DE3235751A1 - Dipol- oder multipolmagnet - Google Patents

Dipol- oder multipolmagnet

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DE3235751A1
DE3235751A1 DE19823235751 DE3235751A DE3235751A1 DE 3235751 A1 DE3235751 A1 DE 3235751A1 DE 19823235751 DE19823235751 DE 19823235751 DE 3235751 A DE3235751 A DE 3235751A DE 3235751 A1 DE3235751 A1 DE 3235751A1
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dipole
shell
multipole magnet
coil
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DE19823235751
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Peter Ing.(grad.) 4300 Essen Grünewald
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Siemens AG
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Kraftwerk Union AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F6/00Superconducting magnets; Superconducting coils
    • H01F6/06Coils, e.g. winding, insulating, terminating or casing arrangements therefor
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils
    • H01F5/02Coils wound on non-magnetic supports, e.g. formers

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  • Power Engineering (AREA)
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Description

  • Dipol- oder MultipolmSgnet
  • Die Erfindung betrifft einen Dipol- oder Multipolmagneten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Beim Bau von Teilchenbeschleunigerringen werden Dipolmagnete oder allgemein Nultipolmagnete eingesetzt, deren supraleitende Spulen mit flüssigem Helium gekühlt werden.
  • Dabei werden höchste Anforderungen bezüglich der Gleichförmigkeit und Konstanz des Magnetfeldes für alle Spulen im Bereich der Nutzapertur gestellt. Dies setzt eine exakte Lage im Winkel und im Durchmesser der Spulen voraus, die sich auch bei Abkühlung auf Tieftemperaturen nicht ändern darf. Ebenso muß bei der Anfertigung der in großer Anzahl benötigten Spulen die Gleichform aller Spulen, d. h.
  • die Wiederholgenauigkeit in hohem Maße gewährleistet sein.
  • Einen wesentlichen Anteil an der genauen Einhaltung der Spulenkonturen hat der Spulenträger, da durch seine Stützkontur die Spule fixiert wird. An die formbestimmenden Abmessungen des Spulenträgers im Bereich der Stützkontur werden daher hohe Toleranzanforderungen gestellt, beispielsweise + 0,02 mm bzw. + 0,030.
  • Aus der DES 20 47 780 ist es bekannt, bei Dipolmagneten für Teilchenbeschleunigerringen als Hohlkörper ausgebildete Spulenträger aus faserverstärktem Kunststoff zu verwenden, zu deren Herstellung mit Kunstharz getränkte Glasfasermatten auf einen Dorn gewickelt und dort ausgehärtet werden. Nach dem Aushärten werden in den Mantel des Spulenträgers durch spangebende Verformung in Achsrichtung verlaufende treppenförmige Nuten eingebracht, welche die einzelnen Spulenpakete aufnehmen. Zur Aufnahme der an den Spulen wirkenden Feldkräfte werden dann als Armierung mit Kunstharz getränkte mehrschichtige Glasfaserbündel um die Spulenpakete gewickelt und dort ausgehärtet.
  • Der aus Glasfasermatßen und Kunstharz durch Aufwickeln auf einen Dorn hergestellte Spulenträger hat den Vorteil, daß die Innenbohrung keiner Nachbearbeitung bedarf und daß durch die Verwendung von glasfaserverstärkten Kunststoff als Werkstoff die bei metallischen Spulenträgern auftretenden Wechselstromverluste entfallen. Das Einbringen der für di.e Aufnahme der Spulenpakete bestimmten treppenförmigen Nuten durch spangebende Verformung muß. jedoch als Nachteil angesehen werden, da die bei der Bearben-tung freiwerdenden Stäube Menschen und Maschinen getShtden und da bei einer derartigen mechanischen Bearbeituhg die geforderte hohe WLederholgenauigkeit nur mit erhebiiche.m Aufwand realisiert werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung der Spulenträger so zu vereinfachen, daß die geforderten engen Toleranzen im Bereich der formbestimmenden Stützkontur mit hoher Wiederholgenauigkeit und ohne wachs arbeit erreicht werden können.
  • Diese Aufgabe wird bei einem gatungsgemäßen Dipol- oder Multipolmagneten durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die geforderten engen Toleranzen und eine absolute Wiederholgenauigkeit dann gewährleistet sind, wenn die aus faserverstärktem Kunststoff-bestehenden Spulenträger durch plastische Formung im Preßverfahren hergestellt werden.
  • Dies wird durch eine geteilte Ausführung des Spulenträgers ermöglicht, welcher aus zwei halbschalenförmigen Preßteile zusammengesetzt ist, wobei diese Preßteile die Spule an ihrer Stützkontur ausgebildeten Innenkontur aufnehmen und durch Verspannen der Preßteile festlegen.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Form für die Herstellung der halbschalenförmigen Preßteile nur einmal angefertigt werden muß und daß die geforderten engen Doleranæen ohne Nacharbeit eingehalten werden können. Eine mechanische Bearbeitung ist dabei lediglich für die Kanäle erforderlich, die zur Heliumführung in den Spulenträger eingebracht werden, soweit diese Kanäle nicht schon in die Form mit eingearbeitet sind.
  • Um nur eine einzige Preßform für beide Preßteile anferteigen zu müssen, sind nach einer weiteren Ausbildung der findung die beiden halbschalenförmigen Preßteile formgleich.
  • Besonders günstige Festigkeitseigenschaften des Spulenträgers ergeben sich, wenn die halbschalenförmigen Preßteile aus einer Formpreßmasse hergestellt sind, welche aug kunstharzhaltigen Faserbündeln besteht. Dabei wird eine aus epoxidharzhaltigen Glasfaserbundeln bestehende Formpreßmasse bevorzugt.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß im Bereich der Teilfuge des Spulenträgers jeweils eine Feder des einen halbschalenförmigen Preßteils in eine Nut des anderen halbschalenförmigen Preßteils formschlüssig eingreift. Hierdurch wird auf einfache Weise eine gegenseitige Ausrichtung der miteinander zu verspannenden Preßteile erreicht.
  • Das Verspannen der Spule in den beiden halbschalenförmigen Preßteilen des Spulenträgers, der in seiner Länge in kurze Abschnitte unterteilt sein kann, soll unter relativ hohem Preßdruck erfolgen, um die Spulen gegenüber nagne tischen Kräften und thermischer Entlastung durch Dilatationsunterschiede sicher festzulegen. Diese hohen Spann- kräfte können nach einer ersten Aus£5hrungsSorm-t/u! einfache Weise dadurch aufgebracht werden, daß die beiden halbschalenförmigen Preßteile durch eine den Spulenträger rohrförmig umschließende Ummantelung aus faserverstärkten Kunststoff verspannt sind. Die Ummantelung besteht dabei zweckmäßigerweise aus mit Epoxidharz gebundenen Arandfasern oder aus mit Epoxidharz gebundenen Glas-fåsern.
  • Außerdem können die Spannkräfte dadurch noch weiter gesteigert werden, daß die Faserstränge des faserversterkten Kunststoffes der Ummantelung unter steigender Zugspannung direkt auf den Spulenträger aufgewickelt werden.
  • Nach einer zweiten bevorzugten Ausführungsform werden die Spannkräfte für das Verspannen der Spule dadurch erreicht, daß die beiden halbschalenförmigen Preßteile durch ein den Spulenträger unmittelbar umschließendes Eisenjoch verspannt sind. Das Eisenjoch dient also bei dieser Ausführungsform gleichzeitig als Verspannelement. Das-an den Spulenträger formschlüssig herangeführte flsenjoch muß damit zwangsläufig in den kalten Bereich mit einbezogen werden, sodaß sich auch eine einfachere Gestaltung des Kryostaten ergibt, durch den keine magnetischen Kräfte mehr übertragen werden müssen.
  • Die Erfindung gibt auch ein besonders einfaches Verfahren zur Herstellung des Spulenträgers eines Dipol- Oder Multipolmagneten an. Dabei ist vorgesehen, daß die halb-schalenförmigen Preßteile unter Verwendung einer Formpreßmasse aus kunstharzhaltigen Faserbündeln und unter Anwendung von Druck und Wärme in einer Preßform ihre endgültige Kontur erhalten. Dabei bereitet es keine Schwierigkeiten, den relativ geringen Schrumpf der Preßmasse von vornherein zu berücksichtigen. Sollten sich nach der Vermessung des Feldes eines Prototypen Änderungen des Spulenträgers als notwendig erweisen, so kann dies durch eine einmalige Korrektur der Preßform, d. h. durch eine einmalige Nacharbeit erreicht werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden naher beschrieben.
  • Fig. 1 in auseinandergezogener perspektivischer Darstellung die beiden halbschalenfermigen Preßteile aus welchen der Spulenträger eines DipoRmagneten für Teilchenbeschleunigerringe zusainrnengeszt, t; ist.
  • Fig. 2 einen Querschritt durch einen Spulenträger mit einer ersten Ausführngsform für die Verspannung der Preßteile und Fig, 3 einen QuerscIiritt durch einen Spulenträger mit einer zweiten Ausführungsform für die Verspannung der Preßteile.
  • Fig. 1 zeigt in auseinandergezogener perspektivischer Darstellung zwei formgleiche und halbschalenförmig ausgebildete Preßteile 1 und 1', die - wie es durch eine geschweifte Klammer angedeutet ist - zu einem mit 2 bezeichneten Spulenträger zusammengesetzt werden. Beim Zusammensetzen des Spulenträgers 2 dient zur Lagesicherung eine im Bereich der Teilfuge in Achsrichtung verlaufende Feder 3 des halbschalenförmigen Preßteils 1, welche formschlüssig in eine Nut 4' des halbschalenförmigen Preßteils 1' eingreift. In entsprechender Weise greift eine Feder 3' des halbschalenförmigen Preßteils 1' in eine Nut 4 des halbschalenförmigen Freßteils 1 ein.
  • Die Innenkontur des aus den beiden halbschalenförmigen Preßteilen 1 und 1' zusammengefügten Spulenträgers 2 bildet die Stützkontur zur Fixierung einer zweilagigen supraleitenden Spule. Die symmetrisch zur Trennfugenebene ausgerichtete Stützkontur besteht im Bereich des halhschalenförmigen Preßteils 1 aus zwei Zylinderflächen 5 und zwei Zylinderflachen 6 und im Bereich des halbschalenförmigen Preßteils 1' aus zwei Zylinderflächen 5' rind zwei 7,ylinderfleichen 6'. Die Zylind.erflächen 5 und 5' liegen auf den gleichen Durchmesser, während die Zylinderflächen 6 und 6' auf einem etwas geringeren Durchmesser liegen. Diese treppenförmige Anordnung wird durch zwei weitere Stufen 7 und 7' ergänzt, welche zwischen den beiden Zylinderflächen 6 bzw den beiden Zylinderflächen 6t liegen und den geringsten Innendurchmesser aufweisen.
  • Die Fixierung der supraleitenden Spule durch die aus den Zylinderflächen 5 und 5' sowie 6 und 6' bestehende Stützkontur geht aus den Figuren 2 und 3 hervor, welche die Preßteile 1 und 1' im zusammengefügten Zustand seigen.
  • Die Kontur der aus einer Außenlage 8 und einer Innenlge 9 bestehenden supra'.eitenden Spule ist dabei durch£strichpunktierte Linien attgedeutet. Es ist ersichtlich, daß die Außenlage 8 auf den Zylinderflächen 5 und 5' aufliegt, während die Innenlage 9 teilweise auf der Außenlage 8 und teilweise auf den Zylinderflächen 6 und 6' aufliegt.
  • Aus der Zeichnung ist ferner ersichtlich, daß durch die Stufen zwischen den Zylinderflächen 5 und 6 bzw. 5' und 6' äußere Polstücke gebildet sind, während die stufen 7 und 7' als innere Polstücke bezeichnet werden können.
  • Die in der Zeichnung nur schematisch dargestellte supraleitende Spule wird aus Leiterseilen mit Trapezquerschnitt hergestellt. Dabei wird zunächst die innenlage 9 gewickelt, in Form gepreßt und gehärtet. Dann wird die Außenlage 8 auf die Innenlage 9 gewickelt und anschließend ebenfalls in Form gepreßt und gehärtet. Die aus der Außenlage 8-und der Innenlage 9 bestehende Spule weist dabei gegenüber der aus den Zylinderflächen 5, 5', 6 und 61 gebildeten Stützkontur ein gewisses übermaß auf, so daß sie über die halbschalenförmigen Preßteile 1 und 1 t verspannt werden können und eine gegenüber magnetischen Kräften und thermischer Entlastung sichere Festlegung gewährleistet ist. Der zum Verspannen der halbschalenformigen Preßteile 1 nd 1' erforderliche Preßdruck liegt Nach einer in Fig. 2 dargestellten ersten Ausführungsform werden die hohen Spannkräfte durch eine rohrförmige TJmmantelung 10 aufgebracht, welche den Spulenträger 2 1Imschließt. Die aus mit Epoxidharz gebundenen Aramidfasern oder mit Epoxidhars gebundenen Glasfasern bestehende Ummantelung 0 wird dabei auf die vorgespannten halbschalenförmigen Preßteile 1 und 1 aufgezogen. Die Aramid-oder Glasfasern können auch unter steigender Zugspannung direkt auf den Wicklungsträger 1 aufgewickelt werden.
  • Nach der in Fig. 3 dargestellten zweiten Ausführungsform werden die hohen Spannkräfte durch das mit 11 bezeichnete Eisenjoch aufgebracht, welches in der Ebene der Teilfuge des Spulenträgers 2 geteilt ist. Das Eisenjoch 11 ist hier formschlüssig an den Spulenträger 1 herangeführt, d. h. es wird innerhalb des in der Zeichnung nicht dargestellten Kryostaten in den kalten Bereich einbezogen. Der zum Verspannen der Spule auf die beiden Hälften des Eisenjoches 11 ausgeübte Preßdruck wird beispielsweise durch in der Zeichnung nicht dargestellte Spanrirahmen aufgebracht und durch in längsrichtung verlaufende Schweißnähte 12 eingefroren.
  • Zur Herstellung der formgleichen halbschalenförmigen PreR-teile 1 bzw. 1' wird eine handelsübliche Formpreßmasse verwendet, welche aus ca. 13 mm langen zylinderförmigen, mit Epoxidharz im B-Zustand gebundenen Glasfaserbündeln besteht. Diese Formpreßmasse wird in einer Preßform unter Temperatur und hohem Druck gepreßt. Die Preßform muß mit hoher Genauigkeit beispielsweise durch Elektroerodieren nur einmal hergestellt werden, wobei der relativ geringe Schrumpf von 0,05 % berücksichtigt wird. Eine Nacharbeit der Außenkontnren der Preßteile 1 bzw. 1' ist nicht erforderlich. Eine mechranisehe Bearbeitung ist 3 ediglieh fiir das Einbringen der für r.lz.e Heliumführung vorgeschen, aber in der Zeichnung nicht näher dargestellten Kanäle erforderlich, soweit diese Kanäle nicht direkt in der Preßforn mit vorgesehen werden können.
  • 11 Patentansprüche 3 Figuren Leerseite

Claims (11)

  1. Patentanspruche 1. Dipol- oder Multipolmagnet, insbesondere für Teilchenbeschleuniger, mit einem als Hohlkörper ausgebildeten Spulenträger aus faserverstärktem Kunststoff und mit einer supraleitenden Spule, welche in einer Stützkontur des Spulenträgers fixiert ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Spulenträger (2) aus zwei miteinander verspannten und haibschalenförmig ausgebildeten Preßteilen (1, 1') zusammengesetzt ist, deren Innenkontur die Stützkontur (5, 5', 6, 6') zur Fixierung der supraleitenden Spule (8, 9) bildet.
  2. 2. Dipol- oder Xultipolmagnet nach Anspruch 1, d a -du u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die beiden halbschalenförmigen Preßteile (1, 1') formgleich sind.
  3. 3. Dipol- oder Multipolmagnet nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die halbschalenförmigen Preßteile (1, 1') aus einer Formpreßmasse hergestellt sind, welche aus kunstharzhaltigen Faserbündeln besteht.
  4. 4. Dipol- oder Multipolmagnet nach Anspruch 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Formpreßmasse aus epoxidharzhaltigen Glasfaserbündeln besteht.
  5. 5. Dipol- oder Multipolmagnet nach einem der vorhergehenden Anspruche d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß im Bereich der Teilfuge des Spulenträgers (2) jeweils eine Feder (3;3') des einen halbschalenförmigen Preßteils (1; 1') in eine Nut (4'; 4) des anderen halbschalenförmigen Preßteils (1'; 1) formschlüssig eingreift.
  6. 6. Dipol- oder Multipolmagnet nach einem der vorherehen- den Ansprüche, d a d u r c 'l g e k e n n z e i c h -n e t, daß die beiden halbschalenförmigen Preßteile (1, 1') durch eine den Spulenträger (2) umschließende Ummantelung (10) aus faserverstärktem Kunststoff verspannt sind.
  7. 7. Dipol- oder Multipelmagnet nach Anspruch 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Ummantelung (10) aus mit Epoxidharz gebundenen Aramidfasern besteht.
  8. 8. Dipol- oder Multipolmagnet nach Anspruch 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Ummantelung (10) aus mit Epoxidharz gebundenen Glasfasern besteht.
  9. 9. Dipol- oder Multipolmagnet nach einem der Ansprüche 6 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n; e t, daß die Faserstränge des faserverstärkten Kunststoffes der Ummantelung (10) unter steigender Zugspannung direkt auf den Spulenträger (2) aufgewickelt sind.
  10. 10. Dipol- oder Multipolmagnet nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e xi n z e i c h n e t, daß die beiden halbschalenförmigen Preßteile ( t) durch ein den Spulenträger (2) unmittelbar umschließendes Eli senjoch (11) verspannt sind.
  11. 11. Verfahren zur Herstellung des Spulenträgers eines Dipol- oder Multipolmagneten nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die halbschalenförmigen Preßteile unter Verwendung einer Formpreßmasse aus kunstharzhaltigen Faserbündeln und unter Anwendung von Druck und Wärme in einer Preßform ihre endgültige Kontur erhalten.
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