DE3242580A1 - Verfahren zur gewinnung von analogen tonrundfunksignalen aus einem seriellen multiplexbitstrom eines digitalen teilnehmeranschlusses - Google Patents

Verfahren zur gewinnung von analogen tonrundfunksignalen aus einem seriellen multiplexbitstrom eines digitalen teilnehmeranschlusses

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DE3242580A1
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Ulf Dipl.-Ing. 6100 Darmstadt Aßmus
Detlef Ing.(grad.) 6101 Roßdorf Martin
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Siemens AG
Bosch Telecom GmbH
Alcatel Lucent Deutschland AG
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ANT Nachrichtentechnik GmbH
Siemens AG
Standard Elektrik Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H40/00Arrangements specially adapted for receiving broadcast information
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    • HELECTRICITY
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    • H04H20/00Arrangements for broadcast or for distribution combined with broadcast
    • H04H20/28Arrangements for simultaneous broadcast of plural pieces of information
    • H04H20/30Arrangements for simultaneous broadcast of plural pieces of information by a single channel

Abstract

Die Erfindung betrifft einen digitalen Tonrundfunkempfänger, der aus einem seriellen Multiplexbitstrom, bestehend aus mehreren digitalisierten Tonrundfunkprogrammen mit jeweils zugehöriger Zusatzinformation - wie z. B. Sprache/Musik, Mono/Stereo, Senderkennung, Programmkennung, Uhrzeit und Datum - entweder manuell oder automatisch aufgrund von in den Empfänger eingegebener gewünschter Zusatzinformation ein Tonrundfunksignal ASl und ASr decodiert und die entsprechende Kanalnummer zusammen mit der Zusatzinformation alphanumerisch auf einem Display DP anzeigt. Als weitere Betriebsart besteht die Möglichkeit, ohne Veränderung des augenblicklich empfangenen Tonrundfunkprogramms nur die Nummern derjenigen Kanäle anzuzeigen, die ein über die eingegebene Zusatzinformation selektiertes Tonrundfunkprogramm gewünschter Art führen. Bei Nichtauffinden des gewünschten Tonrundfunkprogramms bei der automatischen Programmwahl bzw. bei der ausschließlichen Anzeige eines gewünschten Programms erscheint auf dem Display DP die Anzeige: "kein Angebot". Bei ständiger Decodierung der Uhrzeit und des Datums kann der digitale Tonrundfunkempfänger auch mittels eingegebener Daten vorprogrammiert werden, beispielsweise auch als Radiowecker.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von
  • analogen Tonrundfunkaignalen aus einem seriellen Multiplexbitstrom eines digitalen Teilnehmeranschlusses.
  • In einem zukünftigen BreitbandUbertragungsnetz sollen digitale Datensignale wie Fernseh- und Tonrundfunksignale, Bildfernsprech- und Fernsprechsignale und sonstige Datensignale als Multiplexbitstrom von einer Zentrale aus zu einer Vielzahl von Teilnehmern übertragen werden.
  • Bekannt ist, z. B. das digitalisierte Tonrundfunksignal am Teilnehmeranschluß in ein FM- oder AM-moduliertes Signal umzuwandeln und dieses mit herkömmlichen analog arbeitenden Tonrundfunkempfängern zu empfangen.
  • Nachteilig ist bei diesem bekannten Verfahren, daß die zusätzlich zur Digital-Analog-Umwandlung analog erfolgende Modulation am Teilnehmeranschluß sowie die bei einem Überlagerungsempfänger zweimalige (De-) Modulation ein Ansteigen der Verzerrungen und einen geringeren Geräuschsignalabstand mit sich bringen.
  • Weiterhin ist durch das digitale Nachrichtenübertragungssystem DSV 2 (früher PCM 30) ein Verfahren bekannt, bei dem die Umwandlung des digitalisierten Fernsprechsignals in die NF-Lage durch eine nur einmalige Digital-Analog-Umwandlung erfolgt.
  • Für den Einsatz in einem Breitbandübertragungsnetz hat dieses System-den Nachteil, daß eine Auswahl der verschiedenen angebotenen Nachrichten nur in der NF-Lage erfolgen kann, da eine feste Zuordnung zwischen den Zeitschlitzen des Multiplexbitstroms und den Digital-Analog-Umwandlern (bzw. NF-AusgEngen) besteht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, aus einem digitalen Multiplexbitstrom ein beliebiges digitalisiertes Tonrundfunksignal auszuwählen und mit nur einer Digital-Analog-Umwandlung in ein (Stereo-) NF-Tonrundfunksignal umzuwandeln.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den UnteransprUchen gekennzeichnet.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß mit relativ geringem Aufwand die volle Qualität des digital übertragenen Tonrundfunkaignals erhalten wird ohne mehrere Digital-Analog-Umwandler zu verwenden und trotzdem den vollen Wahlzugriff auf alle im Multiplexbitstrom enthaltene Tonrundfunksignale zu erhalten.
  • Vorteilhaft ist weiterhin, daß aufgrund der im Multiplexbitstrom mitübertragenen Zusatzinformation wie z. B.
  • Sprache/Musik, Mono/Stereo, Senderkennung, Programmkennung, Uhrzeit, Datum, usw. ein nach diesen Kriterien gesuchtes Tonrundfunksignal ausgewählt bzw. dessen entsprechende Kanalnummer innerhalb des Multiplexbitstroms zur nachherigen manuellen Auswahl angezeigt werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist in der einzigen Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Ein Multiplexbitstrom M und ein zugehöriges Taktsignal T, das in einer nicht dargestellten Teilnehmerschaltung aus dem Multiplexbitstrom M abgeleitet wird, gelangen an die Eingänge einer Synchronisierschaltung SX, die alle in diesem nachfolgend weiter beschriebenen "digitalen Empfänger" benötigten internen Takte daraus erzeugt. Der Multiplex- bitstrom M gelangt gleichzeitig in einen Serien/Parallel-Wandler S/P. In diesem Serien/Parallel-Wandler S/P werden die innerhalb des Multiplexbitstroms M in Zeitschlitzen seriell empfangenen Bits der digitalisierten Tonrundfunksignale pro Abtastwert in ein paralleles Datenwort umgewandelt und über einen Datenbus DB an einen ersten Speicher SP 1 übertragen. Ebenso wird die ebenfalls seriell codierte im Multiplexbitstrom M enthaltene und jedem Tonrundfunksignal individuell zugeordnete Zusatzinformationwie z. B. Sprache/l4usik, Mono/Stereo, Senderkennung, Programmkennung, sowie vom Kanal unabhängig Uhrzeit und Datum-in parallele Datenwörter umgewandelt und über einen Zusatzinformationsbus ZB an einen zweiten Speicher SP 2 übertragen.
  • Die Synchronisierschaltung SY erzeugt Adressen, die die Lage der einzelnen Tonrundfunksignale innerhalb eines Puisrahmens des Multiplexbitstroms markieren. Diese Adressen gelangen über einen Adressbus AB an einen Adressdecoder AD.
  • Ein als Ringzähler aufgebauter Kanalzähler KZ erzeugt eine Vergleichsadresse, die über einen Vergleichadressbus VAB ebenfalls an den Adressdecoder AD gelangt. Der Adressdecoder AD vergleicht die Adressen mit der Vergleichsadresse und schaltet in Abhängigkeit von der Betriebsart des digitalen Empfängers bei Ubereinstimmung den ersten Speicher SP 1 und/oder den zweiten Speicher SP 2 durch.
  • In der Betriebsart "MUNUBLL" wird der Zählstand des Kanalzählers KZüber seineingänge auP bz;w. "ab 3eeils um Eins erhöht bzw. erniedrigt und somit die Vergleichsadresse ebenfalls um Eins erhöht oder erniedrigt. Bei jeder Übereinstimmung von Adresse und Vergleichsadresse im Adressdecoder AD schaltet dieser beide Speicher SP 1, SP 2 durch, so daß die den Abtastwerten entsprechenden Datenwörter des mit der Vergleichsadresse ausgewählten Tonrund- funksignals über einen weiterführenden Datenbus DB' zu einem Digital/Analog-Wandler D/A gelangen und dort in ein linkes Analogsignal ASl und ein rechtes Analogsignal ASr umgewandelt werden.
  • Die diesem Tonrundfunksignal zugeordnete Zusatzinformation gelangt über einen weiterführenden Zusatzinformationsbus ZB' an ein Display DP und wird dort alphanumerisch angezeigt.
  • Zusätzlich zeigt das Diplay DP die eingestellte Vergleichsadresse als Kanalnummer an.
  • In der Betriebsart "AUTOMATISCHE PROGRAMMWAHL" wird die Zusatzinformation eines gewünschten Tonrundfunksignals in einen Suchlaufbaustein SU über eine Tastatur eingegeben, der Zählstand des Kanalzählers KZ um Eins erhöht und die Start-Vergleichsadresse (=Vergleichsadresse vor der Erhöhung) im Adressdecoder AD abgespeichert. Bei Übereinstimmung von Adresse und Vergleichsadresse im Adressdecoder AD wird nur der zweite Speicher SP 2 durchgeschaltet und die über den weiterführenden Zusatzinformationabus ZB' auch zu einem Programmdecoder PD gelangende Zusatzinformation mit der vom Suchlaufbaustein SU über einen Vergleichszusatzinformationsbus VZB eingegebene Zusatzinformation verglichen. Bei Nichtübereinstimmung wird der Zählstand des Kanalzählers KZ nach jedem.Vergleich immer um Eins erhöht, bis die Start-Vergleichsadresse und die aktuelle Vergleichsadresse übereinstimmen. Falls auch bei dieser letzten Vergleichsadresse keine Übereinstimmung der Zusatzinformationen ermittelt wird, erscheint auf dem Display die Anzeige: kein Angebot.
  • Tritt während dieses Suchlaufs eine Übereinstimmung der Zusatzinformationen auf, so wird der Kanalzähler KZ auf diesen letzten Zählstand gehalten und die beiden Speicher SP 1 und SP 2 bei Ubereinstimmung von Adresse und Vergleichsadresse vom Adressdecoder AD durchgeschaltet und die durchgeschalteten Datenwörter wie bei der Betriebsart "MANUELL" in die Analogsignale AS1 und ASr umgewandelt bzw. auf dem Display DP zur Anzeige gebracht.
  • Während des Suchlaufs wird das Display DP entweder dunkel gesteuert bzw. werden die Uhrzeit und das Datum angezeigt oder es wird je nach Einstellung des digitalen Empfängers die eingegebene Zusatzinformation bzw. werden nacheinander die empfangene und über den zweiten Speicher SP 2 w durchgeschaltete Zusatzinformation mit den zugehörigen ganalnummern angezeigt.
  • In der Betriebsart "PROGRAMMANGEBO" wird die Zusatzinformation eines gewünschten Tonrundfunksignals wie bei der Betriebsart "AU?OMATISOlE PROGRAMMWAHL" in den Suchlaufbaustein über die Tastatur eingegeben. Die Vergleichsadresse des momentan im Kanalzähler KZ eingestellten Tonrundfunksignals wird im Adressdecoder AD abgespeichert (=Start-Vergleichsadresse) und nur der zweite Speicher SP 2 wird bei Übereinstimmung dieser Start-Vergleichsadresse mit der Adresse durchgeschaltet, sodaß über den weiterführenden Datenbus DB' das jeweilige Datenwort des ursprünglichen Kanals im Digital/ Analog-Wandler D/A in die (Stereo-) Analogsignale AS1 und ASr umgewandelt wird.
  • Der Zählstand des Kanalzählers KZ wird um Eins erhöht und die neue Vergleichsadresse wird in dem Adreßdecoder AD mit der vor der Synchronisierschaltung Sy ankommenden Adresse verglichen und bei Übereinstimmung wird unabhängig vom Durchschalten des ersten Speichers SP 1 der zweite Speicher SP 2 durchgeschaltet, so daß die zum Programmdecoder PD gelangende Zusatzinformation mit der gewünschten Zusatzinformation verglichen werden kann.
  • Besteht keine Übereinstimmung der Zusatzinformation, so wird der Zählstand des Kanalzählers KZ erneut um jeweils Eins erhöht,bis die Zusatzinformationen übereinstimmen. Erst dann wirddieser Zyklus für eine bestimmte Wartezeit unterbrochen und auf dem Display DP die Kanalzahl des zugehörigen Tonrundfunksignals angezeigt. Nach Beendigung der Wartezeit wird der Zählstand des Kanalzählers KZ erneut um jeweils Eins erhöht und jedesmal die Zusatzinformationen miteinander verglichen.
  • Treten eine oder mehrere Übereinstimmungen der Zusatzinformationen auf, bevor der Zählerstand des Kanalzählers KZ den Zählstand der Zusatzadresse erreicht hat, so wird jedesmal der Kanalzähler KZ während der darauffolgenden Wartezeit stillgesetzt bei gleichzeitiger Anzeige der Kanalnummer des zugehörigen Tonrundfunksignals.
  • Falls der Zählstand des Kanalzählers KZ mit der Start-Vergleichsadresse übereinstimmt und keine Übereinstimmung der Zusatzinformationen erzielt wird, erscheint auf dem Display DP die Anzeige "kein Angebot".
  • Da unabhängig von der Übereinstimmung der Zusatzinformationen der Kanalzähler KZ nach Erreichen der Start-Vergleichsadresse stillgesetzt wird,besteht nach diesem Suchlauf die Möglichkeit,in den Suchlaufbaustein SU eine neue Zusatzinformation einzugeben bzw. auf die Betriebsart "AUTOMATISCHE PROGRAMMWAHL" uzzuschalten oder die sich automatisch einstellende Betriebsart "MANUELL" beizubehalten und das der Start-Vergleichsadresse entsprechende Tonrundfunksignal weiter zu decodieren.
  • Als weitere Betriebsart besteht die Möglichkeit,bei ständiger Decodierung von Uhrzeit und Datum mittels einer zeichnerisch nicht dargestellten Zusatzschaltung den digitalen Empfänger zu einer gewünschten Zeit und zu einem gewünschtem Datum ein- bzw. auszuschalten um ihn z. B. als Radiowecker zu verwenden.
  • Auch in diesem Fsll kann die Betriebsart "AUTOItATISCHE PROGRAMMWAHL" verwendet werden, wobei jedoch anstatt der Anzeige: kein Angebot" das der Start-Vergleichsadresse zugehörige Tonrundfunksignal decodiert wird, falls keine Übereinstimmung der Zusatzinformationen erzielt werden kann.
  • - Leerseite -

Claims (14)

  1. Verfahren zur Gewinnung von analogen Tonrundfunksignalen aus einem seriellen Multiplexbitstrom eines digitalen Teilnehmeranschlusses (14) Patentansprüche Öl Verfahren zur Gewinnung von analogen Tonrundfunksignalen aus einem seriellen Multiplexbitstrom (M) eines digitalen Teilnehmeranschlusses, wobei der Multiplexbitstrom (M) aus nacheinander folgenden Pulsrahmen gebildet ist, in dem mehrere digitalisierte Tonrundfunksignale mit zugehöriger Zusatzinformation zeitlich verschachtelt sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß a) die seriell digitalisierten Tonrundfunksignale mit jeweils zugehöriger Zusatzinformation gleichzeitig, getrennt nach Tonrundfunksignal und Zusatzinformation in parallele Datenwörter umgewandelt werden, nacheinander in jeweils einen ersten und zweiten Speicher (SP 1, SP 2) eingespeichert werden b) durch einen Adressdecoder (AD) gesteuert nur die gewünschten Tonrundfunksignale und die gewünschte -Zusatzinformation ausgespeichert werden, c) die Tonrundfunkaignale in einem Digital/Analog-Wandler (D/A) als analoge (Stereo-)Tonrundfunksignale (ASl , ASr) ausgegeben werden und d) die Zusatzinformation auf einem Display (DP) angezeigt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß e) in Abhängigkeit von der Lage der Donrundfunksignale und der Zusatzinformation innerhalb des Pulsrahmens Adressen gebildet werden, die im Adressdecoder UD) mit einer Vergleichsadresse verglichen werden und daß f) bei Übereinstimmung von Adresse und Vergleichsadresse das Tonrundfunksignal aus dem ersten Speicher (sps) und/oder die Zusatzinformation aus dem zweiten Speicher (SP2) ausgespeichert werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Adresse des ausgespeicherten Tonrundfunksignals auf dem Display (DP) angezeigt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige auf dem Display (DP) alphanumerisch erfolgt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Zusatzinformation codierte Uhrzeit und das Datum immer decodiert werden und mit der restlichen Zusatzinformation oder anstatt der restlichen Zusatzinformation auf-dem Display (DP) angezeigt werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem als Ringzähler aufgebauten Kanalzähler (KZ) die Vergleichsadresse erzeugt wird.
  7. 7'.Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanalzähler über den Eingang "auf" zum Vorwärtszählen bzw. über den Eingang "ab" zum Rückwärtszählen veranlaßt wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzinformation der Tonrundfunkaignale mit einer eingegebenen gewünschten Zusatzinformation verglichen wird.
  9. 6 und 9. Verfahren nach Anspruch>8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanalzähler (KZ) von einer beliebigen Start-Vergleichsadresse aus solange die Vergleichsadresse um- 1 erhöht undderidressdecoder (AD) nur den zweiten Speicher (SP2) zum Ausspeichern der zur erhöhten Vergleichs- adresse zugehörigen Zusatzinformation veranlaßt, bis diese Zusatzinformation mit der eingegebenen gewünschten Zusatzinformation übereinstimmt und daß der Adressdecoder (AD) danach den ersten und zweiten Speicher (SP1, SP2) zum Ausspeichern der gewünschten Tonrundfunksignale mit zugehöriger Zusatzinformation veranlaßt.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanalzähler (KZ) von einer beliebigen Start-Vergleichsadresse aus solange die Vergleichsadresse um 1erhöhtundderAdressdecoder (AD) den ersten Speicher (SP1) zum Aus speichern der zur Start-Vergleichsadresse zugehörigen Tonrundfunksignale veranlaßt und gleichzeitig den zweiten Speicher (SP2) zum Ausspeichern der zur erhöhten Vergleichsadresse zugehörigenZusatzinformation veranlaßt, bis diese Zusatzinformation mit der eingegebenen gewünschten Zusatzinformation übereinstimmt.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn-. zeichnet, daß die Anzeige der Zusatzinformation auf dem Display (DP) solange unterdrückt wird, wie Zusatzinformation und eingegebene gewünschte Zusatzinformation nicht übereinstimmen.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Display (DP) die Anzeige "kein Programmangebot" erscheint, wenn nach einem Durchlauf keine allerVergleichsadressen eine tbereinstimmung zwischen Zusatzinformation und eingegebener gewünschter Zusatzinformation zeigte
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Start-Vergleichsadresse der Adresse des zuletzt ausgespeicherten Tonrundfunksignals ent- spricht.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Uhrzeit und Datum zur Zeitsteuerung der verschiedenen Funktionen wie automatisches Einschalten eines gewünschten Tonrundfunksignals verwendet werden.
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