DE3242044A1 - Zufuehreinrichtung - Google Patents

Zufuehreinrichtung

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DE3242044A1
DE3242044A1 DE19823242044 DE3242044A DE3242044A1 DE 3242044 A1 DE3242044 A1 DE 3242044A1 DE 19823242044 DE19823242044 DE 19823242044 DE 3242044 A DE3242044 A DE 3242044A DE 3242044 A1 DE3242044 A1 DE 3242044A1
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feed device
brush
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brush body
transport
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English (en)
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Alfred 7868 Todtnauberg Kaiser
Heinz Dr.-Ing. 7868 Todtnau Zahoransky
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Anton Zahoransky GmbH and Co
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Anton Zahoransky GmbH and Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D3/00Preparing, i.e. Manufacturing brush bodies
    • A46D3/08Parts of brush-making machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
    • B65G47/04Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
    • B65G47/12Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles
    • B65G47/14Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding
    • B65G47/1407Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl
    • B65G47/1414Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl by means of movement of at least the whole wall of the container
    • B65G47/1421Vibratory movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

  • Zuführeinrichtung Die Erfindung betrifft eine Zuführeinrichtung für Bürstenkörper, insbesondere für Zahnbürstenkörper von einem Vorrat zu einer Bürstenbohr- und/oder -stopfmaschine.
  • Bei bereits bekannten Zuführeinrichtungen werden Bürstenkörper paketweise in Vorratsbehälter eingelegt, aus denen sie dann für den Weitertransport entnommen werden. Beim Einlegen der Bürstenkörper muß von der Bedienperson darauf geachtet werden, daß die Bürstenkörper etwa in Parallellage zueinander eingelegt werden. Dies erfordert jedoch eine zusätzliche Aufmerksamkeit und gegebenenfalls auch ein Vorsortieren, was aber insgesamt aufwendig und auch umständlich ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Zuführeinrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der auch das Eingeben von völlig ungeordneten Bürstenkörpern möglich ist, so daß diese Bürstenkörper z. B. aus Kartons in einen Vorratsbehälter der Zuführeinrichtung eingeschüttet werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß insbesondere vorgeschlagen, daß die Zuführeinrichtung einen Vibrationsförderer zur Aufnahme ungeordneter Bürstenkörper und zur Abgabe wenigstens bezüglich ihrer Längserstrek kung gerichteter Bürstenkörper aufweist.
  • Bei einer solchen erfindungsgemäßen Zuführeinrichtung übernimmt der Vibrationsförderer ein Vorsortieren der Bürstenkörper und auch ein Längsausrichten in Reihen, so daß eine völlig ungeordnete Eingabe der Bürstenkörper möglich ist. Die Eingabe der Bürstenkörper ist somit wesentlich vereinfacht. Zweckmäßigerweise ist vor dem Vibrationsförderer ein Bürstenkörper-Vorratsbehälter sowie zwischen diesem und dem Vibrationsförderer eine vorzugsweise steuerbare Transportvorrichtung, z. B. ein Förderband od. dgl. angeordnet. In dem Vorratsbehälter können die Bürstenkörper ungeordnet eingegeben und von der Transportvorrichtung bedarfsweise dem Vibrationsförderer zugeführt werden. Durch den vorgeschalteten Vorratsbehälter mit Transportvorrichtung ist auch die Aufnahme großer Mengen von Bürstenkörpern möglich, so daß das Einschütten von Bürstenkörpern nur in großen Zeitintervallen notwendig ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung mündet der Ausgang des Vibrationsförderers in eine Weitertransportvorrichtung zum Zuführen der'Bürstenkörper zu der Bürstenbohr- und/oder -stopfmaschine, wobei innerhalb dieses Transportweges zumindest eine Lagekontrolleinrichtung vorgesehen ist, die gegebenenfa-lls eine Lagekorrektureinrichtung steuert. Noch nicht lagegerecht geführte Bürstenkörper können dadurch vor der Weiterbearbeitung in eine dafür vorgesehene Bearbeitungslage gebracht werden.
  • Eine Ausgestaltung von wesentlicher Bedeutung sieht vor, daß der Vibrationsförderer topfförmig ausgebildet ist und einen feststehenden, vorzugsweise etwa kegelförmigen Boden aufweist, wobei die etwa schraubenlinienförmige Förderrinne sowie gegebenenfalls auch der Boden vorzugsweise eine nachgiebige Beschichtung aufweist. Durch diese Maßnahmen wird ein Verkratzen der Bürstenkörper auch während des Transportes im Vibrationsförderer vermieden.
  • Gegebenenfalls kann die Beschichtung zumindest bereichsweise teppichartig, vorzugsweise mit velourartig angeordnetem Flor ausgebildet sein. Dadurch ist ein guter Schutz gegen. Verkratzen der Bürstenkörper gegeben.
  • Nach einer Weiterbildung könnte die velourartige Beschichtung insbesondere im Förderbereich des Vibrationsförderers u. dgl, einen etwa in Transportrichtung weisenden Flor aufweisen. Dadurch kann die Förderbewegung bei gleichzeitig schonender Auflage der Bürstenkörper unterstützt werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform einer Lagekontrolleinrichtung sieht vor, daß diese vorzugsweise am Anfang der Weitertransportvorrichtung angeordnet ist und insbesondere ein Greiferelement od. dgl. zum Eingreifen in das Lochfeld des Bürstenkörpers aufweist, wobei dieses Greiferelement miteiner Hubeinrichtung verbunden ist und nahe bei dem zu überprüfenden Bürstenkörper ein von diesem beaufschlagbarer Schalter angeordnet ist. Falls der zugeführte Bürstenkörper mit seinem Lochfeld zum Greiferelement weist, erfolgt eine Kopplung und bei der Hubbewegung ein Beaufschlagen des Schalters, durch den dann signalisiert wird, daß der Bürstenkörper für die Weiterverarbeitung die richtige Lage hat.
  • Vorteilhafterweise ist das Greiferelement etwa bürstenförmig mit gegebenenfalls in Ziehrichtung schräg stehenden Borsten ausgebildet. Mit einem solchen Greiferelement ist einerseits ein sicheres Ergreifen eines Bürstenkörpers beim Lochfeld möglich und andererseits wird trotzdem ein Beschädigen bzw. Verkratzen der Bürstenkörperoberfläche auch bei verkehrt liegenden Bürstenkörpern vermieden.
  • Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Aufsicht einer Zuführeinrichtung mit Vorratsbehälter, Transportvorrichtung, Vibrationsförderer sowie einer Weitertransportvorrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht eines Vibrationsförderers, Fig. 3 eine Seitenansicht einer Lagekontrolleinrichtung, Fig. 4 eine Seitenansicht eines zum Teil aufgebrochen dargestellten Förderrinnenabschnittes mit Bodenbeschichtung, Fig. 5 eine Seitenansicht und Fig. 6 eine Aufsicht einer gegenüber Fig. 1 etwas angewandelten Zuführeinrichtung mit Lagekontroll-- sowie Lagekorrektureinrichtung, Fig. 7 eine Seitenansicht und Fig. 8 eine Aufsicht einer wiederum abgewandelten Ausführungsform einer Zuführeinrichtung mit einer kombinierten Dreh-Wende-Einrichtung für Bürstenkörper.
  • Eine Zuführeinrichtung 1 (Fig. 1) weist im wesentlichen einen Vibrationsförderer 2, einen vorgeschalteten Vorratsbehälter 3 mit Transportvorrichtung 4 sowie eine Weitertransportvorrichtung 5 auf. In den Vorratsbehälter 3 können ungeordnet Bürstenkörper 6 eingeschüttet werden, die dann bedarfsweise mittels der Transportvorrichtung 4 in den Vibrationsförderer 2 transportiert werden können. Der Vibrationsförderer 2 ist hier etwa topfförmig mit einer an seiner Innenseite schraubenlinienförmig geführten Förderrinne 7 ausgebildet (vgl. auch Fig. 2). Der Boden 8 des Vibrationsförderers 2 ist vorzugsweise feststehend ausgebildet und macht die für den Transport innerhalb des Vibrationsförderers erforderliche Vibrationsbewegung nicht mit. Dadurch wird vermieden, daß auf dem Boden 8 liegende Bürstenkörper im wesentlichen keine Relativbewegungen zueinander und auch zum Boden 8 ausführen, so daß ein Verkratzen der Bürstenkörper dadurch vermieden wird. In Fig. 2 ist erkennbar, daß der Boden 8 etwa kegelförmig ausgebildet ist, so daß von der Transportvorrichtung 4 kommende Bürstenkörper seitlich in Richtung zu der Förderrinne 7 hin abrutschen.
  • Am Ausgang 9 des Vibrationsförderers 2 kommen die Bürsten, körper 6 in bezüglich ihrer Längserstreckung gerichteter Position an. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 liegen dabei die Bürstenkörper in einer Reihe längs hintereinander.
  • Im Verlauf der Weitertransportvorrichtung 5 ist im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 noch eine Dreheinrichtung 10 und eine Wendeeinrichtung 11 vorgesehen, mittels denen die Bürstenkörper gegebenenfalls in eine lagerichtige Position für eine Weiterbearbeitung positioniert werden. Am Ende der Weitertransportvorrichtung 5 ist eine zu einer Stopfeinrichtung 12 gehörende Spannvorrichtung 13 gezeigt, in der ein Bürstenkörper lagerichtig eingespannt ist. In dieser Lage müssen am Ende der Weitertransportvorrichtung 5 auch die ankommenden Bürstenkörper sich befinden.
  • Vor den Lagekorrektureinrichtungen 10, 11 kann die in Fig. 3 gezeigte Lagekontrolleinrichtung 14 vorgeschaltet sein.
  • Diese weist hier ein Greiferelement 15 auf, das mit einer Hubeinrichtung bzw. einem Hubzylinder 16 verbunden ist.
  • Das Greiferelement kann. an seiner dem zu überprüfenden Bürstenkörper 6 zugewandten Seite widerhakenartige Vorsprünge zum Eingreifen in das Lochfeld 17 des Bürstenkörpers 6 aufweisen..Im Ausführungsbeispiel ist das Greiferelement 15 insgesamt etwa bürstenförmig mit in Ziehrichtung gemäß dem Pfeil Pf 1 schräg stehenden Borsten ausgebildet. Durch diese erfolgt eine schonende Beaufschlagung der Bürstenkörper, so daß diese auch an dieser Kontrollstelle nicht verkratzt werden.
  • Bei einem lagerichtigen Bürstenkörper 6, wie in Fig. 3 gezeigt, wird dieser beim Zurückziehen des Greiferelementes 15 durch den Hubzylinder 16 zu einem Schalter 18 hin bewegt und betätigt dort einen entsprechenden Kontakt. Dies ist dann das Signal dafür, daß der Bürstenkörper die richtige, vorgesehene Lage hat.
  • Befindet sich der Bürstenkörper 6 in einer der drei anderen möglichen Lagen, so findet das Greiferelement 15 mit seinen Borsten keinen Widerstand am Bürstenkörper 6 zum Eingreifen, so daß dieser auch nicht zum Schalter 18 hin verschoben wird.
  • In der nachgeschalteten Dreheinrichtung 10 bzw. der Wendevorrichtung 11 kann dann eine entsprechende Umpositionierung vorgenommen werden. Dazu können bei-diesen Lagekorrektureinrichtungen noch entsprechende weitere Kontrolleinrichtungen, die hier in den Zeichnungen nicht dargestellt sind, vorgesehen sein.
  • Anstatt einer oder auch beider Lagekorrektureinrichtungen kann innerhalb des Transportweges der Weitertransportvorrichtung auch ein Auswerfer mit einer Rückführung zu dem Bürstenkörpervorratsbehälter bzw. dem Vibrationsförderer 2 vorgesehen sein. Dadurch kann die Weitertransportvor richtung 5 sehr einfach im Aufbau ausgebildet-sein. Für diesen Fall werden nur die z. B. von der Lagekontrolleinrichtung 14 überprüften und als lagerichtig registrierten Bürstenkörper zur Spannvorrichtung 13 weitertransportiert, während die anderen Bürstenkörper ausgeworfen und zurückgefördert werden.
  • Erwähnt sei noch, daß auch innerhalb des Transportweges des Vibrationsförderers 2 Lagekontroll- und/oder Korrekturvorrichtungen, z. B. in Form von Leitflächen od. dgl. vorgesehen sein können, mit deren Hilfe die Bürstenkörper 6 dann so weit in ihrer Lage vorsortiert sind, daß nur noch einfache Lagekorrekturvorrichtungen anschließend erforderlich sind. Beispielsweise könnte eine solche Korrekturvorrichtung innerhalb des Vibrationsförderers bewirken, daß am Ausgang 9 die Bürstenkörper jeweils mit ihrem Stielende nach vorne ankommen.
  • rin Teil des Transportweges oder aber auch der gesamte Transporbiog bzw.
  • dessen mit dem Bürstenkörper in Berührung kommende Teile weisen vorzugsweise eine etwas nachgiebige und insbesondere ein Verkratzen der Bürstenkörper während der Zuführung verhindernde Beschichtung auf. Insbesondere im Bereich des Vibrationsförderers 2 ist eine solche Beschichtung od. dgl. sinnvoll, da durch die Förderschwingungen sonst solche Verkratzungen eher auftreten können. Neben der Beschichtung kann dieses Verkratzen weitgehend auch dadurch vermieden werden, daß jeweils von dem Vorratsbehälter 3 nur so viele Bürstenkörper nachgefördert werden, daß diese auf dem Boden 8 des Vibrationsförderers 2 etwas auseinander gezogen und nicht direkt aufeinander liegen. Um die in den Vibrationsförderer 2 zugeführte Menge der Bürstenkörper 6 zu erfassen, kann der Boden 8 des Vibrationsförderers 2 vertikal nachgiebig gelagert und dort mit einem Druckschalter versehen sein, der bei entsprechender Belastung des Bodens 8 durch darauf liegende Bürstenkörper 6 die Transportvorrichtung 4 vom Vorratsbehälter 3 abschaltet.
  • Neben einer Beschichtung der mit den Bürstenkörpern in Berührung kommenden Teile der Zuführeinrichtung mit Kunststoff od. dgl, kann auch ein teppichartiger, vorzugsweise mit velourartig angeordnetem Flor ausgebildeter Belag, wie dies in Fig. 4 angedeutet ist, vorgesehen sein. Eine solche Beschichtung z. B. des Bodens der Förderrinne 7 kann dort auch einen in Transportrichtung gemäß dem Pfeil Pf 2 weisenden Flor 19 haben, der die Transportbewegung des Vibrationsförderers 2 unterstützt und andererseits auch eine schonende Unterlage bzw, Auflage für die Bürstenkörper 6 bildet.
  • Um bei der Stopfeinrichtung 12 kontinuierlich und unterbrechungslos Bürstenkörper zur Bearbeitung zur Verfügung zu haben, ist die Förderleistung der vorgeschalteten Zuführeinrichtung und insbesondere auch des Vibrationsförderers 2 größer als die Verarbeitungsgeschwindigkeit dieser Stopfeinrichtung. Der sich einstellende Rückstau bringt es aber mit sich, daß insbesondere innerhalb des Vibrationsförderers 2 zu viel geförderte Bürstenkörper wieder in den Vibrationsförderer bzw. auf den Boden 8 zurückfallen. Die Bürstenkörper können dabei insbesondere durch Aufeinanderfallen wieder verkratzt werden. Um dies zu vermeiden, ist beim Ausgang 9 des Vibrationsförderers 2 eine Staustrecke 20 mit Meldeeinrichtung zum Steuern insbesondere des Vibrationsförderers vorgesehen. Dadurch kann der Vibrationsförderer bei mit Bürstenkörpern gefüllter Staustrecke abgeschaltet werden, bis die Staustrecke wieder frei ist und dann entsprechend nachfördern.
  • Die Figuren 5 und 6 zeigen eine Zuführeinrichtung 1 a, bei der innerhalb der Weitertransportvorrichtung 5 als Lagekorrektureinrichtung nur eine Dreheinrichtung 10 vorgesehen ist. Strichliniert ist am oberen Ende der Weitertransportvorrichtung 5 noch ein Schubzylinder 21 angedeutet, der insbesondere bei einer als Rutsche ausgebildeten Weitertransporteinrichtung jeweils den obersten, vom Vibrationsförderer 2 kommenden Bürstenkörper in die Dreheinrichtung 10 transportiert. In diesem Ausführungsbeispiel ist auch zu erkennen, daß der Ausgang 9 a des Vibrationsförderers 2 eine Führungsrinne 22 für etwa parallel nebeneinander liegende Bürstenkörper aufweist. Diese Führungsrinne 22 kann entsprechende Leit- bzw. Führungsmittel zum Parallellegen der in Längsreihen hintereinander ankommenden Bürstenkörper aufweisen.
  • Insbesondere in den Figuren 7 und 8 weist die Weitertransporteinrichtung 5 einen umlaufenden Transportriemen 23 für den Weitertransport vom Ausgang 9 a des Vibrationsförderers 2 zur Stopfeinrichtung 12 bzw. zu einem dieser vorgeschaltetem Magazin 24 auf. Auch in Fig. 5 ist ein solches Magazin 24 erkennbar. Durch den umlaufenden Transportriemen 23 ist ein sicheres Fördern der Bürstenkörper 6 auch bei geringer Schräglage der Weitertransportvorrichtung bzw. auch bei waagerechter Lage sichergestellt. In Fig. 7 erkennt man noch einen Sperrschieber 25, der durch einen Hubzylinder zurückgezogen werden kann, so daß dann jeweils ein Bürstenkörper zum Weitertrans ort freigegeben wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist innerhalb des Transportweges der Weitertransportvorrichtung 5 eine kombinierte Dreh-Wendevorrichtung 11/12 vorgesehen. Die gesamte Zuführeinrichtung ist hier mit 1 b bezeichnet.
  • Erwähnt sei noch, daß der Vibrationsförderer 2 auch als Linearförderer ausgebildet sein kann. Bevorzugt wird jedoch der topfförmige Vibrationsförderer 2 vorgesehen, da dieser u. a. einen geringeren Platzbedarf hat.
  • Bi den Vibrationsförderern führen diese eine etwa in Transportrichtung hin- und hergehende Schwingbewegung durch die zur Erzielung einer Transporibewegung eines Körpers unterschiedliche Amplituden, ggfs. auch Geschwindigkeiten haben können. Bei dem topfförmigen Vibrationsförderer 2 ist diese Schwingbewegung eine Drehschwingung,, die durch den Doppelpfeil Pf 3 in Fig. 1 u. 2 gekennzeichnet ist. Die Förderrinne 7 ist am unteren Ende offen ausgebildet, so daß von dem feststehenden Boden 8 seitlich abrutschende Bürstenkörper 6 dort hineingelangen können. Nach dem schraubenlinienförmigen Hochfördern der Bürstenkörper werden diese am'oberen Ende der Förderrinne 7 in den Ausgang 9 bzw. 9 a übergeben.
  • Bei einem Linearförderer ist die Förderrinne etwa geradlinig gestreckt ausgebildet und führt in Längsrichtung Hin- und Herschwingbewegungen durch.
  • Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • - Zusammenfassung -

Claims (19)

  1. Zuführeinrichtung 1. Zuführeinrichtung für Bürstenkörper, insbesondere für Zahnbürstenkörper von einem Vorrat zu einer Bürstenbohr- und/oder -stopfmaschine, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sie einen Vibrationsförderer (2) zur Aufnahme ungeordneter Bürstenkörper (6) und zur Abgabe wenigstens bezüglich ihrer Längserstreckung gerichteter Bürstenkörper aufweist.
  2. 2. Zuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Vibrationsförderer ein Bürstenkörper-Vorratsbehälter (3) sowie zwischen diesem und dem Vibrationsförderer eine vorzugsweise steuerbare Transportvorrichtung (4), z. B. ein Förderband od.
    dgl. angeordnet sind.
  3. 3. Zuführeinrichtung nach Anspruch 1 ode-r 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (9, 9 a) des Vibrationsförderers (2) in eine Weitertransportvorrichtung (5) zum Zuführen der Bürstenkörper (6) zu der Bürstenbohr-und/oder -stopfmaschine (12) mündet, und daß innerhalb dieses Transportweges zumindest eine Lagekontrolleinrichtung (14) vorgesehen ist, die gegebenenfalls eine Lagekorrektureinrichtung (10, 11) steuert.
  4. 4. Zuführeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vibrationsförderer (2) topfförmig ausgebildet ist und einen feststehenden, vorzugsweise etwa kegelförmigen Boden aufweist, und daß die etwa schraubenlinienförmige Förderrinne (7) sowie gegebenenfalls auch der Boden (8) vorzugsweise eine nachgiebige Beschichtung aufweisen.
  5. 5. Zuführeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung aus Kunststoff besteht.
  6. 6. Zuführeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung zumindest bereichsweise teppichartig, vorzugsweise mit velourartig angeordnetem Flor (19) ausgebildet ist.
  7. 7. Zuführeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die velourartige Beschichtung insbesondere im Förderbereich des Vibrationsförderers (2) u. dgl. einen etwa in Transportrichtung weisenden Flor (19) aufweist.
  8. 8. Zuführeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Lagekorrektureinrichtung eine Dreh- und/oder Wendevorrichtung vorgesehen ist.
  9. 9. Zuführeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagekontrolleinrichtung (14) vorzugsweise am Anfang der Weitertransportvorrichtung (5) angeordnet ist und insbesondere ein Greiferelement (15) od. dgl. zum Eingreifen in das Lochfeld (17) des Bürstenkörpers (6) aufweist, wobei das Greiferelement (15) mit einer Hubeinrichtung verbunden ist und nahe bei dem zu überprüfenden Bürstenkörper ein von diesem beauschlagter Schalter (18) angeordnet ist.
  10. 10. Zuführeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich net, daß das Greiferelement (15) etwa bürstenförmig mit gegebenenfalls in Ziehrichtung schräg stehenden Borsten ausgebildet ist.
  11. 11. Zuführeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Transportweg der Weitertransportvorrichtung (5) ein Auswerfer vorzugsweise mit einer Rückführung zu dem Bürstenkörper-Vorratsbehälter (3) bzw. dem Vibrationsförderer (2) vorgesehen ist.
  12. 12. Zuführeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Vibrationsförderer als Linearförderer ausgebildet ist.
  13. 13. Zuführeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Transportweges des Vibrationsförderers (2) eine Lagekontroll-und/oder Korrekturvorrichtung, insbesondere Leitflächen od. dgl. vorgesehen sind
  14. 14. Zuführeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (9) des Vibrationsförderers (2) eine Führungsrinne für in Längsrichtung hintereinander liegende Bürstenkörper (6) aufweist.
  15. 15. Zuführeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (9 a) des Vibrationsförderers (2) eine Führungsrinne für etwa parallel nebeneinander liegende Bürstenkörper (6) aufweist und daß bei diesem Ausgangsbereich Führungsmittel zum Parallellegen der in Längsreihen hintereinander ankommenden Bürstenkörper vorgesehen sind.
  16. 16. Zuführeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise am Boden des Vibrationsförderers eine die Menge der darauf liegenden Bürstenkörper erfassende Einrichtung, vorzugsweise ein Druckschalter vorgesehen ist, der insbesondere mit der vorgeschalteten Transportvorrichtung (4) in Steuerverbindung steht.
  17. 17. Zuführeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ausgang des Vibrationsförderers eine Staustrecke (20) für die Bürstenkörper mit einer Meldeeinrichtung zum Steuern insbesondere des Vibrationsförderers vorgesehen ist.
  18. 18. Zuführeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Weitertransportvor richtung (5) einen umlaufenden Transportriemen (23) aufweist.
  19. 19. Zuführeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Weitertransportvorrichtung (5) als Rutsche ausgebildet ist und an ihrem oberen Ende eine Schubeinrichtung, vorzugsweise einen Schubzylinder (21) aufweist.
    - Beschreibung -
DE19823242044 1982-11-13 1982-11-13 Zufuehreinrichtung Withdrawn DE3242044A1 (de)

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