DE3241702A1 - Mengenmesser - Google Patents

Description

• Mengenmesser
• Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einem Mengenmesser nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon ein Mengenmesser bekannt (DE-PS 19 60 144), bei dem die Mittellinie des bIeßbereichströmungsquerschnittes paralllel zur Mediumströmungsrichtung verläuft und in der Ruhelage die Meßklappe eine Stellung in einem zylindrischen Abschnitt des Meßbereichströmungsquerschnittes einnimmt, dessen teilende Ebene senkrecht zur Strömungsrichtung mit einem Abstand am Drehpunkt der Meßklappe vorbeiführt. Hierdurch muß der Ringspalt zwischen dem Umfang der Meßklappe und der Wandung des zylindrischen Abschnittes relativ groß gewählt werden, um ein Streifen der Meßklappe an der Wandung zu verhindern. Dabei ergibt sich der Nachteil, daß die Meßgenauigkeit des Mengenmessers für die den aufgrund von Energiesparmanahmen heute geringeren Leerlaufdrehzahlen zuzuordnenden geringeren Leerlaufluftmengen nicht mehr befriearigend ist.
• Vorteile der Erfindung Der erfindungsgemäße Mengenmesser mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß er wesentlich engere Luftspalte zwischen der Meßklappe und dem Meßbereichströmungsquerschnitt ohne Änderung der äußeren Gehäuseabmessungen erlaubt, wodurch eine höhere Meßgenauigkeit des Mengenmessers auch bei kleinsten Strömungsmengen gewährleistet ist.
• Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Mengenmessers möglich. Besonder vorteilhaft ist, daß der Meßbereichströmungsquerschnitt einen zylindrischen Abschnitt aufweist, der so angeordnet ist, daß eine senkrecht zur Mittellinie verlaufende und den zylindrischen Abschnitt teilende Flucht ebene durch den Drehpunkt der Meßklappe verlauft und die Meßklappe in ihrer Ruhelage eine Stellung im zylindrischen Abschnitt einnimmt und die Flächen der Meßklappe möglichst parallel zur Flucht ebene ausgerichtet sind. Vorteilhaft ist es ebenfalls, den Meßbereichströmungsquerschnitt stromabwärts des zylindrischen Abschnittes so auszubilden, daß sich bei einer'Schwenkbewegung der Meßklappe zwischen der Wandung des Meßbereichströmungsquerschnittes und dem Umfang der Meßklappe symmetrische Ringquerschnitte ergeben.
• Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 einen Mengenmesser bekannter Bauart, Figur 2 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgestalteten Mengenmessers, Figur 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Gehäuses eines erfindungsgemäß ausgestalteten Mengenmessers.
• Beschreibung der Ausführungsbeispiele Der in Figur 1 dargestellte Mengenmesser bekannter Bauart ist beispielsweise in dem Luftansaugrohr einer Brennkraftmaschine angeordnet (siehe z.B. DE-PS 19 60 144).
• Dabei strömt die von der Brennkraftmaschine angesaugte Verbrennungsluft über einen nicht dargestellten tuftfilter in Pfeilrichtung 1 in ein Gehäuse 2, das einen Meßbereichströmungsquerschnitt 3 begrenzt und in dem eine um einen Drehpunkt 4 schwenkbar gelagerte Meßklappe 5 angeordnet ist. Die Meßklappe 5 ist als eine quer zur Strömungsrichtung 1 und an einem Schwenkhebel 6 befestigte Platte ausgebildet, wobei der Schwenkhebel 6 am Drehpunkt 4 pendelnd aufgehängt ist.
• Der Meßbereichströmungsquerschnitt 3 weist einen zylindrischen Abschnitt 8 auf, dessen Mittellinie 9 parallel zur Strömungsrichtung 1 verläuft und dessen senkrecht zur Linie 9 verlaufende und den zylindrischen Abschnitt teilende Mittelebene 10 einen Abstand A zum Drehpunkt 4 hat. Die Meßklappe 5 nimmt in ihrer Ruhelage eine Stellung im zylindrischen Abschnitt 8 ein, zwischen der den zylindrischen Abschnitt stromaufwärts begrenzenden Linie 11 und der den zylindrischen Abschnitt stromabwärts begrenzenden Linie 12. Die der Strömung entgegengerichtete Fläche 13 bzw. abgewandte Flache 14 der Meßklappe 5 verläuft ebenfalls senkrecht zur Mittellinie 9 des zylindrischen Abschnittes 8. In der Ruhelage der Meßklappe 5 wird zwischen dem Umfang 1O der

Claims (4)

1. Ansprüche Mengenmesser mit einem einen Meßbereichströmungsquer schnitt begrenzenden Gehäuse und einer im Meßbereichströmungsquerschnitt angeordneten Meßklappe, die an einem Schwenkhebel befestigt um einen gehäusefesten Dr ehpunkt gelagert und entsprechend einer durch den Meßbereichströmungsquerschnitt strömenden Mediummenge entgegen einer Rückstellkraft schwenkbar ist, insbesondere zur Messung der von einer Brennkraftmaschine über das Luftansaugrohr angesaugten Luftmenge, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellinie (9) des Meßbereichströmungsquerschnittes (3) gegenüber der Mediumanströmrichtung (1) geneigt verläuft.
2. 2. Mengenmesser nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Meßbereichströmungsquerschnitt (3) einen zylindrischen Abschnitt (8) aufweist, der so angeordnet ist, daß eine senkrecht zur Mittellinie (9) verlaufende und den zylindrischen Abschnitt (8) teilende Fluchtebene (34) durch den Drehpunkt (4) der Meßklappe (5) verläuft.
3. 3. Mengenmesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßklappe (5) in ihrer Ruhelage eine Stellung im zylindrischen Abschnitt (8) einnimmt und die Flächen (13, 14) der Meßklappe (5) möglichst parallel zur Fluchtebene (34) des zylindrischen Abschnittes (8) ausgerichtet sind.
4. 4. Mengenmesser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßbereichströmungsquerschnitt (3) im zylindrischen Abschnitt (8) und stromabwärts des zylindrischen Abschnittes (8) so ausgebildet ist, daß sich bei einer Schwenkbewegung der Meßklappe (5) zwischen der Wandung (35) des Meßbereichströmungsquerschnittes (3) und dem Umfang (16) der Meßklappe (5) symmetrische Ringquerschnitte ergeben.