DE3244115A1 - Verfahren und anordnung zum darstellen von steuerzeichen an einer anzeigeeinheit - Google Patents

Verfahren und anordnung zum darstellen von steuerzeichen an einer anzeigeeinheit

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DE3244115A1 DE19823244115 DE3244115A DE3244115A1 DE 3244115 A1 DE3244115 A1 DE 3244115A1 DE 19823244115 DE19823244115 DE 19823244115 DE 3244115 A DE3244115 A DE 3244115A DE 3244115 A1 DE3244115 A1 DE 3244115A1
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G1/00Control arrangements or circuits, of interest only in connection with cathode-ray tube indicators; General aspects or details, e.g. selection emphasis on particular characters, dashed line or dotted line generation; Preprocessing of data

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Verfahren und Anordnung zum Darstellen von Steuerzeichen
  • an einer Anzeiqeeinheit einer Textstation Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Darstellen von Steuerzeichen an einer Anzeigeeinheit einer Textstation entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Aus der DE-OS 31 04 675 ist es bereits bekannt, an einem Bildschirm eines Datenendgeräts während eines normalen Betriebszustands alphanumerische Texte und/oder grafische Muster darzustellen und während eines Testzustands die normalerweise nicht darstellbaren Steuerzeichen darzustellen.
  • Ein ähnliches Verfahren ist aus der DE-OS 31 04 639 bekannt. Dort werden während eines Testzustands nach dem Betätigen -einer einem bestimmten Steuerzeichen zugeordneten Taste diejenigen Zeichenplätze am Bildschirm gekennzeichnet, bei denen dieses Steuerzeichen auftritt.
  • Eine derartige bekannte Darstellung der Steuerzeichen erweist sich immer dann als vorteilhaft, wenn für jedes Zeichen, unabhängig davon ob es ein alphanumerisches Zeichen, ein grafisches Zeichen oder ein Steuerzeichen ist, ein eigener Zeichenplatz an der Anzeigeeinheit vorgesehen ist. Falls eine derartige Darstellung jedoch nicht erwünscht ist und nur für die darstellbaren Zeichen und die Zwischenräume Zeichenplätze vorgesehen sind,. wie dies bei Textstationen üblich ist, ist eine derartige Darstellung der Steuerzeichen an der Anzeigeeinheit nur dann möglich, wenn für die vorhandenen Steuerzeichen zusätzliche Zeichenplätze zur Verfügung stehen. Dies hat jedoch den Nachteil, daß die Darstellung des eigentlichen Textes im normalen Betriebszustand und im Testzustand nicht übereinstimmt. Bei einer derartigen Darstellung wird das Schriftbild vollständig verändert und ein Bediener kann sich an der Anzeigeeinheit nur schwer orientieren.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Anordnung zum Anzeigen der Steuerzeichen anzugeben, bei deren Verwendung das Schriftbild nicht zerstört wird und dennoch die Steuerzeichen anzeigbar sind.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei dem Verfahren der eingangs genannten Art durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Verfahrensschritte gelöst.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß trotz der Darstellung von Steuerzeichen das Schriftbild nicht zerstört wird und kein Umbruch des Textes in einem Nachrichtenspeicher erforderlich ist. In entsprechender Weise ist auch kein Umladen des Inhalts der Anzeigeeinheit bei der Umschaltung in den Testzustand erforderlich.
  • Ein Bediener kann sich sehr einfach innerhalb des Textes orientieren, so daß ein Ändern der Steuerzeichen und der darstellbaren Zeichen auf einfache Weise ermöglicht wird.
  • Die Anzeige der Steuerzeichen an der Anzeigeeinheit kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß die Form der Schreibmarke in Abhängigkeit von dem entsprechenden Steuerzeichen verändert wird. Es ist auch möglich, daß entsprechende Steuerzeichen durch eine mnemotechnische Abkürzung oder durch ein anderes Symbol in einem Zusatzfeld der Anzeigeeinheit darzustellen.
  • Die Anzeigeeinheit kann einzeilig oder mehrzeilig ausgebildet sein. Die mehrzeilige Anzeigeeinheit ist zweckmaßigerweise als Bildschirm ausgebildet.
  • Um den Bediener auf das Vorliegen eines Steuerzeichens hinzuweisen, ist es günstig, wenn die den Steuerzeichen zugeordneten Symbole optisch und/oder akustisch besonders gekennzeichnet werden. Die optische Kennzeichnung kann beispielsweise durch eine inverse Darstellung oder durch eine blinkende Darstellung erfolgen und die akustische Kennzeichnung kann durch einen entsprechenden Hinweiston erfolgen.
  • Die Reihenfolge, in der die Steuerzeichen zeitlich nacheinander dargestellt werden, entspricht zweckmäßigerweise der Reihenfolge, in der die Steuerzeichen im Nachrichtenspeicher gespeichert sind. Durch die Betätigung einer entsprechenden Taste, die die Schreibmarke normalerweise in Vor- oder Rückwärtsrichtung bewegt, kann das Auslesen der Steuerzeichen ebenfalls in Vor- oder Rückwärtsrichtung erfolgen.
  • Eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens'ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinheit vorgesehen ist, die im Testzustand ein vor dem durch die Schreibmarke gekennzeichneten Zeichen vorgesehene Steuerzeichen durch das entsprechende Symbol an der Anzeigeeinheit darstellt und die jeweils beim Betätigen der die Bewegung der Schreibmarke steuernden Taste ohne Bewegung der Schreibmarke weitere Steuerzeichen zeitlich nacheinander durch die entsprechenden Symbole an der Anzeigeeinheit darstellt. Diese Steuereinheit ist zweckmäßigerweise als an sich bekannter Mikrorechner ausgebildet.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele des Verfahrens gemäß der Erfindung und eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine bekannte Darstellung von Zeichen eines- Textes und von Steuerzeichen, Fig. 2 eine Darstellung von Steuerzeichen durch Veränderung der Form einer Schreibmarke, Fig. 3 eine Darstellung von Steuerzeichen durch entsprechende Symbole in einem Zusatzfeld der Anzeigeeinheit, Fig. 4 eine Zuordnung von Steuerzeichen und Symbolen, Fig. 5 eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens.
  • An einer in Fig. 1 dargestellten Anzeigeeinheit AE, die Bestandteil einer Fernschreibmaschine oder einer anderen Textstation ist, ist ein aus den Buchstaben A bis C gebildeter Text dargestellt. Der Text stellt eine Nachricht dar, die beispielsweise von der Fernschreibmaschine zu einem fernen Teilnehmer übertragen werden soll. Die Nachricht ist in einem Nachrichtenspeicher der Fernschreibmaschine gespeichert. Bei a ist der Text im normalen Betriebszustand der Fernschreibmaschine dargestellt und eine eine Zeichenposition kennzeichnende Schreibmarke SM befindet sich unter dem Buchstaben A. Aus der Darstellung ist nicht zu erkennen, welche nicht darstellbaren Steuerzeichen vor, zwischen oder nach den Zeichen des Textes vorgesehen- sind. Bei b sind neben den Zeichen des Textes auch diese Steuer zeichen dargestellt und durch sie umgebende Quadrate besonders gekennzeichnet. Diese Steuerzeichen sind durch mnemotechnische Abkürzungen gekennzeichnet und eine derartige Darstellung wäre nach dem Stand der Technik denkbar, wobei die Abkürzungen BU, WR, ZL eine "Buchstabenumschaltung", einen "Wagenrücklauf" bzw. einen "Zeilenvorschub" bedeuten. Eine derartige denkbare Darstellung hat jedoch den Nachteil, daß jedes Steuerzeichen einen Zeichenplatz beansprucht und daher der Text ause'nanderfließt, so daß das Schriftbild zerstört wird und sich ein Bediener nur sehr schwer im Text zurechtfinden kann.
  • Bei der Darstellung in Fig. 2 wird wieder von einem Text ausgegangen, der aus den Buchstaben A bis C besteht und im normalen Betriebsfall an der Anzeigeeinheit AE in der Form entsprechend der Darstellung bei a dargestellt wird.
  • Die Schreibmarke SM befindet sich wieder bei dem Buchstaben A.
  • Bei einer Umschaltung in einen Testzustand verändert sich, wie bei b dargestellt, die -Form der Schreibmarke SM, um anzuzeigen, daß vor dem Buchstaben A zumindest ein Steuerzeichen Buchstabenumschaltung angeordnet ist. Es besteht nun die Möglichkeit, daß vor dem Buchstaben A noch weitere Steuerzeichen angeordnet sind. Nach dem Betätigen einer Taste an der Textstation, die normalerweise die Schreibmarke SM in Schreibrichtung verschiebt, bleibt die Schreibmarke SM an dem Buchstaben A stehen, ändert jedoch erneut ihre Form und zeigt, wie bei c dargestellt, an, daß ein Steuerzeichen 'tWagenrücklauf" vorliegt. Wenn die Taste erneut betätigt wird, nimmt die Schreibmarke SM, wie bei d dargestellt, wieder die ursprünglliche Form an, um den Buchstaben A zu kennzeichnen. Nach weiteren Betätigungen der Taste rückt die Schreibmake -bekannterweise, wie bei e und f dargestellt, zum Zeichen B und zu einem Zeichen 1Zwischenraum" vor, ohne ihre Form zu ändern. Auf diese Weise wird angezeigt, daß zwischen den Buchstaben A und B und zwischen dem Buchstaben B und dem Zeichen zwischen raum kein Steuerzeichen vorhanden ist. Wenn die Taste erneut betätigt wird, rückt, wie bei g dargestellt die Schreibmarke SM auf den Buchstaben C vor, verändert je- doch gleichzeitig ihre Form, um ein Steuerzeichen Buchstabenumschaltung anzuzeigen. Nach einer weiteren Betätigung der Taste nimmt die Schreibmarke SM, wie bei h dargestellt, wieder die ursprüngliche Form an, um auf den Buchstaben C hinzuweisen. Nach einer erneuten Betätigung der Taste rückt die Schreibmarke SM erneut vor und verändert, wie bei i dargestellt, seine Form, um das Steuerzeichen "Wagenrücklauf" anzuzeigen. Nach einem letzten Betätigen der Taste nimmt die Schreibmarke SM, wie bei j dargestellt, eine weitere Form an, um dem Bediener das Steuerzeichen 11Zeilenvorschub'1 anzuzeigen.
  • An der Anzeigeinheit AE wurden somit zeitlich nacheinander sowohl dib Steuerzeichen als auch die Zeichen des Textes entsprechend b in Fig. 1 dargestellt, wobei die Steuerzeichen symbolisch durch entsprechende Formen der Schreibmarke dargestellt wurden. Das Schriftbild des Textes hat sich dabei nicht verändert.
  • Bei der Darstellung in Fig. 3 ist vorgesehen, daß die Anzeigeeinheit AE außer dem Anzeigefeld für den Text ein Zusatzfeld ZF enthält, in dem unter anderem den Steuerzeichen zugeordnete Symbole darstellbar sind. Diese Symbole können entweder die auf den entsprechenden Tasten der Tastatur der Textstation vorgesehenen Symbole oder die mnemotechnischen Abkürzungen der Steuerzeichen sein.
  • Bei a ist in gleicher Weise wie bei a in Fig. 2 der aus den Buchstaben A bis C gebildete Text dargestellt. Nach dem Einstellen eines möglichen Testzustands wird, wie bei b dargestellt, im Gegensatz zu der Darstellung bei b in Fig. 2 die Form der Schreibmarke SM nicht verändert.
  • Stattdessen erscheint in dem Zusatzfeld ZF die mnemotechnische Abkürzung BU für das Steuerzeichen "Buchstabenumschaltung. In entsprechender Weise wird diese Abkürzung auch bei g dargestellt. Bei c und i wird die mnemotechnische Abkürzung WR für das Steuerzeichen "Wagenrücklauf" dargestellt und bei j wird die Abkürzung ZL für das Steuerzeichen "Zeilenvorschub" dargestellt. Der zeitliche Ablauf bei der Darstellung der Steuerzeichen erfolgt in gleicher Weise wie bei dem Ablauf in Fig. 2, wobei sich die beiden Verfahren nur dadurch unterscheiden, daß sich, wie bereits erwähnt, bei der Darstellung in Fig. 3 die Form der Schreibmarke SM nicht verändert und stattdessen in dem Zusatzfeld ZF entsprechende Symbole dargestellt werden.
  • Die Fig. 4 zeigt tabellarisch eine Zuordnung zwischen den auf den Tasten der Tastatur der Textstation angebrachten Symbolen und den Formen der Schreibmarke SM bzw. der mnemotechnischen Abkürzungen. Außer den bereits erwähnten Steuerzeichen "Buchstabenumschaltung, "Wagenrücklauf" und. "Zeilenvorschub" sind noch die Steuerzeichen "Ziffernumschaltung" und "neue Zeile" dargestellt, die durch die mnemotechnischen Abkürzungen ZI bzw. NL dargestellt werden.
  • Bei der in Fig. 5 als Blockschaltbild dargestellten Fernschreibmaschine oder Textstation sind an einem Datenbus DB als Eingabeeinheiten eine Tastatur TA, ein Lochstreifenleser LE und ein an einer Fernleitung FL angeschlossener Empfänger EM vorgesehen. Als Ausgabeeinheiten sind ein Lochstreifenlocher LO, ein Drucker DR und ein an der Fernleitung FL ebenfalls angeschlossener Sender SE vorgesehen. Weiterhin sind an dem Datenbus DB ein Nachrichtenspeicher NS, eine mit der Anzeigeeinheit AE versehene Ausgabeeinheit AU und eine Steuereinheit ST angeschlossen.
  • Der Nachrichtenspeicher NS ist als Halbleiterspeicher, Magnetblasenspeicher oder als Floppydiskspeicher ausgebildet. Die Anzeigeeinheit AE in der Ausgabeeinheit AU kann ein oder mehrzeilig ausgebildet sein. Außerdem enthält die Ausgabeeinheit AU einen Zeichengenerator ZG, der als Festwertspeicher ausgebildet ist und den Formen der dar- zustellenden Zeichen zugeordnete Datenwörter enthält.
  • Die Steuereinheit ST steuert den zeitlichen Ablauf von Funktionen der Fernschreibmaschine und enthält einen mit einem Programmspeicher versehenen Mikrorechner MR. Zusätzlich zudem bekannten Funktionen steuert der Mikrorechner MR auch die Darstellung der Steuerzeichen.
  • Beim Betätigen einer Taste T1 an der Tastatur TA kann in der Fernschreibmaschine der Testzustand eingestellt werden. Falls vor dem durch die Schreibmarke SM gekennzeichneten Zeichen ein Steuerzeichen angeordnet ist, wird dieses an der Anzeigeeinheit durch ein entsprechendes Symbol dargestellt. Dieses Symbol kann eines der in Fig. 4 dargestellten Zeichen sein. Beispielsweise wird sofort, entsprechend der Darstellung in Fig. 2 die Form der Schreibmarke SM verändert oder es werden, entsprechend der Darstellung in Fig. 3 in dem Zusatzfeld ZF die entsprechenden Zeichen dargestellt. Der Mikrorechner MR gibt .zu diesem Zweck an den Zeichengenerator ZG entsprechende Datenwörter ab, der dem Symbol zugeordnete Codewörter-an die Anzeigeeinheit AE abgibt, um dieses Symbol darzustellen.
  • Falls mehrere aufeinanderfolgende Steuerzeichen vorgesehen sind, wird zunächst nur das erste Steuerzeichen auf diese Weise angezeigt. Nach dem Betätigen einer Taste T2, die normalerweise die Bewegung der Schreibmarke SM in Schreibrichtung steuert, werden dann diese weiteren Steuerzeichen zeitlich nacheinander durch die entsprchenden Symbole dargestellt, wobei vor jeder Darstellung die Taste T2 erneut betätigt wird. Wenn alle vor dem durch die Schreibmarke SM gekennzeichneten Zeichen angeordneten.Steuerzeichen dargestellt wurden, wird das Zeichen selbst durch die Schreibmarke SM markiert. Bei einer erneuten Betätigung der Taste T2 steuert der Mikrorechner MR eine Verschiebung der Schreibmarke SM auf das nächstfolgende Zeichen. Falls auch vor diesem Zeichen ein Steuerzeichen vorgesehen ist, wird dieses in entsprechender Weise dargestellt.
  • Der Mikrorechner MR steuert auch eine besondere optische Kennzeichnung der Steuerzeichen, beispielsweise dadurch, daß die Symbole blinkend oder invers mit/oder ohne Hinweiston dargestellt werden. Es ist auch möglich, das durch die Schreibmarke SM gekennzeichnete Zeichen nicht durch die geänderte Form der Schreibmarke darzustellen und stattdessen an einer entsprechenden Stelle ein dem Steuerzeichen zugeordnetes Symbol darzustellen. Weiterhin ist es denkbar, nach dem Betätigen einer dem Steuerzeichen zugeordneten Steuertaste an der Tastatur TA alle diejenigen Steuerzeichen anzuzeigen, die dieser Steuertaste zugeordnet sind. In diesem Fall würden an allen entsprechenden Stellen Schreibmarken SM dargestellt werden.
  • 10 Patentansprüche 5 Figuren Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche Di Verfahren zum Darstellen von Steuerzeichen an einer Anzeigeeinheit einer Textstation, bei der während eines Normalzustands die Zeichen des Textes an der Anzeigeeinheit dargestellt werden, bei der einzelne Zeichen mittels einer Schreibmarke gekennzeichnet werden und/oder bei der während eines Testzustands zusätzlich die Steuerzeichen durch entsprechende Symbole dargestellt werden, g e -k e n n z e i c h n e t d u r c h folgende Verfahrensschritte: a) die Zeichen und die Schreibmarke (SM) bleiben unverändert an ihren Positionen an der Anzeigeeinheit (AE) stehen, b) falls vor einem durch die Schreibmarke (SM) gekennzeichneten Zeichen mindestens ein Steuerzeichen vorliegt, wird dieses an der Anzeigeeinheit (AE) durch das entsprechende Symbol dargestellt, c) falls vor dem durch die Schreibmarke (SM) gekennzechneten Zeichen weitere Steuerzeichen vorliegen, werden diese jeweils nach dem Betätigen einer die Horizontalbewegung der Schreibmarke (SM) steuernden Taste (T2) zeitlich nacheinander angezeigt, ohne daß sich die Schreibmarke (SM) an der Anzeigeeinheit (AE) bewegt, d) falls keine Steuerzeichen mehr vorgesehen sind, wird die Schreibmarke (SM) nach dem Betätigen der Taste (T2) in bekannter Weise zur nächsten Zeichenposition fortgeschaltet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Anzeige der Steuerzeichen durch eine dem jeweiligen Steuerzeichen zugeordnete Veränderung der Form der Schreibmarke (sn) erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die An- zeige der Steuerzeichen durch ein in einem Zusatzfeld (ZF) der Anzeigeeinheit (AE) dargestelltes Symbol erfolgt.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Anzeige der Steuerzeichen durch eine besondere optische und/oder akustische Kennzeichnung erfolgt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die besondere optische Kennzeichnung durch Blinken des dargestellten Symbols erfolgt.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Reihenfolge, in der die Symbole dargestellt werden, der Reihenfolge entspricht, in der die zugeordneten Steuerzeichen in einem Nachrichtenspeicher (NS) gespeichert sind.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Reihenfolge, in der die Steuerzeichen dargestellt werden, von der Richtung abhängt, die durch die die Schreibmarke (SM) steuernde Taste (T2) vorgegeben ist.
  8. 8. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß eine Steuereinheit (ST) vorgesehen ist, die ein vor dem durch die Schreibmarke (SM) gekennzeichneten Zeichen vorgesehenes Steuerzeichen durch ein entsprechendes Symbol an der Anzeigeeinheit (AE) darstellt und die jeweils beim Betätigen der die Bewegung der Schreibmarke (SM) steuernden Taste (T2) ohne Bewegung der Schreibmarke (SM) vor dem gekennzeichneten.Zeichen vorgesehene weitere Steuerzeichen zeitlich nacheinander durch die entsprechenden Symbole anzeigt.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Anzeigeeinheit (AE) einzeilig ausgebildet ist.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Anzeigeeinheit (AE) als Bildschirm mit einer Mehrzahl von Zeilen ausgebildet ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2439053A1 (de) * 1973-08-14 1975-02-27 Teletype Corp Geraet zur darbietung eines gespeicherten textes auf einem bildschirm
DE3104675A1 (de) * 1981-02-10 1982-08-26 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren und anordnung zum darstellen von steuerzeichen an einem bildschirm einer anzeigeeinrichtung
DE3104639A1 (de) * 1981-02-10 1982-09-09 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren und anordnung zum darstellen von steuerzeichen an einem bildschirm einer anzeigeeinrichtung

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