DE3245797C2 - Federscharnier für Brillen - Google Patents

Federscharnier für Brillen

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DE3245797C2
DE3245797C2 DE19823245797 DE3245797A DE3245797C2 DE 3245797 C2 DE3245797 C2 DE 3245797C2 DE 19823245797 DE19823245797 DE 19823245797 DE 3245797 A DE3245797 A DE 3245797A DE 3245797 C2 DE3245797 C2 DE 3245797C2
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DE19823245797
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Günther 7530 Pforzheim Drlik
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Obe-Werk Ohnmacht & Baumgaertner & Co Kg 7536 Ispringen De GmbH
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Obe-Werk Ohnmacht & Baumgaertner & Co Kg 7536 Ispringen De GmbH
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/22Hinges
    • G02C5/2218Resilient hinges
    • G02C5/2236Resilient hinges comprising a sliding hinge member and a coil spring
    • G02C5/2245Resilient hinges comprising a sliding hinge member and a coil spring comprising a sliding box containing a spring

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Federscharnier für Brillen bestehend aus einem Bügelteil mit Aufnahme für einen Schieberteil mit Bügelscharnier, welche Aufnahme den Schieberteil gegen Federwirkung ausfahrbar hält, wobei das Bügelscharnier mit dem Mittelteilscharnier zusammenwirkt und die Schieberaufnahme aus einem Hohlteil besteht, in welchem der Schieberteil als Schieberzunge läuft, die eine Schlitzung aufweist, in welche die Rückholfeder gegen einen eingebrachten Anschlag eingelegt ist nach Patent 32 13 174 als Weiterbildung desselben für Kunststoffassungen und Kunststoffbügel von Brillen.
Das Hauptpatent betrifft ein solches Federscharnier für Brillen, wobei die Schlitzung der Schieberzunge als Langloch ausgebildet ist, welches eine Hülse führt, die gegen Federwirkung durch ein Montagetunnel zugänglich verschiebbar und durch einen in einer Ausnehmung im Hohlteil verrastbaren Bohen als Federanschlag feststellbar ist.
Dieses Federscharnier ist besonders für Metallbrillen und Metallbügel konzipiert, wobei eine Vereinfachung der Montage, wie auch der Konstruktion und damit eine Reduzierung der Abmessungen erreicht werden sollte.
Es ist nun Aufgabe der crrindungsgemäßen Weiterbildung diese Fedcrscharniere auch für Kunststoffbrillen und -Brillenbügel verwendbar auszugestalten.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Federscharnier nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch geiöst, daß der Bolzen als Feststellschrauben ausgebildet ist, welche gleichzeitig das die Aufnahme bildende Rohrstück in einer äußeren Ausnehmung des Kunststoffbügelendes hält. Hierbei ist vorzugsweise die Hülse als Gewindehülse zur Aufnahme der Feststellschraube ausgebildet, welche vorzugsweise auch gleichzeitig einen Federführungsbo'zen bildet.
Aus der DE-OS 32 01 627 ist auch schon ein Federanschlag in der Schieberzunge mit Querverschraubung bekannt, welche Anordnung jedoch ein entsprechendes Schraubgewinde im Bügel und damit Materialverstärkung benötigt sow>e die Montage erschwert, was nach der erfindungsgemäßen Ausbildung nicht der Fall ist.
Weitere Einzelheiten der Federscharnier-Weiterbildung gemäß der Erfindung sind an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend beschrieben und zwar zeigt
F i g. 1 den Längsschnitt durch eine solche Scharnierausbildung und
F i g. 2die Draufsicht hierzu und
F i g. 3 den Querschnitt nach Linie III-1II der F i g. 1.
Entsprechend dem Hauptpatent besteht das Federscharnier aus dem Bügelteil in Form eines flachen Rohr-Stücks 1 mit Aufnahme 2 für den Schieberteil in Form einer Schieberzunge 3 mit Bügelscharnier 4. Hierbei läuft die Schieberzunge 3 im Rohrstück 1 und weist ein Langloch 5 für die Rückholfeder 6 auf. Die Schieberzunge 3 greilt mittels Scharnierauge 7 zwischen zwei außenliegende Scharnieraugen 8 vom Mittelteilscharnier 9, wobei das mittlere Scharnierauge 7 mit einer Gangregulierhülse 10 ausgestattet ist für die Scharnierschraube 10a.
Hier ist das die Aufnahme bildende Rohrstück 1 in eine äußere Ausnehmung 11 eines Kunststoffbügels eingesetzt. Der in die Schieberzunge 3 reichende Federanschlag besteht aus einer Gewindehülse 12, in welche eine erste Verbindungsschraube 13 reicht, während eine zweite Verbindungsschraube 13a in einen Endstopfen 18 im Rohrstück 1 zur Verbindung desselben mit dem Kunststoffbügel 17 reicht. Die Gewindehülse 12 ist ekkig in der Aufnahme 2 eingepaßt und besitzt überdies einen Führiingsstutzen 14 in die Feder 6 reichend als Verdrehungssicherung beim Einbau, um ein Verkanten der eckigen Hülse 12 zu vermeiden.
Die Schieberzunge 3 weist beim Übergang zum Scharnierauge 7 entsprechend dem Hauptpatent sine Schrägung 15 auf zur Anlage am Austritt 16 an der Schieberaufnahme 2, welche (15) dem Spielausgleich unter Federwirkung 6 dient. Das die Aufnahme 2 bildende Rohrstück 1 ist im übrigen, wie schon geschildert, in der äußeren Ausnehmung 11 des Kunststoffbrillenbügels mittels der Verbindungsschrauben 13 und 13a gehalten. Die Montage erfolgt durch Einsetzen des Rohrstücks 1 in die Ausnehmung 11 am Kunststoffbrillenbügel 17 und Verschraubung 13a mit dem Endstopfen 18 und anschließendes Eindrücken der eingesetzten Hülse 12 gegen Wirkung der auf dem Führungsstutzen 14 sitzenden Feder 6 mittels Montagestift durch den Tunnel 19, bis auch die Verschraubung 13 erfolgen kann.
Das zugehörige Mittelscharnier 9 besitzt hier eine Außenplatte 20 mit in den Kunststoffbrillenbacken 21 reichenden Stutzen 22 mit Innengewinde, in welchen (22) eine Verbindungsschraube 23 zur Scharnierbefcsti-
h5 gung reicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Federscharuier für Brillen bestehend aus einem Bügelteil mit Aufnahme für einen Schieberteil mit Bügelscharnier, weiche Aufnahme den Schieberteil gegen Federwirkung ausfahrbar hält, wobei das Bügelscharnier mit dem Mittelteilscharnier zusammenwirkt und die Schieberaufnahme aus einem Hohlteil besteht, in welchem der Schieberteil als Schieberzunge läuft, die eine Schlitzung aufweist, in welche die Rückholfeder gegen einen eingebrachten Anschlag eingelegt ist, wobei nach Paient 32 13 174 die Schlitzung der Schieberzunge als Langloch ausgebildet ist, welches eine Hülse führt, die gegen Federwirkung durch ein Montagetunnel zugänglich verschiebbar und durch einen in einer Ausnehmung im Hohlteil verrastbaren Bolzen als Federanschiag feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen als Feststellschraube (13) ausgebildet ist, welche gleichzeitig das die Aufnahme bildende Rohrstück (1) in einer äußeren Ausnehmung (11) des Kunststoffbügelendes (17) hält.
2. Federscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur einerseitigen Feststellschraube (13) andererseits eine zweite Schraube (13a) in einen Endstopfen (18) im Rohrstück (1) zu dessen Befestigung im Kunststoffbügelende (17) reicht.
3. Federscharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (12) als Gewindehülse zur Aufnahme der Feststellschraube (13) ausgebildet ist, wobei die Hülse vorzugsweise auch gleichzeitig einen Federführungsbolzen (14) trägt.
4. Federscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zugehörige Mittelteilscharnier (9) eine Außenplatte (20) mit in den Brillenbacken (21) reichenden Stutzen (22) mit Innengewinde besitzt, in welchen von innen eine Schraube (23) zur Scharnierbefescigung reicht.
DE19823245797 1982-04-08 1982-12-10 Federscharnier für Brillen Expired DE3245797C2 (de)

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AT83102741T ATE27372T1 (de) 1982-04-08 1983-03-19 Federscharnier fuer brillen.
DE8383102741T DE3371706D1 (en) 1982-04-08 1983-03-19 Spring-loaded hinge for spectacles
US06/738,495 US4617698A (en) 1982-04-08 1985-05-28 Spring-biased hinge assembly for spectacles

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