DE3238852A1 - Spreizduebel - Google Patents

Spreizduebel

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Publication number
DE3238852A1
DE3238852A1 DE19823238852 DE3238852A DE3238852A1 DE 3238852 A1 DE3238852 A1 DE 3238852A1 DE 19823238852 DE19823238852 DE 19823238852 DE 3238852 A DE3238852 A DE 3238852A DE 3238852 A1 DE3238852 A1 DE 3238852A1
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DE
Germany
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expansion
shells
sleeve
expanding
expansion body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823238852
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Bisping
Gusztav Dipl.-Ing. Dr. 8000 München Lang
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hilti AG
Original Assignee
Hilti AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Hilti AG filed Critical Hilti AG
Priority to DE19823238852 priority Critical patent/DE3238852A1/de
Publication of DE3238852A1 publication Critical patent/DE3238852A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/06Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve
    • F16B13/063Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve by the use of an expander
    • F16B13/065Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve by the use of an expander fastened by extracting the screw, nail or the like

Description

  • SPREIZDUBEL
  • Spreizdübel Die Erfindung betrifft einen Spreizdübel mit sich konisch erweiterndem Spreizkörper und eine entsprechende Innenkontur aufweisender Spreizhülse, wobei die sich aus Schalen zusammensetzende Spreizhülse durch axiales Verschieben des Spreizkörpers radial aufweitbar ist.
  • Bei einem bekannten Spreizdübel der voran beschriebenen Art werden die Schalen von aussenseitigen elastischen Ringen auf dem Spreizkörper zusammengehalten. Durch Verschieben des Spreizkörpers in der durch die Schalen gebildeten Spreizhülse entgegen der Setzrichtung des Dübels wird die Spreizhülse unter Dehnung der Ringe radial geweitet. Dadurch verankert sich der Spreizdübel in der diesen aufnehmenden Bohrung.
  • Als nachteilig erweist sich bei diesem Dübel das Zusammenhalten der Schalen durch elastische Ringe. Einerseits handelt es sich bei den Ringen um zusätzliche Einzelteile, die auch einen zusätzlichen Montageaufwand erfordern, andererseits haben sich elastische Ringe, die zumeist aus Gummi bestehen, an der Aussenseite der Spreizhülse als zu bruchempfindlich erwiesen.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen Spreizdübel mit aus Schalen bestehender Spreizhülse zu schaffen, bei dem zum Zusammenhalten der Schalen auf dem Spreizkörper auf zusätzliche Einzelteile verzichtet werden kann.
  • Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Spreizhülse und der Spreizkörper im Bereich der konischen Konturen der Halterung der Schalen am Spreizkörper dienende, schnappverschlussartig wirkende Halteelemente aufweisen.
  • Die Schalen können mittels der erfindungsgemässen Halteelemente zur Bildung einer Spreizhülse auf den Spreizkörper aufgeschnappt werden. Die an der Innenseite der Spreizhülse liegende Schnappverbindung ist vor Beschädigung geschützt.
  • Durch das Anordnen der Halteelemente im Bereich der konischen Konturen wird die Schnappverbindung beim Verschieben des Spreizkörpers zwecks Aufweitens der Spreizhülse beibehalten. Zweckmässig sind auf der Länge der konischen Konturen, axial versetzt, mehrere Halteelemente vorgesehen.
  • Die Halteelemente können verschiedenartig gestaltet sein.
  • Vorzugsweise sind sie durch Nocken und damit korrespondierende Ausnehmungen gebildet. Die kopfartigen Nocken schnappen unter Aufweitung der Ausnehmungen selbsthemmend in diese ein, was einen besonders einfachen Zusammenbau eines beispielsweise überwiegend aus Kunststoff bestehenden Spreizdübels ermöglicht.
  • Die Herstellung bzw der Zusammenbau des Spreizdübels, bei dem Spreizkörper und Spreizhülse aus Kunststoff bestehen, wird vereinfacht, wenn die Schalen mit deren in Setzrichtung weisendem Ende an das gleichsinnig gerichtete freie Ende des Spreizkörpers angelenkt sind. Einfachheitshalber wird dies über ein sogenanntes Filmscharnier erreicht. Nach dem Entformen des Spreizdübels werden die Schalen so lediglich an die konische Kontur des Spreizkörpers angelenkt, wobei die Nocken in die Ausnehmungen einschnappen.
  • Mit Vorteil sind die Nocken an den Schalen angeordnet. Dadurch ist es möglich, auch Dübel mit vergleichsweise kleinem Durchmesser herzustellen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel wiedergibt, näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 Einen ungeaufgeweiteten Spreizdübel, halb Schnitt halb Ansicht, Fig. 2 einen Schnitt II-II durch den Spreizdübel nach Fig. 1.
  • Der Spreizdübel besteht im wesentlichen aus einem insgesamt mit 1 bezeichneten Spreizkörper und einer insgesamt mit 2 bezeichneten Spreizhülse. Der Spreizkörper 1 setzt sich aus einem Spreizabschnitt 3 mit sich in Setzrichtung konisch erweiternder Kontur und aus einem aus der Spreizhülse 2 ragenden Lastbefestigungsende 4 zusammen. Zum Anhängen der Last weist letzteres eine Querbohrung 5 auf. Anstelle einer Querbohrung 5 können auch andere Mittel zur Lastbefestigung, wie beispielsweise ein Gewinde oder eine kopfartige Erweiterung, vorgesehen sein. Die Spreizhülse 2 ist aus vier Schalen 6 gebildet, die am setzrichtungsseitigen Ende über Filmscharniere 7 an das freie Ende des Spreizabschnittes 3 angelenkt sind. Aussenseitig tragen die Schalen 6 Rippen 8 zum Angriff in der den Dübel jeweils aufnehmenden Bohrung.
  • Von der Innenseite der Schalen 6 ragen Nocken 9 mit endseitig kopfartigen Erweiterungen ab, die in Ausnehmungen 11 mit korrespondierender Form am Spreizkörper 1 bzw am Spreizabschnitt 3 eingeschnappt sind. Die Fig. 2 verdeutlicht den Eingriff der Nocken 9 in die Ausnehmungen 11. Durch diese Schnappverbindung bleiben die Schalen 6 selbsttätig in Anlace am Spreizkörper 1.
  • Zum Setzen des Spreizdübels wird dieser in eine Bohrung eingeführt, wobei über die Rippen 8 eine Vorverankerung der Spreizhülse 2 eintritt. Durch anschliessendes Belasten bzw Zurückziehen des Spreizkörpers 1 verschiebt sich dieser gegenüber der Spreizhülse 2 nach vorherigem Bersten der Filmscharniere 7. Durch das Zusammenwirken der konischen Kontur ren von Spreizabschnitt 3 und Spreizhülse 2 wird letztere zur eigentlichen Verankerung radial aufgeweitet. Die Schnappverbindung zwischen den Schalen 6 und dem Spreizabschnitt 3 bleibt bestehen. Beim Verschieben des Spreizkörpers 1 wandern die Nocken 9 in den längs und konisch orientierten Ausnehmungen 11. Der Verschiebeweg des Spreizkörpers 1 ist durch Auflaufen des setzrichtungsseitigen Endes 12 der Ausnehmungen 11 an den Nocken 9 begrenzt.
  • Zur besseren Verformbarkeit bzw Anpassungsfähigkeit der Spreizhülse 2 weist diese innenseitig zudem Einschnitte 13 auf.
  • Anstelle einer spritztechnisch einteiligen Ausführung der Spreizhülse 2 kann diese auch aus vorzugsweise vier einzelnen Schalen zusammengesetzt sein, die auf den Spreizabschnitt 3 aufgeschnappt sind.

Claims (3)

  1. Patentansprüche Spreizdübel mit sich konisch erweiterndem Spreizkörper und eine entsprechende Innenkontur aufweisender Spreizhülse, wobei die sich aus Schalen zusammensetzende Spreizhülse durch axiales Verschieben des Spreizkörpers radial aufweitbar ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h ne t , dass die Spreizhülse (2) und der Spreizkörper (1) im Bereich der konischen Konturen der Halterung der Schalen (6) am Spreizkörper (1) dienende, schnappverschlussartig wirkende Halteelemente (9, 11) aufweisen.
  2. 2. Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente durch Nocken (9) und damit korrespondierende Ausnehmungen (11) gebildet sind.
  3. 3. Spreizdübel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocken (9) an den Schalen (6) angeordnet sind.
DE19823238852 1982-10-20 1982-10-20 Spreizduebel Withdrawn DE3238852A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0184988A1 (de) * 1984-12-10 1986-06-18 HILTI Aktiengesellschaft Spreizdübel mit Innengewinde

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2787931A (en) * 1953-05-29 1957-04-09 Republic Steel Corp Mine roof bolts with multiple piece shell having u-shaped spring holding means
DE1982732U (de) * 1964-10-26 1968-04-04 Artur Fischer Spreizduebel mit spreizkoerper.
US3439576A (en) * 1965-05-20 1969-04-22 Lester Lerich Wedge type expansion bolt

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Representative=s name: WIRSING, G., DR., RECHTSANW., 8000 MUENCHEN

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