DE3242871A1 - Ortsbestimmungsgeraet - Google Patents
OrtsbestimmungsgeraetInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41G—WEAPON SIGHTS; AIMING
- F41G7/00—Direction control systems for self-propelled missiles
- F41G7/20—Direction control systems for self-propelled missiles based on continuous observation of target position
- F41G7/24—Beam riding guidance systems
- F41G7/26—Optical guidance systems
Description
Patentanwälte "j""···* ": *p1 ρ*ΚΓΊ efg. Cu rt Wallach
Europäische Patentvertreter """ " DipT-frig. Günther Koch
European Patent Attorneys Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach
Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 2 60 80 78 · Telex 5 29 513 wakai d
<h Datum: 19.NOVEMBER 1982
Unser Zeichen: 17 573 - K/Vi
BRITISH AEROSPACE
PUBLIC LIMITED
100 Pall Mall
London, SWtY 5HR
ENGLAND
O O
324287
- Jr -
Die Erfindung bezieht sich auf ein Ortsbestimmungsgerät zur Bestimmung der Lage eines Gegenstandes
im Sichtfeld eines Systems^wobei ein Strahlbündel beispielsweise ein Laserstrahlbündel in steuerbarer
Richtung in das Sichtfeld geschickt wird.
Ein solches Gerät kann zur Überwachung und/oder zur Führung von Gegenständen.beispielsweise von
Flugzeugen, Flugkörpern, Raumfahrzeugen und Satelliten
benutzt werden.
So wird zum Beispiel bei einem optischen Leitstrahllenksystem (O.B.R.) eine kontinuierliche Welle (CW.)
als Laserstrahl ausgeschickt, der wiederholt ein Sichtfeld abtastet.das ein Ziel aufweist, wobei die
Abtastung mechanisch unter Verwendung eines rotierenden polygonalen Spiegels erfolgt/der bei seiner Drehung
des Strahl ablenkt.damit er aus den Linien des Abtastmusters
herausgeführt wird.und es wird ein ebener Schwingungsknotenspiegel
benutzt.um die Abtastungslinien über den abgetasteten Bereich zu indizieren. Zu vorbestimmten
Zeiten,ζ.Β. zu Beginn jeder Abtastung.wird ein Bezugsstrahlungsimpuls
von einem Hochleistungsimpulslaser über den gesamten abgetasteten Bereich emittiert. Indem man
die Zeit mißt.die zwischen Empfang des Bezugsstrahlungsimpulses und des Strahlungsimpulses verstreicht, der
als C.W.-Laserstrahlnachführung über die Lage des Flugkörpers
verstreicht,kann ein Empfänger mit Zeitgeber an Bord des Flugkörpers seine Lage innerhalb des abgetasteten
Bereiches bestimmen wodurch der Flugkörper nach dem Ziel geleitet werden kann.
-A-
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung werden an späterer Stelle'die Prinzipien erläutert durch die bei einem
optischen Leitstrahllenksystem für Flugkörper die Informationen
über den Ort an den sich der.Flugkörper befindet, aus dem einfallenden C.W.-Laserstrahl am
Flugkörper abgeleitet, d.h. ohne Bezugnahme auf irgendeinen Bezugsstrahlungsimpuls. Diese Prinzipien sind
jedoch nicht nur zur Lenkung von Flugkörpern anwendbar. Stattdessen können die Prinzipien auch in Verbindung
mit Überwachungssystemen Anwendung finden und auch zur Führung nicht nur von Lenkwaffen sondern auch von
Flugzeugen, Raumfahrzeugen oder Satelliten beispielsweise.
Die Erfindung geht aus von einem Ortsbestimmungsgerat mit einem steuerbaren Sender zur Abstrahlung eines
Strahlenbündels in steuerbarer Richtung innerhalb eines
Sichtfeldes. Gemäß der Erfindung ist die Anordnung derart getroffen, daß Steuermittel den Strahlungssender
derart steuern, daß die Strahlrichtung so geändert wird, daß der Strahl aus einem Pfad abwandert.während der
Strahl zweimal auf einen Punkt innerhalb des Sichtfeldes auftrifft, wobei die Zeit zwischen zwei Einfällen von
der Lage des Punktes innerhalb des Sichtfeldes abhängt.
Zweckmäßigerweise bewirkt die Steuereinrichtung, daß der Strahl aus einem ersten Abtastpfad über dem gesamten
Bereich innerhalb des Sichtfeldes auswandert und danach aus einem zweiten Abtastpfad über den gesamten Bereich
derart abwandert, daß die Zeit zwischen dem Auftreffen des Strahls an jenem Punkt bei Durchlaufen des jeweili-
--fragen Musters von der Lage des Punktes innerhalb des
Bereiches abhängig ist.
Der erste und der zweite Abtastpfad können jeweils im wesentlichen identische Muster paralleler Linien
umfassen, wobei sich der Strahl in einer Richtung bewegt.um die Linien des einen Musters abzutasten
und in der entgegengesetzten Richtung^um die Linien des anderen Musters abzutasten. In diesem Fall ist
es zweckmäßig^daß die Steuereinrichtung bewirkt, daß der Strahl aus dritten und vierten Abtastpfaden
über dem Bereich auswandert und diese Pfade bestehen im wesentlichen aus identischen Mustern paralleler
Linien und der Strahl bewegt sich wieder in entgegengesetzten Richtungen.um die Linien der jeweiligen
Muster abzutasten, aber diese Linien des dritten und vierten Pfades verlaufen quer zu den Linien des
ersten und zweiten Pfades. Es ist weiterhin zweckmäßig daß die Steuervorrichtung bewirkt, daß der .
Strahl aus den Abtastpfaden in wiederholten zyklischen Folgen auswandert.
Vorzugsweise wird die Abtastung aufeinanderfolgender
Abtastpfade und die Abtastung aufeinanderfolgender Folgen von Abtastpfaden wo diese Folgen zyklisch wiederholt
werden jeweils durch eine Verzögerungszeit getrennt, so daß die aufeinanderfolgenden Pfaden
durch die Zeit identifiziert werden können, die zwischen aufeinanderfolgenden Einfällen des Strahls auf jenen
Punkt verstreichen.
Die steuerbare Projektionsvorrichtung in Gestalt eines Strahlungssenders kann einen Laserstrahlgenerator
und eine akustisch-optische Strahlablenkvorrichtung aufweisen, die die Richtung des Strahlers ändert.
Gemäß einem zweiten Merkmal der Erfindung ist ein Abtastwellenformgenerator zur Benutzung in der Steuervorrichtung
vorgesehen und der Generator ist in der Lagereine zyklische Folge sich wiederholender Abtastwellenformen zu erzeugen, von denen die eine die Umkehrung
der anderen darstellt, so daß ein Strahlungsbündel entsteht, dessen Strahlungsrichtung gemäß den
WeI lenformabtastungen gesteuert wird die aus einem Pfad abgenommen werden, der zweimal einen Punkt
innerhalb des Bereiches kreuzt.in den der Strahl hineinprojiziert
wird.und die Zeit zwischen zwei Kreuzungen ist abhängig von der Lage des Punktes innerhalb
des Sichtfeldes.
Der Abtastwellenformgenerator kann zwei Ausgänge haben,
und während eines ersten Zeitintervalls kann er an einem seiner Ausgänge eine aufsteigende Treppenwellenform
aufweisen, um die Linien des Linienabtastmusters zu indizieren, während am anderen Ausgang eine
Folge von Sägezahnwellenformen abgestrahlt wird, um
die jeweiligen Linien abzutasten und darauf wird während eines zweiten Zeitintervalls eine absteigende treppenförmige
Wellenform an dem einen Ausgang erzeugt und eine umgekehrte Sägezahnwellenform am anderen Ausgang.
Zweckmäßigerweise erzeugt während des jeweiligen dritten und vierten Zeitintervalls der Generator ansteigende
und abfallende treppenförmige Wellenformen an dem anderen
- sr -
Ausgang und die Folge der Sägezahnwellenformen mit entgegengesetzten
Gradienten an dem einen Ausgang.
Gemäß einem dritten Merkmal der Erfindung ist ein Leitstrahllenksystem
vorgesehen, welches ein Ortsbestimmungsgerät gemäß der Erfindung aufweist und ferner wenigstens
eine Vorrichtung innerhalb des Flugkörpers um den Einfall des Strahles auf den Flugkörper festzustellen-,
um die Zeit zu bestimmen, die zwischen aufeinanderfolgenden
Einfällen verstreicht, und um den Flugkörper entsprechend zu lenken.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung beschrieben.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild welches die Arbeitsweise und in vereinfachter Form die Konstruktion
eines optischen Leitstrahllenksystems erkennen läßt;
Fig. 2 Diagramme die die Folge der Abtastmuster erkennen lassen, die von einem Laserstrahl erzeugt
werden der von dem System nach Fig. 1 abgestrahlt wird;
Fig. 3 ein Impuls der Diagramm welches die zeitliche Folge der Impulse erkennen läßt, die an Bord
eines Flugkörpers erzeugt werden.der durch das System gemäß der Fig. 1 geleitet wird;
Fig. 4 ein vereinfachtes Diagramm einer Antriebssteuerstufe,
die bei dem System nach Fig. 1 benutzt wird;
Fig. 5 Impulsdiagramme .die die Wellenformen der verschiedenen
Signale erkennen lassen, die innerhalb der Schaltung nach Fig. 2 erzeugt werden;
Fig. 6 ein Diagramm welches eine modifizierte Abtastmusterfolge erkennen läßt.
Gemäß Fig.. 1 umfaßt das dargestellte Lenksystem eine Bodenstation mit einem einen Dauerstrichlaser 1, d.h.
einem Laser mit ungedämpfter Welle. Diesem ist eine Energieversorgungsstufe 2 zugeordnet. Ferner sind zwei
akustisch-optische Ablenkzellen 3 und 4 sowie eine HaIb-.
wellenplatte 5 und ein schaltbarer Spiegel 6 vorgesehen. Wie bekannt.arbeitet eine akustisch-optische Ablenkvorrichtung
in der Weise, daß ein Lichtstrahl beispielsweise der Strahl 7 vom Laser 1 empfangen wird und gemäß
dem Empfang eines Hochfrequenzantriebssignals im Megahertzbereich
oder im Gigahertzbereich ein Teil der Lichtenergie in einer einzigen Ebene abgelenkt wird, um einen
sogenannten Strahl erster Ordnung zu erhalten, wobei der Ablenkwinkel im wesentlichen proportional zur Frequenz
des Antriebssignals ist. Die Zelle 3 gemäß Fig. 1 ist so angeordnet, daß sie den Strahl 7 empfängt ,und der
von dieser Zelle 3 erzeugte Strahl 8 erster Ordnung tritt über die Halbwellenplatte 5 in die Zelle 4 ein. Die
Funktion der Halbwellenplatte 5 besteht darin, die Polarisationsebene des Strahles 8 zu drehen und diesen
für eine richtige Arbeitsweise der Zelle 4 vorzubereiten, wie dies für den Fachmann klar ist. Der von der Zelle
erzeugte Strahl 9 erster Ordnung tritt durch den steuerbaren Spiegel hindurch.Der nicht dargestellte Strahl
der Nullordnung jeder Zelle, d.h. der nicht abgelenkte
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Anteil des von jeder Zelle empfangenen Strahls wird einem nicht dargestellten Energieabsorbtionsmedium
zugeführt.
Der schaltbare Spiegel 6 ist so steuerbar,, daß der
Strahl 9 erster Ordnung der Zelle 4 nach einem ersten optischen Ausgangssystem 10 oder über einen weiteren
Spiegel 11 nach einem zweiten optischen Ausgangssystem 12 gelangt. Eines der optischen Systeme 10 und 12 die
als "Sammeloptik" bezeichnet werden, besitzt ein vergleichsweise breites Sichtfeld und wird benutztem
einen gerade gestarteten Flugkörper festzustellen und ihn in das kleinere Sichtfeld des anderen Systems
zu leiten. Die Sammeloptik wird dann benutzt um den Flugkörper während des weiteren Fluges zu lenken.
Die Zelle 3 ist so angeordnet, daß eine Veränderung des Winkels über den diese Zelle den Strahl S ablenkt,
die Höhenrichtung des Ausgangsstrahles 13 verändert, der tatsächlich von einem der beiden optischen Systeme
10 oder 12 je nachdem welches in Betrieb befindlich ist3
abgestrahlt wird. Zwischenzeitlich steuert die Zelle 4 die Azimutrichtung des Ausgangsstrahls 13. Die Antriebssignale
für die beiden Zellen werden durch Treiberstufen 14 bzw. 15 erzeugt von denen jede einen Gatterkreis,
einen spannungsgesteuerten Oszillator und möglicherweise eine Verstärkerausgangsstufe enthält, und diese
Elemente jeder Treiberstufe sind nicht getrennt dargestellt. In jeder Stufe wird die Austastschaltung gemäß
einem gemeinsamen Freigabesignal E von einer Treibersteuerstufe 16 betätigt, wodurch der Ausgang des spannungsgesteuerten
Oszillators nach der zugeordneten Ablenkzelle gelangt, wobei die Frequenz jenes Ausgangs im wesentlichen
ORIGINAL
» /JL-
proportional zur Größe des jeweiligen Spannungssteuersignals Vx und Vy ist,die jeweils von der Stufe 16 erzeugt
werden.
Wenn die Ansteuerungssignale für die Zellen 3 und 4 aus
getastet werden, dann geht im wesentlichen die gesamte Energie,die von jeder Zelle empfangen wird in den jeweiligen
Strahl der Nullordnung über, d..h. in einen nicht abgelenkten Strahl und gelangt nach dem Energieabsorbtionsmedium.
Deshalb wird in diesen Zeiten der Ausgangsstrahl 13 abgeschaltet. Wenn die Ansteuerungssignale
angeschaltet werden, dann wird der Strahl 13 abgestrahlt, wobei seine Höhenlage und seine Azimutlage
durch die jeweiligen Größen der Signale V und V ge-
x y
steuert werden.
Im Betrieb werden die Signale Vx und Vy so geändert, daß der Strahl 13 veranlaßt wird^wiederholt ein Feld
101 (Fig.2) mit rechteckigem Querschnitt innerhalb des Sichtfeldes des jeweils wirksamen optischen Ausgangssystems
abzutasten. Die aufeinanderfolgenden Abtastungen werden gemäß einer zyklischen Folge von vier
Linienabtastmustern A, B, C und D durchgeführt, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Das erste Muster A
beginnt in der oberen linken Ecke des abgetasteten Feldes und diese Lage des Strahls 13 wird durch hohe
Werte der Signale Vx und Vy erzeugt, und dieses erste Muster umfaßt horizontale Linien bei deren Abtastung
sich der Strahl 13 von links nach rechts bewegt, wobei dazwischen wie strichliert dargestellt der Strahl von
rechts nach links zurückfliegt und dabei gleichzeitig um den Abstand einer Linie vorgeschoben wird. Die Rück-
>ΛΓ» original"
-45-
flugpfade sind nur gedacht, weil während der Rückflugperiode die Ansteuerungssignale für die Zellen
3 und 4 abgeschaltet sind und deshalb kein Strahl während dieser Zeit erzeugt wird. Das Abtastmuster
A wird mit dem Strahl 13 vollendet, der nach der rechten unteren Ecke des Abtastfeldes 101 gerichtet
ist, worauf nach einer kurzen Verzögerung t1 während
der die ZeIlenansteuerungssignale wiederum abgeschaltet werden, der Strahl das Muster B abtastet,
welches dem Muster A genau entgegengesetzt ist, d„h.
die Linien verlaufen von rechts nach links und fliegen von links nach rechts mit Zunahme einer Linienbreite
zurück. Nach einer Zeit t~ die auf die Vollendung der
Abtastung des Musters B folgt, tastet der Strahl das vertikale Linienmuster C abound dann nach einer Verzögerung
die der Verzögerung t.. zwischen der Abtastung der Muster A und B entspricht, wird das Muster D abgetastet und dieses Muster D stellt eine Umkehr des
Musters C dar. Nach einer weiteren Verzögerung t3
beginnt die Folge wiederum mit der Strahlabtastung des Musters A, worauf die Abtastung von B erfolgt usw. .
Während der Durchführung der Abtastung eines jeden Musters fängt ein nicht dargestellter mit einem geeigneten
Detektor ausgestatteter Flugkörper.der sich in dem abgetasteten Bereich aufhält, die Laserstrahlung
für jenen Augenblick auf, in der der Strahl 13 durch die Flugkörperlage hindurchgeht. Demgemäß erzeugt,wie
aus Fig. 3 ersichtlich, in einem gewissen Zeitabstand nach dem Augenblick T" .zu dem die Abtastung des Musters
Od/
A eingeleitet wird, der Strahlungsdetektor an Bord des Flugkörpers einen Signalimpuls a, wenn der Laser-
BAD ORIGINAL
strahl durch den Ort des Flugkörpers hindurchläuft.
Das Ende der Abtastung des Musters A erfolgt zur
Zeit TQ_ und dann folgt eine kurze Verzögerung t,
e α ι
worauf zur Zeit T . die Abtastung des Musters B anfängt.
Während der Abtastung des Musters B fällt der Laserstrahl wiederum auf den Flugkörper und der bordeigene
Strahlungsdetektor erzeugt einen Impuls b. Die Abtastung des Musters B wird zur Zeit T . beendet und nach einer
Verzögerungszeit t~ beginnt die Abtastung des Musters
C zur Zeit T . Während der Abtastung dieses Musters erzeugt der Flugkörperstrahlungsdetektor einen Impuls
c und die Abtastung des Musters wird zur Zeit Tec beendet
Nach einer Verzögerungszeit t beginnt die Abtastung des Musters D zum Zeitpunkt T .. Während der Abtastung
des Musters D wird ein Impuls d erzeugt. Dann wiederholt sich die Folge wie dargestellt mit der Verzögerungszeit t3 die zwischen dem Ende T d des Abtastmusters D
und dem Beginn der zweiten Abtastung des Musters A auftritt.
Eine geeignete Zeitgeberschaltung an Bord des Flugkörpers kann dann die Zeit tAB zwischen den entsprechenden Erkennungen,
während der Abtastungen der Muster A und B messen und dadurch die Lage des Flugkörpers relativ zu
der rechten Seite des abgetasteten Feldes bestimmen und es kann die Zeit t^ zwischen den jeweiligen Erkennungen
während der Abtastung der Muster C und D gemessen werden wodurch die Lage des Flugkörpers relativ zu dem
unteren Rand des abgetasteten Feldes festgestellt werden kann.
Die Funktion der Verzögerungen ti zwischen der Durch-
führung der Abtastung der Muster A und B und zwischen C und D besteht darin zu gewährleisten, daß die Signalverarbeitungsstufe
an Bord des Flugkörpers^die sehr dicht an der unteren rechten Ecke des abgetasteten
Feldes liegt, d.h. die Stelle wo das Muster A endet und die Strahlumkehr erfolgtem im Muster B zu starten und
wo das Muster C endet und das Muster D beginnt, die sich ergebenden Erkennungen richtig auf lösen kann. Wenn
die Verzögerungen nicht vorhanden wären» dann könnten die Erkennungen während der Abtastung der Muster A und
B und jener während der Muster C und D einander überlappen um eine scheinbare einzige Erkennung zu liefern,
oder sie könnten so dicht beieinanderliegen, daß der
Flugkörper sie nicht in zwei diskrete Erkennungen auflösen könnte. Beispielsweise kann die Verzögerung t^
etwa 25 Msec. Die Funktion der Verzögerungszeiten I^
und to zwischen der Abtastung der Muster B und C und
zwischen zwei Musterfolgen besteht darin, irgendwelche Mehrdeutigkeiten für den Flugkörper aufzulösender
gerade in das abgetastete Feld eingetreten ista d.h. daß die Möglichkeit geschaffen wird, daß ein solcher
Flugkörper bestimmt .welches Abtastmuster gerade vorhanden ist. Demgemäß kann t« etwas größer als t. gemacht
werden, während t, sogar noch größer als t~
gemacht werden kann. Vorzugsweise ist t~ etwas größerals
die Zeit die erforderlich ist um irgendein Abtastmuster abzutasten.
Infolge der Tatsache,daß die Abtastmuster nacheinander
abgetastet werden, wobei dem Muster A das umgekehrte Muster B folgt und dann das Muster C von dem umgekehrten
Muster D gefolgt wird, ist der Flugkörper in der Lage seine Höhe und den Azimut relativ zu dem abgetasteten
-XJS-
Feld zu bestimmen, ohne daß es erforderlich wäre, irgendeinen
Zeitbezugsimpuls jener Art zu empfangen der benötigt würde wenn ein einziges Abtastmuster wiederholt über das
abgetastete Feld verarbeitet würde. Demgemäß umfaßt das veranschaulichte System keine zusätzlichen Bezugslaseranordnungen,
d.h., solche flochleistungsimpulslaser die bisher vorgesehen werden mußten um Bezugsimpulse in bekannten
Systemen zu liefern.
Im folgenden wird auf die Figuren 4 und 5 Bezug genommen. Die Arbeitsweise der Treibersteuerstufe zur Erzeugung einer
vollständigen Abtastung der Muster A, B, C und D wird durch Empfang eines getrennt erzeugten Startimpulses S.T.P.
eingeleitet.der dem Setzeingang einer bistabilen Stufe
20 zugeführt wird^und die Vorlaufflanke des Impulses
stellt das Ausgangssignal SC der bistabilen Stufe auf logisch Null. Die bistabile Stufe wird am Ende der Folge
eines Impulses von der monostabilen Stufe 21 zurückgestellt. Der Impuls S.T.P. könnte möglicherweise durch
eine manuelle gesteuerte Vorrichtung erzeugt werden, aber am besten wird er durch einen nicht dargestellten
geeigneten Generator erzeugt, der eine Folge solcher Impulse in Intervallen von z.B. 13T/4 erzeugt, wobei
T die Zeit ist die zwischen dem Beginn der Abtastung A und dem Ende der Abtastung B verstreicht (oder zwischen
dem Start von der Abtastung C und dem Ende der Abtastung D). Dieses Impuls interval I umfaßt somit die vollständige
Folge mit den Verzögerungen t, und t~ und liefert geeignete
Werte von t3. Das Signal SC wird einem Steuereingang
einer Logikschaltung 22 zugeführt, die einen Frequenzteilerzähler umfaßt und die betätigt wird, wenn
das Signal SC auf logisch Null steht, um von dem Ausgang eines Oszillators 23 ein Taktsignal ST zu erhalten.
- yr-
Das Signal ST von dem Teile vergrößert in dem Zeitdiagramm
nach Fig. 5 dargestellt sind, besteht aus einer Reihe von Logisch-1-Impulsen^von denen jeder
in der Dauer gleich ist der Zeit die erforderlich ist eine Zeile irgendeines der Abtastmuster abzutasten
»und er ist getrennt durch Intervalle#die den Zeilenrückflugperioden entsprechen. Das Taktsignal
ST wird einem Zähler 24 zugeführt, der eine solche Kapazität hat, daß er eine Anzahl zählen kann.die
die Gesamtzahl der horizontalen Linien die abgetastet werden müssen^übersteigt, wenn die Muster A und B
abgetastet werden (d.h., der Zähler muß die doppelte Zahl von Linien in A oder B aufnehmen können). Zusätzlich
zur Gesamtzahl von vertikalen Linien die abgetastet werden,wenn die Muster C und D verarbeitet
werden (d.h., zweimal die Zahl der Linien in C oder D) plus einer Zahl die äquivalent ist der Zahl der
Linien die während der Zeitverzögerung t2 zwischen
den Mustern B und C verarbeitet werden könnten. Die parallelen Ausgänge des Zähler 24 sind mit entsprechenden Adresseneingängen eines Laserspeichers
25 verbunden, wobei Oaten vorgespeichert derart sind,
daß wenn eine Zählfolge fortschreitet an den fünf benutzten Datenausgängen des Speichers jeweils die
Signale SM5 SN, SO, SP und SQ erscheinen.
Das Signal SP.welches den Wert logisch 1 während
jeder Zeitverzögerung t1 und t2 und nach Vollendung
des Abtastfolgezyklus, d.h., während der Zeit t3
annimmt, wird mit dem Taktsignal von der Schaltung 22 den beiden Gattern 26 und 27 zugeführt die jeweils
die logische Zuordnung ST. SP bilden. Der Ausgang des Gatters 26 wird von den Treiberstufen 14 und 15 als
gemeinsames Freigabesignal E zugeführt. Wenn dieses
- vt -
Signal den Wert logisch 1 hat, dann werden die Trei bersignale.die in den Stufen 14 und 1
durch die Zellen 3 und 4 ausgetastet.
bersignale.die in den Stufen 14 und 15 erzeugt werden
Eine Stufenwellenform SW zur Vergrößerung der Höhenlage
des Laserausgangsstrahles während der Abtastung der Muster A und B und der Strahlazimut während der
Abtastung der Muster C und D wird durch einen Treppengenerator erzeugt, der einen Vorwärts-Rückwärts-Zähler
28 umfaßt, dessen Parallelausgänge einem Digital-Analog-Wandler 29 zugeführt werden. Der Takteingang des Zählers
28 wird mit dem Ausgang des Gatters 27, d.h., mit einem Signal identisch dem Freigabesignal E versorgt ,und der
Inhalt nimmt zu durch jede logisch-O-Flanke dieses Ausgangs.
Der Vorwärts-Rückwärtssteuereingang des Zählers wird mit dem Signal SN vom Speicher 25 gespeist, wobei
dieses Signal den logisch 1 Wert besitzt, und es wird bewirkt, daß der Zähler die nach Null gehenden Flanken
des Ausgangs des Gatters 27 vorwärts zählt, während die Abtastung der Muster B und D erfolgt und der Wert
Null vorhanden ist,wobei der Zähler veranlaßt wird während der anderen Zeiten rückwärts zu zählen. Die
auf logisch Null gehende Flanke des Signals SC von der bistabilen Stufe 20 zu Beginn der Abtastfolge
setzt den Inhalt des Zählers 28 auf eine Zahl die gleich ist der Zahl der Linien im Muster A während
die auf Null gehende Flanke des Signals SQ das einfach aus einem kurzen ins positive gehende Impuls besteht,dessen
Nachlaufflanke mit dem Start der Abtastung des Musters C beginnt, den Zählerinhalt auf die Zahl
von Linien im Muster C einstellt.
Eine Sägezahlwellenform R zur Nachführung der Abtastlinien
jedes Abtastmuster wird durch einen Integrator 30 erzeugt, der durch die von einer Addierstufe 31
erzeugten Summe eines Richtungsspannungsgenerators 32 und dem Ausgang eines exklusive-ODER-Gatters 33 geliefert
wird. Die beiden Eingänge des Gatter 33 werden mit dem Ausgang des Gatters 27, d.h. einem Signal identisch
dem Freigabesignal E und dem Signal SN zugeführt. Demgemäß läßt dieses Gatter einfach den Ausgang des
Gatters 27 nach der Addierstufe 31 gelangen, während das Signal SN ein logisch-Nul1-Signal istsd „h „ s während
die Muster A und C abgetastet werden und es wird der inverse Ausgang des Gatters 27 erzeugt, während die
Muster B und D abgetastet werden. Infolge dessen bildet der Integrator 30 die erforderliche niedrige Sägezahnspannung mit schneller Rückführung für die Abtastmuster
A und C und die hohe Sägezahnwellenform mit langsamen
Rückführungen für die Muster B und D. Der Grund der Addition der Versetzspannung vom Generator 32 nach
dem Integratoreingang besteht darin den Durchschnittsgleichspannungspegel des Integratorausgangs auf Null
zu halten. Der Generator 32 erzeugt unterschiedliche
Pegel der Versetzspannung V1 und V2 für die beiden Arten
von Sägezahnwellenformen die durch den Integrator erzeugt
werden und außerdem eine Nullspannung, d.h. keine
Versetzung während der Zwischenabtast-Verzögerungszeiten t,|, tp und to unter der Steuerung des Signals SN5 des
Signals SM welches einen 1ogisch-1-Wert besitzt während
die Muster A und C abgetastet werden und des Signals SO welches den logisch-1-Wert zu Beginn der Abtastung des
Musters C annimmt, wobei dieses Signal auf logisch Null zurückgeht wenn die Abtastung des Musters D vollendet ist
Die auf Null gehende Flanke des Signals SO leitet die Erzeugung des Impulses der monostabilen Stufe 21 eins
wodurch die bistabile Stufe 20 zurückgestellt wird, und hierdurch wird die Vollendung der Abtastfolge angezeigt.
Die Treppenwellenform von dem Digital-Analog-Wandler
29 und die Sägezahnwellenform vom Integrator 30 werden
einem Umschalter 34 zugeführt, der unter der Steuerung des Signals SO die Treppenspannung nach dem Vy Ausgang
der Ansteuerungsschaltung überführt,um die Ansteuerstufe
15 und demgemäß die Ablenkzelle 4 für die y-Ebene zu steuern, und die Sägezahnwellenform gelangt über den
Umschalter nach dem Vx Ausgang der Steuerstufe.um die
Ansteuerstufe 14 und die Ablenkzelle 3 für die x-Ebene anzusteuern und demgemäß die Abtastmuster A und B zu
erzeugen. Die Umschaltvorrichtung schaltet dann um, so daß die Treppenwellenform dem Vx Ausgang und der
Ansteuerstufe 14 zugeführt wird, während die Sägezahnwellenform
dem Vy Ausgang und der Ansteuerstufe 15 zugeführt wird, wodurch das Abtastmuster C und D erzeugt
wird.
Die Konstruktion und Arbeitsweise der Ansteuerschaltung 16 wurde vorstehend nur beispielsweise beschrieben und
die Schaltung kann in verschiedener Form verwirklicht werden. Eine Möglichkeit besteht darin, einfach die Ansteuerstufen
durch einen geeigneten Computer zu steuern, der so programmiert ist, daß das gewünschte Abtastmuster
erhalten wird, und zwar insbesondere eine Folge unterschiedlicher Muster die nach Bedarf gewählt werden können
Es ist weiter festzustellen, daß die genaue Form des
dargestellten Abtastmusters oder die beschriebene Folge hiervon nicht wesentlich sind. Stattdessen kann die
Abtastung jedem geeigneten Muster folgen, vorausgesetzt;,
daß an einem Punkt nicht notwendigerweise unmittelbar danach der Strahl sich so bewegt, daß er wieder auf
den Flugkörper auftrifft und der Flugkörper seine Lage durch Bezugnahme auf das Zeitintervall zwischen
zwei Einfällen bestimmen kann. Ein geeignetes modifiziertes Abtastmuster ist in Fig. 6 dargestellt- Dieses
Muster umfaßt eine erste Abtastung E die in der linken oberen Ecke 100 des Abtastfeldes 101 beginnt und dann
wird die Azimutrichtung des Strahls so geändert, daß eine Abtastung nach der rechten Seite des Feldes erfolgt.
Nach einer kurzen Verzögerungszeit TL wird dann eine umgekehrte Abtastbewegung durchgeführt,
d.h. nicht eine Rückflugbewegung wie oben in der gleichen
Höhenlage, so daß der Strahl an seinem Ausgangspunkt ankommt, worauf die Strahlhöhe stufenweise nach unten
geschaltet wird, und nach einer kurzen Verzögerungszeit TI erfolgt eine weitere Folge einer nach rechts
gehenden Abtastung, dann folgt eine kurze Verzögerung TL und dann wird eine nach links gerichtete Abtastung
vorgenommen. Die Strahlhöhe wird dann wiederum stufenweise geändert und es wird eine weitere nach vorwärts
und rückwärts gerichtete Abtastung durchgeführt. Die Strahlabtastung endet an der linken unteren Ecke 102
des Feldes 100 und nach einer geeigneten Verzögerung TO beginnt die Abtastung F jeweils mit einer Reihe von
nach oben und unten verlaufenden Abtastbewegungen,und die Azimutrichtung des Strahls wird dadurch von links
nach rechts stufenweise zwischen jeweils zwei nach oben
und unten verlaufenden Abtastungen vorgenommen. Wie.
bei der oben beschriebenen Horizontalabtastung liegt auch hier zwischen jeder nach aufwärts verlaufenden
Abtastung und der folgenden nach unter gerichteten Abtastung eine Zeitverzögerung TL;während zwischen
jeder nach unten gerichten Abtastung und der folgenden nach aufwärts verlaufenden Abtastung eine Verzögerung
TI liegt, während der in Azimutrichtung eine stufenweise Fortschaltung folgt. Dann endet die Strahlabtastung
an der rechten unteren Ecke 103 des Feldes. Aus dieser Lage kehrt der Strahl nach dem anfänglichen Startpunkt
101 in Fig. 6a zurück und nach einer weiteren vorbestimmten Verzögerungszeit TF wiederholt sici. die gesamten
Folge. Ein Flugkörper innerhalb des Feldes 100 empfängt so zwei dicht benachbarte Laserzielpunkte,
während das Muster A abgetastet wird und aus der Zeit zwischen diesen beiden Zielen minus der bekannten
Verzögerungszeit TL kann die Lage relativ zu dem rechten Rand des Feldes 100 bestimmt werden. Während das Muster
B abgetastet wird, erhält der Flugkörper wiederum zwei dicht benachbarte Zielstrahlen des Laserstrahls und
der Flugkörper kann daher seinen Ort relativ zu dem oberen Rand des Feldes 100 bestimmen. Wie bei dem oben
beschriebenen Ausführungsbeispiel werden Mehrdeutigkeiten durch die Leitvorrichtung innerhalb des Flugkörpers
auf der Basis der bekannten Verzögerungen TO, TF, TI und TL aufgelöst.
Die Zeit zwischen den jeweiligen Sichterkennungen während der Abtastung der Muster A und B liefert nicht nur eine
Azimutinformation sondern mit einer Genauigkeit des Linienabstands auch eine Höheninformation. In entsprechender
Weise liefert das Zeitintervall zwischen Zielerkennungen
• Λ W -
» β O
während der Abtastung der Muster C und D wenigstens eine grobe Azimutinformation und eine genaue Höheninformation.
Demgemäß brauchen eventuell nur die Muster A und B oder die Muster C und D abgetastet
zu werden. Dies ist nicht oft der Fall bei einem Flugkörperleitsystem,wo die Genauigkeit innerhalb
eines Linienabstandes kaum gut genug ist und zwar weder für die Azimutmessung noch für die Höhenmessung,
Die Erfindung ist natürlich jedoch nicht beschränkt auf eine Führung von Lenkwaffen, sondern für andere
Situationen anwendbar, wo ein Flugkörper relativ zu einer definierten Lage geführt werden soll
oder sich selbst führt. Beispielsweise kann ein Abtastsystem gemäß der Erfindung benutzt werden
um ein Raumfahrzeug von einer Bodenstation oder von einer Station an Bord eines anderen Raumfahrzeuges
zu leiten,oder die Erfindung kann benutzt werden^ um beispielsweise einen Hubschrauber zu lenken^der
versucht auf einer Ölbohrungsplattform vor der Küste zu landen. Im letzteren Fall würde die Lageinformation
einfach dem Hubschrauberpiloten mitgeteilt werden, statt zur automatischen Steuerung ausgenutzt
zu werden, wie es der Fall bei einem Flugkörper und wohl auch bei einem Raumfahrzeug ist.
Schließlich ist festzustellen, daß es möglich ist,
unter gewisser Anpassung eine mechanische Abtastung vorzunehmen, d.h. eine Abtastung unter Verwendung
sich bewegender Spiegel um einer Folge eines solchen Abtastmusters zu erhalten, wobei die Zeit zwischen den
Strahlungsauffällen auf einem Punkt innerhalb des abgetasteten Feldes von der Lage dieses Punktes ab-
hängt. Jedoch wird die Benutzung nichtmechanischer Ablenksysteme insbesondere die Benutzung eines akustisch·
optischen Ablenksystems welches im Ausführungsbeispiel
beschrieben ist in jeder Weise zu bevorzugen sein, da hierdurch eine Synchronisation der verschiedenen Bewegungen
durchgeführt werden kann und die Abtastmuster einfacher ausgebildet werden können, wobei die Geschwindigkeit
der Abtastung und die Wiederholung der Abtastung erhöht werden kann, wobei die Steuerung programmierbar
ist und die Genauigkeit der Abtastung des Sichtfeldes und andere Parameter sowie die Genauigkeit der Ortsbestimmung verbessert werden.
Leerseite
Claims (8)
1.) Ortsbestimmungsgerät mit einer steuerbaren Projektionsvorrichtung
zum Projezieren eines Strahlbündels in einstellbarer Richtung innerhalb eines Sichtfeldes,,
dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionsvorrichtung steuerbar und so betätigbar ist, daß die Strahlrichtung
so geändert wird, daß der Strahl aus einem Pfad herauswandert während der Strahl zweimal auf einer Stelle innerhalb
des Sichtverhältnis auffällt und daß die Zeit zwischen den beiden Auftreffpunkten von der Lage des
Punktes innerhalb des Sichtverhältnis abhängt.
2. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung die Strahlrichtung so ändert, daß zunächst ein erstes Abtastmuster über dem gesamten
Bereich innerhalb des Sichtfeldes abgetastet wird und daß dann ein zweites Abtastmuster über diesen Bereich
derart abgetastet wird, daß die Zeit zwischen dem Einfall des Strahles an jener Stelle während der Abtastung
des entsprechenden Musters von der Lage des Punktes innerhalb der Fläche abhängt.
3. Gerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste und zweite Abtastmuster aus im wesentlichen identischen Mustern paralleler Linien besteht, wobei sich
der Strahl jedoch in der einen Richtung so bewegt daß er außerhalb der Linien des einen Musters verläuft während
in der entgegengesetzten Richtung der Strahl außerhalb der Linien des anderen Musters verläuft.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung weiterhin den Strahl veranlaßt
dem dritten und vierten Abtastmuster über diesen Bereich zu folgen wobei diese Pfade wiederum im wesentlichen
identische Muster paralleler Linien aufweisen und der Strahl sich wiederum in entgegengesetzten Richtungen
bewegt um die Linien der entsprechenden Muster nachzuzeichnen, wobei jedoch die Linien des dritten
und vierten Musters quer zu jenen des ersten und zweiten Musters verlaufen.
5. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung bewirkt, daß die Abtastung
der Muster in wiederholten zyklischen Folgen durchgeführt wird.
6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung den Strahl veranlaßt wiederholt
aus dem Abtastmuster auszutreten und daß vorbestimmte identifizierungszeitverzögerungen in die Abtastung
eingebaut werden.
7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionsvorrichtung einen Laserstrahlgenerator
und eine akusto-optische Strahlablenkvorrichtung aufweist um die Strahlrichtung zu ändern.
8. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung die Strahlrichtung so ändert, daß der Strahl aus dem Abtastmuster herausgeführt wird,
wobei eine Reihe von Paaren aufeinanderfolgender Abtastpfade gebildet wird und die aufeinanderfolgenden Pfade
jedes Paares die gleichen sind jedoch querverlaufend in entgegengesetzten Richtung.
9, Flugkörperleitsystem mit Leitstrahl mit einem Ortsbestimmungsgerät
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Flugkörper eine Vorrichtung aufweist um das Auffallen des Strahles auf den Flugkörper festzustellen
und um die Zeit zu bestimmen die zwischen aufeinanderfolgenden Einfallen verstreicht und um den Flugkörper
demgemäß zu gleiten.
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Publications (1)
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