DE3241572A1 - Brennstoffeinspritzvorrichtung - Google Patents

Brennstoffeinspritzvorrichtung

Info

Publication number
DE3241572A1
DE3241572A1 DE19823241572 DE3241572A DE3241572A1 DE 3241572 A1 DE3241572 A1 DE 3241572A1 DE 19823241572 DE19823241572 DE 19823241572 DE 3241572 A DE3241572 A DE 3241572A DE 3241572 A1 DE3241572 A1 DE 3241572A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
fuel injection
fuel
injection device
control
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823241572
Other languages
English (en)
Inventor
Yasuhiro Hoi Aichi Horiuchi
Masatoshi Kariya Aichi Kuroyanagi
Masahiko Suzuki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Denso Corp
Original Assignee
NipponDenso Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP17998081A external-priority patent/JPS5882060A/ja
Priority claimed from JP12013082A external-priority patent/JPS5910777A/ja
Priority claimed from JP12012982A external-priority patent/JPS5910776A/ja
Priority claimed from JP12459682A external-priority patent/JPS5915665A/ja
Application filed by NipponDenso Co Ltd filed Critical NipponDenso Co Ltd
Publication of DE3241572A1 publication Critical patent/DE3241572A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M45/00Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship
    • F02M45/12Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship providing a continuous cyclic delivery with variable pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M41/00Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor
    • F02M41/08Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined
    • F02M41/10Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined pump pistons acting as the distributor
    • F02M41/12Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined pump pistons acting as the distributor the pistons rotating to act as the distributor
    • F02M41/123Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined pump pistons acting as the distributor the pistons rotating to act as the distributor characterised by means for varying fuel delivery or injection timing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/20Varying fuel delivery in quantity or timing
    • F02M59/22Varying quantity or timing by adjusting cylinder-head space

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)
  • High-Pressure Fuel Injection Pump Control (AREA)

Description

I x ι«
Die Erfindung betrifft eine Brennstoffeinspritzvorrichtung für einen Verbrennungsmotor und insbesondere eine Brennstoffeinspritzvorrichtung mit einer Einrichtung zum Ableiten eines Teiles des Brennstoffes zu einer Sammelkammer, wenn der Brennstoff unter Druck gesetzt und gefördert wird.
Bei üblichen Brennstoffeinspritzvorrichtungen wird Brennstoff unter Druck gesetzt und mittels eines Kolbens gefördert und wird dann von einer Einspritzdüse aus eingespritzt. Bei dieser einfachen Konstruktion variiert die genaue von der Zeit abhängige Einspritzmenge eines Dieselmotors mit Zylindereinspritzung in Abhängigkeit von der Motordrehzahl, der Motorlast und der Motortemperatur. Daher kann eine einzige Brennstoffeinspritzvorrichtung kaum eine optimale Einspritzmenge für den oben genannten Dieselmotor liefern.
Es besteht daher der Wunsch nach einer Entwicklung einer praktisch anwendbaren Vorrichtung, die die von der Zeit abhän gige Einspritzmenge in Abhängigkeit von den Betriebsbedingungen steuern kann.
BÜRO 6370 OBERURSEL" LINDENSTRASSE 10 TEL. 06171/56849 TELEX 4186343 real d
BÜRO 8050 FREISING'
SCHNEGGSTRASSE 3-5
TEL. 08161/62091
TELEX 526547 pawa d
ZWBCBURO 83·« I1ASSAU LUDWIGSTRASSE 2 TEL. 0851/36616
-TELEGRAMMADRESSE PAWAMUC - POSTSCHECK MÜNCHEN 1360 52-802-— TELECOPY: 08161/62096 (GROUP II - automat.) —
/if
Ein Verfahren ist vorgeschlagen worden, bei der die Einspritzmenge relativ leicht durch ein konstantes Sammeln eines Teiles des Brennstoffes geändert werden kann, wenn der Brennstoff unter Druck gesetzt und gefördert wird. Diese übliche Methode weist jedoch den Nachteil auf, daß die gesammelte Menge nicht willkürlich aufgrund des hohen Druckes des Brennstoffes gesteuert werden kann. Wenn die gesammelte Menge Brennstoff, die eingespritzt werden soll, während des Leerlaufes auf ihren Optimalwert eingestellt wird, wird dadurch die gesammelte Menge Brennstoff auf ein Einstellniveau über den gesamten Bereich der Motordrehzahl bestimmt. Aus diesem Grund können optimale Sammeleigenschaften über den oberen Bereich nicht erreicht werden. Als Ergebnis davon kann eine effektive Verbrennung nicht erhalten werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Brennstoffeinspritzvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 umrissenen Gattung zu schaffen, bei der eine gesammelte Menge an Brennstoff unabhängig eingestellt werden kann, um eine optimale Sammelmenge von Brennstoff über den gesamten Bereich der Motordrehzahl zu erhalten.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Unteransprüche enthalten vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
OQ Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der.Zeichnung.
Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen
Brennstoffeinspritzvorrichtung, welche als Verteilertyp ausgeführt ist,
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung einer Sammeleinrichtung, die bei der Brennstoffeinspritzvorrichtung gemäß Fig. 1 verwendbar ist,
Fig. 3 einen Graphen des Hubes eines Kolbens als Funktions der Winkelstellung des Kolbens,
Fig. 4A
bis 4C Graphen der Einspritzmenge als Funktion der Zeit,
Fig. 5 eine Fig. 1 und 2 entsprechende Darstellung
einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzvorrichtung,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer Kolbendreheinrichtung die bei der Brennstoffeinspritzvorrichtung gemäß Fig. 5 verwendbar ist,
Fig. 7 eine Fig. 6 entsprechende Darstellung einer
Kolbendreheinrichtung die bei einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzvorrichtung verwendbar ist,
Fig. 8A
und 8B eine perspektivische Darstellung bzw. eine
Seitenansicht zur Darstellung der Form einer Steuerfläche, die bei einer vierten Ausführungs-
_ form der erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritz-
vorrichtung vorgesehen ist,
Fig. 9A '
und 9B eine den Fig. 8A und 8B entsprechende Darstellung zur Verdeutlichung der Form einer Steuer-35
fläche, die bei einer fünften Aufsführungsform der erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzvorrichtung vorgesehen ist,
BAD
-ΛΙ
Fig. 1OA
und 1OB den Fig. 9A und 9B entsprechende Darstellungen zur Verdeutlichung der Form einer Steuerfläche, die bei einer sechsten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzvorrichtung
vorgesehen ist,
Fig. 11 eine Schnittdarstellung einer siebten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brennstoffein-IQ spritzvorrichtung,
Fig. 12 eine Schnittdarstellung des Innenraums einer öldichten Kammer,
Fig. 13A
und 13B eine Darstellung der Stirnseite bzw. eine Seitenansicht der Steuerfläche der Brennstoffeinspritzvorrichtung gemäß Fig. 11,
Fig. 14 eine Schnittdarstellung einer achten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzvorrichtung,
Fig. 15A
„p. und 15B eine Darstellung der Stirnseite und eine Seitenansicht der Steuerfläche der Brennstoffeinspritzvorrichtung gemäß Fig. 14,
Fig. 16A
_ und 16B eine Darstellung der Stirnseite und eine Seitenansicht einer Steuerfläche einer neunten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzvorrichtung,
und 17B eine Darstellung der Stirnseite bzw. eine Seitenansicht zur Darstellung eines Druckstiftes (Steuerfläche) einer zehnten Ausführungsform
/13
der erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzvorrich
tung,
Fig. 18 eine Schnittdarstellung einer elften Ausführungsform der erfindungsgemäßeh Brennstoffeinspritz
vorrichtung,
Fig. 19 eine perspektivische Darstellung eines Druckstiftes der Brennstoffeinspritzvorrichtung gemäß Fig. 18,
Fig. 20 eine Schnittdarstellung einer zwölften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzvorrichtung,
Fig. 21 eine Fig. 20 entsprechende Darstellung einer
dreizehnten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzvorrichtung,
Fgi. 22 eine den Fig. 20 und 21 entsprechende Darstellung einer vierzehnten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzvorrichtung,
Fig. 23 eine den Fig. 20 bis 21 entsprechende Darstellung einer fünfzehnten Ausführungsform der er
findungsgemäßen Brennstoffeinspritzvorrichtung,
Fig. 24 eine perspektivische Darstellung eines Kolbens
der Brennstoffeinspritzvorrichtung gemäß Fig. 23,
Fig. 25 eine Schnittdarstellung einer sechzehnten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzvorrichtung in Form einer Reihen-Brennstoff einspritzvorrichtung (line fuel injection
gj- apparatus), und
Fig. 26 eine Fig. 25 entsprechende Darstellung einer
siebzehnten Ausführungsform einer erfindungsge-
mäßen Brennstoffeinspritzvorichtung in Form
einer Reihen-Brennstoffeinspritzvorrichtung.
Eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzvorrichtung, die bei einem Dieselmotor verwendet werden kann, wird im folgenden im Detail anhand der Fig. 1 bis 4C beschrieben.
Bei der ersten Ausführungsform wird eine Brennstoffeinspritzvorrichtung 10 in Form einer Verteiler-Brennstoffeinspritzvorrichtung verwendet.
Gemäß Fig. 1 weist die Brennstoffeinspritzvorrichtung 10 ein Gehäuse 12 auf. Eine Durchtrittsöffnung 16, die einen kreisförmigen Querschnitt aufweist,ist im Gehäuse 12 angeordnet und erstreckt sich in der Zeichnung entlang der Horizontalrichtung und bildet eine Brennstoffdruckkammer 14. Ein säulenförmiger Kolben 18 ist gleit- und drehbeweglich in der Durchtrittsöffnung 16 angeordnet ο Der Kolben 18 ist
0 mit einer Antriebswelle 20 verbunden, wodurch er synchron drehbar mit dem Antrieb eines nicht näher dargestellten Dieselmotors über eine Kupplung 22 und eine Plankurvenscheibe 24 verbunden ist, die an einem Ende des Kolbens festgelegt sind. Die Antriebswelle 20, die Kupplung 22,
ot- die Plankurvenscheibe 24 und ein Ende des Kolben 18 sind in einem hohlen Gehäusekörper 28 angeordnet, der öldicht mittels Bolzen 26 an dem Gehäuse 12 angeordnet ist. Der Innenraum des Gehäusekörpers 28 ist als Brennstofförderkammer 30 vorgesehen. Die Kupplung 22 überträgt kontinu- _ ierlich das Drehmoment der Antriebswelle 20 zur Plankur-
venscheibe 24 und erlaubt dieser sich entlang der Axialrichtung der Antriebswelle 20 zu bewegen.
Eine Mitnehmerrolle 34 ist drehbar im Gehäusekörper 28 mittels einer Lagerwelle 32 angeordnet und steht der Mit-
nehmerfläche auf dem Umfangsbereich der Plankurvenscheibe 24 gegenüber. Die Plankurvenscheibe 24 führt eine Hin- und Herbewegung unter Anlage der Mitnehmerfläche an der Mit-
nehitierrolle 34 aus, wenn die Plankurvenscheibe 24 mittels der Antriebswelle 20 gedreht wird. Daher führt bei Drehung der Antriebswelle 20 der Kolben 18 eine Hin- und Herbewegung aus. Die Zahl der Hübe des Kolbens 18 während einer Drehung entspricht der Zahl der Zylinder des Motors.
Bei einem Ansaughub, der gemäß der gewarnten Darstellung in Fig. leiner Bewegung des Kolbens 18 nach links entspricht, wird Brennstoff in die Brennstoffdruckkammer 14 gefördert, welche durch das andere Ende des Kolbens 18 und die Innenfläche der Durchtrittsöffnung 16 gebildet wird. Eine Mehrzahl von Ansaugausnehmungen 36 sind in Axialrichtung auf der äußeren ümfangsflache am anderen Ende des Kolbens 18 angeordnet und jede der Ansaugausnehmungen 36 öffnet sich zur Brennstoffdruckkammer 14 am einen Ende des Kolbens 18. Eine Ansaugöffnung 38, deren eines Ende zur Brennstofförderkammer 30 hin offen ist, ist im Gehäuse 12 angeordnet. Bei einem Ansaughub bei Drehung des Kolbens 18, steht eine der Ansaugausnehmungen 36 der Ansaugöffnung 38 gegenüber und mit dieser in Verbindung. Daher wird Brennstoff von der Brennstoffförderkammer 30 zur Brennstoffdruckkammer 14 gefördert.
Eine Durchgangsöffnung 40 ist in Axialrichtung im Kolben 18 angeordnet und weist ein an der anderen Stirnfläche des Kolbens 18 offenes Ende auf, d. h., offen zur Brennstoff druckkammer 14 hin. Das andere Ende der Durchgangsöffnung 40 öffnet sich zur Außenfläche des Kolbens 18 durch eine Öffnung 42, die sich in Radialrichtung innerhalb des Kolbens 18 erstreckt. Die Brennstoffdruckkammer 14 kann mit der Brennstoff örderkammer 30 über die Durchgangsöffnung 40 und die Öffnung 42 in Verbindung stehen. Die offenen Ausgänge der Öffnung 42 können mittels eines Überlaufringes 44 geschlossen bzw. geöffnet werden, wie dies später im einzelnen näher beschrieben wird, um wahlweise die Brennstoffdruckkammer 14 mit der Brennstoffförder kammer 30 zu verbinden. Eine Verteilungsausnehmung 46 ist im Zwischenbereich auf der äußeren Ümfangsflache
•β"
/Ii-
des Kolbens 18 angeordnet, wobei ein Ende der Verteilungsausnehmung 4 6 mit der Öffnung 40 und das andere Ende mit der äußeren Umfangsflache des Kolbens 18 in Verbindung steht. Im Gehäuse sind Ableitöffnungen 48 angeordnet, mit welchen die Bohrung 40 in Verbindung stehen kann und deren Zahl der Zahl der Zylinder des Motors entspricht. Ein Ende einer jeden Ableitöffnung 48 öffnet sich zur Innenfläche der Durchtrittsöffnung 16 und kann der Verteilungsausnehmung 46 gegenüberstehen. Das andere Ende einer jeden Ableitöffnung 48 ist mit einer nicht näher dargestellten Einspritzdüse verbunden.
Bei der Brennstoffeinspritzvorrichtung der oben beschriebenen Konstruktion findet der Druckhub statt, wenn die
, p- Verbindung mit der Ansaugausnehmung 3 6 und der Einlaßöffnung 38 aufgrund der Drehung des Kolbens 18 hergestellt wird und wenn der Kolben 18 gemäß der gewählten Darstellung in Fig. 1 nach rechts bewegt wird. Beim Beginn des Kompressionshubes steht die Verteilungsausnehmung 46 nicht mit einer der Ableitöffnungen 48 in Verbindung. Wenn der Kolben 18 weiter nach rechts in Fig. 1 bewegt wird, wird der Brennstoff in der Brennstoffdruckkammer 14 komprimiert. Wenn der Druck des Brennstoffes einen vorbestimmten Wert erreicht, steht die Verteilungsausnehmung 4 6 mit einer der Ableitöffnungen 48 in Verbindung. Als Ergebnis davon wird der komprimierte Brennstoff zu einer vorbestimmten Brennstoffeinspritzdüse über diese Ableitöffnung 4 8 gefördert.
Der Überlaufring 44 dient als Teil zur Einstellung der Menge der Brennstoffeinspritzung und ist derart angeordnet, daß der Zeitpunkt der Brennstoffeinspritzung bestimmt werden kann. Der Überlaufring 44 ist öldicht um die äußere Umfangsflache des Kolbens 18 herum angeordnet g5 und auf diesem axial beweglich. In der normalen Stellung, wird der Überlaufring 44 in einer Stellung gehalten, in der die Öffnung 42 geschlossen wird, und wird zum Öffnen der Öffnung 42 zu einem vorbestimmten Zeitpunkt bewegt,
BAD ORIGINAL
der mittels einer später näher erläuterten Zeitpunkt-Regeleinrichtung 50 gesteuert bzw. geregelt wird. Wenn die Öffnung 42 geöffnet ist, steht die Brennstoffdruckkammer während des Kompressionshubes mit der Brennstofförderkammer 30 in Verbindung, so daß der Brennstoff in der Brennstoffdruckkammer 14 nicht langer komprimiert wird und zur Brennstofförderkammer. 30 aufgrund der Bewegung des Kolbens 18 nach rechts zurückfließt. Mit anderen Worten wird zu dem Zeitpunkt, zu dem die Öffnung 42 geöffnet ist, die Brennstoffeinspritzung gestoppt und die Menge
des in die Zylinder des Motors eingespritzen Brennstoffes bestimmt.
Die Zeitpunkt-Regeleinrichtung 15 weist einen Lagerhebel 52 auf, der an seinem einen Ende den Überlaufring 44 lagert. Der Lagerhebel 52 ist elastisch über einen Spannhebel 54 und eine Feder 56 mit einem Stellhebel 58 verbunden. Eine Reglermuffe 62, die mit der Bewegung eines Fliehgewichtes 60 verbunden ist, liegt am anderen Ende des Lagerhebels 52 an, so daß sie die Bewegung des Lagerhebels 52, der von der Feder 56 federbelastet wird, bestimmt. Das Fliehgewicht 60 wird gemäß der Motordrehzahl gedreht und wird mittels seiner Zentrifugalkraft bewegt, um die Stellung des Überlaufringes 44 mittels des Lagerhebeis 52 zu steuern. Der Stellhebel 58 ist mit einem nicht näher dargestellten Beschleunigungspedal verbunden. Das Maß einer Kraft, die auf das Beschleunigungspedal ausgeübt wird, steuert die Stellung des Überlaufringes 44. Die Zeitpunkt-Regeleinrichtung 50 des oben beschriebenen Typs ist dem Durchschnittstachmann bekannt und eine detaillierte Beschreibung dieser Einrichtung wird nicht vorgenommen.
Eine Förderpumpe 64 ist auf der Antriebswelle 2O in der gg Brennstofförderkammer 30 angeordnet. Der mittels der Brennstoffpumpe 64 komprimierte Brennstoff wird in die Brennstofförderkammer 30 gefüllt. Der Brennstoffdruck wird gemäß der Motordrehzahl mittels eines Drucksteuer-
4Θ"
organes in bekannter Art und Weise gesteuert. Der Druck des Brennstoffes wird bei steigender Motordrehzahl gesteigert.
Eine Haube 66 ist mittels der Bolzen 26 an dem Bereich des Gehäuses 12 festgelegt, der gemäß Fig. 1 auf der rechten Seite der Brennstoffdruckkammer 14 angeordnet ist. Eine Sammeleinrichtung 68 ist in der Haube 66 angeordnet.
Die genaue Ausbildung der Sammeleinrichtung 68 bzw. des Akkumulators ist im einzelnen in Fig. 2 dargestellt. Ein Zylinder 70 ist im Anlagebereich zwischen dem Gehäuse und der Haube 66 angeordnet. Ein Kolben 74 ist in einer Durchtrittsöffnung 72 des Zylinders 70 angeordnet. Der Kolben 74 weist einen zylindrischen Körper 7 6 und einen Bereich 78 mit großem Druchmesser auf, welcher im Zwischenbereich des zylindrischen Körpers 46 angeordnet ist und der eine Überlaufkante bildet. Die Durchtrittsöffnung 72 ist genügend groß, um den Bereich 78 mit großem Druchmesser öldicht und gleitbeweglich aufzunehmen. Die gemäß der gewählten Darstellung in Fig. 2 rechte Stirnfläche des Bereiches 78 ist als schraubenförmige Steuerfläche 80 ausgebildet. Ein Sitzteil 82 ist an dem Bereich des Zylinders 70 angeordnet, welcher der Brennstoffdruckkammer 14 gegenübersteht. Eine Durchtrittsöffnung 84 ist im Sitzteil 82 angeordnet, um über die Durchtrittsöffnung 7 2 des Zylinders 70 mit der Brennstoffdruckkammer 14 in Verbindung gelangen zu können und der gemäß der ge-
QO wählten Darstellung in Fig. 2 linke Endbereich des zylindrischen Körpers 76 des Kolbens 74 ist in der Durchtrittsöffnung 84 angeordnet. Die Durchtrittsöffnung 84 weist eine genügende Größe auf, um den zylindrischen Körper 76 des Kolbenbs 74 öldicht und gleitbeweglich aufzunehgg men. Ein von der inneren Umfangsflache der Durchtrittsöffnung 84 und der linken Stirnfläche des Kolbens 74 begrenzter Raum ist als Sammelkammer 86 vorgesehen.
Die Sammeleinrichtung 68 weist einen zylindrischen Gehäusekörper 90 auf, der in der Innenfläche der Haube 66 mittels Bolzen 88 angeordnet ist. Der linke Endbereich des zylindrischen Gehäusekörpers 90 ist im wesentlichen im Mittelbereich der inneren Umfangsflache der Haube 66 angeordnet. Der Innenraum des zylindrischen Gehäusekörpers 90 ist als Federgehäuse 92 ausgebildet. Der rechte Endbereich des Kolbens 74 erstreckt sich in das Federgehäuse 92. Eine Druckplatte 94 ist am rechten Endbereich des Kolbens 74 angeordnet. Eine Schraubenfeder 9 6 ist im Federgehäuse 92 angeordnet. Das linke Ende der Schraubenfeder 96 liegt an der Druckplatte 94 an und das rechte Ende der Schraubenfeder liegt an der rechten Wand des zylindrischen Gehäusekörpers 90 über ein Drucklager 98 an.
Der Kolben 74 wird gemäß der gewählten Darstellung in Fig. 2 konstant nach links mittels der Federkraft der Schraubenfeder 96 gedrückt. Wenn daher kein Druck von dem komprimierten Brennstoff von der Brennstoffdruckkammer 14 durch die Sammelkammer 68 auf den Kolben 74 ausgeübt wird, liegt die linke Wand des Bereiches 78 des Kolbens 74 an der rechten Wand des Sitzteiles 82 aufgrund der Druckkraft der Schraubenfeder 96 an.
Bei einer Bewegung des Kolbens 18 beim Kompressionshub nach rechts nimmt die linke Stirnfläche des Kolbens 7 4 den Druck des komprimierten Brennstoffes auf, so daß der Kolben 74 gemäß Fig. 2 nach rechts gegen die Kraft der Schraubenfeder 96 bewegt wird. Bei der Bewegung des Kolbens 74 wird die Größe der Sammelkammer 86 vergrößert.
* ■
Ein Raum, der von der inneren Umfangsflache und der rechten Stirnfläche der Durchtrittsöffnung 72 des Zylinders 70, der Steuerfläche 80 und der äußeren Umfangsflache des zylindrischen Körpers 7 6 gebildet wird, ist als öldichte Kammer 100 vorgesehen. Eine Steueröffnung 102 ist im Zylinder 70 angeordnet. Ein Ende der Steueröffnung 102 ist an einer vorbestimmten Stelle der Durchtrittsöffnung 72 offen. Das andere Ende der Steueröffnung 102 ist
an der linken Stirnfläche des Zylinders 70 offen. Eine ringförmige Ausnehmung 104 ist an der linken Stirnfläche des Zylinders 70 angeordnet. Die Steueröffnung 102 steht mit der ringförmigen Ausnehmung 104 in Verbindung. Die ringförmige Ausnehmung 104 steht mit der Brennstofförder- · kammer 30 über eine Verbindungsöffnung 106 im Gehäuse 102 in Verbindung. Mit anderen Worten steht die öldichte Kammer 100 mit der Brennstofförderkammer 30 über die Steueröffnung 102, die ringförmige Ausnehmung 104 und die Verbindungsöffnung 106 in Verbindung.
Bei einer Axialbewegung des Kolbens 74 wird die Öffnung der Steueröffnung 102 mittels der äußeren Umfangsflache des Bereiches 78 geschlossen. Der Zeitpunkt, bei dem die ■
Iκ Steueröffnung 102 geschlossen wird, hängt von der Drehstellung des Kolbens 74 ab. Die rechte Stirnfläche des Bereiches 78 des Kolbens 74 weist die schraubenförmige Steuerfläche 80 auf und bildet die überlaufkante, so daß der Hub zwischen der Steueröffnung 102 und der Kontrollfläche 80 des Bereiches 78 linear als Funktion der Winkelstellung des Kolbens 74 änderbar ist, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Der Kolben 74 wird durch einen vorbestimmten Hub nach rechts bewegt, der mittels einer gegebenen Winkel stellung bestimmt wird, wodurch die Steueröffnung 102 mittels des Kolbens 74 geschlossen wird. Gemäß dem oben genannten vorbestimmten Hub, wird das Volumen der Sammelkammer 86, das ist die Sammelmenge, bestimmt. Bevor die Steueröffnung 102 mittels des Kolbens 74 geschlossen wird, steht die öldichte Kammer 100 mit der Brennstofförder-
oQ kammer 30 in Verbindung. Der Brennstoff in der öldichten Kammer 100 fließt bei der Bewegung des Kolbens 74 nach rechts zur Brennstofförderkammer 30 zurück. Wenn die Steueröffnung 102 geschlossen ist, steht die öldichte Kammer 100 nicht mit der Brennstofförderkammer 30 in Ver- ·
„ρ- bindung. Der Brennstoff verbleibt in der öldichten Kammer 100, so daß die nach rechts gehende Bewegung des Kolbens 74 gestoppt wird.
±3-
Eine Einlaß-Durchtrittsöffnung 108 ist im Zylinder 70 angeordnet. Ein Ende der Einlaß-Durchtrittsöffnung 108 öffnet sich zur öldichten Kammer 100 in der gleichen Art und Weise wie die Steueröffnung 102. Eine Einlaßsteuerkammer 110 ist im Zylinder 70 angeordnet. Das rechte Ende der EinlaßSteuerkammer 110 steht mit dem anderen Ende der Einlaß-Druchtrittsöffnung 108 in Verbindung und das linke Ende der Einlaßsteuerkammer 110 steht mit der ringförmigen Ausnehmung 104 über einen Kanal 112 in Verbindung.
Ein Steuerzapfen 114 ist in der Einlaßsteuerkammer 110 angeordnet und ermöglicht die Öffnung des Kanals 112. Der Steuerzapfen 114 wird mittels einer Feder 116 mit einer Kraft belastet, die in der Einlaßsteuerkammer 110 angeordnet ist, um die Öffnung des Kanals 112 zu schließen.
Durch diese Anordnung kann der Brennstoff von der öldichten Kammer 100 zur Brennstofförderkammer 30 über die Einlaßsteuerkammer 110 zurückfließen. Wenn der Druck des Brennstoffes in der Brennstofförderkammer 30 ein vorbestimmtes Druckmaß erreicht, öffnet der Steuerzapfen 114 den Kanal 112 gegen die Kraft der Feder 116, so daß Brennstoff von der Brennstofförderkammer 30 zur öldichten Kammer 100 über die Einlaßsteuerkammer 110 gefördert wird.
Eine Kolbendreheinrichtung 118 wird im folgenden im Detail beschrieben, welches die Winkelstellung des Kolbens 74 bestimmt.
Ein Zahnradhalter 122 ist am rechten Endbereich des zylindrischen Körpers 76 des Koblens 74 mittels Stahlkugeln
QQ 120 befestigt. Der Zahnradhalter 122 dreht gleichermaßen mit dem Kolben 74 mittels der Stahlkugeln 120 und ist axialbeweglich. Ein angetriebenes Stirnrad 124 ist am Zahnradhalter 122 koaxial zu diesem angeordnet. Ein antreibendes Stirnrad 126 steht ständig mit dem angetriebenen Stirnrad 124 in Eingriff. Das antreibende Stirnrad 126 ist an einem Ende einer Getriebewelle 128 angeordnet. Ein Getrieberad 130 ist auf dem anderen Ende der Getriebewelle 128 angeordnet. Das Getrieberad 130 steht mit
einem Getrieberad 132 in Eingriff. Das Getrieberad 132 ist auf eine Antriebswelle 136 eines Fortschalt- bzw. Schrittmotors 134 angeordnet.
Der Kolben 74 wird willkürlich mittels der Kolbendreheinrichtung 118 mit der oben genannten Konstruktion in einer Winkelstellung gehalten. Mit anderen Worten wird ein Hub, während welchem die Steueröffnung 102 des Kolbens 74 geschlossen wird, und daher die Sammelmenge willkürlich mittels der Kolbendreheinrichtung 118 bestimmt. Der Fortschalt- bzw. Schrittmotor 134 ist über ein Anschlußkabel 138 mit einem elektrischen Regelkreis 140 verbunden. Der elektrische Regelkreis 140 regelt die Drehzahl der Antriebswelle 136. Der elektrische Regelkreis 140 erfaßt die Motordrehzahl, die Motorlast und die Motortemperatur und erzeugt ein Steuersignal für den Fortschalt- bzw. Schrittmotor 134 um eine optimale Sammelmenge zu ermöglichen.
Die Getriebewelle 128 ist mittels eines Paares von Gleitlagern 142 im zylindrischen Gehäusekörper 90 gelagert, um die Reibungswiderstände zu vermindern und um daher das Anfahrmoment des Fortschalt- bzw. Schrittmotors 134 zu vermindern. Eine Anschlagplatte 144 ist zwischen den benachbarten Bereichen des zylindrischen Gehäusekörpers 90 und der Haube 66 angeordnet. Die Druckplatte 94, die mittels der Schraubenfeder 96 federbelastet ist, wird von der Anschlagplatte 144 gelagert. Auf diese Weise verhindert die Anschlagplatte 144 das Aufbringen einer übermäßigen Last auf dem Kolben 74.
Ein Stift 146 ist gemäß der gewählten Darstellung in Fig. 2 auf der linken Seite der Anschlagplatte 144 angeordnet. Ein Anschlagteil 148 ist auf dem Zahnradhalter 122 angeordnet. Wenn das Anschlagteil 148 am Stift 146 anliegt, wird die Anfangsstellung der Drehbewegung des Kolbens 74 bestimmt. Wenn der Fortschalt- bzw. Schrittmotor 134 nicht mehr mit Energie versorgt wird, nimmt der Zahn-
BAO ORIGINAL
radhalter 122 die Anfangsstellung aufgrund einer Kraft einer auf der Antriebswelle 136 angeordneten Spiralfeder 150 wieder ein. Die Anfangsstellung des Zahnradhalters wird mittels des Stiftes 146 bestimmt. Dadurch wird die Angangsstellung der Drehung des Kolbens 74 bestimmt.
Ein Abstandsfühler 152 ist im zylindrischen Gehäusekörper 90 angeordnet. Der Abstandsfühler 152 mißt einen Abstand zwischen sich selbst und der Druckplatte 94. Ein Abtastsignal wird vom Abstandsfühler 152 zum elektrischen Regelkreis 140 über einen nicht näher dargestellten Verstärker und ein Anschlußkabel 154 geliefert. Das Abtastsignal wird zum Fortschalt- bzw. Schrittmotor 134 zurückgeleitet, welcher dann geregelt wird. Ein Anschlagteil 156 ist derart angeordnet, daß es die Schraubenfeder 9 6 umgibt, um zu verhindern, daß die Druckplatte 9 4 mit dem Abstandsfühler 152 in Berührung kommt.
Die Wirkungsweise der Brennstoffeinspritzvorrichtung mit dem oben beschriebenen Aufbau wird im folgenden beschrieben.
Der Kolben 18 wird synchron von einem nicht näher dargestellten Dieselmotor gedreht und gleichzeitig mittels der Plankurvenscheibe 24 hin- und herbewegt. Während der hin- und hergehenden Bewegung des Kolbens 18, wenn dieser nach links bewegt wird, d. h. also, wenn der Ansaughub ausgeführt wird, steht eine der Ansaugausnehmungen 36, die im Kolben 18 angeordnet sind, mit der Einlaßöffnung 38 in Verbindung, die sich im Gehäuse 12 erstreckt. Brennstoff in der Brennstofförderkammer 30 wird zur Brennstoffdruckkammer 14 gefördert. Abwechselnd, wenn der Kolben 18 nach rechts bewegt wird und wenn der Ableithub ausgeführt wird, steht die Verteilungsausneh-
gg mung 46, die mit der Brennstoffdruckkammer 14 über die Durchgangsöffnung 40 in Verbindung steht, die sich in Axialrichtung im Kolben 18 erstreckt, mit der Ableitöffnung 48 in Verbindung, die sich im Gehäuse 12 er-
32Λ1572
erstreckt. Als Ergebnis davon wird Brennstoff in der Brennstoffdruckkammer 14 von der Ableitöffnung 48 zu einer nicht näher dargestellten Einspritzdüse gefördert.
Wenn der Kolben 18 nach rechts bewegt wird und der Brenn stoff in der Brennstoffdruckkammer 14 komprimiert wird, nimmt der Kolben 74 den Druck des komprimierten Brennstoffes auf seiner linken Stirnfläche auf. Daher wird der Koblen 74 nach rechts gegen die Kraft der Schraubenfeder 96 bewegt. Der Brennstoff in der öldichten Kammer 100 wird mittels des Kolbens 74 komprimiert, so daß ein Teil des Brennstoffes, dessen Menge der Veränderung der Stellung des Kolbens 74 entspricht,zur Brennstofförderkammer 30 über die Steueröffnung 102 zurückfließt. Wenn die Steuerfläche 80 als Überlaufkante des Bereiches 78 mit großem Druchmesser des Kolbens 74 eine Stellung erreicht, um die Steueröffnung 102 zu schließen, verbleibt der Brennstoff in der öldichten Kammer 100 und daher wird der Kolben 74 angehalten. Da der Brennstoff, der in seiner Menge der Änderung der Stellung des Kolbens entspricht, zur Sammelkammer 86 gefördert wird, wird daher die Menge Brennstoff, die von den Ableitöffnungen 48 aus eingespritzt wird, um den Betrag Brennstoff vermindert, der der Verstellung des Kolbens 74 entspricht,
d. h. um die Sammelmenge.
Beim Ansaughub des Kolbens, nachdem der Brennstoff unter Druck gesetzt und gefördert worden ist, wird der Druck des Brennstoffes in der Brennstoffdurckkammer 14 vermindert, so daß der Kolben 74 so lange nach links bewegt wird, bis er an dem Sitzteil 82 aufgrund der ausgeübten Kraft der Schraubenfeder 9 6 anliegt. Da der Druck des Brennstoffes in der öldichten Kammer 100 abnimmt, wird bei diesem Hub der Steuerzapfen 114 der Einlaßsteuerkammer 110 durch den Druck des Brennstoffes in der Brennstoff örderkammer 30 geöffnet. Der Brennstoff in der Brennstofförderkammer· 30 wird zur öldichten Kammer 100 über die Einlaß-Durchtrittsöffnung 108 hindurch geför-
dert. Wenn der Kolben 74 weiter nach links bewegt wird, um mittels des Bereiches 78 mit großem Druchmesser die Steueröffnung 102 zu öffnen, fließt der Brennstoff in der Brennstofförderkammer 30 über die Steueröffnung 102 auch in die öldichte Kammer 100. Wenn der Druck
des Brennstoffes in der öldichten Kammer 100 gleich demjenigen des Brennstoffes in der Brennstoffkammer 30 ist, wird der Steuerzapfen 114 aufgrund der von der Feder 116 ausgeübten Kraft bewegt, wodurch der Kanal 112 geschlos- IQ sen wird, und wodurch die Vorbereitung für den nächsten Brennstoffeinspritzvorgang vollendet wird.
Wie aus der zuvor gegebenen Beschreibung ersichtlich ist, bestimmt die Änderung der Stellung des Kolbens 74 den Betrag Q des eingespritzten Brennstoffes. Die Stellungsänderung des Kolbens 74 wird mittels des relativen Abstandes zwischen der Steueröffnung Io2 und der Steuerfläche 80 entlang der Axialrichtung der Brennstoffeinspritzvorrichtung bestimmt. Wenn der Fortschalt- bzw.
2Q Schrittmotor 134 gestartet wird, um den Kolben 74 mit dem Anfahrmoment mittels eines vorbestimmten Winkels θ über das angetriebene Stirnrad 124 zu drehen, weist die Überlaufkante, die von der Steuerfläche 80 gebildet wird, eine schraubenförmige Form auf. Der axiale Abstand der Überlaufkante bezüglich der Steueröffnung 102, das ist der Hub, wird gemäß Fig. 3 geändert. Die Änderung der Stellung des Kolbens 74 wird so um die oben genannte Distanz eingestellt und daher wird die Menge Q des eingespritzen Brennstoffes gesteuert.
Bei einem Betrieb mit niedriger Drehzahl, wie beispielsweise beim Leerlauf, wird der Kolben 74 mittels des Fortschalt- bzw. Schrittmotors 134 derart gedreht, daß ein Hub zwischen der Steueröffnung 102 und der Überlaufkante gf- der Steuerfläche 80 vergrößert wird. Dies ermöglicht eine große Abnahme der Menge Q des eingespritzen Brennstoffes, da eine Kurve gemäß Fig. 4A, bei der die Sammelmenge gleich Null ist, in großem Maße in eine Kurve geän-
dert wird, die gemäß Fig. 4B durch die ausgezogene Linie dargestellt ist. Die Menge der Abnahme ist mittels des schraffierten Bereiches A in Fig. 4B dargestellt. In diesem Falle wird die Stellung des Stellhebels 58 im Leerlauf derart eingestellt, daß eine Einspritzzeitspanne im Vergleich zur Einspritzzeitspannen bei Betriebszuständen mit mittlerer und hoher Drehzahl vergrößert wird, um die verminderte Menge von eingespritzem Brennstoff zu kompensieren. Die Fläche A wird von einer schraffierten IQ Fläche B in Fig. 4C ersetzt. Auf diese Weise kann die Einspritzzeitspanne geändert werden, ohne die Menge Q des während des Leerlaufes eingespritzen Brennsotffes zu ändern, wie dies in Fig. 4C dargestellt ist. Als Ergebnis davon wird der Lärm während des Leerlaufes vermindert.
Es ist zu beachten, daß Q den Einspritzvolumenstrom des Brennstoffes angibt und daß der integrierte Wert der Kurve über der Zeit die Menge Q des eingespritzten Brennstoffes angibt.
Beim Betrieb mit mittlerer und hoher Drehzahl, bei der die Motordrehzahl erhöht wird, wird der Kolben 74 mittels des Fortschalt- bzw. Schrittmotors 134 gedreht, um die Steuerfläche 80 in Axialrichtung zu bewegen und dadurch
2g den Hub zu verkürzen. Als Ergebnis davon wird die Änderung der Stellung des Kolbens 74 vermindert. Zu Beginn des Ansaughubes des Kolbens 18 schließt der Bereich 78 mit großem Durchmesser die Steueröffnung 102. Die Stellungsänderung des Kolbens 74 wird dadurch vermindert. Ge-
O0 maß Fig. 4A wird die Menge Q des eingespritzten Brennstoffes nicht vermindert, aber der Einspritzvolumenstrom Q wird schlagartig vergrößert. Durch Steuerung der Energiezufuhr zum Fortschalt- bzw. Schrittmotor 134 gemäß der Drehfrequenz der Brennstoffeinspritzvorrichtung, wird auf
O5 diese Weise die Winkelverstellung des Kolbens 74 geändert, um den Hub zwischen der Steueröffnung 102 und der Steuerfläche 80 zu steuern. Als Ergebnis davon kann der
Einspritzvolumenstrom Q bis zur Zündung vermindert werden
BAD ORIGINAL
und eine effektive Verbrennung kann stattfinden.
Zum Startzeitpunkt des Motors wird der Hub zwischen der Steueröffnung 102 und der Steuerfläche 80 weiter vermindert, so daß die Steueröffnung 102 mittels des Bereichs 80 mit großem Durchmesser direkt vom Beginn des Ansaughubes des Kolbens 18 an geschlossen wird. Die Verschiebung des Kolbens 74 und daher der Sammelbetrag wird im wesentlichen gleich Null und der Betrag Q des eingespritzten Brennstoffes kann nicht vermindert werden. Wenn die Einspritzzeitspanne in der gleichen Weise wie beim Leerlauf eingestellt wird, kann daher eine Erhöhung der Menge Q des eingespritzten Brennstoffes beim Motorstart erhöht werden, wodurch ein leichtes Starten des Motors
, p- möglich ist.
Wie oben erläutert wurde, kann bei der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzvorrichtung 10 die Sammelmenge gemäß der Motordrehzahl eingestellt ~n werden. Jeder Betrag des eingespritzten Brennstoffes kann genau gemäß der Motordrehzahl bestimmt werden, so daß ein weicher Lauf des Motors möglich ist.
Um die Bezugsstellung des Fortschalt- bzw. Schrittmotors 2K 134 zu bestimmen, wird der Kolben 74 automatisch auf eine vorbestimmte Stellung mittels der Spiralfeder 150 und des Stiftes 146 zurückgestellt. Wenn diese vorbest.iir.mte Stellung der Stellung im Leerlauf entspricht, kann daher eine übermäßige Drehung des Fortschalt- bzw. Schrittmotors 134 aufgrund von Vibrationen jedesmal wenn der Leerlauf eingeschaltet ist,zurückgestellt werden. Da die Axialstellung des Kolbens 74 mittels des Abstandsfühlers 152 gemessen wird, kann weiterhin das Abtastsignal zum Fortschalt- bzw. Schrittmotor zurückgeleitet werden, welcher dann sehr genau gesteuert werden kann.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene erste Ausführungsform beschränkt. Verschiedene Ände-
■it rungen und Modifikationen können bei der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden. Wenn beispielsweise der Abstandsfühler 152 verwendet wird, müssen die Spiralfeder 150 und der Stift 146 nicht verwendet werden. In manchen Fällen können die Spiralfeder 150 und der Stift 146 weggelassen werden, um eine einfache Konstruktion zu ermöglichen. Darüber hinaus können der Drehwinkel und die Verstellung des Kolbens 7 4 durch Messen der Zahl der Schritte des Fortschalt- bzw. Schrittmotors 134 gesteuert werden. In solchen Fällen kann der Abstandsfühler 152 weggelassen werden.
Im folgenden werden weitere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben. Dabei werden für gleiehe Teile gleiche Bezugszeichen verwendet und deren detaillierte Beschreibung wird weggelassen.
Im folgenden wird anhand der Fig. 5 und 6 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzvorrichtung beschrieben.
Beider ersten Ausführungsform ist die Kolbendreheinrichtung 118 derart angeordnet, daß das Drehmoment des Fortschaltbzw. Schrittmotors 134 zum Kolben 74 über die ersten und zweiten Getrieberäder 130 bzw. 132, die Getriebewelle 128 und das angetriebene und das treibende Stirnrad 124 bzw. 126 übertragen wird. Bei der zweiten Ausführungsform jedoch weist eine Kolbendreheinrichtung 160 eine Schnecke 162 und ein Schneckenrad 164 auf, wie dies in Fig. 6 dar-
QQ gestellt ist. Die Schnecke 162 ist auf einer drehenden Welle des Fortschalt- bzw. Schrittmotors 134 angeordnet, während das Schneckenrad 164 mit dem Kolben 74 verbunden ist.
O5 Das Drehmoment der Schnecke 162 wird mittels des Schnekkenrades 164 vergrößert,, so daß das Anfahrmoment des Fortschalt- bzw. Schrittmotors 134 klein sein kann. Daher kann der Fortschalt- bzw. Schrittmotor 134 einen Kompakt-
■2*·
motor aufweisen. Weiterhin wird die Genauigkeit eines jeden Schrittes des Fortschalt- bzw. Schrittmotors 134 bei der Steuerung der Drehbewegung des Kolbens 74 verbessert. Mit anderen Worten wird die Drehzahl des Fortschalt- bzw. Schrittmotors 134 vermindert und auf den Kolben 74 übertragen. Auf diese Weise kann die Winkelstellung des Kolbens 74 sehr genau gesteuert werden.
Fig. 7 zeigt eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzvorrichtung. Bei dieser Ausführungsform weist eine Kolbendreheinrichtung 166 ein Ritzel 168, das mit dem Kolben 74 verbunden ist, eine Zahnstange 170, die mit dem Ritzel 168 in Eingriff steht, und einen linearen Solenoiden 174 auf, welcher die Zahnstange 170 mit einem Kolben 172 verbindet.
Die Fig. 8A und 8B bis Fig. 1OA und 1OB zeigen Formen von Steuerflächen 176, 178 und 180 von Bereichen 78 mit grossem Durchmesser der Kolben 74 einer vierten bis sechsten
on Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzvorrichtung. Die Steuerfläche 176 des Kolbens 74 der vierten Ausführungsform ist in den Fig. 8Ä und 8B dargestellt und weist eine schraubenförmige Fläche auf, deren Spirale einer Gewindeganghöhe entspricht. Zweispiralige Steuerflächen 178 sind bei der fünften Ausführungsform gemäß den Fig. 9A und 9B vorgesehen. Jede Fläche 178 entspricht einer halben Gewindeganghöhe. Die Steuerfläche 180 der sechsten Ausführungsform, die in Fig. 1OA und 1OB dargestellt ist, weist eine Nut 182 auf, welche auf ein-
oQ fache Art und Weise angeordnet werden kann.
Wie aus der Beschreibung der Steuerflächen der vierten bis sechsten Ausführungsform gemäß den Fig. 8A und 8B bis den Fig. 1OA und 1OB hervorgeht, kann die Steuerfläche op eine derartige Form aufweisen, daß der Kolben 74 gedreht und gleichzeitig in axialer Richtung bewegt werden kann, um den Hub zur Steueröffnung 102 zu verändern.
-SrSr-
3<r
Eine siebte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzvorrichtung wird im folgenden anhand der Fig. 11 bis 13 beschrieben. Bei der ersten Ausführungsform ist der Kolben 74 einstückig ausgeführt. Die vor- liegende Erfindung ist jedoch nicht auf eine derartige Ausbildung beschränkt.
Gemäß Fig. 11 weist eine Kolbenanordnung 184 einen Sammelkolben 186 und einen Druckzapfen 188 auf, welcher
ig koaxial zum Sammelkolben 186 und lösbar von diesem angeordnet ist. Der Druckzapfen 188 ist bezüglich des Sammelkolbens 186 drehbar. Der rechte Endbereich des Sammelkolbens 186 ist in einer Federkammer 190 in der Haube 66 angeordnet. Eine erste Feder 122 ist in der Federkammer 190 angeordnet, um den Sammelkolben 186 gemäß der gewählten Darstellung in Fig. 11 nach links mit einer Kraft zu beaufschlagen.
Der linke Endbereich des Druckzapfens 188 ist in der Federkammer 190 angeordnet und ist drehbar mit dem rechten Endbereich des Sammelkolbens 186 verbunden. Der rechte Endbereich des Druckzapfens 188 ist in einer öldichten Kammer 100 angeordnet, die im Gehäusekörper 90 angeordnet ist. Eine zweite Feder 194 ist in der öldichten on Kammer 100 angeordnet, um den Druckzapfen 188 und damit auch den Sammelkolben 186 in Fig. 11 nach links mit einer Kraft zu beaufschlagen. Die Kraft der zweiten Feder 194 ist geringer als diejenige der ersten Feder 192. Das rechte Ende der ersten Feder 192 liegt am Drucklager 98 an. Die rechte Stirnfläche des Druckzapfens 188 ist abgeschrägt, um die Steuerfläche 80 zu bilden, wie dies in den Fig. 12, 13A und 13B dargestellt ist.
Ein Raum zwischen der Haube 66 und dem Gehäusekörper 90 gp. begrenzt eine Getriebekammer 19 6. Ein Getriebehalter ist auf der Außenfläche des Druckzapfens 188 angeordnet, der mittels Stahlkugeln 120 in der Getriebekammer 196 angeordnet ist. Die Steueröffnung 102, die Einlaßöffnung
•2-3»
108, die EinlaßSteuerkammer 110 und der Kanal 112 sind im Gehäusekörper 90 angeordnet. Die Steueröffnung 102 und der Kanal 112 öffnen sich in die Getriebekammer 196. Die Getriebekammer 196 steht ständig mit der Brennstofförderkammer 30 über einen Kanal 198, einen Kanal 200, der in dem Sitzteil 82 angeordnet ist, und die Verbindungsöffnung 106 in Verbindung.
Die siebte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brenn- IQ stoffeinspritzvorrichtung 10 hat die folgenden Vorteile.
Der größte Teil der Kraft, die durch den Druck von der Brennstoffdruckkammer 14 ausgeübt wird, wird durch die erste Feder 192 aufgenommen. Aus diesem Grund ist die
lg Last, die auf den Druckzapfen 188 ausgeübt wird kleiner als die, die auf den Sammelkolben 186 ausgeübt wird. Anders als bei einer Anordnung, bei der ein Sammelkolben direkt angelenkt ist, wird die Last zur Drehung des Druckzapfens 186 vermindert. Wenn der Berührungsbereich zwi-
2Q sehen dem Sammelkolben 186 und dem Druckzapfen 188 einen bogenförmigen Berührungsbereich aufweist, kann der Widerstand gegen eine Drehbewegung vermindert werden. Als Ergebnis davon kann die Winkelstellung des Druckzapfens sehr genau gesteuert werden.
Eine achte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzvorrichtung wird im folgenden anhand der Fig. 14 bis 15B beschrieben. Bei der siebten Ausführungsform wurden der Sammelkolben 186 und der Druckzapfen 188, die die Kolbenanordnung 184 bilden, miteinander in Berührung gebracht und miteinander verbunden. Bei der achten Ausführungsform jedoch werden diese Teile im Abstand voneinander angeordnet und hydraulisch miteinander verbunden. Eine Ausnehmung 202 ist in der rechten Stirnfläche der
o Haube 66 angeordnet, welche der öldichten Kammer 100 ge-
genübersteht. Der linke Endbereich des Druckzapfens 188 ist öldicht in die Ausnehmung 202 eingesetzt. Eine Durchtrittsöffnung 206, welche der Federkammer 190 eine Ver-
bindung mit der Ausnehmung 202 ermöglicht, ist an einer linken Wand 204 angeordnet, welche das linke Ende der Ausnehmung 202 bildet. Ein Arbeitsfluid ist in die Federkammer 190 eingefüllt.
5
Bei der achten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzvorrichtung sind der Sammelkolben 186 und der Druckzapfen 188 hydraulisch miteinander verbunden. Wenn der Sammelkolben 186 nach rechts bewegt wird, wird der Druckzapfen 188 mittels des Arbeitsfluides nach rechts bewegt. Der Druckzapfen 188 kann in seine ursprüngliche Stellung mittels einer Feder 208 zurückgestellt werden, die in der öldichten Kammer 100 angeordnet ist. Die Steuerfläche 80 dieser Einrichtung weist eine Spirale auf, wie dies in den Fig. 15A und 15B dargestellt ist.
Die achte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzvorrichtung weist die folgenden Vorteile auf.
Erstens kann der Sammelkolben 186 entfernt werden, um der verbindenden Durchtrittsöffnung 206 eine Verbindung mit der Durchtrittsöffnung 84 zu ermöglichen.
Der distale Endbereich des Druckzapfens 188 kann als Sammelkolben wirken. In diesem Falle jedoch muß die Kraft der Feder 208 erhöht werden und daher muß die auf den Druckzapfen 188 wirkende Kraft nach links erhöht werden. Falls die den Druckzapfen 188 belastende Kraft
QQ niedrig ist, wird der Druckzapfen 188 bewegt, bevor der Druck in der Brennstoffdruckkammer 14 einen vorbestimmten Werterreicht, um die Einspritzdüse zu öffnen. Als Ergebnis davon wird die Brennstoffeinspritzung nach einer Bewegung des Druckzapfens 188 vollendet, was unerwünschte Effekte
op. zur Folge hat. Wenn die Sammelmenge erhöht wird, wird der Anfangszeitpunkt der Einspritzung verzögert. Selbst wenn der Kolben 18 gedreht wird, kann die Einspritzdauer nicht verlängert werden. Wenn die ausgeübte Kraft der
Feder 208 erhöht wird, wird der Widerstand des Druckzapfens 188 gegen eine Drehbewegung erhöht. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 13 sind jedoch der Sammelkolben 186 und der Druckzapfen 188 hydraulisch miteinander verbunden. Daher wird die Kraft gegen den Druck von der Brennstoffdruckkammer 14 von der Feder 192 aufgenommen, so daß die Feder 208 als Feder mit einer wesentlich geringeren Federkraft ausgebildet sein kann. Daher kann der Widerstand des Druckzapfens 188 gegen eine Drehbe- IQ wegung in großem Maße vermindert werden. Bei einer Brennstoffeinspritzvorrichtung, bei der ein Förderdruck des Brennstoffes auf die Brennstofförderkammer ausgeübt wird, kann die Feder 208 weggelassen werden.
Da der Sammelkolben 186 nur hydraulisch mit dem Druckzapfen 188 verbunden sein muß, müssen zweitens die Zylinderdruckstifte nicht an einer Stelle angeordnet sein, was verschiedene mechanische Konstruktionsmöglichkeiten ergibt.
Drittens kann der Druck in der öldichten Kammer 100 im Zustande der hydraulischen Verriegelung vermindert werden, falls der Querschnitt des Sammelkolbens 186 kleiner ist als derjenige des Druckzapfens 188, was eine Verbesserung der Dichtung der öldichten Kammer 100 zur Folge hat.
Bei der Brennstoffeinspritzvorrichtung der siebten und achten Ausführungsform weisen die Steuerflächen 80 der
on Druckzapfen 188 eine geneigte Fläche bzw. eine schraubenförmige Fläche mit einer Windung auf. Die Steuerflächen der neunten und zehnten Ausführungsform weisen jedoch Formen gemäß den Fig. 16A und 16B bzw. 17A und 17B auf. Bei den Steuerflächen gemäß der neunten Ausführungsform, die in
gp- den Fig. 16A und 16B dargestellt sind, sind zwei geneigte Flächen vorgesehen, die jede einer halben Steigungshöhe entsprechen. Demgegenüber weisen die Steuerflächen 80 der zehnten Ausführungsform, die in den Fig. 17A und 17B
•Sfr
■3+
dargestellt ist, zwei schraubenförmige Flächen auf, die jeweils einer halben Ganghöhe entsprechen.
Eine elfte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brenn-Stoffeinspritzvorrichtung wird im folgenden anhand der Fig. 18 und 19 beschrieben.
Bei der siebten Ausführungsform ist die Steueröffnung 102 im zylindrischen Gehäusekörper 90 angeordnet und der Druckzapfen 188 mit der Steuerfläche 80 wird gedreht. Daher wird der Hub des Sammelkolbens 186 gesteuert. Bei der elften Ausführungsform jedoch wird eine Drehbewegung des Druckzapfens 188 verhindert und ein Steuerzylinder 210, der die Steueröffnung 102 aufweist, wird gedreht. So wird der Hub des Sammelkolbens 186 gesteuert.
Ein Steuerzahnrad 212 ist an der äußeren Umfangsflache des Steuerzylinders 210 angeordnet. Das Steuerzahnrad 212 steht mit dem Getrieberad 132 des Fortschalt- bzw. Schrittmotors 134 in Eingriff. Das Drehmoment des Fortschaltbzw. Schrittmotors 134 wird über das Getrieberad 132 und das Steuerzahnrad 212 auf die Steuerzylinder 210 übertragen. Der Steuerzylinder 210 ist gleit- und drehbeweglich und öldicht an der Haube 66, einem Paar von Vorsprüngen 214, die im Gehäusekörper 90 angeordnet sind und am Druckzapfen 188 angeordnet. Ein Prismenbereich 216 ist am rechten Endbereich des Druckzapfens 188 angeordnet. Die Vorsprünge 214 lagern jeweils zwei gegenüberstehende Seiten des Prismenbereiches 216 und verhindern eine Drehung
QQ des Druckzapfens 188. Gleichzeitig ist der Prismenbereich 216 gleitbeweglich angeordnet.
Bei der elften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzvorrichtung wird keine Last von einer gg Feder oder ähnlichem auf den Druckzapfen 188 ausgeübt. Daher kann der Widerstand des Druckzapfens 188 gegen eine Drehbewegung in großem Maße vermindert werden.
Fig. 20 zeigt eine zwölfte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzvorrichtung. Bei dieser Ausführungsform ist der Sammelkolben 186 hydraulisch mit dem Druckzapfen 188 verbunden und der Hub zwischen der Steueröffnung 102 und der Steuerfläche 80 wird durch
Drehung des Steuerzylinders 210 mit der Steueröffnung gesteuert. Der Steuerzylinder 210 wird anstatt einer Drehung des Druckzapfens 188 mit der Steuerfläche 80 gedreht. Die Drehbewegung des Druckzapfens 188 wird mittels -^q eines Paares von Vorsprüngen 214 verhindert, die im zylindrischen Gehäusekörper 90 angeordnet sind.
Die zwölfte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzvorrichtung weist die Vorteile der achten , p· und elften Ausführungsformen auf.
Eine dreizehnte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzvorrichtung wird im folgenden anhand der Fig. 21 erläutert. Bei dieser Ausfuhrungsform weist 2Q die Steuerfläche 80 keine geneigte Fläche auf. Der Hub des Sammelkolbens 186 und daher des Druckzapfens 188 zur Ermöglichung des Schließens der Steueröffnung 102 mittels der Steuerfläche 80 wird durch eine Gleitbewegung der Steueröffnung 102 nach rechts oder links ge-
O(- steuert.
2b
Eine Reglermuffe 218 ist öldicht in dem zylindrischen Gehäusekörper 90 eingesetzt, um eine gleitbewegliche Anordnung bezüglich der Innenfläche des Gehäusekörpers o_ 90 und der Außenfläche des Druckzapfens 188 zu ermöglichen. Die Steuermuffe 218 wird mittels einer Feder 220 nach rechts mit einer Federkraft belastet. Eine Öldruckkammer 222 ist rechts von der Reglermuffe 218 angeordnet. Wenn unter Druck gesetztes Öl von einer hydraulischen
Druckerzeugungseinrichtung 224 zur Öldruckkammer 222 35
gefördert wird, ermöglicht der Druck des Öles der Reglermuffe 218 eine Bewegung nach links. Wenn ein Gleichgewicht erreicht ist, hält die Reglermuffe 218 an. Der
324T572
M-
Öldruck, der auf die Öldruckkammer 222 ausgeübt wurde, wird mittels des elektrischen Regelkreises 140 gesteuert. Durch Änderung der Stellung der Reglermuffe 218 wird die ebene Steuerfläche 80 bewegt, um die Steueröffnung 102 zu schließen, die in der Reglermuffe 218 angeordnet ist, wodurch der Hub des Sammelkolbens 186 und des Druckzapfens 188 gesteuert wird.
Die dreizehnte Ausführungsform der erfindungsgemäßen IQ Brennstoffeinspritzvorrichtung weist die gleiche Wirkungsweise und die gleichen Vorteile wie die siebte Ausführungsform auf.
Fig. 22 zeigt eine vierzehnte Ausführungsform der erfin- dungsgemäßen Brennstoffeinspritzvorrichtung. Gemäß Fig. 22 ist die ebene Steuerfläche 80 des Druckzapfens 188, der hydraulisch mit dem Sammelkolben 186 verbunden ist, in der Öldruckkammer 222 angeordnet. Die Reglermuffe mit der Steueröffnung 102 wird nach rechts oder links be-2Q wegt, um den Hub des Sammelkolbens 186 und des Druckzapfens 188 zu steuern, um die Steueröffnung 102 mittels der Steuerfläche 80 zu schließen. Die Brennstoffeinspritzvorrichtung der vierzehnten Ausführungsform weist die gleiche Wirkung wie die achte Ausführungsform auf.
Bei der ersten Ausführungsform ist der Zylinder 70 an
der Haube 66 befestigt. Bei der fünfzehnten Ausführungsform gemäß den Fig. 23 und 24 jedoch kann der Zylinder 70 drehbeweglich angeordnet sein, während der Zylinder „η axialbeweglich aber nicht drehbeweglich angeordnet ist.
Der Zylinder 70 ist drehbeweglich in einem Sitzteil 82 angeordnet. Das angetriebene Stirnrad 124 ist einstückig an der Außenfläche des Zylinders 70 angeordnet. Das anoc getriebene Stirnrad 124 steht mit dem treibenden Stirnrad 126 in Eingriff. Zwei ringförmige Ausnehmungen 226 und 228 sind auf der Innenfläche des Sitzteiles 82 angeordnet, welches gleitbeweglich mit der Außenfläche des
Zylinders 70 in Verbindung steht. Die ringförmige Ausnehmung 226 steht mit der Steueröffnung 102 in Verbindung, während die ringförmige Ausnehmung 228 mit der Einlaßöffnung 108 in Verbindung steht.
Der Sammelkolben und der Druckzapfen sind einstückig angeordnet oder angeformt, und bilden den Kolben 74. Ein Doppelflächenbereich 230 ist auf der rechten Stirnfläche des zylindrischen Körpers 76 des Kolbens 74 angeordnet. Das distale Ende des Doppelflächenbereiches 230 ist in einer Durchtrittsöffnung 232 einer Anschlagplatte 144 angeordnet. Daher ist der Kolben 74 gleitbeweglich jedoch nicht drehbar angeordnet.
5 Die fünfzehnte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzvorrichtung hat dieselbe Wirkung wie die erste Ausführungsform.
Bei den Ausführungsformen 1 bis 15 ist eine Brennstoffeinspritzvorrichtung 10 in Form eines Verteilertyps (distributor-type fuel injection apparatus) beispielhaft dargestellt. Jedoch kann als erfindungsgemäße Brennstoffeinspritzvorrichtung auch eine Reihen-Brennstoffeinspritzvorrichtung (line fuel injection apparatus) vorgesehen sein, wie das bei der sechzehnten Ausführungsform gemäß der Fig. 25 verdeutlicht ist.
Die Sammeleinrichtung 68, die bei einer Reihen-Brennstoffeinspritzvorrichtung 234 der sechzehnten Ausfüh-„0 rungsform vorgesehen ist> ist dieselbe wie bei der ersten Ausführungsform. Die Brennstoffeinspritzvorrichtung 234 ist im wesentlichen die gleiche wie diejenige der ersten Ausführungsform, außer daß die Brennstoffeinspritzkammer 14 und die Sammelkammer 86 über eine Verbindungsöffnung
,_... 236 miteinander in Verbindung stehen. Die Ausbildung
des Hauptteiles der Reihen-Brennstoffeinspritzvorrichtung ist dem Durchschnittsfachmann bekannt und es wird daher eine detaillierte Beschreibung weggelassen.
BAD ORIGINAL
-3Θ-
Die Sammeleinrichtung 68, die bei einer Reihen-Brennstoffeinspritzvorrichtung einer siebzehnten Ausführungsform gemäß Fig. 2 6 vorgesehen ist, ist die gleiche wie diejenige der achten Ausführungsform. Alle Sammeleinrichtungen, die bei der Verteiler-Brennstoffeinspritzvorrichtung Verwendung finden können, können auch bei der Reihen-Brennstoffeinspritzvorrichtung verwendet werden.
Bei der sechzehnten und siebzehnten Ausführungsform weisen die Kolbendreheinrichtungen 160 jeweils Zahnstangen 170 auf, die mit angetriebenen Stirnrädern 124 kämmen, die an den Außenflächen der Zahnradhalter 122 angeordnet sind, welche zusammen mit den Kolben 74 oder Druckzapfen 188 drehen. Jede der Zahnstangen 170 führt mittels eines linearen Solenoiden gemäß Fig. 7 eine Hin- und Herbewegung aus, um den Kolben 74 oder den Druckzapfen 188 zu drehen.

Claims (1)

  1. Q Z in
    10
    15
    20
    Patentansprüche
    A) Einer Brennstoffeinspritzpumpe mit
    a) einem Pumpengehäuse mit einer Brennstofforderkammer,
    b) einem Pumpenzylinder, der in dem Pumpengehäuse angeordnet ist, und
    c) einem Pumpenkolben, der in dem Pumpenzylinder für eine Hin- und Herbewegung synchron zum Lauf des Verbrennungsmotors angeordnet ist, wobei der Pumpenkolben und der Pumpenzylinder zusammen eine Brennstoffdruckkammer begrenzen, wodurch der Brennstoff von der Brennstofförderkammer zur Brennstoffdruckkammer bei der Bewegung des Pumpenkolbens
    weg vom Pumpenzylinder gefördert wird und wodurch der Brennstoff in der Brennstoffdruckkammer bei der Bewegung des Pumpenkolbens in Richtung auf den Pumpenzylinder unter Druck gestellt wird, und wobei der unter hohem Druck stehende Brennstoff in
    BÜRO 6370 OBERURSEL' LINDENSTRASSE 10 TEL. 06171/56849 TELEX 4186343 real d
    BÜRO 8050 FREISING· SCHNEGGSTRASSE 3-5 TEL. 08161/62091 TELEX 526547 pawad
    ZWEIGBÜRO 8390 PASSAU LUDWIGSTRASSE 2 TEL. 0851/36616
    -TELEGRAMMADRESSE PAWAMUC — POSTSCHECK MÜNCHEN 1360 52-802 · — TELECOPY: 08161/62096 (GROUP ffi'autoriiat.)'—
    jede Verbrennungskammer des Verbrennungsmotors
    förderbar ist, und
    B) einer Sammeleinrichtung, die an dem Pumpengehäuse befestigt ist, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Sammeleinrichtung (68) eine Einspritzmenge und eine Einspritzdauer des unter hohem Druck stehenden Brennstoffes steuert, der mittels der Brennstoffdruckkammer gemäß dem Betriebszustand des Verbrennungsmotors unter Druck gesetzt und gefördert wird, und wobei die Sammeleinrichtung (68) folgenden Komponenten aufweist:
    Eine Zylindereinrichtung mit einem ersten Zylinderbereich und einem zweiten Zylinderbereich,
    eine Kolbeneinrichtung mit einem ersten Kolbenbereich und einem zweiten Kolbenbereich, welche jeweils in dem ersten Zylinderbereich und dem zweiten Zylinderbereich für eine Hin- und Herbewegung angeordnet sind, wobei der erste Zylinderbereich und der erste Kolbenbereich eine Sammelkammer (68) bilden, welche mit der Brennstoffdruckkammer (14) in Verbindung steht, wobei der erste Zylinderbereich und der zweite Zylinderbereich eine öldichte Kammer (100) bilden, wobei der zweite Zylinderbereich mit einer Steueröffnung (102) versehen ist, welche der Brennstofförderkammer (30) eine Verbin-
    QQ dung mit der öldichten Kammer (100) ermöglicht und welche mittels des zweiten Kolbenbereiches schließbar ist, und wobei die öldichte Kammer (100) verschließbar ist, wenn ein relativer Abstand zwischen der Steueröffnung (102) und dem zweiten Kolbenbereich geändert wird, um die Steueröffnung (102) mittels des zweiten Kolbenbereiches zu schließen, wodurch die Bewegung des zweiten Kolbenbereiches gestoppt wird,
    eine Verbindungseinrichtung zur Verbindung des ersten Kolbenbereiches mit dem zweiten Kolbenbereich und zur Steuerung der Bewegung des ersten Kolbenbereiches synchron zur Bewegung des zweiten Kolbenbereiches, und
    eine Antriebseinrichtung zum Antrieb eines Teils des zweiten Zylinderbereiches und des zweiten Kolbenbereiches gemäß einer Betriebsbedingung des Verbrennungsmotors und zur Änderung des relativen Abstandes zwischen der Steueröffnung (102) und des zweiten Kolbenbereiches zur Steuerung einer Bewegungsstrecke des zweiten Kolbenbereiches, die zur Schließung der Steueröffnung (102) nötig ist, wodurch ein Maximalvolurneη von der Sammelkammer (86) bestimmbar ist.
    2. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbeneinrichtung einen Kolben
    (74) aufweist, welcher einstückig aneinander angeformte erste und zweite Kolbenbereiche aufweist.
    3. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Krafterzeugungseinrichtung zur Erzeugung einer auf den Kolben (74) wirkenden Kraft vorgesehen ist, um das Volumen der Sammelkammer (68) zu vermindern.
    4. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach einem der Ansprüche OQ 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (74)
    eine Steuerfläche (80) aufweist, welche in der öl-dichten Kammer (100) angeordnet ist, wobei die Steuerfläche (80) zur Änderung eines Abstandes zwischen der Steuerfläche (80) und der Steueröffnung (102) vorgeqc sehen ist, wenn der zweite Kolbenbereich um seine Mittelachse herum gedreht wird.
    5. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach einem der Ansprüche
    1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung den Kolben (74) dreht.
    6. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerfläche (80) eine geneigte Fläche aufweist, welche um einen vorbestimmten Winkel bezüglich einer Achse des Kolbens (74) geneigt ist.
    7. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerfläche (80) eine schraubenförmige Oberfläche aufweist.
    8. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach einem der Ansprü- ehe 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung den zweiten Zylinderbereich dreht.
    9. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerfläche (80) eine geneigte Fläche aufweist, welche um einen vorbestimmten Winkel bezüglich einer Achse des Kolbens geneigt ist.
    10. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerfläche eine schraubenförmige Oberfläche aufweist.
    11. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (74) eine Steu-
    OQ erflache (80) aufweist, welche in der öldichten Kammer (100) angeordnet ist und daß die Antriebseinrichtung den zweiten Zylinderbereich zur Änderung eines Abstands zwischen der Steuerfläche (8O) und der Steueröffnung (102) axial bewegt.
    12. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerfläche (80) eine Fläche aufweist, welche senkrecht zu einer Achse des
    5
    Kolbens angeordnet ist.
    ο Brennstoffeinspritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbeneinrichtung einen ersten Kolbenbereich und einen zweiten Kolbenbereich getrennt voneinander aufweist.
    14. Brennstoffeinspritzung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Krafterzeugungseinrich- tung zur Belastung des ersten Kolbenbereiches vorgesehen ist, um das Volumen der Sammelkammer (86) zu vermindern, und daß eine zweite Krafterzeugungseinrichtung zur Belastung des zweiten Kolbenbereiches mit einer Kraft in Richtung auf den ersten Kolbenbereich vorgesehen ist.
    15. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kolbenbereich drehbeweglich im ersten Kolbenbereich angeordnet ist, und zusammen mit dem ersten Kolbenbereich mittels der zweiten Krafterzeugungseinrichtung bewegbar ist.
    16. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kolbenbereich eine Steuerfläche (80) aufweist, welche in der öldichten Kammer (100) angeordnet ist, wobei die Steuerfläche (80) zur Änderung eines Abstandes zwischen sich selbst und der Steueröffnung (102) angeordnet ist, wenn der zweite Kolbenbereich um seine Achse gedreht wird.
    17. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung den zweiten Kolbenbereich dreht.
    18. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 16 oder
    17, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerfläche (80) eine geneigte Fläche aufweist, welche um einen vor-
    bestimmten Winkel bezüglich einer Achse des Kolbens geneigt ist.
    19. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerfläche (80) eine schraubenförmige Oberfläche aufweist.
    20. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung
    IQ den zweiten Zylinderbereich dreht.
    21. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerfläche (80) eine geneigte Fläche aufweist, welche bezüglich einer Achse des Kolbens um einen vorbestimmten Winkel geneigt ist.
    22. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerfläche (80) eine schraubenförmige Oberfläche aufweist.
    23. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kolbenbereich eine Steuerfläche (80) aufweist, welche in der öldichten Kammer (100) angeordnet ist, und daß die Antriebseinrichtung den zweiten Zylinderbereich zur Änderung eines Abstandes zwischen der Steuerfläche (80) und der Steueröffnung (102) axial bewegt.
    OQ 24. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerfläche (80) eine Fläche aufweist, die senkrecht zu einer Achse des Kolbens angeordnet ist.
    ,-,,- 25. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kolbenbereich hydraulisch mit dem ersten Kolbenbereich verbunden ist und zusammen mit dem ersten Kolbenbereioh mit-
    32415/2
    tels der zweiten Krafterzeugungseinrichtung bewegbar ist.
    26. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kolbenbereich
    eine Steuerfläche (80) aufweist, welche in der öldichten Kammer (100) angeordnet ist, wobei die Steuerfläche (80) zur Änderung eines Abstandes zwischen
    sich selbst und der Steueröffnung (102) angeordnet
    ist, wenn der zweite Kolbenbereich um seine Achse
    gedreht wird.
    27. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung
    den zweiten Kolbenbereich dreht.
    28. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerfläche (80) eine geneigte Fläche aufweist, welche um einen vorbestimmten Winkel bezüglich einer Achse des Kolbens (74)
    geneigt ist.
    29. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerfläche (80) eine schraubenförmige Oberfläche aufweist.
    30. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung
    den zweiten Zylinderbereich dreht.
    31. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerfläche (80) eine geneigte Fläche aufweist, welche um einen vorbestimmten Winkel bezüglich einer Achse des Kolbens (74)
    geneigt ist.
    32. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerfläche (80) eine
    schraubenförmige Oberfläche aufweist.
    33. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kolbenbereich . eine Steuerfläche (80) aufweist, welche in der öldichten Kammer (100) angeordnet ist, und daß die Antriebseinrichtung den zweiten Zylinderbereich zur Änderung eines Abstandes zwischen der Steuerfläche (80) und der Steueröffnung (102) axial bewegt.
    34. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerfläche (80) eine Fläche aufweist, welche senkrecht zur Achse des Kolbens angeordnet ist.
    35. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, die zwischen der öldichten Kammer (100) und der Brennstofförderkammer
    (30) zur Ermöglichung eines Brennstoffflußes von der Brennstofförderkammer (30) zur öldichten Kammer (100) und zur Verhinderung eines Brennstoffflußes von der öldichten Kammer (100) zur Brennstofförderkammer (30) angeordnet ist.
    36. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffeinspritzpumpe als Reihen-Brennstoffeinspritzpumpe ausgebildet ist.
    37. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffeinspritzpumpe als Verteiler-Brennstoffeinspritzpumpe ausgebildet ist.
DE19823241572 1981-11-10 1982-11-10 Brennstoffeinspritzvorrichtung Withdrawn DE3241572A1 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP17998081A JPS5882060A (ja) 1981-11-10 1981-11-10 燃料噴射ポンプ
JP12013082A JPS5910777A (ja) 1982-07-09 1982-07-09 燃料噴射装置
JP12012982A JPS5910776A (ja) 1982-07-09 1982-07-09 燃料噴射装置
JP12459682A JPS5915665A (ja) 1982-07-16 1982-07-16 燃料噴射装置

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3241572A1 true DE3241572A1 (de) 1983-05-19

Family

ID=27470652

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823241572 Withdrawn DE3241572A1 (de) 1981-11-10 1982-11-10 Brennstoffeinspritzvorrichtung

Country Status (2)

Country Link
US (1) US4469068A (de)
DE (1) DE3241572A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0971122A3 (de) * 1998-07-10 2001-04-18 L'orange Gmbh Kraftstoffeinspritzpumpe für eine Brennkraftmaschine

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5029568A (en) * 1990-01-10 1991-07-09 Cummins Engine Company, Inc. Injection rate control injector
GB2283533B (en) * 1993-05-06 1996-07-10 Cummins Engine Co Inc Distributor for a high pressure fuel system
CN1055745C (zh) 1993-05-06 2000-08-23 卡明斯发动机公司 带有蓄压器的结构紧凑的高性能燃油系统
US5678521A (en) * 1993-05-06 1997-10-21 Cummins Engine Company, Inc. System and methods for electronic control of an accumulator fuel system
US9989026B2 (en) * 2012-02-17 2018-06-05 Ford Global Technologies, Llc Fuel pump with quiet rotating suction valve

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2810375A (en) * 1953-04-13 1957-10-22 Nordberg Manufacturing Co Injection pump for internal combustion engines
US3908621A (en) * 1973-04-25 1975-09-30 Ambac Ind Hydraulically loaded injector nozzle
JPS51120321A (en) * 1975-04-14 1976-10-21 Yanmar Diesel Engine Co Ltd Fuel injection pump for diesel engine
DE2649893A1 (de) * 1976-10-29 1978-05-11 Bosch Gmbh Robert Kraftstoffeinspritzpumpe
US4211203A (en) * 1977-12-29 1980-07-08 Diesel Kiki Co., Ltd. Fuel injection pump
US4271805A (en) * 1977-12-29 1981-06-09 Diesel Kiki Co., Ltd. Fuel injection pump
DE3013087A1 (de) * 1980-04-03 1981-10-15 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Kraftstoffeinspritzpumpe fuer selbstzuendende brennkraftmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0971122A3 (de) * 1998-07-10 2001-04-18 L'orange Gmbh Kraftstoffeinspritzpumpe für eine Brennkraftmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
US4469068A (en) 1984-09-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3788406T2 (de) Elektronisch gesteuertes Einspritzsystem.
DE2847572C2 (de) Verteilerkraftstoffeinspritzpumpe für aufgeladene Dieselmotoren
DE19515191B4 (de) Hochdruck-Kraftstoffpumpe
DE3590194C2 (de) Brennstoff-Einspritzpumpe
DE2045556C3 (de) Vorrichtung zur Kraftstoffeinspritzung in die Zylinder einer mit Druckzündung arbeitenden Brennkraftmaschine
DE3437053C3 (de) Diesel-Kraftstoffeinspritzpumpe
DE3621307A1 (de) Steuervorrichtung fuer die kraftstoffeinspritzung bei einer brennkraftmaschine
DE3310049A1 (de) Kraftstoffeinspritzeinrichtung zur einspritzung einer aus mindestens zwei komponenten bestehenden kraftstoffmischung
DE3001155A1 (de) Kraftstoffeinspritzanlage fuer selbstzuendende brennkraftmaschine
DE3148671A1 (de) Kraftstoffeinspritzvorrichtung fuer brennkraftmaschinen, insbesondere fuer dieselmotoren
DE3001166A1 (de) Kraftstoffeinspritzanlage
DE2818450A1 (de) Einspritzvorrichtung fuer fluessigen kraftstoff
DE3444234A1 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe
DE3437933A1 (de) Kraftstoffeinspritzvorrichtung fuer brennkraftmaschinen
EP0265460B1 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe für brennkraftmaschinen
DE3241572A1 (de) Brennstoffeinspritzvorrichtung
EP0273225B1 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen
DE68904451T2 (de) Hochdruck-brennstoffeinspritzvorrichtung fuer motoren.
DE3346799A1 (de) Verteiler-brennstoffeinspritzpumpe
DE2503300C2 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen
DE3236828A1 (de) Brennstoffeinspritzvorrichtung
DE3535005A1 (de) Einspritzgeraet fuer eine brennkraftmaschine
DE3323761C2 (de)
DE3615922A1 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe fuer eine brennkraftmaschine
EP0461211B1 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe

Legal Events

Date Code Title Description
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: KUHNEN, R., DIPL.-ING. WACKER, P., DIPL.-ING. DIPL

8139 Disposal/non-payment of the annual fee