DE3235800A1 - Hochspannungs-schaltzelle - Google Patents

Hochspannungs-schaltzelle

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DE3235800A1 DE19823235800 DE3235800A DE3235800A1 DE 3235800 A1 DE3235800 A1 DE 3235800A1 DE 19823235800 DE19823235800 DE 19823235800 DE 3235800 A DE3235800 A DE 3235800A DE 3235800 A1 DE3235800 A1 DE 3235800A1
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Ritter Starkstromtechnik & Co GmbH
RITTER STARKSTROMTECH
Ritter Starkstromtechnik & Co 4600 Dortmund GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B13/00Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle
    • H02B13/02Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle with metal casing
    • H02B13/035Gas-insulated switchgear
    • H02B13/0354Gas-insulated switchgear comprising a vacuum switch

Description

  • Hocfispannungs-SchaltzeIle
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltzelle nach den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
  • Derartige Schaltzellen sind in zahlreichen unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt. Über sie sowie über die Vorteile der einphasigen Schottung wird in der einschlägigen Fachliteratur eingehend berichtet, so daß an dieser Stelle darauf verzichtet werden kann.
  • Der Erfindungsgegenstand zeichnet sich im Vergleich zu den bekannten Ausführungsformen durch besondere Wirtschaftlichkeit bei hoher Betriebssicherheit aus und liefert damit die Voraussetzung, als technischer Fortschritt angesehen zu werden.
  • Die hohe Wirtschaftlichkeit begündet sich auf die kaum zu überbietende offensichtliche Einfachheit, die auf rationelle Fertigungsmethoden abgestimmte Bearbeitung sowie auf ungewöhnlich leichte Montierbarkeit, sei es im Zusammenbau, sei es beim Aufbau am Betriebsort; drei Faktoren die sich als erheblich kostensparend etweisen.
  • Erfindungsgemäß wird eine einphasig metallgekapselte Hochspannungs-Schaltzelle im Mittelspannungsbereich, die als tragendes Element eine einfache Platte aufweist, die beiderseitig mit spannungsführenden Armaturen bestückt ist, wobei sich letztere mittels dichtend abdeckender Metallhauben in gegenseitig geschotteten Funktionskammern befinden, die mit SF6-lsoliergas angefüllt sind, eine denkbar einfache Konzeption.
  • Des weiteren wird gezeigt, wie sich aus dieser Konzeption ergebende Montageschwierigkeiten beheben lassen und wie schließlich das System in den Zustand optimaler Fertigungs- und Montagegerechtigkeit überführt wird.
  • Der Erfindungsgegenstand wird anhand beigefügter Zeichnungen näher erläutert. Fig. 1 und 2 stellen die Platte (1) in Frontal- und Seitenansicht dar; sie wird durch beliebige Halterungen senkrecht auf dem Untergrund gehalten.
  • Sie besteht aus einer Aluminiumlegierung und enthält pro Phase mindestens zwei Bohrungen 2 und 3 zwecks Aufnahme von isolierten Durchführungen. Die dritte Bohrung 4 ist in diesem Ausführungsbeispiel zur Aufnahme eines Winkel-Steck-Kabelendverschlusses vorgesehen.
  • Der Stromweg durchläuft die Platte 1 in Richtung der in Fig. 2 dargestellten gestrichelten Linie, unten vom Kabel ausgehend bis oben zum Sammelschienenanschluß. In waagerechter Richtung durchquert er die Platte 1 jeweils in einer isolierten Durchführung, während er in senkrechter Richtung eine Armaturengruppe durchläuft, die in einer geschlossenen Funktionskammer jeweils angeordnet ist.
  • In Fig. 3 und 4 wird eine vollarmierte Schaltzelle in Frontansicht und im Längsschnitt durch eine Phase gezeigt. Zu erkennen ist die Platte 1, deren Bohrungen 2 und 3 mit Schiebendurchführungen bestückt sind, in denen die Leiterelemente 7 und 8 befestigt sind.
  • Der Leiter 7 trägt rechts den Gleichkontakt 9 und links das schwenkbar gelagerte Trennmesser 10; letzteres wird über die isolierte Schaltstange 11, den Hebel 12 von der Schaltwelle 13 betätigt.
  • Das Leiterelement 8 ist rechts mit einem Klemmkontakt 14 ausgestattet, der in Verbindung mit dem Gleitkontakt 9 die Halterung für die Vakuum-Schaltröhre 15 darstellt.
  • Die rechtsseitige Armatur ist von der Metallhaube umgeben, die ihrerseits dichtend auf der Platte 1 befestigt ist.
  • Oben besitzt die Metallhaube 16 eine Öffnung, auf die die elastische Dichtung 17 aufgeflanscht ist, durch die der Isolierbolzen 18 zur Betätigung der Vakuum-Schaltröhre 15 geführt ist.
  • Über der Haube 16 ist der Schrank 10 an der Platte 1 befestigt. Er enthält u.a. das Antriebsaggregat für die Vakuum-Schaltröhren 15, der Isolierbolzen 18 stellt den erforderlichen Kraftschluß her.
  • Aus Fig. 3 ist als Merkmal einphasiger Schottung zu erkennen, daß drei dieser Hauben 16 nebeneinander auf der Platte 1 angeordnet sind, jedoch nur ein gemeinsamer Schrank 19, die drei Vakuum-Schaltröhren 15 werden somit gemeinsam von einem Antriebsaggregat betätigt.
  • Von unten mündet das Kabel 20 in den Winkel-Steck-Kabelendverschluß 21, der die Platte 1 an der Öffnung 4 durchdringt und in die Kammer 23 mündet. Das Leiterelement 24 stellt die elektrisch leitende Verbindung von dem ortsfesten Leiter des Kabelendverschlusses 21 zu dem Leiterelement 8 her. In dieser Kammer 23 befinden sich die Meßwandler, hier durchquert der Leiter 24 den Durchsteck-Stromwandler 25.
  • Das Trennmesser 10 befindet sich in der von Haube 26 dichtend umschlossenen Kammer 27. Es ist in Ausschaltstellung gezeichnet und kann wahlweise nach unten in die Erdungsstellung zum Eingriff in das Erdungs-Kontaktstück 28, das an der Platte 1 befesti gt ist, geschwenkt werden, zum anderen nach oben in die EInschaltstellung zum Eingriff in das Sammelschienen-Kontaktstück 25. Letzteres befindet sich am Ende des Sammelschienenzuleiters 30, der durch den Scheibenstützer 31 in einer oberen Öffnung der Haube 26 geführt wird.
  • Das Sammelschienensystem 31 in arjsich bekannter einphasiger, isoliergasgefüllter Rohrummantelung ist oben an der Platte 1 befestigt.
  • Die Schaltkammer besteht somit insgesamt aus neun geschotteten Funktionskammern, von denen jeweils drei einer Phase zugeordnet sind. Die tragende Funktion der Platte 1 ist offensichtlich.
  • Bei der Montage der Hauben 16, 22 und 26 ergeben sich einige Schwierigkeiten, einerseits wegen der umständlichen Zugängigkeit zu den Dichtungen, zum anderen beim funktionsgerechten Einsetzen der Schaltwelle 13, des Isolierbolzens 18 sowie der Überprüfung exakter Kontaktgabe des Trennmessers 10 und weitere Kontrollmöglichkeiten.
  • Es ist sinnvoll und notwendig, daß die mechanische Funktion der gesamten Armatur überprüft wird, das ist jedoch nicht möglich, wenn die abdeckenden Hauben mit Lagerstellen versehen sind.
  • Um die erforderliche Zugänglichkeit zu gewährleisten, wird weiterhin erfindungsgemäß vorgeschlagen, jede einzelne Haube 16, 22 und 26 aufzuteilen in einen Kasten und einen Deckel. Dabei kann ersterer vor oder während der Montage der Armaturen aufgesetzt werden, während jeweils der abschließende Deckel nach beendeter Kontrolle aufgesetzt wird.
  • Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt entsprechend Fig. 4 in dieser neuen Bauweise, jedoch übersichtshalber ohne spannungsführende Armatur. Die Haube 16 ist aufgeteilt in den Kasten 32 und den Deckel 33, die Hauben 22 und 26 in die Kästen 34 und 35 und die Deckel 36 und 37. Der Stromweg ist wiederum durch die gestrichelte Linie angegeben.
  • Wenn sich auf diese Weise die Montage und Funktion sicherstellen läßt, ergibt sich als offensichtlicher Nachteil eine Anhäufung von Dichtungs- und Bearbeitungsstellen.
  • Dieser Nachteil läßt sich beseitigen, wenn weiterhin erfindungsgemäß nach Fig. 6 die Kästen 32,34 und 35 direkt an der Platte 1 befestigt werden, beispielsweise durch Schweißen und mit ihr eine bauliche Einheit bilden.
  • Es ergibt sich eine Platte mit neun aufgeschweißten Kästen, ein aufwendiges Gebilde. Der Gedanke liegt nahe, nunmehr ein Metal lgußverfahren anzuwenden.
  • Hierzu muß der Körper gußgerecht gestaltet werden, beispielsweise kann die obere Wand des Kastens 34 mit der unteren Wand des Kastens 35 zusammengelegt werden.
  • Der Kasten 35 besitzt eine ausreichende Festigkeit, das Sammelschienensystem 31 zu tragen, darüberhinaus auch noch den Schrank 19. Somit entfällt der oben überragende Teil der Platte 1. Nunmehr könnten auch die einander zugekehrten parallelen Seitenwände der einzelnen Kästen jeweils mein zu einer je'samen Wand zwischen benachbarten Phasen zusammengefaßt werden. Da aber ein Luftabstand zwischen geschotteten Phasen als besonders betriebssicher gilt, wird darauf verzichtet, vielmehr wird die Platte 1 phasenweise aufgetrennt.
  • Damit zerfällt das große Gußstück in jeweils drei handlichere Gußstücke mit jeweils einem Plattenanteil, d.h., die ursprüngliche Konzeption der Platte 1 als tragendes Element bleibt erhalten, zumindest in Hinsicht auf die Anordnung der Scheibenstützer 5 und 6.
  • Es liegt ferner im Sinne der Wirtschaftlichkeit, wenn ein Gußkörper möglichst klein ausgeführt wird, wenn er also nicht mehr Armaturen enthält als unbedingt erforderlich. Bei Meßwandlern gelten nur die primären Anschlüsse und ihre nähere Umgebung als spannungsgefährdet, die übrigen Körper sind isoliert und abgeschirmt.
  • Es ist also vorteilhaft und üblich, nur die Primäranschlüsse der Meßwandler in das gasgefüllte Innere der Schaltzelle ragen zu lassen. Infolge der Steifigkeit des Gußkörpers können somit die Meßwandler auf einen stabilen Verschlußdeckel entsprechend auf- bzw. eingesetzt werden.
  • Wie ein solcher formgerechter Gußkörper aussieht, zeigt die entsprechende Schnittzeichnung nach Fig. 7. Der Plattenanteil 1 ist ohne weiteres mit den Öffnungen 2, 3 und 4 zu erkennen. Links unten befindet sich der Deckel 36 mit dem aufgestrichelten Spannungswandler 38 und dem Stromwandler 39. Die Kammer 27 ist etwas nach rechts eingerückt, so daß für die Bohrung 40 eine Montagetasche vorgesehen werden kann. Die gestrichelte Linie zeigt wiederum den Verlauf des Stromweges. Zu erkennen ist eine sinnvolle Änderung der Sam melschienenanordnung.
  • Das bisherige Konzept war auf die Verwendung von WinkelSteck-Kabe lendverschlüssen abgestimmt. Ob diese anwendbar sind oder nicht, entscheiden örtliche Betriebsverhältnisse. Für den Fall paralleler Kabelführung, senkrecht aus dem Untergrund heraus ist das Gußteil nach Fig. 8 modifiziert.
  • Hierbei ist die Kammer 23 unten herumgezogen und das gesamte System auf einen gemeinsamen Unterbau 41 aufgebockt. Hinzu kommt ein weiterer Deckel 42, der die Armaturen für die Steck-Kabelendverschlüsse 44 trägt. Die gestrichelte Linienführung des Stromweges bringt den Doppelkabelanschluß zum Ausdruck.
  • In Fig. 9 und 10 wird das aus Fig. 8 abgeleitete vollarmierte System in Frontalansicht und im Längsschnitt durch eine Phase gezeigt. Wie im Vergleich zu Fig. 4 festzustellen ist, hat sich praktisch an der Konzeption der Platte 1 als Tragelement für die wesentlichen Armaturen nichts geändert.
  • Wie sich die Situation hinsichtlich der ursprünglichen Montageschwierigkeiten geändert hat, ist offensichtlich aus der Darstellung nach Fig. 11 ersichtlich. Hier ist das in ln System /die einfach anflanschbaren Teile zerlegt und zwar so, wie es nach der ortsfesten Montage am Betriebsort ohne besondere Hilfsmittel auseinandergenommen werden kann. Anschließend lassen sich auch die ortsfesten Armaturen ausbauen. Damit kann im Störungsfalle u.U.
  • die gesamte Armatur in kurzer Zeit ausgewechselt werden.
  • Es ist ohne weiteres erkennbar, daß diese neue Schaltzelle einen technischen Fortschritt darstellt.
  • Aus der Konzeption nach Fig. 11 bietet sich an, spannungsführende Armaturen, die an den Deckeln montiert sind, mit Kontaktelementen zu versehen, die beim Aufsetzen der Deckel den Betriebszustand herstellen, beispielsweise die Primäranschlüsse des Stromwandlers 39 mit Steck-Kontakten, die des Spannungswandlers 38 mit Berührungskontakten.
  • Unter bestimmten Umständen ist es erforderlich, den Deckel 36 so auszubilden, daß sich die Körper der Meßwandler 38 und 39 betriebsmäßig im Innern der Kammer 23 befinden.
  • Unter anderen Umständen ist es zweckmäßig, wenn auf die Doppelfunktion des Trennmessers 10 verzichtet wird, wenn anstatt des einen Trennmessers 10 deren zwei vorgesehen werden, die in der Ausschaltstellung - an der gleichen Stelle gelagert - parallel verlaufen, wobei das eine nur nach oben schwenkbar ist, das andere dagegen nur nach unten. Auf diese Weise läßt sich erforderlichenfalls das Sam melschienensystem erden.

Claims (10)

  1. PATE NTA NSPRO C H E 1. Schaltzelle für Hochspannungs-Schaltanlagen im Mittelspannungsbereich in einphasig metallgekapselter Ausführungsform mit SF6-lsoliergasfüllung, wahlweise bestückt mit Leistungs- oder Lasttschalter, vorzugsweise mit Vakuum-Schaltröhren, Einfach- oder Mehrfach -Sam meischienensystem, Meßwandlern, Sammelschienen- und Erdungs-Trennschalt er sowie sonstigem Zubehör, gekennzeichnet dadurch, daß als tragendes Element eine geerdete Platte (1) vorgesehen ist, die zur Aufnahme von Isolierdurchführungen (5 und 6) mit pro Phase mindestens zwei Bohrungen (2 und 3) versehen ist, wobei diese Platte (1) beiderseitig mit spannungsführenden Schaltelementen (10 und 15) bestückt ist.
  2. 2. Schaltzelle nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die durch Isolierdurchführungen (5 und 6) ragenden Leiterelemente (7 und 8) als tragende Elemente verwendet werden, auf der einen Seite der Platte (1) für die Vakuum-Schaltröhren (15), auf der anderen Seite für die Trennschalter (10) und sonstigen Zubehör.
  3. 3. Schaltzelle nach den Patentansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die vorder- und rückseitig aus der Platte (1) ragenden spannungsführenden Teile einphasig durch Metallhauben (16, 22 und 26) abgedeckt werden1 die dichtend auf der Platte (1) befestigt sind, so daß pro Phase eine Anzahl gegenseitig geschotteter Funktionskammern (23, 27 und 43) entsteht, die mit SF6-Isoliergas gefüllt sind.
  4. 4. Schaltzelle nach den Patentansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Metallhauben (16, 22 und 26) aufgeteilt sind in Kästen (Fig. 5 32, 34 und 35) und in Deckel (33, 36 und 37).
  5. 5. Schaltzelle nach den Patentansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß die in PA 4 erwähnten Kästen (32, 34 und 35) mit der Platte (1) zu einer baulichen Einheit zusammengefügt werden (Fig. 6).
  6. 6. Schaltzelle nach den Patentansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß die in PA 5 erwähnte bauliche Einheit als Metallgußkörper ausgebildet wird, wobei die ursprünglichen Kastenwände in entsprechender Weise modifiziert werden (Fig. 7 und 8).
  7. 7. Schaltzelle nach den Patentansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß der in PA 6 erwähnte Metallgußkörper durch Längsschnitte in der Platte (1) phasenweise aufgetrennt wird, wobei drei einzelne Metallgußkörper entstehen, deren jeder einen Plattenanteil aufweist, der das in PA 1 erwähnte tragende Element darstellt.
  8. 8. Schaltzelle nach den Patentansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet dadurch, daß auch die Deckel (Fig. 10 36 und 42) als tragende Elemente für spannungsführenden Zubehör verwendet werden, beispielsweise trägt ein Deckel (36) pro Phase die Strom- und Spannungswandler (39 und 38), ein weiterer (42) die Armaturen der Kabelendverschlüsse (44).
  9. 9. Schaltzelle nach den Patentansprüchen 1 bis 8, gekennzeichnet dadurch, daß der Stromwandler (39) mit einem Einsteck-Kontakt ausgestattet ist, der Spannungswandler (38) mit einem Berührungs-Kontakt, in der Weise, daß durch Aufsetzen des tragenden Deckels (36) beide Wandler betriebsmäßig angeschlossen sind.
  10. 10. Schaltzelle nach den Patentansprüchen 1 bis 9, gekennzeichnet durch die Gesamtkonzeption, nach der nach Abnahme der Deckel (Fig. 11 33, 36, 37, 42 und 45) sämtliche ortsfest montierten spannungsführenden und isolierten Teile ohne besondere Hilfsmittel aus den Gußkörpern genommen und u.U. durch neue ersetzt werden können.
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