DE3234068A1 - Verfahren zum bearbeiten eines vorverzahnten werkstueckrohlings mittels eines schneckenfoermigen werkzeuges im abwaelzverfahren und bearbeitungsmaschine zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren zum bearbeiten eines vorverzahnten werkstueckrohlings mittels eines schneckenfoermigen werkzeuges im abwaelzverfahren und bearbeitungsmaschine zur durchfuehrung dieses verfahrens

Info

Publication number
DE3234068A1
DE3234068A1 DE19823234068 DE3234068A DE3234068A1 DE 3234068 A1 DE3234068 A1 DE 3234068A1 DE 19823234068 DE19823234068 DE 19823234068 DE 3234068 A DE3234068 A DE 3234068A DE 3234068 A1 DE3234068 A1 DE 3234068A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spindle
workpiece
tool
workpiece blank
straightening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823234068
Other languages
English (en)
Inventor
Werner 2562 Port Probst
Walter 2563 Ipsach Simon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MIKRON AG MASCHF
Original Assignee
MIKRON AG MASCHF
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MIKRON AG MASCHF filed Critical MIKRON AG MASCHF
Publication of DE3234068A1 publication Critical patent/DE3234068A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F23/1206Tool mountings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/02Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by grinding
    • B23F5/04Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by grinding the tool being a grinding worm
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/20Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling
    • B23F5/22Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling the tool being a hob for making spur gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

  • Verfahren zum Bearbeiten eines vorverzahnten Werkstückroh-
  • lings mittels eines schneckenförmigen Werkzeuges im Abwälzverfahren und Bearbeitungsmaschine zur Durchführung dieses Verfahrens Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bearbeiten eines vorverzahnten Werkstückrohlings mittels eines schneckenförmigen Werkzeugs im Abwälzverfahren, wobei die Werkzeugspindel und die Werkstückspindel mindestens während der Bearbeitung in einem starren Uebersetzungsverhältnis gekuppelt sind. Solche Bearbeitungsverfahren mittels schneckenförmiger Abwälzfräser oder Abwälz-Schleifschnecken sind bekannt. Hierbei besteht solange kein Bedürfnis zu einer bestimmten Positionierung oder Ausrichtung des Werkstückrohlings auf seiner Spindel bezüglich des Werkzeuges, als die Bearbeitung aus dem vollen rotationssymmetrischen Rohling erfolgt. Neuerdings gewinnt das sogenannte Hartmetall- Schlichtwälzfräsen an Bedeutung, bei welchem vorverzahnte Werkstücke in einem separaten Arbeitsgang und in einer separaten Aufspannung - beispielsweise infolge einer vorangehenden thermischen Behandlung - fertig bearbeitet werden. In diesem Falle muss eine genaue Relation zwischen der Position des Werkstückrohlinges auf seiner Spindel und derjenigen des nachträglich eingreifenden Werkzeuges sichergestellt werden. Das Problem einer genauen Ausrichtung des Werkstücks stellt sich aber auch beim Fertigschleifen vorverzahnter Werkstücke mittels Abwälz-Schleifschnecke.
  • Das Ausrichten des vorverzahnten Werkstückes erfolgt bisher im allgemeinen von Hand, indem bei stillstehender Maschine das Werkstück mit geeigneten Hilfsmitteln auf seiner Spindel gerichtet und dann gespannt wird. Hierauf wird die Maschine zur Bearbeitung in Betrieb gesetzt. Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, das Ausrichten des vorverzahnten Werkstückrohlings in den automatischen Arbeitszyklus der Bearbeitungsmaschine miteinzubeziehen und damit ein bedienungsunabhängiges Arbeiten zu gewährleisten. Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 umschrieben. Diese Lösung zeichnet sich auch insofern durch besondere Einfachheit aus, als ohnehin vorhandene Einrichtungsteile weitgehend zum Ausrichten des Werkstückes benützt werden können, nämlich die Werkzeugspindel sowie die automatische Maschinensteuerung, vorzugsweise digitale Steuerung, mittels welcher die erforderlichen Relativbewegungen zwischen dem Werkstück und dem Werkzeug bzw. dem Richtorgan gemäss einem starr vorgegebenen Programm ablaufen können.
  • Eine besondere Aufgabe besteht darin, das Ausrichten bei laufender Maschine bzw. laufender Werkstück- und Werkzeugspindel vorzunehmen. Damit wird ein ganz besonders wirtschaftlicher Betrieb mit kurzen unproduktiven Zeiten zwischen aufeinanderfolgenden Bearbeitungsvorgängen erreicht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird zum Ausrichten des vorverzahnten Werkstückrohlings eine mit der Werkzeugspindel verbundene Schnecke gleicher Ganghöhe wie das Werkzeug als Richtorgan in den Werkstückrohling eingerückt, und zwar bei drehender Werkzeugspindel. Zugleich kann die Werkstückspindel mit einer etwas von der Bearbeitungsdrehzahl abweichenden Drehzahl angetrieben werden, um den Einrückvorgang zu erleichtern. Für den Fall, dass trotzdem beim Einrücken noch Schwierigkeiten auftreten, kann die erfindungsgemässe Maschine vorzugsweise so ausgeführt werden, dass das Richtorgan, insbesondere die soeben erwähnte Schnecke, radial elastisch nachgiebig, aber axial und gegen Drehung gesichert auf der Werkzeugspindel angebracht ist. Damit können Ueberbeanspruchungen oder gar Zerstörungen vermieden werden.
  • Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel darstellt.
  • Figur 1 zeigt den Werkstückrohling, das Richtorgan und einen Abwälzfräser in Seitenansicht und Figur 2 zeigt einen teilweisen Längsschnitt durch die Werkzeugspindel.
  • Figur 1 zeigt einen vorverzãhnten Zahnradrohling 1, der auf einer nicht dargestellten Werkstückspindel sitzt. Auf der Werkzeug spindel 2 sitzt ein Abwälzfräser 3 üblicher Bauart mit schraubenförmig angeordneter Verzahnung. Auf der Werkzeugspindel 2 ist ferner eine Richtschnecke 4 fest montiert, deren Ganghöhe gleich derjenigen des Abwälzfräsers 3 ist. Figur 1 zeigt die Richtschnecke 4 im Eingriff in die Verzahnung des Werkstückrohlings 1. Das Profil der Gänge der Schnecke 4 ist so gestaltet, dass es beim vollen Eingriff in die Verzahnung gemäss Figur 1 derart spielfrei eingreift, dass der Werkstückrohling 1 in ganz bestimmter Drehlage ausgerichtet ist.
  • Während Figur 1 die Elemente 3 und 4 mehr oder weniger schematisch darstellt, zeigt Figur 2 weitere Einzelheiten des Aufbaus der Werkzeugspindel. Der Fräser 3 ist in üblicher Weise mit der Werkzeugspindel 2 verkeilt. Dagegen weist die Richtschnecke 4 eine zylindrische Bohrung 5 auf, deren Durchmesser den Aussendurchmesser einer auf die Spindel 2 aufgesetzten Hülse 6 erheblich übersteigt. Die Schnecke 4 ist also mit radialem Spiel auf der Spindel 2 angeordnet. Einseitig weist die Schnecke 4 eine kegelstumpfförmige Fläche 7 auf, gegen welche ein durch eine Druckfeder 8 belasteter Konus 9 angepresst wird. Zwischen dem Fräser 3 und der Schnecke 4 ist auf der Spindel 2 eine Mitnehmerscheibe 10 verkeilt, die mit einer diametral verlaufenden Nut 11 versehen ist. Zwischen die der Schnecke 4 zugewandte Stirnseite der Mitnehmerscheibe 10 und den Grund einer Ausnehmung 12 an der benachbarten Stirnseite der Schnecke 4 ist ein kardanischer Kupplungsring 13 eingesetzt. Er greift mit zwei Klauen 14, von welchen in Figur 2 nur eine dargestellt ist, in die diametrale Nut 11 der Mitnehmerscheibe 10. Auf der anderen Seite und um je 900 versetzt, weist der Mitnehmerring Klauen 15 auf, die in eine diametrale Nut 16 am Grund der Ausnehmung 12 greifen. Damit ist die Richtschnecke 4 gegen Relativdrehung auf der Spindel 2 gesichert und durch den Anschlag gegen die Mitnehmerscheibe 10 in axial eindeutiger Position gehalten, aber sie kann sich relativ zur Spindel 2 radial bewegen, indem sie den Konus 9 in Figur 2 etwas nach links verdrängt. Der Zweck dieser Anordnung wird sogleich ersichtlich sein.
  • Wie bereits erwähnt, zeigt Figur 1 diejenige Phase des Arbeitszyklus der Maschine, bei welchem die Richtschnecke 4 voll in den vorverzahnten Werkstückrohling 1 eingerückt ist.
  • Der Werkstückrohling 1 sitzt hierbei lose auf der Werkstückspindel bzw. in einer Werkstückzange. Die Werkzeugspindel 2 wird mit der Arbeitsdrehzahl angetrieben, so dass die Schnekke 3 den Werkstückrohling 1 genau mit dessen Arbeitsdrehzahl mitnimmt, da die Richtschnecke 4 genau die gleiche Ganghöhe aufweist wie der Fräser 3. Es wird angenommen, dass damit der Richtvorgang abgeschlossen sei, dass das Werkstück auf seiner Spindel nun festgespannt sei und dass ausserdem die Drehzahlen der Werkstückspindel und der Werkzeugspindel durch ein dazwischenliegendes Getriebe starr bestimmt seien. In diesem Stadium wird nun die Richtstrecke 4 radial aus dem Werkstückrohling 1 ausgerückt, also in Figur 1 nach unten. Hierauf wird die Werkzeugspindel 2 axial vorgeschoben, bis sich der Fräser 3 in Bearbeitungsstellung befindet. Dann erfolgt die radiale Zustellung des Fräsers 3 zur Bearbeitung des Werkstückes. Diese Bewegungen werden durch eine automatische Maschinensteuerung, insbesondere digitale Steuerung, in eindeutiger Relation zum vorher erfolgten Richtvorgang durchgesteuert. Nach Beendigung der Bearbeitung wird der Fräser radial ausgerückt, und es wird ein neuer Werkstückrohling eingesetzt.
  • Zugleich wird die Werkzeugspindel 2 nach rechts zurückgeschoben, um die Richtstrecke 4 in den Bereich des Werkstückrohlings zu bringen. Das zwischen der Werkzeugspindel 2 und der Werkstückspindel befindliche Getriebe ist umgeschaltet worden, so dass die Werkstückspindel mit einer etwas von ihrer Arbeitsdrehzahl abweichenden Drehzahl angetrieben wird. Der Werkstückrohling sitzt vorderhand ungespannt, lose, aber spielarm auf seiner Spindel oder in seiner Zange. In diesem Zustande wird nun die Richtschnecke 4 in die Verzahnung des Werkstückrohlings 1 eingerückt, bis sie die in Figur 1 dargestellte Lage erreicht hat. Ergeben sich beim Einrücken Schwierigkeiten, indem ein Gang der Richtschnecke direkt auf einen Zahn des Werkstückrohlings 1 auftrifft, kann die Richtschnekke 4 auf der Werkzeugspindel 2 vorerst etwas radial ausweichen, und da damit mit grösster Wahrscheinlichkeit auch eine gewisse Kippbewegung der Richtschnecke verbunden ist, und weil ausserdem der Werkstückrohling von seiner Spindel mit etwas abweichender Drehzahl angetrieben wird, erfolgt bald das Eingreifen eines Ganges der Richtschnecke 4 in eine Zahnlücke des Werkstückrohlings 1. Nach dem vollen Eingreifen der Richtschnecke 4 ist der Werkstückrohling in der erwähnten Weise gerichtet. Er dreht nun auch wieder mit seiner Arbeitsdrehzahl. Nun erfolgt die Umschaltung des Getriebes, so dass auch die Werkstückspindel mit der Arbeitsdrehzahl angetrieben wird. Sodann erfolgt die Spannung des Werkstückrohlings auf seiner Spindel in nach wie vor durch die voll eingreifende Richtschnecke 4 gerichteter Position. Die Richtschnecke wird nun wieder ausgerückt, der Fräser vorgeschoben und eingerückt und das Werkstück bearbeitet.
  • Das Einrücken der Richtschnecke 4 kann auch anders als in radialer Richtung erfolgen. Sie könnte beispielsweise in Richtung der Achse der Werkstückspindel, also von der Stirnseite des Werkstückrohlings 1 her, eingerückt werden oder aber sie könnte tangential in die Verzahnung des Rohlings eingeführt werden.
  • Fräser der dargestellten Art werden vorzugsweise relativ lang ausgebildet, damit der Fräser wegen der auftretenden Schneidekantenabnützung zwischen zwei oder mehreren Arbeitszyklen sukzessive um einen vorgegebenen Betrag achsial verschoben werden kann. Dieses Shiften des Werkzeuges würde eine Richtschnecke 4 entsprechender Länge bzw. Windungszahl wie der Fräser erfordern. Es kann jedoch auch mit einer kürzeren Richtschnecke gearbeitet werden, wie dies in Figur 1 angedeutet ist, wobei allerdings die Maschinensteuerung den Ausgleich für die fehlende Länge bzw. Windungszahl schaffen muss.
  • Derartige Kompensationen sind jedoch mit modernen digitalen Steuerungen ohne weiteres vorzunehmen.
  • Die oben beschriebene bevorzugte Ausführungsform hat den besonderen Vorteil, dass der Richtvorgang ohne jedes Stillsetzen von Maschinenteilen erfolgen kann. Es wäre dagegen eine bezüglich mechanischem Aufwand erheblich einfachere Lösung in dem Sinne denkbar, dass anstelle einer Richtschnecke 4 direkt die Schleifschnecke bzw. bei in bestimmter Position stillstehender Werkstückspindel der Wälzfräser in die Verzahnung des Rohlings 1 eingerückt würde, wobei dieses Einrücken wiederum in radialer oder tangentialer Richtung oder von der Stirnseite her erfolgen kann. Beim Einrücken des Werkzeuges sitzt wiederum der Werkstückrohling lose auf seiner Spindel, wobei diese Spindel während des Richtvorganges angetrieben werden kann oder nicht. Nach dem Einführen des Werkzeuges wird jedenfalls auch die Werkstückspindel stillgesetzt, falls sie angetrieben worden war, und dann wird das Werkstück auf seiner Spindel festgespannt. Hierauf kann sogleich die normale Nachbearbeitung beginnen. Dieses Vorgehen kann allerdings zu Toleranzschwierigkeiten führen. Es kann also erforderlich sein, das Werkzeug zum eigentlichen Richten mit einem bestimmten begrenzten Druck radial in die Verzahnung einzudrükken und erst zu Beginn der Bearbeitung die Werkzeugspindel endgültig in ihre Bearbeitungsposition zu bringen.

Claims (8)

  1. Patentansprüche cVerfahren zum Bearbeiten eines vorverzahnten Werkstückrohlings mittels eines schneckenförmigen Werkzeugs im Abwälzverfahren, wobei die Werkzeugspindel und die Werkstückspindel mindestens während der Bearbeitung in einem starren Uebersetzungsverhältnis gekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass zum jeweiligen automatischen Ausrichten des Werkstückrohlings ein mit der Werkzeugspindel verbundenes Richtorgan durch gegenseitige Bewegung der Spindeln in den lose auf seiner Spindel sitzenden Werkstückrohling eingerückt, der damit ausgerichtete Werkstückrohling auf seiner Spindel festgespannt und dann die Bearbeitung aufgenommen wird.
  2. 2) Verfahren, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausrichten bei laufender Werkstück- und Werkzeugspindel erfolgt.
  3. 3) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man eine mit der Werkzeugspindel verbundene Schnecke gleicher Ganghöhe wie das Werkzeug als Richtorgan in den Werkstückrohling einrückt.
  4. 4) Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass man die Werkstückspindel vor und während des Einrückens des Richtorgans mit einer Drehzahl antreibt, die von der Arbeitsdrehzahl abweicht, während die Werkzeugspindel mit Arbeitsdrehzahl angetrieben wird.
  5. 5) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man bei stehender Maschine das Werkzeug tangential in die Verzahnung des lose auf seiner Spindel sitzenden Werkstückrohlings einschiebt, dann den Werkstückrohling spannt und dann die Bearbeitung aufnimmt.
  6. 6) Bearbeitungsmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Richtorgan radial elastisch nachgiebig, aber axial und gegen Drehung gesichert auf der Werkzeugspindel angebracht ist.
  7. 7) Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Richtorgan einseitig auf einen federbelasteten Konus abgestützt und auf der anderen Seite mittels eines kardanischen Ringes mit der Werkzeugspindel gekuppelt ist.
  8. 8) Maschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Werkstückspindel und Werkzeugspindel zwei wahlweise einschaltbare Getriebe zur Bestimmung des Drehzahlverhältnisses bei der Bearbeitung bzw. während des Richtvorganges vorgesehen sind.
DE19823234068 1982-04-14 1982-09-14 Verfahren zum bearbeiten eines vorverzahnten werkstueckrohlings mittels eines schneckenfoermigen werkzeuges im abwaelzverfahren und bearbeitungsmaschine zur durchfuehrung dieses verfahrens Withdrawn DE3234068A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH224582 1982-04-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3234068A1 true DE3234068A1 (de) 1983-10-20

Family

ID=4229251

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823234068 Withdrawn DE3234068A1 (de) 1982-04-14 1982-09-14 Verfahren zum bearbeiten eines vorverzahnten werkstueckrohlings mittels eines schneckenfoermigen werkzeuges im abwaelzverfahren und bearbeitungsmaschine zur durchfuehrung dieses verfahrens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3234068A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2559699A1 (fr) * 1984-02-17 1985-08-23 Illinois Tool Works Dispositif de montage d'outil pour machine a tailler les engrenages par fraise-mere
US6379217B1 (en) * 1999-02-09 2002-04-30 Reishauer Ag Process and device for dressing a grinding worm and for grinding pre-cut toothed workpiece
US8443704B2 (en) 2007-08-06 2013-05-21 3M Innovative Properties Company Fly-cutting system and method, and related tooling and articles
CN113798599A (zh) * 2021-09-25 2021-12-17 西北工业大学 一种基于近似蜗杆砂轮的斜齿面齿轮磨削方法

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1627354A1 (de) * 1966-12-15 1971-07-29 Honda Motor Co Ltd Zahnrad-Schleifverfahren

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1627354A1 (de) * 1966-12-15 1971-07-29 Honda Motor Co Ltd Zahnrad-Schleifverfahren

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2559699A1 (fr) * 1984-02-17 1985-08-23 Illinois Tool Works Dispositif de montage d'outil pour machine a tailler les engrenages par fraise-mere
US6379217B1 (en) * 1999-02-09 2002-04-30 Reishauer Ag Process and device for dressing a grinding worm and for grinding pre-cut toothed workpiece
US8443704B2 (en) 2007-08-06 2013-05-21 3M Innovative Properties Company Fly-cutting system and method, and related tooling and articles
US9003934B2 (en) 2007-08-06 2015-04-14 3M Innovative Properties Company Fly-cutting system and method, and related tooling and articles
US9562995B2 (en) 2007-08-06 2017-02-07 3M Innovative Properties Company Fly-cutting system and method, and related tooling articles
CN113798599A (zh) * 2021-09-25 2021-12-17 西北工业大学 一种基于近似蜗杆砂轮的斜齿面齿轮磨削方法
CN113798599B (zh) * 2021-09-25 2022-09-30 西北工业大学 一种基于近似蜗杆砂轮的斜齿面齿轮磨削方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2244305B2 (de) In die Werkzeugaufnahme einer Stanzmaschine o.dgl. einsetzbare Vorrichtung zum Gewindebohren
DE3403804A1 (de) Verfahren zum bearbeiten von werkstuecken mit rotierenden schneidwerkzeugen und spindelmechanismus fuer werkzeugmaschinen zur durchfuehrung dieses verfahrens
CH674815A5 (de)
DE3784067T2 (de) Planungsvorrichtung vom selbsttaetigen austauschtyp fuer schneidvorrichtungen.
DE3234068A1 (de) Verfahren zum bearbeiten eines vorverzahnten werkstueckrohlings mittels eines schneckenfoermigen werkzeuges im abwaelzverfahren und bearbeitungsmaschine zur durchfuehrung dieses verfahrens
EP0132825A1 (de) Teilbares Werkzeug für die spanabhebende Bearbeitung
WO2017097416A1 (de) Verfahren zum erzeugen oder bearbeiten von verzahnungen und dazu ausgelegte verzahnungsmaschine
DE3516100A1 (de) Verfahren zur spanabhebenden bearbeitung von drehteilen, vorzugsweise von wellen, insbesondere von kurbelwellen, sowie vorrichtung zur durchfuehrung eines solchen verfahrens
DE4117365C1 (en) Milling sickle-shaped pockets in sleeve inner bore - uses single-tooth milling cutter and continuously rotates workpiece about its axis
DE2025700A1 (de) Nutenfräsmaschine·
DE2528389A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum fraesen von gewinden
EP0328958A2 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten von rotationssymmetrischen Werkstückflächen
DE10127973C2 (de) Vorrichtung zum Fräsen von Rastnuten und Schaltanschlägen an den Zahnflanken einzelner Zähne von Schiebemuffen für Schaltgetriebe
DE2156153A1 (de) Spindelanordnung fuer werkzeugmaschinen
DE1298847B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen von Zahnraedern
DE3526796C2 (de)
DE3236440C2 (de)
DE1966960B2 (de) Wälzfräseinrichtung als Zusatzgerät für Drehautomaten
EP1125655A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Aussenverzahnung an einem rotatorisch gelagerten Werkstück
DE938404C (de) Zusatzeinrichtung fuer Werkzeugmaschinen
DE3201320C2 (de) Kurbelwellenwirbelmaschine
DE19837147C5 (de) Spannfutter für Werkzeugmaschinen
DE3434558A1 (de) Verfahren zum abdachen der stirnseitigen zahnenden von verzahnten werkstuecken, nach diesem verfahren hergestellte schalterleichterung und vorrichtung zum ausfuehren des verfahrens
CH556708A (de) Bohreinheit mit auswechselbarem bohrkopf an metallbearbeitungsautomaten.
DE1075922B (de) Verfahren und Vorrichtung zum spanlosen Entgraten der Zaehne und/oder zur Erzeugung von Abschraegungen an den Zahnkanten von Zahnraedern und anderen verzahnten Werkstuecken

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee