DE3234867A1 - Leicht oeffenbarer sicherheits-briefumschlag - Google Patents

Leicht oeffenbarer sicherheits-briefumschlag

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DE3234867A1
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DE19823234867
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English (en)
Inventor
Heinz 4406 Drensteinfurt Feldhaus
Horst-Rudolf 4400 Münster Günther
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/32Opening devices incorporated during envelope manufacture
    • B65D27/38Tearing-strings or -strips

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

Anmelder: Heinz Feldhaus Göttendorfer Weg 6 06 Drensteinfurt-Rinkerode
Titel: Leicht offenbarer Sicherheits-Briefumschlag
Vertreter: Patentanwälte
Dipl.-Ing. S. Schulze Horn M.Sc. Dr. H. Hoffmeister Goldstraße 36 4400 Münster
Leicht offenbarer Sicherheits-Briefumschlag
Die Erfindung betrifft einen leicht offenbaren Sicherheits-Briefumschlag/ bei dem parallel zu einer der miteinander verklebten Umschlagklappen in der Nähe oder im Klappenfalz das Umschlagmaterial durchtrennt und die Trennlinie von einer streifenförmigen Trägerfolie auf der Innenseite der Klappe überklebt ist, wobei die Folie auf der der Klappe abgewandten Seite mit einem schmaleren, gekennzeichneten Aufreißstreifen verklebt ist, dessen Zugfestigkeit erheblich größer ist als die Ein- und Weiterreißfestigkeit der Trägerfolie und der mindestens an einer Seite über die Kontur der Klappe, nicht aber über die des Umschlages hinausragt.
Briefumschläge aus Papier mit einem in die Öffnungsstelle eingelegten Aufreißstreifen sind in vielfacher Ausführung bekannt. Der Aufreißstreifen soll das öffnen der Briefumschläge erleichtern und vermeiden, daß Beschädigungen an dem in den Briefumschlägen befindlichen Schriftgut auftreten. Der Aufreißstreifen muß dazu allerdings das Umschlagmaterial durchtrennen. Im DE-GM 77 20 030 ist zur Erleichterung der öffnung vorgesehen, den Briefumschlag an der Öffnungsstelle bereits aufzutrennen. Die Trennlinie wird anschließend mit einer Trägerfolie mit aufgeklebten Aufreißstreifen überklebt.
Bei diesen Briefumschlägen läßt sich ein unberechtigter Öffnungsversuch, der durch Zug am Aufreißstreifen durchgeführt wird und den Umschlag verletzt, leicht erkennen. Eine Öffnung des Briefumschlages über Wasserdampf aber, bei dem die Gummierung der Verschlußklappe angelöst und bei dem der Umschlag nach erfolgter Einsicht in den Briefinhalt wieder verschlossen wird, ist nachträglich schwer erkennbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Briefumschlag er oben genannten Art derart zu gestalten, daß unberechtigte Öffnungsversuche des verschlossenen Umschlages über Wasserdampf nicht möglich, aber nach dem Öffnen durch den Berechtigten leicht erkennbar sind. Jede öffnung soll außerdem nur unter Zerstörung des Briefumschlages möglich sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der nur über den Aufreißstreifen offenbarer Sicherheits-Briefumschlag aus reißfestem Material besteht und seine Seiten-, Boden- und Verschlußklappen sowie die Trägerfolie mit einem Wasserdampf unlöslichen Material verklebt sind, der Aufreißstreifen aber mit einem Wasserdampf löslichen Kleber verklebt ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Sicherheits-Briefumschlag läßt sich die Verklebung der Umschlagklappen und der Trägerfolie nicht durch Wasserdampf lösen, da wasserunlöslichen Klebstoffmateria eingesetzt wird. Als Kleber eignen sich besonders Kunststoffkleber in Verbir iung mit einem Lösungsmittel. Es ist ferner
vorgesehen, aufeinanderliegende Umschlagklappenflächen mit miteinander unter Bildung einer Wa s-s er dampf unlöslichen Verbindung reagierenden Chemikalien zu beschichten.
Bei dem Sicherheits-Briefumschlag ist jeder Öffnungsversuch über Wasserdampf für den Benutzer durch den von der Trägerfolie abgelösten Aufreißstreifen leicht erkennbar. Jeder ander Öffnungsversuch muß aufgrund des reißfesten Umschlagmaterials zwangsläufig zu seiner Zerstörung führen. Für den Benutzer . läßt sich dagegen der Briefumschlag leicht mittels, des Aufreißstreif ens' öffnen. '
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wir im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 eine Ansicht des Sicherheits- Briefumschlages mit geöffneter Verschlußklappe,
Figur 2 einen Schnitt durch den Umschlag der Figur 1 entlang der Linie A-B,
Figur 3 ein verschlossener Sicherheits-Briefumschlag mit Öffnungsstelle in Falznähe.
Der erfindungsgemäße Sicherheits-Briefumschlag weist wie jeder gebräuchliche Briefumschlag eine Bodenklappe 1, Seitenklappen 2, 2' und eine Verschlußklappe 3 auf. Im Unterschied dazu besteht der Sicherheits-Briefumschlag aus einem reißresten Material, z. B. Papier oder Kunststoff oder einer Verbindung davon und seine Umschlagkiappen sind in den Kantenbereichen mit einem Wasserdampf
unlöslichen Material, z.B. Kunststoff in Verbindung mit einem Lösungsmittel untereinander verklebt. In Figur 1 sind die zu verklebenden Kantenbereiche bei der Verschlußklappe punktiert angedeutet.
Um eine Öffnungsstelle für den Sicherheits-Briefumschlag zu schaffen, ist das Umschlagmaterial, wie Figur 2 besonders deutlich zeigt, im Falz der Verschlußklappe 3 durchtrennt. Der Trennspalt ist auf der Innenseite des Umschlages von einer Trägerfolie 4 überklebt, als Klebematerial dient wiederum ein wasserunlöslicher Kleber. Mit der Trägerfolie 4 ist ein schmaler Aufreißstreifen 5 mit einem wasserlöslichen Kleber so befestigt, daß der Aufreißstreifen 5 über dem Trennspalt liegt und von ihm nur durch die Trägerfolie 4 getrennt ist Die Zugfestigkeit des Aufreißstreifens 5 ist erheblich größer als die Ein- und Weiterreißfestigkeit,der Trägerfolie 4. Der Aufreißstreifen 5 ist vorzugsweise gegenüber dem Umschlagmaterial farblich abgesetzt.
Wenn in der Beschreibung von Aufreißstreifen gesprochen wird, so sind selbstverständlich auch Ausführungsformen mit Aufreißfaden mit einbezogen.
An einem Ende des Trennspaltes weisen Umschlagmaterial und Trägerfolie 4 eine Aussparung 6 auf. In die Aussparung 6 ragt der Aufreißstreifen 5 hinein. Zur öffnung des geschlossenen Briefumschlages kann er so mühelos erfaßt werden.
Der Sicherheits-Briefumschlag kann auch auf beiden Seiten des Trennspaltes Aussparungen aufweisen. Weiterhin kann die Trennlinie auch in den Falz oder in die Nähe des Falzes der anderen Umschlagklappen gelegt sein. Wenn die Öffnungsstelle in der Nähe des Falzes einer Umschlagklappe und paralle dazu liegt, sind Aussparungen an den Enden der Trennlinie nicht unbedingt erforderlich. Die Ecken der Umschlagklappe, die die Öffnungsstelle aufweist, können gemäß Figur 3 so abgeschrägt sein, daß der Aufreißstreifen 5 mit einem Ende· ' über die Umschlagklappe hinausragt, nicht aber über die Kontur des Briefumschlages. Der Aufreißstreifen 5 kann zusätzlich noch am Umschlagmaterial leicht lösbar befestigt sein.
Unberechtigte Öffnungsversuche mit Wasserdampf führen beim Sicherheits-Briefumschlag wegen der wasserunlöslichen Verklebung der Umschlagklappen bzw. der Trägerfolie zu keinem Erfolg. Ein solcher Öffnungsversuch ist aber durch den Benutzer nachträglich leicht erkennbar, da der Aufreißstreifen von der Trägerfolie gelöst wird. Der reißfeste Sicherheits-Briefumschlag läßt sich vom rechtmäßigen Benutzer leicht öffnen, indem er den Umschlag und das freie Ende des Aufreiß- ' Streifens erfaßt und mit ihm durch zügiges Ziehen nach außen die Trägerfolie aufreißt.
COPY

Claims (4)

  1. Patentansprüche :
    l.\ Leicht offenbarer Sicherheits-Briefumschlag, bei dem ^ parallel zu einer der untereinander verklebten tfmschlagklappen in der Nähe oder im Klappenfalz das Umschlagmaterial durchtrennt und die Trennlinie von einer streifen förmigen Trägerfolie auf der Innenseite der Klappe überklebt ist/ wobei die Folie auf der der Klappe abgewandten Seite mit einem schmaleren, gekennzeichneten Aufreißstreifen verklebt ist, dessen Zugfestigkeit erheblich größer ist als die Ein- und Weiterreißfestigkeit der Trägerfolie und der mindestens an einer Seite über die Kontur der Klappe, nicht aber über die des Umschlages hinausragt, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem nur über den Aufreißstreifen (5) offenbaren Sicherheits-Briefumschlag aus reißfestem Material die Seiten-, Boden- und Verschlußklappen (1, 2, 2', 3) sowie die Trägerfolie (4) mit einem wasserunlöslichen Material verklebt sind", der Aufreißstreifen (5) aber mit einem wasserlöslichen Kleber verklebt ist.
  2. 2. Sicherheits-Briefumschlag nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Umschlag aus reißfestem Papier oder Kunststoff
  3. 3. Sicherheits-Briefumschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschlagklappen (1, 2, 2', 3) bzw. die. Trägerfo.~ ie (4) über ein Lösungsmittel in Verbindung mit Kunststo:f verklebbar sind.
  4. 4. Sicherheits-Briefumschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aufeinanderliegende Umschlagklappenflä'chen eine Beschichtung aus miteinander unter Bildung einer wasserunlöslichen Verbindung reagierenden Chemikalien aufweisen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3714843A1 (de) * 1987-05-05 1988-11-17 Beiersdorf Ag Klebeband als wiederverschliessbarer verschluss
EP0447209A1 (de) * 1990-03-14 1991-09-18 Minnesota Mining And Manufacturing Company Aufreissbarer Versandsumschlag

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