DE3236358A1 - Turngeraet - Google Patents

Description

• Turngerät.
• Die Erfindung betrifft ein Turngerät der Art eines Pferdes, bestehend aus einem balkenförmigen, auf Beinen stehenden Rumpf0 Geknazeichnet ist das Erfundene dadurch, daß der Rumpf horizontal zweigeteilt ist, so daß beide Teile durch vertikale Spannbolzen miteinander verbunden sind, zOBO in weiterer Ausgestaltung dieser Hauptsache der Erfindung in der Art, daß das obere Teil aus einer Schale, aus einer Befestigungsplatte und aus diese Teile gegenseitig verstrebenden, bei Belastung elastisch nachgiebigen Stützleisten besteht.
• Pferde sind für Turner (vom Schüler bis zum Experten und Spezialisten) die wichtigsten Trainiergeräte. Ihr alter Nachteil: Bekannte Geräte verlangen zu viel Platz. Sie waren bisher immer Einzweckgeräte. Wohl waren bei manchen Bauarten die Pauschen wegschraubbar, Die Variabilität solcher Zweizweckgeräte hält aber der Erfinder des vorliegenden Objektes als viel zuwenig verwandlungsfähig. Deshalb die erfinderische Idee: Einem Unterbau (halber Rumpf auf Beinen) eine Mehrzahl von verschiedenartigen Oberteilen zuzuordnen, mit der Maßgabe: a) Die Oberteile sollen leicht sein.
• b) Das Unterteil soll billig sein.
• c) Die Austausch-Oberteile sollen leicht überschaubar also leicht begreifbar sein.
• d) Die Zusammenbaubarkeit muß ohne Gebrauchss.n1eitung auch von Nichttechnikern (also von Schüler oder von Prauen) erfaßbar sein.
• e) Die beiden Baugruppen sollen pflegeleicht reinigbar sein.
• Daß dieses Erfindungsziel erreichbar ist, beweisen die beiden Ausführungsbeispiele der Erfindung mittels zweier schematischer Querschnitte (wie bei guten Patentzeichnungen), für die keine exakten Maßproportionen wesentlich sind, mit maßlichen Ubersetzungen bei den wesentlichen Dimensionen) bei Verwendens von zwei verschiedenartigen Oberteilen auf einem gleichen Unterteil. Die Fig 1 zeigt die Variante mit druckelastischer Außenschale und die Fig 2 eine Variante mit druckelastischer Innenschale0 Man erkennt, daß das Unterteil aus dem auf Beinen 1 stehenden Kasten 2, 5, 4, 5 besteht.
• Die Hauptelemente der Oberteile sind die Stützleisten 10, die Schalen 6, 18 aus einem dauerelastischen Kunststoff, die diese Schalen 6, 18 tragenden BefestiguRgsplatten 7 (z.B. aus Holz) und die Spannbolzen 8, 9. Die Verspannmuttern 9 sind durch Löcher 16 in den Platten 5 zugänglich.
• Die Werkstoffe, aus denen die Teile 10, 11, 12 (extrudierte Stangen) und de gepreßten bzw. gewalsten Schalen 6, 18 bestehen, bedürfen der sorgfältigen Anpassung an das Schulüben oder an das Wettkampfturneno Die Spannbolzen 8, 9 sind stark Ubertrieben groß gezeichnete Die Werkstoffe fur die Stützleisten 10 bzwO Profilstangen 11, 12 (Kunststoffschäume) müssen griffsicher bzw. rutschsicher (zOBo durch Vernoppens der Oberfläche) und hygienisch pflegbar ausgewählt werden, Der Erfinder rechnet mit 10 verschiedenen Oberteilen bei nur einem einzigen Unterteil, Leerseite

Claims (1)

1. Ansprüche Turngerät der Art eines Pferdes bestehend aus einem balkenförmigen, auf Beinen stehenden Rumpf, dadurch gekennzeichnet, daß der Rumpf horizontal zweigeteilt ist, so daß beide Teile durch vertikale Spannbolzen miteinander verbunden sind.

   2.) Turngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Teil aus einer Schale, aus einer Befestigungsplatte und aus diese Teile gegenseitig serstrebenden bei Belastung elastisch nachgiebigen Stützleisten besteht.

   3.) Turngerät nach Anspruch loder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Stützleisten profiliert sindb 4.) Turngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Stützleisten mit der Schale und bzw. oder der Befestigungsplatte verklebt sindo 5.) Turngerät nach einem der AnsprUche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Teil aus einer Außenschale (18), einer Innenschale (6), aus Verstrebungen (10, II, 12) dafür und aus der Befestigungsplatte (7) bestehen.

   6.) Turngerät nach einem der Anspruche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen (6, 18) aus Holz (z¢BO Sperrholz) gefertigt sind.