DE322642C - Leuchter fuer Kerzen von verschiedenen Durchmessern - Google Patents

Leuchter fuer Kerzen von verschiedenen Durchmessern

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DE322642C
DE322642C DE1919322642D DE322642DD DE322642C DE 322642 C DE322642 C DE 322642C DE 1919322642 D DE1919322642 D DE 1919322642D DE 322642D D DE322642D D DE 322642DD DE 322642 C DE322642 C DE 322642C
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candles
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candlestick
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V35/00Candle holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Leuchter für Kerzen von verschiedenen Durchmessern. Es sind bereits Leuchter für Kerzen bekannt, bei denen die Leuchtertülle in vertikaler Richtung geteilt ist und die beiden Tüllenteile unter der Wirkung einer Feder verschiebbar angeordnet sind, so daß die Tüllenteile so weit auseinand'ergezogen werden können, daß die dicksten, im Handel befindlichen Kerzen zwischen die Tüllenteile eingeführt werden können und einander so weit genähert werden können, daß die dünnsten Kerzen von den Tüllenteilen noch festgehalten werden. Dabei stehen der eine Tüllenteil oder auch beide unter Wirkung von Wickelfedern, die bestrebt sind, die beiden Tüllenteile gegeneinander zu drücken.
  • Alle diese bekannten Leuchter haben den Nachteil, daß, wenn das von dem Licht abtropfende Stearin sich zwischen die bewegten Teile setzt, ein Reinigen des Leuchters für die Hausfrau nicht möglich ist. Das Reinigen der Leuchter kann nur dadurch erfolgen, daß man den Leuchter auf eine heiße Platte stellt, ihn so weit erhitzt, bis das Stearin, das sich zwischen die bewegten Teile gesetzt hat, wieder schmilzt, ihn hierauf, ehe das Stearin wieder erkaltet ist, auseinandernimmt und dann die einzelnen Teile gut von dem noch nicht erstarrten Stearin. säubert.
  • Bei den bekannten Leuchtern ist das Auseinandernehmen der einzelnen Teile aber so umständlich und zeitraubend, daß das Stearin schon wieder erkaltet ist, ehe es möglich wäre, den Leuchter so weit auseinanderzunehmen, daß man -die einzelnen Teile reinigen kann.
  • Durch die vorliegende Erfindung ist ein Leuchter mit verstellbaren Tüllenteilen von so einfacher Bauart geschaffen, daß er sich sofort in seine einzelnen Teile zerlegen läßt, so daß, wenn die einzelnen Teile durch abtropfendes Stearin verunreinigt sind, sich der Leuchter nach dem Anwärmen so schnell zerlegen läßt, daß die einzelnen Teile gereinigt werden können, ehe das Stearin wieder erkaltet ist.
  • Das kennzeichnende Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Leuchterteller aus zwei Teilen hergestellt ist, daß die Ränder des einen Teiles, die umgebördelt sind, die Führungen für den anderen, Leuchterteil bilden, und daß an jedem der beiden Leuchterteile eine Lichttüllenhälfte unmittelbar befestigt ist.
  • Zum Gegeneinanderdrücken der beiden Lichttüllen wird hierbei eine Blattfeder in Anwendung gebracht, die an dem einen Tellerteil fest angeordnet ist und sich mit ihren Enden lose hinter an dem. anderen Tellerteil angeordnete Stifte legt. Um die einzelnen Teile auseinanderzunehmen und reinigen zu können, ist es nur nötig, die Enden der Blattfeder von ihren Anlagestiften abzuheben, worauf man den einen Tüllenteil von dem anderen abziehen und jeden Teil gut reinigen kann.
  • Die Zeichnung zeigt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel, und zwar veranschaulicht Fig. i den neuen Leuchter in Draufsicht und Fig. Z denselben in einem Schnitt nach der Linie C-D der Fig. i von links gesehen. Die Ränder 14 des Teiles i sind umgebördelt und bilden die Führungen für die ebenfalls umgebördelten Ränder 16 des Teiles 15, so daß eine Verschiebung des Teiles 15 in den Rändern 14 des Teiles i in dessen Längsrichtung erfolgen kann. Der Teil i 5 weist einen Stift 17 auf, der durch einen Schlitz 18 des Teiles i unten aus dem Teil i hervorragt. Eine Blattfeder i9 ist in dem Stift 17 befestigt und legt sich mit ihren Enden gegen Stifte 2o, die unten an dem Teil i fest angeordnet sind. Die Feder icg drückt den Tüllenteil .4 gegen den Tüllenteil 2 und bewirkt das Festklemmen dies in die Tülle eingeführten Lichtes. Der Teil 15 ist mit dem Henkel :2i versehen. Soll das Licht in die Tülle eingeführt werden, so zieht man den Teil 15 unter Überwindung der Feder i9 von dem Tüllenteil 2 ab, steckt das Licht in den Tüllenteil 2 ein und läßt die Feder i9 in Wirkung treten, .die den Tüllenteil q. gegen das Licht andrückt und das Licht festklemmt.
  • Wenn der Leuchter gereinigt werden soll, so hat man nur nötig, die Enden der Feder io von den Stiften 2o abzuheben und kann hierauf sofort den Teil 15 vollkommen aus dem Teil i herausziehen und dann jeden einzelnen Teil bequem reinigen. Diese neue Bauart kann nicht nur für Tischleuchter, sondern auch für alle Arten Kerzenhalter in Anwendung gebracht werden, beispielsweise also auch für Klavierleuchter, achtfeuchter u. dgl.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Leuchter für Kerzen von verschiedenem Durchmesser, bei dem die Leuchtertülle in vertikaler Richtung geteilt ist und die beiden Tüllenteile verschiebbar angeordnet und durch eine Feder gegeneinander gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchterteller aus zwei Teilen (i und 15) hergestellt ist, dessen einer Teil (i) umgebördelte Ränder aufweist, welche die Führungen fürden anderen Leuchterteil (15) bilden, und daß an jedem der beiden Leuchterteile (i und 15) eine Lichttüllenhälfte (2, 4.) unmittelbar befestigt ist.
  2. 2. Leuchter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum federnden Zusammendrücken der beiden Tüllenhälften eine Blattfeder an dem einen Leuchterteil (15) angeordnet ist; die sich mit ihren Enden lose hinter - an dem anderen Leuchterteil (i) angebrachte Stifte legt.
DE1919322642D 1919-07-05 1919-07-05 Leuchter fuer Kerzen von verschiedenen Durchmessern Expired DE322642C (de)

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