfalls, nebeneinander angeordnet. Das Intervall zwischen den
Wicklungen der Phase A und denen der Phase B und das Intervall zwischen den Wicklungen der Phase C
und denen der Phase D ist in beiden Fällen P1 (ntj)
(n ist eine ganze Zahl).
Die Lagen der Wicklungen der Phasen A - D im Detektorkopf S1 sind nicht beschränkt auf die in Fig. 9 gezeigte.
Da die Reluktanz sich im magnetischen Schaltkreis in den jeweiligen Phasen A - D in Abhängigkeit
von der linearen Verlagerung des Kernteiles 37 ändert und die Phase der Reluktanzänderung um 90° zur Phase
verschoben ist (entsprechend ist die Phase der Reluktanzänderung zwischen der Phase A und der Phase C
'5 um 180° versetzt und die Phase der Relektanzänderung
zwischen der Phase B und der Phase D ist ebenfalls um 180° versetzt) kann die Lage der Wicklungen irgendwie
gewählt werden, solange wie die Lagen eine derartige
Reluktanzänderung erzeugen. .
Auf gleiche Weise, wie in den oben beschriebenen Detektorköpfen VRE1 bis VRE2 werden die Primärwicklungen
38 und 40 der Phasen A und C von einem Sinuswellensignal sin tot in zueinander entgegengesetzten
Phasen erregt und die Ausgangssignale
der Sekundärwicklungen 42 und 44 werden in der
gleichen Phase zusammen addiert. Die Primärwicklungen 39 und 41 der Phasen B und D werden von dem Kosinuswellensignal
cos tot| in zueinander entgegengesetzten
. Phasen erregt und die Ausgangssignale der Sekundärwicklungen
43 und 45 sind in der gleichen Phase zusammenaddiert. Eine Summe der Ausgangssignale des
Sekundärwicklungspaares der Phasen A und C und die Ausgangssignale des Sekundärwicklungspaares der Phasen
B und D bilden ein sekundäres Seitenausgangssignal W.
des Detektorkopfes S1. Dieses Ausgangssignal W1 ist ein
Signal, das durch überlagerung mit einem Referenzwechselstromsignal
(sin' ü)t oder cos (ot) durch einen
Phasenwinkel fK entsprechend der linearen Position X
des Kernteils 37, erhalten wird, wie durch folgende Gleichung 13 ausgedrückt,
BAD
= sin (ait - Φ1 )
W0 = sin (ait - φο) (
2 2 j
Der Detektorkopf S2 ist gleicher Konstruktion wie der Detektorkopf S1 mit der Ausnahme, daß das Intervall
p„ zwischen den Kernen 46a und den Abstandhaltern 46b
sich von dem Intervall P1 unterscheidet. Die Kernteile
37 und 46 der Detektorköpfe S1 und S2 sind mit Hilfe eines Verbindungsteiles 47 untereinander
verbunden und diese Kernteile 37 und 46 werden zusammen in einer linearen Bewegung in Übereinstimmung
mit der linearen Verlagerung X des Meßobjektes bewegt. Ein Wechselstromsignal W2, wie in der obigen
Gleichung 13 angegeben, das eine elektrische Phasenverschiebung φ2 aufweist, die der linearen Position X
des Kernteils 46 entspricht, wird von der Sekundärseite des Detektorkopfes S2 ausgegeben.
Wenn der Phasenverschiebungsbetrag φ1 im Ausgangssignal
W1 des ersten Detektorkopfes S1 2ττ ist,
entspricht die lineare Verlagerung X des Meßobjektes der Länge P-, dem Abstand der Kerne 37a, während
die lineare Verlagerung X, wenn der Phasenver-0 schiebungsbetrag Φ2 in dem Ausgangssignal W2 des
zweiten Detektorkopfes S2 2-rr ist, der Länge P2, dem
Abstand der Kerne 46a, entspricht. Das ist deshalb so, weil die Reluktanzänderung in den Detektorköpfen
S1 und S2 durch den Abstand der Kerne 37a und 46a, die eine Periode darstellen, erzeugt wird.
- Ht
Die Phasenverschiebungsbeträge φ1 und φ können
durch Verarbeitung des Sekundär-Ausgangssingals W1 und W2 der Detektorköpfe S1 und S2 in gleicher
Weise in Fig. 5 gezählt werden. Auf diese Weise können periodische elektrische Signale (Digitalsignale)
D1 und D-, entsprechend der momentanen
1 £a
Position erhalten werden, d.h. entsprechend der momentanen Phasenverschiebungsbeträge φ- und Φ?*
deren eine Periode ein linearer Verschiebungsbetrag entsprechend den zueinander verschiedenen Kernabständen
P1 und P„ der Detektorköpfe Sl und S2 ist.
Der Vorgang zur Erzielung der Anzahl der Perioden C des AusgangssignaIs D1 entsprechend dem ersten
Detektorkopf Sl durch Anwendung der auf.diese Weise
erhaltenen Digitalsignale D1 und D2, ist gänzlich
der gleiche wie in der zuvor beschriebenen rotierenden Vorrichtung. Da der Wert des Ausgangssignals
D1 des ersten Detektorkopfes S1 bei einem
linearen Verschiebungsbetrag P1 gleich N ist, und der
Wert des AusgangssignaIs D2 des zweiten Detektorkopfes
1
Sr=j—- ist, beträgt die Differenz zwischen den beiden
Sr=j—- ist, beträgt die Differenz zwischen den beiden
2 N(P2 - P)
Werten η 1 die zuvor als bekannter Wert ·
Werten η 1 die zuvor als bekannter Wert ·
2
vorgegeben 'ist. Die Anzahl der Perioden C- kann ent-
vorgegeben 'ist. Die Anzahl der Perioden C- kann ent-
J* sprechend erhalten werden, indem die Differenz D12
zwischen den momentanen Ausgangssignalen D1 und
D2 der Detektorköpfe S1 und S2 berechnet wird und
indem eine Division entsprechend der folgenden Gleichung 14 durchgeführt wird:
- P1 )
Cx=D12
Die lineare Position eines Meßobjektes kann als Absolutwert
bestimmt werden, indem der ganzzahlige Teil der Anzahl der Perioden C mit dem Ausgangssignal D
X 1
des Detektorkopfes S1 kombiniert werden (indem der
Dezimalteil der aus Gleichung 14 erhaltenenen Zahl C , wegfällt und indem D1 als Dezimalzahl verwendet
wird). Als ein modifiziertes Ausführungsbeispiel können die Kernteile 37 und 46 befestigt sein und
die Wicklungen können in Verbindung mit der Verlagerung des Meßobjektes beweglich sein. Die Abstände
der Kerne der Detektorköpfe S1 und S 2 können untereinander gleich gemacht werden und die Übertragungsverhältnisse der mechanischen Bewegung des Meßobjektes relativ zu den jeweiligen Detektorköpfen S1 und
S2 können durch Anwendung geeigneter Mittel, wie zum Beispiel einem Getriebe, unterschiedlich sein.
Die Rechenvorrichtung für die Berechnung der Anzahl
der Perioden R und R oder C des ersten Gebers RE1
λ y χ
oder des Detektorkopfes S1 ist nicht beschränkt auf
einen Rechenschaltkreis, wie einem Subtrahierer Dividierer, usw., sondern kann ein Schaltkreis sein,
der einen Tischrechner (Funktionstisch) verwendet, bestehend aus einem ROM, RAM, oder ähnlichem. Die
Berechnungsformel für eine derartige Berechnung ist
nicht beschränktauf die Funktionen der Gleichungen (3), (8) und (14), sondern kann irgendeine
mathematische Formel sein, die die Verlagerungsbeträge P1, P2 und P3 des Meßobjektes für eine
Periode der Geber RE1 bis RE3 (dies sind zuvor be- · kannte Werte) und die momentanen Ausgangssignale
D- bis D3 der Geber RE1 bis RE3 verwendet. Die
Berechnung kann zum Beispiel durch Formulierung
cC*.
der folgenden gleichzeitigen Gleichungen (15) durchgeführt werden:
R(X) = X1 · p1 + D1
R(X) = X2 . P2 + D2 L ' (15)
R(x) = X3 · P3 + D3
wobei X., X2 und X3 (unbekannt) die Perioden der
Geber RE1 bis RE3 darstellen und R(x) die absolute Position des Meßobjektes ist, indem ganzzahlige Werte
von X1,X0 und X, erhalten werden, die den geraeinsamen
R(x)-Wert durch Substitution in Abhängigkeit von den
momentanen D1 bis D3~Werten ergeben, und indem der
Wert von X1, der auf eine solche Weise berechnet
wird, wie die zuvor beschriebene Periodenanzahl R bestimmt wird.
Es ist zuvor beschrieben worden, daß die Beträge der
VerlagerungPi,P2,p3,p4,P5 ... des Meßobjektes entsprechend
einer Periode der jeweiligen Geber REI,
RE2, RE3, ... P1 < ... P5 < P4 < P3 < P2 sein soll. Jedoch kann die Reihenfolge der Verlagerungsbeträge
P1 <P2 < P3 < P4 < P5 ... sein. In diesem letzteren
Fall ist es möglich, die Anzahl der Perioden R des
/ti.
ersten Gebers RE1 beispielsweise durch Anwendung der Differenz der Ausgangssignale des ersten Gebers
RE1 und des zweiten Gebers RE2 zu erhalten, die Anzahl der Perioden R 3 des dritten Gebers RE3 unter Anwendung
der Differenz der Ausgangssignale des dritten Gebers RE3 und des vierten Gebers zu erhalten, und
die Anzahl der Perioden des Signals, das R dar-
- 41^-
stellt (entsprechend dem zuvor beschrieben R^ unter
Anwendung der Differenz der Ausgangssignale des Signals,
das R darstellt und des Signals das R , darstellt, zu erhalten.
Die Kombination der Zahnräder zur übertragung der Verlagerung des Meßobjektes auf die Geber RE1 bis RE3
ist selbstverständlich nicht begrenzt auf die in den Fig. 1 und 6 gezeigten Kombinationen. Es können
andere Übertragungsvorrichtungen als Zahnradgetriebe
ebenfalls verwendet werden. Beispielsweise kann gleichwertiger Effekt im Vergleich zum Zahnradgetriebe
erzielt werden durch Anschluß eines Motors, der verschieden ist von dem Motor, der die'Hauptwelle
antreibt, die als Meßobjekt für den zweiten.und
dritten Geber RE2 und RE3 dient, und der in Verbindung mit dem die Hauptwelle antreibenden Motor mit einem
abweichenden vorbestimmten Drehzahl(verhältnis) betrieben wird.
Die Geber sind nicht beschränkt auf einen Typ, der eine mechanische Verlagerung in ein elektrisches
Signal umwandelt, sondern können auch solche sein, die eine mechanische Verlagerung in ein optisches
Signal umwandeln. Desweiteren werden die Ausgangssignale D. bis D3 der Geber RE1 bis RE3 oder
S1 und S2 als Digitalwerte erhalten, sie können aber auch als Analogwerte ausgegeben werden.
Claims (24)
- ANSPRÜCHE( 1.)Meßvorrichtung zur Messung einer Position eines sich mechanisch aus einer vorbestimmten Ausgangslage verlagernden Meßobjektes in einem absoluten Meßwert, gekennzeichnet durch mehrere Detektoren" (RE1 bis RE3 ; VRE1 bis VRE3; S1,S2), die jeweils bei einer vorbestimmten Periode ein Ausgangssignal erzeugen/ das einen Absolutwert innerhalb einer Periode darstellt,Verlagerungsvorrichtungen (1 bis 4; 16 bis 19; 47), die eine Verlagerung eines jeden der Detektoren bewirken, die mit der Verlagerung des Meßobjektes derart gekoppelt ist, daß eine Periode eines jeden Detektors einem gegenseitig unterschiedlichen vorbestimmten Verlagerungsbetrag des Meßobjektes entspricht, so daß sich die Verlagerungsbeträge voneinander unterscheiden,Rechenvorrichtung {5 bis 13; 50 bis 52) zur Bestimmung der Periodenanzahl ausgehend von der Ausgangslage bis zur momentanen Position des Meßobjektes in Abhängigkeit von einem ersten Detektor, indem als Parameter die Ausgangssignale der jeweiligen Detektoren verwendet werden, die Werte innerhalb einer Periode entsprechend der momentanen Position des Meßobjektes darstellen,wobeidie momentane Position des Meßobjektes als Absolutwert durch eine Kombination des ganzzahligen Teils der Periodenanzahl, die durch die Rechenvorrichtung bestimmt-wird, und eines Wertes innerhalb einer Periode, dargestellt durch das Ausgangssignal des ersten Detektors, identifiziert wird.BAD ORIGINAL
- 2. Meßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenvorrichtung die Periodenanzahl berechnet, indem die Ausgangssignale der Detektoren als Parameter und ein zuvor vorbereiteter Zahlenwert, der sich auf die vorbestimmten Verlagerungsbeträge entsprechend einer Periode des jeweiligen Detektors beziehen, verwendet werden.
- 3. Meßvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenvorrichtung eine Konstante N
(—), als zuvor vorbereiteten Zahlenwert verwendet, die die jeweiligen Differenzen zwischen dem Ausgangssignal (D1) des ersten Detektors (RE1) entsprechend der Verlagerung des Meßobjektes in einer Periode des ersten Detektors (RE1) und den AusgangsSignalen (D-, D3) der anderen Detektoren (RE2 , RE3) darstellt, da die Rechenvorriehtung die Differenzen (D1-, D) der momentanen Ausgangssignale (D3, D3) der anderen Detektoren' in Relation zu dem momentanen Ausgangssignal (D1) des ersten Detektors erhält, und daß sie die Anzahl der Perioden (R , R ) unter Durchführung der Berechnung mit einer vorbestimmten Funktion, die den konstanten Zahlenwert (—) verwendet, mit denerhaltenen Differenzen (D1?, D1-) als Parameter berechnet. - 4. Meßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenvorrichtung aus Berechnungselementen (5, 7, 9, 11 bis 13) für die erste Periode besteht, um als ein erstes periodisches Signal (R ) zu erhalten, dessen Periode ein vorbestiramter Wert der Periodenanzahl bezüglich des ersten Detektors(RE1) ist,.wobei ein Signal die Periodenanzahl darstellt,das die Ausgangssignale (D1fDo) des ersten Detektors (RE1) und eines zweiten (RE2) der Detektoren als Parameter verwendet und die absolute Position des Meßobjektes durch Kombination des ganzzahligen Teils des ersten periodischen Signals (R ) mit dem Ausgangssignal (D1) des ersten Detektors identifiziert wird.
- 5. Meßvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenvorrichtung außerdem aus. Rechenelementen (6,8,10,50 bis 52) für eine zweite Periode besteht, um die Anzahl der Perioden (R ) des ersten periodischen Signals zu erhalten, wobei die AusgangsSignale (D1,D-) des ersten Detektors (RE1) und eines dritten (RE3), der Detektoren verwendet werden, und die absolute Position des Meßobjektes durch die Kombination des durch die Rechenelemente der zweiten Periode erhaltenen ganzzahligen Teils der Periodenanzahl (R ), mit dem ganzzahligen Teil des ersten periodischen Signals (R ) und des Ausgangssignals (D1) des ersten Detektors identifiziert wird.
- 6. Meßvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß von den Verlagerungsbeträgen des
Meßobjektes,die einer Periode der jeweiligen Detektoren entsprechen', ein Betrag entsprechend einer Periode des ersten Detektors (RE1) den kleinsten Wert aufweist und ein Betrag entsprechend einer Periode des zweiten Detektors (RE2) den größten Wert aufweist.BAD ORIGINALIf - 7. iMeßvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Verlagerungsvorrichtung bei jedem der Detektoren eine Verlagerung bewirkt, die mit der Verlagerung des Meßobjekts in einem unterschiedlichen Verhältnis zu jedem einzelnen Detektor gekoppelt ist.
- 8. Meßvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlagerungsvorrichtung eine Transmission (1 bis 4; 16 bis 19) ist, die die Verlagerung Meßobjektes auf die jeweiligen Detektoren in einem unterschiedlichen übersetzungsverhältnis überträgt.
- 9. Meßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Periode der Detektoren unterschiedlichen Beträgen von mechanischen Verlagerungen entspricht, und- daß die Verlagerungsvorrichtung, die mit der Verlagerung des Meßobjektes gekoppelte Verlagerung in einem Verhältnis überträgt, das für alle Detektoren gleich ist.
- 10.Meßvorrichtung nach den Ansprüchen 1,7,8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der einer Periode des ersten Detektors entsprechende Verlagerungsbetrag des Meßobjektes der kleinste Wert aller Detektoren ist. ·
- 11.Meßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor aus einem Drehwinkeldetektor (RE1 bis RE 3 VRE1 bis VRE3). besteht.32A6959
- 12. Meßvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Drehwinkeldetektor einen Detektor (34, 35); enthält, der ein Aus gangs signal erzeugt, das innerhalb einer Periode einen Absolutwert darstellt mit einer Vielzahl von Perioden pro Umdrehung bezüglich einer gegebenen Drehverlagerung.
- 13. Meßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor aus einem Linearpositionsdetektor (S1, S2) besteht.
- 14. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor aus einem Phasenverschiebungs-Detektorkopf (VRE1 bis VRE3; S1, S2) besteht, der ein Ausgangssignal (Y1 bis Y3) erzeugt, das durch Phasenüberlagerung oder Phasenmodulation mit einem Wechselstromreferenzsignal in Abhängigkeit von einer gegebenen mechanischen Verlagerung und aus Phasendifferenaneßelementen (26, 27, 30, 31) zum Messen der Phasendifferenz zwischen dem Ausgangssignal des Detektorkopfes und des Referenzwechselstromsignals besteht, um ein Signal auszugeben, das diese Phasendifferenz als Ausgangssignal wiedergibt.
- 15. Meßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Detektoren ein Ausgangssignal erzeugen, das einen Absolutwert innerhalb einer Periode in Digitalwerten ausdrückt.
- 16. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenvorrichtung aus Elementen (11, 50) besteht, die beurteilen, ob die Werte der Ausgangssignale der Detektoren oder der Parameter innerhalb eines vorbestimmten Fehlerbereiches sind oder nicht, und aus Elementen (9, 10, 12, 13, 51, 52) zur selektiven Modifizierung der" Werte der Ausgangssignale oder der Parameter in Abhängigkeit von dem Ergebnis der Beurteilung besteht.
- 17. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch einen ersten und einen zweiten Geber (REI, RE2), die jeweils ein Ausgangssignal (D.., D2) abgeben, das eine absolute Position innerhalb einer Periode darstellt, das einem vorbestimmten Verlagerungsbetrag in Abhängigkeit von einer gegebenen Dreh- oder Linearverlagerung entspricht,durch eine erste Verlagerungsvorrichtung (1 ,2) , die den zweiten Geber verlagert, indem eine Verlagerung des ersten Gebers in einem Verhältnis von n-1 zu η (a ist ein Divisor von η und eine Zahl kleiner als n) verringert oder vermehrt wird und durch eine Rechenvorrichtung (5 bis 13; 50 bis 52), die eine absolute Anzahl von Perioden des ersten Gebers ausgehend von einer vorbestimmten Ausgangslage bis zur momentanen Lage in Abhängigkeit von der Verlagerung des ersten Gebers berechnet, indem eine erste Differenz (D1„) zwischen den Ausgangssignalen des ersten und zweiten Gebers berechnet wird, und indem eine vorbestimmte Berechnung, die diese erste Differenz als Parameter verwendet, ausgeführt wird.• · M- 7.
- 18. Meßvorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch einen dritten Geber (RE3), der ein Ausgangssignal (D-) erzeugt, das eine absolute Position innerhalb einer Periode in der gleichen Weise wie beim ersten und zweiten Geber darstellt, und durch eine zweite Verlagerungsvorrichtung (3,4), die diesen Geber mit einer Verlagerung versieht, die durch Verringerung oder Vermehrung einer Verlagerung des zweiten Gebers in einem Verhältnis von n+a zu η erhalten wird,wobei die Rechenvorrichtung desweiteren eine zweite Differenz (D13) errechnet, die die Differenz zwischen den Ausgangssignalen des ersten und des dritten Gebers ist, und eine absolute Anzahl der Perioden errechnet, unter Anwendung der ersten Differenz und der zweiten Differenz als Parameter,
- 19. Meßvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Berechnung in der Rechenvorrichtung eine erste Berechnung, in der die erste Differenz (D19) dividiert wird durch eine erste Konstante (—) , die einen A'nderungsbetrag der ersten Differenz für eine Periode des ersten Gebers darstellt und eine zweite Berechnung einschließt, in der die zweite Differenz (D1-)N dividiert wird durch eine zweite Konstante (—), die einen Änderungsbetrag der zweiten Differenz darstellt, während des Wechsels der ersten Differenz von Null auf einen Maximalwert, und wobei ein ganzzahliger Teil des Quotienten der zweiten Berechnung mit einer signifikanteren Stelle gewichtet ist als der ganzzahlige Teil des Quotienten der erstenBerechnung und wobei die absolute Anzahl der Perioden des ersten Gebers identifiziert wird durch Kombination der ganzzahligen Teile beider Quotienten mit der absoluten Position der Verlagerung, die der erste Geber erfährt, identifiziert durch Kombination der absoluten Anzahl der Perioden mit der absoluten Position innerhalb einer Periode, dargestellt durch das Ausgangssignal des ersten Gebers.
- 20. Meßvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenvorrichtung besteht aus: Mitteln (5) zur Berechnung der ersten Differenz (D12); Mitteln (6) zur Berechnung der zweiten Differenz (D13); Mitteln (11) zur Beurteilung, ob der Wert des ersten Gebers (RE1) zu einem vorbestimmten ersten Bereich unmittelbar vor dem Wechsel der Periode oder zu einem vorbestimmten zweiten Bereich unmittelbar nach dem Wechsel der Periode gehört,Mitteln (7, 9, 12, 13) zur Ausführung der Berechnung R = (D-10 - k) τ X (wobei R die Anzahl der Perioden darstellt, D. die erste Differenz, X die Konstante, die den Änderungsbetrag der ersten Differenz für eine Periode darstellt und k eine Konstante, die eine kleinere Zahl ist als n), wenn der Wert des Ausgarigssignals des ersten Gebers als zu dem ersten Bereich gehörig beurteilt worden ist und die Berechnung R =(D19 + k) τ X, wenn der Wert als zu dem zweiten Bereich gehörig beurteilt worden ist, und Mitteln (50) zur Beurteilung, ob der Wert, der ersten Differenz (D12) zu einem vorbestimmten dritten Bereich unmittelbar vor übertragung oder zu einem vorbestimmten vierten Bereich unmittelbar nach übertragung gehört, undMitteln (8, 10, 51, 52) zur Durchführung der Berechnung R = (D13 -" k) τ Y (wobei R die Anzahl der Perioden einer höheren Digitalstelle darstellt als R , D13 die zweite Differenz, Y eine Konstante, die den Änderungsbetrag in der zweiten Differenz·während des Wechsels von Null auf den Maximalwert der ersten Differenz darstellt),. wenn der Wert der zweiten Differenz als zu dem dritten Bereich gehörig beurteilt worden ist, und die Berechnung R = (D.. 3+k)-ί·Υ, wenn der Wert als zu dem vierten Bereich gehörig beurteilt worden ist.
- 21. Meßvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenvorrichtung besteht aus: Mitteln (5) zur Berechnung der ersten Differenz (D-I2^ Mitteln (6) zur Berechnung der zweiten Differenz P13 Mitteln zur Beurteilung, ob der Wert des Ausgangssignals des ersten Gebers zu einem vorbestimmten ersten Bereich unmittelbar vor dem Wechsel der Periode gehört oder nicht,Mitteln zur Ausführung der Berechnung R = (D1,-k-1) *X (wobei R die Anzahl der Perioden darstellt, D10 die erste Differenz, X eine Konstante, die den Änderungsbetrag in der ersten Differenz pro Periode darstellt und k1 1 oder eine ganze Zahl, die größer ist als und in der Nähe von 1 liegt,) wenn der Wert des Ausgangssignals des ersten Gebers als zu dem ersten Bereich gehörig beurteilt worden ist, und die Berechnung R = D-T X, wenn der Wert als nicht zu dem ersten Bereich gehörig beurteilt worden ist,BAD ORIGINAL- AO-Mitteln zur Beurteilung/ ob der Wert der zweiten Differenz zu einem vorbestimmten zweiten Bereich unmittelbar vor übertragung gehört oder nicht, und Mitteln zur Durchführung der Berechnung R = (D13 - k1) τ Y (wobei R die Anzahl der Perioden einer höheren Digitalstelle als R darstellt, D1- die zweite Differenz und Y eine Konstante, die.den Änderungsbetrag in der zweiten Differenz während des Wechsels von Null auf den Maximalwert darstellt), wenn der Wert der zweiten Differenz als zu dem zweiten Bereich gehörig beurteilt worden ist und die Berechnung R = D1- τ Y, wenn der Wert als nicht zu dem zweiten Bereich gehörig beurteilt worden ist.
- 22. Meßvorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der drei Geber die absolute Position mit einer Genauigkeit mißt, die ein N-tel einer Periode beträgt, daß die erste Verlagerungsvorrichtung eine Verlagerung verursacht, die in dem Verhältnis n-a zu η abnimmt, daß die · zweite Verlagerungsvorrichtung eine Verlagerung verursacht, die in dem Verhältnis n+a zu η zunimmt, und daß die Konstante X in der Rechen-a· N
vorrichtung ist und die Konstante Y ebenfalls - 23. Meßvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß folgende Beziehungen gelten: a = 1und η = N.
- 24. Verfahren zur Messung einer Position eines Meßobjektes in absoluten Meßwerten/ das sich mechanisch von einer vorbestimmten Ausgangslage verlagert hat, dadurch gekennzeichnet, daß man mehrere Detektoren bereitstellt, von denen jeder bei einer vorbestimmten Periode ein Äus'gangssignal erzeugt, das einen absoluten Meßwert innerhalb einer Periode in Abhängigkeit von einer gegebenen mechanischen Verlagerung darstellt, daß man jeden Detektor mit einer Verlagerung versieht, die mit der Verlagerung des Meßobjektes derart gekoppelt ist, daß eine Periode jedes Detektors gegenseitig verschiedenen vorbestimmten Verlagerungsbeträgen des Meßobjektes entspricht, dessen Beträge sich voneinander unterscheiden, ·daß man die Ausgangssignale der jeweiligen Detektoren ausgibt und abspeichert, die die Meßwerte innerhalb einer Periode entsprechend der gegenwärtigen Position des Meßobjektes darstellen,daß man die Anzahl der Perioden ausgehend von der Ausgangslage bis zur gegenwärtigen Position des Meßobjektes in Abhängigkeit von einem ersten der Detektoren berechnet, indem als Parameter die gespeicherten Ausgangssignale der Detektoren verwendet werden, unddaß man die gegenwärtige Position des Meßobjektes mit einem absoluten Meßwert durch eine Kombination eines ganzzahligen Anteils der berechneten Anzahl der Perioden mit einem Meßwert innerhalb einer Periode identifiziert, der durch das Ausgangssignal des ersten Detektors gegeben ist. ·
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP56205138A JPS58106691A (ja) | 1981-12-21 | 1981-12-21 | アブソリュート位置検出装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3246959A1 true DE3246959A1 (de) | 1983-07-07 |
DE3246959C2 DE3246959C2 (de) | 1988-05-05 |
Family
ID=16502049
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3246959A Expired DE3246959C2 (de) | 1981-12-21 | 1982-12-18 | Meßvorrichtung zur absoluten Messung einer Position eines Meßobjektes |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4572951A (de) |
JP (1) | JPS58106691A (de) |
DE (1) | DE3246959C2 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0109296A2 (de) * | 1982-11-15 | 1984-05-23 | Toshiba Kikai Kabushiki Kaisha | Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung einer absoluten Position |
DE3543107A1 (de) * | 1985-12-06 | 1987-06-11 | Bergwerksverband Gmbh | Arbeitszylinder mit addierender wegmessung |
EP0300183A1 (de) * | 1987-06-24 | 1989-01-25 | Robert Bosch Gmbh | Messeinrichtung und Verfahren zur Lageistwerterfassung |
EP0386334A2 (de) * | 1989-01-07 | 1990-09-12 | Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft | Vorrichtung zur Positionserfassung |
DE4303235A1 (en) * | 1992-02-05 | 1993-08-12 | Asm Automation Sensorik Messte | Sensor for absolute rotational angle measurement over several revolutions - has resolver as fine angle sensor element connected to rotating shaft to be monitored and coarse angle sensor elements each inductively coupled across reduction drive |
EP1193472A2 (de) | 2000-10-02 | 2002-04-03 | ruf electronics gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Absolutposition bei Weg- und Winkelgebern |
DE102011106339A1 (de) * | 2011-03-04 | 2012-09-06 | Auma Riester Gmbh & Co. Kg | Messvorrichtung zur Erfassung des Absolutdrehwinkels eines rotierenden Messobjekts |
Families Citing this family (28)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS60239618A (ja) * | 1984-05-15 | 1985-11-28 | Toshiba Mach Co Ltd | 回転体の回転量をアブソリユ−ト値で検知する方法およびその装置 |
DE3429648A1 (de) * | 1984-08-11 | 1986-02-13 | Dr. Johannes Heidenhain Gmbh, 8225 Traunreut | Lagemesseinrichtung |
JP2554465B2 (ja) * | 1985-08-09 | 1996-11-13 | 株式会社 エスジー | アブソリユ−ト位置検出装置 |
DE3618891A1 (de) * | 1986-06-05 | 1987-12-10 | Siemens Ag | Verfahren zur ermittlung von lageistwerten einer sich drehenden vorrichtung und schaltungsanordnung zur durchfuehrung des verfahrens |
DE4207064C2 (de) * | 1992-03-06 | 1994-03-31 | Deere & Co | Lagesensor zur Erfassung der Drehbewegung einer Welle |
US5642297A (en) * | 1994-12-12 | 1997-06-24 | Gurley Precision Instruments, Inc. | Apparatus and method for measuring the kinematic accuracy in machines and mechanisms using absolute encoders |
EP0743508A2 (de) * | 1995-05-16 | 1996-11-20 | Mitutoyo Corporation | Positionssensor unter Anwendung des Strominduktionsprinzips |
JP3170449B2 (ja) * | 1996-03-25 | 2001-05-28 | オークマ株式会社 | アブソリュートエンコーダ |
JPH10191692A (ja) * | 1996-12-25 | 1998-07-21 | Okuma Mach Works Ltd | 電動機制御装置 |
US5886519A (en) * | 1997-01-29 | 1999-03-23 | Mitutoyo Corporation | Multi-scale induced current absolute position transducer |
JP4214270B2 (ja) * | 2002-03-25 | 2009-01-28 | ミネベア株式会社 | 絶対角度及び相対角度の測定装置並びに測定方法 |
JP4296936B2 (ja) * | 2002-04-15 | 2009-07-15 | 日本精工株式会社 | 電動パワーステアリング装置 |
JP4261945B2 (ja) * | 2003-03-06 | 2009-05-13 | 日本精工株式会社 | 角度位置検出装置 |
DE10310970B4 (de) * | 2003-03-13 | 2005-05-04 | Sick Stegmann Gmbh | Vorrichtung zur Messung der Position, des Weges oder des Drehwinkels eines Objektes |
WO2004092683A1 (ja) * | 2003-04-11 | 2004-10-28 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | 回転型エンコーダ |
JP2005003625A (ja) * | 2003-06-16 | 2005-01-06 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 回転角度検出装置 |
JP4391288B2 (ja) * | 2004-03-26 | 2009-12-24 | ミネベア株式会社 | 高精度1xvr型レゾルバ |
TWI471531B (zh) * | 2008-08-26 | 2015-02-01 | 尼康股份有限公司 | Encoder system, signal processing method |
JP5256174B2 (ja) * | 2009-11-19 | 2013-08-07 | 山洋電気株式会社 | 磁気式アブソリュートエンコーダ |
US8716960B2 (en) | 2010-07-30 | 2014-05-06 | Aktiebolaget Skf | Linear actuator |
EP2628977B1 (de) * | 2010-07-30 | 2016-03-02 | Aktiebolaget SKF | Linearer Aktuator |
RU2581432C2 (ru) | 2010-08-24 | 2016-04-20 | Роторк Контролз Лимитед | Механизм для выдачи показаний многооборотного углового положения входного звена |
JP5473984B2 (ja) * | 2011-05-11 | 2014-04-16 | オリエンタルモーター株式会社 | 多回転アブソリュート回転角検出装置 |
TWI500907B (zh) * | 2011-01-07 | 2015-09-21 | Oriental Motor Co Ltd | 多圈旋轉絕對旋轉角之檢測裝置及該旋轉角之檢測方法 |
JP5473953B2 (ja) * | 2011-01-07 | 2014-04-16 | オリエンタルモーター株式会社 | 多回転アブソリュート回転角検出装置 |
JP5545769B2 (ja) | 2011-07-12 | 2014-07-09 | オリエンタルモーター株式会社 | アブソリュート変位量を算出する装置及びその方法 |
JP5420624B2 (ja) * | 2011-11-14 | 2014-02-19 | オリエンタルモーター株式会社 | 多回転アブソリュート回転角検出装置及びアブソリュート回転角を検出する方法 |
US9680348B2 (en) | 2013-10-22 | 2017-06-13 | Ultra Motion LLC | Actuator position sensing |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3845377A (en) * | 1972-04-20 | 1974-10-29 | Nihon Regulator Kk | Rotational angle transducer |
GB1425394A (en) * | 1972-03-16 | 1976-02-18 | Siemens Ag | Firing angle measurement arrangements |
DE1953737B2 (de) * | 1969-10-24 | 1977-03-17 | Schaltungsanordnung zur Erhöhung der Auflösung eines elektronischen Win- | Schaltungsanordnung zur erhoehung der aufloesung eines elektronischen winkelmessgeraetes |
DE2800142A1 (de) * | 1978-01-03 | 1979-07-12 | Schlatter Ag | Winkelkodierer |
GB1576850A (en) * | 1976-03-23 | 1980-10-15 | Thomson Csf | Synchonous transmission device of the vernier resolver type incorporating compensation of parasitic coupling |
DE2655413C3 (de) * | 1975-12-18 | 1981-11-19 | Otis Elevator Co., New York, N.Y. | Drehstellungsmeßwertwandler |
DE3102125A1 (de) * | 1981-01-23 | 1982-08-05 | Dr. Johannes Heidenhain Gmbh, 8225 Traunreut | Inkrementale laengen- oder winkelmesseinrichtung |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3419727A (en) * | 1964-03-09 | 1968-12-31 | Licentia Gmbh | Device for digital measurement of angular motion |
JPS5246093B2 (de) * | 1973-07-02 | 1977-11-21 | ||
US4041483A (en) * | 1975-04-18 | 1977-08-09 | Rockwell International Corporation | Absolute incremental hybrid shaft position encoder |
US4384275A (en) * | 1975-12-18 | 1983-05-17 | Otis Elevator Company | High resolution and wide range shaft position transducer systems |
US4183014A (en) * | 1977-01-21 | 1980-01-08 | Tri-N Associates, Inc. | Absolute encoding apparatus |
-
1981
- 1981-12-21 JP JP56205138A patent/JPS58106691A/ja active Granted
-
1982
- 1982-12-17 US US06/450,634 patent/US4572951A/en not_active Expired - Lifetime
- 1982-12-18 DE DE3246959A patent/DE3246959C2/de not_active Expired
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1953737B2 (de) * | 1969-10-24 | 1977-03-17 | Schaltungsanordnung zur Erhöhung der Auflösung eines elektronischen Win- | Schaltungsanordnung zur erhoehung der aufloesung eines elektronischen winkelmessgeraetes |
GB1425394A (en) * | 1972-03-16 | 1976-02-18 | Siemens Ag | Firing angle measurement arrangements |
US3845377A (en) * | 1972-04-20 | 1974-10-29 | Nihon Regulator Kk | Rotational angle transducer |
DE2655413C3 (de) * | 1975-12-18 | 1981-11-19 | Otis Elevator Co., New York, N.Y. | Drehstellungsmeßwertwandler |
GB1576850A (en) * | 1976-03-23 | 1980-10-15 | Thomson Csf | Synchonous transmission device of the vernier resolver type incorporating compensation of parasitic coupling |
DE2800142A1 (de) * | 1978-01-03 | 1979-07-12 | Schlatter Ag | Winkelkodierer |
DE3102125A1 (de) * | 1981-01-23 | 1982-08-05 | Dr. Johannes Heidenhain Gmbh, 8225 Traunreut | Inkrementale laengen- oder winkelmesseinrichtung |
Cited By (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0109296A2 (de) * | 1982-11-15 | 1984-05-23 | Toshiba Kikai Kabushiki Kaisha | Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung einer absoluten Position |
EP0109296A3 (en) * | 1982-11-15 | 1986-08-13 | Toshiba Kikai Kabushiki Kaisha | An apparatus for detecting an absolute postition and a process thereof |
DE3543107A1 (de) * | 1985-12-06 | 1987-06-11 | Bergwerksverband Gmbh | Arbeitszylinder mit addierender wegmessung |
EP0300183A1 (de) * | 1987-06-24 | 1989-01-25 | Robert Bosch Gmbh | Messeinrichtung und Verfahren zur Lageistwerterfassung |
EP0386334A2 (de) * | 1989-01-07 | 1990-09-12 | Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft | Vorrichtung zur Positionserfassung |
EP0386334A3 (de) * | 1989-01-07 | 1991-11-27 | Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft | Vorrichtung zur Positionserfassung |
US5146173A (en) * | 1989-01-07 | 1992-09-08 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Position determining device |
DE4303235A1 (en) * | 1992-02-05 | 1993-08-12 | Asm Automation Sensorik Messte | Sensor for absolute rotational angle measurement over several revolutions - has resolver as fine angle sensor element connected to rotating shaft to be monitored and coarse angle sensor elements each inductively coupled across reduction drive |
EP1193472A2 (de) | 2000-10-02 | 2002-04-03 | ruf electronics gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Absolutposition bei Weg- und Winkelgebern |
DE10048911C1 (de) * | 2000-10-02 | 2002-04-25 | Ruf Electronics Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Absolutposition bei Weg- und Winkelgebern |
US6618688B2 (en) | 2000-10-02 | 2003-09-09 | Ruf Electronics Gmbh | Apparatus and method for determining absolute position with steering path and steering angle sensors |
DE102011106339A1 (de) * | 2011-03-04 | 2012-09-06 | Auma Riester Gmbh & Co. Kg | Messvorrichtung zur Erfassung des Absolutdrehwinkels eines rotierenden Messobjekts |
DE102011106339B4 (de) * | 2011-03-04 | 2012-12-06 | Auma Riester Gmbh & Co. Kg | Messvorrichtung zur Erfassung des Absolutdrehwinkels eines rotierenden Messobjekts |
US9482556B2 (en) | 2011-03-04 | 2016-11-01 | Auma Riester Gmbh + Co. Kg | Measuring system for registering the absolute rotation angle of a rotating, measured object |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3246959C2 (de) | 1988-05-05 |
JPH0373808B2 (de) | 1991-11-25 |
JPS58106691A (ja) | 1983-06-25 |
US4572951A (en) | 1986-02-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3246959A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur messung einer position eines messobjektes in einem absoluten messwert | |
DE3141015C2 (de) | ||
DE3880299T2 (de) | Verfahren zum Messen von Zahnradfehlern durch Abwälzen und Maschine dafür. | |
DE69634656T2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Phasendetektion für ein Lageerfassungssystem | |
EP1630363B1 (de) | Verfahren zum Bestimmen der Phasenlage einer Nockenwelle einer Brennkraftmaschine | |
EP1503182B1 (de) | Magnetischer Drehwinkelsensor | |
DE602005000909T2 (de) | Winkel- und Drehmomentmesseinrichtung | |
DE69510965T2 (de) | Verfahren zur Bestimmung der Position und zugehörige Vorrichtung | |
DE102006061580A1 (de) | Verfahren zur Bestimmung der Drehzahl einer rotierenden Welle | |
DE69207169T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur rotationskalibrierung | |
DE102017114217A1 (de) | Positionsdetektionsvorrichtung | |
DE3831248A1 (de) | Drehwinkelgeberanordnung | |
DE2932050C2 (de) | Drehzahl-Meßgerät für Brennkraftmaschinen bzw. Geschwindigkeits-Meßgerät für Fahrzeuge | |
DE4225819C2 (de) | Meßschaltung zur Verwendung bei der Darstellung gemessener Frequenzwerte | |
EP2553399B1 (de) | Verfahren zur systematischen behandlung von fehlern | |
EP0086409B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur hochgenauen Messung der Phasenlage bzw. Phasenverschiebung zweier Impulsfolgen | |
EP0203934B1 (de) | Schaltungsanordnung zur messung des drehmoments | |
DE69014577T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur gleichzeitigen Messung der Winkel- und Axialposition. | |
DE19821467A1 (de) | Zwei und mehrdimensionales Differenzengetriebe zur hochauflösenden absoluten Messung der Anzahl von Umdrehungen einer Welle | |
DE3542908C2 (de) | ||
DE2655413B2 (de) | Darstellungsmeßwertwandler | |
DE4339303A1 (de) | Phasenmeßvorrichtung | |
DE3751341T2 (de) | Drehzahlsignalverarbeitung. | |
DE1945880A1 (de) | Induktivgeber | |
DE9116791U1 (de) | Längen- oder Winkelmeßeinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |