DE3230855C2 - - Google Patents

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DE3230855C2
DE3230855C2 DE19823230855 DE3230855A DE3230855C2 DE 3230855 C2 DE3230855 C2 DE 3230855C2 DE 19823230855 DE19823230855 DE 19823230855 DE 3230855 A DE3230855 A DE 3230855A DE 3230855 C2 DE3230855 C2 DE 3230855C2
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Massimo De 7153 Weissach De Sanctis
Wolfgang Dr.-Ing. 7056 Weinstadt De Schmidt
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Bosch Telecom GmbH
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ANT Nachrichtentechnik GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/02Details
    • H04J3/06Synchronising arrangements
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/24Systems for the transmission of television signals using pulse code modulation
    • H04N7/52Systems for transmission of a pulse code modulated video signal with one or more other pulse code modulated signals, e.g. an audio signal or a synchronizing signal
    • H04N7/54Systems for transmission of a pulse code modulated video signal with one or more other pulse code modulated signals, e.g. an audio signal or a synchronizing signal the signals being synchronous
    • H04N7/56Synchronising systems therefor

Description

Die Erfindung betrifft eine Synchronisationsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es wurde schon vorgeschlagen, das digitalisierte FBAS-Signal zusammen mit einem Signalisierungssignal und andere Schmal­ bandsignale mit Hilfe eines Stopfmultiplexers zu bündeln und auf der Empfangsseite das Bündel mit Hilfe eines Entstopf-De­ multiplexers zu zerlegen. Zur Erkennung der Signalisierungsin­ formation ist es in jeder Vermittlungsstelle erforderlich, das Multiplexsignal mit Hilfe eines Entstopf-Demultiplexers zu zer­ legen und mit Hilfe eines Stopf-Multiplexers wieder zu bündeln. Bei Verbindungen über mehrere Vermittlungsstellen ergibt sich aufgrund des jeweiligen Entstopfens bzw. Stopfens ein unter Um­ ständen untragbarer Qualitätsverlust des übertragenen Bildes, der durch Akkumulation des Wartezeitjitters in den einzelnen Vermittlungsstellen entsteht. Außerdem sind die Stopf-Multiplex- bzw. Entstopf-Demultiplexeinrichtungen relativ aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs genannten Art anzugeben, mit der es möglich ist, ein digitalisiertes FBAS- oder BAS-Signal an einen PCM-Übertra­ gungskanal mit einer Bitrate von 139,264 ± 15 · 10-6 Mbit/sec ohne Stopfmultiplexer so anzupassen, daß selbst bei der größten zugelassenen Schwankung der Abtastfrequenz des FBAS- oder BAS-Signals die daraus abgeleitete Ausgangsfrequenz des Multiplexers in den Toleranzbereich der PCM-Übertragungsbit­ rate fällt.
Die Aufgabe wird gelöst, wie im Anspruch 1 beschrieben. Die Unteransprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen an.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung sind zum einen, daß die vorgesehene Synchronmultiplex- bzw. Demultiplexeinrichtung mit wenig Aufwand realisiert werden können und zum anderen, daß aufgrund der Synchron-Multiplextechnik der bei der Stopf­ technik auftretende Wartezeitjitter entfällt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei­ spielen mit Hilfe von Figuren näher erläutert:
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Synchronisationsanordnung gemäß Anspruch 1.
Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Synchronisationsanordnung gemäß Anspruch 2.
Fig. 3 zeigt den Einsatz der erfindungsgemäßen Synchronisa­ tionsanordnung im Zusammenhang mit einem synchronen Breitband-Multiplexer, bei dem aufwendige Stopfverfah­ ren entfallen.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Synchronisationseinrichtung wird von der Zeilenfrequenz des Fernsehsignals f Z = 15,625 ± 1 · 10-6 kHz sowohl eine für die Abtastung des Fernsehsignals erforderliche Abtastfrequenz f A = 13,5 MHz als auch eine für die Übertragung über Quaternäre PCM-Über­ tragungsstrecken geeignete Frequenz f Mux = 139,26316 MHz abgeleitet. Die Anordnung stellt eine an sich bekannte Pha­ senregelschleife dar. Durch die Wahl der Oszillatorfrequenz f 0 = 2,646 GHz sowie der Frequenzteiler 864/1, 196/1 und 19/1 wird hier erreicht, daß die Ausgangsfrequenz des syn­ chronen Multiplexers f Mux = 139,26316 MHz innerhalb der für die PCM-Übertragung zulässigen Toleranz von 139,264 ± 15 · 10-6 MHz liegt. Dies gilt sogar dann, wenn Abweichungen der Zeilenfrequenz des Fernsehsignals von ±8 · 10-6 auftreten sollten. Die zugelassene Abweichung der Zeilenfrequenz beträgt jedoch lediglich ±1 · 10-6.
In Fig. 2 ist eine Synchronisationsanordnung skizziert, die denselben Zweck wie die Anordnung nach Fig. 1 erfüllt, aber den Vorteil aufweist, daß der VCO mit der hohen Frequenz f 0 = 2,646 GHz vermieden wird und statt dessen zwei VCO-Schal­ tungen mit einfacher zu realisierenden Werten f 01 = 13,5 MHz und f 02 = 139,26316 MHz verwendet werden.

Claims (3)

1. Synchronisationsanordnung zur Anpassung der Bitraten eines digital codierten Fernsehsignals (FBAS- oder BAS-Signals) an einen PCM-Übertragungskanal mit einer Bit­ rate von 139,264 ± 15 · 10-6 Mbit/sec, mit Hilfe eines Mul­ tiplexers, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Abtastfrequenz (f A ) des FBAS- oder BAS-Signals und die Ausgangsfrequenz (f Mux ) des Multiplexers an die Zeilenfrequenz (f Z ) des FBAS- oder BAS-Signals gebun­ den ist,
  • - daß die Ausgangsfrequenz (f Mux ) des Multiplexers mit Hil­ fe einer Phase-Locked-Loop-Schaltung an deren ersten Pha­ senkomparatoreingang die Zeilenfrequenz (f Z ) liegt, in der Weise abgeleitet wird, daß die Frequenz (f 0) des Voltage Controlled Oscillator von einem ersten Frequenz­ teiler auf die Ausgangsfrequenz (f Mux ) des Multiplexers her­ untergeteilt wird,
  • - daß die Abtastfrequenz (f A ) mit Hilfe eines zweiten Fre­ quenzteilers ebenfalls aus der Frequenz (f 0) des VCO ab­ geleitet wird, und
  • - daß die Abtastfrequenz (f A ) außerdem mit Hilfe eines dritten Frequenzteilers auf die Zeilenfrequenz herunter­ geteilt und an den zweiten Eingang des Phasenkomparators geleitet wird.
2. Synchronisationsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet,
  • - daß die Abtastfrequenz (f A ) mit Hilfe einer ersten PLL-Schaltung, an deren ersten Phasenkomparatoreingang die Zeilenfrequenz anliegt, in der Weise abgeleitet wird, daß die Oszillatorfrequenz (f 01) des ersten VCO gleich der Abtastfrequenz (f A ) ist, daß die Oszillatorfrequenz (f 01) des ersten VCO mit Hilfe eines ersten Frequenztei­ lers auf die Zeilenfrequenz heruntergeteilt und dem zweiten Eingang des Phasenkomparators der ersten PLL- Schaltung zugeführt wird,
  • - daß die Oszillatorfrequenz (f 01) außerdem mit Hilfe ei­ nes zweiten Frequenzteilers heruntergeteilt und dem er­ sten Eingang eines Phasenkomparators einer zweiten PLL-Schaltung zugeführt wird,
  • - daß die Oszillatorfrequenz (f 02) des VCO der zweiten PLL-Schaltung gleich der Ausgangsfrequenz (f A ) des Mul­ tiplexers ist, und
  • - daß die Oszillatorfrequenz (f 02) mit Hilfe eines dritten Frequenzteilers heruntergeteilt und dem zweiten Eingang des Phasenkomparators der zweiten PLL-Schaltung zugeführt wird.
3. Synchronisationsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der PCM-Übertragungs­ bitrate zu der Abtastfrequenz des Fernsehsignals wie 196 zu 19 ist.
DE19823230855 1982-08-19 1982-08-19 Synchronisationsanordnung Granted DE3230855A1 (de)

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DE3831903A1 (de) * 1988-09-20 1990-03-29 Standard Elektrik Lorenz Ag Multiplexer/demultiplexer fuer ein datenuebertragungssystem

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