DE3240696A1 - Warmwasserbereiter - Google Patents

Warmwasserbereiter

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Bruno 7441 Wolfschlugen Kümmerle
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/08Hot-water central heating systems in combination with systems for domestic hot-water supply
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H4/00Fluid heaters characterised by the use of heat pumps
    • F24H4/02Water heaters

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  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Heat-Pump Type And Storage Water Heaters (AREA)

Description

  • Warmwasserbereiter
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Warmwasserbereiter der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Art.
  • Ein solcher Warmwasserbereiter (OE-GM 78 29 991) ist in dieser Gestaltung vor allem zur Bereitstellung von Brauchwasser bestimmt und geeignet. Dazu wird in sinnvoller Weise der Wärmeinhalt der Umgebungsluft und die Möglichkeit genutzt, die Kältemaschine als Wärmepumpe zu betreiben. Auf diese Weise kann z.B. der in der Umgebungsluft enthaltene Energieinhalt zur Erwärmung von Brauchwasser im Warmwasserbehälter herangezogen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe'zugrunde, einen Warmwasserbereiter dieser Art so auszubilden, daß er einer weiteren Nutzung nach dem Wärmepumpenprinzip zugänglich ist, und dies bei möglichst geringem Aufwand, vor allem hinsichtlich der jeweils zu erwartenden Betriebskosten und unter Beibehaltung der Gestaltung als kompakte, kastenförmige Baueinheit mit relativ kleinen Abmessungen, wobei der Warmwasserbereiter komplett anschlußbereit als nur wenig Platz erfordernder Komplettbaustein installiert werden kann.
  • Die Aufgabe ist bei einem Warmwasserbereiter der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Art gemäß der Erfindung durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Ansprüchen 2 - 8.
  • Eine besonders vorteilhafte Alternativgestaltung ergibt sich aus den Ansprüchen 9 - 10. Weitere vorteilhafte Maßnahmen enthalten die Ansprüche 11 - 20.
  • Auf diese Weise ist erreicht, daß eine Wechselwirkung der jeweiligen, Wärmeenergie erzeugenden Elemente mit einhergehender Kostenersparnis bei der Energieerzeugung möglich ist. Die sonst bei separat installiertem Heizkessel als Verlust abgehenden Strahlungsverluste werden hier vom Wasser im Warmwasserbehälter aufgenommen und genutzt. Damit verbessert sich der Wirkungsgrad.
  • Von Vorteil ist ferner eine außerordentlich große erzielbare Platzersparnis und Kostenersparnis. Die Wärmepumpe und der Heizkessel arbeiten auf das gleiche Medium, nämlich das im Behälterinneren geführte Wasser. Bei der einen Alternative der Gestaltung ist das Wasser Brauchwasser. Hier führt der Heizkessel in einem eigenen, demgegenüber geschlossenen Kreis das Vorlauf- und Rücklaufwasser. Bei der anderen Alternative hat der Heizkessel selbst keinen eigenen Heizwasserkreis. Vielmehr ist das im Behälterinneren enthaltene Wasser hier das zur Heizung verwendete Wasser, auf das der Heizkessel selbst und die Wärmepumpe zur Erwärmung direkt einwirken.
  • Die erfindungsgemäße Gestaltung macht es im übrigen möglich, die Sperrzeiten der EVU für den Wärmepumpenbetrieb zu überbrücken.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
  • Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehendallein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern statt dessen lediglich durch Nennung der Anspruchsnummer darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und erfindungswesentlich offenbart zu gelten haben.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutent. Es zeigen: Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt mit teilweiser Seitenansicht eines Warmwasserbereiters nach dem Wärmepumpen-Prinzip gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, Fig. 2undjeweils-einen schematischen Längsschnitt ent-Fig. 3 sprechend demjenigen in Fig. 1 eines zweiten zw. dritten Ausführungsbeispieles.
  • Der gezeigte Warmwasserbereiter, der statt Wasser natürlich in gleicher Weise auch andere Flüssigkeiten erwarmen oder erhitzen kann, weist einen Warmwasserbehälter 10 auf, der als Wasserspeicher gestaltet ist und dessen Wandung 11 ringsum- in nicht weiter gezeigter Weise z.B.
  • mit einem besonderen Kunststoffschaum isoliert ist.
  • Der Warmwasserbehälter 10 ist mit einem in das Innere 12 hineinführenden, unteren Zulaufstutzen 13 und mit einem oben gelegenen Ablaufstutzen 14 versehen, der ebenfalls mit dem Inneren 12 in Verbindung steht. An beide Stutzen 13 und 14 lassen sich in üblicher Weise die Kaltwasserzulaufleitung bzw. Brauchwasserablaufleitung anschließen. Dann tritt über den unteren Zulaufstutzen 13 Kaltwasser in das Innere 12 des Warmwasserbehälters 10 ein. Es wird darin in noch zu beschreibender Weise erwärmt. Das erwärmte Wasser tritt als warmes Brauchwasser über den Ablaufstutzen 14 am oberen Ende aus und kann als Brauchwasser, z. B. zum Waschen, zum Heizen od.dgl., abgeführt und benutzt werden.
  • Am oberen Ende des Warmwasserbehälters 10 kann ferner ein zusätzlicher, z.B. elektrisch beheizbarer Tauchheizkörper 15 sitzen, der in das Innere 12 eingesteckt ist.
  • Bestandteil des Warmwasserbereiters 10 ist ferner eine als Wärmepumpe arbeitende Kältemaschine 20 für die Erwärmung des im Inneren 12 enthaltenen Wassers. Die Kältemaschine 20 weist einen nur schematisch angedeuteten Verdichter 21, einen z.B. als Luft/Kältemittel/Wärmetauscher ausgebildeten und daher mit Ventilator 22. versehenen, nur schematisch angedeuteten Verdampfer 23 und ferner einen Kondensator 25 auf. Der Abgang des Verdampfers 23 ist über eine Leitung 24 an den Verdicht-er 21 angeschlossen. Der Abgang des Verdichters 21 ist über eine Leitung 26 an den Kondensator 25 angeschlossen.
  • Über eine Leitung 27 führt der Ausgang des Kondensators 25 zum Eingang des Verdampfers 23. In der Leitung 27 sitzt ein Einspritz- oder Expansionsventil 28. Die übrigen, bei derartigen Kältemaschinen noch vorhandenen Bestandteile, wie z.B. Sammler, Trockner, Schauglas und dergleichen, -sind der besseren Übersicht wegen nicht besonders gezeigt.
  • Der Kondensator 25 ist als das Arbeitsmittel des Kältekreislaufes führender Wärmetauscher ausgebildet und im Inneren 12 des Warmwasserbehälters 10 angeordnet. Er steht dortmitdem im Inneren 12 geführten Wasser im unmittelbaren Wärmeaustausch.
  • Im Inneren 12 des Warmwasserbehälters 10 ist außerdem ein besonderer Heizkessel 40 mit außen sitzendem Brenner 41 angeordnet. Der Heizkessel 40 steht ebenfalls im Wärmeaustausch mit dem im Inneren 12 des Warmwasserbereiters 10 enthaltenen Wasser. Der Heizkessel 40 verläuft quer zum Warmwasserbehälter 10. Er durchsetzt diesen im wesentlichen diametral vom einen zum anderen Ende, wobei der Heizkessel 40 im Vergleich zum Warmwasserbehälter 10 einen wesentlich kleineren Durchmesser, z.B.
  • in der Größenordnung von einem Drittel,aufweist. Die Wandung 11 des Warmwasserbereiters 10 enthält zur Aufnahme des Heizkessels 40 entsprechende Durchbrüche 42,43, die mittels besonderer Flansche 44, 45 am Heizkessel 40 dicht verschlossen sind. Wie ersichtlich, verläuft der Heizkessel 40 etwa auf halber Höhe des Warmwasserbehälters 10.
  • Dabei sitzt der Brenner 41 außerhalb des Warmwasserbehälters 10 am einen Ende des Heizkessels 40. Am anderen Ende, ebenfalls außerhalb des Inneren 12 des Warmwasserbehälters 10, weist der Heizkessel 40 einen Abgasstutzen 46 sowie einen eigenen Vorlaufstutzen 47 und Rücklaufstutzen 48 auf, die am gleichen Ende sitzen.
  • Der den inneren Brennraum 49 außen abschließende Kesselmantel 50 des Heizkessels 40 ist von einem Doppelmantel 51 umgeben, der hier z.B. aus rost- und/oder säurebeständigem Material, z.B. V2A, besteht. Der Doppelmantel 51 bildet mit dem Kesselmantel 50 einen Ringraum 52 herkömmlicher Art, der für den Heizkreis das Vorlaufwasser und Rücklaufwasser führt.
  • Während also der untere Zulaufstutzen 13 und obere Ablaufstutzen 14 für das im Inneren 12 zu erhitzende Brauchwasser bestimmt sind, hat der Heizkessel 40 einen gegenüber dem Inneren 12 abgeschirmten eigenen Wasserkreislauf mit Vorlaufstutzen 47 und Rücklaufstutzen 48. Dabei werden die Strahlungsverluste des Heizkessels 40 vom Wasser im Inneren 12 aufgenommen. Insoweit wird also die sonst als Verlust'nutzlos abgehende Wärmeenergie zusätzlich zur Brauchwassererwärmung genutzt. Die Kältemaschine 20 und der Heizkessel 40 arbeiten hier also jeweils auf den gleichen Puffer in Gestalt des Warmwasserbehälters 10.
  • Es ist im übrigen eine außerordentlich große Platzersparnis zu verzeichnen.
  • Wie Fig. 1 zeigt, ist der Kondensator 25 im unteren Bereich des Warmwasserbehälters 10 und in Abstand unterhalb des Heizkessels 40 angeordnet. Er verläuft ebenfalls z.B, diametral zum Warmwasserbehälter 10.
  • Gestrichelt ist eine Variante eingezeichnet, gemäß der der Warmwasserbehälter 10 oberhalb des Heizkessels 40 im Inneren 12 einen besonderen Brauchwasserbehälter 60 mit kleinerem Fassungsvermögen aufweist, der mit eigenem Zuflußstutzen 61 und Abflußstutzen 62 versehen ist.
  • Der Tauchheizkörper 15 kann dabei auch in dem kleineren Brauchwasserbehälter 60 eintauchen.
  • Die Kältemaschine 20 ist innerhalb eines zumindest im wesentlichen geschlossenen Gehäuses angeordnet, was hier durch das untere Gehäuse 29 und obere Gehäuse 30 versinnbildlicht sein soll. Beide können zu einer Kompakteinheit zusammengefaßt und dabei entweder unterhalb des Warmwasserbehälters 10 angeordnet sein, der dann daraufsteht, oder aber oberhalb des Warmwasserbehälters 10 angeordnet sein, auf dem dann diese Baueinheit montiert ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist die Kältemaschine 20 seitlich an den Warmwasserbehälter 10 angesetzt. Sie ist zusammen mit dem Brenner 41 des Heizkessels 40 in einem mittels eines Mantels 31 nach außen abgeschlossenen Gehäuse untergebracht. Bei dieser Anordnung sitzt der Verdampfer 23 oberhalb des Heizkessels 40 und der Kondensator 25 mit Verdichter 21 unterhalb dieses.
  • Im Betrieb wird mittels des Ventilators 22 in Pfeilrichtung 32 Umgebungsluft von außen her angesaugt, die ein höheres Temperaturniveau hat als die Abluft gemäß Pfeil 33. Die angesaugte Zuluft (Pfeil 32) wird durch den Verdampfer 23 unter Wärmeabgabe an diesen geführt und sodann in Pfeilrichtung 33 als Abluft wieder an die Umgebung abgegeben. Dem Verdampfer 23 wird über die Leitung 27 das Arbeitsmittel des Kältekreislaufs in flüssiger Form zugeführt. Derartige Arbeitsmittel sind ungiftig, verdampfen bereits bei niedrigen Temperaturen und nehmen dabei Wärme auf. Letzteres geschieht beim Durchgang des Arbeitsmittels von der Leitung 27 durch den Verdampfer 23 bis hin zur Leitung 24. Die Leitung 24 führt Arbeitsmitteldampf';denn im Verdampfer ?3 ist das ihm über die Leitung 27 zugeführte, flüssige Arbeitsmittel unter der Wirkung der demgegenüber warmen Umgebungsluft (Pfeil 32) verdampft mit einhergehender Wärmeaufnahme. Der Arbeitsmitteldampf wird über die Leitung 24 dem Verdichter 21 zugeführt und dort verdichtet. Mit Druckerhöhung steigt die Temperatur des Arbeitsmitteldampfes an. Letzterer wird vom Verdichter 21 über die Leitung 26 dem Kondensator 25 im Inneren 12 des Warmwasserbehälters 10 zugeführt. Dabei gibt der erwärmte Arbeitsmitteldampf seine Wärme an das im Inneren 12 enthaltene Wasser ab, unter einhergehender Verflüssigung des Arbeitsmitteldampfes. Das im Inneren 12 befindliche Wasser wird dabei auf Brauchwassertemperatur erwärmt. Es tritt z.B. mit einer Temperatur von max.
  • 600 C über den Ablaufstutz-en 14 aus. Das flüssige Arbeitsmittel im Kondensator 25 wird von dort über die Leitung 27 wieder dem Verdampfer 23 unter Schließung des Kreislaufes zugeführt, wobei das Expansionsventil 28 das Arbeitsmittel wieder auf den Anfangszus.tand zurückführt.
  • Bei dem in Fig. 2 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel sind für die Teile, die dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechen, um 100 größere Bezugszeichen verwendet.
  • Wie ersichtlich ist, ist die Kältemaschine 120 völlig gleich derjenigen in Fig. 1. Der Heizkessel 140 ist dagegen abgewandelt. Er hat keinen Doppelmantel. Der den Brennraum 149 abschließende Kesselmantel 150 st-eht hier in direktem Wärmeaustausch mit dem im Inneren 11-2 des Warmwasserbehälters 110 geführten Wassers. Bei diesem Wasser handelt es sich um Heizwasser, das z.B. einer nicht weiter gezeigten Zentralheizungsanlage zugeführt werden kann.
  • Der Warmwasserbehälter 1-10 weist hier einen unteren Heizwasser-Rücklaufstutzen 148 und einen oberen Heizwasser-Vorlaufstutzen 147 auf, die hier in das Innere 112 einmünden und für den Rücklauf bzw. Vorlauf von im Inneren 112 geführtem Heizwasser ausgebildet sind. Der Kessel mantel 150 kann hier aus Schwarzblech bestehen.
  • Für die Brauchwassererwärmung ist im oberen Bereich des Warmwasserbehälters 110 so, wie in Fig. 1 gestrichelt angedeutet ist, ein besonderer Brauchwasserbehälter 160 mit Zuflußstutzen 161 und Abflußstutzen 162 sowie mit zusätzlichem, z.B. elektrischem, Tauchheizkörper 115 vorgesehen.
  • Bei dieser Gestaltung arbeitet sowohl die Wärmepumpe in Form der Kältemaschine 120 als auch der Heizkessel 140 auf das im Inneren 412 enthaltene Heizwasser. Letzteres kann seine Wärme auch auf den Inhalt des Brauchwasserbehälters 160 abgeben, so daß also je nach Einschaltung die von der Wärmepumpe und/oder vom Heizkessel 140 gelieferte Wärme, neben der Beheizung, auch zur Brauchwassererwärmung herangezogen ist.
  • Beiden-Ausführungsbeispielen in Fig. 1 und 2 ist neben der großen Platzersparnis der Vorteil gemeinsam, daß mit dieser Ausbildung die von den EVU (ElektroversorgungsZ unternehmen) als max. zulässig vorgegebenen Sperrzeiten für Wärmepumpen überbrückt werden können. Außerdem ist der Gesamtaufwand relativ klein, unter Berücksichtigung des Umstandes, daß mit einem derartigen Warmwasserbehälter Heizung und Brauchwassererzeugung gleichzeitig möglich sind.
  • Beim dritten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist im Vergleich zum ersten und zweiten Ausführungsbeispiel der Brenner 241 des Heizkessels 240 etwas verlegt dargestellt und gleichermaßen auch der Abgasstutzen 246. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Verdampfer 223 der KGltemaschine 220 im Abgaskanal 246 des Heizkessels 240 angeordnet. Dadurch wird erreicht, daß die im Abgas enthaltene Wärme von der Kältemaschine 220 aufgenommen und zur Erwärmung voll genutzt werden kann.
  • Der Abgasstutzen 246 enthält in einem daran anschließenden, seitlich Fremdluft mit aufnehmenden Rohrstutzen 270 den Verdampfer 223 und dessen Ventilator 222. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Rohrstutzen-270 an das Gehäuse 230 so angesetzt, daß das im Rohrstutzen 270 geführte, mit Umgebungsluft angereicherte Abgas in Pfeilrichtung 232 in das Gehäuse 230 mit darin enthIte'nem Verdampfer 223 und Ventilator 222 eingeleitet und über den Rohrstutzen 271 in Pfeilrichtung 233 abgeleitet wird. Somit wird das Abgas, das etwa eine Temperatut von 1800 C hat, unter Wärmeabgabe im Gehäuse 230 abgekühlt und erst hiernach über den Rohrstutzen 271 abgeleitet. Dabei erfolgt eine Abkühlung des Abgases auf ca. 300 C, so daß mittels der Kältemaschine 220 auch die im heißen Abgas enthaltene Wärmeenergie praktisch voll zur Warmwassererzeugung genutzt wird.
  • Es versteht sich, daß diese Gestaltung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel gleichermaßen auch beim ersten oder zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bzw. Fig. 2 zur Anwendung kommen kann. Ferner liegen auch andere Ausführungsformen im Bereich der Erfindung, soweit dabei die Wärme des Abgases des Heizkessels 240 durch den Verdampfer 223 der Kältemaschine 220 zurückgewonnen wird.
  • Leerseite

Claims (20)

  1. Ansprüche 1. Warmwasserbereiter, mit einem Warmwasserbehälter (10;110) und mit einer als Wärmepumpe arbeitenden Kältemaschine (20; 120) für die Erwärmung des Wassers' im Warmwasserbehälter (10; 110), die einen Verdichter (21), einen Verdampfer (23), dessen Abgang (24) an den Verdichter (21) angeschlossen ist, und einen eingangsseitig an den Verdichter (21) und ausgangsseitig an den Eingang des Verdampfers (23) angeschlossenen Kondensator C25) aufweist, der als das Arbeitsmittel des Kältekreislaufes führender Wärmetauscher ausgebildet und innerhalb des Warmwasserbehälters t10;110) angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß im Inneren (12;112) des Warmwasserbehälters (10;110) ein mit außen sitzendem Brenner versehener Heizkessel (40;140) im Wärmeaustauschmitdem Wasser im Warmwasserbehälter (10;110) angeordnet ist.
  2. 2. Warmwasserbereiter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Heizkessel (40;140) quer zum Warmwasserbehälter (10j110) verläuft und der Heizkessel-Brenner (41) an einem Ende und der Abgasstutzen (46) am anderen Ende und außerhalb des Warmwasserbehälterinneren (12;112) angeordnet sind.
  3. 3. Warmwasserbereiter nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Heizkessel (40;140) den Warmwasserbehälter (10;110) diametral durchsetzt und einen demgegenüber wesentlich kleineren Durchmesser, z.ß. in der Größenordnung von ein Drittel, aufweist.
  4. 4. Warmwasserbereiter nach einem der Ansprüche 1 - 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Heizkessel (40;140) entsprechende Burchbrüche t42,43) in der Wandung (11) des Warmwasserbehälters (10) durchsetzt, die mittels Flanschen t44,45) dicht verschlossen sind.
  5. 5. Warmwasserbereiter nach einem der Ansprüche 1 - 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Heizkessel (40;140) etwa auf halber Höhe des Warmwasserbehälters (10;110) angeordnet ist.
  6. 6. Warmwasserbereiter nach einem der Ansprüche 1 - 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h-n e t, daß der Heizkessel (40) einen das Vorlauf- und Rücklaufwasser führenden Doppelmantel (51) und einen eigenen Heizwasser-Vorlaufstutzen (47) und Heizwasser-Rücklaufstutzen (48) aufweist.
  7. 7. Warmwasserbereiter nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Heizwasser-Vorlaufstutzen (47) und -Rucklaufstutzen (48) am den Abgasstutzen (46) tragenden, außen liegenden Ende des Heizkessels (40) angeordnet sind.
  8. 8. Warmwasserbereiter nach einem der Ansprüche 1 - 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Warmwasserbehälter (10) einen unteren Zulaufstutzen (13) und einen oberen'Ablaufstutzen (14) aufweist, die in das Behälterinnere (12) einmünden und für die Zufuhr bzw. Abfuhr von Brauchwasser ausgebildet sind.
  9. 9. Warmwasserbereiter nach einem der Ansprüche 1 -. 5.
    d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Heizkessel (140) doppelmantelfrei ist und mit seinem den Brennraum (149) abschließenden Kesselmantel (150) direkt in wärmeaustauschender Berührung mit dem im Inneren (112) des Warmwasserbehälters (110) geführten Wasser steht.
  10. 10. Warmwasserbereiter nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Warmwasserbehälter (110) einen unteren Heizwasser-Rücklaufstutzen t148) und einen oberen Heizwasser-Vorlaufstutzen' (147) aufweist, die in das Behälterinnere (112) einmünden und für den Rücklauf bzw. Vorlauf von im Behälterinneren (112) geführtem Heizwasser ausgebildet sind.
  11. 11. Warmwasserbereiter nach einem der Ansprüche 1 - 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Kondensator (25) der Kältemaschine (20) im unteren Bereich des Warmwasserbehälters t10;110) und in Abstand unterhalb des Heizkessels (40-;140) angeordnet ist.
  12. 12. Warmwasserbereiter nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Kondensator (25) diametral zum Warmwasserbehälter (10;110) angeordnet ist.
  13. 13. Warmwasserbereiter nach einem der Ansprüche 1 - 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Warmwasserbehälter (10;110) oberhalb des Heizkessels (40;140) im Inneren (12>112) einen mit eigenem Zuflußstutzen (61;161) und Abflußstutzen (62;162) versehenen Brauchwasserbehälter (60;1601 kleineren Fassungsvermögens aufweist.
  14. 14. Warmwasserbereiter nach einem der Ansprüche 1 - 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Warmwasserbehälter t10;110) und/oder der kleinere Brauchwasserbehälter (60;160) einen zusätzlichen, z.B. elektrisch beheizbaren, Tauchheizkörper (15;115) enthält.
  15. 15. Warmwasserbereiter nach einem der Ansprüche 1 - 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kältemaschine (20;120) innerhalb eines zumindest im wesentlichen geschlossenen Gehäuses angeordnet ist, das als Kasteneinheit unter oder auf dem Warmwasserbehälter (10;110) angeordnet ist.
  16. 16. Warmwasserbereiter nach einem der Ansprüche 1 - 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kältemaschine (20;120) seitlich an den Warmwasserbehälter 10j110) angesetzt ist.
  17. 17. Warmwasserbereiter nach Anspruch 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die-- Kältemaschine (20>120) zusammen mit dem Brenner (41) des Heizkessels (40>140) in einem Gehäuse untergebracht ist.
  18. 18. Warmwasserbereiter nach Anspruch 16 oder 17, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Verdampfer (23) der Kältemaschine (20) oberhalb und der übrige Teil der Kältemaschine (20) unterhalb des Brenners (41) des Heizkessels' (40) angeordnet ist.
  19. 19. WarmwasseRereiter nach einem der Ansprüche 1 - 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Verdampfer- (223) unmittelbar oder mittelbar im Abgaskanal (246) des Heizkessels (240) angeordnet ist und die im Abgas enthaltene Wärme aufnehmen kann.
  20. 20. WarnaEJasserbereiter nach Anspruch 19, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Abgaskanal (246) in einem Rohrstutzen (270) den Verdampfer (223) und dessen Ventilator (222) enthält.
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