DE3233736A1 - Lenkerlagerung fuer lenkergetriebe - Google Patents

Lenkerlagerung fuer lenkergetriebe

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DE3233736A1 DE19823233736 DE3233736A DE3233736A1 DE 3233736 A1 DE3233736 A1 DE 3233736A1 DE 19823233736 DE19823233736 DE 19823233736 DE 3233736 A DE3233736 A DE 3233736A DE 3233736 A1 DE3233736 A1 DE 3233736A1
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Schmidt Kupplung GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/60Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts

Description

  • Lenkerlaqerung für Lenkergetriebe
  • Die Erfindung betrifft eine Lenkerlagerung für Lenkerkupplungen mit einem Lagerzapfen und einem in einem Lenker sitzenden Lager, mittels dessen der Lenker auf dem Lagerzapfen gelagert ist.
  • Durch die DE-PS 1 233 667 ist eine Kupplung zur drehwinkelgetreuen Übertragung von Drehbewegungen zwischen parallelen Wellen mit veränderlichem Wellenversatz bekannt, bei welcher ein Zwischenglied mit den beiden Kupplungshälften über je ein Getriebe aus wenigstens drei zueinander parallelen Lenkern verbunden ist. Das Zwischenglied ist von einem ungelagerten, scheibenartigen Körper gebildet. Lagerzapfen sind sowohl im Zwischenglied als auch in den beiden Kupplungshälften fest angebracht und in Bohrungen der Lenker bzw. in darin angeordneten Lagern gelagert. Die Lenker bilden Parallellenkergetriebe, welche das Zwischenglied stets drehwinkelgetreu zu der antriebsseitigen Kupplungshälfte halten und die abtriebsseitige Kupplung hälfte wiederum stets drehwinkelgetreu zu dem Zwischenglied. Beim Umlauf der Kupplungshälften und des Zwischen glieds drehen sich die Lenker aneinander vorbei. Dadurch, daß die Lagerzapfen jeweils in den Kupplungshälften bzw.
  • dem Zwischenglied fest angebracht und in Bohrungen der Lenker drehbar sind, liegen alle Lager in einer Ebene, wodurch ein Verkanten der Lenker vermieden wird.
  • Eine ähnliche Kupplung zeigt die DE-OS 29 33 722.
  • Durch die DE-OS 23 55 108 ist weiterhin eine Kupplung zur drehwinkeltreuen Übertragung von Drehbewegungen zwischen parallelen Wellen mit veränderlichem Wellenversatz bekannt, bei welchem ein Zwischenglied mit den beiden Kupplungshälften über je ein Getriebe aus zwei zueinander parallelen Lenkern verbunden ist. Auch hier ist das Zwischenglied von einem ungelagerten, scheibenartigen Körper gebildet. Die Lenker jedes Getriebes sind diametral einander gegenüberliegend an der jeweiligen Kupplungshälfte und dem Zwischenglied angelenkt. Die Anlenkpunkte des einen Getriebes sind dabei gegenüber den Anlenkpunkten des zweiten Getriebes um 900 winkelversetzt. Die Getriebe sind somit Parallellenkergetriebe, die das Zwischenglied drehwinkeltreu zu einer Kupplungshälfte und die andere Kupplungshälfte wiederum drehwinkeltreu zu dem Zwischenglied halten. Die Getriebe gewährleisten so eine drehwinkeltreue Übertragung einer Drehbewegung von der einen Kupplungshälfte auf die andere, während sie einen Achsversatz zwischen einer Antriebswelle und einer Abtriebswelle auszugleichen gestatten. Die Übertragung des Drehmoments geschieht dadurch, daß jeweils einer der Lenker jedes Parallellenkergetriebes auf Zug und der andere Lenker auf Druck beansprucht wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei solchen und ähnlichen Lenkergetrieben die Betriebssicherheit und Lebensdauer der Lenkerlagerung zu verbessern.
  • Nach einem Aspekt der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß (a) das Lager einen in einer Bohrung des Lenkers sitzenden topfförmigen Lagerkörper enthält, der auf einer Seite durch einen Boden geschlossen ist und in den von der anderen Seite der Lager zapfen hineinragt, (b) zwischen dem Lagerkörper und dem Lagerzapfen eine das Lager nach außen abscwhließende Dichtung vorgesehen ist, (c) das Lager einen Anschluß zum Einbringen eines Schmiermittels enthält und (d) eine Entlüftungsöffnung vorgesehen ist, über welche die Kammer zwischen Lager körper und Lager zapfen mit der Atmosphäre verbunden ist.
  • Auf diese Weise sind die Lager abgeschlossen, so daß sie gegen Eindringen von Staub und Schmutz geschützt sind. In den innerhalb des Lagerkörpers gebildeten Raum kann ein Schmiermittel, z.B. Fett, eingebracht werden. Die Entlüftungsöffnung kann als "Überlauf" für das Schmiermittel dienen. Sie verhindert so, daß der Lagerzapfen von dem unter Druck zugeführten Schmiermittel aus dem Lager körper herausgedrückt werden kann. Die Entlüftungsöffnung hat aber auch bei der Montage die wichtige Funktion, die Bildung eines Luftr polsters zu verhindern, wenn der Lagerzapfen in den Lagerkörper abdichtend hineingeschoben wird.
  • Das Lager kann ein Gleitlager sein. Es kann aber auch ein Kugel- oder Nadellager vorgesehen werden.
  • Die Entlüftungsöffnung kann von einem Loch im Boden des Lagerkörpers gebildet werden.
  • Die Entlüftungsöffnung kann aber auch von einer Längsbohrung des Zapfens gebildet sein, die sich von einer Stirnseite des Zapfens zur anderen erstreckt.
  • Nach einem anderen Aspekt der Erfindung sind bei einer Lenkerlagerung für Lenkerkupplungen mit einer ersten Kupplungshälfte, einem ungelagerten Zwischenglied und einer zweiten Kupplungshälfte, bei welcher die eine Kupplungshälfte mit dem Zwischenglied und das Zwischenglied mit der anderen Kupplungshälfte durch je ein Parallellenkergetriebe verbunden ist, bei welcher weiterhin jedes Parallellenkergetriebe zwei diametral einander gegenüberliegende Lenker an der betreffenden Kupplungshälfte und an dem Zwischen -glied aufweist und bei welcher die Anlenker punkte der Lenker des einen Parallellen kergetriebes an dem Zwischenglied gegenüber den Anlenkpunkten der Lenker des anderen Parallellenkergetriebes an dem Zwischenglied um 900 winkelversetzt sind, wobei die Anlenkung über Lagerbolzen erfolgt, die fest mit der Kupplungshälfte bzw. dem Zwischenglied verbunden sind, die Lenker mit den Lagerbolzen über elastische Buchsen verbunden.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung sind bei einer Lenkerlagerung für eine Lenkerkupplung der vorstehend erwähnten Art (a) die Lenker in einer zur Umlaufachse senkrechten Ebene elastisch durchbiegbar und (b) die Enden der Lenker fest mit den Lagerbolzen verbunden.
  • Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche 5, 6 und 8 bis 10.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert: Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Lenkerkupplung.
  • Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie 2 - 2 von Fig. 1 Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt einer ersten Ausführungsform der Lenkerlagerung.
  • Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt einer zweiten Ausführungsform der Lenkerlagerung.
  • Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform der Lenkerlagerung mit gummielastischen Lagerbuchsen.
  • Fig. 6 zeigt einen Schnitt längs der Linie 6 - 6 von Fig. 5.
  • Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform der Lenkerlagerung mit einem federnd elastischen Lenker.
  • Fig. a zeigt eine andere Ausführungsform mit einem federnd elastischen Lenker.
  • Fig. 9 zeigt eine Ausführungsform der Lenkerlagerung mit einem gummielastischen Lenker.
  • Die Lenkerkupplung von Fig.l und 2 enthält eine erste Kupplungshälfte 10 und eine zweite Kupplungshälfte 12, sowie ein ungelagertes, ringscheibenförmiges Zwischenglied 14. Die Kupplungshälfte 10 ist mit dem Zwischenglied 14 durch ein Parallellenkergetriebe 16 verbunden.
  • Das Zwischenglied 14 ist mit der anderen Kupplungshälfte 12 durch ein Parallellenkergetriebe 18 verbunden. Jedes Parallellenkergetriebe 16 und 18 weist zwei diametral einander gegenüberliegende Lenker an der betreffenden Kupplungshälfte 10 bzw. 12 und an dem Zwischenglied 14, 20, 22 (Fig. 2) bzw. 24, 26 auf. Die Anlenkerpunkte der Lenker 20, 22 des einen Parallellenkergetriebes 16 an dem Zwischenglied 14 sind gegenüber den Anlenkpunkten 24, 26 des anderen Parallellenkergetriebes 18 an dem Zwischenglied um 90° winkelversetzt. Die Anlenkung erfolgt über Lagerbolzen, z.b.
  • 28, 30 und 32, 34 (Fig. 2), die fest mit der betreffenden Kupplungshälfte, z.B. 10, bzw. dem Zwischenglied 14 verbunden sind. Eine solche Lenkerkupplung ist an sich aus der DE-OS 23 55 108 bekannt. Sie gestattet eine winkeltreue Übertragung von Drehbewegungen zwischen achsversetzten Welllen.
  • Die Lager1 über welche die Lenker 20, 22 oder 24, 26 auf den Lagerbolzen 28, 30 oder 32, 34 gelagert sind, können nach Art.von Fig. 3 ausgebildet sein.
  • Jedes Lager 46 enthält einen in einer Bohrung 48 des Lenkers 44 sitzenden topfförmigen Lagerkörper 50. Der Lager körper 50 ist auf einer Seite durch einen Boden 52 geschlossen. In den Lagerkörper 50 ragt-von der anderen Seite her der Lagerzapfen 42 hinein. Zwischen dem Lagerkörper 50 und dem Lagerzapfen 42 ist eine das Lager 46 nach außen abschließende Dichtung 54 vorgesehen. Es wird so um das Ende des Lagerzapfens 42 herum eine Kammer 56 gebildet, die von dem Lagerzapfen 42, dem Lagerkörper 50 und der Dichtung 54 begrenzt ist.
  • Das Lager 46 enthält einen Anschluß 58 zum Einbringen eines Schmiermittels wie Fett in die Kammer 56. Der Anschluß 58 umfaßt' einen Nippel 60 an dem Lenker 44 und eine radiale Bohrung 62 in dem Lager körper 50.
  • Es ist eine Entlüftungsöffnung 64 vorgesehen, welche die Kammer 56 zwischen Lagerkörper 50 und Lagerzapfen 42 mit der Atmosphäre verbindet. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist die Entlüftungsöffnung von einem Loch im Boden 52 des Lagerkörpers 50 gebildet.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 4 ist ähnlich aufgebaut wie die Ausführungsform von Fig. 3,und entsprechende Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie dort.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist die Entlüftungsöffnung 66 von einer Längsbohrung des Lagerzapfens 42 gebildet, die sich von einer Stirnseite 68 des Lagerzapfens zur anderen erstreckt.
  • Bei einem Gleitlager ist das Ende des Lagerzapfens 42 in dem in der Kammer 56 gebildeten Schmiermittel film gelagert. Die Kammer 56 kann aber auch ein Kugel- oder Nadellager enthalten.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 sind die Lenker 70 mit den Lagerbolzen 72, 74 über elastische Buchsen 76, 78 verbunden. Die elastische Buchse 76 oder 78 besteht jeweils aus einer gummielastischen Masse, welche den Ringraum zwischen dem Lagerbolzen 72 bzw. 74 und der Innenwandung 80 bzw. 82 eines den Lagerbolzen 72 bzw. 74 mit Abstand umgebenden Auges ausfüllt und mit beiden fest verbunden ist. Der Lagerbolzen 74 kann, wie im unteren Teil von Fig. 5 und Fig. 6 dargestellt ist, polygonalen Querschnitt besitzen.
  • Diese Art der Lagerung gestattet eine Schwenkbewegung des Lenkers 70 relativ zu den Lagerbolzen 72, 74, allerdings nicht durch eine Drehlagerung,sondern durch die elastische Verformbarkeit der Buchsen 72 und 74. Das ist bei einer Lenkerkupplung der in Fig. 1 und 2 dargestellten Art möglich, da dort die Lenker 20, 22, 24 und 26 auch bei einem Achsversatz nur eine kleine hin-und hergehende Bewegung ausführen.
  • Das Lager wird auf diese Weise wartungsfrei und unempfindlich gegen Umgebungsverhältnisse. Durch die elastische Verformung der Buchsen 72 und 74 treten Rückstellkräfte auf, welche die Lenkerkupplung zu zentrieren suchen. Das ist für manche Anwendungen vorteilhaft. Außerdem wirken die elastischen Teile schwingungs-und geräuschdämpfend . Sie gestatten eine gewisse Winkelbeugung, d.h. Abweichung der Wellenachsen von der Parallelität. Der polygonale Querschnitt des Lagerbolzens 74 gewährleistet eine bessere Verdrehungssicherung zwischen Lagerbolzen 74 und Buchse 78.
  • Fig. 7 zeigt eine Anordnung, die ebenfalls für eine Lenkerkupplung nach Fig. 1 und 2 bestimmt ist. Der Lenker 84 ist in einer zur Umlaufachse senkrechten Ebene nämlich der Papierebene in Fig. 7«elastisch durchbiegbar. Die Enden des Lenkers 84 sind fest mit den Lagerbolzen 86, 88 verbunden. Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 sind die Lagerbolzen 86, 88 mit Längsschlitzen 90 bzw. 92 versehen. Die Lenker 84 bestehen aus federnd elastischem Flachmaterial, beispielsweise Federstahl oder Federbronze, oder auch einem geeignetem Kunststoff. Die Lenker 84 sind mit ihren Enden in den Längsschlitzen 90, 92 gehalten.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 bestehen die Lenker 94 ebenfalls aus federnd elastischem Flachmaterial. Sie bilden an ihren Enden Augen 96 und 98. Mit diesen Augen 96, 98 sitzen die Lenker 94 fest auf den Lagerbolzen 100 bzw 102.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 sind die Lenker 104 als Formteile aus gummielastischem Werkstoff ausgebildet.
  • Sie sitzen mit Augen 106, 108 fest auf den Lagerbolzen 110 bzw. 112.
  • Auch die Lenkerlagerungen und -anordnungen nach Fig. 7 bis 9 sind für eine Lenkerkupplung nach Fig, 1 und 2 bestimmt.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Lenkerlagerung für Lenkerkupplungen mit einem Lagerzapfen und einem in einem Lenker (44) sitzenden Lager (46), mittels dessen der Lenker (44) auf dem Lagerzapfen (42) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß (a) das Lager (46) einen in einer Bohrung (48) des Lenkers (44) sitzenden topfförmigen Lagerkörper (50) enthält, der auf einer Seite durch einen Boden (52) geschlossen ist und in den von der anderen Seite der Lagerzapfen (42) hineinragt, (b) zwischen dem Lagerkörper (50) und dem Lagerzapfen (42) eine das Lager (46) nach außen abschließende Dichtung (54) vorgesehen ist, (c) das Lager (46) einen Anschluß (58) zum Einbringen eines Schmiermittels enthält und (d) eine Entlüftungsöffnung (64 bzw. 66) vorgesehen ist, über welche die Kammer (56) zwischen Lagerkörper (so) und Lagerzapfen (42) mit der Atmosphäre verbunden ist.
  2. 2. Lenkerlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsöffnung (64) von einem Loch im Boden (52) des Lagerkörpers (50) gebildet wird.
  3. 3. Lenkerlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsöffnung(66) von einer Längsbohrung des Lagerzapfens (42) gebildet ist, die sich von einer Stirnseite (68) des Lagerzapfens (42) zur anderen erstreckt.
  4. 4. Lenkerlagerung für Lenkerkupplungen mit einer ersten Kupplungshälfte, einem ungelagerten Zwischenglied und einer zweiten Kupplungshälfte, bei welcher die eine Kupplungshälfte mit dem Zwischenglied und das Zwischenglied mit der anderen Kupplungshälfte durch je ein Parallellenkergetriebe verbunden ist, bei welcher weiterhin jedes Parallellenkergetriebe zwei in diametral einander gegenüberliegende Lenker an der betreffenden Kupplungshälfte und an dem Zwischenglied aufweist und bei welcher die Anlenkpunkte der Lenker des einen Parallellenkergetriebes an dem Zwischenglied gegenüber den Anlenkpunkten der Lenker des anderen Parallellenkergetriebes an dem Zwischenglied um 90° winkelversetzt sind, wobei die Anlenkung über Lagerbolzen erfolgt, die fest mit der Kupplungshälfte bzw.
    dem Zwischenglied verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (70) mit den Lagerbolzen (72, 74) über elastische Buchsen (76, 78) verbunden sind.
  5. 5. Lenkerlagerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Buchse (76, 78) aus einer gummielastischen Masse besteht, welche den Ringraum zwischen dem Lagerbolzen (72, 74) und der Innenwandung (80, 82) eines den Lagerbolzen (72, 74) mit Abstand umgebenden Auges ausfüllt und mit beiden fest verbunden ist.
  6. 6. Lenkerlagerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen (74) polygonalen Querschnitt besitzt.
  7. 7. Lenkerlagerung für Lenkerkupplungen mit einer ersten Kupplungshälfte, einem ungelagerten Zwischenglied und einer zweiten Kupplungshälfte, bei welcher die eine Kupplungshälfte mit dem Zwischenglied und das Zwischenglied mit der andern Kupplungshälfte durch je ein Parallellenkergetriebe verbunden ist, bei welcher weiterhin jedes Parallellenkergetriebe zwei diametral einander gegenüberliegende Lenker an der betreffenden Kupplungshälfte und an de Zwischen aufweist und bei welcher die Anlenkpunkte der Lenker des einen Parallellenkergetriebes an dem Zwischenglied gegenüber den Anlenkpunkten der Lenker des anderen Parallellenkergetriebes an dem Zwischenglied um 900 winkelversetzt sind, wobei die Anlenkung über Lagerbolzen erfolgt, die fest mit der Kupplungshälfte bzw. dem Zwischenglied verbunden sind, dadurch gekennzeichet daß, (a) die Lenker (84, 94, 104) in einer zur Umlaufachse senkrechten Ebene elastisch durchbiegbar und (b) die Enden der Lenker (84, 94, 104)fest mit den Lagerbolzen (86, 88; 100> 102; 110, 112) varbunden sind.
  8. 8. Lenkerlagerung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß (a) die Lagerbolzen (86, 88) mit Längsschlitzen (90, 92) versehen sind und (b) die Lenker (84) aus federnd elastischem Flachmaterial bestehen und (c) mit ihren Enden in den Längsschlitzen (90, 92) gehalten sind.
  9. 9. Lenkerlagerung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß (a) die Lenker (94) aus federnd elastischem Flachmaterial bestehen, (b) an ihren Enden Augen (96, 98) bilden und (c) mit diesen Augen (96, 98) fest auf den Lagerbolzen (100, 102) sitzen.
  10. 10. Lenkerlagerung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß (a) die Lenker (104) als Formteile aus gummielastischem Werkstoff ausgebildet sind und (b) mit Augen (106, 108) fest auf den Lagerbolzen (110, 112) sitzen.
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