DE3235266A1 - Kopplernetzwerk zum verkoppeln mehrerer teilnehmersender mit mehreren teilnehmerempfaengern - Google Patents

Kopplernetzwerk zum verkoppeln mehrerer teilnehmersender mit mehreren teilnehmerempfaengern

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DE3235266A1 DE19823235266 DE3235266A DE3235266A1 DE 3235266 A1 DE3235266 A1 DE 3235266A1 DE 19823235266 DE19823235266 DE 19823235266 DE 3235266 A DE3235266 A DE 3235266A DE 3235266 A1 DE3235266 A1 DE 3235266A1
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Manfred Dipl.-Ing. 8000 München Rohler
Hans-Hermann Dipl.-Phys. Dr.rer.nat Witte
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04B10/00Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
    • H04B10/27Arrangements for networking
    • H04B10/272Star-type networks or tree-type networks
    • H04B10/2725Star-type networks without a headend

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  • Optical Communication System (AREA)

Description

  • Kopplernetzwerk zum Verkoppeln mehrerer Teilnehmersender
  • mit mehreren Teilnehmerempfänaern Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kopplernetzwerk zum Verkoppeln von mehreren Teilnehmersendern mit mehreren Teilnehmerempfängern nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Ein Kopplernetzwerk der genannten Art ist in der älteren Patentanmeldung P 31 23 445.3 (VPA 81 P 7054 DE) vorgeschlagen. Bei -diesem Koppelnetzwerk ist ein senderseitige Eingangstore aufweisender Sternkoppler mit einem empfängerseitige Ausgangstore aufweisenden Sternkoppler durch die Verbindung nur eines Ausgangstores des erstgenannten Sternkopplers mit nur einem Eingangstor des zweitgenannten Sternkopplers verbunden.
  • Bei dem vorgeschlagenen Kopplernetzwerk treten keine Echos, d.h. ständig umlaufende Datenpakete auf, wie dies bei hinsichtlich der Teilnehmerzahl vergleichbaren Kopplernetzwerken mit nur einem Sternkoppler der Fall ist. Das vorgeschlagene Kopplernetzwerk kann aber im Vergleich zu Kopplernetzwerken mit nur einem Koppler eine erheblich höhere Streckendämpfung aufweisen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein echofreies Kopplernetzwerk der genannten Art dahingehend zu verbessern, daß die Streckendämpfung vergleichsweise erniedrigt ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Mit einem echofreien erfindungsgemäßen Kopplernetzwerk kann eine Streckendämpfung erreicht werden, die gegenüber der Streckendämpfung eines für gleiche Teilnehmerzahl bestimmten Kopplernetzwerkes mit nur einem Koppler nicht erhöht ist.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Kopplernetzwerkes ist im Anspruch 2 angegeben.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Kopplernetzwerkes ist im Anspruch 3 angegeben. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine noch niedrigere Streckendämpfung dadurch, daß mehr von dem Licht, das eine Lichtquelle, beispielsweise LED-Quelle, abstrahlt, dem Netzwerk nutzbar gemacht werden kann.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Ansprüchen 4 und 5 hervor.
  • Eine vorteilhafte Anwendung eines erfindungsgemäßen Kopplernetzwerkes ist im Anspruch 6 angegeben.
  • Die Erfindung wird beispielhaft anhand der Figuren in der folgenden Beschreibung näher erläutert. Von den Figuren zeigen: Figur 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kopplernetzwerkes, welches der Ausführungsform nach Anspruch 2 entspricht, und Figur 2 ein Datenübertragungssystem für ein Führungs-und Waffeneinsatzsystem an Bord eines Schiffes, das mit zwei erfindungsgemäßen Kopplernetzwerken aufgebaut ist, bei denen auch die im Anspruch 3 angegebenen Maßnahmen realisiert sind.
  • Das Kopplernetzwerk nach Figur 1 ist für 64 Teilnehmer ausgelegt. Im dargestellten Beispiel weist jeder Teilnehmer einen Teilnehmersender und einen Teilnehmerempfänger auf. Die Teilnehmersender sind mit S1 bis S64 und die Teilnehmerempfänger El bis E64 bezeichnet. Die Teilnehmer sind in Gruppen mit je 16 Teilnehmern zusammengefaßt. Dementsprechend sind vier Sternkoppler la bis 4a mit je 16 Eingangstoren zum Anschluß von je 16 zugeordneten Teilnehmersendern und vier Sternkoppler ib bis 4b mit je 16 Ausgangstoren zum Anschluß von 16 zugeordneten Teilnehmerempfängern vorgesehen. Die Teilnehmersender Si bis S16 sind an die Eingangstore 1 bis 16 des Sternkopplers la angeschlossen. Entsprechend sind nicht dargestellte Teilnehmersender S17 bis 32 an die Eingangstore 17 bis 32 des Sternkopplers 2a, Teilnehmersender S33 bis S48 an die Eingangstore 33 bis 48 des Sternkopplers 3a und Teilnehmersender S49 bis S64 an die Eingangstore 49 bis 64 des Sternkopplers 4a angeschlossen. Analoges gilt für die Teilnehmerempfänger, von denen die Teilnehmersender El bis E16 an die Ausgangstore 1' bis 16' des Sternkopplers ib usw.
  • angeschlossen sind.
  • Jeder Sternkoppler la bis 4a weist jeweils 16 Ausgangstore 1' bis 16' und jeder Sternkoppler Ib bis 4b jeweils 16 Eingangstore 1''' bis 16" ' auf. Der Sternkoppler ia ist mit jedem der Sternkoppler ib bis 4b durch jeweils eine Parallelverbindung von jeweils vier seiner Ausgangstore mit vier Eingangstoren des anderen Sternkopplers verbunden. So sind die ersten vier Ausgangstore 1 " bis 4" des Sternkopplers la mit den Eingangstoren 1 " ' bis 4''' des Sternkopplers Ib verbunden. Die nächsten vier Ausgangstore 5" bis 8" des Sternkopplers la sind mit den vier Eingangstoren 1 " ' bis 4"' des Sternkopplers 2b verbunden, usw.. Die Verknüpfung zwischen den Sternkopplern la bis 4a und den Sternkopplern Ib bis 4b ergibt sich ohne weiteres aus der Figur 1, in der jede Verbindungslinie zwischen Ein- und Ausgangstoren zweier Sternkoppler vier Verbindungsleitungen repräsentiert.
  • Sollen allgemein N Teilnehmer über m Koppler mit senderseitigen Eingangstoren und m Koppler mit empfängerseitigen Ausgangstoren versorgt werden, so hat jeder Koppler N/m Eingangstore bzw. Ausgangstore. Von den N/m Ausgangstoren eines jeden Sternkopplers mit Eingangstoren zum Anschluß an die Teilnehmersender wird die Leistung in N/m2 Lichtleitfasern jeweils auf die Eingangstore der m Sternkoppler mit den Ausganstoren zum Anschluß an die Teilnehmersender geführt. An jeden Teilnehmerempfänger gelangt dann der N-te Teil der von einem Teilnehmersender in die Einzelfaser eingekoppelten Leistung.
  • Bei Verwendung von LEDs (lichtemittierende Dioden) als Teilnehmersender läßt sich eine niedrigere Streckendämpfung - Streckendämpfung ist das im logerithmischen Maß ausgedrückte Verhältnis zwischen der Gesamtleistung der LED und der am Detektor ankommenden Leistung - erzielen, wenn man Sternkoppler verwendet, die im Vergleich zur Zahl der Teilnehmersender oder auch -empfänger eine höhere Zahl von Eingangstoren und auch eine höhere Zahl von Ausgangstoren aufweisen, und wenn jeder einzelne Teilnehmersender, d.h. seine strahlende Fläche, mit mehreren Eingangstoren eines Sternkopplers verbunden ist. Hierbei kann sogar eine niedrigere Streckendämpfung gegenüber dem herkömmlichen Fall eines Systems gleicher Teilnehmerzahl mit einem einzigen Sternkoppler, bei dem die Anzahl der Eingangs- bzw. Ausgangstore gleich der Zahl der Teilnehmer ist. Das läßt sich dadurch erreichen, daß man bei der Kopplung zwischen LED und Lichtleitfaser eine Optik oder einen Taper verwendet.
  • Bei Verwendung von Tapern bringt man die mehreren anzuschließenden Fasern entlang einer bestimmten Strecke in innigen mechanischen Kontakt und man erweicht dort die Fasern, während man gleichzeitig auseinanderzieht. Es -bildet sich eine Zone sich verändernden Querschnitts aus, die sog. Taper-Zone (siehe beispielsweise Johnson et al, Appl. Phys. Lett. 35 (7), 1; 1979, s. 479).
  • Man durchtrennt die Taper-Zone an einer Stelle, wo der gewünschte Querschnitt vorliegt. Beim Ubergang von der LED auf die mehreren Fasern sollte dieser Querschnitt nicht kleiner sein als die strahlende Fläche der Quelle.
  • Beim Ubergang der mehreren Fasern auf die Detektorfläche sollte der Durchmesser des Querschnitts einer z.B.
  • runden Taper-Zone etwa gleich der Kantenlänge der empfindlichen Fläche des Detektors sein.
  • Der Taper-Winkel muß so ausgebildet werden, daß bei Anregung über die Taper-Stirnfläche das die Fasern des Bündels verlassende Licht einem geführten Modenspektrumentspricht.
  • Bei der Kopplung einer LED mit einer Einzelfaser über die ebene Faserstirnfläche werden nur wenige Prozent der gesamten von der LED abgestrahlten Leistung in die Faser eingekoppelt. Das liegt daran, daß das Produkt aus dem Querschnitt der LED und dem Quadrat des Sinus des Abstrahlwinkels der LED größer ist als das Produkt aus der Fläche einer Einzelfaser und dem Quadrat der numerischen Apertur der Faser. Verkleinert man durch eine Optik oder etwas äquivalentes, beispielsweise den vorstehend genannten Taper, das Winkel spektrum der LED auf das der numerischen Apertur der Faser entsprechende Winkelspektrum, so vergrößert sich das Abbild der strahlenden LED-Fläche gegenüber der strahlenden Fläche der LED.
  • Wenn man annimmt, daß von einer LED in eine Faser 100po eingekoppelt werden, so können von Streu- und Absorptlons- verlusten abgesehen, theoretisch 50 Fasern von einer Burrus-LED mit je 100 MW angeregt werden, weil die Gesamtstrahlung der LED mindestens 5 mW beträgt. Praktisch können etwa 10 Fasern mit je 100 MW angeregt werden. Wie man sich aus der Abbeisschen Sinusbedingung LED . sin 60 = 'LED . sin 12 ableiten kann, muß sich der Durchmesser des Tapers eines verschmolzenen Bereichs des Faserbündels auf LED = 200m aufweiten, wenn er an seiner engsten Stelle, die der Stirnfläche entspricht, welche der LED zugewandt ist, einen Durchmesser LED = 50 Um hat, und der Abstrahlwinkel der LED + 60 und die numerische Apertur der Faser 0,2 betragen. Wenn der Durchmesser der Fasern 140 Mm beträgt, benötigt man also theoretisch nur zwei Fasern, um die LED-Strahlung gänzlich aufzufangen. Mit 10 Fasern fängt man erst recht alle LED-Strahlung auf. Man hat also beim Ubergang zwischen einer LED und einem Faserbündel durch eine entsprechende Taperausbildung einen um etwa 20 dB niedrigeren Einkoppelverlust als bei der direkten Kopplung zwischen einer LED und einer Einzelfaser.
  • Weiterhin kann man erreichen, daß das Licht von vielen Fasern - bei den gängigen numerischen Aperturen der Fasern und einer lichtempfindlichen Detektorfläche von 4 mm2 ist die Anzahl dieser Fasern größer als 50 gleichzeitig auf die lichtempfindliche Fläche des Detektors abgebildet wird. Für Fasern mit 140 m können schon etwa 50 Fasern direkt mit dem Detektor koppeln, wenn man die Fasern an ihrem einen Ende zu einem Stab verschmilzt und die Stirnfläche dieses Stabs direkt vor dem Detektor positioniert.
  • Statt die Leistung von mehreren benachbarten Ausgangstoren eines Kopplers auf einen Detektor zu führen, kann man auch nicht benachbarte Ausgangstore eines Kopplers verwenden. Dadurch erhöht man die Gleichmäßigkeit der Leistung an den Detektoren.
  • In der Figur 2 ist die Struktur eines einfach redundanten Datenübertragungssystems für 64 Teilnehmer dargestellt, das durch zwei erfindungsgemäße Kopplernetzwerke gebildet ist.
  • Die 64 Teilnehmer sind an Bord eines Schiffes räumlich auf mehrere Abteilungen verteilt. Das Datenübertragungssystem soll bei einer Teil zerstörung durch einen Treffer mit einer Wirkungsbreite von zwei benachbarten Abteilungen (d.h. der Großteil der Teilnehmer in diesen Abteilungen fallen aus, einschließlich der Ubertragungswege/Kabel an der Steuerbord- oder Backbordseite) die Kommunikation zwischen allen unbeschädigten Teilnehmern weiterhin gewährleisten.
  • Dabei soll die Streckendämpfung kleiner als jene sein, die bei einer Lösung mit nur einem Stoernkoppler bleibt.
  • Die Ubertragungswege dürfen einfach redundant ausgelegt werden.
  • Die Lösung geht aus der Figur 2 hervor. Das dort dargestellte Datenübertragungssystem besteht im wesentlichen aus zwei erfindungsgemäßen Koppelnetzwerken.
  • Die 64 Teilnehmer sind in zwei Gruppen zu je 32 Teilnehmern T1 bis T32 und T33 bis T64 zusammengefaßt. Die Teilnehmer T33 bis T64 mögen sich beispielsweise in einem Mittelabschnitt des Schiffes befinden, während die Teilnehmer T1 bis T32 in einem bugseitigen Abschnitt des Schiffes angeordnet seien.
  • Den Teilnehmersendern S der Teilnehmer T1 bis T32 sind der Sternkoppler SK1 und der Sternkoppler SK2 mit jeweils senderseitigen Eingangstoren 1 bis 64 zugeordnet, während den Teilnehmersendern S der Teilnehmer T33 bis T64 die Sternkoppler SK3 und SK4 mit jeweils senderseitigen Eingangstoren 1 bis 64 zugeordnet sind. Die beiden Sternkoppler SKI und SK3 sind dem einen Koppelnetzwerk und die Sternkoppler SK2 und SK4 dem anderen der beiden Kopplernetzwerke zugeordnet. Jeder Sender ist einerseits durch zwei Lichtleitfasern mit zwei Eingangstoren des ihm zugeordneten Sternkopplers des einen Kopplernetzwerkes und andererseits durch zwei Lichtleitfasern mit zwei Eingangstoren des ihm zugeordneten Sternkopplers des anderen Kopplernetzwerkes verbunden.
  • Das bedeutet, daß von jedem Sender S vier Fasern ausgehen, was nach dem früher Dargelegten den Vorteil einer erniedrigten Streckendämpfung mit sich Jeder der die senderseitigen Eingangstore aufweisenden Sternkoppler SK1, SK3 bzw. SK2, SK4 der beiden Koppelnetzwerke weist 64 Ausgangstore 1" bis 64" auf. Jedem der genannten Sternkoppler SK1, SK3, SK2, SK4 ist ein in seiner Nähe angeordneter Sternkoppler SK1', SK3', SK2' bzw. SK4' mit empfängerseitigen Ausgangstoren zugeordnet. Jeder dieser Sternkoppler SK1', SK3?, SK2' und SK4' weist 64 Eingangstore 1"' bis 64"' und 64 empfängerseitige Ausgangstore 1' bis 64' auf.
  • Die Hälfte der Ausgänge, beispielsweise die Ausgänge 33 " bis 64' r eines jeden Sternkopplers SK1, SK3 mit senderseitigen Eingangstoren des einen Kopplernetzwerkes und die Ausgänge 1" bis 32 " eines jeden Sternkopplers SK2, SK4 mit senderseitigen Eingangstoren des anderen Kopplernetzwerkes sind parallel mit der Hälfte der Engangstore, beispielsweise der Eingangstore 33 " ' bis 64'' ' bzw. 1"' bis 32"' des ihm zugeordneten und in seiner Nähe liegenden Sternkopplers SK1', SK3', SK2' bzw. SK4' verbunden.
  • Die übrigen Ausgangstore 1'' bis 32" eines jeden Sternkopplers mit senderseitigen Eingangstoren sind in jedem der beiden Kopplernetzwerke durch eine Busleitung eines Datenbusses DB1 bzw. DB2 parallel mit den übrigen Eingangstoren 1 " ' bis 32"' des fernliegenden anderen Sternkopplers mit empfängerseitigen Ausgangstoren dieses Kopplernetzwerkes verbunden. So sind die Ausgangstore 1" bis 52 " des Sternkopplers SK3 durch eine Busleitung des Datenbusses DB1 parallel mit den Eingangstoren 1''' bis 32 " ' des fernliegenden Sternkopplers SK1 verbunden und die Ausgangstore 1'' bis 32 " des Sternkopplers SK1 sind durch eine zweite Busleitung des Datenbusses DB1 parallel mit den Eingangstoren 1 " ' bis 32 " ' des Sternkopplers SK3' verbunden.
  • Analoges gilt für das andere Koppelnetzwerk. Dort sind die Ausgangstore 33" bis 64" des Sternkopplers SK4 durch eine Busleitung des Datenbusses DB2 parallel mit den Eingangstoren 33''' bis 64"' des Sternkopplers SK2' verbunden, während die Ausgangstore 33 " bis 64 " des Sternkopplers SK2 durch eine zweite Busleitung des Datenbusses DB2 mit den eingangstoren 33"' bis 64''' des Sternkopplers SK4' parallel verbunden sind. Die Ausgangstore eines jeden Sternkopplers SK1', SK3', SK2', SK4' sind paarweise mit einem Teilnehmerempfänger E eines zugeordneten Teilnehmers verbunden. Jeder Teilnehmerempfänger E weist für jedes der beiden Kopplernetzwerke je einen Detektor D auf, der mit zwei Ausgangstoren des ihm zugeordneten Sternkopplers verbunden ist.
  • Die beiden voneinander fernliegenden Sternkopplerpaare SK1, SK1' und SK3, SK3' bzw. SK2, SK2' und SK4, SK4' eines jeden Kopplernetzwerkes sind in verschiedenen Bereichen des Schiffes angeordnet.
  • Durch identische Laufzeiten, die durch gleiche Faserlängen erreicht werden können, wird Synchronität des Datenflusses auf beiden Bussen DB1 und DB2 gewährleistet.
  • Der Anschluß zweier Ausgangstore eines Sternkopplers an einen Detektor D kann über eine Optik oder über einen Taper erfolgen.
  • Der Aufbau eines Teilnehmerempfängers E mit zwei Detektoren D hat den Vorteil, daß noch optoelektrischer Wandlung über einen Komparator die Signale zusammengefaßt werden können, woraus ein wichtiges Kriterium für Fehlerlokalisierung im Ubertragungssystem abgeleitet werden kann.
  • Durch die Verwendung der Sternkoppler mit den 64 Eingangstoren bzw. 64 Ausgangstoren für jeweils 32 Teilnehmer ist auch erreicht, daß vier Sendefasern an eine LED eines Teilnehmersenders angeschlossen werden können, was zu einer Reduzierung der Streckendämpfung um etwa 6 dB gegenüber eines Kopplernetzwerkes mit nur einem Sternkoppler führt.
  • Auch die Reduzierung der Faser- oder Kabel längen beträgt, gemittelt über alle Teilnehmer, etwa 50 % gegenüber einer Version mit nur einem Koppler.
  • Das vorgeschlagene passive Kopplernetzerk läßt sich auf Teilnehmerzahlen von mehr als 100 erweitern.
  • 6 Patentansprüche 2 Figuren

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Kopplernetzwerk zum Verkoppeln von mehreren gruppenweise zusammengefaßten Teilnehmersendern mit mehreren, ebenfalls gruppenweise zusammengefaßten Teilnehmerempfängern, bei dem jeder Gruppe von Teilnehmersendern je ein optischer Sternkoppler zugeordnet ist, der senderseitige Eingangstore zum Anschluß der Teilnehmersender der zugeordneten Gruppe aufweist, bei dem jeder Gruppe von Teilnehmerempfängern je ein optischer Sternkoppler zugeordnet ist, der empfängerseitige Ausgangstore zum Anschluß der Teilnehmerempfänger aufweist, wobei jeder Sternkoppler mit senderseitigen Eingangstoren auch Ausgangstore und jeder Sternkoppler mit empfängerseitigen Ausgangs toren auch Eingangstore aufweist, und wobei Ausgangstore eines jeden Sternkopplers mit senderseitigen Eingangstoren parallel mit sämtlichen Sternkopplern mit empfängerseitigen Ausgangstoren über deren Eingangstore verbunden sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine oder auch jede Verbindung eines senderseitige Eingangstore (1 bis 16, 17 bis 32, 33 bis 48, 49 bis 64; 1 bis 64) aufweisenden Sternkopplers (1a bis 4a; SK1, SK3; SK2, SK4) mit einem empfängerseitige Ausgangstore (1' bis 16', 17' bis 32', 33' bis 48', 49' bis 64'; 1' bis 64') aufweisenden Sternkoppler (Ib bis 4b; SK', SK3'; SK2', SK4') durch eine Parallelverbindung von mehreren Ausgangstoren (1'" bis 4", 5" bis 8'', 9" bis 12", 13 " bis 16''; 1" bis 32??, 33" bis 64'') des senderseitige Eingangstore aufweisenden Sternkopplers (1a bis 4a; SK1, SK3; SK2, SK4) mit Eingangstoren (1??? bis 4''', 5? ? bis 8' , 9''' bis 12' , 13' ? ? bis 16'''; 1''' bis 32''', 33''' bis 64''') des empfängerseitige Ausgangstore aufweisenden Sternkopplers (1b bis 4b; SKi', SK3'; SK2', SK4') hergestellt ist.
  2. 2. Kopplernetzwerk nach Anspruch 1, d a d u r c hg e k e n n z e i c h n e t , daß die mehreren Teilnehmersender (S1 bis S64) und die ebensovielen Teilnehmerempfänger (Ei bis E64) in Gruppen aus Teilnehmersendern und Gruppen aus Teilnehmerempfängern unterteilt sind, die alle gleich stark sind, daß jeder Sternkoppler (la bis 4a, 1b bis 4b; SKI, SK3, SK1', SK3'; SK2, SK4, SK2', SK4') mindestens soviele senderseitige Eingangstore bzw. mindestens soviele empfängerseitige Ausgangstore aufweist, wie eine Gruppe Teilnehmersender bzw. Teilnehmerempfänger hat, und daß jeder Sternkoppler soviele Eingangstore wie Ausgangstore aufweist.
  3. 3. Kopplernetzwerk nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß von einem oder auch jedem Teilnehmersender (51 bis S64) zwei oder mehrere Lichtleitfasern ausgehen und zu entsprechend vielen senderseitigen Eingangstoren (1, 2; .... 63, 64) eines Sternkopplers (SK1, SK3; SK2, SK4) führen.
  4. 4. Kopplernetzwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß zwei oder mehrere empfängerseitige Ausgangstore (1', 2'; ...bzw. 63', 64') eines Sternkopplers (SKI', SK3'; SK2', SK4') mit jeweils einem Detektor (D) eines Teilnehmerempfängers (E) verbunden sind.
  5. 5. Koppelnetzwerk nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Teilnehmersender (S) oder auch ein Teilnehmerempfänger (E) mit nicht benachbarten senderseitigen Eingangstoren bzw. empfängerseitigen Ausgangstoren eines Sternkopplers verbunden sind.
  6. 6. Anwendung eines Kopplernetzwerkes nach einem der vorhergehenden Ansprüche in einem Datenbussystem für Führungs- und Waffeneinsatzsysteme, insbesondere an Bord von Schiffen oder Flugzeugen.
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