DE3246060A1 - Lichtemissions-verzoegerungskreis - Google Patents
Lichtemissions-verzoegerungskreisInfo
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P17/00—Testing of ignition installations, e.g. in combination with adjusting; Testing of ignition timing in compression-ignition engines
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Description
(Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2o9o98/8l
vom 25·Dezember 198I).
Die Erfindung betrifft einen Lichtemissions-Verzögerungskreis nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Hierdurch wird die für Steuerzwecke erforderliche Lichtemdssion
dazu verwendet, den Zünd- Zeitsteuerkreis für die Zündanlage
von Automotoren abzutasten.
Für einen wirksamen Betrieb von Automotoren ist es erforderlich, daß in einer Brennkammer das Kraftstoff- Luftgemisch gezündet
wird, wenn der Kolben sich am nächsten an der Zündkerze für den Kompressionshub, sich befindet. Mit anderen Worten, wenn
der Kolben den oberen toten Mittelpunkt, d.h.. oT erreicht, soll gezündet werden. In der Praxis wird jedoch eine Gruppe von
Automotoren so betrieben, daß das Kraftstoff- Luftgemisch kurze Zeit früher gezündet wird, bevor der Kolben noch oT erreicht
hatte, weil ein bestimmtes Zeitintervall in Kauf zu nehmen ist, bevor die Mischung tatsächlich zündet, nachdem die
Zündkerze einen Zündfunken erzeugt hatte. Diese Art "von Automotoren
wird als solche mit Vorzündung (ATDC) bezeichnet. In anderen Automotoren wird jedoch das Kraftstoff- Luftgemisch
gezündet, nachdem der Kolben oT überstrichen hatte, um auf diese Weise die Emission besser zu steuern. Solche Motoren
werden mit "Zündung nach oT" bezeichnet; Hierzu gehören auch Motoren mit (fehlerhafter) Spätzündung. -
Nun ist die Zündsteuerung und die Bestimmung des Zeitpunktes,
an welchem der Kolben oT erreicht ein wichtiger, die Betriebseigenschaften
des Motors bestimmender Parameter. Um Automotoren
BAD ORIGINAL
zu verbessern ist es wesentlich, den Zündzeitpunkt richtiger einstellen zu können. Eine Art von Hilfsmitteln, um die Zeitsteuerung
der Zündanlage zu beeinflußen, ist ihre Beeinflussung
über die Lichtemission.
Letztere sind jedoch insofern verbesserungsbedürftig, als
ihre Effizienz und das zugehörige Auflösungsvermögen klein
sind und sie auch nicht hinreichend genau arbeiten, da eine beachtliche Verzögerungszeit erforderlich ist um über die
Lichtemission auf den Lichtemissions- Zeitsteuerkreis einzuwirken.
Ferner sind bekannte Lichtemissions- Verzögerungskreise für die Zeitsteuerung von Zündanlagen unstabil im Betrieb
und durch äußere Einflüsse, insbesondere den Motorlärm,
nachteilig zu beeinflussen.
Eine bekannte Ausführungsform ist in Figuren 1 - 3(B) dargestellt und wird im nachfolgenden näher erläutert. Hierbei
stellt Figur 1 schematisch einen Zündzextpunktdetektor, dessen einzelne Teile getrennt sind, dar während Figur 2 ein AmpIitudenzeitdiagramm
von Signalen eines Lichtemissionsteuerkreises zur Zeitsteuerung des Detektors gemäß Figur 1 und
Fig. 3 ein ähnliches Amplitudenzeitdiagramm für ein zweites bekanntes Beispiel einer solchen Steuerung des Detektors
gemäß Figur 1 darstellen.
Der bekannte Detektor gemäß Figur 1 weist eine Keilriemenscheibe 1 mit einer Zeitgeberkerbe 2 auf ihr auf. Keilriemenscheibe
1 steht mit der Kurbelwelle über einen Keilriemen oder Zahnscheibe (nicht dargestellt) in Verbindung. Der Detektor
weist ferner einen ZeitSteueranzeiger 3, ein Zeitgeberlicht
U und einen Knopf 5 auf, wobei letzterer zu Einstellung des Verzögerungswinkels dient. Die Anordnung ist so
getroffen, daß wenn die Keilriemenscheibe (oder Kurbelscheibe) 1 rotiert, diejenige Zeit, die der Stellung des Kolbens des
ersten Zylinders im oT entspricht, durch Ausrichtung der Zeit"
steuerkerbe 2 mit einem Nullpunkt 6 auf dem Zeitsteueranzeiger 3 entnommen werden kann, bzw. festgelegt ist.
Dadurch, daß der Stellknopf 5 justiert wird, kann die üchtemissionsbeeinflusste
Zeitsteuerung des zugehörigen Bündels zum Licht 4 in vorbestimmter Weise verzögert werden. Durch
die Einstellung des Verzögerungswinkels über Stellknopf 5 wird ebenfalls ein (nicht dargestellter) Impulsgenerator so
justiert, daß er ein Impulssignal abgibt, dessen Impulsbreite mit dem Zeitpunkt beginnt,an welchem der Zündfunke
in dem ersten Zylinder zu dem Zeitpunkt erzeugt wird,an dem der Lichtstrahl des Zeitsteuerlichtes 4 emittiert wird. Um
die Zündzeit abzutasten, wird der Stellknopf 5 betätigt
damit das Zeitsteuerlicht 4 zu dem Zeitpunkt lichtemittiert, wenn die Zeitsteuerkerbe 2 in Flucht mit dem Nullpunkt 6 des
Zeitsteueranzeigers 3 sich befindet. Wenn nunmehr das Licht 4, nach Ausrichtung der Kerbe 2 mit dem Nullpunkt 6 des Anzeigers
3, ein Lichtbündel abgibt, ist die Impulsbreite eines vom Impulsgenerator erzeugten Impulssignales gleich
der Zeitdifferenz zwischen Zündung des ersten Zylinders und Ankunft des Kolbens in oT.Auf diese Weise kann der Zeitsteuerkreis
für die Zündung durch ein solches Impulssignal abgetastet werden.
Die Zeitsteuerung (timing) der Lichtemission vom Zeitsteuerlicht 4 wird in Bezug auf die Zeitsteuerung der Zündung des
ersten Zylinders verzögert. Zu diesem Zweck wird das Zeitsteuerlicht 4 durch ein Signal erregt, welches dadurch erhalten
wird, das ein Bezugssignal des ersten Zylinders, welches Representativ für die Zündzeitsteuerung des ersten
Zylinders ist, verzögert wird.
Bei den Zündanlagen mit einer Zündung nach oT (BTDC) wird der Zündfunke zeitlich so eingestellt, daß er kurz entsteht bevor der Kolben oT erreicht. Für diesen Zweck ist eine Lichtemissionszeit t. des Zeitsteuerlichtes 4 durch ein relativ
Bei den Zündanlagen mit einer Zündung nach oT (BTDC) wird der Zündfunke zeitlich so eingestellt, daß er kurz entsteht bevor der Kolben oT erreicht. Für diesen Zweck ist eine Lichtemissionszeit t. des Zeitsteuerlichtes 4 durch ein relativ
wie X1-IgUJ" ά\ν.} üj'-ίί u.irj t,oli t. Die J av^ij^orüi
auf die Zeit t wenn die Führungsflanke eines ersten Bezugssignals des ersten Zylinders auftritt, welches maßgebend für
die Zündzeitsteuerung bzw. Zündzeit des ersten Zylinders ist wie in Figur 2(A) dargestellt.
BAD ORIGINAL
Bei den Automotoren mit Vorzündung jedoch ist der Zündfunke so zeitlich eingestellt, daß er fast sofort, nachdem der
Kolben oT überstrichen hatte, erzeugt wird. Deshalb, vgl. Figur 3(B), benötigt die Lichtemissionszeit t. des Zeitsteuerlichtes
k eine Verzögerung im Bezug auf die Zeit t wenn die
Pührungsflanke des Bezugssignales des ersten Zylinders, wie
in Figur 3(A) dargestellt, um ein hinreiohend großes Zeitintervall
Δ t versetzt ist und sich zu einem Zeitpunkt auf der Zeitachse kurz bevor t' erstreckt, der zur Führungsflanke
des Bezugssignals des nächsten Zylinders gehört.
Wenn nunmehr das Zeitintervall Δt um welches die Lichtemissionszeit
verzögert ist, vergrößert wird, indem der Stellknopf 5 um einen bestimmten Verzögerungswinkel im vorbestimmten Bereich
bewegt wird, hat sich gezeigt, daß das Zeitsteuerlicht eine nur geringe Auflösung hat und die Genaugkeit herabgesetzt
wird. Andererseits wird verlangt, daß die Lichtemissions-Verzögerungskreisschaltung
in der Lage wäre j größere Zeitverzögerungen zur Verfügung zu stellen und auch derart, daß dies
betriebssicher erfolgt und eine Störung durch äußeren Motorlärm nicht auftritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lichtemissions-Verzögerungskreis
vorzuschlagen, der es in kürzerer Zeit gestattet, die zeitliche Lichtemissionssteuerung als Zeit-.
steuerlicht zum Abtasten der Zündzeitsteuerung für AutoMotoren mit Vorzündung auszuführen , unter Verwendung einer
vereinfachten Schaltung und Vermeidung der Nachteile der bekannten
Verzögerungsschaltkreise.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 dargestellten Merkmale gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Es ist somit wesentlich für die Erfindung, daß zur Steuerung des Lichtemissions- Verzögerungskreises die Verzögerungszeiten beeinflussende Schaltbauteile eingesetzt verden und ferner ein Vorwärts- Rückwärtszähler und als Bezugsgröße eine besondere
Es ist somit wesentlich für die Erfindung, daß zur Steuerung des Lichtemissions- Verzögerungskreises die Verzögerungszeiten beeinflussende Schaltbauteile eingesetzt verden und ferner ein Vorwärts- Rückwärtszähler und als Bezugsgröße eine besondere
Führungsflanke eines Zundspulensignales verwendet wird, die
auf der Zeitachse vor dem Führungsende des Bezugssignals des ersten Zylinders liegt.
Ausführungsformen'der Erfindung sind in der nachfolgenden
Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig 4 eine Schaltung in Blockdarstellung für den Lichtemissions-
Verzogerungskreis und
Fig 5 eine grafische Darstellung im Koordinatensystem
welches einmal die Laufzeit auf der Zeitachse und zum anderen die Impulse der Signale in Richtung der
anderen Koordinate für verschiedene, durch die Schaltung gem. Figur 4 erzeugten. Signale darstellt.
Die Schaltung gemäß Figur 4 zeigt in dem Lichtemissions-Verzögerungskreis
eine erste Eingangsleitung 7 und eine zweite Eingangs leitung 8, ferner einen Schaltkreis 9 um Signale
für den jeweiligen Motorzylinder zu erzeugen, als auch einen
Zylinderkreis Ίο,der auf die Motorzylinder bezogen ist,
ferner einen Zeitsteuerkreis 11, einen Umformer 12 und ein UND-Tor 13 ,einen zweiten Umformer 14, UND-Tore 15, 16, eine
Eingangsleitung 17 bzw. Eingangsklemme, einen Vorwärts-Rückwärtszähler
18 und eine Ausgangsklemme 19.
In der grafischen Darstellung gemäß Figur 5 ist die Zeitbeziehung der Impulse zueinander dargestellt deren zugehörige
Signale gemäß Figur 4 erzeugt werden und die zugehörigen
Bezugsbuchstaben a - i zu den elektrischen Bauelementen gem. Figur 4 wie dort eingezeichnet gehören.
Für einen 4-Zylindermotor arbeitet der Lichtemissions- Verzögerungskreis
folgendermaßen:
Gemäß Figuren 4 und 5 wird dem ein Signal erzeugenden Schaltkreis
9 von der ersten Eingangsleitung 7 ein Bezugssignal a vom ersten Zylinder und ferner von der zweiten Eingangs-
ORIGlNAU
leitung 8 ein Zündspulensignal b zugeführt. Die Wellenform des Zündspulensignals b ist so vorbestimmt, daß ihre
Pührungsflanke mit den Zeitpunktenübereinstimmt, zu welchen
die Zylinder gezündet werden. Deshalb werden die Führunpjsflanken
des Bezugssignals a des ersten Zylinders in Flucht mit den Führungsflanken des Zündspulensignals b liegen.
Auf diesen Schaltkreis 9 zur Erzeugung eines Signals geht
ein Signal vom Zylinderkreis Io zurück, der ein Signal c für den jeweiligen Motorzylinder erzeugt. Das Impulssignal c
hat eine Führungsflanke»
die bezogen auf die Führungsflanke
des Bezugssignals a des ersten Zylinders, um zwei Perioden
verschoben ist, und eine Impulsbreite, welche gleich der Periodenbreite t des Zündsignals b ist. Da es nicht möglich
ist, einen Zeitpunkt früher abzufühlen als durch die Führungsflanke des Bezugssignals des ersten Zylinders vorgegeben,
ist das Impulssignal c im Betrieb derart erzeugt, daß eine Führungs flanke um 1I - 2 = 2 Perioden verzögert ist, bezogen
auf die Führungsflanke des Bezugssignals a des ersten Zylinders
.
Das Signal c wird von dem Schaltkreis 9 dem Zeitsteuerkreis 11 als auch dem UND-Tor 13 zugeführt., über den Zeitsteuerkreis
11- wird durch das Signal c ein weiteres Impulssignal d erzeugt, dessen Führungsflanke in Flucht mit der Führungsflanke des Signals c liegt. Der Zeitsteuerkreis 11 wird hinsichtlich
seines Verzögerungswinkels mit Hilfe eines Stellknopfes justiert, wie durch Bezugs ziffer 5 in Figur 1 da.r-3>
gestellt, um eine veränderbare Impulsbreite tv (t ^t) des
Impulssignals d zu erzeugen. Das Impulssignal d welches vom .Zeitsteuerkreis 11 erzeugt wurde, wird durch den Umformer
umgeformt (bzw. umgekehrt) und dann dem UND-Tor 13 zugeführt. Das UND-Tor 13 arbeitet in Abhängigkeit des Signals c sowie
des umgeformten Signals d, um ein Torsignal e abzugeben, dessen Führungsflanke in Flucht mit der abfallenden Flanke
des Impulssignals (zeitlich) liegt und dessen abfallende j Flanke in Flucht mit der abfallenden Flanke des Signals c
-""ioV- "
liegt als auch die Impulsbreite des Signals e den Wert
t - t hat. Das Torimpulssignal e wird weitereinem UND-Tor
■Λ..
und gleichzeitig zwecks Umformung einem zweiten Umformer 14 zugeführt und vom letzteren wird ein umgeformtes bzw. umgekehrtes
Signal einem zweiten UND-Tor 16 eingespeist.
Die UND-Tore 15, 16 erhalten ein Taktsignal f von der Eingangsleitung
17. Das UND-Tor 15 löst das Taktsignal f während des Zeitintervalls t - t , welches dem Torimpulssignal e entspricht,
aus. Gleichzeitig verhindert das UND-Tor 16, daß das Taktsignal f das Tor 16 während des Zeitintervalls t - t
des Torimpulssignales e durchsetzt.
Der Vorwärts- Rückwärtszähler 18 hat eine Zählleiung U um
nach vorwärts zu zählen, und diesem wird ein weiteres Taktsignal g von dem UND-Tor 15 zugeführt. Der Zähler hat ferner
eine Zählleitung D um rückwärts zu zählen, und diesem wird
ein anderes Taktsignal h von dem UND-Tor 16 zugeführt. Der Vorwärts- Rückwärtszähler 18 zählt das Taktsignal g vorwärts
und dinn zählt er das Taktsignal h rückwärts und.erzeugt ein
Borgesignal (im Sinne EDV) i an einer Borge (bzw. Fremd-) klemme B wenn die Zählung auf Null fällt. Das Borgesignal i
wird aber verwendet um das Zeitsteuerlicht 4, wie in Pig. I dargestellt, zu steuern und somit letzteres zum Emitieren
von Licht angeregt.
Das Borgesignal i wird durch den Vorwärts- Rückwärtszähler
erzeugt wenn dieser die gleiche Anzahl von Taktimpulsen h wie die Taktimpulse g zählt wenn letztere der Zählleitung U zugeführt
werden. Damit ist das Zeitintervall, in dem der Vorwärts-Rückwärtszähler 18 die Impulse rückwärts zählt, gleich dem
Zeitintervall t - t des Torimpulssignales e. Man kann die Zoitdifferon1/. Kwlnohcn dom Borßesignal i und dem Bezugssignal
a des ersten Zylinders durch die Gleichung 2t-A t +2(t-t )7 =
t ausdrücken,
welches gleich der Impulsbreite des Signalimpulses d ist, welches von dem Zeitsteuerkreis 11 geliefert wurde.
BAD ORIGINAL
-u-
Der Zeitsteuerkreis 11 kann justiert werden,.um die Zeit zu
liefern bei dem der Kreis Licht in Übereinstimmung mit dem Borgesignal i emittiert, in Übereinstimmung mit der Zeit,
wenn die Zeitgeberkerbe 2 in Flucht mit dem Nullpunkt 6 des Zeitsteueranzeigers 3 gemäß Figur 1 liegt. Infolgedessen kann
die Zündzeit bzw. Zündzeitsteuerung von der zugehörigen Zeiteinstellung des Zeitsteuerkreises 11 getaktet bzw. abgefühlt
werden.
Die Emisaonszeitsteuerung des für die Zeitsteuerung benutzten
Lichtes kann somit dadurch justiert warden, daß das Verzögerungsintervall
t justiert wird, um welches die Führungsflanke des Signals c durch den Zeitsteuerkreis 11 verzögert
wird. Der Wert der Verzögerung, erzeugt durch den Zeitsteuerkreis 11, ist relativ klein und erstreckt sich von dem
Zeitpunkt an dem der Kolben oT erreicht bis zu der nächsten Zündzeit. Der Bereich, über welchen der Stellknopf zur Einstellung
des Winkels für die Verzögerung bewegt werden kann, kann nunmehr in vorteilhafter Weise größer werden, verglichen
mit dem Verzögerungsintervall. Dies hat ebenfalls zur Folge, daß die Zündzeitsteuerung der Zündanlage ein besseres Auf-.
lösungsvermögen bekommt aber auch genauer und stabiler arbeitet.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand der Figuren 4 und 5 erläutert worden. Dieses Beispiel bezog
sich auf einen 4-Zylindermotor,insbesondere Kf -Motor. Eine
weitere Ausgestaltung der Erfindung.sieht jedoch vor, daß man diese Arbeitsschritte bzw. Schaltung auch aif n-Zylinder
aufweisende Motoren ausdehnen kann (n ist hierbei eine ganze Zahl gleich oder größer 2 (zwei)). In den n-Zylinder aufweisenden
Motoren wird das Signal welches vom Schaltkreis 9 erzeugt wird, so vorbestimmt, daß es eine Impulsbreite hat,
dessen Führungsflanke verzögert ist um η - 2-Perioden bezüglich
des Zündsignales, bezogen auf die 'Führungsflanke des Bezugssignals des ersten Zylinders, und hat eine Periode
gleich dem Zündspulensignal.
Aus vorstehendem sind die Vorteile erkennbar:
Der Lichtemissions- Verzögerungskreis wird in Abhängigkeit
von einer Führungsflanke verzögert,der auf der Laufzeitachse
um 2 Perioden vor dem Zündspulensignal liegt, bezogen auf das Bezugssignal des ersten Zylinders, und diese Zeit wird
zum Teil verzögert durch einen Vowärts- Rückwärtszähler..
Da der justierbare Wert der Verzögerung sich in einem hinreichend kleinen Bereich befindet, kann das Zeitintervall
in welchem das für die Zeitsteuerung erforderliehe Licht emitiert wird, ebenfalls hinreichend klein gewählt werden.
Dadurch wird gewährleistet, daß der Zeitsteuerkreis der Zündanlage stabil arbeitet und die Zündzeitsteuerung mit
höherem Auflösungsvermögen und genauer abfühlt. Per Lichtemissions-Verzögerungskreis
gemäß Erfindung vermeidet unter anderem auch die Nachteile bekannter Schaltungen.
Im Rahmen der erfinderischen Lehre sind Abänderungen hinsichtlich
der Schaltungsbauteile,ihrer Anordnung,der Schaltwerte
udgl. noch innerhalb des Erfindungsgedankens möglich.
Claims (3)
- <7Alps Electric Co., Ltd. . 24.November I982 IG/WoVNR Io2 71Jl G-CE-125Patentansprüche
5j Iy Lichtemissions-Verzögerungskreis zur Justierung der Lichtemissionszeit des die Zeitsteuerung regelnden Lichtstrahlbündels in Übereinstimmung mit dem Zeitpunkt, an dem der Kolben eines Motorzylinders die Stellung oberer Totpunkt.(oT) erreicht, um. die Zündzeit für die Zündanlage der Motorzylinder abzufühlen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltkreis (9) mit Eingangsleitungen (7,8), vorhanden ist, durch die ein erstes Signal (a) für die Zündzeitsteuerung des Motorzylinders und ferner ein zweites Signal(b) gebildet wird, dessen Führungsflanke im wesentlichen mit der Zündzeit des Motorzylinders übereinstimmt und von dem zweiten Signal ein drittes Signal Cc) abgeleitet wird, dessen Führungsflanke (AcI) in Flucht mit der Führungsflanke dieses Signales (b) liegt, aber im wesentlichen um zwei Zeitperioden (2tb) vor der Zündzeit (ta) des Motorzylinders liegt, bezogen auf das zweite Signal (b) als auch eine Impulsbreite (tbl-tbo) hat, die der Periode des zweiten Signals (b) entspricht, daß ferner mindestens ein Zeitsteuerkreis (11) vorhanden ist, um die Führungsflanke (AcI) des dritten Signales (c) zu verzögern,daß mindestens ein Umformer (12) und ein UND-Tor (13) dem Zeitsteuerkreis (11) nachgeschaltet sind, in dessen Ausgang ein viertes Signal (e) gebildet ist, dessen Führungsflanke (AeI) in Flucht mit der abfallenden Flanke des durch Verzögerung gewonnenen Signales liegt, bei dem die Verzögerung durch das zweite Signal (b) herrührt und dessen abfallende Flanke (Ae2) in Flucht mit der abfallenden Flanke (Ac2) des dritten Signales (c), wie durch den Schaltkreis (9) bestimmt, liegen und ferner ein Vorwärts- Rückwärts zähler (18, U ; 18, D) zum Zählen der Taktsignale (g) vorwärts während des Zeitintervalles (t-tx ; te) des vierten Signales (e) vorhanden ist, als auch die Takt-[ signale(h)rückwärts zählt während des Zeitintervalles, welches gleich diesem Intervall (t-tx) des vierten Signales (e) ist, um ein Ausgangssignal (19) zu bilden4 welches dem Lichtemissions-Verzögerungskreis (l - 6)zur Steuerung der Emission seines Lichtes, zugeführt wird. - 2. Schaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er Schaltbauteile aufweist, durch die ein Signal abgegeben wird, welches ein Bezugssignal eines Zylinders aus einer Mehrzahl von Zylindern ist und daß der Schaltkreis (9) dieses Signal erzeugt und durch dieses Signal ein drittes Signal (c bzw. d) für eines der Motorzylinder erzeugt ist. .
- 3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitsteuerkreis (11) Zeitschaltbauteile aufweist, deren Eingang an den Ausgang des das Signal erzeugenden Schaltkreises (9) gekoppelt ist, der Ausgang des Zeitsteuerkreises (11) an den Eingang eines Umformers (12) angeschlossen ist, während der Ausgang des Umformers (12) an den Eingang eines UND-Tores(13) angeschlossen ist, dessen zweiter Eingang und den Aus-gang des Schaltkreises (9) zur Erzeugung des Signals gekoppelt■ fr« f-i-i «· i.i..:i* :i' ti.. . ι... ν-N ; 4aq verfügt:.).'Iu Ji2J. Schaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auch den Umformer (12) und das UND-Tor enthaltende Schaltkreis einen Eingang aufweist, der mit einer Eingangsleitung (17) eines Taktgebers verbunden ist, daß der Eingang eines weiteren Umformers (I2O mit dem Ausgang des ersten UND-Tores (13) in Verbindung steht9 daß ein erster Eingang eines zweiten UND-Tores (15) mit dem Ausgang des ersten UND-Tores (13)» der zweite Eingang des zweiten UND-Tores (15) mit der Eingangsleitung (17) für die Taktimpulse verbunden ist, während' ein Ausgang (bei g) des zweiten UND-Tores (15) mit einem Eingang des Vorwärts- RückwärtsZählers in Verbindung steht, der Schaltkreis ferner ein drittes UND-Tore aufweist, dessen ein Eingang mit dem Ausgang des zweiten Umformers (I2I), sein anderer Eingang aber mit der Eingangsleitung (17) für Taktimpulse und der AusgangBAD ORIGINALdes dritten UND-Tores (16) mit einem zweiten Eingang des Vorwärts- RückwärtsZählers (l8) verbunden ist·5-Schaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorwärts zählender Eingang des Vorwärts-RückwärtsZählers (18) mit einem ersten Ausgang des zweiten UND-Tores (15) und seine rückwärts zählende Eingangsleitung mit dem Ausgang des dritten UND-Tores (l6) verbunden ist und daß ein Ausgang (19) ein Ausgangssignal (i) dem Zeitsteuerkreis der Zündanlage (1-6) abgibt.
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