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BESCHREIBUNG
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Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Maschinen mit Magnetleitern,
die nach abfallfreien Technologien gefertigt sind, insbesondere auf trennbare Magnetleiter
von elektrischen Maschinen und Verfahren zur ihrer Fertigung.
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Die Erfindung kann im Elektromaschinenbau, insbesondere für Magnetleiter
von elektrischen Drehstrommaschinen kleiner und mittlerer Leistung sowie in Mikromotoren
zylindrischer, stirnseitiger oder linearer Ausführung Anwendung finden. Derartige
elektrische Maschinen können sowohl für allgemeinindustrielle, als auch für spezielle
sowie für Haushaltsanwendung bestimmt sein.
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Bei der herkömmlichen Fertigungstechnologie der Magnetleiter, einer
der metallaufwendigsten Baugruppen der elektrischen Maschinen, liegt der Ausnutzungsfaktor
des Elektroblechs im Mittel nicht über 0,53. Für die Herstellung von 10 Mio Stck.
Elektromotoren mittlerer Leistung wird ca.
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250 Mio t Elektroblech verbraucht, wobei fast 120 Mio t Elektroblech
in den Abfall gehen.
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Das Forschen nach wirtschaftlichsten technischen Lösungen zur Entwicklung
einer zukunftsorientierten Konstruktion und einer fortschrittlichen Fertigungstechnologie
der Magnetlefter von elektrischen Maschinen mit dem Zweck der maximal möglichen
Ausnutzung des Slektroblechs hat zur Entwicklung einer zusammensetzbaren Konstruktion
der Magnetleiter der elektrischen Maschinen nach einer abfallfreien Technologie
geführt. Der Magnetleiter des Ständers der zusammensetzbaren Konstruktion besteht
aus zwei selbständigen Teilen: Joch, das aus einem ununterbrochenen hochkant gewickelten
Band und einer gewellten Zahnzone gefertigt ist. Der Magnetleiter des Läufers besteht
aus einer gewellten Zahnzone und einem Joch, welches sowohl wie auch bei dem Ständer
aus Band gewickelt als auch massiv aus Stahl, Magnetodielektriukum, Metallkeramik
oder Gußeisen hergestellt werden kann.
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Bekannt ist ein Magnetleiter für elektrische Maschinen (UdSSR-Urheberschein
Nr. 584392, 1975), der ein aus hochkant
gewickeltem band gefertigtes
Joch und eine Zahnzone mit Nuten enthält. Die Zahnzone ist aus gewelltem Band mit
radialen, längs der Ständerachee gerichteten Rippen gefertigt. Da die die Zahnplatten
bildenden elemente Abrundungen aufweisen wird der Luftspalt sowohl zwischen dem
Ständer und Läufer, als auch zwischen der Zahnschicht und dem Ständerjoch vergrößert.
Außerdem verschlechtern sich die magnetleitenden Eingenschaften des weichmagnetischen
Materials an den Zahnenden, die einer mechanischen Verformung ujiterzogen wurden,
was ebenfalls zur Vergrößerung des Luftspaltes führt, der zur Vergrößerung des Magnetisierungsstroms
und folglich zur Verschlechterung des Leistungsfaktors und des Wirkungsgrades des
Magnetleiters beiträgt.
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Infolge der Inhomogenität der mechanischen Eigenschaften auf der Länge
des Bandes bei seinem Gaufrieren weisen die gebildeten Rippen unterschiedliche Höhen
auf, die nachfolgend mechanisch korrigiert werden.
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Dem technischen Wesen nach kommt der vorgeschlagenen einer Lösung
ein trennbarer Magnetleiter v elektrischen Maschine am nächsten (USA-Patentschrift
Nr. 3983435, 1976), der ein aus Band gewickeltes Joch und eine Zahnzone enthält,
die aus parallelen Schichten gewellten Bandes besteht, zwischen dessen FaltenspitzenNuten
für, die Wicklung angeordnet sind.
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An der Faltenspitze treffen sich die Magnetflüsse der benachbarten
Bandschichten, die Faltenspitze wird übersättigt, wodurch diese Falte zu einer Quelle
zusätzlicher Streuung des Magnetflusses wird, was eine Herabsetzung des Wirkungsgrades
der elektrischen Maschine zur Folge nat. Die vorgesehene Beseitigung der Faltenkämme
durch mechanische Bearbeitung vergrößert den Arbeitsaufwand bei der Herstellung
des Magnetleiters u.d kann zur Aufteilung des Bandes in mehrere Einzelteile führen,
was den Zusammenbau eines solchen Magnetleiters kompliziert.
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Es ist ein Verfahren zur Herstellung der Zahnzone des Magnetleiters
einer elektrischen Maschine (briticshe Patentschrift Nr. 1037902, 1966) bekarint,
nach dem die Zahnzone durch Aufwickeln eines Bandes aus weichmagnetischem
Material
mit vorhergehend ausgestanzten Nuten hochkant formiert wird, wobei die Nuten im
Paket an der Außenseite offen sind. Beim Ausstanzen der Nuten geht eine wesentliche
Menge des weichmagnetischen Materials in Abfall.
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Bekannt ist ebenfalls ein Verfahren zur Herstellung der Zahnzone
des Magnetleiters der elektrischen Maschine (USA-Patentschrift Nr. 3983435, 1976),
das darin besteht, daß das ferromagnetische Material in Binder geteilt wird, das
Band gaufriert wird, zwischen den Falten uebergänge gebildet und Nuten des Magnetleiters
erzeugt werden. Bei der Herstellung der Zahnzone nach diesem Verfahren wird die
Bandbreite Jedoch gleich der Länge des Magnetleiters gewählt, dabei entspricht die
Höhe der Rippe der Falte nach dem Gaufrieren des Bandes der Zahnhöhe. Dieses Verfahren
ist umständlich, kompliziert das Gaufrienen der Bänder und die Bildung der Übergänge
und somit auch die Fertigungstechnologie des Magnetleiters. Außerdem entspricht
die Zahl der Ubergangsabschnitte bei der Herstellung der Zahnzone nach diesem Verfahren
der Zahnzahl, was den Verbrauch des ferromagnetischen Materials für die Ubergangsabschnitte
vergrößert.
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Der Erfindung ist die Aufgabe zugrunde gelegt, einen trennbaren Magnetleiter
für elektrische Maschineiund ein Verfahren zu dessen Herstellung mit einer solchen
Ausführung der Zahnzone zu entwickeln, die eine Vereinfachung der Fertigungstechnologie
des Magnetleiters, eine Herabsetzung des Verbrauchs des ferromagnetischen Materials,
eine Erhöhung des Wirkungsgrades und des Leistungsfaktors des trennbaren Magnetleiters
ermöglichte.
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Der Erfindungsgedanke besteht darin, daß im trennbarren Magnetleiter
der elektrischen Maschine, der ein Joch, das aus einem Band gewickelt ist, und eine
Zahnzone, die aus parallelen Schichten gewellten Bandes gebildet ist, wobei zwischen
den Spitzen der Falten Nuten für eine Wicklung angeordnet sind, enthält, erfindungsgemäß
iiie Höhe der Zahnzone gleich der Breite des gewellten Bandes ist, dessen einer
Rand dem Arbeitsluftspalt und dessen anderer dem Joch zugekehrt ist, wobei Jeder
Zahn der Zahnzone min-
destens aus zwei parallelen Schichten des
gewellten Bandes gebildet und mit dem nächsten Zahn mittels eines Obergangs verbunden
ist, der aus Flachmaterial gefertigt ist, das eine Fortsetzung des gewellten Bandes
darstellt.
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Es ist zweckmäßig, das gewellte Band kontinuierlich auszuführen,
die Spitzen der Falten an den Rändern des Magnetleiters anzuordnen, die Randschichten
jedes Zahnes der Zahnzone in Stirnteilen des Magnetleiters zu biegen, wodurch Unbiegungsrippen,
die unter einem Winkel von 450 zu der Längsachse des gewellten bandes verlaufen,
und Ubergänge gebildet werden, die unter rechtem Winkel zu den Rand schichten benachbarter
Zähne und außerhalb der Arbeitszone an Rändern des Magnetleiters angeordnet sind.
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Es ist ebenfalls ratsam, daß das gewellte Band kontinuierlich ausgeführt
ist, die Spitzen der Falten den Nuten zugekehrt sind, jeder Zahn der Zahnzone trapezförmig
ausgebildet ist, und die Übergänge zwischen den Zähnen, die parallel zu den Schichten
des Jochs sind, an der Oberfläche des Jochs angeordnet und zwischen den Rippen der
Umbiegungen des Flachmaterials untergebracht sind, welche eine Fortsetzung der Grundseiten
der Trapeze darstellen.
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Zweckmäßig ist es, den dem Arbeitsluftspalt zugekehrten Stirnteil
der Zahnzone mit Flachstahl rechteckigen querschnitts zu verdecken, das hochkant
als eine flache Spirale gewickelt ist.
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Es ist vorte£lhaft, den Luftspalt zwischen den Windungen der flachen
Spirale veränderlich in radialer Richtung in bezug auf die Symmetrieachse der elektrischen
ELaschine auszuführen.
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Es ist möglich, Jeden Zahn der Zahnzone trapezförmig auszubilden,
wobei die keilförmigen Zwischenräwne zwischen den Schichten jedes Zahnes mit Magnetodielektrikum
ausgefüllt sind.
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Möglich ist es auch, daß zwischen den Zähnen über den Nuten ein ununterbrochenes
Band aus einem ferromagnetischen Material angeordnet ist, das an den Stirnseiten
der Zähne gebogen ist.
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Bs ist durchaus möglich, daß die Zähne der Zahnzone durch eine ununterbrochene
Schiene anfaßt sind, deren Brei-
te der Länge des Magnetleiters
gleich ist, wobei die Ubergänge, die die Zähne verbinden, am JJch anliegen und mit
diesem verbunden sind, und die Randschichten der Zähne eine Fortsetzung der Übergänge
darstellen.
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Es ist zweckmäßig, zwischen den benacnbarten Schichten der Zähne
Zwischenräume auszuführen, die durch Platten aus einem ferromagnetischen Material
gefüllt sind.
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Der Erfindungsgegenstand besteht auch darin, daß im Verfahren zur
Herstellung des trennbaren Magnetleiters, das darin besteht, daß ein ferromagnetisches
Material in Bänder geteilt wird, das Band gefaltet wird, Übergänge zwischen den
Falten gebildet werden, die Nuten des Magnetleiters gebildet werden, erfindungsgemaß
die Falten so angeordnet werden, daß die Höhe der Rippe der Falte gleich der Länge
des Magnetleiters und die Länge der Hippe der Falte gleich der Höhe des Zahns ist,
und die Übergänge auierhalb des Magnetleiters ausgeführt werden.
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Es ist durchaus möglich, daß jeder Übergang gebildet wird, indem
zwei benachbarte Schichten der Falte durch das Band von der Außenseite bis zur Vereinigung
der Oberfläche des Bandes mit Bildung der Rippe der Umbiegung umfaßt werden, die
unter einem Winkel von 450 zu der Längsachae des Bandes angeordnet ist, und ein
Übergang erzeugt wird, dessen Länge gleich der Breite der Nut ist.
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Die Übergänge können abwechselnd an gegenüberliegenden Rändern des
Magnetleiters gebildet werden.
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Möglich ist es auch, daß sämtliche Übergänge an einem Rand des Magnetleiters
gebildet werden.
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einer Vorzugsweise können die Übergänge aus v Scnleife gebildet werden,
die eine Fortsetzung des Bandes darstellt, welches aus dem einen Zahn heraus- und
in den anderen Zahn hineingeht, wonach die Stirnteile in horizontale Lage in bezug
auf die Zähne gebogen werden.
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Die Erfindung ermöglicXdie Erzielung einer hohen abfallfreien Ausnutzung
des aktiven weichmagnetischen Materials, die Automatisierung sämtlicher Vorgänge
bei der Herstellung eines trennbaren Magnetleiters, die Vereinheitlichung der Baugruppen
des ft'Iagnetleiters, was zur Sinsparurlg
an Fertigungsmitteln
und Ausrüstungen, Erhöhung der Leistung der elektrischen Maschinen infolge einer
hohen Ausnutzung des aktiven Teils sowie Verbesserung der energietechnischen Parameter
der Maschine infolge der Erzielung der Gleichmäßigkeit des Arbeitsluftspaltes führt.
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Im folgenden wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel an Hand
der beigelegten Zeichnungen näher erläutert.
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Es zeigen Fig. 1 Querschnitt des trennbaren Magnetleiters der elektrischen
Maschine zylindrischer Ausführung, nach der Erfindung; Fig. 2 einen Teil der Zahnzone
des trennbaren Magnetleiters mit rechteckigen Zähnen, nach der Erfindung; Fig. 3
- einen Teil der Zahnzone des trennbaren Magnetleiters mit trapezförmigen Zähnen
aus Schichten, die tangential in bezug auf die Schichten des Jochs angeordnet sind,
nach der Erfindung; Fig. 4 einen Teil der Zahnzone des trennbaren Magnetleiters
mit trapezförmigen Zähnen aus Schichten, die konzentrisch in bezug auf die Schichten
des Jochs angeordnet sind, nach der Erfindung; Fig. 5 den trennbaren Magnetleiter
der elektrischen Maschine stirnseitiger Ausführung, isometrische Ansicht, nach der
Erfindung; Fig. 6 einen Teil des trennbaren Magnetleiters der elektrischen Mascnine
mit Übergängen, die die Zähne verbinden und am Joch anliegen, nach der Erfindung;
Fig. 7 einen Teil der Zahnzone mit Zwischenräumen zwischen bexlachbarten Schichten
der Zähne, nach der Erfindung; Fig. 8 Blechpaket aus ferromagnetischem Material,
nach der Erfindung; Fig. 9 einen Teil der Zahnzone, in der die Zwischenräume zwischen
den Schichten jedes Zahns mit Mag'netodielektrikum gefüllt sind, nach der Erfindung;
Fig.lO den Magnetleiter der stirnseitigen elektrischen Maschine, in weichem die
Nuten zwischen den Zähnen mit einem Baud aus ferromagnetischem Material verdeckt
sind, in isometrischer Darstellung, nach der Erfindung;
Fig. 11,
A,B,C,D,Z,B,G,E Elemente der Zahnzone des trennbaren Magnetleiters, nach der Erfindung;
Bis. 12. einen Teil des Halbzeuges der Zahnzone des trennbaren Magnetleiters, nach
der Erfindung; Fig. 13 einen Teil der Zahnzone des trennbaren Magnetleiters der
elektrischen Maschine, nach der Erfindung.
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Der trennbare Magnetleiter der elektrischen Maschine enthält ein
Joch I (Fig.I), das aus Band 2 gewickelt ist, und eine Zahnzone 3, die aus parallelen
Schichten gewellten Bandes 4 mit Nuten 5 für eine Wicklung 6 gebildet ist. Die Höhe
der Zahnzone 3 ist gleich der Breite des gewellten Bandes 4, dessen einer Rand 7
dem Arbeitsluftspalt 8 und dessen andererRand 9 dem Joch 1 zugekehrt ist. Jeder
Zahn 10 der Zahnzone 3 ist mindestens aus zwei parallelen Schichten gewellten Bandes
4 gefertigt. Die die Zähne 10 verbindenden Ubergänge 11 sind aus Flachmaterial gefertigt,
das eine Bortsetzung des gewellten Bandes 4 darstellt.
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Der trennbare Magnetleiter der elektrischen Maschine enthält ebenfalls
ein Joch 12 des Läufers mit einer Bohrung 15 für die Welle, Zähne 14 der Zahnzone
15 des Läufers, zwischen welchen, Nuten 16 für die Wicklung 17 ausgeführt sind.
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Im Falle der Ausführung des trennbaren Magnetleiters einer linearen
oder zylindrischen elektrischen Maschine sind die Spitzen der Falten 18 (Fig. 2)
des gewellten Bands 4 an Rändern des Magnetleiters angeordnet und die Zahnzone 3
aus ununterbrochenem gewelltem Band 4 hergestellt, dessen Randschichten 19, 20 jedes
Zahns 10 an den Stirnenden des Magnetleiters gebogen sind, wodurch Rippen 21 der
Umbiegung, die unter einem Winkel von 450 zu der Längsachse 22 des Bandes 4 liegen,
und Übergange 11 gebildet werden, die unter rechtem Winkel zu den Randschichten
19,20 der benachbarten Zähne 10 angeordnet sind und außerhalb des Bereiches der
Arbeitszone an Rändern des Magnetleiters liegen.
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Im Falle der Ausführung des trennbaren Magnetleiters einer stirnseitigen
elektrischen Maschine sind die Spitzen der Falten 18 (Fig. 3) den Nuten 5 zugekehrt
und die Zahn-
zone 3 aus ununterbrochenem gewelltem Band 4 mit
trapezförmigen Zähnen 10 hergestellt, wobei die Übergänge 11 zwischen den Zähnen
10, die parallel zu den Schichten 23 de Jochs 1 verlaufen, an der Oberfläche 24
des Jochs I angeordnet und zwischen den Rippen 21 der Umbiegungen untergebracht
sind, die eine Fortsetzung der Grundseiten 25 der Trapeze des Zanns 10 darstellen.
Die Schichten 26 des gewellten Bandes 4 sind tangential in bezug auf die Scnichten
23 des Jochs 1 angeordnet.
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möglich ist eine Variante der gleichzeitigen Anordnung der Zähne
10 an beiden Seiten des Jochs I, die es erlaubt, das Volumen der elektrischen Maschine
am wirksamsten aus zu nutzen.
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In Fig. 4 ist ein Teil der Zahnzone 3 mit trapezförmi gen Zähnen
lv mit Schichten, die konzentrisch in bezug auf die Scnichten des Jochs I angeordnet
sind, dargestellt.
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In stirnseitigen elektrischen Maschinen sind die Zähne 10 (Fig. 5)
der Zahnzone 3 an der SEite des ArbeitsluStspaltes 8 (Fig. 1) zwecks Glättung der
stufenförmigen Charakteristik des Magnetfeldes der elektrischen Maschine mit einer
Schiene 27 rechteckigen Querschnitts verdeckt, die hochkant in der Art einer flachen
Spirale gewickelt ist.
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Zur Regulierung der Größe des Koeffizienten des Arbeitsluftspaltes
d ist der Spalt 28 zwischen den Windungen 29 der Spirale in der radialen Richtung
veränderlich in bezug auf die Symmetrieachse 30 der elektrischen Maschine ausgeführt.
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Möglich ist eine Variante, bei der die Zähne 10 (Fig. 6) der Zahnzone
3 durch eine ununterbrochene Schiene 31 umfaßt sind, deren Breite gleich der Länge
des Magnetleiters ist, wobei die die Zähne 10 verbindenden Übergänge 11 am Joch
I anliegen und mit diesem verbunden sind, und die Rand schichten 19,20 der Zähne
10 eine Fortsetzung oer Übergange 11 darstellen. Eine solche Konstruktion der Zahnzone
3 vereinfacht die Fertigungstechnologie des trennbaren Magnetleiters.
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Nachfolgend sei die Variante der Ausführung der Zahn zone erläutert,
die eine Erhöhung des Wirkungsgrades der
elektrischen Maschine
ermöglicht. Hierzu sind zwischen den benachbarten Schichten 19,20 der Zähne 10 Zwischenräume
32 (Fig.7) ausgeführt, die durch Bleche 33 aus ferromagnetischem Material ausgefüllt
ind. In Fig. 8 ist ein Paket aus Blechen 33 gezeigt.
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Für elektrische Maschinen mit herabgesetztem Wirkungsgrad und Leistungsfaktor,
oie in Stellantrieben eingesetzt werden, wird eine Zahnzone 3 (Fig.9) ausgenutzt,
in welcher jeder Zahn 10 trapezförmig ausgebildet ist, wobei die keilförmigen Zwischenräume
32 zwischen den Schichten 26 des gewellten Bandes 4 jedes Zahn 10 mit @ Magnetodielektrikum
33 (Fig.l0) ausgefüllt sein können. Zwischen den Zähnen 10 ist über den Nuten 5
ein ununterbrochenes Band 34 aus ferromagnetischem Material angeordnet, das an .
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Stirnseiten der Zähne gebogen ist.
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Die Zahnzone der elektrischen Maschine wird in nachstehender Reihenfolge
hergestellt. Eine Rolle des ferromagnetischen Materials wird in Bänder geschnitten,
das Band wird gaufriert, wobei die Falten 18 (Fig .2) so angeordnet werden, daß
die Höhe der Rippe der Falte 18 der Länge des Magnetleiters und die Länge der Rippe
der Falte der Höhe des Zahns 10 entspricht.
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Die Anordnung des Bandes 4 in bezug auf das Joch I auf eine solche
Weise, das ein Rand des Bandes, beispielsweise der Rand 7 (Fig.I), dem Ärbeitsluftspalt
8 und der Rand 9 dem Joch I zugekehrt ist, gewährleistet den freien Durch gang des
Magnetflusses durch den Querschnitt des Zahns 10, was zur Herabsetzung des Magnetisierungsstroms
und folglich zur Erhöhung des Wirkungsgrades und des Leistungsfaktors der elektrischen
Maschine führt.
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Die Formierung der Zahnzone aus gewelltem Band 4 mit Übergängen 11
außerhalb des Magnetleiters vereinfacht die Fertigungstechnologie des Magnetleiters,
weil die Formung eines schmalen Bandes nur kleine Maschinen niedriger Leistung erfordert,
während für die Übergänge 11 weniger Material benötigt wird. Der Übergang 11, der
als ein Ganzes mit den Zähnen 10 gefertigt wird, gewährleistet die Kontinuierlichkeit
der Konstruktion, was
einen technologischen Vorteil sowohl bei
der Fertigung als auch bei der Montage des Magnetleiters bietet. Nach der Pormitrunf;
uer erforderlichen Zahl der Falten 18 werden die Übergänge 11 zwischen den Falten
18 gebildet und die Nuten 5 erzeugt. Jeder Übergang 11 (Fig. llG) wird gebildet,
indem das Band 4 zwei benachbarte Schichten der Falte 18 an der Außenseite bis zur
Vereinigung der Ebene des Bandes 4 mit Bildung der Rippe 21 (Fig. 11C) der Umbiegung
umfaßt, die unter einem Winkel von 450 zu der Längsachse 22 des Bandes 4 angeordnet
ist, wobei man den Übergang 11 erhält, dessen Länge der Breite der Nut 5 (Fig. 11
G) entspricht. Sodann wird aus dem Band 4 (Fig. 2) wieder die erforderliche Zahl
der Falten 18 formiert und, sobald die Zahnschicht des Magnetleiters die erforderliche
Längs erreicnt, wird das Band 4 abgeschnitten und für den Fall der zylindrischen
elektrischen Maschine die Ränder der Zahnzone 3 werden vereinigt. Die Schichten
der Zähne 10 werden vereinigt. Nachdem in den Zahnzwischenraum die Magnetisierungs
wicklung 6, 17 (fig) eingelegt ist, wird die Zahnzone mit dem Joch 1 verbunden.
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Jeder Übergang 11 (Fig. 12) kann aus einer Schleife 35 gebildet werden,
die eine Fortsetzung des Bandes 4 darstellt weiches aus de einen Zahn lu heraus-
und in den anderen Zahn 1 hineingeht. Die Stirnteile der Schleifen 35 (Fig.13) werden
in horizontale Late in bezug auf die Zähne 10 gedreht, wodurch die Übergänge 11
gebildet werden.
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Bei der Auswahl der erforderlicnen Leistung mit vorgegebener Drehzahl
des Läufers der elektrischen Maschine wird die nötige Breite des Zahns 10, 14 des
Magnetleiters gewählt, die vorliegend von der Stärke des Bandes 4 und der Zanl der
Schichten 26 des Zahns 10,14 abhängig ist.
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Deshalb kann die Zahl der Schichten gerade bzw. ungerade sein. Lm
Falle einer geraden Zahl der Schichten 26 befinden sich die Übergänge 11 (Fig .1)
an einer Seite des Magnetleiters und im Falle der ungeraden Zahl der Schichten 26
(Fig. 13) an beiden eiten des Magnetleiters.
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Bei der trapezförmigen Ausführung des Zahns 10 (Fig.3) wird das Band
4 niittels spezieller Fertigungseinrichtungen
gaufriert, die die
Zahnform nachbilden. Infolgedessen wird ein Teil des Magnetleiters mit endgültigen
geometrischen Abmessungen gefertigt. Das vereinfacht die J?ertigungstechnologie
des Magnetleiters, weil technologische Nachbehandlungen entbehrlich werden.
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Bei der Anordnung der Schichten 26 (Fig. 4) des Zahns 10 nach einem
radius und beim Zusammenfallen von Radien der Schichten 23 (Fig. 5) des Jochs I
und der Schichten 26 (Fig. 4) des Zahns 10 wird eine Herabsetzung des magnetischen
Potentialabfalis beobachtet, was zur Erhöhung des Wirkungsgrades und des Leistungsfaktors
der elektrischen Maschine führt.
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Zwecks Herabsetzung der Nutstreuung des Magnetflusses ist eine magnetische
Abdeckung der Zahnzone 3 (Fig 5) vorgesehen.
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Die Schiene 27 mit rechteckigem Querschnitt wird hochkant als eine
flache Spirale gewickelt und diese Spirale an der Zahnzone 3 an der Seite des LuCtEpaltes
angeordnet (in Fig. 5 ist der Luftspalt nicht dargestellt). Dank dieser Abdeckung
wird die Erwärmung der elektrischen Maschine herabgesetzt und der Wirkungsgrad erhöht.
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Durch die Änderung der Größe des Spaltes 28 zwischen den Windungen
29 der Spirale läßt sicn die Größe des Koeffizienten des Luftspaltes regulieren,
was im Entwurfsstadium der elektrischen Maschine die Auswahl der Konstruktion mit
vorgegebenen energietechnischen Parametern erleichtert.
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Moglich ist die Bildung des trapezförmigen Zahns 10 mit buftzwischenräumen
32 (Fig.9) zwischen den Schichten 26 des Zahns 10. Diese Technologie wird in stirnseitigen
elektrischen Maschinen mit einem großen Verhältnis von großem und kleinem Durchmesser
des Magnetleiters angewendet. Die Zwischenräume 32 (Fig. 10) können beispielsweise
mit Magnetodielektrikum 37 ausgefüllt ein, was eine bessere Ausnutzung des Volumens
des Magnetleiter der elektrischen Uaschine ermöglicht.
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Zwecks Festhaltung der Wicklung in offenen Nuten 3, Herabsetzung
der Nutstreuung und erhöhung des Wirkungsgrades der Maschine ist aus ununterbrochenem
Band 34 eine Ab-
deckung für die Nuten 5 gefertigt, die die Rolle
eines magnetischen Keiles spielt.
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Zur Vereinfachung der Fertigungstechnologie des Magnetleiters wi£d
die Zahnzone 3 (Fig. 6) aus gewelltem Band 31 gefertigt, dessen Breite gleich der
Länge des Magnetleiters ist, wobei der Raum zwischen den Übergängen 11 mit Zähnen
10 gefüllt wird.
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Zwecks Erhöhung des Pullfaktors des Zahiis 10 (Fig. 7) werden in
Zwischenräumen 32 die Platten 33 (Fig. 8) aus ferromagnetischem Material untergebracht.
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Die Erfindung erlaubt es, die Fertigungstechnologie des trennbaren
Magnetleiters zu vereinfachen und Metall zu sparen