DE3231718A1

DE3231718A1 - Handbrause fuer eine mischbatterie

Info

Publication number: DE3231718A1
Application number: DE19823231718
Authority: DE
Inventors: Horst 5870 Hemer Westerhoff
Original assignee: SCHEFFER KLUDI ARMATUREN
Current assignee: SCHEFFER KLUDI ARMATUREN
Priority date: 1982-07-22
Filing date: 1982-08-26
Publication date: 1984-01-26

Description

Handbrause für eine Mischbatterie"
~ - ~=======~~========= ~ ====== =======~~= ======~ Bei den bekannten Handbrausen für Mischbatterien, wie sie insbesondere für Küchen-Spülbecken verwandt werden, und die mittels eines Schlauches mit der Mischbatterie verbunden sind, ist es erforderlich, an der Batterie selbst die Wassertemperatur und die Wassermenge einzustellen.
Wenn während des Abspülens mit der Brause eine größere oder kleinere Wassermenge gewünscht wird, so ist jedes Mal nach dem Stand der Technik eine erneute Einstellung der Armatur erforderlich.
Die Auf gabe der Erfindung besteht darin, eine Handbrause für eine Mischbatterie, insbesondere für eine Spülbecken- batterie so auszubilden, daß die beim Brausen benötigte Wassermenge ohne Einstellung der Armatur reguliert werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe ist darin zu sehen, daß im Kanal des Handgriffs der Brause ein Drosselelement eingebaut ist, das durch einen vorstehenden Drehknopf in der Nähe des Brausekopfes betätigt werden kann.
Bei einer solchen Brause kann der vorstehende Drehknopf an der Brause selbst durch Daumen und Zeigefinger der Hand, welche die Brause hält, während des Brausens betätigt werden. Es ist also möglich, ohne Unterbrechung des Brausevorganges die ausfließende Wassermenge größer oder kleiner einzustellen. Es ist lediglich erforderlich, an der Armatur selbst einmal die gewünschte Temperatur und ein Maximum an Wasser einzustellen. Man kann den zum Brausen benötigten Wasserstrom ohne unzulässige Belastung des Schlauchanschlusses auf 5 Liter pro Minute herabdrosseln. Handbrausen nach der Erfindung sind insbesondere vorteilhaft bei sogenannten Sicherheits-Mischbatterien, wo zum Einstellen der Wassertemperatur und der Wassermenge nur ein Drehgriff oder ein Hebel vorgesehen ist und zu Beginn der Drehbewegung zunächst nur der Kaltwasserfluß eingeleitet wird.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine Handbrause nach der Erfindung; Fig. 2 stellt im vergrößertem Maßstab einen Querschnitt gemäß II-II von Fig. 1 dar.
Die Handbrause besteht aus Kunststoff. Auf Fig. 1 erkennt man links den Brausekopf und rechts das Ende des Handgriffs, wo ein Schlauch angeschlossen wird. Im Handgriff ist ein im Querschnitt kreisrunder Kanal 1a ausgebildet.
In der Nähe des Brausekopf es ist, quer zum Kanal, ein Drosselelement eingebaut, das die Aufgabe hat, die Menge des Wasserstromes zu drosseln. Das Drosselelement wird durch einen zylindrischen Knopf 6 betätigt. Der Knopf ist derart angeordnet, daß er durch Daumen und Zeigefinger der Hand, welche den Handgriff der Brause erfaßt, betätigt werden kann.
Im Bereich des Drosselelementes ist gemäß Fig. 2 ein Nippel 2 in den Brausehandgriff 1 eingesetzt und mit 0-Ring 3 abgedichtet. Im Nippel ist drehbar eine Spindel 4 gelagert, deren Ende auch von einer Ausnehmung des Brausehandgriffes aufgenommen wird, wobei auch dort eine Abdichtung mittels 0-Ring 5 vorgesehen ist. Zur Drehung der Spindel ist der Knopf 6 aufgesetzt.
An der Spindel ist eine rechteckige Drosselscheibe 7 befestigt, zu deren Aufnahme eine entprechende Erweiterung 1b eines Kanalquerschnittes 1a gebildet ist.

Claims

patentansprüche 1. Handbrause für eine Mischbatterie, gekennzeichnet durch die nachfolgenden Merkmale: - im Kanal (la) der Brause (1) ist ein Drosselelement (7) eingebaut, das durch einen in der Nähe des Brausekopfes vorstehenden Drehknopf (6) betätigt wird.
2. Handbrause nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die nachfolgenden Merkmale: - das Drosselelement besteht aus einer rechteckigen Drosselscheibe (7), die von einer rechteckigen Erweiterung (la) des Kanalquerschnittes aufgenommen ist; - die Drosselscheibe ist von einer Spindel (4) gehalten, die in einem Nippel (2) drehbar gelagert ist, der in den Handgriff der Brause cEingesetz' ist; - auf die Spindel (4) ist vorstehend ein Drehknopf (6) aufgesetzt.
3. Handbrause nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehknopf (6) parallel zum Auslauf der Brause angeordnet ist.