DE3246622A1 - Molchbare absperrarmatur - Google Patents

Molchbare absperrarmatur

Info

Publication number
DE3246622A1
DE3246622A1 DE19823246622 DE3246622A DE3246622A1 DE 3246622 A1 DE3246622 A1 DE 3246622A1 DE 19823246622 DE19823246622 DE 19823246622 DE 3246622 A DE3246622 A DE 3246622A DE 3246622 A1 DE3246622 A1 DE 3246622A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shut
housing
valve according
bearing
ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19823246622
Other languages
English (en)
Other versions
DE3246622C2 (de
Inventor
Hubert 2000 Hamburg Skibowski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dover Corp
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19823246622 priority Critical patent/DE3246622C2/de
Publication of DE3246622A1 publication Critical patent/DE3246622A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3246622C2 publication Critical patent/DE3246622C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/04Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having cylindrical surfaces; Packings therefor
    • F16K5/0457Packings
    • F16K5/0471Packings between housing and plug
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/08Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks
    • F16K11/085Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks with cylindrical plug
    • F16K11/0853Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks with cylindrical plug having all the connecting conduits situated in a single plane perpendicular to the axis of the plug
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/06Construction of housing; Use of materials therefor of taps or cocks
    • F16K27/065Construction of housing; Use of materials therefor of taps or cocks with cylindrical plugs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/26Pigs or moles, i.e. devices movable in a pipe or conduit with or without self-contained propulsion means
    • F16L55/46Launching or retrieval of pigs or moles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Taps Or Cocks (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

  • Molchbare Absperrarmatur
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine molchbare Absperrarmatur mit cineol Gehäuse, das mindestens zwei Anschlüsse aufweist, einem im Gehäuse drehbar gelagerten Absperrorgan, das einen Durchgang aufweist, der wahlweise mit den beiden Anschlüssen ausrichtbar ist und annähernd die gleiche Weite wie die Anschlüsse hat, einer den Anschlüssen bzw. dem Durchgang im Absperrorgan zugeordneten Dichtungsanordnung im Gehäuse, einer Lageranordnung im Gehäuse, durch die eine Drehung des Absperrorgans um eine feststehende Achse bewirkt wird und einem Verstellorgan zur Betätigung des Absperrorgans. Es existiert eine Rei'le von unterschiedlichen Absperrhähnen, die sich vor allem in der Form des Hahnkükens unterscheiden. Ubl:i.che Absperrhähne haben Hahnkegel oder Kugelküken. Kugelküken haben den Vorteil, daß sie einen glatten Durchgang bilden und mithin nur geringe Druckverluste bewirken. Kugelküken sind auch bc.i entsprechender Auslegung, d.h. bei Gleichheit von Nennweite des Durchgangs und der Anschlüsse bzw. Anschlußleitungen zum Einsatz in der Molchtechnik geeignet. Der Durchgang eines Kugel ktikens kann von einem Molch problemlos passiert werden.
  • Auf vielen Gebieten, in denen die Molchtechnik angewendet werden kann, besteht die Forderung nach rückstandsfreier Molchung, d.h.
  • voller Reinigung der Rohrleiturig und der zugehörigen Armaturen dergestalt, daß verbleibende Rest das nachfolgende Medium nicht beeinträchtigen. Kann diese Forderung bei Rohrleitungen noch verhältnismäßig einfach erfüllt werden, entstehen große Schwierigkeiten bei rückstandsfreier Molchung von Absperrarmaturen. Diese haben normalerweise einen Hohlraum zwischen Absperrorgan und Gehäuse, in das das Fördermedium cindringen kann, vor allem bei Betätigung des Absperrorgans. Es gibt daher Bestrebungen, den Hohlraum durch Auffüllen mit Kunststoffschaum, entsprechenden Kunststoffschalen oder dergleichen zu beseitigen. Gleichwohl läßt sich kaum vermeiden, daß gewisse Restmengen auch dort auftreten und daher die entsprechende Armatur für den Einsatz aiif vielen Gebieten ungeeignet machen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Absperrarmatur zu schaffen, die ohne Rückstände einwandfrei gemolcht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Absperrorgan eine äußere Zylinderfläche aufweist, die dichtend mit einer Zylinderfläche im Inneren des Gehäuses zusammenwirkt und die voal zylindrischen Durchgang durchsetzt ist und das Absperrorgan mindestens eine innere ringförmige zur äußeren Zylinderfläche konzentrische Führungsfläche aufweist, die mit einer entsprechenden Gegenführungsfläche im Gehäuse zusammenwirkt.
  • Das Absperrorgan oder Küken bei dem erfindungsgemäßen Absperrorgan besitzt eine Zylinderfläche, die mit einer Zylinderfläche des Gehäuses dichtend zusammenwirkt. Da die Zylinderflächen völlig umlaufen, ist in deren Bereich kein Spalt oder toter Raum gebildet, in den das Medium bei Verstellung des Kükens in die Absperrstellung eindringen kann. Mithin kann nach dem erneuten Öffnen des Hahns auch kein Medium in den Durchgang bzw. den Anschluß zurücklaufen und das nachfolgende Medium verunreinigen. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Absperrarmatur läßt stich dai1r vollständig rüclcstandslos schalten und daher ein Reinigungseffekt erhalten, der dem einer normalen Rohrleitung gleichgesetzt werden kann.
  • Bei der erfindungsgemäßen Absperrarmatur wirken Absperrorgan und Gehäuse über konzentrische zylindrische Führungsflächen zusammen. Das Absperrorgan ist daher bezüglich seiner Drehachse zentriert und eine Druckdifferenz am Hahn führt nicht zu einer einseitigen Druckbeaufschlagung eines Dichtungsbereiches unter gleichzeitiger Entlastung des anderen Dichtungsbereiches mit: der Gefahr, daß im entlasteten Bereich Medium eindringen and die zentrische Führung des Absperrorgans ermöglicht vielmehr eine gleichmäßige Anlage der dichtenden Zylinderflächen aneinander, wodurch auch der Verschleiß verringert wird, Die wirksame Abdichtung des zylindrischen Absperrorgans hat ferner zur Folge, daß nicht erforderlich ist, das Betätigungsorgan, das beispielswese eine im Gehäuse gelagerte Schaltwelle ist, wirksam abzudichten, zum Beispiel über eine Stopfbuchsenanordnung.
  • Vielmehr kann die erfindungsgemäße Armatur stopfbuchsenlos ausgeführt werden.
  • Es wäre zwar denkbar, die Zylinderflächen von Absperrorgan und Gehäuse in metallischer Anlage auszubilden. Bevorzugt wird nach einer Ausgestaltung der Erfindung, daß die äußere Zylinderfläche des Absperrorgans oder die innere Zylinderfläche des Gehäuses von einer ringzylindrischen Lager- und/oder Dichtungsanordnung gebildet ist. Das zu verwendende Material soll nicht; nur dichten, sondern nach Möglichkeit auch als Lagermaterial geeignet sein. Hierfür bieten sich verschiedene Werkstoffe an.
  • Besonders zu bevorzugen ist ein Werkstoff aus Polytetrafluorothylen (PTP4'E). Es ist dabei vorzuziehen, daß gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Dichtungsanordnung relativ zum Absperrorgan oder zum Gehäuse drehfest ist. Im Prinzip ist es gleich, an welchem Te:il die Dichtungsanordnung drehfest angebracht ist. Eine drehfeste Verbindung läßt sich jedoch normalerweise leichter mit dem Gehäuse herbeiführen.
  • Nach eier weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht die Dichtungsanordnung aus einer ersten Schicht aus elastomerem Material und einer zweiten Schicht aus dichtendem Lagermaterial.
  • Das Lagermaterial liegt auf der Seite, zu der sich die relativ bewegliche Zylinderfläche befindet0 Das elastomere Material ist relativ zum Teil, an dem die Dichtungsanordnung angebracht ist, fest. Es kann zum Beispiel gegen die zugeordnete Zylinderflache anvllllcanisii.crt sein.
  • Um eine wirksame Dichtung zu erhalten, die, wie bereits ausgeführt, über eine längere axiale Strecke erzielt werden soll, ist cs nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorteilhaft, wenn die ringförrnige Schicht aus elastomerem Material axial zusammendrückbar ist, zum Beispiel Löcher oder eine gitterartige Struktur aufweist. Elastomeres Material ist normalerweise wenig kompressibel. Durch Einbringen von Löchern, Schlitzen oder Ausbilden einer gitterartigen Struktur läßt sich ein Zusammenpressen des dichtenden elastomeren Materials erzielen.
  • Alternativ hierzu sieht eine weitere Ausgestaltung der Brfindung vor, daß die Dichtungsanordnung aus zwei kegelförmigen Lager- und/oder Dichthülsen besteht, die mit aneinanderliegenden Kegelmantelflächen ineinandergeschoben sind, wobei eine Lager-und Dichthülse sich am Gehäuse abstützt und die anderc Lager- und.
  • Dichthülse von einer Sparungvorrichtung in Richtung der anderen vorgespannt ist. Die Breite der Dichtungs- und Lageranordnung läßt sich durch axiales Zusammenpressen der beiden Hülsen in begrenztem Maße variieren und somit an die jeweiligen Abmessungen und Toleranzen anpassen. Vor allem läßt sich eine satte Anlage an den beiden Zylinderflächen erreichen, ohne daß die Verstellbarkeit des Absperrorgans sonderlich erschwert würde.
  • Die Dicht- und Lagerhülsen können in ungeteilter Form hergestellt werden. Sie können jedoch auch geteilt sein und daher von einem entsprechenden Bandmaterial abgeschnitten werden. Die Enden liegen dann Stoß an St-oß oder mit schräg angeschnittenen Endflächen gegeneinander, um den Ringraum zwischen Absperrorgan und Gehäuse vollständig auszufüllen. Vor allem bei der letzteren Ausgestaltung wird der Aufwand für die Dichtungsanordnung extrem niedrig.
  • Damit sich die beschriebene Lager- und Diehtuiisanordnung relativ zu einem Teil drehfest verhält, sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die erste Lager- und Dichthülse sich an einem drehfest angeordneten Ringelement abstützt, das seincrseits drehfest ist. In diosem Zusammenliang sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß das Ringelement in axialer Richtung federnd ausgebildet ist. Dies kann beispielsweise durch zwei oder mehrere Tellerfedern erreicht werden, durch eine ringförmig geformte Spiralfeder, Mäanderfeder oder auch durch einen O-Ring.
  • Die andere Lager- und Dichtungshülse ist vorzugsweise von einem Druckring beaufschlagt, der seinerseits drehfest angeordnet ist.
  • Über den Druckring läßt sich die beschriebene Lager und Dichtungsanordnung axial unter Spannung setzen.
  • Es gb;>t naturgemäß verschiedene Möglichkeiten, das beschri.ebelne Absperrorgan wirksam zu führen. Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht hierzu vor, daß das Gehäuse von einer Deckelplatte abgeschlossen ist, die einen axialen Bund aufweist, an dessen Umfang die Gegenführungsfläche ausgebildet ist. Vorzugsweise ist das Gehäuse auch am gegenüberliegenden Ende von einer Deckelplatte abgeschlossen, die ebenfalls einen axialen Bund aufweist, an dessen Umfang eine Gegenführungsfläche ausgebildet ist. Das Absperrorgan ist daher an entgegengesetzten Enden zentriert geführt.
  • Die Auß enlcontur des Gehäuses der erfindung 5 gemäßen Absperrarmatur ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung zylindrisch und die Deckelplatte weist ein Innengewinde auf, mit dem sie auf ein Außengewinde des Gehäuses geschraubt ist.
  • Vorzugsweise wird eine Überwurfmutter oder ein Überwurfring verwendet, um die Deckelplatte am Gehäuse festzuschrauben.
  • Die erfindungsgemäße Absperrarmatur kann von Gußteilen gebildet werden, sie kann jedoch auch als Schweißkonstruktion ausgeführt werden. Fir di.e letztere Version sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die äußere Zyiinderi'lche al einem ersten Rohrstück gebildet ist, das von einem den Durchgang bildenden zweiten Rohrstück durchsetzt ist. Die Herstellung eines derartigen Absperrorgans ist daher mit eiilem minimalen Aufwand verbunden. Auch die Zylinderfläche an der Außenseite des Absperrorgans braucht nicht mit der Genauigkeit und Rein heit bearbeitet zu werden, wie das etwa bei Kugelküken zu fordern ist.
  • Auf das zweite Rohrstück ist nach einer weiteren Ausgestaltug der Erfindung ein Stellring oder dergleichen aufgesetzt und beispielsweise verschweißt, der mit einer Ausnehmung einer Verstellwelle zusammenwirkt. Die Anbringung des Stollrings erhöht den Herstellungsaufwand des Absperrorgans nur unwesentlich.
  • Eine den üblichen Kugelhähnen entsprechende Ausführungsform würde bedingen, daß zwei koaxiale Anschlüsse <mn Gehäuse vor gesehen sind, mit denen der Durchgang in der Öffnungsstellung der Absperrarmatur ausgerichtet ist. Die erfindungsgemäße Armatur läßt sich jedoch auch für mehr als zwei Anschlüsse verwenden, wenn diese sternförmig in eine zur Drehachse des Absperrorgans senkrechten Ebene angeordnet sind. Bei zwischen 90 und 180° versetzt angeordneten Anschlüssen ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der Durchgang entsprechend gekrümmt. Es wird daher zweckmäßigerweise ein entsprechend gekrümmtes Rorhstück verwendet. Darüber hinaus ist es ferner möglich, im Absperrorgan zwei vorzugsweise gekrümmte Durchgänge anzuordnen.
  • In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist im Absperrorgan eine Molchempfangstasche ausgebildet, die wahlweise mit einem Anschluß ausrichtbar ist. Die Molchtasche nimmt einen gesendeten Molch vollständig auf. Durch Verdrehung des Absperrorgans kann der Molch iiber einen anderen Anschluß wieder entfernt werden. Alternativ kann im Durchgang des Absperrorgans auch ein Molchanschlag angeordnet sein. In einem solchen Fall ist zum beispiel ein Anschluß mit einer Molchempfangskammer ausgebildet zur Aufnahme des Molches nach dem Abfangen im Absperrorgan.
  • In manchen Anwendungsfällen, zum Beispiel in der Nahrungsmittelindustrie,wird eine extreme Sicherheit gegen Rückstände gefordert. Es kann auch bei der erfindungsgemäßen Armatur immerhin vorkommen5 daß geringe Spuren eines Mediums den Zylinderflächen entlang in das Gehäuseinnere dringen. Daher kann walweise nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung das Gehäuse radial innerhalb der Gegenlagerflächen und beidseitig des Zugangs frei zugänglich sein. Dadurch kann über die Dichtungsanordnung austretendes Medium ohne weiteres ablaufen.
  • Überdies ist die Möglichkeit gegeben, das Gehäuse in diesem Bereich notfalls zu reinigen, um zu verhindern, daß Medium in den Durchgang bzw. die Anschlüsse zurückgelangt. Zum Ablaufen des Mediums im Gehause reicht es im übrigen aus, wenn im Gehäuse eine oder mehrere Öffnungen vorgesehen sind0 Wird das Gehäuse völlig geöffnet, besteht naturgemäß keine Möglichkeit mehr für die Lagerung einer Schaltwelle. Mit Hilfe eines am Absperrorgan angebrachten Zapfens oder eines ähnlichen Bauteils läßt sich jedoch eine Drehung der Absperrarmatur durch ein getrenntes Verstellelement bewerkstelligen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 Eeit einen Schnitt durch eine schematisch dargestellte Absperrarmatur nach der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Armatur nach Fig 1 entlang der Linie 2-2.
  • Fig. 3 zeigt eine ähnliche Darstellung wie Fig. 1, jedoch mit einer abgewandelten Dichtungsanordnung.
  • Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 3 entlang der Linie 4-4.
  • Fig. 5 zeigt eine Einzelheit einer Dichtungsanordnung der erfindungsgemäßen Absperrarmatur.
  • Fig. 6 zeigt einen ähnlichen Schnitt wie die Figuren 2 und 4, jedoch mit einem abgewandelten Absperrorgan.
  • Fig. 7 zeigt äußerst schematisch eine weitere Ausführungsform für ein Absperrorgan.
  • Fig. 8 zeigt ebenfalls äußerst schematisch eine andere Ausfürhrungsform für ein Absperrorgan.
  • Fig. 9 ztigt teilweise in Druntersicht einen Sicherungsring für eine Dichtungsanordnung.
  • Fig. 10 zeigt eine ähnliche Darstellung wie Fig. 1, jedoch mit zusätzlichen Merkmalen.
  • Fig. 11 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 10 entlang der Linie 11-11.
  • Bevor auf die in den Zeichnungen dargestellten Einzelheiten näher eingegangen wird, sei vorangestellt, daß jedes der gezeigten und beschriebenen Merkmale für sich oder in Verbindung mit Merkmalen der Ansprüche von erfindungswesentlicher Bedeutung ist Die Zeichnungen sind lediglich schemahaft und nicht maßstäblich.
  • Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Absperrarmatur besitzt ein Gehäuse 10 und ein Absperrorgan 11. Djs Gehäuse 10 crthält einen Zylindermantel 12, der an den Stirnseiten durch eine obere Deckelplatte 13 und eine untere Deckelplatte 14 abgeschlossen ist. Der Zylindermantel 12 hat an den Enden ein Außengewinde, auf das ein Überwurfring 15 bzw. 16 aufschraubbar ist mit einem radialen Flansch 17 bzw. 18, der an der Außenseite oder Deckelplatte 13 bzw. 14 anliegt. Die Deckelplatte 13, 14 weist eine umlaufende Ausnehmung am unteren Rand auf, in die die Stirnseiten des Zylindermantels eingreifen, wodurch die Deckelplatten 13, 14 auch radial fest-gelegt sind.
  • In einer Bohrung der Deckelplatte 13 ist eine Schaltwelle 19 durchgeführt, die zwei beabstandete Nuten 20, 21 aufweist, in denen Bronzedichtringe 22 bzw. 23 aufgenommen sind zwecks Lagerung und Abdichtung. Am unteren Ende der Schaltwelle 19 ist eine Scheibe 24 angebracht, deren Umfang mit Nocken geformt .ist dergestalt, daß die Scheibe 24 relativ zu einem Stift 25, der in der Deckelplatte 13 befestigt ist und in das Gehäuseinnere hineinsteht, lediglich um einen Winkel von 90° verdrehbar ist.
  • Im Zylindermantel 12 sind diametral gegenüberliegend Öffnungen 26 bzw. 27 geformt, die mit Anschlußleitungen oder Stutzen 28 bzw. 29 ausgerichtet sind.
  • Das Absperrorgan 11 besteht ebenfalls aus einem Ringzylinder 30, der zu der Längsmitte diametral gegenüberliegende Bohrung aufwei in die cin Rohrstück 31 eingeführt ist,das einen zylindrischen Durchgang 32 bildet, der mit den Anschlußstutzen 28, 29 ausrichtbar ist, wobei die Nennweite des Durchgangs 32 der Nennweite der Anschlußstutzen 28, 29 entspricht. Die Befestigung des Rohrstücks 31 im Ringzylinder 30 erfolgt durch Schweißung.
  • Auf das Rohrstück 31 ist ein Stellring 33 aufgeschweißt, der in eine ensprechend geformte Ausnehmung der Scheibe 24 eingreift. Mithin führt eine Verdrehung der Schaltwelle 19 zur Verdrehung des Absperrorgans 11 um seine Drehachse.
  • Die Deckelplatte 13, 14 sind mit mittigen axialen Bunden 34, 35 versehen, auf deren Umfang Brenzelagerringe 36 bzw. 37 angeordnet sind. Die Bronzeringe 36, 37 stehen in Eingriff mit Führungsflächen 38 bzw. 39 an den Enden und der Innenseite des Ringzylinders 30. Auf diese Weise ist der Ringzylinder 30 radial geführt. D:ie axiale Sicherung erfolgt über die Deckelplatten 13, 14, bis in dercn Unterseite die Enden des Ringzylinders 30 reichen.
  • Der Ringzylinder 30 hat an seiner Außenseite eine Zylinderfläche 40. Dcr Zylindermantel 12 hat an seiner Innenseite eine Zylinderfläche 41. Die Zylinderflächen 40, 41 sind im radialen Abstand befindlich und der dadurch gebildete Ringspalt ist durch eine Dichtungsanordnung ausgefüllt, die aus zwei konischen Lagerhülsen 42, 43 bestehen. Die Lagerhülse 42 ist an der Innenseite konisch geformt, während die Lagerhülse 113 an der Außenseite konisch geformt ist, so daß sie, wie das Fig. 1 ersichtlich, nahezu völlig ineinandergesteckt werden können, gleich gewählt ist.
  • wenn der vorzugsweise Selbsthemmung bewirkende Kegelwinkel annähernd/ Die Lagerhülsen bestehen aus PTFE, welches Material bekanntlich gute Lager und Dichteigenschaften hat. Die untere Hülse 43 stützt sich über einen Sicherungsring 44 all einem rirförmigcn in axialer Richtung nachgebenden Element 45 ab. Dies kann beispielsweise ein O-Ring sein, eine Spiralfeder oder dergleichen.
  • Die Form des Sicherungsringes geht aus Fig. 9 hervor. Er besitzt an der dem Lagerring 43 zugekehrten Seite mehrere beabstandete Stifte 46, die in die Stirnseite der Lagerhülse 42 eingegraben sind, so daß der Sicherungsring 44 drehfest mit der Lagerhülse 43 verbunden ist. Der Sicherungsring 44 weist außerdem mehrere radiale Vorsprünge 47 im Umfangsabstand voneinander auf, die mit Ausnehmungen 48 an den Enden und der Innenseite des Zylindermantels 12 zusammenwirken und dadurch den Sicherungsring in Umfangsrichtung festlegen. Die Ausnehmungen nehmen zugleich Sitfte 49 an der Deckelplatte 14 auf, lun diese zu zentricren und lagerichtig anzuordnen. Die obere Lagerhülse 42 stützt sich an einem ähnlichen Sicherungsring ab, so daß auf diesen im einzelenen nicht mehr eingegangen zu werden braucht. Auf dem oberen Sichrungsring 44 sitzt ein Druckring 50, der gegen die Unterseite der Deckplatte 13 anliegt. Über einen entsprechenden Druck der Deckplatte 13 kann daher die vor allem aus den Lagerhülsen 42 und 43 bestehende Dichtungsanordnung unter Druckspannung gesetzt werden, so daß sich die Lagerhülsen 42, 43 satt gegen die zugeordneten Zylinderflächen 40 bzw. 41 anlegen und für eine wirksame Andichtung im beschriebenen Ringspalt sorgen.
  • Bei der Montage werden die Lagerhülsen 42, 43 ohne Durchbohrung eingesetzt. Diese, wird anschließend hergestellt nach vollständigem Einbau, um eine einwandfreie Ausrichtung dieser Durchbohrung zum Durchgang bzw. zu den Anschlüsse 28, 29 zu erzielen.
  • Durch die strichpunktierten Linien 51 in der Deckelplatte 14 soll angedeutet werden, dß eine weitere Schaltwelle in einer entsprechenden Durchbohrung der Deckelplatte 14 angebracht sein kann. In der Deckelplatte 14 ist ferner eine Bohrung 52 vorgesehen, über die Medium austreten kann, das in den I-toll raum außerhalb des Rohrstücks 31 und inerhalb des Ringzylinders 30 gedrungen ist.
  • Die Ausführungsform nach den Figuren 3 und 4 stimmt weitgehend mit der nach den Figuren 1 und 2 überein. Lediglich die Dichtungsanordnung zwischen den Zylinderflächen 40, 41 ist abweichend ausgeführt. Sie besteht aus einer ringzylindrischen Schicht 53 aus PTFE und einer um diese herum angeordneten ringzylindrichen Schicht 54 aus einem elastomeren Dichtungsmaterial. :Beide Schichten 53, 51 können von rohrförmigem Ausgangsmaterial geschnitten werden. Sie können jedoch auch aus Flachmaterial geformt werden, indem Abschnitte rohrförmig gelegt werden mit aneinanderstoßenden Enden. Dies ist im übrigen auch eine Herstelltungsweise bezüglich der Lagerhülsen 42, 43 der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2.
  • Die PTFE-Schicht 53 kann auf gleiche Weise wie die @@@erhülsen 42, 43 nach Fig. 1 mit Hilfe von Sicherungsringen @.
  • relativ zum Gehäuse 10 festgelegt werden. Die Schicht 34 kann zum Beispiel auf der Zylinderfläche 41 vulkanisiert sein.
  • Sie kann jedoch auch lose eingelegt sein un ihrerseits drehfest gehalten werden. Der untere Sicherungsring 44 stützt sich auf einem starren Ringelement 45a ab.
  • Fig. 5 zeigt eine Einzelheit von Fig. 3. Man erkennt, daß die Schicht 53 aus elastomerem Material mit Löchern 56 durchsetzt ist. Auf diese Weise läßt sich die Schicht 53 axial in begrenztem Umfang zusammenpressen zwecks Erhöhung der Dichtwirkung. Es versteht sich im übrigen, daß bei der Ausführungsform nach den iguren 3 bis 5 die Schichten 53, 54 auch vertauscht angeordnet sein können. In diesem Falle sind sie jedoch relativ zum Absperrorgan 11 fest angeordnet und bewegen sich relativ zur inneren Zylinderfläche 41 das Mantels 12 Die Schnittdarstellung nach Fig, 6 gleicht der nach den Figuren 2 und 4. Am Zylindermantel 12a des Gehäuses sind jedoch im Abstand von 1200 drei Anschlüsse 5s, 59, 60 angeordnet, die in einer Ebene senkrecht zur Drehebene des Absperrorgans liegen, das in Fig. 6 durch den Ringzylinder 30a angedeutet ist. Damit die einzelnen Anschlüsse 58 bis 60 wahlweise verbunden werden können, ist der Ringzylinder @0a von einem gekrümmten Rohrstück 31a durchsetzt mit einem Durchgang 32a. Die Dichtungsanordnung 57 entspricht etwa der durch den Figuren 1 oder 3.
  • In Fig. 7 ist äußerst schematisch angedeutet, daß ein Absperrorgan 11b zwei gekrümmte Rohrstück 61, 62 aufweisen kann zur wahlweisen Verbindung von nicht gezeigten Anschlüssen im Umfangsabstnd von 90°.
  • Das wiederum äußerst schematisch dargestellte Absperrorgan 11c in Fig. 8 besitzt ein gekrümmtes Rohrstück 63 entsprechend dem Rohrstück 31 a nach rig. G. Gegenüber den Enden des dadurch gebildeten Durchgangs im Abstand von 120° versetzt ist eine Tasche 6 eingelassen, die wahlweise mit einem Anschluß ausgerichtet werden kann zur Aufnahme eines Molches, wie er schematisch bei 65 in Fig. 8 dargestellt sit.
  • Die Ausführungsform nach den Figuren 10 und 11 gleicht im wesentlichen der nach den Figuren 1 und 2, daher sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Wie insbesondere aus Fig. 11 zu erkennen, weist der Zylindermantel 12 jedoch zwei weitere Anschlüsse 66, 67 auf, die einander diametral in der Ebene der Anschlüsse 28, 29 gegenüberliegen und gegenüber den letzteren jeweils um 90° versetzt sind. An den Anschluß 66 kann mit Hilfe einer nicht näher beschriebenen Kupplungsanordnung 68 eine Molchempfangskammer 69 angekuppelt werden zur Aufnahme eines Molches 70. Im Durchgang 32 ist ein Molchanschlagstift 71 angebracht, gengen den der Molch 70 anläuft, wenn er über den Anschluß 28 in die Armatur eintritt.
  • Ein somit im Durchgang 32 gefangener Molch 70 kann dann durch 90°-Drehung des Absperrorgans im Uhrzeigersinn in die Molchkammer 69 gefördert werden. Der Molch 70 kann auch über den Anschluß 67 gesendet werden, wenn das Absperrorgan entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung um 900 gedreht w;ird., so daß der Durchgang 32 zum Anschluß 67 ausgerichtet ist.
  • Wie aus den einzelenen Figuren erkennbar, sind die einezelnen Ausführungsformen Schweißkonstruktionen, welche sich mit besonders geringem Aufwand fertigen lassen. Es versteht sich, daß jedoch auch Gußteile verwendet werden können.
  • Wie bereits eingangs erwähnt, können die Deckelplatten 13, 14 durch entsprechende Ringe ersetzt werden, so daß das Innere des Gehäuses von zwei Seiten zugänglich ist. Gelangt mithin Medium in diesen Raum, kann es von außen herausgewaschen werden. Eine Verstellung des Absperrorgans 11 erfolgt dann über ein getrenntes Verstellorgan, zum beispiel einen Schlüssel, der mit dem Verstellring 23 in Eingriff gebracht wird.
  • - L e e r s e i t e -

Claims (28)

  1. A n s p r ü c h e : 9 Molchbare Absperrarmatur mit einem Gehäuse, das mindestens zwei Anschlüsse aufweist, einem im Gehäuse drehbar gelagerten Absperrorgan, das einen durchgang aufweist, der wahlweise mit den Anschlüssen ausriclltbar ist und annahernd die gleiche Weite wie die Anschitisse hat, einer den Anschlüssen bzw. dem Durchgang im Absperrorgan zugeordneten Dichtungsanordnung im Gehäuse, einer Lageranordnung im Gehäuse, durch die eine Drehung des Absperrorgans um eine feststehende Achse bewirkt wird, und einem Verstellorgan zur Betätigung des Absperrorgans dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan (ii) eine äußere Zylinderfläche (40) aufweist, die diciitend mit einer Zylinderfläche (41) im Inneren des Gehäuses (10) zusammenwirkt und die von einem zylindrischen Durchgang (32) durchsetzt ist und das Absperrorgan (ii) mindestens eine innerc ringförmige, zur äußeren Zylinderfläche konzentrische Führungsfläche (38) aufweist, die mit einer entsprechenden Gegenführungsfläche (36) im Gehäuse (1 o) zusammenwirkt.
  2. 2. Absperrarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Zylinderfläche (40) des Absperrorgans (11) oder die innere Zylinderfläche (41) des Gehauses (10) von einer ringzylindrischen Lager- und/oder Dichtungsanordnung gebildet ist.
  3. 3. Absperrarmatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsanordnung relativ zum Absperrorgan (11) oder zum Gehäuse (10) drehfest ist.
  4. 4. Absperrarmatur nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsanordnung aus einer ersten Schicht (54) aus elastomerem Material und einer zweiten Schicht (53) aus einem dichtenden Lagermaterial besteht, vorzugsweise aus PTFE.
  5. 5. Absperrarmatur nach Anspruch 2S, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Schicht (54) aus elastomerem Material axial zusammendrückbar ist, zum Beispiel Löcher (56) oder eine gitterartige Struktur aufweist.
  6. 6. Absperrarmatur nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsanordnung aus zwei kegelförmigen Lager- und/oder Dichthülsen besteht, die mit ane.inanderliegenden Kegelmantelflächen ineinandergeschoben sind, wobei eine Lager- und Dichthülse (43) sich am Gehäuse (10) abstützt und die andere Lager- und Dichthülse (42) von einer Spsnnvorrichtung in Richtung der anderen Hülse vorgespannt ist.
  7. 7. Absperrarmatur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager- und Dichth,ülsen (42, 43) geteilt sind.
  8. 8. Absperrarmatur nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lager- und DichthUlse sich an einem drehfest angeordneten Ringelement (44, 45) abstützt.
  9. 9. Absperrarmatur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringelement (45) in axialer Richtung federnd ausgebildet ist.
  10. 10. Absperrarmatur nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Lager- und Dichthülse (42) von einem Druckring (50) beaufschlagtist, der seinerseits drehfest angeordnet ist.
  11. 11. Absperrarmatur nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Lager- und Dichthülsen (42, 43) ein Sicherheitsring (44) verbunden ist, der seinerseits drehfest im Gehäuse (10) gesichert ist.
  12. 12. Absperrarmatur nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherheitsring (44) mindestens einen radialen Vorsprung (47) aufweist, der in einer Ausnehmung (48) des Gehäuses (10) eingreift.
  13. 13. Absperrarmatur nach einem der Ansprüche d bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) von einer Deckelplatte (13, 14) abgeschlossen ist, die einen axialen Bund (34, 35) aufweist, an dessen Umfang die Gegenführungsfläche ausgebildet ist.
  14. 14. Absperrarmatur nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) an gegenüberliegenden Seiten von einer Deckelplatte (13, 14) abgeschlossen ist und beide einen axialen Bund (34, 35) aufweisen, an dessen Umfang Gegenführungsflächen ausgebildet sind.
  15. 15. Absperrarmatur nach Anspruch 9 oder 10 und 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringelement (45) und/oder der Druckring (50) sich an dfXr zugeordneten Deckelplatte (13, 14) abstützen.
  16. 16. Absperrarmatur nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) zylindrisch (12) ist und die Deckelplatte ein Innengewinde aufweist, die auf ein Außengewinde des Gehäuses geschraubt ist.
  17. 17. Absperrarmatur nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelplatte (13, 14) mittels einer oberwurfmutter (15, 16) am Gehäuse (10) festgeschraubt ist.
  18. 18. Absperrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gleitring (36, 37) zum Beispiel aus Bronze, die Gegenführungsfläche bildet.
  19. 19. Absperrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gelcennzeiclLnet, daß die äußere Zylinderfläche (41) an einem Ringzylinder (30) gebildet ist, der von einem den Durchgang (32) bildenden Rohrstück (31) durchsetzt ist.
  20. 20. Absperrarmatur nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Rohrstück (31) ein Stellring (33) aufgesetzt ist, der mit einer Ausnehmung einer Verstellwelle (19) zusammenwirkt.
  21. 21. Absperrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Schaltwelle (19) ein Nocken (24)oder dergleichen drehfest gekoppelt ist, die mit einem fest im Gehäuse (10) angebrachten Anschlag (25) zusammenwirkt zur Drehbegrenzung des Absperrorgans (11) in der Offen- oder Schließstellung.
  22. 22. Absperrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse mehr als zwei Anschlüsse sternförmig in einer zur Drehachse des Absperrorgans (11) senkrechten Ebene angeordnet sind.
  23. 23-. Absperrarmatur nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwischen 900 und 18O0 versetzt'liegendenAnschlüssen der Durchgang (32a) entsprechend gekrümmt ist.
  24. 24. Absperrarmatur nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß zlzei gekrümmte Durchgänge (61, 62) im Absperrorgan angeordnet sind.
  25. 25. Absperrarmatur nach einem der AnsprUche 1 bis 24, dadurch gelrennzeichnet, daß im Absperrorgan (11c) eine Molchempfangstasche (64) ausgebildet ist, die wahlweise mit den Anschlüssen ausrichtbar ist.
  26. 26. Absperrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß im Durchgang (32) ein Molchanschlag (71) angeordnet ist.
  27. 27. Absperrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse radial innerhalb der Gegenlagerflächen und beidseitig des Durchgangs frei zugänglich ist.
  28. 28. Absperrarmatur nach Anspruch 13 und 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelplatte ringförmig ausgebildet ist.
DE19823246622 1982-12-16 1982-12-16 Molchbare Absperrarmatur Expired DE3246622C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823246622 DE3246622C2 (de) 1982-12-16 1982-12-16 Molchbare Absperrarmatur

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823246622 DE3246622C2 (de) 1982-12-16 1982-12-16 Molchbare Absperrarmatur

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3246622A1 true DE3246622A1 (de) 1984-07-19
DE3246622C2 DE3246622C2 (de) 1986-11-06

Family

ID=6180885

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823246622 Expired DE3246622C2 (de) 1982-12-16 1982-12-16 Molchbare Absperrarmatur

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3246622C2 (de)

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3619927A1 (de) * 1986-06-13 1987-12-23 Rexroth Mannesmann Gmbh 2-wege-einbauventil
US4817662A (en) * 1986-06-28 1989-04-04 Dover Corporation Shut-off valve
EP0399603A2 (de) * 1989-05-26 1990-11-28 Giorgio Bormioli Verbindungsvorrichtung mit Auswurf von Trennelementen zwischen nacheinander geförderten Fluiden mit unterschiedlichen Eigenschaften
EP0409955A1 (de) * 1989-02-08 1991-01-30 Barry Bros. Specialised Services Pty Ltd Apparat zum reinigen der innenflächen von rohren von in betrieb befindlichen mehrfachrohrwärmeübertragungsvorrichtungen
EP0563853A1 (de) * 1992-04-01 1993-10-06 ABK ARMATURENBAU GmbH Absperr- oder Umlenkarmatur mit molchbarem Durchgang
EP0854309A3 (de) * 1997-01-17 1999-12-15 Hygienic Pigging Systems Limited Ventilanordnungen
EP1103753A1 (de) * 1999-11-29 2001-05-30 Martin Skibowski Molchbares Dreiwegeventil
WO2002047885A2 (de) * 2000-12-15 2002-06-20 Demag Ergotech Gmbh Aufschäummittelbeladungs- und mischvorrichtung
WO2006128546A1 (de) * 2005-06-02 2006-12-07 Armaturenwerk Hötensleben GmbH Molchbares ventil
DE202010011413U1 (de) 2010-06-14 2011-09-28 S+J Armaturen Gmbh Molchbares Mehrwegeventil sowie vollmolchbarer Verteiler
DE102010024871A1 (de) 2010-06-14 2011-12-15 S+J Armaturen Gmbh Molchbares Mehrwegeventil sowie vollmolchbarer Verteiler
EP3550189A4 (de) * 2016-11-29 2020-10-21 Hangzhou Sanhua Research Institute Co., Ltd. Flussregelungsvorrichtung
US11067178B1 (en) * 2018-07-17 2021-07-20 Quarter Tum Pressure Control, LLC Multi-taper plug valve

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103148243B (zh) * 2013-03-21 2015-04-29 中联重科股份有限公司渭南分公司 换向球阀

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1996796U (de) * Bee G Apparatebau
GB548631A (en) * 1941-04-09 1942-10-19 Saunders Valve Co Ltd Improvements in and relating to fluid controlling valves
DE1070463B (de) * 1959-12-03
US3473550A (en) * 1967-03-29 1969-10-21 Helmerich & Payne Pig diverter
DE7003096U (de) * 1970-01-30 1970-06-11 Babcock & Wilcox Ag Hahn mit zylindrischem kueken.
DE1650435A1 (de) * 1966-11-01 1970-09-10 Jensen Willy Henry Kugelhahn

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1996796U (de) * Bee G Apparatebau
DE1070463B (de) * 1959-12-03
GB548631A (en) * 1941-04-09 1942-10-19 Saunders Valve Co Ltd Improvements in and relating to fluid controlling valves
DE1650435A1 (de) * 1966-11-01 1970-09-10 Jensen Willy Henry Kugelhahn
US3473550A (en) * 1967-03-29 1969-10-21 Helmerich & Payne Pig diverter
DE7003096U (de) * 1970-01-30 1970-06-11 Babcock & Wilcox Ag Hahn mit zylindrischem kueken.

Cited By (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3619927A1 (de) * 1986-06-13 1987-12-23 Rexroth Mannesmann Gmbh 2-wege-einbauventil
US4817662A (en) * 1986-06-28 1989-04-04 Dover Corporation Shut-off valve
EP0409955A1 (de) * 1989-02-08 1991-01-30 Barry Bros. Specialised Services Pty Ltd Apparat zum reinigen der innenflächen von rohren von in betrieb befindlichen mehrfachrohrwärmeübertragungsvorrichtungen
EP0409955A4 (en) * 1989-02-08 1992-03-11 Barry Bros. Specialised Services Pty Ltd Apparatus for cleaning the inner surfaces of tubes in operating multi-tube heat transfer devices
EP0399603A2 (de) * 1989-05-26 1990-11-28 Giorgio Bormioli Verbindungsvorrichtung mit Auswurf von Trennelementen zwischen nacheinander geförderten Fluiden mit unterschiedlichen Eigenschaften
EP0399603A3 (de) * 1989-05-26 1991-04-24 Giorgio Bormioli Verbindungsvorrichtung mit Auswurf von Trennelementen zwischen nacheinander geförderten Fluiden mit unterschiedlichen Eigenschaften
EP0563853A1 (de) * 1992-04-01 1993-10-06 ABK ARMATURENBAU GmbH Absperr- oder Umlenkarmatur mit molchbarem Durchgang
DE4210878A1 (de) * 1992-04-01 1993-10-14 Abk Armaturenbau Gmbh Absperr- oder Umlenkarmatur mit molchbarem Durchgang
EP0854309A3 (de) * 1997-01-17 1999-12-15 Hygienic Pigging Systems Limited Ventilanordnungen
US6189555B1 (en) 1997-01-17 2001-02-20 Hygienic Pigging Systems Limited Valve arrangements for cleaning the interior of a valve member
EP1103753A1 (de) * 1999-11-29 2001-05-30 Martin Skibowski Molchbares Dreiwegeventil
WO2002047885A2 (de) * 2000-12-15 2002-06-20 Demag Ergotech Gmbh Aufschäummittelbeladungs- und mischvorrichtung
WO2002047885A3 (de) * 2000-12-15 2003-05-08 Demag Ergotech Gmbh Aufschäummittelbeladungs- und mischvorrichtung
US7097438B2 (en) 2000-12-15 2006-08-29 Demag Ergotech Gmbh Foaming agent charging and mixing device
WO2006128546A1 (de) * 2005-06-02 2006-12-07 Armaturenwerk Hötensleben GmbH Molchbares ventil
DE202010011413U1 (de) 2010-06-14 2011-09-28 S+J Armaturen Gmbh Molchbares Mehrwegeventil sowie vollmolchbarer Verteiler
DE102010024871A1 (de) 2010-06-14 2011-12-15 S+J Armaturen Gmbh Molchbares Mehrwegeventil sowie vollmolchbarer Verteiler
EP3550189A4 (de) * 2016-11-29 2020-10-21 Hangzhou Sanhua Research Institute Co., Ltd. Flussregelungsvorrichtung
US11125345B2 (en) 2016-11-29 2021-09-21 Zhejiang Sanhua Intelligent Controls Co., Ltd. Flow control device
US11067178B1 (en) * 2018-07-17 2021-07-20 Quarter Tum Pressure Control, LLC Multi-taper plug valve

Also Published As

Publication number Publication date
DE3246622C2 (de) 1986-11-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2317959C2 (de) Verdrehbare Leitungskupplung
DE69918851T2 (de) Vorrichtung zur abschottung oder prüfung eines rohrabschnitts
DE3014690C2 (de) Packungsloses, magnetisch betätigbares Hochdruck-Absperrventil
DE3246622A1 (de) Molchbare absperrarmatur
DE3139824A1 (de) Kugelventil
DE2548626C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einsetzen einer O-Ring-Dichtung in die Nut eines Sitzringes
DE3307554A1 (de) Elektrisch regelbares druckreduzierventil
DE60305236T2 (de) Verbindungsvorrichtung zur Verbindung von zwei Rohren
DE3339441A1 (de) Schieberventil
EP0067403B1 (de) Hahn mit Kugelküken
EP0217013B1 (de) Längenverstellbare Gasfeder
DE3712489C2 (de) Sitzanordnung für einen Kugelhahn
DE1500161B2 (de) Axiale festlegung eines hahnkuekens im hahngehaeuse
DE2624521A1 (de) Manuelle kupplung
DE2347867A1 (de) Schnellschliessvorrichtung fuer ventil
EP0421194B1 (de) Spritzpistole für ein Hochdruckreinigungsgerät
EP0166855B1 (de) Absperrklappe für aggressive Durchflussmedien
DE3141416C2 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Deckels auf einem Gehäuse, insbesondere einem Ventilgehäuse
EP3139074B1 (de) Frostsichere aussenarmatur und verfahren zur montage derselben
DE2404149A1 (de) Vorrichtung zum pruefen von rohren, anschlusstuecken und dergl.
DE2342069B2 (de) Kugelhahn mit frei beweglichen dichtungssitzringen
DE2308293B2 (de) Kegelbahn mit Dichtungsplatten
DE7217008U (de) Absperrhahn mit ueber stangen gegen dichtungssitz pressbarem kuekenteil
DE3635646A1 (de) Rohr- oder schlauchleitungskupplung
DE2812224C2 (de) Elastisches Sitzelement für eine Absperrvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DOVER CORP., NEW YORK, N.Y., US

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: HAUCK, H., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING., 8000 MUENCHEN SCHMITZ, W., DIPL.-PHYS. GRAALFS, E., DIPL.-ING., 2000 HAMBURG WEHNERT, W., DIPL.-ING., 8000 MUENCHEN DOERING, W., DIPL.-WIRTSCH.-ING. DR.-ING., PAT.-ANW., 4000 DUESSELDORF

8381 Inventor (new situation)

Free format text: SKIBOWSKI, HUBERT, 2000 HAMBURG, DE

8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee