DE3245128A1 - Mit einer pyrolyse-reinigung ausgestatteter elektrischer backofen fuer den haushalt - Google Patents

Mit einer pyrolyse-reinigung ausgestatteter elektrischer backofen fuer den haushalt

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DE3245128A1
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
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Description

Mit einer Pyrolyse-Reinigung ausgestatteter, elektrischer Backofen für den Haushalt
Die Erfindung betrifft einen mit einer Pyrolyse-Reinigung ausgestatteten, elektrischen Backofen für den Haushalt, und zeigt insbesondere eine Verbesserung des Ofens, wie er in dem französischen Patent 7 537 589 (2 334 916) beschrieben ist. Solche Öfen haben eine elektrische Widerstandsheizung und ein Zentrifugalgebläse, die gemeinsam in der Backröhre einen Heißluftstrom erzeugen, wobei das von der Widerstandsheizung umgebene Gebläserad in einem, an einer Seitenwand des Ofens vorgesehenen, Gehäuse untergebracht und von einem mit Durchbrechungen versehenen Mantel umschlossen ist, der von der Heizung zum Glühen gebracht wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen solchen Ofen dahingehend zu verbessern, daß er im Haushalt sparsam im Energieverbrauch ist. Außerdem soll die Betriebssicherheit erhöht werden, indem eine gefährliche Erwärmung der sich in der Backröhre befindlichen Luft durch das zu hohen Temperaturen neigenden Gebläse verhindert wird.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Widerstandsheizung, das Gebläse und die Pyrolyse-Reinigung in gegenseitiger Abhängigkeit an eine thermo-abhängig gesteuerte Bedienungseinrichtung angeschlossen sind, die die Widerstandsheizung, die Pyrolyse-Reinigung und das Gebläse selbsttätig ein- und ausschaltet.
Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, daß dem Schalter zum Einschalten der Pyrolyse-Reinigung des Ofens ein Drehschalter zugeordnet ist, der einerseits an einen Steuerthermostaten und
ο « α » ο α «to
andererseits an das Gebläse angeschlossen und dieses mit einem zweiten Thermostaten verbunden ist, welcher bei einer vorbestimmten kritischen Temperatur das Gebläse einschaltet. Mit anderen Worten ist der elektrische Steuerkreis für die Pyrolyse-Reinigung mit einem Drehschalter ausgestattet, der einerseits mit einem ersten Steuerthermonstat und andererseits mit dem Gebläse verbunden ist, welches an einem zweiten Thermostaten angeschlossen ist, der so geregelt ist, daß er sich bei Erreichen der kritischen Temperatur schließt, bei der das Gebläse zum eigenen Schutz belüftet werden muß, wobei dieser zweite Thermostat, bis er offen ist, an einen die Pyrolyse herstellenden Widerstand angeschlossen ist, derart, daß das Gebläse selbsttätig durch Schließen des zweiten Thermostaten bei der kritischen vorherbestimmten Temperatur in Gang gesetzt wird, wobei der Drehschalter in eine Stellung gebracht wird, in der die elektrische Versorgung des Gebläses aufrechterhalten bleibt, bis sich der' zweite Thermostat nach Absenken der Ofentemperatur bis unter die vorherbestimmte kritische Temperatur öffnet. Die erfindungsgemäße Ausbildung des Ofens bietet die Sicherheit, daß keinerlei ernste Gefahr einer überhitzung bis zu Temperaturen über 4600C besteht, wie dies bei den herkömmlichen öfen der Fallist.
Die Erfindung hat weiterhin zur Aufgabe,
eine angemessene Temperatur im Gebläse und Gebläsemotor während der gesamten Dauer der Pyrolyse zu halten,
keinen überdruck in der Backröhre des Backofens zu erzeugen,
-y-L·.
den Grill-Katalysator nicht'zu sättigen und schließlich
ein tragbares und ungefährliches Verhältnis zwischen Kohlenstoff und Gas in Übereinstimmung mit den geforderten Normen aufrechtzuerhalten.
Vorzugsweise ist der Drehschalter in einem Abzug einer Kammer der Backröhre über dem Gebläse angeordnet und gebildet aus einem Kontakt, der unter der Wirkung des Gebläseluftstromes aus seiner Ruhelage in eine Stellung schwenkbar ist, in der das Gebläse eingeschaltet ist, wobei der Kontakt auf einer Drehachse sitzt und bei Stillstand des Gebläses durch sein Eigengewicht in seine Ruhelage zurückgelangt.
Weitere Besonderheiten und Vorteile werden im Verlauf der nachfolgenden Beschreibung aufgeführt, die sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht, mit Hilfe derer eine erfindungsgemäße, nicht begrenzte Ausführungsform des Ofens dargestellt ist. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht eines erfindungs-
gemäßen Ofens, wobei die Tür dieses Ofens nicht dargestellt ist;
Fig. 2 einen Schnitt nach den Linien II-II in
Fig. 1;
Fig. 3 einen Teilschnitt nach den Linien III-III
der Fig. 2 mit einem teilweisen Ausbruch des Hauptteiles des Bodens der Backröhre?
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch die vorgesehene Tür mit dem angeschlossenen Motor;
Fig. 5 einen Längsschnitt ähnlich der Fig. 2,
einer anderen Ausführungsform des Ofens;
Fig. 6 eine Ansicht der Hinterwand des Ofens,
deren Abdeckung entfernt ist;
Fig. 7 eine Unteransieht der Ebene des oberen
Teiles des Gebläseabzüges;
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Teiles der über dem Gebläse gelagerten Verschlußvorrichtung im vergrößerten Maßstab;
Fig. 9 eine Ansicht des oberen Teiles des Gebläseabzuges;
Fig. 1o eine Ausführungsform des Schaltkreises des Ofens vor Beginn der Pyrolyse und
Fig. 11 den Stand des Schaltkreises der Fig. 1o, wenn die kritische Temperatur, bei welcher das Gebläse geschützt werden muß, erreicht ist.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Ofen weist eine, durch eine Tür 2 geschlossene Backröhre auf. Die Seitenwände derselben sind mit wärmedämmenden Material 3 versehen, welches dazu bestimmt ist, den Temperaturanstieg zu sichern und Energie in angemessenem Maße beim Betrieb des Ofens einzusparen.
Dieser Ofen weist ein Zentrifugalgebläse 4 auf, das im Innern eine Kammer 5, in der Rückwand 6 der Backröhre 1 angebracht ist. Das GeHäse ist von einem oder mehreren elektrischen Heizwiderständen umschlossen, die eine Kreis- oder Spiralform bilden.Diese Widerstände sind von einem durchbrochenen nichtoxidierbaren Stahlmantel eingefaßt oder einem nichtoxidierbaren Stahldrahtgitter. Der Mantel ist mit den Widerständen 7 verbunden, so daß er sich während des Betriebes erhitzt und zu einer Rotfärbung kommt.
In seinem mittleren Teil weist die Rückwand 6 der Backröhre kreis™ förmige öffnungen 9 auf, die zur Luftansaugung durch das Gebläse bestimmt sind. Andere öffnungenio, in Form von Lufteinlässen sind auf der restlichen Fläche der Wand 6 vorgesehen, um die durch das Gebläse gestaute Luft in Richtung der Backröhre durchströmen zu lassen. Somit wird das Einlassen einer gesteuerten Wärmeströmung ins Innere des Backraumes ermöglicht.
Das Gebläse 4 wird von einem am hinteren Teil des Ofengestells angebrachten und in einem Gehäuse 12 befestigten, elektrischen Motor angetrieben.Das Gehäuse 12 ist gegen die Rückwand 13 gesetzt, die sich über die Wand 14 der Kammer 5 des Gebläses erstreckt= Das Motorgehäuse weist vorzugsweise ein zweites Gebläse in Form eines Kühlventilators 15 auf. Auf der Antriebsseite des Motors ist auf der Welle 16 der Gebläserotor 4 angebracht, wobei die Welle 16 in einem Lager in einer Öffnung der Rückwand 13 gelagert ist.
Das Lager weist eine Graphitdichtung 17 auf, die im Innern eine mit einem Rand 19 versehenen Buchse 18 sitzt. Die Buchse hat innen und außen Gewinde, worin eine Mutter 2o zum Zusammendrücken der Dichtung 17 und eine äußere Feststellschraube 21 angeordnet sind. Die Ränder der Öffnungen in der Rückwand 13 und im Boden der Kammer 5, werden zwischen dem Kragen 19 und der Feststellschraube 21 zusammengepreßt. Eine kreisförmige Dichtung 22 wurde vorzugsweise zwischen diesen beiden Teilen (siehe Fig. 4) angebracht. Ein aus Graphit bestehender Ring 17 ist im Lager der Antriebswelle 16 vorgesehen, der nicht nur zur Aufgabe hat,-die Schmierung der Welle zu sichern. Sondern auch um den ungewollten Lufteintritt in das Innere des Teiles 5 zu verhindern.
Die Einschaltung des Gebläsemotors 11 wird von einem Überwachungsthermostat kontrolliert, abhängig von der Temperatur im Innern des Ofens. Wenn der Ofen eingeschaltet wird, wird der Motor gleichzeitig mit den Heizwiderständen im Innern des Ofens in Betrieb gesetzt. Dabei durchströmt die von dem Gebläse angesaugte Luft die vorgesehenen öffnungen 9 im Zentrum des Bodens 6. Die Luft wiiflam Außenrand des Gebläses gestaut, so daß sie durch die Widerstände 7 und die Durchbrechung im Mantel 8 hindurchströmt um schließlich durch den Lufteinlaß 1o ins Innere des Ofens zu gelangen.
Falls der Ofen zum Braten von Fleisch oder von gewissen anderen Lebensmitteln benutzt wird, die beim Braten Rauch und/oder fetthaltige Dämpfe erzeugen, dann schlagen diese sich auf den Widerstand 7 und dem durchbohrten Mantel 8 nieder, der durch die Widerstände zur Rotglut kommt. Dadurch ist die Reinigung der heißen Luft sichergestellt, so daß die zurückströmende Luft praktisch weder Dampf noch Rauch aufweist. Unter diesen Bedingungen kann der Ofen auch bei Brattemperaturen arbeiten, die oberhalb der vorgesehenen Temperaturengrenze liegen, die für Heißluftöfen vorgesehen ist. Tatsächlich ist es möglich, den Ofen bei einer Temperatur von beispielsweise 25o° zu betreiben, d.h. bei einer Temperatur die der eines herkömmlichen Ofens mit natürlicher Wärmeströmung entspricht.
Dank der Tatsache, daß der Gebläsemotor von dem die Temperatur im Innern des Ofens kontrollierenden Thermostat abhängt, steuert dieser Thermostat das Anhalten des Motors zur gleichen Zeit, wie er die Stromversorgung des oder der Heizungswiderstände unterbricht, wenn die gewünschte Temperatur überschritten wird. Diese verhindert daher ei η unnötiges Umwälzen von fetthaltigen Dampf, wenn der oder die Widerstände nicht mehr versorgt werden und sich so der Mantel 8 bei einer Temperatur befindet, die zu niedrig ist um die Dämpfe zu vernichten. Während dieser Zeitspanne wird einfach eine Wärmeluftzirkulation durch die natürliche Wärmeströmung erzeugt. Im übrigen funktioniert der Ofen während zwei Drittel der Zeit mit natürlicher Wärmeströmung und ein Drittel der Zeit mit angetriebener Wärmeströmung.
Im Steuerungsschaltkreis des Motors liegt auch ein Umschalter, der die Steuerung des Motors mit dem Reglerthermostat verhindert, damit das Gebläse während des Betriebes des Ofens weiter arbeitet. Dies ermöglicht den Betrieb des Ofens mit zwangsläufiger Wärmeströmung aufrechtzuerhalten, zum Backen und Braten vo bestimmten Lebensmitteln, die keinen Rauch oder Dämpfe produzieren, wie z.B. Feingebäck. Das Arbeiten mit zwangsläufiger Wärmeströmung gestattet es, gleichzeitig mehrere ähnliche Gebäcke herzustellen.
Ebenso wie bei den herkömmlichen öfen, weist der Ofen erfindungsgemäß einen elektrischen Widerstand 23 zum Grillen auf, der an der Decke der Backröhre angebracht ist. Dieser Widerstand ermöglicht das Grillen von Lebensmitteln, wie z.B. Fleisch und Fisch, mit Hilfe von Infrarotstrahlung und nicht durch einen Heißluftstrom, wie das bei den Öfen mit Luftzirkulation, die im Handel sind der Fall ist. Das Braten mit Infrarotstrahlen ermöglicht ein sehr viel besseres Grillen der Lebensmittel.
Bei dieser Betriebsart (Grillen) sollte die Tür 2,offen oder halb offen bleiben. Es ist dann unnötig dies Gebläse 4 und der daran angeschlossene Heizungswiderstand 7 in Betrieb zu setzen.
Um die erzeugten Dämpfe zu vernichten, ist der Ofen mit einem Widerstandsgitter versehen, wie es im französischen Paent Nr. 75 369 44 "Elektrischer Ofen oder Bratrost" beschrieben ist.
Über dem Grill 23 liegt eine Kammer 25 aus rostfreiem Stahl, in welchem über den Windungen des Grills 23 enge Schlitze vorgesehen sind, wobei der Kasten 25 zwischen dem Grillund der Decke 24 der Backröhre gelagert ist. Diese Decke 24 weist eine Öffnung auf, auf welcher ein Leistungsrohr 26 zum Herausleiten der Heißluft angebracht ist. Wie in dem oben erwähnten Patent beschrieben ist, sichert diese Vorrichtung die Vernichtung, des durch die Heißluft eingeführten Rauches der von den durch Infrarotstrahlen gegrillten Lebensmitteln erzeugt wird.
Der Ofen kann aber auch mit einer Reinigungseinrichtung aus einer einzelnen rotierenden Bürste oder mehreren parallelen Bürsten versehen sein.
-γ-
In einer in Fig. 5 dargestellten, verbesserten Ausführungsform ist ein System zur Reinigung der Seitenwände der Backröhre vorgesehen, bei dem Verunreinigungen durch Pyrolyse der darauf existierenden
Krusten beseitigt werden. In diesem Fall wird die, für diesen
Vorgang notwendige Hitze durch den Grillwiderstand des Ofens
erzeugt, wobei die Tür des Ofens geschlossen bleibt und durch
Sicherheitssysteme überwacht wird, wie dies bei herkömmlichen Öfen vorgesehen ist, die mit einem Reinigungssystem dieser Art ausgestattet sind.
v" Das Gebläse 4 wird von einem auf der Achse 16 sitzenden Ventilator 15 unterstützt, wie es in der FR-PS 23 34 916 beschrieben ist.
Die elektrische Schaltung zur Steuerung der Pyrolysereinigung, ist in den Fig. 1o und 11 ausführlich dargestellt. Sie ist mit einem
Drehschalter 5o (Fig. 8) versehen, der am oberen Teil eines Abzuges 51 hinter der Kammer 5 über dem Gebläse 4 angeordnet ist. Der
Schalter 5o besteht aus einem aus einer Ruhestellung herausschwenkbaren Metallkontakt der gestrichelt dargestellt ist und in eine Position geschwenkt werden kann, in welcher das Gebläse 4 mit Strom versorgt wird und die mit 5oa bezeichnet ist. Der Kontakt 5o ist auf einer Drehachse montiert und nimmt seine Ruhestellung durch sein eigenes Gewicht ein. Der Kontakt 5o dreht sich unter der
Wirkung des Luftstromes des Gebläses nach oben, in die Position 5oa, wobei die Achse 52 den Kontakt 53 eines Mikroschalters 54 betätigt. Der Kontakt 53 ist in bekannter Weise ausgebildet und nicht weiter dargestellt und liegt im Innern des Mikroschalters 54.
Der Schalter 5o ist einerseits mit einem ersten Steuerthermostaten 55 und andererseits mit dem Gebläse 4 verbunden, welches mit einem zweiten Thermostat 56 in Verbindung steht, der sich bei Erreichen der kritischen Temperatur schließt, so daß damit das Gebläse 4 zu
seinem Schutz belüftet wird. In der Praxis treten Temperaturen von etwa 46o C auf. Der zweite Thermostat 56 befindet sich in seiner offenen Stellung, die mit 0 bezeichnet ist und setzt damit das Widerstandsgitter 23 unter Spannung. In der zweiten Stellung die mit "46o"bezeichnet ist schließt sich der Thermostat 56, sobald eine Temperatur von 46o C im Ofen überschritten wird. In der Stellung "46o" stellt der Thermostat 56 die Stromversorgung für das Gebläse 4 über einen zwischengeschalteten Umschalter 57 her, der sich in der Stellung "a" befindet.
Der erste Thermostat 55 ist so eingestellt, daß er sich bei 3oo C schließt. Die offene Stellung ist mit "0" bezeichnet und die geschlossene Stellung mit "3oo". Zwischen dem Schalter 5o einerseits und dem Umschalter 57 sowie dem Gebläse 4 andererseits ist ein Dreistufenthermostat 58 vorgesehen, der sich bei einer Temperatur unterhalb der vorbestimmten kritischen Temperatur beispielsweise bei 33o°C schließt und das Gebläse 4 in Gang setzt. Wenn sich der Thermostat 58 in der Stellung "c" befindet, stellt er die Verbindung zwischen dem Widerstand 7 und dem Schalter 5o her. Wenn die Temperatur des Ofens 33o°C erreicht und sich der Termostat 58 schließt, verbindet er einerseits den Schalter 5o des ersten Thermostates 55 und andererseits das Gebläse 4 und den Umschalter 57.
Der elektrische Schaltkreis weist zwischen dem Widerstand 7 und dem Thermostat 58 einen zweiten Umschalter 59 sowie zwischen dem Thermostat 55 und dem Umschalter 57 einen Programmschalter 51 und einen Umschalter "backen-braten" 62 auf. Der letztere kann sich in einer Stellung "V" zum Braten von Fleisch und in einer Stellung "P" zum Backen von Kuchen befinden. Schließlich ist die Schaltung mit einem dritten Umschalter 63 ausgestattet, der zwischen der Stromversorgung un dem Thermostat 55 vorgesehen ist.
Die Anbringung des Mikroschalters 54,erfolgt mit einem Winkel 64 und einer Schraube 65 (Fig. 7 bis 9). Der Winkel 64 ist seinerseits an einem Blech 66 oberhalb der Abzuges 53 angeordnet.
Die Funktion des elektrischen Steuerschaltkreises ist im folgenden beschrieben.
Wenn der Benutzer die Pyrolysereinigung einschaltet, befinden sich die Schalter des Schaltkreises in der in Fig. 1o dargestellten Position. Der Benutzer betätigt die Umschalter 57,59,63, wobei der Umschalter 57 in die Stellung "a" gelangt und die Verbindung zwischen dem Gebläse 4 und dem Anschluß 46o des Thermostaten 56 herstellt. Nach einer gewissen Zeit kippt der Thermostat 55, der beispielsweise auf 3oo°C eingestellt ist, in die Stellung "3oo." Wenn die Temperatur 33o C erreicht, schließt sich die entsprechende Stufe des Thermostaten 58 der in die Stellung "b" gelangt. Wenn die Temperatur des Ofens schließlich den kritischen Wert von 46o C erreicht, schließt sich der Thermostat 56 und gelangt in die Stellung "46o". Dieses schließen des Thermostaten 56 unterbricht die Stromversorgung des Grillwiderstandes 23 und stellt zugleich die elektrische Versorgung des Gebläses 4 her, welches sich in Betrieb setzt.
Die durch das Gebläse 4 durch den Abzug 51 geleitete Luft kippt den Sicherheitsschalter 5o in die Position "5oa" (Fig. 8 und 11) so daß nach dem Kippen des Schalters 5o in die aktive Stellung "5oa" das Gebläse 4 durch den Thermostat 55 zugleich durch den Sicherheitsschalter in seiner Stellung "5oa"und durch den geschlossenen Steuerthermostaten 56 versorgt wird.
3245121
Die PyroIysetemperatur steigt leicht über die auf 46o C geregelte kritische Temperatur und fällt dann mit dem Abkühlen des Grillwiderstandes 23 ab. Wenn die Temperatur unter 46o°C liegt öffnet sich der Thermostat 56 und gelangt in die Stellung "o", in welcher der Grillwiderstand 23 unter Spannung gesetzt ist. Nach dem Öffnen des Thermostaten 56 bleibt das Gebläse 4 jedoch dank des Sicherheitsschalters in der Stellung "5oa" in Betrieb.
Wenn die Temperatur erneut 46o°überschreitet schließt sich der Thermostat 56 von neuem und gelangt in die Stellung "46o"„ in welcher der Widerstand 33 abgeschaltet ist. Der Pyrolysereinigungszyklus ergibt sich aus einer aufeinanderfolgenden Schließung und öffnung des Thermostaten 56, während das Gebläse 4 durch den Sicherheitsschalter 5o ständig in Betrieb bleibt, wobei die Pyrolysetemperatur praktisch bei 46o und 5oo C liegt, wobei die Dauer des Vorganges durch dem Programmschalter 61 bestimmt ist. Das Gebläse 4 lüftet sich zusätzlich erneut durch das zweite Gebläserad,mit welchem es vorzugsweise ausgestattet ist, und bläst Luft in die Backröhre, was eine gute Reinigung der Ofentüren gestattet.
Wenn der Programmschalter 61 öffnet, wird die Pyrolysereinigung unterbrochen und die Temperatur im Ofen fällt ab, da bis zu einer Temperatur von 33o C der Thermostat 58 eine Belüftung mit dem Gebläse 4 sicherstellt. Unterhalb einer Temperatur von 33o C ist das Gebläse 4 nicht mehr mit Strom versorgt und steht demgemäß still.
Der erfindungsgemäße elektrische Steuerschaltkreis für die Pyrolysereinigung stellt damit eine Selbstbelüftung des Gebläses 4 während des Pyrolysevorganges her, was durch den Sicherheitsschalter 5o
erfolgt. Die Pyrolysetemperatur wird dank des Thermostaten 56 auf
46o C gehalten.
Zusätzlich zu den oben genannten Vorteilen der erfindungsgemäßen
Einrichtung kommt hinzu, daß das Umwälzen der Luft durch das Gebläse 4 bei einer Temperatur von 46o C Dämpfe infolge fehlenden Überdruckes beseitigt wird, wobei die Vorschriften für das CO/CO2
Verhältnis eingehalten werden.
Der Betrieb des Gebläses 4, während der gesamten Dauer des Pyrolysevorganges gewährleistet
Schutz gegenüber Hitze.
Vorganges gewährleistet eine Selbstbelüftung und bietet demzufolge
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausführungsform
beschränkt sondern läßt vielmehr zahlreiche Abwandlungen zu. So sind insbesondere die Temperaturabgaben von 3oo , 33o und 46o C nur als
Beispiel für eine bestimmte Gebläseausführung genannt. Außerdem läßt sich der Sicherheitsschalter 5o auch in anderer Weise verwirklichen, als er mit Bezug auf die Fig. 7 bis 9 beschrieben wurde.
Leerseite

Claims (5)

  1. Mit einer Pyrolyse-Reinigung ausgestatteter elektrischer Backofen für den Haushalt
    Π J Mit einer Pyrolyse-Reinigung ausgestatteter, elektrischer Backofen für den Haushalt, mit einer Backröhre, in deren Innern ein durch eine elektrische Widerstandsheizung und durch ein Zentrifugalgebläse erzeugter Heißluftstrom wirksam ist, wobei das von der Widerstandsheizung umgebene Gebläserad in einem an einer Seitenwand vorgesehenen Gehäuse untergebracht und von einem mit Durchbrechungen versehenen Mantel umschlossen ist, der von der Widerstandsheizung zum Glühen gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandheizung, das Gebläse und die Pyrolyse-Reinigung in gegenseitiger Abhängigkeit an eine thermo-abhängig gesteuerte Bedienungseinrichtung angeschlossen sind, die die Widerstandsheizung, die Pyrolyse-Reinigung und das Gebläse selbsttätig ein- und ausschaltet.
  2. 2. Mit einer Pyrolyse-Reinigung ausgestatteter, elektrischer Backofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Steuerkreis für die Pyrolysereinigung ausgestattet ist mit einem Drehschalter (5o), der einerseits
    mit einem ersten Steuerthermostat (55) und andererseits mit dem Gebläse (4) verbunden ist, welches an einen zweiten Thermostat (56) angeschlossen ist, der so geregelt ist, daß w er sich bei Erreichen der kritischen Temperatur schließt, bei der das Gebläse (4) zu seinem Schutz belüftet werden muß, wobei dieser zweite Thermostat (56) , bis er offen ist, an einen die Pyrolyse sicherstellenden Widerstand (23) angeschlossen ist, derart, daß das Gebläse (4) selbsttätig durch Schließen des zweiten Thermostaten (56) bei der kritischen vorherbestimmten Temperatur in Gang gesetzt wird, wobei der Drehschalter (5o) in eine Stellung (5oa) gebracht wird in der die elektrische Versorgung des Gebläses (4) aufrechterhalten bleibt, bis sich der zweite Thermostat (56) nach Absinken der Ofentemperatur bis unter die vorherbestimmte kritische Temperatur öffnet.
  3. 3. Backofen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzichnet, daß w der Drehschalter (5o) in einem Abzug (51) einer Kammer (5) der Backröhre I 3 über dem Gebläse (4) angeordnet und gebildet ist aus einem Kontakt, der unter der Wirkung des Gebläseluftstromes aus seiner Ruhelage in eine Stellung (5oa) schwenkbar ist, in der das Gebläse 64) eingeschaltet ist, wobei der Kontakt auf einer Drehachse (52) sitzt und bei Stillstand des Gebläses durch sein Eigengewicht in seine Ruhelage zurückgelangt.
  4. 4. Backofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (5o) über einen dritten Thermostat (58) mit drei Stufen mit dem Gebläse (4) verbunden ist, der sich bei einer Temperatur, die unterhalb der vorherbestimmten kritischen Temperatur liegt, schließt und das Gebläse (4) einschaltet, wobei der zweite Thermostat (56) zwischen dem ersten Thermostat (55) und dem Gebläse (4) eingeschaltet ist.
  5. 5. Backofen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Thermostat (55) der Backofen-Thermostat ist und der zweite Thermostat (56) im geöffneten Zustand sichergestellt, daß bei der Pyrolyse die Temperatur auf den vorherbestimmten kritischen Wert ansteigt, bei dem er sich schließt, wobei während des Öffnens des zweiten Thermostat (56) das Gebläse (4) über den Schalter (5o) und den Dreistufenthermostat (58) beispielsweise auf eine Stufe von 0-33o°C eingeschaltet und sich selbst belüftend verbleibt.
DE19823245128 1981-12-08 1982-12-07 Mit einer pyrolyse-reinigung ausgestatteter elektrischer backofen fuer den haushalt Withdrawn DE3245128A1 (de)

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DE19823245128 Withdrawn DE3245128A1 (de) 1981-12-08 1982-12-07 Mit einer pyrolyse-reinigung ausgestatteter elektrischer backofen fuer den haushalt

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FR2517810B1 (fr) 1985-12-13
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