DE3246462A1 - Vorrichtung zum bewegen flexibler abdeckungen an laderaeumen von lastkraftwagen - Google Patents

Vorrichtung zum bewegen flexibler abdeckungen an laderaeumen von lastkraftwagen

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DE3246462A1
DE3246462A1 DE19823246462 DE3246462A DE3246462A1 DE 3246462 A1 DE3246462 A1 DE 3246462A1 DE 19823246462 DE19823246462 DE 19823246462 DE 3246462 A DE3246462 A DE 3246462A DE 3246462 A1 DE3246462 A1 DE 3246462A1
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Erich Ing.(grad.) 7320 Göppingen Bucher
Friedrich 7012 Fellbach Glaser
Thomas Dipl.-Ing. 4150 Krefeld Kramer
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Kappler Fahrzeugbau & Co GmbH
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Kappler Fahrzeugbau & Co GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/06Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable
    • B60J5/062Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable for utility vehicles or public transport
    • B60J5/065Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable for utility vehicles or public transport with non-rigid elements, e.g. side curtains
    • B60J5/067Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable for utility vehicles or public transport with non-rigid elements, e.g. side curtains vertically movable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Vorrichtung zlm Bewegen flexibler Abdeckungen
  • an Laderäumen von Lastkraftwagen.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mittels der flexible Abdeckungen an den Laderäumen von Lastkraftwagen bewegt werden können.
  • Die Ladung von Lastkraftwagen erfordert in der Regel eine Abdeckung, um sie vor den Einflüssen der Witterung, vor Diebstahl oder vor dem Herabfallen während der Fahrt zu bewahren. Als Abdeckungen für diesen Zweck dienen Planen oder auch Holläden.
  • Derartige Abdeckungen können ihren Zweck nur erfüllen, wenn sie auch geschlossen werden. Das ordnungsgemäße Verzurren von Planen ist aber eine anstrengende und zeitraubende Arbeit, die insbesondere dann nicht s-elten unterbleibt, wenn auf einen Lastwagen - bspw. beim Ausfahren kleiner Gegenstände wie Getränkekisten, Pakete cder ähnliches - häufig und an verschiedenen Stellen der Ladefläche einzelne Stücke aufgeladen oder abgeladen werden müssen. Auch das Auf- oder Zuschieben der meist sehr breiten und schweren Rolläden erfordert erheblichen Kraftaufwand und kostet Zeit.
  • Der Erfindung war demgemäß die Aufgabe gestellt, das Offnen und Schließen derartiger Abdeckungen zu erleichtern und zu beschleunigen und eine Einmannbedienung zu ormöglichen.
  • Sie löst diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des flauptanspruches angegebenen Mittel. Unter den Längsseiten einer Abdeckung sind hier die Seiten verstanden, die qer zur Bewegungsrichtung der Abdeckung und im allgemeinen in Längsrichtung des Lastkraftwagens liegen. Durch das Anordnen der Abdeckung zwischen zwei Wickelvorrichtungen und das Zwischenschalten mindestens eines flexiblen Zuggliedes kann nunmehr die Abdeckung allein durch betätigen einer der beinen vsickelvGrrichtungen geöffnet oder geschlossen werden.
  • Es können beide Wickelvorrichtungen mit einem betätigbaren Antrieb versehen sein, wodurch die Abdeckung sowohl zum Offen als auch zum Schließen aktiv antreibbar ist. Eine besonders vorteilhafte Lösung ist jedoch dann gegeben, wenn eine der Wickelvorrichtungen federbelastet ist, d.h.
  • unter Wirkung einer vorgespannten Iteder aufwickeln kann.
  • Bei der Aufwickelbewegung der antreibbaren Wickelvorrichtung wird die Abdeckung oder das Zugglied von der federbelasteten Wickelvorrichtung abgewickelt, wobei die Feder zunehmend gespannt wird. Bei der nachfolgenden Abwickelbewegung der antreibbaren Wickelvorrichtung wird die Abdeckung dann durch die federbelastete Wickelvorrichtung unter Entspannung der Feder aufgewickelt. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die die Zugglieder aufwickelnde Wickelvorrichtung federbelastet auszubilden.
  • Der Antrieb einer aktiv antreibbaren Wickelvorriontung kann erfindungsgemäß von Hand- erfolgen, wobei ein Handkurbeltrieb vorteilhaft ist und eine Getriebeuntersetzung vorzusehen ist, die den Kraftaufwand beim Bewegen der Abdeckung gering hält.
  • Ein besonders bequemes und rasches Bewegen der Abdeckung ist dann möglich, wenn eine der Wickelvorrichtungen mittels eines Hilfsantriebes, bspw. eines 1Llektromotors oder eines Fluidmotors angetrieben wird. Hierbei kann die Abdeckung schon geöffnet oder geschlossen werden, wenn der Fahrer noch oder schon mit anderen Tätigkeiten befaßt ist.
  • Vorteilhafterweise wird im Falle eines Hilfsanbiebes eine SiXcherungsYorrichtun,¢ vorgesehen, die bei starkem Anstieg der Antriebskraft über einen vorgegebenen Grenzwert hinaus bspw. infolge Anfahrens der Abdeckung an ihre Auf lagekante oder an ein Hindernis oder bei Hemmung ihrer Bewegung den Hilfsantrieb abschaltet. Wenn ein Elektromotor als Hilfsantrieb verwendet wird, kann bspw. die Stromaufnahme des l!otors überwacht und bei Uberschreiten des vorgegebenen Grenzwertes der Motor abgeschaltet werden. Bei Verwendung eines Fluidmotors kann der Druckabfall im Rotor ijberwacht und bei Uberschreiten eines Grenzwertes die Fluidzufuhr abgesperrt werden.
  • Um ein unbefugtes Öffnen der Abdeckung zu verhindern, soll der Antrieb der Wickelvorrichtung absperrbar sein.
  • Wenn ein Handantrieb vorgesehen ist, kann mittels eines mechanischen Schlosses die vrehbewegung der Handkurbel oder des Getriebes unterbunden werden. Im Falle eines Hilfsmotors in Form eines Elektromotors kann der Motor-Ein/Ausschalter mit dem Zündschloß des Lastkraftwagens in Reihe geschaltet werden, so daß nur bei eingeschalteter Zündung und damit nur bei Vorhandensein der Wagenschlüssel der Hilfsantrieb einschaltbar und die Abdeckung auffahrbar ist.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausbildung derErfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied oder die Zu,gglieder als Zugband bzw. Zugbänder ausgebildet ist bzw.
  • sind. Zugbänder bieten den Vorteil, daß sie bei hoher Flexibilität und geriner Wicklungsdicke auch größerer angen hohe Zugkräfte aufnehmazkönnen. Insbesondere beim Verwenden mehrerer Zugglieder an einer Abdeckung gewährleistet der geordnete Wicklungsaufbau - Lage auf Lage, ohne seitliches Abrutschen wie bspw. bei einem Zugseil -einen synchronen Zug aller auf eine gemeinsame Wickelwelle auf- oder abgewicxelten Zugglieder und damit ein paralleles betätigen der Abdeckung.
  • Um ein gleichmä, es Ziehen der Abdeckung ohne Verkanten zu gewährleisten, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, bei Verwendung nur eines einzelnen Zuggliedes dieses Zugglied etwa in der Mitte einer der Längsseiten der Abdeckung mit der Abdeckung zu verbinden. bei Verwendung mehrerer Zugglieder an einer Abdeckung sollen die Zugglieder zu diesem Zweck erfindungsgemäß an zur Mitte einer Längsseite der Abdeckung annähernd symmetrischen Punkten mit de Abdeckung verbunden werden.
  • Damit sowohl die Abdeckung als auch die Zuggliedes weder in geöffnetem noch in geschlossenem Zustand der Abdeckung schlaff hängen und klappern oder flattern bzw. von ihren Führungsrollen fallen, ist nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung vorgesehen, daß die Wickelbewegung der antreibbaren Wickelvorrichtung auf eine kürzere Länge als die Länge der Wickelbewegung der federbelasteten Wickelvorrichtung begrenzt ist. Dadurch wird erreicht, daß Abdeckung und Zugglieder unter der Zugspannung durch die federbelastete Wickelvorrichtung und damit gespannt bleiben.
  • Erreicht werden kann dies nach einem ersten Vorschlag der Erfindung dadurch, daß die aufwickelbare Lange dcr antreibbaren Wickelvorrichtung geringer ausgelegt wird als die aufwickelbare Länge der federbelasteten Wickelvorrichtung.- Das hat zur Folge, daß, wenn die antreibbare Wickelvorrichtung die Abdeckung oder die Zugbänder ganz af- oder abgewickelt hat, die federbelastete Wickelvorri~chtung noch Zug auf die Abdeckung oder die Zugglieder ausübt und sie gestrafft hält.
  • Wach einem anderen Vorschlag der Erfindung wird die gleiche wirkung dadurch erzielt, daß eine Fühlvorrichtung das kurz bevorstehende Ende der Auf- oder Abwickelbewegung der federbelasteten Wickelvorrichtung abtastet und dann die weitere Ab- oder Aufwickelbewegung der antreibbaren Wickelvorrichtung unterbindet.
  • Hierbei kann erfindungsgemäß an der Abdeckung odar an einem Zugglied ein Nocken angeordnet sein, der in einer Stellung der Abdeckung oder des Zuggliedes, in der diese bzw. dieses nahezu ganz auf die federbelastete Wickelvorrichtung aufgewickelt ist, die Fühlvorrichtung betätigt.
  • In anderen Fällen ist es vorteilhaft, bei der begrenzung der Auf- oder Abwickelbewegung der antreibbaren Wickelvorrichtung vom Drehwinkel der Wickeltrommel der federbelasteten Wickelvorrichtung auszugehen, der ja einer bestimmten Wickellänge dieser ^ickelvorrichtung zugeordnet ist. i diesem Zweck schlägt die Erfindung vor, die Wickelwelle der federbelasteten ickelvorrichtung mit einem Nocken zu verbinden, der nach einem Drehwinkel der Wickelwelle, der einem fast vollständigen Aufwickeln der Abdeckung oder der Zugglieder auf die federbelastete Wickelvorrichtung entspricht, die Fühlvorrichtung betätigt.
  • Die Wirkung der Fühlvorrichtung kann darin bestehen, das sie - im Falle der Verwendung eines Hilfsmotors als Antriebselement - die Energiezufuhr zu diesem Rotor uterbricht, bspw. den Ausschalter des ElektroHilfsmotors betätigt oder den Steuerschieber eines Fluid-Hilfsmotors in Sperrstellung bringt. Im i"alle der Verwendung eines Antriebes von Hand kann die Fühlvorrichtung im Getriebe der betätigbaren Wickelvorrichtung eine Sperre wirksam machen, die ein weiteres Drehen dieser Äickelvorrichtung verhindert.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird in aller Regel an den beiden Längsseiten eines Lastkraftwagens angeordnet.
  • Es ist jedoch auch möglich, sie nur auf einer - bspw. der dem Straßenrand zugewandten, beim Auf- und Abladen bevorzugten - Seite oder an der Rückseite eines Lastkraftwagens anzuordnen. Es können auch an einer Längsseite eines Lastkraftwagens mehrere, getrennte Vorrichtungen vorgesehen werden. mehrere erfindungsgemäße Vorrichtungen an einem Lastkraftwagen können gemeinsam oder voneinander unabhängig betätigbar ausgebildet sein.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen Fig. 1 die Seitenansicht eines Lastkraftwagens mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei das Verdeck an zwei Stellen weggebrochen dargestellt ist; Fig. 2 einen Querschnitt durch den Laderaum des Lastkraftwagens nach Fig. 1 mit zwei unterschiedlichen Ausführungsformen derErfindung; Fig. 3 eine weiter ins einzelne gehende, teilweise gebrochene Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 4 eine Variante der Erfindung im Querschnitt; rir. 5 eine weitere Variante der Erfindung im Querschnitt und Fig. 6 eine Einzelheit einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • sie aus den Fig. 1 und 2 zu ersehen ist, sind unter dem Dach 1 über dem Laderaum 2 eines Lastkraftwagens zwei Abdeckungs-wickelvorrichtungen 3, 3' zum Aufwickeln der hier als Plane dargestellten Abdeckungen 4 zu beinen Seiten des Laderaumes angeordnet. Von diesen Wickel vorrichtungen laufen die Abdeckungen 4 über Leitrollen 5 seitlich am Laderaum 2 nach unten, wobei sie den Laderaum anschließen, Die unteren Lanasseiten der Abdeckungen 4 werden durch starre Leisten 6 gebildet, an denen die Planen der Abdeckungen b befestizt sind und an denen auch drei. Zug glied er 7 befestigt sind. Diese als flache Ränder, zu insbesondere als in kunststoff eingebettete,/mehreren nebeneinander liegende Stahlseile ausgebildeten Zugglied er 7 laufen über unterhalb der Pritsche 8 drehbar gelagerte Führungsrollen 9 zu Zugglieder-Wickelvorrichtungen 10 bzw. 10', die in der in Pis. 1 und in Fig.2 rechts gezeichneten Ausführungsform unter dem Dach 1 des Laderaumes, in der in Fig. 2 rechts gezeichneten Ausführungsforn unter der Pritsche 8 angeordnet sind.
  • In der in Fig. 1 und . 2 links gezeichneten Ausführungsform ist die Zugglieder-Wickelvorrichtung 10 mittels einer Handkurbel 11 und eines Getriebes 12 von Hand zum Auf- und Abwickeln antreibbar - die zugeordnete Abdeckungs-Wickel vorrichtung 3 ist federbelastet. In der in Fig. 2 rechts gezeichneten Ausführungsform ist die xbieckungs-Wickelvorrichtung 3' mittels eines Hilfsantriebes in Form eines Eektromotors 13 über ein Getriebe 12 antreibbar - die ZugglieAer-dickelvorri~htung 10' ist in diesem ralle federbelastet.
  • Die Belastung einer Wickelvorrichtung durch eine Feder ist in Fig. 3 näher dargestellt, hier für eine Åbieckungs-Wickelvorrichtung 3. Am rahmen des Laderaumes-2 ist eine Achse 14 drehfest gelagert, auf der eine Wickeltrommel 15 drehbar ist, an der die obere Längsseite der Abdeckung 4 befestigt ist. In einer Querbohrung 16 der Achse 14 ist das eine Ende einer Wendelfeder 17 eingehangt, deren anderes Ende in eine Bohrung in einem Trommelzwischen boden 18 eingreift. Die teder 17 ist in dem Sinne und so stark vorgespannt, daß sie bei ganz aufgewickelter Abdeckung 4 noch ausreichend Zug auf den nicht aufgewickelten Rest der Abdeckung ausübt, um die Abdeckung gegebenenfalls auch gegen leichten Widerstand durch Verklemmen usw. aufzuwickeln und die Zugglieder 7 gespannt zu halten.
  • Beim Abwickeln der Abdeckung 4 von der Wickelvorrichtung 3 durch Drehen der Handkurbel 11 unter Aufwickeln der Zug bänder 7 auf die auf einer gemeinsamen Welle 19 angeordneten Zugbandtrommeln 20 wird die Feder 17 zunehmend gespannt, bis sie beim vollständigen Herunterziehen der Abdeckung 4 bis zur Prits-che 8 ihre höchste Vorspannung errecht, in der sie die Abdeckung besonders straff hält. Beim Abwickeln der Zugglieder 7 von den Trommeln 20 durch Rückwärtsdrehen der Handkurbel 11 wird die Abdeckung 4 unter fortlaufender Entsplnnunz der feder 17 wieder auf die Trommel 15 aufge wickelt. Die Feder 17 bildet demgemäß einen Federmotor.
  • Fig. 4 zeigt die Anordnung gemäß . 3 in Seitenansicht.
  • Es sind - ebenso wie in der foltrenden Fig. 5 - nur die wesentlichen Bestandteile der Vorrichtung dargestellt, je nach Anordnung der Abdeckungs-Wickelvorrichtung 3 und der Zugglieder-Wickelvorriehtun£r 10 sind noch Führungsrollen zu ergänzen.
  • Erfindungsgemäß ist die Läne der Zugglieder 7 so bemessen, dafJ bei ihrem vollständigen Abwickeln von den Zugliedertrommeln 20 die Abdeckung 4 zwar so weit hochgezogen und aufgewickelt wir, daß sie den Zugang zum Laderaum 2 in voller Höhe freigi@t, aber noch unter dem Zug der Feder 17 steht.
  • Fig. 5 stellt eine Ausführungsform des Prinzips dem Erfindung mit Hilfsantrieb, hier der Zugglieder-Wickelvorrichtung 10 durch einen Elektromotor 13 vor. Die Abdeckungs-Wickelvorrichtung 3 ist wieder federbelastet. Die Aufgabe, die Abdeckung 4 auch in ihrer ganz hochgezogenen Stellung noch unter dem Zug des Federmotors 17 zu halten, ist hier so gelöst, daß an der Schiene 6 ein Nocken 21 vorgesehen ist, der in der am weitesten hochgezogenen Stellung der Abdeckung 4 eine obere Fühlvorrichtung 22 in Form eines Tastschalters betätigen kann. Beim Betätigen dieses Tastschalters 22 betätigt dieser über eine Leitung 23 den Ein/ Aus-Schalter 24 des rotors 13 und setzt diesen still. Es kann darüber hinaus auch ein unterer Tastschalter 25 vorgesehen sein, der durch den Nocken 21 in der Geschlossenstellung der Abdeckung 4 betätigt wird und über eine Leitung 26 ebenfalls den Ein/Aus-Schalter 24 betätigt, wenn die Abdeckung 4 ihre Geschlossenstellung erreicht.
  • In die Zuleitung des Motors 13 kann ferner ein Stromfühler 27 eingefügt sein, der den vom Motor 13 aufgenommenen Strom mißt und üner die Leitung 28 an ein Steuergerät 29 weiterleitet. An diesem Steuergerät 29 kann ein Grenzwert des Notorstromes eingestellt werden, bei dessen Uberschreiten das Steuergerät 29 ebenfalls den Ein/Aus-Schalter 24 betätigt. f!;in Uberschrei ton der normalen Stromauftiahme durch den Motor 13 erfolgt bspw. wenn die Bewegung der Abdeckung 4 durch ein Hindernis gebremst wird oder wenn die Leiste 6 der Abdeckung 4 in deren Geschlossenstellung auf die Oberfläche der Pritsche 8 auffährt. Insoweit macht dnr Stromfühler 27 und das Steuergerät 29 den unteren Fiihlschalter 25 entbehrlich.
  • In die Zuleitung zum Hilfsmotor 13 ist ferner ein Schloßschalter 30 eingefüLs', der nur mittels eines Schlüssels geschlossen werden kann und damit ein Einschalten des Hilfsmotors und ein Offnen der Abdeckung S nur mit diesem Schlüssel ermölicht. Als Schloßschalter kann ein Kontakt des Zündschlosses-des Lastkraftwagens dienen.
  • Fig. 6 zeigt eine Anordnung an einer federbelasteten Wickelvorrichtung3, bei der der Drehwinkel der Abdeckung Wickeltrommel 15, an deren Stelle auch Zugglieder-Trommeln 20 treten können, zum Abschalten des Antriebes der antreibbaren Wickelvorrichtung Elerangezogen wird. Die Wickeltrommel 15 ist über ein Zahnradpaar 31 mit einer Gewindespindel 32 verbunden, auf der ein durch ein Lineal 33 gegen Drehen gesicherter Schaltnocken 34 mittels eines Muttergewindes geführt ist, der in einer Stellung eine Fühlvorrichtung 35 in Form eines Nockenschalters betätigt, die dann über die Leitung 36 Impulse an den Ein/Aus-Schalter 24 bspw. gemäß Fig. 5 leitet. sie Gewindespindel 32 mit dem Schaltnocken 34 ist erforderlich, weil der Drehwinkel der- Wickeltrommel 15-in aller Hegel mehr als 360° beträgt.
  • Bei dem Drehwinkel der Tronirnel- 15-, die der Offenstellung der Abdeckung4 entspricht, erreicht der Schaltnocken 34 auf der Gewindespindel 32 die Stellung, in der-er die in Bewegungsrichtung des Schaltnockens 34 einstellbare Fühlvorrichtung 35 betätigt und damit die Abwickelbewegung cter Zuggglieder-Trommeln 20 durch Abschalten des Motors 13 beendet.
  • Leerseite

Claims (15)

  1. Patentansprüche 1. orrichtung zun Bewegen flexibler Abieckungen ar Laderäumen von Lastkraftwagen, dadurch geRennzeichnet* dafi eine erste Längsseite der Abdeckung ( 4) mit einer Abdeckungs-Wickelvorrichtung ( 3) und eine zweite, gegenüberliegende Längsseite der Abdeckung mit mindestens einem flexiblen Zugglied (7) verbunden ist, dessen anderes Ende mit einer Zugglied Wickelvorrichtung (10) verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Wickelvorrichtung (3, 1) federbelastet und die andere Wickelvorrichtung (3';0) antreibbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Abdeckung (4 ) aufwickelnde Wickelvorrichtung (3) federbelastet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die antreibbare Wickelvorrichtung (10) von Hand antreibbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die antreibbare Wickelvorrichtung (10) mittels eines selbsttatig wirkenden Hilfsantriebes (13) antreibbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsantrieb als Elektromotor ( 13) ausgebildet und mit einer Steuerung versehen ist, die eine die Leistungsaufnahme des Motors abtastende F;>hlvorrichtung (27) umfal3t, die bei Uberschreiten eines einstellbaren Grenzwertes dieser Leistungsaufnahme einen die Energiczuleitlmg zum Motor unterbrechende Schaltvorrichtung (24) betätigt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (11, 12;13) der antreibbaren iKickelvorrichtun (10, 3') absperrbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (7 ) oder die Zugglieder als Zugbänder ausgebildet ist bzw. sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein einzelnes Zugglied (7 ) etwa in der Mitte der Längsseite der Abdeckung (4 ) mit der Abdeckung verbunden ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Zugglieder (7) an zur Mitte der Längsseite der Abdeckung (4 ) annahernd symmetrischen Punkten mit der Abdeckung verbunden sind.
  11. 11 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelbewegung der antreibbaren Wickelvorrichtung (3', 10) auf eine kürzere Länge als die Länge der Wickelbewegung der federbelasteten Wickelvorrichtung 3) begrenzt ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, das die aufwickelbare Länge der antreibbaren Wickelvorrichtung ( 39 geringer ist als die aufwickelbare Länge der federbelasteten Wickelvorrichtung (3,10').
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet duch eine Fühlvorrichtung 22,), die betätigt wird, kurz bevor die aufwickelbare Länge der federbelasteten Wickelvorrichtung ( 3) aufgewickelt bzw. abgewiAkelt ist und die die weitere Abwickel- bzw. Aufwickel~ bewegung der antreibbaren Wickelvorrichtung (3'> 1O) hemmt.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruchl3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abdeckung ( 4) oder an einem Zugglied ( 7) ein hocken (21) angeordnet ist, der in einer Stellung der abdeckung oder des Zuggliedes, in der diese(s) nahezu ganz auf die federbelastete Wickelvorrichtung (3 ) aufgewickelt ist, die Fühlvorrichtung (22) betätigt.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelwelle (15) der federbelasteten Wickelvorrichtung (3) mit einem Nocken (34) verbunden ist, der nach einem Drehwinkel der Wickelwelle, der einem fast vollständigen Aufwickeln der Abdeckung ( 4) oder der Zugglieder ( 7) auf die federbelastete Wickel vorrichtung entspricht, die Fühlvorrichtung (35) betätigt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0258539A2 (de) * 1986-06-06 1988-03-09 Bernd Müller Vorrichtung zum Auf- und Abrollen von LKW-Planen
DE4001461A1 (de) * 1990-01-19 1991-07-25 Hans Peter Stegmaier Plane und vorrichtung zum aufrollen derselben
FR2693229A1 (fr) * 1992-07-02 1994-01-07 Cariland Sarl Mécanisme de rideaux montés sur la caisse d'un véhicule de transport de marchandises.
DE29601053U1 (de) * 1996-01-23 1996-03-07 Alulux Beckhoff GmbH & Co., 33415 Verl Deckengelenkrolladen

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