DE3236566A1 - Einrichtung zum abschalten des von einer pumpe erzeugten, hydraulischen arbeitsdruckes - Google Patents

Einrichtung zum abschalten des von einer pumpe erzeugten, hydraulischen arbeitsdruckes

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B21/00Common features of fluid actuator systems; Fluid-pressure actuator systems or details thereof, not covered by any other group of this subclass
    • F15B21/08Servomotor systems incorporating electrically operated control means

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Description

  • Einrichtung zum Abschalten des von einer Pumpe er-
  • erzeugten, hydraulischen Arbeitsdruckes Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Einrichtung zum Abschalten des von. einer Pumpe erzeugten, hydraulischen Arbeitsdruckes nach der Gattung des Hauptanspruchs.
  • Es ist schon eine solche Einrichtung aus der DE-OS 23 59 755 bekannt, bei der eine Hydropumpe zum Schutz gegen Überlastung an ein Abschaltventil angeschlossen ist, das auf rein hydraulische Weise arbeitet. Bei diesem Abschaltventil ist einem Druckbegrenzungsventil ein zweiteiliges Schaltventil zugeordnet, dessen einen Entlastungsweg aufsteuernder Schaltkolben von dem Steueröl in einer Steuerkammer bewegt wird, das über eine Drosselstelle zufließt. Bei dieser Einrichtung ist die Ansprechzeit des Schaltventils nicht nur abhängig von dem Querschnitt der Drosselstelle, sondern auch von der Viskosität des Druckmittels. Ebenso spielt das Volumen der Steuerkammer eine Rolle. Einer Verkleinerung des Querschnitts dieser Drosselstelle sind durch die damit verbundene, zunehmende Schmutzempfindlichkeit Grenzen gesetzt. Die Abschaltzeit läßt sich daher nicht beliebig verlängern. Außerdem bedarf es einer kurzen Zeitspanne, bevor die Einrichtung mit dem Abschaltventil nach einem Zurückschalten wieder betriebsbereit ist.
  • Ferner ist aus der DE-OS 22 49 743 eine Einrichtung zum Regeln des von einer Pumpe erzeugten Arbeitsdruckes oekannt, bei der ein Sitzventil zwischen zwei Druckleitungen geschaltet ist. Das Sitzventil wird von einem Druckregelventil und einem Magnetventil vorgesteuert, dessen Elektromagnet sowie zwei elektrohydraulische Druckschalt-er in einer elektrischen Schaltungsanordnung liegen. Mit dieser Einrichtung kann zwar der Druck in beiden Druckleitungen geregelt werden; es ist jedoch keine Sicherheitsschaltung zum Schutz der Hydraulikanlage vor Überlastung vorgesehen, um die Pumpe abzuschalten, wenn sie längere Zeit gegen den am Druckbegrenzungsventil eingestellten Druck fördern muß und sich dadurch die Öltemperatur unzulässig erhöht.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Einrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß bei ihr durch das elektrisch arbeitende Zeitglied beliebig lange Ansprechzeiten einstellbar sind. Die Ansprechzeit ist dabei unabhängig von der Größe des Drucknittelstroms, dessen Viskosität und dessen Temperatur. Die Einrichtung läßt sich in einfacher Weise mit billigen, vorhandenen Bauelementen realisieren, wobei die Druckschalter mit niedrigen Schaltdrücken arbeiten und dadurch billig sind. Zudem ist die Einrichtung nach dem Abschalten sofort wieder betriebsbereit. Außerdem gewährleistet sie eine sichere Funktion.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Einrichtung möglich. Sie begünstigen vor allem eine einfache Bauweise der Einrichtung bei sicherer Funktion und ermöglichen dem Anlagenbetreiber zudem eine Information über den jeweiligen Schalt zustand, wobei auch die thermische Überlastung erfaßbar ist.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 den Hydraulikteil der Einrichtung zum Abschalten des von einer Pumpe erzeugten, hydraulischen Arbeitsdruckes und Figur 2 den zugehörigen elektrischen Schaltplan für die Einrichtung nach Figur 1.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels Die Figur 1 zeigt eine Einrichtung 2, bei der von einem Druckanschluß 11 der Pumpe 12 ein Neutralumlaufkanal 13 über ein Wegeventil 14 zu einem Tank 15 führt.
  • An das Wegeventil 14 ist ein doppelt wirkender Hydromotor 16 angeschlossen, dessen Kolbenstange 17 in der gezeichneten Neutralstellung 18 des Wegeventils 14 hydraulisch blockiert ist. Ferner weist das Wegeventil 14 eine erste (19) sowie eine zweite Arbeitsstellung (21) auf, um die Kolbenstange aus- bzw. einzufahren.
  • Vom Neutralumlaufkanal 13 im Bereich zwischen Pumpe 12 und Wegeventil 14 führt eine erste Zweigleitung 22 zum Tank 15, in die hintereinander ein den Druckanschluß 1 1 absicherndes Druckbegrenzungsventil 23 sowie ein Druckhalteventil 24 geschaltet sind. Das Druckbegrenzungsventil 23 bestimmt somit den von der Pumpe 12 erzeugten Arbeitsdruck für den Hydromotor 16. An die erste Zweigleitung 22 stromabwärts vom Druckbegrenzungsventil 23 und stromaufwärts vom Druckhalteventil 24 ist ein erster Druckschalter 25 angeschlossen. Das Druckhalteventil drosselt in der Zweigleitung 22 lediglich einen Druck von wenigen bar, z.B. 5 bar, an.
  • Vom gleichen Abschnitt des Neutralumlaufkanals 13 führt parallel zur ersten Zweigleitung 22 eine zweite Zweigleitung 26 zum Tank 15. In die zweite Zweigleitung 26 sind hintereinander ein Schaltventil 27 sowie eine Drosselstelle 28 geschaltet. Der Druck in der zweiten Zweigleitung 26 stromaufwärts vom Schaltventil 27 steuert einen zweiten Druckschalter 29. Das Schaltventil 27 hat ein Schließglied 31, das von einer Feder 32 in einer Sperrstellung 33 gehalten wird und gegen die Kraft der Feder von einem Elektromagneten 34 in eine Durchlaßstellung 35 steuerbar ist.
  • Die elektrohydraulischen Druckschalter 25, 29 sind Teile einer elektrischen Steuereinrichtung, deren Schaltplan Figur 2 näher zeigt. Dort sind mit 36 und 37 die Klemmen bezeichnet, an welche die Versorgungsspannung angelegt wird. In einem ersten Strompfad 38 zwischen den Klemmen 36 und 37 liegen in Reihe zueinander ein Schließer 39 des ersten Druckschalters 25, ein Schließer 41 eines Zeitgliedes 41, das hier als Relais 42 aus gebildet ist sowie der Elektromagnet 34 des Schaltventils 37. Ferner führt von der Klemme 36 ein zweiter Strompfad 43 in den ersten Strompfad 38 im Bereich zwischen Schließer 41 und Elektromagnet 34. In diesen zweiten Strompfad 43 sind hintereinander ein vom Elektromagnet 34 betätigter Schließer 44 sowie ein Schließer 45 des zweiten Druckschalters 29 geschaltet. Vom ersten Strompfad 38 im Bereich zwischen den beiden Schließer 39, 41 zweigt ein dritter Strompfad 46 ab, in den die Spule 47 des Zeitgliedes 42 geschaltet ist. Vom gleichen Abschnitt des ersten Strompfades 38 zweigt ferner ein vierter Strompfad 48 ab, in den hintereinander ein Öffner 49 eines Thermoschalters 51 sowie eine Warnleuchte 52 geschaltet sind. In einem fünften Strompfad 53, der vom zweiten Strompfad 43 im Bereich zwischen den beiden Schließern 44, 45 abzweigt, liegt eine zweite Warnleuchte 54.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung 10 wird wie folgt erläutert, wobei auf Figur 1 und 2 Bezug genommen wird. Befindet sich der Steuerschieber des Wegeventils 14 in seiner gezeichneten Mittelstellung 18, so fördert die Pumpe 12 Druckmittel über den offenen Neutralulaufkanal zurück zum Tank 15. Dabei muß die Pumpe 12 nur gegen einen relativ geringen Neutralumlaufdruck von wenigen bar (ca. 5 bar) arbeiten. Bei stromlosen Elektromagnet 34 nimmt das Schaltventil 27 seine Sperrstellung 33 ein.
  • Wird nun das Wegeventil 14 in eine seiner Arbeitsstellungen 19, 21 gebracht, so fördert die Konstantpumpe 12 Druckmittel zum Hydromotor 16. Wenn nun der jeweilige Arbeitsdruck den am Druckbegrenzungsventil 23 eingestellten Druckwert übersteigt, sei es weil die Last zu groß ist oder weil die Kolbenstange 17 gegen einen Endanschlag fährt, so fließt von der Pumpe 12 Druckmittel über das Druckbegrenzungsventil 23 und das Druckhaltevenzil 24 zum Tank 15 ab. Dabei staut das Druckhalteventil 24 stromaufwärts einen Druck von ca. 5 bar an, der ausreicht, um den ersten Druckschalter 25 zu betätigen. Durch Betätigen des Schließers 39 vom ersten Druckschalter 25 wird die Spule 47 des Zeitglieds 42 unter Strom gesetzt und somit die Sicherheitseinrichtung eingeschaltet. Zugleich gelangt Strom über den nicht betätigten Öffner 49 zur ersten Warnleuchte 52. Die aufleuchtende Warnleuchte 52 gibt einer Bedienungsperson ein Signal, daß das Druckbegrenzungsventil 23 angesprochen hat und die Sicherheitsabschaltung ausgelöst ist. Während dieser Zeit wurde durch den im Druckanschluß 1 1 wirksamen durch auch der Schließer 45 des zweiten Druckschalters 29 betätigt, der bei einem Druck von ca. 10 bar anspricht. Da jedoch der im gleichen Strompfad 43 stromauf liegende Schließer 44 noch offen ist, bleibt der Elektromagnet 34 stromlos. Erst wenn die am Zeitglied 42 eingestellte Zeit von ca. 2 bis 10 Sekunden abgelaufen ist, wird der zugeordnete Schließer 41 betätigt und über den ersten Strompfad 38 der Elektromagnet 35 unter Strom gesetzt.
  • Dadurch wird das Schaltventil 27 entgegen der Kraft der Feder 32 in seine Durchlaßstellung 35 gesteuert, wodurch das von der Pumpe 12 geförderte Druckmittel über die zweite Zweigleitung 26 mit dem Schaltventil 27 und der Drosselstelle 28 zum Tank 15 abströmen kann.
  • Damit ist die Pumpe 12 entlastet, wobei die Sicherheitsschaltung angesprochen hat.
  • Diese Entlastung der Pumpe 12 wird beibehalten, solange sich der Steuerschieber des Wegeventils 14 in seiner Arbeitsstellung 19 bzw. 21 befindet. Zu diesem Zweck ist die Drossel 28 so ausgelegt, daß sie in der zweiten Zweigleitung 26 in dem von der Pumpe 12 kommenden Entlastungsstrom einen Druck anstaut, der ausreicht, um den zweiten Druckschalter 29 zu betätigen. Der zugeordnete Schließer 45 hält daher den zweiten Strompfad 43 offen. Bei erregtem Elektromagneten 34 ist zudem auch der zugeordnete Schließer 44 betätigt, so daß der- Elektromagnet 34 über den zweiten Strompfad 43 mit Strom versorgt wird. Bei betätigtem Schließer 44 erhält auch die zweite Warnleuchte 54 Strom, wodurch sie einer Bedienungsperson anzeigt, daß die Pumpe 12 über das Schaltventil 27 entlastet ist. Beim Entlasten der Pumpe 12 sinkt der Druck im Druckanschluß 71 unter den am Druckbegrenzungsventil 23 eingestellten Wert, so daß letzteres schließt und der Druckschalter 25 abschaltet. Nach dem Ansprechen der Sicherheitseinrichtung ist deshalb der erste Strompfad 38 durch den nicht betätigten Schließer 39 unterbrochen, so daß auch das Zeitglied 42 stromlos wird.
  • Der Elektromagnet 34 liegt im Selbsthaltekreis 43, 44 45, 38 und bleibt unter Strom.
  • Zum Abschalten der Entlastung der Pumpe 12 nach erfolgte Ansprechen der Sicherheitsschaltung wird das Wegeventil 14 aus seiner Arbeitsstellung 19 bzw. 21 in seine Neutralstellung 18 zurückgestellt. Daraufhin kann die Pumpe 12 mit einem niedrigeren Neutralumlaufdruck von ca. 5 bar Druckmittel über den offenen Neutralumlaufkanal 13 zum Tank 15 fördern. Der auf ca.
  • 10 bar eingestellte zweite Druckschalter 29 öffnet beim Sinken des Druckes auf den Neutralumlaufdruck von 5 bar, wodurch der Selbsthaltekreis für den Elektromagneten 34 über den zweiten Strompfad 43 zusammenbricht. Dabei wird der Elektromagnet 34 stromlos und die Feder 32 bringt das Schaltventil 27 in seine Sperrstellung 33, so daß die Entlastung zum Tank 15 über die zweite Zweigleitung 26 unterbrochen ist. Wenn der Elektromagnet 34 stromlos wird, öffnet auch der zugeordnete Schließer 44, wodurch die zweite Warnleuchte 54 erlischt. Das Erlöschen der zweiten Warnleuchte 54 zeigt einer Bedienungsperson an, daß die Einrichtung sofort wieder betriebsbereit ist.
  • Wird durch mehrfache Drucküberlastung die zulässige Öltemperatur im Tank 15 von ca. 800 C überschritten, so spricht der Thermoschalter 51 an. Spricht nun die Sicherheitsschaltung der Einrichtung 10 erneut an, so blinkt die erste Warnleuchte 52 und zeigt dadurch die thermische Überlastung der Hydraulikanlage an. Da die Hydraulikanlage zur Vermeidung von Gefahr be.riebsbereit bleiben muß, ist hier keine zwangsläufige Entlastung der Pumpe 12 abhängig von einem Ansprechen des Thermoschalters 51 vorgesehen.
  • Selbstverständlich sind Änderungen an der gezeigten Einrichtung 10 möglich, ohne vom Gedanken der Erfindung abzuweichen. So kann anstelle des Druckhalteventils 24 auch eine Drosselstelle oder anstelle der Drosselstelle 28 auch ein Druckhalteventil verwendet werden oder es können diese druckanhebenden Mittel in anderer Weise ausgebildet sein. Unter Umständen kann es auch zweckmäßi3 sein, die Funktion der Drosselstelle 28 unmittelbar in das Schaltventil 27 zu integrieren. Auch können dem Wegeventil 14 zusätzliche Wegeventile vor- oder nachgeschaltet sein. Anstelle der Warnleuchten 52, 54 können ferner andere Signalgeber verwendet werden.

Claims (10)

  1. Ansprüche 1 Einrichtung zum Abschalten des von einer Pumpe erzeugten, hydraulischen Arbeitsdruckes, bei welcher ein Druckanschluß der Pumpe von einem Wegeventil zu einem Tank entlastbar oder mit einem Hydromotor verbindbar ist und der Druckanschluß über ein Druckbegrenzungsventil zum Tank abgesichert ist sowie mit einem Schaltventil, das nach einer vorbestimmten Zeitspanne den Druckanschluß der Pumpe parallel zum Druckbegrenzungsventil mit dem Tank verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindung (22) vom Druckbegrenzungsventil (23) zum Tank (ins) druckanhebende Mittel (24) geschaltet sind und zwischen letzteren (24) und dem Druckbegrenzungsventil (23) ein erster, elektrohydraulischer Druckschalter (25) liegt, daß in der parallelen Verbindung t26) über das Schaltventil (27) zweite, druckanhebende Mittel (28) liegen und stromaufwärts von letzteren (28) ein zweiter, elektrohydraulischer Druckschalter (29) angeschlossen ist, der mit einem vleX-tromagnet (34) ) des Schaltventils (27) in einem elektischen Selbsthaltekreis (43, 44g 4, 38i liegt, und daß der Elektromagnet (34) von dem ersten Druckschalter (25) über eine elektrisches Zeitglied ansteuerbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltventil (27) ein von einer Feder (32) in einer Sperrstellung (33) gehaltenes Steuerglied (31) hat, das entgegen der Federkr.aft vom Elektromagneten (34) in Durchlaßstellung (35) steuerbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die druckanhebenden Mittel als Drosselstelle (28) oder Druckhalteventil (24) ausgebildet sind.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Druckschalter (29) stromaufwärts vom Schaltventil (27) liegt.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Wegeventil (14) eine die Pumpe (12) zum Tank (15) entlastende Neutralstellung (18) sowie mindestens eine Arbeitsstellung (19, 21) aufweist.
  6. 6. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansprechdruck des ersten Druckschalters (25) niedriger liegt &ls derjenige des zweiten Druckschalters (29).
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Druckschalter (25) und der Schließer (41) des Zeitglieds (42) zueinander in Reihe liegen und miteinander parallel zu einem, vom Elektromagnet (34) betätigten Schließer (44) und zum zweiten Druckschalter (29) liegen, die ebenfalls zueinander in Reihe liegen und daß alle vier Schließer (39., 4i, 44, 45) in Serie zum Elektromagnet (34) des Schaltventils (27) liegen.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Druckschalter (25) eine erste Signalanzeige (52) und der Schließer (44) des Elektromagneten (34) eine zweite Signalanzeige (54) steuern.
  9. 9, Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Strompfad (48) der ersten Signalanzeige (52) ein Thermoschalter (51) angeordnet ist.
  10. 10 Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansprechdruck des 1weiten Druckschalters (29) größer ist als der Neutralumlaufdruck bei nicht betätigtem Wegeventil (14).
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2249743A1 (de) * 1972-10-11 1974-04-18 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Ventilaggregat
DE2359755A1 (de) * 1973-11-30 1975-06-05 Bosch Gmbh Robert Hydraulisches schaltventil

Patent Citations (2)

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