DE3232549A1 - Regeleinrichtung fuer eine umrichteranordnung - Google Patents

Regeleinrichtung fuer eine umrichteranordnung

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DE3232549A1
DE3232549A1 DE19823232549 DE3232549A DE3232549A1 DE 3232549 A1 DE3232549 A1 DE 3232549A1 DE 19823232549 DE19823232549 DE 19823232549 DE 3232549 A DE3232549 A DE 3232549A DE 3232549 A1 DE3232549 A1 DE 3232549A1
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Germany
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currents
motor
converter
control device
inverters
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DE19823232549
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Takayoshi Nakano
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Fuji Electric Co Ltd
Original Assignee
Fuji Electric Co Ltd
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P27/00Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of supply voltage
    • H02P27/04Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of supply voltage using variable-frequency supply voltage, e.g. inverter or converter supply voltage
    • H02P27/06Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of supply voltage using variable-frequency supply voltage, e.g. inverter or converter supply voltage using dc to ac converters or inverters
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M5/00Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases
    • H02M5/40Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases with intermediate conversion into dc
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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  • Control Of Ac Motors In General (AREA)

Description

  • Reeleinrichtun eine Umrichteranordnung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Regeleinrichtung für eine Umrichteranordnung zur Speisung einer Drehstrommaschine.
  • Die Verwendung von statischen Umrichtern zur Speisung von Drehstrommotoren führt zu Oberwellenschwankungen im Motordrehmoment. Diese Drehmomentschwankungen können sich beim Betrieb sehr unangenehm bemerkbar machen; es ist deshalb nötig, sie im bestimmten Umfang zu unterdrücken.
  • Figur 1 zeigt schematisch die Verwendung eines Umrichters mit Gleichstromzwischenkreis zur Spannungsversorgung eines Motors, Figur 2 zeigt Drehmomentschwankungen in einem von einem derartigen Umrichter gespeisten Motor.
  • In Figur 1 sind mit 1 steuerbare Gleichrichter, mit 2 eine Drossel, mit 3 ein Leistungswechselrichter und mit 4 ein Drehstrommotor bezeichnet. Die dreiphasige Netzspannung wird durch den steuerbaren Gleichrichter 1 in eine Gleichspannung umgesetzt, die dann über die Drossel 2 an den sechspulsigen Wechselrichter 3 gelangt. Hier wird die Gleichspannung wieder in eine Wechselspannung zurückverwandelt, die dann am Drehstrommotor 4 anliegt.
  • Der Wechselrichter 3 erzeugt eine Ausgangs spannung mit Oberwellen, die zu entsprechenden Drehmomentschwankungen im Motor führen. Diese Drehmomentschwankungen haben eine Periode von 600 elektrisch, wie aus Figur 2 ersichtlich.
  • In Zeile a von Figur 2 ist das Drehmoment M unter Last und in Zeile b das Drehmoment ohne Last dargestellt.
  • Die Drehmomentßchwankungen enthalten Oberwellen, die im wesentlichen von der Frequenz der am Motor liegenden Spannung, d.h. von der Drehzahl des Motors abhängig sind.
  • Falls diese Drehmomentschwankungen mit der Resonanzfrequenz mechanischer Teile zusammenfallen, kann es zu ernsthaften Schäden kommen. Zur Vermeidung derartiger Schwierigkeiten ist es bekannt, eine Umrichteranordnung mit zwei parallelgeschalteten Umrichtern zu verwenden.
  • In Figur 3 ist schematisch die Speisung mit zwei Umrichtern dargestellt und in Figur 4 die Schwankungen des Drehmomentes M eines von diesen Umrichtern gespeisten Motors.
  • Wenn die sechspulsigen Umrichter - bestehend aus Gleichrichtern 11, 12, Drosseln 21, 22 und Wechselrichtern 31, 32 - ideal aufeinander abgestimmt sind, werden die 5., 7., 17. usw. Oberwellen eliminiert, die anderenfalls im sechspulsigen Umrichter verbleiben würden und die 11., 13. usw. Oberwellen bleiben erhalten. Es ist Jedoch bekannt, daß,wenn Wechselrichter 31, 32 tatsächlich parallel arbeiten (Figur 3), und zwar mit einer bestimmten Phasenverschiebung zwischen ihnen, daß, obwohl nur die 11. und 13. Drehmomentoberwelle verbleiben, wie in Figur 4, Zeile a gezeigt, wenn der Motor ohne Belastung ist, die 5., 7., 17. und 19. Oberwelle im Drehmoment unter Last nicht vollständig beseitigt werden können (vgl. Figur 4, Zeile 6).
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin; die Regeleinrichtung so auszubilden, daß Oberwellen im Drehmoment eines Motors, der von einer Umrichteranord- nung mit mehreren Umrichtern gespeist wird, weitgehend unterdrückt werden.
  • Die Aufgabe wird gemäß dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches gelöst.
  • Die Tatsache, daß die direkt miteinander gekoppelten Umrichter (vgl. Figur 3) Drehmomentschwankungen hervorrufen - vgl. Figur 4 - beruht darauf, daß der Motor nicht gleiche Vektoren magnetomotorischer Kräfte erzeugt. Dies sei im Zusammenhang mit den Figuren 5 bis 7 näher erläutert.
  • Figur 5 zeigt die Kurvenform der Ausgangsströme der Phasen U, V, W der Umrichter in Figur 3.
  • Figur 6 ist ein Vektordiagramm, das die Vektoren der erzeugten magnetomotorischen Kräfte im Drehstrommotor zeigt, und zwar in Abhängigkeit von den Wechselrichterströmen.
  • Figur 7 zeigt die Kurvenform der blockförmigen Ausgangsströme der Umrichter gemäß der Erfindung, wobei aus diesem Diagramm das Prinzip der vorliegenden Erfindung hervorgeht.
  • Figur 8 zeigt eine schaltungsmäßige Realisierung der Regeleinrichtung.
  • Wie in Figur 5 gezeigt, haben die Ströme zum iV2 iw2, die vom Wechselrichter 32 kommen (Figur 3), Phasenunter-0 schiede von 30 elektrisch mit den Strömen iul> iV1 iW1 die vom Wechselrichter 31 kommen. Hierdurch wird der Motor 3 mit den Gesamtströmen zur iv und iw gespeist. Diese Drehströme ergeben 12 Kombinationen, die jeweils in der Phase um 300 elektrisch gegeneinander verschoben sind. Diese Stromkombinationen sind mit Zuständen 1 bis 12 bezeichnet.
  • Es ist bekannt, daß, wenn die magnetomotorischen Kräfte, die durch die Statorströme erzeugt werden, nur durch Ströme ausgedrückt werden, d.h. durch eine Stromgröße id für die horizontale Achse und eine Stromgröße für die vertikale Achse in, daß zu den Strömen iu, iv, iw folgende Beziehungen bestehen: Wenn man die horizontalen und vertikalen Größen iv > Iß aus diesen Gleichungen bestimmt, so erhält man aus diesen Größen dann durch Zusammensetzung der zusammengehörigen Größen 12 Vektoren, die mit 1 bis 12 in Figur 6 bezeichnet sind. Diese Vektoren 1 bis 12 entsprechen den Zuständen 1 bis 12 in Figur 5. Die Vektoren 2, 4, 6 12 haben eine Größe, die Wurzel derJenigen Vektoren 1, 3, 5 und 11 ist. Unter der Annahme, daß das magnetische Drehfeld innerhalb des Drehstrommotors sinusförmig ist und nur mit der Periode der Grundwelle der Spannungsversorgung umläuft, wird das Drehmoment durch das Vektorprodukt des rotierenden magnetischen Feldes und der durch die Ströme erzeugten magnetomotorischen Kräfte gebildet. Auf diese Weise ergeben sich Drehmomentschwankungen, falls die Vektoren der magnetomotorischen Kräfte hinsichtlich ihrer Absolutwerte nicht gleich sind.
  • Die Drehmomentschwankungen können daher eliminiert werden indem man die Größen aller Vektoren gleich macht, d.
  • h. man erhält dann die Vektoren 1', 2, 3', 4 in Figur 6 usw. Das Gleichmachen aller Vektoren kann dadurch erreicht werden, daß man die Größen der Vektoren 1, 3, 5 mit dem Faktor 2/ mal nimmt, d.h. die Größen Il der Ströme in den Zwischenkreisen der Umrichter in Figur 3 während der Zustände 1, 3, 5 und 11 mit diesem Faktor moduliert.
  • Figur 7 ist ein Bild der Kurvenform der auf diese Weise modulierten Ströme an den Ausgängen der Umrichter oder an den Eingängen des Drehstrommotors, die Modulation ist gestrichelt angedeutet. Auf diese Weise enthält der Motorstrom keine 5., 7., 17. usw. Oberwelle und das Motordrehmoment enthält keine 6., 18. usw. Oberwelle.
  • Figur 8 zeigt eine Schaltungsanordnung zur Realisierung der Erfindung.
  • Die Umrichteranordnung umfaßt zwei Umrichter, die (eweils aus den steuerbaren Gleichrichtern 11 bzw. 12 den Drosseln 21 bzw. 22 und den Wechselrichtern 31 und 32 bestehen. An die parallel geschalteten Ausgänge der Wechselrichter 31, 32 ist ein Drehstrommotor 4 angeschlossen. Ferner sind Stromerfassungsglieder 51 und 52 in den Zwischenkreisen der Umrichter zur Erfassung der Ströme in den Gleichstromzwischenkreisen vorgesehen.
  • Die Drehzahl des Motors 4 wird durch das Potentiometer 61 vorgegeben. Da die Motorspannung proportional der Frequenz sein soll, und der magnetische Fluß im wesentlichen konstant bleiben soll, erzeugt das Potentiometer 61 eine Ausgangsspannung, die direkt auch als Sollwert fUr die Motorspannung dient. Die Ausgangsspannung des Potentiometers 61 wird am Vergleichspunkt 62 mit der Motorspannung verglichen, die über Transformator 81 und Gleichrichter 82 gemessen wird. Das Vergleichssignal wird über den Verstärker 63 zum Vergleichspunkt 661 über den Widerstand 64 oder einen Kurzschlußschalter 65 geführt und wird mit den tatsächlichen Strömen in den Zwischenkreisen, die durch die Stromerfassungsglieder 51 und 52 gemessen werden, verglichen. Die sich in den Vergleichspunkten 661 und 662 einstellenden Steuerspannungen werden dann über Verstärker 671 und 672 zu den Steuersätzen 681 und 682 der steuerbaren Gleichrichter 11 und 12 geführt. Auf diese Weise werden die steuerbaren Gleichrichter 11 und 12 entsprechend der vorgegebenen Einstellung des Potentiometers 61 ausgesteuert.
  • Die Frequenzeinstellung des Potentiometers 61, d.h. dessen Spannung, wird mit einem Spannungsfrequenzwandler 71 in eine entsprechende Impulsfrequenz umgesetzt und die Pulse in einem Ringzähler 72 gezählt. Über Pulsverteiler 731 und 732, die mit dem Ringzähler 72 verbunden sind, werden dann Steuerpulse mit einer Breite von 1200 elektrisch erzeugt, die zu Strömen iU1, 1v1, i,l und Strömen iu2> iv2> iw2 führen, wie in Figur 5 dargestellt. Diese Steuerpulse dienen in bekannter Weise zum Ansteuern der Wechselrichter. Die zwei Pulszüge von Jeweils sechs Pul-0 sen haben eine Phasendifferenz von 30 elektrisch gegeneinander. Der Ringzähler 72 identifiziert die Betriebszustände 1 bis 12, die sich Jeweils nach 300 elektrisch ändern und liefert ein Steuersignal zum Schließen des analogen Schalters 75 und damit zum Kurzschließen des Widerstandes 64 in den Betriebszuständen 1, 3, 5 ... 11, so daß die Stromführungsgröße an den Vergleichspunkten 661, 662 mit dem Faktor multipliziert wird. Auf diese Weise sind die Zwischenkreisströme in den Zuständen 1, 3, 5 ... 11 in der in Figur 7 gestrichelt gezeichneten Weise moduliert, und zwar mit dem Ergebnis, daß die Eingangsströme zum Motor 3 nur die 11. und 13.
  • Harmonischen enthalten, so daß Drehmomentschwankungen aufgrund der 6., 18. usw. Oberwellen nicht mehr erzeugt werden.
  • Statt der Erfassung der Ströme in den Zwischenkreisen können die Ströme auch an den Wechselrichterausgängen erfaßt werden. Ferner ist es möglich, statt zwei auch mehrere Umrichter zu verwenden.
  • 2 Patent ansprüche 8 Figuren

Claims (2)

  1. PatentansprUche rn Regeleinrichtung für eine Umrichteranordnung mit mindestens zwei Umrichtern zur parallelen Speisung eines Drehstrommotors, wobei jeder Umrichter aus einem steuerbaren Gleichrichter, einem Gleichstromzwischenkreis und einem Wechselrichter besteht, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Aussteuerungen der steuerbaren Gleichrichter (11, 12) periodisch bei vorgegebenen Betriebszuständen der Wechselrichter (31, 32) derart veränderbar sind, daß die in den Statorwicklungen des Drehstrommotors (4) durch die Wechselrichterausgangsströme erzeugten magnetomotori schen Kräfte in allen diesen Betriebszuständen gleich groß sind.
  2. 2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1 bei einer Umrichteranordnung, deren Wechselrichter durch einen mit vorgebbarer Frequenz getakteten Ringzähler steuerbar sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Steuersignale der steuerbaren Gleichrichter (11, 12) bei vorgegebenen Zählzuständen des Ringzählers (72) änderbar sind.
DE19823232549 1981-09-03 1982-09-01 Regeleinrichtung fuer eine umrichteranordnung Withdrawn DE3232549A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
JP56137735A JPS5843184A (ja) 1981-09-03 1981-09-03 多重形インバ−タの制御方式

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DE3232549A1 true DE3232549A1 (de) 1983-03-10

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DE19823232549 Withdrawn DE3232549A1 (de) 1981-09-03 1982-09-01 Regeleinrichtung fuer eine umrichteranordnung

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4436026A1 (de) * 2023-03-23 2024-09-25 General Electric Technology GmbH Parallelbetrieb von lastgeführten wechselrichtern

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EP4436026A1 (de) * 2023-03-23 2024-09-25 General Electric Technology GmbH Parallelbetrieb von lastgeführten wechselrichtern

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JPS5843184A (ja) 1983-03-12

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