DE3640180C2 - - Google Patents
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F6/00—Superconducting magnets; Superconducting coils
- H01F6/06—Coils, e.g. winding, insulating, terminating or casing arrangements therefor
- H01F6/065—Feed-through bushings, terminals and joints
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B17/00—Insulators or insulating bodies characterised by their form
- H01B17/26—Lead-in insulators; Lead-through insulators
- H01B17/30—Sealing
- H01B17/303—Sealing of leads to lead-through insulators
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine hochspannungsfeste, vakuum
dichte elektrische Durchführung für kryogene Anwendungen mit
einem Isolationskörper, durch den sich mehrere Leiterstücke
erstrecken, und mit einem ringförmigen, metallischen Flansch.
Eine derartige Durchführung geht z.B. aus der DE 25 49 061 A1
hervor. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Her
stellung einer solchen Durchführung.
Mit Hochstromsupraleitern lassen sich großvolumige Magnete mit
Energieinhalten im Mega-Joule-Bereich aufbauen. Bei einem für
das sogenannte Large-Coil-Task (LCT)-Projekt zur Entwicklung
eines Fusionsreaktors vorgesehenen Magneten handelt es sich
um einen entsprechenden Großmagneten (vgl. z.B. "Kerntechnik",
1978, No. 6, Seiten 274 bis 281 oder "Nuclear Engineering and
Design" Vol. 58, 1980, Seiten 191 bis 205). Bei der Her
stellung derartiger supraleitender Großmagnete müssen im all
gemeinen Temperatur- und Spannungsmessungen insbesondere in den
Stromzuführungen durchgeführt werden können, wobei die entspre
chenden Meßleitungen vom Hochdruckbereich der Supraleiter in
einen evakuierten Bereich führen. Hierzu sind mehradrige Meß
kabeldurchführungen erforderlich, die eine hinreichende
Spannungs-und Druckfestigkeit im Temperaturbereich von 300
bis 4,2 K aufweisen und dabei geringe Helium-Leckraten von
beispielsweise 1× 10-8 mbar×1/sec gewährleisten.
Die aus der eingangs genannten DE-OS bekannte hochspannungs
feste Durchführung enthält einen Dicht- und Isolationskörper
aus einem Kunststoff wie z.B. Polyäthylen, durch den sich zen
tral mindestens ein Leiterstück erstreckt. Dieser Isolations
körper ist mit Dichtlippen versehen, die mittels einer be
sonderen Preßfassung gegen einen entsprechend geformten Auf
nahmekörper zu pressen sind. Dieser Aufnahmekörper kann z.B.
Teil eines Flansches sein. Es hat sich jedoch gezeigt, daß mit
einer derartigen Durchführung die Forderungen hinsichtlich
einer geringen Helium-Leckrate praktisch nicht zu erfüllen
sind. Eine Ursache hierfür ist insbesondere darin zu sehen, daß
die durch den Isolationskörper hindurchführenden Leiterelemen
te aufgrund erheblicher Schrumpfungsunterschiede zwischen dem
Metall dieser Elemente und dem Kunststoff des Isolationskör
pers praktisch nicht heliumdicht auszubilden sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, die eingangs
genannte Durchführung zu verbessern. Insbesondere sollen mit
ihr minimale Helium-Leckraten in den genannten Druck- und
Temperaturbereichen zu gewährleisten sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Kennzeichen des
Hauptanspruchs angegebenen Maßnahmen gelöst.
Die mit dieser Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Durchfüh
rung verbundenen Vorteile sind insbesondere darin zu sehen, daß
durch die gezielte Abstimmung der Schrumpfungswerte der einzel
nen Teile der Durchführung eine Ausbildung von minimalen Spal
ten zwischen diesen Teilen, die zu erhöhten Helium-Leckraten
führen würden, von vornherein auszuschließen ist.
Eine solche Durchführung kann vorteilhaft mit den im Kennzei
chen des Anspruches 9 angegebenen Verfahrensschritten herge
stellt werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Durchfüh
rung sowie des Verfahrens zu ihrer Herstellung gehen aus den
übrigen Unteransprüchen hervor.
Zur weiteren Erläuterung wird auf die Zeichnung Bezug genommen,
in deren Fig. 1 ein axialer Längsschnitt durch eine erfin
dungsgemäße Durchführung schematisch veranschaulicht ist.
Fig. 2 zeigt vergrößert einen Teil dieser Durchführung. In
den Figuren sind gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen
versehen.
Mit der in den Fig. 1 und 2 dargestellten, allgemein mit 2
bezeichneten Meßkabeldurchführung für kryogene Anwendungen sind
die genannten Forderungen ohne weiteres zu erfüllen. Sie ist zu
einer Achse A rotationssymmetrisch aufgebaut und weist einen
zentralen Wickeldorn 3 aus einem Material mit einer geringen
Schrumpfung auf. Hierfür geeignete Materialien sind insbeson
dere spezielle Eisen-Nickel-Legierungen, wie sie z.B. unter dem
Handelsnamen "Invar" (Firma "Imphy S.A.", Frankreich) bekannt
sind. Ein derartiges Material hat nämlich im gesamten Bereich
zwischen 300 K und 4,2 K einen differenziellen linearen Wärme
dehnungskoeffizienten, dessen Betrag unter 1× 10-6/°K liegt
(vgl. z.B. "Nickel-Berichte", Band 25, No. 3, 1967, Seiten 37
bis 46). An den beiden Stirnseiten des Wickeldorns 3 lassen
sich zwei etwa scheibenförmige Begrenzungsteile 4 und 5 be
festigen, z.B. anschrauben. Diese Teile bestehen aus einem
sich mit dem verwendeten aushärtbaren Kunstharz kaum verbin
denden Material, z.B. aus einem speziellen Polytetrafluor
äthylen wie "Teflon" (Warenzeichen der Firma "DuPont"). Diese
für ein Bewickeln des Wickeldorns 3 als Wickelhilfen erfor
derlichen Teile 4 und 5 werden nach dem Aufbau eines allgemein
mit 7 bezeichneten Isolationskörpers wieder abgenommen. Dieser
Isolationskörper soll mit Glasfaserbündeln oder -büscheln, die
mit einem aushärtbaren Kunstharz wie z.B. einem speziellen
Epoxidharz mit dazugehörendem Härter getränkt sind, auf dem
Wickeldorn 3 naß aufgewickelt werden. Dabei können besondere
Glasgewebebänder 8 (vgl. Fig. 2) mit eingewickelt werden, die
dem Wickel in axialer Richtung eine größere Festigkeit ver
leihen. Der Glasfaseranteil des Isolationskörpers sowie das
verwendete Epoxidharz mit dem Härter sind dabei so gewählt, daß
der Isolationskörper 7 bei Abkühlung von 300 K auf 4,2 K höch
stens 5mal so stark in radialer Richtung schrumpft wie der
Wickeldorn 3. Auf diese Weise ist ein guter Sitz des Isolations
körpers auf dem Wickeldorn zu gewährleisten, ohne daß die Ge
fahr einer Rißbildung besteht. Hierzu liegt im allgemeinen
der Glasfaseranteil zwischen 55 und 80 Gew.-%; vorzugsweise
wird ein Gewichtsanteil zwischen 60 und 70 % gewählt. Nachdem
auf dem Wickeldorn 3 ein erster, innerer Wickelteil 9 mit etwa
rohrförmiger Gestalt aufgebracht ist, werden mehrere dünne strei
fen- oder bandförmige Leiterstücke auf dessen Außenseite ange
ordnet. Diese Leiterstücke, von denen in den Figuren nur zwei
mit 10 und 11 bezeichnete Leiterstücke ersichtlich sind, obwohl
die Anzahl im allgemeinen wesentlich größer ist und beispiels
weise 12 beträgt, sind an ihren Stirnseiten im Bereich der
stirnseitigen Enden des Wickelkörpers 7 mit stiftartigen Lei
terstücken 12, 13 bzw. 14, 15 verbunden. Diese stiftartigen
Leiterstücke erstrecken sich durch Bohrungen in den Begren
zungsteilen 4 und 5, wodurch die gegenseitige Beabstandung der
Leiterstücke untereinander zu sichern ist. In der Figur ist nur
eine Lage mit Leiterstücken angenommen; es können jedoch auch
mehrere konzentrische Lagen mit Leiterstücken vorgesehen wer
den. Nachdem so die Leiterstücke 10 und 11 auf den noch nicht
ausgehärteten inneren Wickelteil 9 aufgebracht sind und ge
gebenenfalls noch die dabei entstehenden Zwickel längs der
Leiterstücke mit in Harz getränkten Kurzglasfasern aufgefüllt
sind, wird um diesen Aufbau ein weiterer rohrförmiger Wickel
teil aus kunstharzgetränkten Glasfaserbündeln in entsprechender
Weise erstellt. Dieser als mittlerer Wickelteil des Isolations
körpers anzusehende Wickel ist in den Figuren mit 17 bezeich
net. Das so erhaltene Zwischenprodukt der Durchführung wird
erst dann ausgehärtet. Hierfür ist eine hinreichend Zeit
dauer zu gewähren, um ein eventuelles Nachschrumpfen des Zwi
schenproduktes bzw. seines inneren und mittleren Wickelteiles
9, 17 zu ermöglichen. Das Zwischenprodukt wird daran an
schließend z.B. durch Abdrehen nachgearbeitet, um so eine
möglichst glatte rohrförmige Mantelfläche 18 zu erhalten, deren
Durchmesser dem Innendurchmesser eines darauf aufzubringenden
Flansches 20 angepaßt ist.
Der Flansch 20 enthält ein allgemein übliches, ringscheiben
förmiges Flanschteil 21 mit Bohrungen 22, 23 und einer Nut 24
zur Aufnahme eines metallischen Dichtungsringes. Er soll dabei
eine mit D bezeichnete Druckseite von einer Vakuumseite V
trennen. Auf der radialen Innenseite des Flansches ist dieser
zu einem rohrförmigen Fuß ausgebildet, der zwei gegenüber dem
Flanschteil 21 axial überstehende, dünnwandige Fußteile 25 und
26 umfaßt. Der Flansch 20 besteht im allgemeinen aus einem
metallischen Material wie z.B. aus einem speziellen Chrom-
Nickel-Stahl. Dieses im allgemeinen durch den konkreten Anwen
dungsfall vorgegebene Material mit einem vorgegebenen differ
entiellen linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten legt auch die
Materialwahl bzw. -zusammensetzung für den Isolationskörper 7
und somit auch für den Wickeldorn 3 fest. Die Schrumpfung des
Flansches 20 bei einer Abkühlung von 300 K auf 4,2 K sollte
nämlich zumindest annähernd gleich der des Isolationskörpers 7
sein, wobei Dehnungsunterschiede in der Größe von ± 5% ohne
Bedeutung für die Dichtigkeit sind. Für die für Flansche im
allgemeinen zur Anwendung kommenden Chrom-Nickel-Stähle ist
dies mit den genannten Glasfaseranteilen in dem Isolations
körper 7 ohne weiteres zu realisieren.
Zum Aufbau der erfindungsgemäßen Durchführung wird der Flansch
20 nach Entfernen der stirnseitigen Begrenzungsteile 4 und 5
von dem Zwischenprodukt mit seinem Fuß über die rohrförmige
Mantelfläche 18 des Isolationskörpers 7 geschoben. Um hierbei
einen guten Sitz des Flansches auf dem Isolationskörper zu
gewährleisten, ist die Innenfläche seines Fußes vorteilhaft
nicht zylindrisch, sondern leicht konisch ausgebildet. Dabei
wird vorteilhaft ein Neigungswinkel α der Innenfläche des
Fußes gegenüber der Achse A von maximal 1,5°, vorzugsweise 1°
vorgesehen. Nachdem der Flansch so auf der Mantelfläche 18
mittels eines aushärtbaren Klebers befestigt ist und die Be
grenzungsteile 4 und 5 wieder angebracht sind, erfolgt eine
Überwicklung der überstehenden Fußteile 25 und 26 mit harzge
tränkten Glasfasersträngen, wobei ebenfalls Glasgewebebänder 8
mit eingelegt sein können. Die so entstandenen, die Fußteile 25
und 26 des Flansches 20 dicht umschließenden äußeren Wickel
teile sind in der Figur mit 28a und 28b bezeichnet.
Wie aus der Vergrößerung der Fig. 2 deutlich hervorgeht, sind
alle Metalloberflächen zu den glasfaserverstärkten Kunststoff
teilen hin mit etwa 0,1 mm bis 0,3 mm tiefen Rillen 30, 31 ver
sehen, um so das Anhaften der Teile untereinander noch weiter
zu verbessern. Bei dem Wickelvorgang quetschen sich nämlich die
Glasfaserstränge in diese Rillen hinein. Gegenseitige axiale
Verschiebungen der Teile, die zu Rissen führen können, sind
somit von vornherein auszuschließen.
Mit einem konkreten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Durchführung ließen sich folgende Forderungen ohne weiteres er
füllen:
- a) 12-polig,
- b) 14 kV = gegen Masse im gesamten Druckbereich von 10-5 bis 50 mbar,
- c) 1 kV zwischen den einzelnen Leiterstücken,
- d) Druckfestigkeit 25 bar He,
- e) Leckrate l × 10-8 mbar × l/s,
- f) Temperaturbereich 300 bis 4,2 K.
Claims (11)
1. Hochspannungsfeste, vakuumdichte elektrische Durchführung
für kryogene Anwendungen mit einem Isolationskörper, durch den
sich mehrere Leiterstücke hindurch erstrecken, und mit einem
ringförmigen, metallischen Flansch, dadurch ge
kennzeichnet, daß
- - der Flansch (20) an seiner Innenseite zu einem dünnen, rohr förmigen Fuß mit axial beidseitig überstehenden Fußteilen (25, 26) ausgebildet ist,
- - der Isolationskörper (7) ein Wickelkörper aus einem aushärt baren, glasfaserverstärkten Kunststoff um einen zentralen Wickeldorn (3) ist,
- - in den Isolationskörper (7) die zumindest teilweise band- oder folienförmigen Leiterstücke (10, 11) sowie die über stehenden Fußteile (25, 26) des Flansches (20) mit einge wickelt sind,
- - der Glasfaseranteil des Isolationskörpers (7) so gewählt ist, daß bei Abkühlung auf kryogene Temperatur die Schrumpfung des Isolationskörpers (7) der des Flansches (20) zumindest weit gehend entspricht und
- - der Wickeldorn (3) aus einem solchen Material besteht, daß seine Schrumpfung höchstens 5 mal kleiner als die des Isola tionskörpers (7) ist.
2. Durchführung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Glasfaseranteil des Isola
tionskörpers (7) zwischen 55 und 80 Gew.-%, vorzugsweise zwi
schen 60 und 70 Gew.-% liegt.
3. Durchführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Wickeldorn (3) aus einer
minimal schrumpfenden Eisen-Nickel-Legierung besteht.
4. Durchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Flansch
(20) aus einem Chrom-Nickel-Stahl besteht.
5. Durchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der rohrförmige
Fuß des Flansches (20) eine schwach konusförmige Innenfläche
aufweist, deren Neigungswinkel (α) gegenüber einer Achse (A)
des Wickelkörpers (7) höchstens 1,5°, vorzugsweise höchstens 1°
beträgt.
6. Durchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Wickeldorn
(3) und/oder der Fuß des Flansches (20) an den dem glasfaser
verstärkten Kunststoff des Isolationskörpers (7) zugewandten
Flächen mit Rillen (30, 31) oder Riefen versehen sind/ist.
7. Durchführung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rillen (30, 31) eine radiale Tiefe
zwischen 0,1 mm und 0,3 mm aufweisen.
8. Durchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß in den Isola
tionskörper (7) Glasgewebebänder (8) mit eingewickelt sind.
9. Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Durchführung
nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeich
net durch folgende nacheinander durchzuführende Verfahrens
schritte:
- a) Auf den zylindrischen Wickeldorn (3) wird ein erster (innerer) rohrförmiger Wickelteil (9) des Isolationskörpers (7) aus kunstharzgetränkten Glasfaserbündeln aufgewickelt,
- b) auf der Außenseite des ersten Wickelteils (9) werden die band- oder streifenförmigen Leiterstücke (10, 11) ange ordnet,
- c) auf den noch nicht ausgehärteten ersten Wickelteil (9) mit den Leiterstücken (10, 11) wird ein weiterer (mittlerer) rohrförmiger Wickelteil (17) des Isolationskörpers (7) aus kunstharzgetränkten Glasfaserbündeln aufgewickelt,
- d) das Kunstharz der beiden Wickelteile (9, 17) wird hinrei chend lang ausgehärtet,
- e) die Außenseite des weiteren (mittleren) Wickelteils (17) wird zu einer glatten, rohrförmigen Mantelfläche (18) abge arbeitet,
- f) der Flansch (20) wird auf die Mantelfläche (18) aufge schoben und dort verklebt und
- g) anschließend werden die überstehenden Fußteile (25, 26) des Flansches (20) sowie die verbliebenen freien Teile der Man telfläche (18) gemeinsam mit kunstharzgetränkten Glas faserbündeln unter Ausbildung äußerer Wickelteile (28a, 28b) des Isolationskörpers (7) umwickelt und schließlich wird das Kunstharz dieses Wickelteils (28) ausgehärtet.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß für das Wickeln der Wickelteile (9, 17,
28) des Isolationskörpers (7) als Wickelhilfen scheibenförmige
Begrenzungsteile (4, 5) an den beiden Stirnseiten des Wickel
dorns (3) lösbar befestigt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die scheibenförmigen Begrenzungsteile
(4, 5) mit Bohrungen zur Durchführung und Fixierung der Lei
terstücke (10, 11) während des Wickelvorganges versehen
werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863640180 DE3640180A1 (de) | 1986-11-25 | 1986-11-25 | Hochspannungsfeste, vakuumdichte elektrische durchfuehrung fuer kryogene anwendungen sowie verfahren zu ihrer herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19863640180 DE3640180A1 (de) | 1986-11-25 | 1986-11-25 | Hochspannungsfeste, vakuumdichte elektrische durchfuehrung fuer kryogene anwendungen sowie verfahren zu ihrer herstellung |
Publications (2)
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DE3640180A1 DE3640180A1 (de) | 1988-06-09 |
DE3640180C2 true DE3640180C2 (de) | 1991-01-24 |
Family
ID=6314686
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863640180 Granted DE3640180A1 (de) | 1986-11-25 | 1986-11-25 | Hochspannungsfeste, vakuumdichte elektrische durchfuehrung fuer kryogene anwendungen sowie verfahren zu ihrer herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3640180A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012217559A1 (de) | 2012-09-27 | 2014-03-27 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Durchführung für ein evakuiertes Gehäuse, insbesondere eines Schwungmassenspeichers |
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FR2815187B1 (fr) * | 2000-10-05 | 2002-12-13 | France Etat | Connecteur pour courants hautes tensions fonctionnant dans le vide |
DE102014004284B4 (de) * | 2014-03-26 | 2019-11-14 | Lapp Insulators Gmbh | Hochspannungsdurchführung |
CN106463218B (zh) * | 2014-05-12 | 2018-07-27 | 西门子公司 | 高压套管及其制造方法 |
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DE2549061A1 (de) * | 1975-11-03 | 1977-05-05 | Kernforschung Gmbh Ges Fuer | Durchfuehrung |
-
1986
- 1986-11-25 DE DE19863640180 patent/DE3640180A1/de active Granted
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DE102012217559A1 (de) | 2012-09-27 | 2014-03-27 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Durchführung für ein evakuiertes Gehäuse, insbesondere eines Schwungmassenspeichers |
Also Published As
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DE3640180A1 (de) | 1988-06-09 |
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