DE3227459A1 - Anordnung zum aufladen einer brennkraftmaschine - Google Patents
Anordnung zum aufladen einer brennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Aufladen einer Brennkraftmaschine mit einem Lader, der als Antriebsteil eine hinter dem Auspuffkrümmer angeordnete,
von den heißten Abgasen der Brennkraftmaschine angetriebene Turbine und auf der gleichen Welle
des Abtriebsteil einen Turboverdichter aufweist, dessen Ansaugseite am Ansaugrohr der Brennkraftmaschine
und dessen Druckseite an einer zum Ansaugkrümmer der Brennkraftmaschine führenden Ansaugleitung
liegt.
Derartige Anordnungen haben den Zweck, die Leistung von Brennkraftmaschinen, ohne deren Abmessungen zu
ändern, zu erhöhen.
Abgasturbinenlader arbeiten bei höheren Drehzahlen, d. h. sobald ihrem Antriebsteil in dafür ausreichendem
Maße unter höherem Druck stehende heiße Abgase der Brennkraftmaschine geliefert werden können, in
zufriedenstellender Weise. In den unteren Drehzahl-
OR[GiNAL INSPECTED
bereichen haben Sie jedoch nur einen geringen Wirkungsgrad, sodaß sie bei Anfahrvorgängen
oder Beschleunigungen im Betrieb im unteren Drehzahlbereich nur dann brauchbar sind, wenn
sie erheblich überdimensioniert werden, was zudem einen großen regeltechnischen Aufwand
notwendig macht-
Andererseits sind geschlossene Arbeitsräume bildende Verdichter, z. B. Rootsgebläse,
seit langem zur Aufladung von Brennkraftmaschinen verwendet worden, die von der Motorenwelle
mechanisch angetrieben werden und die demnach von der ersten Umdrehung an die gewünschte
Aufladeleistung erbringen können. Dieses gute Ansprechverhalten ermöglicht die erwünschte
Anfahrbeschleunigung und Leistungssteigerung auch in den unteren Drehzahlbereichen. Es ergeben
sich jedoch bei diesen mechanischen Ladern erhebliche Nachteile, insbesondere durch deren notwendige
Baugröße und ihr Gewicht, vor allem aber durch das Abfallen ihrer Leistung bei höheren Drehzahlen,
für das unvermeidbare strömungstechnische Schwierigkeiten verantwortlich sind.
Aufgabe der-Erfindung war daher die Entwicklung eines
Aufladesystems, das die Ansaugluft sowohl bei niedrigen wie bei hohen Drehzahlen der Brennkraftmaschine je
Fördertakt in gleicher Weise verdichtet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst#
daß die vom Abtriebsteil des Laders mit dem Ansaugkrümmer der Brennkraftmaschine verbindende Ansaugleitung
durch einen geschlossene Arbeitsräume bildenden, von der Welle der Brennkraftmaschine
über ein durch eine Magnetkuppelung abschaltbares Getriebe angetriebenen Verdichter geführt ist und
vor Eintritt in den Verdichter eine unmittelbar zum Ansaugkrümmer der Brennkraftmaschine eine
durch eine KlaoDe verschließbare und bei Abschalten der MaanetkuDDeluna offenbare Bypaßleitung aufweist,
und daß die Magnetkuppelung durch einen mit Anlassen der Brennkraftmaschine geschlossenen Stromkreis
eingeschaltet ist und von einem Differenzdruckschalter, der von dem Druck in der Ansaugleitung in einer ersten
Kammer und von dem Druck im Auslaß des Verdichters in einer, von der ersten Kammer durch einen
beweglichen Membran getrennten zweiten Kammer beaufschlagt ist, unterbrochen werden kann, wenn der Druck in
der Ansaugleitung gleich oder höher ist als der Druck im Auslaß des Verdichters.
Eine sehr einfache und in der Herstellung billige Lösung wurde darin gefunden, daß der Verdichter bei
Leerlauf für die Ansaugluft völlig durchgängig ist und daß die "Ansaugleitung nur durch den Verdichter
geführt ist.
ORiQINAL JNSPECTED
» t> a m
Ein diese Bedingungen aufweisender Verdichter ist dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
des Verdichters zwei sich überschneidende zylindrische Innenräume aufweist, von denen in einem ein
Arbeitsläufer mit einem Absperrzahn im anderen ein Absperrläufer mit einer Ausnehmunq für den
Absperrzahn umläuft, die durch ein übersetztes Zahnradgetriebe kraftschlüssig verbunden sind.
Eine vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsläufer als Hohlwelle
für den Eintritt der Ansaugluft ausgebildet ist und daß diese Hohlwelle eine konzentrische feststehende
Steuerhülse mit axialen Schlitzen für den Durchtritt der Ansaugluft aufweist, in der eine weitere um ihre Längsachse verdrehbare
weitere Steuerhülse mit axialen Schlitzen angeordnet ist, deren Schlitze mit den Schlitzen der feststehenden Steuerhülse
in Leerlaufstellung in Deckung sind.
In einer in den Ausführungsbeispielen dargestellten Ausführungsform des vorstehend beschriebenen Verdichtertyps
kann auf die Steuerhülse, sei sie feststehend oder verdrehbar, verzichtet werden. Ein solcher, dann höher
zu übersetzender und von etwa 5000 Umdrehungen je Minute an leistungsfähiger Verdichter kann sehr klein und in
seiner Herstellung sehr billig sein.
Die erfindungsgemäße Anordnung, insbesondere bei Verwendung des in seinem Leerlauf voll
durchgängigen Verdichters ermöglicht grundsätzlich, was neben der konstanten Lieferung
von verdichteter Ladeluft in allen Drehzahlbereichen ihr besonderer Vorteil ist,
die Verwendung einfachster und kleiner Turbolader, sodaß die gesamte Anordnung weniger aufwendig ist,
wie die Verwendung von Turboladern, die nach Möglichkeit auch die unteren Drehzahlbereiche
abdecken sollen.
ORIGINAL INSPECTED
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden näher beschrieben und sind in den
Zeichnungen dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Anordnung
in schematischer Darstellung
Fig. 2 eine weitere derartige Anordnung
in schematischer Darstellung
Fig. 3 einen Radialschnitt durch eine
Ausführungsform des in Fig. 1 und 2 vorgesehenen mechanischen Verdichters
Fig. 4 einen Axialschnitt durch den gleichen
Verdichter wie in Fig. 3 dargestellt
Fig. 5 einen Axialschnitt durch eine vereinfachte
Ausführungsform des mechanischen Verdichters gemäß Figuren 3 und 4
Fig. 6 ein Drehzahl - Drehmomentdiagramm
Die in Fig.."1 dargestellte Anordnung zeigt bei 1 einen
üblichen Hubkolbenmotor mit vier Zylindern mit einem vierfachen Ansaugkrümmer 2 und einem vierfachen
/ο
Auspuffkrümmer 3. In bekannter Weise ist vor der Sammelleitung des Auspuffkrümmers 3 der Antriebsteil 4
eines Abgasturboladers 5 angeordnet, der von den heißen Abgasen des Motors 1 angetrieben wird. Die
vom Abtriebsteil 6 des Abgasturboladers 5 verdichtete Luft wird einem kleinen mechanischen Verdichter 7
über eine Ansaugleitung 8 zugeführt. Dieser mechanische Verdichter ist vor dem Ansaugkrümmer 2 angeordnet
und er wird über ein Keilriemengetriebe von der Welle 10 des Motors 1 mechanisch angetrieben.
Zwischen dem Keilriemengetriebe 9 und dem mechanischen Verdichter 7 ist eine Magnetkuppelung 11 vorgesehen.
Der Auslaß 12 des mechanischen Verdichters 7 ist mit dem Ansaugkrümmer 2 verschraubt.
An der im Ansaugrohr 13 angeordneten Drosselklappe 14 ist ein Schaltkontakt 15 vorgesehen, der bei
öffnen der Drosselklappe 14 einen Stromkreis zur Einschaltung der Magnetkuppelung 11 schließt.
Bei Anfahren des Motors wird demzufolge der mechanische Verdichter 7 über das Keilriemengetriebe 9 angetrieben
und liefert sofort verdichtete Ladeluft.
An der Ansaugleitung 8 ist eine dünne Rohrleitung 17 angeschlossen, die zu der ersten Kammer eines
Differenzdruckschalters 19 führt. Die zweite Kammer 20 dieses Differenzdruckschalters 19 wird von einer
weiteren dünhen Rohrleitung 21 beaufschlagt, die am
ORIGINAL INSPECTED
Auslaß 12 des 'mechanischen Verdichters angeschlossen
ist.
Der Differenzdruckschalter eine elektronische an Druckgebern in der Ansaugleitung 7 und in dem Auslaß 12
liegende Anordnung sein.
Der Differenzdruckschalter 19 unterbricht den Stromkreis
16, sobald der Druck in der Ansaugleitung 8 den Druck im Auslaß 12 des mechanischen Verdichters
erreicht hat. Die Magnetkuppelung 11 wird dadurch gelöst, während sich der mechanische Lader im Strom
der in der Ansaugleitung 8 vom Turbolader 5 geförderte Luft ohne Behinderung dieser Strömung
weiterdreht. Dies ist jedoch nur möglich bei einem. Lader, der im Leerlauf durchgängig ist und der
weiter unten beschrieben wird.
Bei Absinken des Druckes in der ersten Kammer 18 wegen des Nachlassens der Leistung des Turboladers
wird der Differenzdruckschalter 19 und damit der Stromkreis 16 wieder geschlossen und die Magnetkuppelung
11 eingeschaltet. Der mechanische Lader übernimmt damit wieder die Versorgung des Motors 1
mit verdichteter Ladeluft.
Solange demnach der Turbolader wegen zu niederer Drehzahl nicht genügend Ladeluft fördert, also
im Anfahren und im unteren Drehzahlbereich, wird der Motor 1 vom mechanischen Lader 7 aufgeladen.
Erreicht der Turbolader in den höheren Drehzahlen eine ausreichende Leistung, läuft der mechanische
/!I ■
Lader leer mit,, also in denjenigen Drehzahlbereichen,
in denen die Leistung des mechanischen Lraders absinken
würde.
"i
Fig. 2 zeigt die gleiche Anordnung, die hier jedoch eine zusätzliche Bypaßleitung 22 aufweist, die von
einer Klappe 23 bei Betrieb des mechanischen Laders verschlossen wird. Diese Klappe 23 wird von dem am
Druckdifferenzschalter 19 liegenden Steuerelement 24 aufgesteuert, sobald die Magnetkuppelung 11 gelöst
wird.
Diese Anordnung nach Fig. 2 kann, da der mechanische Lader nach seinem Abschalten vom Luftstrom über die"
Bypaßleitung 22 umgangen wird, mit jedem mechanischen Lader beliebiger Bauart betrieben werden. Für die
einfachere, die Bypaßleitung 22, die Klappe 23 und das Steuerelement 24 nicht benötigende Anordnung gemäß
Fig. 1 kann jedoch, wie oben gesagt, nur ein Verdichter verwendet werden, der auch im abgekoppelten Zustand
voll für die gesamte Ladeluft durchgängig ist. Ein solcher Verdichter wird im folgenden beschrieben.
In den Fig. 3 und 4 ist die für die erfindungsgemäße
Anordnung zweckmäßigste Ausführungsform des mechanischen
Laders 7 dargestellt, der in DE-OS 31 21 369 (Patentanmeldunc
P 31 21 369.7) im einzelnen beschrieben ist. Er weist ein zwei sich überschneidende zylindrische Innenräume 25 und
bildendes Gehäuse 27 auf. In dem Innenraum 26 läuft ein
COPY ORIGINAL INSPECTED
einen Absperrzahn 28 aufweisender Arbeitsläufer 29, in dem anderen Innenraum 25 ein Absperrläufer 3 0
mit einer Ausnehmung 31 für den Durchgang des Absperrzahnes 28 um. Beide Läufer 29 und 30
sind durch ein 1:!-übersetztes Zahnradgetriebe 32 kraftschlüssig verbunden.
Die Ansaugluft wird axial durch den hohlen Arbeitsläufer 29 durch eine öffnung 33 im hohlen Absperrzahn
in den hohlzylindrischen Arbeitsraum 34 und die Auslaßöffnung 35 in der Wand des Gehäuses 27 gefördert.
In dem als Hohlwelle ausgebildeten Arbeitsläufer 29 ist eine Steuerhülse 36 eingeschoben, die einen
Ausschnitt für den Durchtritt der angesaugten Ladeluft aufweist. Durch axiales Verdrehen der Hülse kann
Beginn und Ende der Steuerzeit der öffnung 33 des Absperrzahnes 28 und damit der Lieferdruck
bestimmt werden. Für die Verstellung auf Leerlauf ist an sich eine Verdrehung der Hülse um 60 bis 90°
erforderlich. Es ist daher zweckmäßig, wie dies
in Fig. 3 und 4 dargestellt und in der genannten DE-OS beschrieben ist, innerhalb der feststehenden
Steuerhülse 3 6 eine verdrehbare weitere Steuerhülse 3 anzuordnen, die beide axial gerichtete Schlitze 38 und
aufweisen,"die bei Leerlaufeinstellung des Verdichters mit einer Verdrehung um wenige Winkelgrade in Deckung
gebracht werden können. Dieses Verdrehen der inneren
COPY
Steuerhülse 3 7 erfolgt gemeinsam mit dem Lösen der Magnetkuppelunq 11 mit ein und demselben
Steuervorgang in Abhängigkeit von der Stellung des Druckdifferenzschalters 19. Bei Deckung
der Schlitze 38 und 39 ist der mechanische Verdichter voll durchgängig für die vom Turbolader geförderte
Ansaugluft.
Eine vereinfachte Ausführungsform des mechanischen Verdichters zeigt Fig. 5. Das Gehäuse 40 weist
die zylindrischen Innenräume 41, 42 für den Absperrläufer 4 3 und den Arbeitsläufer 4 4 auf, die auf den
Wellen 45, 46 umlaufen. Die Wellen sind durch das 1:2-übersetzte Getriebe 47 kraftschlüssig verbunden.
Im Absperrläufer 4 3 ist eine Ausnehmung 48 für den Durchgang des Absperrzahnes 49 des Arbeitsläufers
vorgesehen. Der hohlzylinderförmige Arbeitsraum ist mit 50 bezeichnet. Der fliegend bei 51 gelagerte
Arbeitsläufer 44 ist ein Hohlzylinder, in den der Einlaßstutzen 52 mündet. Der hier eintretende mit
den Pfeilen 53 bezeichnete Strom der Ansaugluft tritt durch die öffnung 54 im Absperrzahn 4 9
in den Arbeitsraum 50 und durch eine in der Zeichnung nicht sichtbare Auslaßöffnung in der Wandung des
Gehäuses 40 wieder aus. Insoweit sind diese Maschine und die in Fiq. 3 und 4 dargestellte grundsätzlich gleich
Gegensatz zu <liese.r ist jedoch keine Steuerhülse
vorgesehen. Demzufolge kann eine solcher Verdichter
COpY ORIGINAL INSPECTED
/S
nur bei höheren Drehzahlen genügend Ladeluft bei ausreichendem Druck fördern. Er erreicht seine
optimale Leistung erst etwa bei 5.500 Umdrehungen je Minute und muß daher über ein übersetzungsgetriebe
im Verhältnis 1:3 bis 1:5 zur Drehzahl der Motorenwelle angetrieben werden. Ein solches Getriebe kann
ein Zahnriemengetriebe oder, bei höheren Übersetzungsverhältnissen, da dann das Antriebsrad zu groß würde,
ein Zahnradgetriebe sein. Es kann jedoch am einfachsten eine bekannte Magnetkuppelung mit übersetzungsgetriebe
verwendet werden, die wie oben beschrieben, mit Keilriemen im Verhältnis 1:1 angetrieben werden kann.
Bei einer Übersetzung von 1:5 kann bei der Startdrehzahl
der Motorenwelle volle Leistung des mechanischen Verdichters erzielt und andererseits mit einem sehr
kleinen mechanischen.Verdichter ausgekommen werden, der zudem wegen des Wegfalls der Steuerhülse und ihrer
Steuerung sehr billig herzustellen ist.
Die wesentlichen Vorteile der Erfindung sind in dem schematischen Diagramm in Fig. 6 zu ersehen, die
das Drehmoment des Turboladers allein in der Kurve 55, die des mechanischen Verdichters allein in Kurve
sowie das der erfindungsgemäßen Kombination beider Maschinen in Kurve 57 zeigt. Die Kurve 55 des Turboladers
steigt erst bei höheren Drehzahlen zu der erwünschten Höhe an, was die grundsätzliche Ungeeignetheit des
Turboladers für die unteren Drehzahlbereiche zeigt.
copy
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Die Kurve 56 des mechanischen Verdichters ist in den niederen Drehzahlen bereits von Anfang an auf
dem erwünschten Niveau, fällt aber dann, wenn der Turbolader bei höheren Drehzahlen seine volle
Leistung erreicht, merklich ab. Durch die erfindungsgemäß Kombination wird eine nahezu gleichmäßige Leistung
über alle Drehbereiche erreicht, wie dies die Kurve 57 zeigt, wobei die schtraffierten Flächen
gegenüber dem Ergebnis der für sich allein betriebenen Maschinen hinzugewonnen werden.
Die erfindungsgemäße Kombination ermöglicht es ferner, bei beiden Maschinen, sowohl dem Turbolader
wie dem mechanischen Lader mit einfachen und vor allem kleinen Bautypen auszukommen, da beide nur in den
Bereichen eingesetzt werden, in denen sie ihren vollen Wirkungsgrad haben. Es kann daher auf jede
Uberdimensionierung, mit der die schlechten Leistungsbereiche sonst ausgeglichen werden müssen, verzichtet
werden.
ORIGINAL INSPECTED
Fiq. 1 | Motor |
1 | Ansaugkrümmer |
2 | Auspuffkrümmer |
3 | Antriebsteil zu 5 |
4 | Abgasturbolader |
5 | Abtriebsteil zu 5 |
6 | mechanischer Verdichter |
7 | Ansaugleitung |
8 | Keilriemengetriebe |
9 | Welle zu 1 |
10 | Magnetkuppelung |
11 | Auslaß zu 7 |
12 | Ansaugrohr |
13 | Drosselklappe |
14 | Schaltkontakt |
15 | Stromkreis |
16 | Rohrleitung |
17 | erste Kammer zu 19 |
18 | Differenzdruckschalter |
19 | zweite Kammer zu 19 |
20 | weitere Rohrleitung |
21 | |
Fig. 2 | . .Sypaßleitung |
22 | Klappe |
23 | Steuerelement |
24 | |
-X-
Fig. | 3 und 4 | Innenraum Absperrteil | 5 | Gehäuse |
25 | Innenraum Arbeitsteil | Innenraum Absperrteil | ||
26 | Gehäuse mechanischer Lader | Innenraum Arbeitsteil | ||
27 | Abpserrzahn | Absperrläufer | ||
28 | Arbeitsläufer | Arbeitsläufer | ||
29 | Absperrläufer | Welle zu 43 | ||
30 | Ausnehmung zu 30 | Welle zu 47 | ||
31 | Zahnradgetriebe | Zahnradgetriebe | ||
32 | öffnung in 28 | Ausnehmung | ||
33 | Arbeitsraum | Absperrzahn | ||
34 | Auslaßöffnung | Arbeitsraum | ||
35 | Steuerhülse fest | fliegende Lagerung | ||
36 | weitere Steuerhülse beweglich | Einlaßstutzen. | ||
37 | Schlitze in 36 | Pfeile | ||
38 | Schlitze in 37 | öffnung in 49 ORIGINAL INSPECTED | ||
39 | ||||
Fig. | ||||
40 | ||||
41 | ||||
42 | ||||
43 | ||||
44 | ||||
45 | ||||
46 | ||||
47 | ||||
48 | ||||
49 | ||||
50 | ||||
51 | ||||
52 | ||||
53 | ||||
54 |
/.5227459
Fig. 6
55 Turbolader
56 mechanischer Lader
57 Kombination aus 55 und 56
Claims (5)
- 9 Λ 9 ΛHUBERT FREIHERR VON WELSE*R* * ** * V>anzi3ER sthasse i;RECHTSANWALT 8000MÜNCHEN40TELEFON (089) 3G 70 SSZÜSELASSEN AN DKN LANDGERICHTEN MÜNCHEN I UND II.AM OBERLANDESOERiCHT MÜNCHEN UND AMBAYERISCHEN OBERSTEN LANDESGERICHTAnordnung zum Aufladen einer BrennkraftmaschineAnmelder: Wankel GmbHHaynauer Straße 38
1000 Berlin 46Patentansprüche :/i.) Anordnung zum Aufladen einer Brennkraftmaschine mit einem Lader, der als Antriebsteil eine hinter dem Auspuffkrümmer angeordnete, von den heißen Abgasen der Brennkraftmaschine angetriebene Turbine und auf der gleichen Welle als Abtriebsteil einen Turboverdichter aufweist, dessen Ansaugseite am Ansaugrohr der Brennkraftmaschine und dessen Druckseite an einer zum Ansaugkrümmer der Brennkraftmaschine führenden Ansaugleitung liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Abtriebsteil (4) des Laders (5) mit dem Ansaugkrümmer (3) der Brennkraftmaschine (1) verbindende Ansaugleitung (8) durch einen geschlossene Arbeitsräume bildenden, von der Welle der Brennkraftmaschine (1) über ein durch eine Magnetkuppelung (11) abschaltbares Getriebe (9)2sangetriebenen Verdichter (7) geführt ist und vor Eintritt in den Verdichter (7) eine unmittelbar zum Ansaugkrümmer (2) der Brennkraftmaschine (1) eine durch eine Klappe (23) verschließbare und bei Abschalten der Magnetkuppelunq (11) offenbare Bypaßleitung (22) aufweist,und daß die Magnetkuppelung (11) durch einen mit Anlassen der Brennkraftmaschine (1) geschlossenen Stromkreis (16) eingeschaltet ist und von einem Differenzdruckschalter (19)/ der von dem Druck in der Ansaug-^ leitung (8) in einer ersten Kammer (18) und von dem Druck im Auslaß (12) des Verdichters (7> in einer, von der ersten Kammer (18) durch einen beweglichen Membran getrennten zweiten Kammer (20) beaufschlagt ist, unterbrochen werden kann, wenn der Druck in der Ansaugleitung (8) gleich oder höher ist als der Druck im Auslaß (12) des Verdichters (7). - 2. Anordnung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Verdichter (7) bei Leerlauf für die Ansaugluft völlig durchgängig ist und daß die Ansaugleitung nur durch den Verdichter (7) geführt ist.
- 3. Anordnung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (40) des Verdichters (7) zwei sich_ überschneidende zylindrische Innenräume (25, 26, 41, 42) aufweist, von denen in einem (26, 42)ORIGINAL INSPECTEDein Arbeitsläufer (29, 44) mit einem Absperrzahn (28, 40), im anderen (25, 41) ein Absperrläufer (30, 44) mit einer Ausnehmung (31, 48) für den Absperrzahn (28, 49) umläuft, die durch ein 1:2-übersetztes Zahnradgetriebe (32, 47) kraftschlüssig verbunden sind.
- 4. Anordnung nach Anspruch 2, 3,dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsläufer (29) als Hohlwelle für den Eintritt der Ansaugluft ausgebildet ist und daß diese Hohlwelle eine konzentrische feststehende Steuerhülse (36) mit axialen Schlitzen(38) für den Durchtritt der Ansaugluft aufweist, in der eine weitere um ihre Längsachse verdrehbare weitere Steuerhülse (37) mit axialen Schlitzen (39) angeordnet ist, deren Schlitze (39) mit den Schlitzen(38) der feststehenden Steuerhülse (36) in Leerlaufstellung in Deckung sind.
- 5. Anordnung nach Anspruch 1, 2, 3, 4,dadurch gekennzeichnet, daß der Differenzdruckschalter (19) eine elektronische, an Druckgebern in der Ansaugleitung (7) und im Auslaß (12) liegende Anordnung ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3227459A DE3227459A1 (de) | 1982-07-22 | 1982-07-22 | Anordnung zum aufladen einer brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3227459A DE3227459A1 (de) | 1982-07-22 | 1982-07-22 | Anordnung zum aufladen einer brennkraftmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3227459A1 true DE3227459A1 (de) | 1984-01-26 |
Family
ID=6169083
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3227459A Withdrawn DE3227459A1 (de) | 1982-07-22 | 1982-07-22 | Anordnung zum aufladen einer brennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3227459A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1982
- 1982-07-22 DE DE3227459A patent/DE3227459A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |